Dynaudio Projekt, 4mal 30w54 2mal 17W75LQ Esotec 2mal D260 ESOTEC

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Bopfel
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 30. Dez 2008, 23:48
Hallo zusammen
Baue ein Projekt mit
D260 ESOTEC
17W75LQ Esotec
je 2 Stück 30W54 die ich in Compoundbauweiße einbauen will

Von Dynaudio gibt es ja keine Unterstützung mehr

Kennt jemand die Weichen aus den Dynaudios mit den beiden Esotecs ?

Die 30W54 will ich bei ca 150 Hz anbinden

Kann mir jemand Empfehlungen geben?

Danke mal im Voraus
Gruß
Christoph
Ludmilla_P.
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 31. Dez 2008, 00:11
Hmmm, das wird wohl ein wenig "basslastig", Hr. Bopfel.
Soweit sich mein Verwalter erinnert, "macht" der 17er Esotec 88dB und der 30/54 92dB.
Und nu überlegen Sie mal...
Haben Sie nicht zufällig noch eine D 54 AF in Ihrem Fundus?

Grüße

Ihre Ludmilla
Ludmilla_P.
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Dez 2008, 00:16

Bopfel schrieb:


Die 30W54 will ich bei ca 150 Hz anbinden




Oohjee, das hab ich wohl überlesen, Hr. Bopfel.
Wollen Sie da nicht vorher jemanden fragen, der sich mit der Materie auskennt?
Stimmt, machen Sie doch.
Wie soll denn das Gehäuse aussehen?
Bopfel
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 31. Dez 2008, 15:44
Hallo Ludmilla,

Danke mal für die Antworten

der Schalldruck lässt sich ja per Weiche korrigieren, ich hoffe das wird nicht das Problem.

Ich betreibe die kombination derzeit mit einem 21w54 als Bassreflexbox.
Da fehlt schon noch etwas Präzision und Volumen im Tiefbass.
Die beiden Esotecs passen jedoch wunderbar zum Audiophilen Puccini SE.

Mein damaliger Lieferant hat mir zwar sicher schon eine gute Weiche zusammengestellt, er kannte damals jedoch auch nicht die Dynadioweichen, jetzt such ich jemand der die Originalen von Dynaudio kennt.

Da ich noch 4 30W54 (89DB) habe und keine Risenboxen bauen will hab ich mich für die Compundbauweise etschieden ca 120 -140 l Volumen. Die Mittelhochton Kombi kommt in ein schmales Extragehäuse.

Die Compound TT sollen ja möglichst zwischen 100 und 200 HZ abgegrenzt werden. Der 17w75LQ (86DB) könnte da ja laut Frequenzgansdiagramm übernehmen ?

Wo liegt aus Ihrer Sicht das Problem ?

Gruß?
Christoph Holl
sonicfurby
Stammgast
#5 erstellt: 31. Dez 2008, 16:40
Dank oder wegen isobarik/ Compound/ wieauchimmermanesnennenmag ist der Wirkungsgrad der TTs effektiv keine 92db mehr sondern weniger. Das kann schon gut hinhauen. Da muss nix via Weiche eingebremst werden.

Vorschlag:
Für den 17er TMT ein geschlossenes Gehäuse berechnen, Einbauq 0.7, für die TTs dasselbe und feddich.
Bopfel
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Jan 2009, 16:47
sonicfurby schrieb:

Für den 17er TMT ein geschlossenes Gehäuse berechnen,

Genau das hab ich vor ca 10 Liter

sonicfurby schrieb:

Einbauq 0.7, für die TTs dasselbe und feddich.


Was heißt Einbauq 0,7 ?

Danke Gruß
Christoph


[Beitrag von Bopfel am 02. Jan 2009, 17:06 bearbeitet]
Loiti
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2009, 17:50

sonicfurby schrieb:
Dank oder wegen isobarik/ Compound/ wieauchimmermanesnennenmag ist der Wirkungsgrad der TTs effektiv keine 92db mehr sondern weniger. Das kann schon gut hinhauen. Da muss nix via Weiche eingebremst werden.


Abgesehen vom Bafflestep (-6dB). Hat sich Ludmilla wohl selbst ironisiert.
ton-feile
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2009, 17:57
Hi,


Bopfel schrieb:

Was heißt Einbauq 0,7 ?



Damit ist die Einbaugüte gemeint. Ein Chassis im geschlossenen Gehäuse bildet ein Hochpassfilter mit 12dB Flankensteilheit. Die Form der Filterflanke wird über die Güte beschrieben.

0,707 (Butterworth) wird im allgemeinen als guter Kompromiss von linearem Amplitudengang, tiefer unterer Grenzfrequenz und anständigem Impulsverhalten betrachtet.
Für Deinen 17er wäre aber durchaus auch eine niedrigere Einbaugüte in Richtung 0,577 (Bessel) mit besserem Impulsverhalten denkbar.
Da nach unten dann sowieso Deine Tieftöner übernehmen, sollte das kein Problem sein.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 02. Jan 2009, 17:59 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jan 2009, 18:40
Der 30W54 geht gut in 100l geschlossen, wenn die von Dynaudio herausgegebenen Daten stimmen.

Für ein Compoundprojekt isses dann nur noch die Hälfte.

Du solltest bei so tiefer Trennung ernsthaft über eine Aktivlösung nachdenken. Wenn das passiv sauber getrennt werden soll, ist es auch nicht ganz billig.

Gruss Lutz
P.Krips
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2009, 20:38
Hallo,

mit den Treibern könnte man schon eine faszinierende Box aufbauen....
Allerdings:
-Wenn ich das gerade richtig interpretiere, dann ändert sich bei Compound am "Wirkungsgrad" nix, wenn (bei parallel geschalteten Treibern) die Verstärkerspannung konstant gehalten wird. Der niedrigere Wirkungsgrad bezieht sich ja auf 1W/1m,da muss man die halbierte Impedanz berücksichtigen.
- Wenn ein separates kleines Gehäuse für die TMT/HT-Abteilung gebaut werden soll,dann würde ich "Original-Dynaudio-Frequenzweichen" schnell wieder vergessen, da die wegen der anderen Schallwandabmessungen nicht passen werden.
Im Grunde bleibt nur eine komplett neue Weichenentwicklung...

Ich würde mit den Treibern folgendermaßen bauen:
TT's halt in Compound, die Gehäusemaße (insbesondere die Schallwandbreite) so festlegen, daß der Peak des Bafflestep so bei 3-400 Hz zu liegen kommt und dann bei dieser Frequenz trennen, ohne den Bafflestep zu entzerren, bzw. maximal bis ca. zur Hälfte.

Den TMT dann in ein passendes geschlossenes Gehäuse bauen, allerdings mit auf die breitere Schallwand schrauben und kein Extragehäuse so daß man ihn bei obiger Frequenz hochpassfiltern kann.
Also das ganze in eine Box mit relativ breiter Schallwand (mindestens 40 cm), dann gibt es ein gutes Energieverhalten gratis dazu und man kann die Box relativ nahe an die Wand stellen.
Das ganze dann (insbesondere den Übergang TMT/HT) eher steil filtern, dann kann man den HT recht tief trennen (siehe oben wegen Energieverhalten)

So könnte das dann eine sehr feine Box werden, bedingt aber, daß man die Treiber in der Box messen muß, um dann eine individuelle Weiche entwickeln zu können, müsste übrigens auch bei dem bisherigen Konzept so laufen...

Wenn du selbst keine Messmöglichkeit hast, dann solltes du mal im Forum nach Selbstbaugruppen schauen, die in deiner Nähe sind und dir bei der Realisierung helfen können.

Es wäre doch zu schade, das gute Treibermaterial "irgendwie" zu vermurksen...

Gruß
Peter Krips
ton-feile
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2009, 21:10
Hallo Peter,

ich habe irgendwie im Kopf, dass bei Compound der Pegel bei gleicher Klemmenspannung nur ein wenig durch die zusätzliche Masse des Koppelvolumens sinkt.
Das wird aber wohl wenn überhaupt nur ein dB-chen ausmachen, wenns hoch kommt.

@Christoph
Vielleicht wohnt ja ein Entwicklungshelfer in Deiner Nähe.

Gruß
Rainer
Bopfel
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 03. Jan 2009, 10:21
Hallo Peter
Danke für die umfangreiche Antwort !
[quote]
mit den Treibern könnte man schon eine faszinierende Box aufbauen...[/quote]
das hoffe ich doch sehr bei dem Materialeinsatz
[quote]
Allerdings:
-Wenn ich das gerade richtig interpretiere, dann ändert sich bei Compound am "Wirkungsgrad" nix, wenn (bei parallel geschalteten Treibern) die Verstärkerspannung konstant gehalten wird. Der niedrigere Wirkungsgrad bezieht sich ja auf 1W/1m,da muss man die halbierte Impedanz berücksichtigen.[/quote]
Alle Literatur spricht von einem Wirkungsgradverlust von ca 3dB, was wohl an der akustischen Koppelung liegen muss. Notfalls muss das Ganze über die Weiche geregelt werden

[quote]- Wenn ein separates kleines Gehäuse für die TMT/HT-Abteilung gebaut werden soll,dann würde ich "Original-Dynaudio-Frequenzweichen" schnell wieder vergessen, da die wegen der anderen Schallwandabmessungen nicht passen werden.
Im Grunde bleibt nur eine komplett neue Weichenentwicklung...[/quote]
Neuentwicklung ist klar.
Dynaudio legt wohl viel Einsatz in die Impedanzkorrektur. Mein damaliger Chassishändler hat mir meine aktuelle Weiche durch inoffiziellen Kontakt mit Dynaudio zusammegestellt. Wäre doch interessant zu wisssen wie aktuelle Dynaudioweichen aufgebaut sind ?!

[quote]
Ich würde mit den Treibern folgendermaßen bauen:
TT's halt in Compound, die Gehäusemaße (insbesondere die Schallwandbreite) so festlegen, daß der Peak des Bafflestep so bei 3-400 Hz zu liegen kommt und dann bei dieser Frequenz trennen, ohne den Bafflestep zu entzerren, bzw. maximal bis ca. zur Hälfte.

Den TMT dann in ein passendes geschlossenes Gehäuse bauen, allerdings mit auf die breitere Schallwand schrauben und kein Extragehäuse so daß man ihn bei obiger Frequenz hochpassfiltern kann.
Also das ganze in eine Box mit relativ breiter Schallwand(mindestens 40 cm),
[/quote]
Das mit der 40cm breiten Box kann ich mir aus sozialen Gründen abschminken, ich muss schauen, wie die großvolumige Box so elegant wie möglich in unser Wohnzimmer zu integrieren ist (mir selbt gefallen die schmalen Boxen á la confidence oder evidence auch besser).
Was heißt, ich muss die Bässe seitlich einbauen und damit spätestens bei 150-200Hz an den 17w75LQ übergeben, was der ja wohl kann.
Auch die räumiche Darstellung soll doch bei sehr schmalen Boxen deutlich besser sein?!

[quote]
So könnte das dann eine sehr feine Box werden, bedingt aber, daß man die Treiber in der Box messen muß, um dann eine individuelle Weiche entwickeln zu können, müsste übrigens auch bei dem bisherigen Konzept so laufen...
[/quote]
Das mit dem Messen ist klar
Ich habe mir ein Panasonic Messmikrofon gekauft, muss jedoch noch die Spannungsversorgung aufbauen. Hebe eine hochwertige externe Soundkarte Laptop und Hobbybox 6 ich hoffe das reicht zum Messen, habe das jedoch noch nie gemacht

Danke für den Tip zu den Entwicklungspartnern!
Da es den Ellwanger Kollegen wohl eher nicht mehr gibt bist Du in Hemmingen wohl einer der Nächten aus Schwäbisch Haller Sicht

Mit Sven (not0815) habe ich schon Kontakt, der hat mit den TTs schon eine Compoundbox aufgebaut und will mir schon mal telefonsch weiterhelfen
[url]http://www.winboxsimu.de/AltusB.jpg[/url]

[quote]
Es wäre doch zu schade, das gute Treibermaterial "irgendwie" zu vermurksen...[/quote]
Genau deshalb freue ich mich über die Ressonanz hier !!!

Gruß
Christoph


[Beitrag von Bopfel am 03. Jan 2009, 15:15 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#13 erstellt: 03. Jan 2009, 14:25
Einbauq und Co ist alles schon gesagt- soweit sogut.

Effektiv gesehen ist so eine Kiste locker passiv beschaltbar. Was den Wirkungsgrad angeht werden die Isobarikwoofer nicht zu laut sein, das haut hin zumal du wie angesprochen einen Bafflestep hast der idealerweise ausgeglichen wird damit das du untenherum etwas mehr Pegel erzeugst. Bei den Dynaudio 30ern wird die Schallwand wohl mindestens 35 cm Breit, ergo rechnen wir spasseshalber den Bafflestep aus (115/ 0.35 --- 1150/ 3.5 --- ca 330Hz).

Das wiederum passt gut "ins Bild" mit den typischen Trennfrequenzen zum MT hin (250- 300 Hz).

Wenn du es Dynaudio-typisch machen magst dann kannst du ja schauen ob du mit Weichen elektrisch 1ster Ordnung zurande kommst. Die Dynaudio Treiber sind allesamt mit unproblematischen Rolloffs gesegnet und daher nicht allzu kompliziert. Was die systembedingten Nachteile und Vorteile eines solchen Konzepts angeht kann man sich hier schlaulesen oder es einfach mal selber bauen. Da du die Chance hast es so zu bauen rate ich dazu die Schopse wirklich mal a la "dynaudio" aufzubauen mit flachen Filtern- einfach so zum Spass. Die Investition ist gering, der Erfahrungsgewinn hingegen sicher wertvoll zumal viele hier auf solche flachen Filter schimpfen aber kaum einer jemals Kisten mit Chassis die darauf ausgelegt sind gehoert hat...

Das ist mein Tip an dich und den dich beratenden Bastelwastel, hoffe ihr habt vor allem viel Spass daran!


[Beitrag von sonicfurby am 03. Jan 2009, 14:27 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#14 erstellt: 03. Jan 2009, 18:31
Hallo,


sonicfurby schrieb:
Einbauq und Co ist alles schon gesagt- soweit sogut.

Effektiv gesehen ist so eine Kiste locker passiv beschaltbar. Was den Wirkungsgrad angeht werden die Isobarikwoofer nicht zu laut sein, das haut hin zumal du wie angesprochen einen Bafflestep hast der idealerweise ausgeglichen wird damit das du untenherum etwas mehr Pegel erzeugst. Bei den Dynaudio 30ern wird die Schallwand wohl mindestens 35 cm Breit, ergo rechnen wir spasseshalber den Bafflestep aus (115/ 0.35 --- 1150/ 3.5 --- ca 330Hz).

Das wiederum passt gut "ins Bild" mit den typischen Trennfrequenzen zum MT hin (250- 300 Hz).

Allerdings würde ich da den Bafflestep NICHT komplet entzerren, da hilft der Raum schon mit und bei einem Seitenbass ist der ja ohnehin meist näher an der Wand. Ist sicher Geschmackssache, aber voll auf Freifeld entzerrte Boxen sind mit mittlerweile untenrum zu "dick"....


Wenn du es Dynaudio-typisch machen magst dann kannst du ja schauen ob du mit Weichen elektrisch 1ster Ordnung zurande kommst. Die Dynaudio Treiber sind allesamt mit unproblematischen Rolloffs gesegnet und daher nicht allzu kompliziert. Was die systembedingten Nachteile und Vorteile eines solchen Konzepts angeht kann man sich hier schlaulesen oder es einfach mal selber bauen. Da du die Chance hast es so zu bauen rate ich dazu die Schopse wirklich mal a la "dynaudio" aufzubauen mit flachen Filtern- einfach so zum Spass. Die Investition ist gering, der Erfahrungsgewinn hingegen sicher wertvoll zumal viele hier auf solche flachen Filter schimpfen aber kaum einer jemals Kisten mit Chassis die darauf ausgelegt sind gehoert hat...

Das ist fast die einzige Konstellation, wo ich elektrische 6 dB-Filter "durchgehen" lasse, da bei Dynaudio die (selbstproduzierten) Treiber ihr eigenes Rolloff plus Weiche zu einer "Mehr als 6 dB-Übertragungsfunktion" zusammenfügen...
Allerdings ist da meist eine komplette Impedanzlinearisierung aller Treiber Pflicht (Warum wohl waren 6dB-Dynaudioweichen so umfangreich mit Bauteilen gesegnet ??)
Bei der Trennung TT zum TMT würde ich allerdings wegen der Seitenbassvariante eher zu höheren Flankensteilheiten raten, dann aber zu reinrassige Butterworth- oder Bessel-Varianten.

Gruß
Peter Krips
P.Krips
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2009, 18:56

Bopfel schrieb:
Hallo Peter
Danke für die umfangreiche Antwort !


mit den Treibern könnte man schon eine faszinierende Box aufbauen...

das hoffe ich doch sehr bei dem Materialeinsatz


Allerdings:
-Wenn ich das gerade richtig interpretiere, dann ändert sich bei Compound am "Wirkungsgrad" nix, wenn (bei parallel geschalteten Treibern) die Verstärkerspannung konstant gehalten wird. Der niedrigere Wirkungsgrad bezieht sich ja auf 1W/1m,da muss man die halbierte Impedanz berücksichtigen.


Alle Literatur spricht von einem Wirkungsgradverlust von ca 3dB, was wohl an der akustischen Koppelung liegen muss. Notfalls muss das Ganze über die Weiche geregelt werden

Der Wirkungsgrad wird bei 1W/1m angegeben, bei 8 Ohm-Lautsprechern wird eine Spannung von 2,83 V verwendet, bei 4 Ohm-Lautsprechern 2 Volt. Hat ein Einzeltreiber (8Ohm) also 90 dB 1W/1m (bei 2,83V),dann hat er als Compound durch den Massenzuwachs etc. (nun als 4Ohm Chassis !!) nur noch 87 dB 1W/1m (bei 2 (!!) Volt. Ändere ich die Klemmenspannung aber nicht, verwende also wieder die 2,83 V, dann gewinne ich wieder 3 dB dann sind es wieder 90 dB. Lediglich der Wirkungsgradverlust durch die Luftmasse der Koppelungskammer wirkt sich dann noch aus. Das ist aber meist nicht so viel...


Neuentwicklung ist klar.
Dynaudio legt wohl viel Einsatz in die Impedanzkorrektur. Mein damaliger Chassishändler hat mir meine aktuelle Weiche durch inoffiziellen Kontakt mit Dynaudio zusammegestellt. Wäre doch interessant zu wisssen wie aktuelle Dynaudioweichen aufgebaut sind ?!

Da habe ich bei sonicfurby schon was dazu gesagt....



Das mit der 40cm breiten Box kann ich mir aus sozialen Gründen abschminken, ich muss schauen, wie die großvolumige Box so elegant wie möglich in unser Wohnzimmer zu integrieren ist (mir selbt gefallen die schmalen Boxen á la confidence oder evidence auch besser).
Was heißt, ich muss die Bässe seitlich einbauen und damit spätestens bei 150-200Hz an den 17w75LQ übergeben, was der ja wohl kann.
Auch die räumiche Darstellung soll doch bei sehr schmalen Boxen deutlich besser sein?!

Mit der räumlichen Darstellung ist das so eine (kontroverse) Sache:
je breiter (oder je bündelnder)die Box, desto eher nur die Räumlichkeit, die auf dem Tonträger ist, je schmäler die Box, desto mehr wird die Räumlichkeit durch den Abhörraum zusätzlich "aufgebläht"


Das mit dem Messen ist klar
Ich habe mir ein Panasonic Messmikrofon gekauft, muss jedoch noch die Spannungsversorgung aufbauen. Hebe eine hochwertige externe Soundkarte Laptop und Hobbybox 6 ich hoffe das reicht zum Messen, habe das jedoch noch nie gemacht

Wenn du es noch nie gemacht hast, wurde es Sinn machen, wenn dir da jemand mit ein wenig Erfahrung beisteht, damit da für eine Frequenzweichenentwicklung geeignete Daten dabei herauskommen.


Danke für den Tip zu den Entwicklungspartnern!
Da es den Ellwanger Kollegen wohl eher nicht mehr gibt bist Du in Hemmingen wohl einer der Nächten aus Schwäbisch Haller Sicht :)

Ich hab's befürchtet, wie könnte es auch anders sein, ich sende dir mal eine PM....





Es wäre doch zu schade, das gute Treibermaterial "irgendwie" zu vermurksen...

Genau deshalb freue ich mich über die Ressonanz hier !!!

Dafür sind wir doch da....

Gruß
Peter Krips
citation-fan
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Jul 2011, 15:10
Und, ist die Kiste gebaut worden, oder hat sich der Threadersteller ob der hier gebotenen Kompetenz verschüchtert u. kleinlaut verdünnisiert?
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