Neuling benötigt hilfe für 1.Paar Lautsprecher!

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marrybarry
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Mrz 2009, 09:24
Hi ich bin noch neuling in sachen ls bau aber möchte trotzdem bald mein erstes paar 2 wege boxen bauen.Dazu habe ich noch zwei fragen:

1.Mein Verstärker macht bei 4 Ohm auf jedem Kanal 150 Watt. Also dürfte pro Lautsprecher 150 Watt Balastbarkeit reichen.oder?

2. Müssen Hoch- und tieftöner beide 150 watt belastbarkeit haben oder reicht es wenn beide zusammen 150watt belastbarkeit haben?

Danke im Voraus
marrybarry
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2009, 09:49
Andersrum:
-Wieviel Sinusleistung bringt der amp? (die Lautsprecherbelastbarkeit sollte um einiges darunter liegen)
- was willst du erreichen, was ist das Ziel
- warum nimmst du keine fertigen und getesteten Bausätze zb vom Strassacker?
Manni_L.
Stammgast
#3 erstellt: 05. Mrz 2009, 10:48

2. Müssen Hoch- und tieftöner beide 150 watt belastbarkeit haben oder reicht es wenn beide zusammen 150watt belastbarkeit haben?


Ist ja schon ne Seltenheit dass hier mal einer fragt bevor er sich bei Ebay irgentwelchen Schrott zusammengekauft hat.

Also, wenn du wirklich so wenig Ahnung vom Lautsprecherbau hast, dann hat es keinen Sinn irgendwelche billigen Teile zusammenzukloppen, das ist rausgeschmissenes Geld. Lies dich mal ein bisschen durch die FAQ
Viel nützliches findet man auch auf den Seiten von Hifi-Selbstbau

Wie Böötman schon geschrieben hat, würde ich mich erst mal für eine günstigen Fertigbausatz entscheiden, da kann man schon ne Menge lernen ohne viel Geld in den Sand zu setzten.

Ein große Auswahl an Bausätzen gibt es z.B.

hier

oder hier


[Beitrag von Manni_L. am 05. Mrz 2009, 10:53 bearbeitet]
speakerkiller
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:22
Also ich habe mir vor kurzem diesen Bausatz geholt und muss sagen, dass ich für den Preis total überrascht war, wie guter der klingt. Und für den Anfang ging es auch super einfach.

http://www.kochaudio...237&products_id=5596
M.D
Stammgast
#5 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:23
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte ein Selbstbau Gruppe Helfen bei den meisten kannst du dir
auch was Anhören um raus zu finden wo es Lang gehen soll .
Die Mitglieder haben in solchen Selbstbaugruppen verschiedene Richtungen
von Musik und Lautsprechern da. Da ist bestimmt was für dich dabei .
Jetzt die ganzen Händler hier runter zu Zitieren bringt dir im Augenblick auch
nicht sehr fiel den es gibt bestimmt über 100 Bausätze und das für jeden Geldbeutel.

Zu deine Watt zahlen die sind eigentlich völlig egal den die werden erst bei
Lautstärken für Partys und so was Interesant ,oder für die Dicken Bässe die ein wenig
mehr brauchen um in Wallung zu kommen und dies auch nur in Ausnahme fällen .

10-20Watt reichen eigentlich schon aus um den Nachbarn zu Ärgern.

Für solche zusammen Stellungen ist eher die db Zahl entscheidend
Sprich wie laut das Teil bei 1Watt Eingangs Leistung ist z.B.( 90db + 90db )
wen die db Leistungen zu weit auseinander liegen wird es Haarig die wider zusammen zu führen.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Wuppertal und Bergisches Land
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Mini Amp.
auf Platine 4,7cm x 2,5 cm mit 2 x 40 Watt - 2 x 20 Watt RMS .
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
stahlwolle
Stammgast
#6 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:41
Die Belastbarkeit der Lautsprecher spielt wirklich keine Rolle, es ist besser den Verstärker möglichst gross zu dimensionieren, damit dieser nicht so schnell an seine Grenzen kommt, das ist nämlich das schädlichste für die Lautsprecher (siehe clipping).Also lieber ein richtig dicker Amp, der nur halb aufgedreht die volle Lautstärke spielt als ein zu kleiner bei dem man immer genötigt ist voll aufzudrehen.
marrybarry
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:38
erstma danke für die schnellen antworten.
dann noch eine frage un eine antwort an böötman:
die lautsprecherbelastbarkeit soll darunter liegen!?
ich muss zugeben ich wollte wircklich erstma nur billig schrott zusammenschrauben (die tonqualität wär mir egel gewesen)um ma en händchen dafür zu bekommen (wie gesagt ich hab des noch nie gemacht)und später hätte ich dann en bausatz gekauft
aber trotzdem für die schnellen antworten geb ich euch en virtueles bier aus
marrybarry
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:48
also wenn ich richtig verstanden hab haängt die zusammenstellung von tieftöner un hochtöner von der dezibelzahl bei einem watt eingangsleistung ab und nicht von der belastbarkeit?
Manni_L.
Stammgast
#9 erstellt: 05. Mrz 2009, 23:03
Auch, aber nicht nur. Da gibt es noch sehr viel andere Faktoren die eine wichtige Rolle spielen, wie z.B. Impedanz, Thiele Small Parameter oder Frequenzgang. Du siehst, dass Thema ist sehr komplex, einfach was zusammensuchen wenn man keine Ahnung hat ist rausgeschmissenes Geld.
Und bitte auch keine SpeaKa Bausatz vom C kaufen, die sind auch Mist.


[Beitrag von Manni_L. am 05. Mrz 2009, 23:08 bearbeitet]
eisi1987
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Mrz 2009, 00:55
Ich glaube kaum, dass das Zusammenschrauben von "Schrott" einem maßgeblich weiterhilft.

Gut anfangen kann man meines Erachtens mit einem günstigen 2-Wegerich-Bausatz. Allerdings ist ein bisschen Einlesen in vorhandene Bauberichte auch dann nötig, um am Ende ein funktionierendes Endprodukt erhalten zu können. Alles andere wäre ja zum Schluss rausgeschmissenes Geld.

Zu empfehlen könnte ich da erst mal die Quickly-Reihe von Udo, die es momentan bei Intertechnik ja recht günstig gibt (35,50 € pro Stück ist ganz in Ordnung nehm ich an). Mit den anderen üblichen Verdächtigen habe ich leider noch keine Erfahrungen gemacht, deswegen halte ich mich da mal bedeckt.

Grundvoraussetzung für den Eigenbau sind aber definitiv Stichsäge und Lötkolben.
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2009, 09:47
[quote]dann noch eine frage un eine antwort an böötman:
die lautsprecherbelastbarkeit soll [u]darunter[/u] liegen!?
[/quote]

So ist es, die Chassis halten einiges mehr aus als drauf steht, das dann aber nur an sauberer leistung (sprich von einem Amp der noch nicht am limit spielt und über entsprechende Leistungsreserven verfügt). Abgesehen davon gibt es dann nicht dieses Rätselspiel was zu den Verzerrungen beim Pegeln führt (Lautsprecher oder Verstärker). Nur so holt man das optimum aus seinem Material raus. (im CH bereich sterben jedes Jahr reihenweise Woofer an unterdimensionierten amps nur weil die Leistungsangaben genau übereinstimmen)

mfg


[Beitrag von Böötman am 06. Mrz 2009, 10:01 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mrz 2009, 09:53

im CH bereich sterben jedes Jahr reihenweise Woofer an unterdimensionierten amps nur weil die Leistungsangaben genau übereinstimmen)


Und im Home Hifi Bereich sterben jählich tausende an Hochtönern den Tod duch clipping, weil zu schwache Verstärker zu weit aufgedreht werden. Der Verstärker kann eigentlich nie zu stark sein, man muß nur wissen wann Schluß ist mit Gas geben.
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2009, 10:03

marrybarry schrieb:
eine frage un eine antwort an böötman:
die lautsprecherbelastbarkeit soll darunter liegen!?



So ist es, die Chassis halten einiges mehr aus als drauf steht, das dann aber nur an sauberer leistung (sprich von einem Amp der noch nicht am limit spielt und über entsprechende Leistungsreserven verfügt). Abgesehen davon gibt es dann nicht dieses Rätselspiel was zu den Verzerrungen beim Pegeln führt (Lautsprecher oder Verstärker). Nur so holt man das optimum aus seinem Material raus. (im CH bereich sterben jedes Jahr reihenweise Woofer an unterdimensionierten amps nur weil die Leistungsangaben genau übereinstimmen)

mfg

Sorry für den Doppelpost, ich hab das mit dem link nicht anders hinbekommen und kann oben den post nichtmehr löschen...


[Beitrag von Böötman am 06. Mrz 2009, 10:04 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#14 erstellt: 06. Mrz 2009, 13:26

Sorry für den Doppelpost, ich hab das mit dem link nicht anders hinbekommen


welcker Link
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2009, 13:41
sorry, meinte das zitat...
marrybarry
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Mrz 2009, 18:31
Danke ihr habt mir sehr geholfen ich werde mir jetzt erstma einen bausatz kaufen.Aber zum schluss noch eine letzte frage:

Wie wird denn die belastbarkeit von selbstgebauten Lautsprechern (keine Bausätze !!!) berechnet??

Belastbarkeit tieftöner + belastbarkeit hochtöner oder wie??
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Mrz 2009, 19:23
Die Belastbarkeit hängt vom schwächsten Glied in Kombination mit der Weichenbeschaltung ab. Es ist meist der HT, der die Kombination begrenzt.
marrybarry
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 08. Mrz 2009, 19:20
Danke für die mühe damit wären alle fragen beantwortet.
Das thema kann jetzt geschlossen werden
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