Timmi 04.2009

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spartafux
Stammgast
#1 erstellt: 18. Mai 2009, 21:20
Servus ihr Luschen ,

da lese ich täglich im Hififorum, muss aber über die Homepage meines Ex-AG erfahren das Timmis neue Gazette gedruckt vorliegt.

Zum Beispiel das 2-Wege Hornsystem mit Fostex und (endlich) den guten BMS 4550.

Horn

Excel koax mit Passivmembran

Mivoc Sub-Sat scheinen als Bausätze das Heft zu vervollständigen.

Gruss Robert.

PS. Klangfluss Hörtermin wurde noch nicht genannt.
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 18. Mai 2009, 21:48
Na ja, auf 100dB Kennschalldruck und eine tiefere untere Grenzfrequenz könnte auch mit drei reflexten 20ern bei gleichen Gehäusemaßen und viel höherem Maximalpegel kommen. Also Blödsinn.

Die Korona ist nicht besser: Der TMT muss in diesem Gehäuse viel zu viel huben, sodass die IM-Verzerrungen im Hochton verdammt stark werden. Besser wäre es gewesen, einen 20er oder 25er unterhalb von 300Hz zu verwenden. Auch hier mit größerem Maximalpegel und besserem Klang. Immerhin kostet die SEAS Passivmembran so viel wie ein Tieftöner.
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 18. Mai 2009, 22:01
Hi,

die Ausgabe ist etwas knapp gehalten: Das Horn ist ein Händlerbausatz, der Mivox eher eine Fingerübung, den Excel gibts in ähnlicher Form schon vom Udo: Einen passenden Bass für die Dreiwegebox hätte man im Seasortiment schon finden können....

Harry
eltipo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 18. Mai 2009, 22:04

Murray schrieb:
Hi,

die Ausgabe ist etwas knapp gehalten



trotzdem sinds gute 20 Seiten mehr Inhalt ( wobei ich mich übere den Inhalt sicher nicht streite;-)

Insgesamt habe ich aber auch beim 2ten und 3ten Lesen nichts wirklich interessantes gefunden, da sind dieses mal die anderen Jungs deutlich im Vorteil;-)

Die Leserbriefe sind allerdings wieder mal göttlich
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2009, 22:16
Hi,

das Heft ist ok, beim Koax hätte ich mir aber mal so einen richtigen Kracher erwartet.

Harry
mcbastel03
Stammgast
#6 erstellt: 18. Mai 2009, 22:18
Ich lese auch schon seid langem Hobby HiFi, habe mir auch schon ältere Exemplare bestellt wenn mal was interessantes drin war. Mir ist auch aufgefallen das das ganze in den letzten Monaten irgendwie Lieblos, Oberflächlich und nur so`n Einheitsbrei geworden ist. Keine neuen Ideen. Mal abgesehen von der KGL. Also ich als Laie fand das Ding sehr interessant. Macht manchmal den Eindruck das dem Hr. Timmermanns die Lust vergangen ist.
In den Klang und Ton Zeitschriften auf die ich dann mal ausgewichen bin ist einfach mehr Freude an der Sache zu erkennen.
Schade eigentlich...

Gruß Olli...
A._Tetzlaff
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2009, 23:51
Moinsen,

ich finde das Heft auch nicht so toll - ich bin ehrlich, am interessantesten sind nach wie vor die Chassistests, und da waren nun wirklich gute Dinger bei!

Das AOS-Horn halte ich für überteuert und fehlkonstruiert; den Koax halte ich ebenfalls für schlecht durchdacht, muss aber Seas die Schuld in die Schuhe schieben - hätte man nicht ein Chassis mit vernünftig dimensioniertem Antrieb konstruieren können? Ferrofluid hätte man ebenfalls dünflüssiges oder garkeines nehmen können, usw......
Den Mivoc-Kram muss man nicht weiter kommentieren.
_ES_
Administrator
#8 erstellt: 19. Mai 2009, 00:10

Macht manchmal den Eindruck das dem Hr. Timmermanns die Lust vergangen ist.


Jein...

Zum einen kann er nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, bzw. jeden Blödsinn, wovor andere keine Scheu offensichtlich haben, veröffentlichen.

Zum anderen ist er noch anderweitig tätig, afaik.

Zu letzt sei ihm als Entwickler, der schon Boxen entworfen hatte, als die meisten hier entweder in den Windeln lagen oder noch nicht geplant waren, bzw. sich gar nicht ernsthaft mit der Thematik beschäftigen konnten, es auch mal verziehen, nach Jahrzehnten keinen Input mehr zu haben..


[Beitrag von _ES_ am 19. Mai 2009, 00:12 bearbeitet]
schrottie
Stammgast
#9 erstellt: 19. Mai 2009, 07:53
Mir gefällt das Heft.
Interessante Treiber sind gemessen - nicht nur in der Messreihe der Breitbänder.

Das Horn finde ich nicht so hübsch, aber ganz gut - seltsame Abstimmung. Was ist an der Konstruktion vom Koax-Lautsprecher falsch, wenn man nicht ohrenbetäubend laut hören möchte? Die Mivocs finde ich für den Preis erstaunlich gut.

Die getesteten BBs sind ok. Der kleine Vifa misst sich ausgezeichnet, ich finde aber er hört sich mMn mehr als mäßig an - leider. Die Markaudios scheinen ja in der Tat gut zu sein. Der Tangband sogar hervorragend.

Der Jordan Bass ganz am Ende macht einiges richtig.

Mir gefällsts...


[Beitrag von schrottie am 19. Mai 2009, 07:54 bearbeitet]
Michael_Burger
Stammgast
#10 erstellt: 19. Mai 2009, 23:51
Ich verstehe beim BK168 nicht, daß im Baß nun immer noch ein Breitbanf laufen muß mit 0,xmm Hub. Da die Kugelwelle schon ab 800Hz übernimmt, hätte man wahrscheinlich eine bessere Lösung für den Bass finden und Spl-max deutlich steigen können.

was meint Ihr?
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Mai 2009, 11:44
Moin,


... am interessantesten sind nach wie vor die Chassistests...


Es ist eben schwer, für langjährige Selbstbauer, die teilweise schon ihre x'ten Lautsprecher nach- und/ oder selbstgebaut haben, etwas interessantes zu konstruieren.

Wie soll denn das Rad immer wieder neu erfunden werden?

Solange hin- und wieder mal ein spannender Lautsprecher gebaut wird, ist's doch ok.
Vom Seas-Coax hätte ich mir allerdings auch gerade so ein spannendes Projekt gewünscht, die Chance dafür war gegeben.
Etwas mehr Phantasie...

Die Chassistests bleiben immer interessant, solange es neues Chassismaterial gibt. Auch für "Erfahrende".

Bislang hat sich ja noch keiner über das "richtige" Verpolen von bipolaren Elkos ausgelassen. Was' denn los?
biosphere
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Mai 2009, 21:54
Hallo!

Ein Tractrix- Horn mit Basshorn, wie geil! Ich war gleich Feuer und Flamme, aber dann:
Monsterweiche mit 5 Pfund Bauteilen, und am Ende fällt die Impedanz auf 3 Ohm im Mittelton und 2 (!) Ohm obenrum.
Was soll ich denn damit? 300B- Übertrager abfackeln?
Das ist doch so, als ob ich einen fetten Harley- Chopper zusammenschweiße und dann ABS und einstellbare Renndämpfer einbaue
um die Rundenzeit in Hockenheim zu verbessern. Das passt einfach nicht ins Konzept.
So ein Horn schreit nach Minimalweiche und Maximalimpedanz. Sonst kann ich sie mit kleinen Röhren nicht sinvoll hören.
Immer dasselbe, das war beim letzten Fostex/Kugelwellenteil in der HH auch schon so.
Hätten richtig schöne "Less is more" LS werden können, aber alles was nicht Reflex oder GHP ist, scheint Timmermanns prinzipiell zu nerven.
Schade...
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Mai 2009, 22:38
Da gibts auch andere Konstruktionen die so einen Quatsch nicht machen.

http://www.rahaso.de...marktplatz&idx=2169&

Wer sich dafür interessiert kann sich gerne melden.
Spatz
Inventar
#14 erstellt: 20. Mai 2009, 23:40
Auch zu erwähnen: deine Menhir! [OT] Der könnte man sicher auch ein BL-Horn zaubern![/OT]
jhohm
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Mai 2009, 23:53

biosphere schrieb:
Hallo!

Ein Tractrix- Horn mit Basshorn, wie geil! Ich war gleich Feuer und Flamme, aber dann:
Monsterweiche mit 5 Pfund Bauteilen, und am Ende fällt die Impedanz auf 3 Ohm im Mittelton und 2 (!) Ohm obenrum.
Was soll ich denn damit? 300B- Übertrager abfackeln?
Das ist doch so, als ob ich einen fetten Harley- Chopper zusammenschweiße und dann ABS und einstellbare Renndämpfer einbaue
um die Rundenzeit in Hockenheim zu verbessern. Das passt einfach nicht ins Konzept.
So ein Horn schreit nach Minimalweiche und Maximalimpedanz. Sonst kann ich sie mit kleinen Röhren nicht sinvoll hören.
Immer dasselbe, das war beim letzten Fostex/Kugelwellenteil in der HH auch schon so.
Hätten richtig schöne "Less is more" LS werden können, aber alles was nicht Reflex oder GHP ist, scheint Timmermanns prinzipiell zu nerven.
Schade...


Hallo,

was ist denn jetzt Dein Problem? Warum müssen alle Lautsprecher für irgendwelche Röhrenteile geeignet sein, nur wenns Hörner sind?
Und Minimalweichen klingen leider auch minimal; Less ist halt less und nicht More, wie der Name schon sagt....
Aber für Dich gibt es ein paar Hefte vorher den großenb Bruder der Box, da hat Timmi extra eine neue Weiche entwickelöt, um die Impedanz anzuheben....
Und wenn er kleinere Bauteile verwendet hätte, würde jetzt irgendwer anders meckern, was das denn soll.....

Jörn
biosphere
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Mai 2009, 11:16

was ist denn jetzt Dein Problem?


Ich meine ja nur. Ein Backloaded Horn mit Kugelwelle obendrauf, dahinter ein Treiber jenseits der 100db grenze,
Gesamtwirkungsgrad 95db, das ist ein Konzept für eine ganz bestimmte Klientel:
Kleinleistungs- Röhren- Fans.
Wenn ich das dann so konstruiere, dass ich eine 50Watt PP KT88 dranhängen muss, dann finde ich das seltsam.
Einen besch... Frequenzgang hat das Teil doch sowieso, dann kann ich auch einfach ne 6db Weiche konstruieren,
zumindest optional wäre das doch eine interessante Alternative gewesen.
Immer diese Fixierung auf aufwändige Weichen. Ich verstehe ja den Gedanken dahinter,
aber ab und zu könnte man bei HH doch mal über den eigenen Schatten springen.
jhohm
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Mai 2009, 11:51

biosphere schrieb:

was ist denn jetzt Dein Problem?


Ich meine ja nur. Ein Backloaded Horn mit Kugelwelle obendrauf, dahinter ein Treiber jenseits der 100db grenze,
Gesamtwirkungsgrad 95db, das ist ein Konzept für eine ganz bestimmte Klientel:
Kleinleistungs- Röhren- Fans.
Wenn ich das dann so konstruiere, dass ich eine 50Watt PP KT88 dranhängen muss, dann finde ich das seltsam.
Einen besch... Frequenzgang hat das Teil doch sowieso, dann kann ich auch einfach ne 6db Weiche konstruieren,
zumindest optional wäre das doch eine interessante Alternative gewesen.
Immer diese Fixierung auf aufwändige Weichen. Ich verstehe ja den Gedanken dahinter,
aber ab und zu könnte man bei HH doch mal über den eigenen Schatten springen.



Hallo,

wie gesagt, in einen Heft von 2007 hat Timmi die große Version mit einer neuen, Impedanzunkritischen Weiche vorgestellt....
Und ich weis nicht, ob man nicht auch aus Hochwirkungsgrad-Lautsprecher mit einem potenten Verstärker noch mehr rausholen kann als mit einer 300B ......
Schwr zu sagen, aber da hast Du wohl die falsche - für Timmi's Konstrukte - Erwartungshaltung....
Kommt noch dazu, das Timmi's Philosophie ja die eines geraden Frequenzganges ist, was ich ja auch ok finde, was aber Geschmackssache ist...

Gruß Jörn
biosphere
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Mai 2009, 12:54
Welcher Verstärker für welche Box, das ist natürlich eine Grundsatzdiskussion. Müssen wir nicht führen.
Aber der HH- typische unbedingte Wille, in jeder Box mindestens 20 Bauteile zu versenken ist schon fast zwanghaft.
Auch die große BK201KH, auf die du dich beziehst, hatte eine Mörderweiche.
In der HH werden komplette Teilbereiche des Lautsprecherbaus schlicht ausgeklammert.
Alles immer passiv, alles immer mit tierischem Saugkreis- Overkill oder dem notorischen Serienkondensator im Bass,
der, wie ich meine, immer ein sinnloser Energievernichter ist. Aktiv gibt's selten und wenn dann sehr speziell und teuer.
Und wirklich effiziente Energieverwerter gibt es, wenn man aml ehrlich ist, eigentlich nie.
Wie gesagt, schade. Natürlich muss ich mir dann die Frage stellen: "warum kauf ich's", aber es gibt ja nix anderes.
Zum Thema "Less is more": Ich denke, man kann durchaus der Ansicht sein, dass aufwändige Weichen immer gebremster klingen als simple.
Genauso wie schwere Autos immer (ja, immer) weniger Spaß machen als Leichte, ganz egal was für ein Motor drin ist.
eltipo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Mai 2009, 13:56

biosphere schrieb:

Wie gesagt, schade. Natürlich muss ich mir dann die Frage stellen: "warum kauf ich's", aber es gibt ja nix anderes.


Bah, pfui, entweder war das unbedacht, oder aber verdammt böse....
biosphere
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Mai 2009, 15:30
Sorry, ich wollte die andere der beiden Zeitschriften nicht dissen. Korrekt hätte es heißen müssen: "Es ist ja nur eine von zwei Zeitschriften, mehr gibt's ja nicht".
Es wundert mich immer wieder, dass es in Deutschland so viele Tätowiermagazine und Zeitschriften für den Waffensammler gibt, aber nur 2 ls-diy fachblätter.
Es gibt sogar ein Fachmagazin NUR für ferngesteuerte LKW.
Wie wär's mit: "Breitbänder, die Zeitschrift den Freund einfacher oder nicht existenter Frequenzweichen"
Ich würd's kaufen...
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 21. Mai 2009, 16:24
Hi,

www.lautsprecherbau.de und meine Signatur. *hust*

Harry
biosphere
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Mai 2009, 16:28
Gut, ich sprach von Printmedien. Im Internet gibt's natürlich alles, das ist klar.
kboe
Inventar
#23 erstellt: 21. Mai 2009, 18:44
@biosphere:

hast du was nicht gelesen

gerade der hohe ausgangswiderstand eines glasamps rückt den "komischen" frequenzgang dieses LS gerade. und das einwandfrei nachvollziehbar. wo also ist dein problem?

UND der bausatz ist nicht von BT sondern von herrn damde.
und BT hat es sich diesmal verkniffen, an der weiche zu drehen. also ich versteh dich echt nicht.

den HT mit einem anders dimensionierten spannungsteiler an den BB anzupassen dürfte eine lösbare aufgabe sein, und dann klappts auch mit einem transistor.

aber interessant finde ich hier speziell die BMS-Jabo Kombi. die geht offenbar wirklich ab 800 Hz und wär somit auch mit einem 15 Zöller kombinierbar

gruß
kboe
Christoph_Gebhard
Inventar
#24 erstellt: 21. Mai 2009, 21:38
Timmi hat einfach Recht, wenn er dahingehend entwickelt, dass die erste Wellenfront (Frequenzgang im Abhörwinkel) linear und tonal gerade ist. Das ist die Mindestvoraussetzung für HiFi-Wiedergabe...
Robertkl41
Stammgast
#25 erstellt: 22. Mai 2009, 09:47
Ist immer wieder schön das Pro und Contra der beiden Hefte hier zu lesen, gefällt mir richtig gut.
Der Artikel über den Aufbau einer Weiche in der Werkstattpraxis, hat mich doch etwas nachdenklich gemacht.
Dort beschreibt Hr. Timmermann den Einbau von Elkos/Spulen, und welche Seite an Plus / Minus sollte.
Also, auf die Gefahr hin das ich mich jetzt hier blamiere, darauf habe ich bis jetzt noch nicht geachtet!
Im ersten Moment hat mich das an diverse Artikel in der "Stereo" erinnert, unter der Rubrik Hifi/Tuning (Voodoo?), wobei ich die Notwendigkeit dieser Massnahme mit Sicherheit nicht anzweifle.
Speziell die Entwickler die hier gepostet haben, macht Ihr das so, kann man einen Unterschied eventuell hören?

Gruss
Robert
DasOundA
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Mai 2009, 11:51

Robertkl41 schrieb:
Ist immer wieder schön das Pro und Contra der beiden Hefte hier zu lesen, gefällt mir richtig gut.
Der Artikel über den Aufbau einer Weiche in der Werkstattpraxis, hat mich doch etwas nachdenklich gemacht.
Dort beschreibt Hr. Timmermann den Einbau von Elkos/Spulen, und welche Seite an Plus / Minus sollte.
Also, auf die Gefahr hin das ich mich jetzt hier blamiere, darauf habe ich bis jetzt noch nicht geachtet!
Im ersten Moment hat mich das an diverse Artikel in der "Stereo" erinnert, unter der Rubrik Hifi/Tuning (Voodoo?), wobei ich die Notwendigkeit dieser Massnahme mit Sicherheit nicht anzweifle.
Speziell die Entwickler die hier gepostet haben, macht Ihr das so, kann man einen Unterschied eventuell hören?

Gruss
Robert



Hi,
"Bipolar"
oder irre ich mich da ?
biosphere
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 22. Mai 2009, 12:02

hast du was nicht gelesen


Doch, ds ist mir alles schon klar. Ich kann bzw. möchte nur das Grundkonzept nicht nachvollziehen. Statt den LS röhrengeeignet zu machen
(hoher Wirkungsgrad, hohe oder zumindest nicht zu niedrige Impedanz), bügelt er den grundlegenden Nachteil der Röhre (niedriger Dämpfungsfaktor)
mit einer bewussten "Fehl"-Abstimmung des LS aus. Damit macht er den LS zum Stromsäufer und damit dann wieder ungeeignet
für Röhren... die Katze beisst sich in den Schwanz.
Ich finde das kontraproduktiv. Aber das ist nur meine Meinung, kein Grund sauer zu werden.
Ich warte nur sehnlichst auf eine Box a'la K+T Menhir.
Eine echte Hochwirkungsgradbox in etwas schmaler, da ich keinen Platz für den dicken Hintern der Menhir habe.
Robertkl41
Stammgast
#28 erstellt: 22. Mai 2009, 12:27

DasOundA schrieb:

Robertkl41 schrieb:
Ist immer wieder schön das Pro und Contra der beiden Hefte hier zu lesen, gefällt mir richtig gut.
Der Artikel über den Aufbau einer Weiche in der Werkstattpraxis, hat mich doch etwas nachdenklich gemacht.
Dort beschreibt Hr. Timmermann den Einbau von Elkos/Spulen, und welche Seite an Plus / Minus sollte.
Also, auf die Gefahr hin das ich mich jetzt hier blamiere, darauf habe ich bis jetzt noch nicht geachtet!
Im ersten Moment hat mich das an diverse Artikel in der "Stereo" erinnert, unter der Rubrik Hifi/Tuning (Voodoo?), wobei ich die Notwendigkeit dieser Massnahme mit Sicherheit nicht anzweifle.
Speziell die Entwickler die hier gepostet haben, macht Ihr das so, kann man einen Unterschied eventuell hören?

Gruss
Robert



Hi,
"Bipolar"
oder irre ich mich da ? :?


Hi,
Genau, diese Frage habe ich mir auch gestellt.
Du hast den Artikel gelesen? Es geht ja nicht nur um Elko´s
sondern auch um Spulen.

Gruss
Robert
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Mai 2009, 13:36

biosphere schrieb:

Ich warte nur sehnlichst auf eine Box a'la K+T Menhir.
Eine echte Hochwirkungsgradbox in etwas schmaler, da ich keinen Platz für den dicken Hintern der Menhir habe. :D


Hm, da würden sich z.B. 2 x SP-8/150PRO in 60 Liter mit einem Mittelhochtonhorn anbieten. Ich baue sowieso gerade was damit und könnte mal das Menhir-Top draufsetzen und abstimmen.
eltipo
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Mai 2009, 13:54

Robertkl41 schrieb:

Hi,
Genau, diese Frage habe ich mir auch gestellt.
Du hast den Artikel gelesen? Es geht ja nicht nur um Elko´s
sondern auch um Spulen.

Gruss
Robert


Meine natürliche Boshaftigkeit wollte mich schon vor einigen Tagen dazu treiben in den Raum zu stellen, dass für die Klärung der Frage das erworbene (Halb- )wissen der meisten Teilnehmer hier nicht ausreicht und Sie deshalb gekonnt umschifft wird.

Kurz gesagt, ich weiss es auch nicht, aber nachdem ich eben noch mal 30 Sekunden drüber nachgedacht habe, behaupte(unterstelle, wage ich zu vermuten....) ich, dass ein hörbarer Unterschied uns schon vor Jahren mahnend auf den Weg gegeben worden wäre und es deshalb schlicht Voodoo ist.
Hörbar streiche ich mal und ersetze es mit messtechnisch relevant.
Insofern kann es sich doch um allgemeines Wissensgut handeln und die Leute ignorieren ob der Trivialität der Fragestellung die Frage einfach....

Vielleicht fühlt sich ja jetzt jemand genötigt, auf die Frage einzugehen
Rei123
Stammgast
#31 erstellt: 22. Mai 2009, 14:20
Tja, jetzt noch meine Meinung zum Heft:

ich fine es gut, interessanter als das letzte.
Auch wenn ich manches anders sehe:

- Seas-Coax: Okay, sauber als BR bzw. Passivmembran abgestimmt. Sehe ich mal als Pflichtübung. Kann mir aber keine 30Hz aus 15cm-Chassis vorstellen. Interessanter wäre es mit einer passenden, aktiven Bassunterstützung

- Zebulon: Hätte ich eher mit dem Micro-Bass also mit dem Macro erwartet, aber bitte..
Dumm ist nur, das kein HK möglich ist, da die beiden MT immer parallel laufen. Eine 2.5-Wege-Schaltung wäre interessanter gewesen, dann kann man das Kerlchen auch flach legen. Insgesamt ist das Gehäuse auch erstaunlich tief.
Wenn man den Artikel liest, scheint das TMT-Teil sowieso schwierig abzustimmen zu sein.

- Das Horn: Veraltete Monsterkonstruktion und auch noch häßlich.

Grüße

Reiner
Robertkl41
Stammgast
#32 erstellt: 22. Mai 2009, 15:12
@eltipo
Sehr schön formuliert! Ich dachte aber eher das die meisten diesen Artikel erst gar nicht lesen. Weichenaufbau auf Rasterplatine? Schon hunderte Male gemacht, nichts neues, und es kann getrost weitergeblättert werden.
Wobei deine Vermutung natürlich auch zutreffen kann, mal sehen. Messtechnisch mit Sicherheit nachzuweisen, keine Frage, aber wirklich empfehlenswert oder notwendig?

Gruss
Robert
Boettgenstone
Inventar
#33 erstellt: 22. Mai 2009, 19:57
Hi,
die 17 Breitbänder haben mir gefallen da sind ein paar richtig schöne Dinger bei.

Den Korona Koax finde ich irgendwie langweilig.

Timmi selbst schreibt bei dem richtig gepolt Artikel:" Überlegung im Prinzip richtig... zu hörbaren Effekten hängt natürlich maßgeblich von der Stärke der Störstrahlung ab... Aber was solls es kostet ja nichts, die Kondensatoren "richtig herum" einzubauen!".
Ob man da was hört wird man wohl oder übel mit sich selbst ausmachen müssen IMHO völlig unerheblich.


Damit macht er den LS zum Stromsäufer und damit dann wieder ungeeignet
für Röhren... die Katze beisst sich in den Schwanz.

2 Ohm bei 20kHz soo schlimm ist das ganze doch gar nicht bei dem Wirkungsgrad, auch die 3 Ohm um 600-700Hz sind jetzt kein Beinbruch.
Es gibt auch Menschen die mit Röhren (erfolgreich!) reichlich gemeine Elektrostaten antreiben...
Der 17er "Bass" gefällt mir aber auch nicht da hätte ein FW208N (20er Bass von Fostex) IMHO besser gepasst oder gleich ein BMS Bass.
kboe
Inventar
#34 erstellt: 22. Mai 2009, 21:56
kugelwelle nochmal:

offenbar ist art of sound ein guter anzeigenkunde. schließlich ist der bausatz einigermaßen "schöngeschrieben" IMHO....

und trotzdem: der BMS mit dem Jabo......

gruß
kboe
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 24. Mai 2009, 12:12
Hm, das ist natürlich alles subjektiv. Ich mag z.B. die von vielen Horntreibern bekannte Härte nicht. Die hat auch der BMS und im direkten Vergleich an Stereo-Lab 400 Hz Hörnern hat mir der CDX1-1430 einfach besser gefallen. Er klingt fein auflösend wie allerbeste Kalotten, nie scharf bei S-und Zischlauten und ich persönlich habe noch keinen besser klingenden Horntreiber gehört. Ein zusätzlicher Hochtöner ist hier wirklich völlig zum Fenster hinausgeworfenes Geld.

Ich muß aber auch sagen das ich die teuren JBL Beryllium und TAD Treiber und natürlich auch viele andere Treiber noch nicht gehört habe - geht aufgrund der Vielzahl einfach nicht.

Geil wäre es wenn es so einen Klang auch mit einer 44er und damit tieferer Ankoppelbarkeit geben würde. Aber am Jabo habe ich ihn bei 1500 Hz angekoppelt und für Hifi Zwecke gibt es auch Trennfrequenzen von 1200 Hz mit denen die Hörer sehr zufrieden sind.

Wie gesagt ist das meine subjektive Meinung.
schrottie
Stammgast
#38 erstellt: 24. Mai 2009, 12:52
Vielen Dank.
Hört sich ja gut an.
kboe
Inventar
#39 erstellt: 24. Mai 2009, 14:27
hallo frank!
könnte der cdx auch ab 800 Hz? das würde ihn für die verheiratung mit wirklich vielen PA-bässen geeignet machen...

( problemlos und ohne mit der weiche gröbere eigenarten entweder des HT oder des TT ausbügeln zu müssen )

gruß
kboe
Herbert
Inventar
#40 erstellt: 25. Mai 2009, 00:36

.. "Im Hörraum stellten wir die Lautsprecher unmittelbar vor die Rückwand. Jede andere Aufstellungsvariante schied angesichts der sehr speziellen Frequenzgangkurve aus. Trotzdem schlug uns zunächst ein grelles Klangbild ohne Bassvolumen entgegen. Dies bestätigte aber nur die schon anhand der Messergebnisse gemachte Voraussage, dass mit kräftigen Endstufen mit hohem Dämpfungsfaktor kein Blumentopf zu gewinnen sein würde. Also durfte unser mit zwei KT 88 pro Kanal bestückter Röhren-Vollverstärker T.A.C. 88 antreten. Und der machte seinen Job richtig gut. In dieser Konstellation spielte das Hornsystem wie ausgewechselt. Jetzt war die zunächst vermisste tonale Ausgewogenheit da.


AUA !

Da les' ich ich aber einen satten Verriss!

Gruss
Herbert
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