1-Weg Frequenzweiche berechnen

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ole_c
Neuling

#1 erstellt: 10. Jun 2009, 17:41

Hallo
Ich möchte meine Box mit Hochtönern ergänzen bin mir jedoch nicht sicher welche Frequenzweiche ich dafür brauche.

Ich hatte vor einfach einen Kondensator vor den Hochtönern zu schalten bräuchte jedoch eine Formel mit der ich bestimmen kann wie stark dieser sein muss.

rebel4life
Inventar

#2 erstellt: 10. Jun 2009, 19:25

Aktiv oder passiv? Hast du denn auch schon die Daten deines Tief-/Mitteltöners?

Sollte in jedem Tabellenbuch der Elektrotechnik drin sein, meins ist gerade im Geschäft, ansonsten hätte ich dir die Formel gegeben. Falls du an ein solches Buch rankommen solltest, dann wirf einfach mal einen Blick rein, aber so eine Weiche lässt sich glaube ich auch sogar mit WinISD berechnen.

MFG Johannes

ole_c
Neuling

#3 erstellt: 10. Jun 2009, 19:30

Passiv
ich hatte an so was gedacht.

http://www1.conrad.d...&aktiv=5&navi=oben_2

rebel4life
Inventar

#4 erstellt: 10. Jun 2009, 19:34

Du musst schon die Funktion von Conrad für das verlinken nutzen, aber ich kann dir auch so sagen, dass du bei passiv nicht ums selber wickeln rumkommen wirst...

Berechne doch mal mit WinISD oder schreib die gewünschte Trennfrequenz samt allen Lautsprecherdaten rein, dann kann evtl. jemand das berechnen, aber passiv ist ziemlich umständlich.

MFG Johannes

ole_c
Neuling

#5 erstellt: 10. Jun 2009, 19:49

Ich hab hier schon welche die so "gemacht wurden" (Ich hab die geschenkt bekommen von daher weiß ich nicht wie die funktionieren) Das ist so ein ca.1-2 cm lange schwarze röhrchen vor dem Hochtöner.
Die Hochtöner sind mir nur leider kaputt geangen...
Weshalb ich mir jetzt neue Holen wollte...

WinISD hab ich grad versucht ich finde die Stelle aber nicht der man das berechnen könnte (Mein Elektronisches wissen beschränkt sich mehr oder weniger auf die Ohmschen Gesetze)

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=336521

Also nur irgendetwas in die Richtung und nicht genau Die.

[Beitrag von ole_c am 10. Jun 2009, 19:51 bearbeitet]

rebel4life
Inventar

#6 erstellt: 10. Jun 2009, 19:53

Dann gib doch einfach mal die Daten her, dann jag ich es schnell durch. Obs stimmt ist eine andere Frage, aber die Programmierer sollten da schon mitgedacht haben.

Z (Impedanz, Hochtöner und die vom Tieftöner)
Trennfrequenzen

-> Alternativ einfach einen Kondensator vor den HT schalten, der TT bekommt dann zwar trotzdem die hohen Töne, aber gehen tut es.

MFG Johannes

ole_c
Neuling

#7 erstellt: 10. Jun 2009, 20:00

"-> Alternativ einfach einen Kondensator vor den HT schalten, der TT bekommt dann zwar trotzdem die hohen Töne, aber gehen tut es."

Davon Rede ich.(oder habe es versucht

)
Ich weiß nur nicht wie der Kondensator sein muss.

Ich bin mir noch nicht sicher welche Hochtöner ich mir hole weshalb ich für die Formel (am besten mit Erklärung) dankbar wäre.

Ansonsten Wahrscheinlich die

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=310639

Falls das auch Relevant sein sollte
Der Verstärker läuft mit 12 Volt
und hat glaube ich 4 Ohm

Noopy
Inventar

#8 erstellt: 11. Jun 2009, 13:21

Die Trennfrequenz rechnet sich so:
f = 1 /(2 * pi * R * C)

Grüße,

Richard

detegg
Inventar

#9 erstellt: 11. Jun 2009, 14:43

... wobei für R überschlägig die angegebene Nennimpedanz Z (4....8Ohm) eingesetzt werden kann. Es gibt Online-Rechner dazu

z.B. hier

Detlef

ole_c
Neuling

#10 erstellt: 12. Jun 2009, 13:31

Und für was steht C?

rebel4life
Inventar

#11 erstellt: 12. Jun 2009, 13:34

C ist der Kondensator.

Damit du diesen berechnen kannst musst du die Formel natürlich umstellen, die, die du brauchst sieht dann so aus:

C=1/(2*pi*f*Z)

MFG Johannes

zugroaster
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 12. Jun 2009, 14:26

Ich find das tool auch super

http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm

Erklärung hochpass Weiche usw.

http://www.audiogen.de/weichendesign.html

Gruss Zugroaster

moby_dick
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 14. Jun 2009, 12:35

Bei dieser Zielsetzung reicht probieren. Irgendwas zwischen 2 und 10µF wird passen.