msp (dynaudio) versus hexacone (eton) ?

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premiumhifi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Jul 2009, 00:50
hallo an euch diy-experten,

welche theoretischen und praktischen vor- und nachteile haben diese beiden membran-materialien zueinander ? würde mich mal grundsätzlich interessieren, da mich die funktionweise des lautsprechers immer wieder fasziniert. zum beispiel auch die materialgewichte zueinander. denke mir, dass ihr konstrukteure da am meisten drüber wisst und den hersteller-beschreibungen traue ich eher nicht

p.s.: da ich selber nicht wirklich zum selbstbauer tauge, hab ich da auch nur wenig handfestes wissen drüber

in jedem fall schon mal grossen dank
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2009, 13:53
Hi,

die Tieftöner lassen sich nicht wirklich vergleichen: Zu unterschiedlich ist deren Konstruktion.

Harry
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Jul 2009, 14:17
hallo harry

den jeweiligen ganzen aparillo wollte ich ja auch nicht vergleichen, sondern etwas über die eigenschaften der membran-materialien und deren eignung erfahren.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Jul 2009, 14:31
Das Material alleine sagt fast nichts aus, die Konstruktion jeweil auf das Material abgestimmt, ist entscheidend.

Ein Breitbänder z.B. muss völlig anders konstruiert sein als ein Tieftöner.
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 09. Jul 2009, 14:32
Hi,

beide Membranmaterialien sind recht hart, Dynuadio bedämpft den Polypropylenmix aber stärker, um ihr 6dB-Weichenkonzept realisieren zu können. Eton nutzt ein Sandwichmaterial (Kevlar und eine Lage Aluminiumwaben), was obenrum weniger stark bedämpft aber dafür insgesamt fester ist. Nachteil ist eine kleine Resonanz oberhalb des Übertragungsbereiches.
Weiterer Unterschied ist die Schwingspule: Eton eher klassisch mit einer normal großen Schwingspule, Dynaudio nutzt wesentlich größere Exemplare, die die Membran aber schwerer machen und damit den Wirkungsgrad drücken. Vorteil ist aber eine höhere elektrische Belastbarkeit, ebenso wird (theoretisch) durch die breitere Angriffsfläche an die Membran diese etwas besser kontrolliert. Insgesamt sind die beiden Konzepte aber ähnlich gut, auch wenn es durchaus Konkurrenz gibt.

Harry
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jul 2009, 14:50
interessante und gute info, danke
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