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Meine 3 Wege Eton mit ER 4

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Beitrag
MrMulugulu
Stammgast
#1 erstellt: 16. Aug 2009, 22:41
Ich hab grad ein wenig Zeit und fang mal mit dem Schreiben an

Im Moment spielen bei mir Duetta Top Lights.

Ein baldiger Umzug mit einem großen Wohnzimmer zwingt mich dazu Größere Lautsprecher zu bauen

Natürlich ein 3 Wegerich bestehend aus

Mitteltöner: Eton 7-360/37 HEX
Hochtöner: Eton ER4
Tieftöner: 11-581/50 HEX

Beim Gehäuse- und Weichenbau hilft mir der Bericht der Duetta aus der K+T.

In der Weiche nehme ich ein paar andere Bauteile von anderen Herstellern aber mit den selben Werten.

Innenmaße des Gehäuse sowie die verstrebungen übernehme ich auch, nur von außen sieht es anders aus.Dazu später mehr.


Gehäuse: komplett 22mm MDF

Leim: PU-Leim von Soudal

Chassisbefestigung: M4 und M5 Einschlaggewinde mit Aluschrauben

Dämmen Dammpfen:
-Bassteil wird mit der Grünen Trittschalldämmung 5,5mm
verkleidet und mit DiolonWatte gedämft
-Mitteltonbereich wird mit DiolonWatte gefüllt,
ansonsten unberührt.
-Hinter dem Hochtöner kommt entweder Moosgummi oder
2 lagen Trittschallldämmung,das wird noch ausgetestet.

Gehäuse wird In Weiß gerollt,Spachtel, Vorlack, Grund und Endbeschichtung von Sikkens und ein paar gute Rollen liegen bereit.

Optik: Besteht aus "einem Guss", aber optisch wird er zum
3 Teiler: "hoch und Mitteltöner"-"Tieftöner"
-"Unterer Teil mit Bassreflexöffnung"

Jegliche ecken werden mit einem 25mm Radienfräser
abgerundet.


Base im Sandwichprinzip: ca. 6cm Starke Betonplatte(Beton + Eisenstangen) darunter eine Gummimatte. Gehäuse bekommt 4 Schwarze kurze Spikes von Dayton.



Weiche:

Freie Verdrahtung auf Holzplatte mit Kabelbinder

Lot: Lötzinn mit 4% Silberanteil

- 2x 2,5mm² SinnOxx Silver line für Hoch-und Mitteltöner
- 2x 4mm² SinnOxx Silver line für Tieftöner
- 2x 25mm² Zuleitung vom Terminal zu den Weichenbauteilen.
die 2x 25mm³ werden gesplittet,somit bekommt jedes
Chassis und Bauteil seine eigenen paar mm²

Terminal DIY: 2x 25mm²Kabelschuh mit 8er Loch
Kernmaterial der Kabelschuhe aus Kupfer und
Oberfläche Versilbert.

Hab mich heut mal im Galvanisieren geübt
geht ganz gut

Anschlusskabel auch DIY verfügt auf einer Seite über die selben Kabelschuhe,aber jedoch ca. 15mm². Andere Seite sind Hohlbanas.Ich zeig euch bald bilder dazu.
Blöd das mein Marantz receiver so billige Anschlüsse hat,deswegen die Bananas.

Alle größenwahnsinnigen Anschlüsse und Kabel hatte ich
zur Hand


Alle Materiealien habe ich schon bereits.

Mein Aktueller Stand ist das ich schon einiges fräsen und verleimen konnte.


Freue mich euch bald Bilder zeigen zu können, weiß ja wie Bildergeil ihr seid

Für Vorschläge und Anregungen bin ich natürlich offen


p.s.

Hoffe ich habe nix vergessen
moby_dick
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Aug 2009, 08:44
Deine Kabel sind völlig überdimensioniert. Das macht Schwierigkeiten beim Verlöten und übt zuviel Zug auf die Lötklemmen aus.

Nutzen tut es nichts, denn die Spulen haben deutlich geringere Querschnitte. Im Hochton schadet es eher wegen des Skineffektes, ist aber nicht hörbar.
MrMulugulu
Stammgast
#3 erstellt: 17. Aug 2009, 16:55
Kabelschuhe werden Gequetscht und wenn es geht noch verlötet, einen potenten lötkolben habe ich zur Hand.

An den Lötfähnechen der CHassis kommen keine 25mm² dran.

Das 25mm² besteht aus einzellitzen die selber noch 3 mal verdrillt sind.Quasie 3x 8mm².

Somit kann ich mir x beliebige einzellitzen rausnehmen für meine Chassis und Bauteile.

Mehr zug als bei einem Normalen Kabel entsteht dort nicht.


Kannst du mir das mit dem Skin effekt erklären?
jhohm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Aug 2009, 17:07

MrMulugulu schrieb:
Kabelschuhe werden Gequetscht und wenn es geht noch verlötet, einen potenten lötkolben habe ich zur Hand.

An den Lötfähnechen der CHassis kommen keine 25mm² dran.

Das 25mm² besteht aus einzellitzen die selber noch 3 mal verdrillt sind.Quasie 3x 8mm².

Somit kann ich mir x beliebige einzellitzen rausnehmen für meine Chassis und Bauteile.

Mehr zug als bei einem Normalen Kabel entsteht dort nicht.


Kannst du mir das mit dem Skin effekt erklären?


Gequetschte Kabelschuhe werden NIEMALS verlötet, das ist überflüssig - wenn sie richtig gecrimpt sind...
25², das kommt mir vor wie Penis-Ersatz, sorry aber das ist völlig Banane...2,5² ist aussreichend; für innerhalb der Box von der Weiche zu den Chassis reichen 1,5² maximal...

Gruß Jörn
moby_dick
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Aug 2009, 17:45

MrMulugulu schrieb:
Kabelschuhe werden Gequetscht und wenn es geht noch verlötet, einen potenten lötkolben habe ich zur Hand.

An den Lötfähnechen der CHassis kommen keine 25mm² dran.

Das 25mm² besteht aus einzellitzen die selber noch 3 mal verdrillt sind.Quasie 3x 8mm².

Somit kann ich mir x beliebige einzellitzen rausnehmen für meine Chassis und Bauteile.

Mehr zug als bei einem Normalen Kabel entsteht dort nicht.


Kannst du mir das mit dem Skin effekt erklären?


Zitat:

Jeder Leiter unterliegt dem sogenannten Skin-Effekt. Dieser bewirkt, dass der Strom im Leiter mit zunehmender Frequenz, also bei hohen Tönen, mehr und mehr auf der Leiteroberfläche fließt.
Der effektive Leiterquerschnitt reduziert sich dadurch mit steigender Frequenz und der Widerstand der Leiter steigt, wodurch hohe Töne schlechter übertragen werden als Tiefe. Unter diesem elektromagnetischen Phänomen im Lautsprecherkabel leidet die Auflösung und Feinzeichnung der Wiedergabe.


Das ist m.M. nach graue Theorie, weil die Effekte minimal sind. Aber von der Tendenz her ist ein dünnes Kabel speziell für den Hochton besser.

Lesenswert:
http://dj4br.home.t-link.de/lautspr.htm


[Beitrag von moby_dick am 17. Aug 2009, 17:58 bearbeitet]
MrMulugulu
Stammgast
#6 erstellt: 17. Aug 2009, 18:50
@jhohm

Doppelt hält besser

Überall anders wird natürlich entweder gelötet oder gequetscht, das ist klar.


Muß ich mir jetzt extra neues 2,5mm² bestellen

ich bleib erstmal dabei.

@moby_dick

Wenn ich doch genug querschnitt habe,sprich genug oberfläche wo ja die Hohen frequenzen herlaufen kann das doch nicht vom nachteil sein oder?

für den hochtöner nehme ich 1,5mm² oder noch kleiner?
MrMulugulu
Stammgast
#7 erstellt: 17. Aug 2009, 19:42
Hier schon am Bau





moby_dick
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Aug 2009, 19:43
Nee, je kleiner ein Körper, um so größer ist seine relative Oberläche.

Für den HT und MT reicht 0,75 mm², aber zu 1,5 lass ich mich noch überreden.

Der Widerstand des Kabels ist verschwindend gering im Vergleich zu den Spulen der Weiche, die so bei 0,4-1,0 Ohm liegen.

Mit Holz kannst du besser als mit Kupfer, Kompliment.


[Beitrag von moby_dick am 17. Aug 2009, 19:45 bearbeitet]
MrMulugulu
Stammgast
#9 erstellt: 17. Aug 2009, 19:54
Danke,

Sind 7m² Holz für beide Gehäuse.
Trotz Zuschnitt,der nicht ganz sauber war, mußte ich noch einiges anpassen damit es paste
MrMulugulu
Stammgast
#10 erstellt: 17. Aug 2009, 21:14
war die letzten Tage am überlegen ob ich schon den Bassreflexkanal von innen lackieren sollte, nachher komme ich da so schlecht dran
maggo.h
Stammgast
#11 erstellt: 18. Aug 2009, 14:35
Das ist definitiv eine gute Idee.
Ich hab das jetzt so gemacht, dass ich bei einem relativ dünnen Pinsel vorne die Metallklammer um 90° angeknickt habe.

Damit dann die Kanäle einpinseln geht auch, macht aber keinen Spass.
Ale#
Stammgast
#12 erstellt: 18. Aug 2009, 14:56
Hallo,

Wenn man schon so ein Materialschlacht veranstaltet.

Dann kann man doch die Sache mit dem HT-Kabel und Skineffekt anders lösen.

Ich meine einfach viele, sehr dünne und isolierte Kabeln zusammen verdrillen.

Dadurch verschwindet der Skineffekt, aber der Querschnitt steigt.

Zum Beispiel so wie der Kollege das gemacht hat: Link

mfg Alex
MrMulugulu
Stammgast
#13 erstellt: 18. Aug 2009, 18:41
ja werde sie dann wohl vorher lackieren, ist ja kein ding.


So eine "viele einzelader Isoliert" habe ich als Zuleitung zum Lautsprecher.


Der Weg zum HT ist aber sehr gering, deinen link schau ich mir später mal durch



heut abend kann ich 2 neue bilder reinstellen
MrMulugulu
Stammgast
#14 erstellt: 18. Aug 2009, 20:33
bin schon etwas weiter



Steff_Feel_It
Stammgast
#15 erstellt: 18. Aug 2009, 22:00
Hi MrMulugulu,

sieht sehr interessant aus was du da baust bin sehr gespannt auf das Drumherum. Des wird doch wohl nich aus GFK oder? weil du geschrieben hast:
Optik: Besteht aus "einem Guss", aber optisch wird er zum
3 Teiler: "hoch und Mitteltöner"-"Tieftöner"
-"Unterer Teil mit Bassreflexöffnung"

und für komplett 22MDF sieht die Aufbaureihenfolge seltsam aus.

Aber gut ich werde ja sehn wie es wird

Gruß

Stefan
fundig
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Aug 2009, 22:09

Steff_Feel_It schrieb:

und für komplett 22MDF sieht die Aufbaureihenfolge seltsam aus.

Aber gut ich werde ja sehn wie es wird

Gruß

Stefan



Geht mir genau so, der Aufbau erscheint mir etwas suspekt
MrMulugulu
Stammgast
#17 erstellt: 19. Aug 2009, 06:14
ich setzte später noch ein bildchen rein.
Da bin ich schon einen Schritt weiter und man kann schon mehr erkennen.Ist dann mit Deckel und Rückwand.

Hinter der "Top" kommt die weiche rein

In dieser reihenfolge mit der zusammensetzung der bretter komme ich gut klar.

wird aber kein gfk


bis später


[Beitrag von MrMulugulu am 19. Aug 2009, 06:15 bearbeitet]
MrMulugulu
Stammgast
#18 erstellt: 19. Aug 2009, 22:10
Deckel und Rückwand sind drauf, löcher sind auch drin.

wie schon gesagt, weiche kommt hinter dem oberen teil,find ich ganz praktisch und komme immer wieder dran da ich hinten eine kleine tür zum runterklappen mache wo die teile drauf sind.

es fehlt nur noch der boden und die seitenteile und hinten 2 versteifungen.

dauert aber noch da der Tieftonabteil noch mit trittschalldämmung ausgekleidet werden will.

Da ich ,wenn alles zusammen ist, noch tief ins mdf Fräsen möchte muß ich einige stellen aufdoppeln.





[Beitrag von MrMulugulu am 19. Aug 2009, 22:19 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#19 erstellt: 20. Aug 2009, 13:10
sieht doch sehr ordentlich aus
Als Kabel nimm lieber 50mm² oder noch besser Kupferrohre aus´m Heizungsbau
1,5mm² sollte reichen.
MrMulugulu
Stammgast
#20 erstellt: 20. Aug 2009, 16:20
alles klar
MrMulugulu
Stammgast
#21 erstellt: 20. Aug 2009, 17:24
Vieleicht schaff ich heut noch die einschlaggewinde.

So langsam kann man erkennen was es wird, bin froh wenn ich sie fertig habe
Erdix
Stammgast
#22 erstellt: 21. Aug 2009, 18:22
Kupferrohre aus dem Heizungsbau sind eher ungeeignet, da sie von innen hohl sind. Nimm lieber Kupferkabel aus dem Starkstrombereich, da haste Kabel aus massiven Kupfer mit einem Durchmesser von 6 cm
LIFU
Stammgast
#23 erstellt: 21. Aug 2009, 18:45
@ Erdix


Nimm lieber Kupferkabel aus dem Starkstrombereich, da haste Kabel aus massiven Kupfer mit einem Durchmesser von 6 cm


Du hast wohl,dass nicht gesehen.


Moby schrieb:


Zitat:

Jeder Leiter unterliegt dem sogenannten Skin-Effekt. Dieser bewirkt, dass der Strom im Leiter mit zunehmender Frequenz, also bei hohen Tönen, mehr und mehr auf der Leiteroberfläche fließt.
Der effektive Leiterquerschnitt reduziert sich dadurch mit steigender Frequenz und der Widerstand der Leiter steigt, wodurch hohe Töne schlechter übertragen werden als Tiefe. Unter diesem elektromagnetischen Phänomen im Lautsprecherkabel leidet die Auflösung und Feinzeichnung der Wiedergabe.

Das ist m.M. nach graue Theorie, weil die Effekte minimal sind. Aber von der Tendenz her ist ein dünnes Kabel speziell für den Hochton besser.



Nee.. mal im Ernst.
Wenn der TE die 10-20cm vom Terminal zur FQW mit 25 qcm ausführen will,ist das doch kein Problem.
Lasst ihm doch seinen Spass.
Negative Auswirkungen haben diese 20cm keine.


Ich verfolge seinen Baubericht mit grossem Vergnügen.


Mach weiter so MRMulugulu.


Gustav
MrMulugulu
Stammgast
#24 erstellt: 21. Aug 2009, 19:20
Danke Danke


[Beitrag von MrMulugulu am 21. Aug 2009, 19:21 bearbeitet]
MrMulugulu
Stammgast
#25 erstellt: 21. Aug 2009, 19:25
ups hab bilder vergessen






MrMulugulu
Stammgast
#26 erstellt: 22. Aug 2009, 08:59
mal eine frage an euch.


Das Gehäuse wird ja weiß.

In welcher Farbe soll ich den Bassreflexkanal von innen machen ?

schwarz oder weiß?
sakly
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Aug 2009, 10:15
Hi,

saubere Arbeit bisher.
Aus der Kabelquerschnitt-Diskussion halte ich mich mal raus...

Ich würde das BR-Rohr schwarz machen, damit es den gleichen Kontrast zum Gehäuse bildet, wie die Treiber.

Gruß
MrMulugulu
Stammgast
#28 erstellt: 22. Aug 2009, 12:44
das hab ich mir auch gedacht.

Wie und womit ich das mit den Kabel mache überlege ich mir noch.

Die versilberten Kupferkabelschuhe werden teils schon wieder kupfer so wie das aussieht.

Habe sie 5 min im Galvanisierbad gelassen,vieleicht war das zu kurz


Beide gehäuse sind fast auf den selben Stand.
sakly
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Aug 2009, 12:58
Der ganze Kram mit versilbertem Zeug ist doch Mumpitz. Das bisschen besserer Leitwert bringt Dir gar nichts. Macht nur Aufwand und Arbeit.
Baumarktkupferkabel dran und gut ist. Für Freiverdrahtung auf Holz macht größer als 1,5mm² keinen Sinn und auch nur viel Aufwand, weil schwer zu verlöten.
Zur Lautsprecherverkabelung unter 10m Länge reicht 2,5mm² vollkommen aus.

Aber wie gesagt, das war mein einziger Post zum Kabel-"Problem". Für mich sind solche Diskussionen immer total sinnlos.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Aug 2009, 13:06
Wurde schon gesagt.


moby_dick schrieb:
Deine Kabel sind völlig überdimensioniert. Das macht Schwierigkeiten beim Verlöten und übt zuviel Zug auf die Lötklemmen aus.

Nutzen tut es nichts, denn die Spulen haben deutlich geringere Querschnitte. Im Hochton schadet es eher wegen des Skineffektes, ist aber nicht hörbar.


Viel interessanter ist unter anderem das richtige Absorptionsmaterial im Mittelton, die Aufstellung und Raumakustik. Da hört man wirklich Unterschiede.


[Beitrag von moby_dick am 22. Aug 2009, 13:08 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 22. Aug 2009, 13:20

moby_dick schrieb:
Wurde schon gesagt.


moby_dick schrieb:
Deine Kabel sind völlig überdimensioniert. Das macht Schwierigkeiten beim Verlöten und übt zuviel Zug auf die Lötklemmen aus.

Nutzen tut es nichts, denn die Spulen haben deutlich geringere Querschnitte. Im Hochton schadet es eher wegen des Skineffektes, ist aber nicht hörbar.


Viel interessanter ist unter anderem das richtige Absorptionsmaterial im Mittelton, die Aufstellung und Raumakustik. Da hört man wirklich Unterschiede.


Ich weiß. Aber weil er es wieder zur Sprache brachte, wollte ich ebenfalls noch mal darauf hinweisen.

Aufstellung und Raumakustik sehe ich auch als größte Optimierungsparameter.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 22. Aug 2009, 13:26
OK
enoelle
Stammgast
#33 erstellt: 22. Aug 2009, 14:04
Och... lasst dem TE doch seine Kabel. Ich finde, da wird ein Haufen Aufwand ich ein Projekt gesteckt, damit's wirklich perfekt wird. So eine Detailverliebtheit täte mir machmal auch ganz gut

Und wenn dann noch wie hier während des Bau's weiter diskutiert und verbessert wird, wird es doch für den Erbauer erst recht gut.

Klasse Sache das. Ich verfolge es mit großen Interesse

Gruß
Eric
sakly
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 22. Aug 2009, 14:22
Von mir aus kann er da ja seine Hochstromleitungen reinlöten. Aber den Aufwand sollte er besser woanders treiben, um einen wirklich Effekt davon zu haben und nicht nur Geld verbrannt zu haben. Ist aber nur meine Meinung
MrMulugulu
Stammgast
#35 erstellt: 22. Aug 2009, 14:36
Die "Dicken" Kabel kosten mich nix

Finde es im gesamten schon sehr aufwendig,

wenn ihr ideen vorschläge zu irgendetwas habt wo noch mehr aufwand betrieben werden sollte dann her damit
ronmann
Inventar
#36 erstellt: 22. Aug 2009, 21:31
Wenn du mal an einen 3Wegerich der laut spielt die Hand ans Gehäuse legst, wirst du feststellen, dass die Mitteltönerkammer, also zumindest die Gehäusewände am meisten resonieren. Ganz spitzfindig könnte man sagen, hättest du doch die Trittschalldämmung oder besser Bawotumex o.ä. ins Mitteltongehäuse gesteckt. Ist natürlich übertrieben, so aufwändig wie das eh schon versteift ist. Aber du wolltest ja wissen, wo man es noch mehr übertreiben kann. Meine 17er (auch Eton) sitzen übrigens in doppelwandigen Gehäusen, wo die Mittellage 1cm dick aus Sand besteht. Ist also nur 2. Wahl was du da baust Nein nein, ein Scherz, nur ein Scherz
MrMulugulu
Stammgast
#37 erstellt: 23. Aug 2009, 00:52
@ronmann

Blei könnte ich auch noch auftreiben aber das würde etwas dauern bei der menge

Zwischen dem Oberteil und der seitenwand ist ja noch ein wenig platz wie man auf dem bild sieht.

Würde es was bringen wenn ich dort Sand rein tun würde

denke nicht oder? eher nur fürs gewissen

Und hinter der rückwand des oberteils und der richtigen rückwand ist ja auch noch platz.
Da kommt zwar die weiche hin aber ,ich muß mal nachmessen, könnte ich dort auch noch aufdoppeln, dann würde auch der sand besser drinbleiben bei den seiten .

Aber da das gehäuse komplett in einem ist es würde mehr bringen wenn man die beiden einzelnen teile komplett abkoppeln könnte aber dann müste man ja zwei gehäuse bauen.

so tragisch wirds nicht sein


aber das mit den seiten/sand überleg ich mir noch
ronmann
Inventar
#38 erstellt: 23. Aug 2009, 08:11
Es gab dazu mal Messungen in der HobbyHiFi. Das beste Ergebnis lieferte eine Mischung aus Sand und Bleischrot. Ob man das hört, wer weiß? Messen kann man das mit so nem vibrationsaufnehmenden Dingens.


[Beitrag von ronmann am 23. Aug 2009, 08:12 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Aug 2009, 08:25
Moin moin,

mit dem Sand/ Blei würde ich mir da noch überlegen da du ja die Kiste aus einem Teil gemacht hast. Das gibt ganz schön Probleme beim händeln bzw. hin und her bewegen der Box, ich weiß ja nicht was du für Saft in den Armen hast . Da wirste denn schon in die 60 kg Region kommen.Und jedesmal beim umpacken könnteste dann Kanten beschädigen. Da wäre es ratsamm die Box aus 2 Teilen zu bauen. 60 kg sind nicht schwer aber bei der Box unpraktisch anzufassen.Und jedesmal eine 2te Person holen um umzudrehen oder so kann dann schon nervig sein.Ich spreche da aus Erfahrung, bei meiner ehemaligen Visatonbox hatte ich komplett Sandsanwitsches gemacht, die war auch so knapp 70 kg schwer.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Aug 2009, 08:49
Mit dem Sand haben schon einige berichtet, dass es wenig nützt. Ich mache und empfehle 4 mm Bitumen und darauf Sperrholz, HDF oder Fliese. Das wirkt laut Messungen von pico am besten. Vor allem im Mittelton bringt es was, beim Tiefton reicht es, die gegenübeliegenden Wände abzustreben.
MrMulugulu
Stammgast
#41 erstellt: 23. Aug 2009, 08:49
also so wie sie jetzt geplant ist bring ich sie zuende.

Früher hätte ich das wohlmal geschafft, aber sie sind jetzt auch schon schwer,alleine tragen ist wohl unmöglich.

Dann muß ich halt auf hilfe warten wenns denn soweit ist.



Mal ne andere Frage.

Wie sieht es aus mit Akustikstoff,oder eine art von Schutz für die Chassis?

Pro:
-find ich optisch besser als die Eton Chassis
-bisschen schutz

Contra:
- leidet die Klangqualität?
- Wenn ich ohne Schutz höre dann sieht man die rahmendübel
-akustikstoff müste in schwarz sein da der weiße stoff nicht überall gleich weiß sein wird.


oder gibts da alternativen?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 23. Aug 2009, 08:52
Die Unterschiede mit/ohne Stoff sind unhörbar, aber der Rahmen sollte so flach wie möglich sein.
MrMulugulu
Stammgast
#43 erstellt: 23. Aug 2009, 09:03
Grau find ich auch nicht schlecht.

weiß wäre natürlich ideal aber dadurch würde man die schwarzen chassis durchschimmern sehen,das wäre blöd.
sakly
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 23. Aug 2009, 09:05
Ich finde bei weißen Lautsprechern gerade den Kontrast vom weißen Gehäuse zu den schwarzen Chassis (wenn sie denn schwarz sind) sehr angenehm. Wenn Du da jetzt nen Rahmen drüber baust, ist der Effekt weg. Ich hatte das so verstanden, dass Du mir da in einem der letzten Posts noch zugestimmt hast?!
MrMulugulu
Stammgast
#45 erstellt: 23. Aug 2009, 09:11
Das schwarze bassreflexrohr past zu den schwarzen chassis.

Wie die konstruktion nachher wirkt muß ich noch gucken ob ich dann da noch was vor mache
sakly
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 23. Aug 2009, 09:30
Ok, ich verstehe.
Ich hatte den Kontrast auf die kompletten Chassis und das BR-Rohr bezogen
Ich erfreue mich jedes mal wieder an dem Anblick meiner weißen LS mit den schwarzen Treibern. Ich finde das sieht einfach klasse aus. Da würde ich nichts vorspannen.
MrMulugulu
Stammgast
#47 erstellt: 23. Aug 2009, 09:55
ja genau



in der hinsicht werde ich erstmal nix unternehmen, schauen wie es später wirkt.


Heut ist Sonntag und ich kann nix machen
Ale#
Stammgast
#48 erstellt: 23. Aug 2009, 10:05

ronmann schrieb:
Es gab dazu mal Messungen in der HobbyHiFi. Das beste Ergebnis lieferte eine Mischung aus Sand und Bleischrot. Ob man das hört, wer weiß? Messen kann man das mit so nem vibrationsaufnehmenden Dingens.


Hi,

Weißt du noch in welcher Ausgabe die Versuche gemacht wurden?

mfg Alex
moby_dick
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 23. Aug 2009, 10:24
http://www.picosound.de/D_gehmat.htm

http://www.hifi-high...-und-versteifen.html

Hier die links, die ich kenne.

# PDF]
Grundlagenthemen, die in HOBBY HiFi erschienen
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat - Anzeigen
HOBBY-HiFi-Bestenliste. 2006/4. 54. Hochpassfilterung für Satelliten ... Sandwichgehäuse mit Sand und Bleischrot. 2002/6. 54. Saugkreis berechnen ...
www.hobbyhifi.de/Archiv/hh95_grundlagen.pdf - Ähnlich -
#
Inhalt HOBBY HiFi 6/03
Ablösen der. CD-Hülle von. HOBBY HiFi 6/2003 ohne. Beschädigung der Titelseite ... Lautsprecher- Gehäusebau mit Stahlschrotmatten CD-Player Modifikation ...
www.hobbyhifi.de/Archiv/03/06_03/06_03.html - Im Cache - Ähnlich -


[Beitrag von moby_dick am 23. Aug 2009, 10:26 bearbeitet]
MrMulugulu
Stammgast
#50 erstellt: 23. Aug 2009, 11:50
so solls aussehen

MrMulugulu
Stammgast
#51 erstellt: 23. Aug 2009, 17:08
Die Trittschalldämmung im Tieftonbereich ist auf jedenfall ausreichend. Verklebe sie mit Leim an allen großen Flächen.

Auf die "kleinen" Versteifungen kommen sie nicht drauf, ist wohl nicht so tragisch oder?

Die Trittschalldämmung ist nur doof zu schneiden wenn ich die Löcher von der versteifung reinmache.

Normale Rechteckige Größen lassen sich optimal und fusselfrei mit ner Blechschere schneiden, Und Geräuscharm was mir heute am Sonntag vom Vorteil war .


Hochton wird ja wie gesagt mit Filz oder Moosgummi bedient.


Mittelton ist schon recht versteift würd ich sagen, hab jetzt im link vom moby dick gelesen das Steinzeugplatten im Grundton ganz gut seien sollen.

Würde sich alles evtl. noch durchs Mitteltöner Loch mit einem Durchmesser von 16cm reinstückeln.

Aber dann wird das Volumen wieder kleiner,wobei ich denke das das Volumen im gegensatz zu der Duetta ADW kleiner ist wegen der aufwendigen versteifung.

Wenn ich da Steinzeugfliesen drauf mache wird es ja noch kleiner.

Oder bringt es den selben effekt wenn ich steinzeugfliesen auf 3 der außenwände des mitteltons aufbringe?
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