Membranfläche

+A -A
Autor
Beitrag
waldow
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2004, 16:09
Hallo
nur eine ganz kurze Frage: Welche Größe würdet ihr für einen SubWoofer empfehlen???
Wie groß sollte der Lautsprecher sein??
Soll in meinem Zimmer stehen! Ich hätte an ein 12" bis 15"
Chassis gedacht???
Mfg waldow
rottwag
Stammgast
#2 erstellt: 07. Jan 2004, 16:36
Hallo waldow!

Also, das kann man nicht so pauschal beantworten. Du solltst uns vielleicht noch schildern, wozu du den Sub gebrauchen möchtest (Heimkino, Stereo?). Wie groß ist dein Zimmer? Wie laut hörst du? Kommt es dir auf Tiefbass an? Oder eher auf schnellen Kickbass?

Möchtest du einen Sub slebst bauen? (z.B. Bausatz?) oder einen fertigen kaufen?

Wie groß ist dein Budget?


Gruß

Andi
waldow
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jan 2004, 20:20
Hallo
ja ich möchte mir selbst einen Sub bauen und ich habe im anderen forum ein thema wegen einer aktiven weiche, was sich aber schon geklärt hat

Ich möchte den sub für mein zimmer und er soll so richtig krach machen.
ich hatte an ein B. Reflex gehäuse gedacht da ich eher die tiefen und längeren Bässe bevorzuge.
Hin und wieder höre ich auch ein bisschen techno und da sind dann meist schnellere und härtere Bässe (Kickbass???).
Gibts da eine Alternative

Mein zimmer ist ca. 4 auf 3 Meter und wie ich glaube akustisch nicht optimal da viele Kanten, Ecken und sehr wenige plane wände da überall Bilder und Zeugs hängt.

Ich baue den sub selbst und es ist kein Bausatz.
Ein Chassis habe ich auch schon gefunden:
Raveland axx 1010, 1212 oder 1515 ( 200, 220 und 300 Watt sinus.) Diese Lautsprecher seien angeblich nicht so schlecht, was ich so gelesen habe.
Sie passen genau zu meiner weiche und sind auch in dem leistungsbereich den ich mir vorstelle.
hoffe das das so klappt wie ich mir das vorstelle
Mfg waldow


[Beitrag von waldow am 07. Jan 2004, 20:22 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#4 erstellt: 08. Jan 2004, 01:05
Hallo Waldow,

die Raveland-Treiber bieten ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Sie sind sowohl für den Einbau in Reflex- wie auch Horngehäuse geeignet. Hobby-Hifi hat hier geeignete Eckhörner konstruiert. Die Grösse des Sub-Treibers würde ich an der Leistungsfähigkeit der Satelliten fest machen: Bei kleinen Satelliten reicht ein kleinerer Treiber. Welche Boxen sollen denn unterstützt werden? Die "Sinusleistung" ist im Übrigen bei Lautsprechern ein Mass für die thermische Belastbarkeit und hat -allein genommen- NICHTS mit der Leistungsfähigkeit eines Lautsprechers zu tun.

Gruss
Herbert

PS: Anlaufpunkt http://www.boxenselbstbau.de/
wolfi
Inventar
#5 erstellt: 08. Jan 2004, 13:09
Als g a n z g r o b e r Grundsatz gilt, dass ein größeres Chassis die besseren Voraussetzungen für Tiefbass bietet - allerdings auch zum Preis eines größeren Gehäuses. Von diesem Grundsatz gibt es aber zahllose Ausnahmen. Ich würde angesichts des Raumes eher zum 1212 tendieren. Mit ihm sollte eine halbwegs lineare Wiedergabe bis 35 Hz in einem ca. 50 L-Reflexgehäuse möglich sein, der 1515 bräuchte dafür rund das doppelte Volumen.
waldow
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Jan 2004, 20:10
hallo
das ist ja schon mal was!!!

Im Grunde genommen habe ich eigentlich gar keine Satelliten sondern nur zwei große Standlautsprecher mit je 2 Mittel und einem Höchtöner.
Die Boxen haben ein Bass Chassis eingebaut die aber schlapp machen wenn im mit der leistung ein bisschen auffahre.

Jezt eine Frage zu Sattelliten: Soll ich mir aus meinen bestehenden Boxen zwei Sats. bauen oder soll ich mir welche kaufen???

Aber noch was: gibts jetzt eine Alternative zu einem BassReflex Gehäuse???
mfg waldow
wolfi
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2004, 20:33
Hallo waldow,
wie herbert schon sagte, könnte man es mit einem Horn probieren. Nur solltest Du bei einem Subwoofer schon die Größe einer Waschmaschine bis zur Kühl-/ Gefrierkombi und einige Quadratmeter Holz einkalkulieren. Da ist der günstige Preis der Ravelandchassis schnell relativiert. Schließlich könnte man noch ein kleines geschlossenes Gehäuse in Erwägung ziehen - da werden Dir aber vielleicht die Basseigenscaften nicht zusagen.
Was man schließlich aus den Resten der Standboxen machen kann, erschließt sich erst, wenn man sie kennt.
waldow
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Jan 2004, 23:24
Hallo
warum sollte das Ding so groß sein???
Aus den Thiele und Small Parametern ergiebt sich aber
ein Gehäuse von ca. 25 bsi 40 Liter, wenn ich einen 12"er
nehme. Und auch die Gehaüsevorschläge für den 12"er sind 20 und 30 Liter.
Hat das etwas mit der Resonaz zu tun???
Mfg waldow
das_n
Inventar
#9 erstellt: 08. Jan 2004, 23:27
wolfi ging jetzt glaube ich von einem horn aus................
waldow
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Jan 2004, 23:44
hallo
klingt blöd aber ich weiß nicht was ein horn ist???
was hat so ein ding für vorteile???
wolfi
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2004, 14:01
Hallo,
ein Horn ist halt ein Lautsprecher bei dem sich entweder vor oder hinter (oder beides zugleich )dem LS ( Treiber ) ein Trichter befindet. Du kennst so etwas wahrscheinlich von Bahnhofslautsprechern, Sportplätzen oder Piezohochtönern. Das Gleiche geht natürlich auch mit Basslautsprechern und Subwoofern, nur werden die Trichter dann zwangsläufig sehr groß und lang.
Man macht dies, um die Strahlungsimpedanz und damit den Wirkungsgrad zu erhöhen. Du kennst das, wenn man, um besser gehört zu werden, mit den Händen einen Trichter vor dem Mund bildet.
waldow
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Jan 2004, 01:16
hallo
danke für die antwort, jetzt habe ich bergriffen um was es bei einem Hornsystem geht.

Aber jetzt zum eigentlichen: Soll ich für meinen Woofer einen 12" Woofer nehmen??? Oder ich nehme einen 15", das wird sicher auch funktionieren?!?!?
Mfg waldow
Jan86
Stammgast
#13 erstellt: 10. Jan 2004, 04:12
Also wen du den Sub hauptsächlich für musik nutzen willst würde ich dir von Raveland abraten,da sie eine hohe membranmasse haben und eher langhubig ausgelegt sind.Also eher was fürs heimkino.Auf der Seite www.lautsprechershop.de oder www.klingtgut-lsv.de findest du sicherlich einige interessante vorschläge.
MFG jan
P.S.:Ein Horn würde ich anfangs noch nicht bauen da es sehr schwierig ist!!
Fabian-1988
Stammgast
#14 erstellt: 10. Jan 2004, 12:45
Hab den AXX1515 selber und bin an sich voll zufrieden. Leider is er für meine lieblingmusik richtung (metal) zu langsam. Habe in in einem 180 l Gehäuse. Normalweise reichen 50 liter. Aber in dem Gehäuse war voher ein anderer Dub und ich hatte keine Lust noch mal ein neues zu bauen.
waldow
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Jan 2004, 14:11
Hallo
auf der Seite lautsprecher-shop.de wird der Raveland als sehr rubust beschrieben, das war auch der Grund warum ich mich für dieses Chassis entschieden habe, aber du kannst es ja selbst mal anschauen, schaut wirklich nicht schlecht aus.

Jetzt nur noch ein paar fragen zu Gehäuse:
der vorschlag liegt bei 41 Litern, kann ich das ding auch ein bisschen größer bauen???
Und noch die Größe: Mein Weiche (aktiv) hat 300 Watt sinus
und der AXX1515 hat auch eine belastbarkeit von 300 watt sinus, also würde das ja genau zusammenpassen.
Oder soll ich eine kleineren nehme, mit 200 oder 220 watt sinus ( 1010 und 1212).
mfg waldow


[Beitrag von waldow am 10. Jan 2004, 14:11 bearbeitet]
rottwag
Stammgast
#16 erstellt: 11. Jan 2004, 02:22
Hi!

Also, wenn du den AX 1515 in eine 90 Liter Box baust und den Reflexkanal auf 32 Hz stimmst, dann hast du schon ohne EQ-Korrektur n Verlauf bis 35 Hz (-3db). Wenn dein Aktivmodul - wovon ich jetzt mal ausgehe - n EQ +6 db oder sowas hast, dann könntest du denn Frequenzverlauf in diesem Gehäuse noch bis 25-27 Hz runterkitzeln... das is doch was, oder?

Ich würde dir den 15"er empfehlen, da es bei dir auf den "Platzverbrauch" ja scheinbar nicht primär ankommt.

Gruß


Andi
wolfi
Inventar
#17 erstellt: 12. Jan 2004, 12:12
Hallo waldow,
natürlich sind die Raveland- Chassis preisgünstig und es gibt bestimmt auch besseres. Aber für erste Erfahrungen im Selbstbau scheinen sie mir durchaus geeignet. Was das Thema schnelle Bässe angeht, wäre ich vorsichtig - ruckzuck sind sie weg. Im Ernst: ein Subwoofer schwingt nun einmal 20 bis 80 mal pro Sekunde - also langsam. Wenn er schneller arbeitet, also z.B. doppelt so schnell ( 160 mal pro Sekunde ), ist er kein Subwoofer mehr.
Thema Belastbarkeit: Die Belastbarkeit eines LS wird nach gänzlich anderen Verfahren ermittelt als die Leistung eines Verstärkers - man kann sie also nicht in direkten Bezug zueinander setzen. Was die Größe angeht: Der 38 er bringt den gleichen Tiefgang wie der 30 er in einem doppelt so großen Gehäuse. Theoretischer Vorteil des 38 ers ist also nicht der tiefere Bass, sondern die gegebenfalls noch größere Maximallautstärke.
waldow
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Jan 2004, 20:48
Hallo
ja ich habe mich entschieden, ich werde mir einen axx 1515
nehmen. Aber das einzge was mir noch nicht so richtig klar ist, das ist die Gehäusegröße???
Soll ich das Gehäuse so groß bauen wie es in den Bauvorschlägen angegeben ist oder größer bzw. kleiner???

Werde dann auch einen Thema eröffnen, mit dem Title "Satelliten", muss mir solche auch noch bauen oder kaufen.

Aber bitte helft mir noch mit dem Gehäuse
Mfg waldow
rottwag
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jan 2004, 02:59
Hi Waldow!

Wie oben schon gesagt:

90 Liter (Reflexabstimmung 32 Hz, entspricht 3 Reflexrohre mit 8,2cm Durchmesser und je 44,6cm Länge) is ne gute Größe für das Chassis.

Alternativ:

65 Liter (Reflexabastimmung 35 Hz, entspricht 3 Reflexrohre mit 6,8 cm Durchmesser und je 29,2cm Länge). Ist n guter Kompromiss.. weniger Volumen würde ich aber nicht machen...

Als Holz würde ich MDF nehmen (22mm) oder Multiplex (18mm) und in die Mitte der Box eine Verstrebung reinmachen.

Gruß


Andi
wolfi
Inventar
#20 erstellt: 15. Jan 2004, 13:23
Hallo waldow,
wie rottwags Andeutungen schon deutlich machen, gibt es ein kein allein gültiges, " richtiges " Gehäuse, sondern stets nur mehr oder weniger sinnvolle Kompromisse. Die Berechnungen habe ich z.Z. nicht überprüft, denke rottwag wird es schon richtig gemacht haben.
Was das Gehäusematerial angeht würde ich zu MDF greifen, von Multiplex würde ich aus Qualitäts- und Preisgründen abraten.
waldow
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jan 2004, 15:01
Hallo
danke für die Antworten aber etwas verstehe ich jetzt nicht:
Ich habe schon oft gelesen dass man als Gehäuseform keinen würfel verwenden soll.

Wenn ich ein 90L Gehäuse baue, dann muss ich die Front mit min 42x42 cm machen (Chassis - Durchmesser 38 cm)
dann bleiben mir aber in der Tiefe nur mehr ca. 50 cm und das gibt dann fast einen Würfel.
Und dann weiß ich nicht wo ich die Bassreflexrohre hineinmachen soll???
Wie würdet ihr das machen???????

Was ich mir überlegt habe, wenn ich den woofer höher mache
( vielleicht ca. 60 cm.) dann könnte ich die rohre von oben nach unten verlaufen lassen.
Wie würdet ihr so einen Woofer bauen
Mfg waldow
rottwag
Stammgast
#22 erstellt: 15. Jan 2004, 19:34
Hi Waldow,

ja, also rein für die Optik ist es naturgemäß schicker, wenn die Box mindestens so tief wie breit ist. Auf der anderen Seite brauchst du - wenn er aktiv wird - eine extra Kammer für deinen Verstärker. Diesen kannst du quasi in einer separaten Kammer nach hinten legen.

Mein Vorschlag: (Netto/Innenvolumen)knapp über 90 Liter

Breite: 42cm
Höhe: 52cm (gemessen vom Unterboden bis zum Deckel)
Tiefe: 48cm (gemessen von Front bis zur Verstärkertrennwand)

Statt Bassreflexrohre passt auch ein Schacht, der volle 42cm breit ist, 4,4cm hoch und 42,8cm lang sein muss (Abstimmung auf 32 Hz). Der Schacht kann einfach unterhalb des Lautspreches als (zu "kurze")Trennwand realisiert sein, so dass hinten eine ca 5*42cm lange Öffnung innerhalb der Box bleibt. (habe für die Schachtabtrennung 22mm MDF angenommen)

|----------------------------------
|..V..|.....................................|
|..E..|...................................X
|..R..|........ca.90L.......XXX
|..S..|.....................XXXXX
|..T..|....................XXXX
|..Ä..|......................XXXXX
|..R..|............................XXX
|..K..|.................................X
|..E..|.....______________|
|_R_|________________ << Reflexschacht v. vorne 42*4,4cm

(Punkte einfach wegdenken, anders leider nich machbar )

Nun kannst du quasi die Tiefe auf ca. 60-65 cm erweitern und bei 48cm Tiefe ne Trennwand reinmachen. In die Kammer auf der Rückseite kannst du dann komfortabel eine anständige Endstufe reinssetzen.

Und fertig ist der Sub

Sonst noch Fragen ?

Gruß

Andi
wolfi
Inventar
#23 erstellt: 15. Jan 2004, 20:04
Hallo waldow,
überschlägig komme ich auf einen Bassabfall von 6dB bei 50 Hz im geschlossenen Gehäuse, demgemäß erscheinen mir die 32 Hz ein wenig tief für die Abstimmfrequenz. Um nachträglich experimentieren zu können, würde ich Resonanzrohre einem Schacht vorziehen, weil diese leichter zu kürzen , d.h. anzupassen sind.
Grundsätzlich sollte man Würfelgehäuse meiden, aber bei einem tief abgestimmten Sub dürften sich keine Probleme ergeben.
waldow
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Jan 2004, 21:15
hallo
das ist cool
die Idee mit dem Schacht meine ich!

Etwas würde ich aber gerne noch wissen, ich muss doch die weichenkammer nicht so groß wie den woofer bauen, müsste doch auch reichen wenn ich die Kammer für die Weiche genaus so groß mache, wie die weiche ist?!?!

Und als Dämmmaterial nehme ich....
Aber die Grundsätzlichen sachen habe ich
verstanden, dank euch
mfg waldow
rottwag
Stammgast
#25 erstellt: 15. Jan 2004, 22:06
@wolfi

Also, laut WinISD fällt der Frequenzgang zwar schon unter 100 Hz ab - allerdings recht leicht, erst ab 35 Hz stärker. Ich bin davon ausgegangen, das Waldow ein Aktivmodul einbauen wird (deshalb würde auch die recht große Kammer Sinn machen).
Überlicherweise bieten Aktivmodule die Option über einen EQ gegenzusteuern (oft ca. 6 db bei beliebiger Frequenz)und den fallenden Frequenzverlauf zu kompensieren. Bei der Einstellung 32 oder 35 Hz bei +6 db wird die untere Grenzfrequenz bei ca. 30 Hz liegen (-3 db).

Wenn man den Sub passiv baut (was ich übrigens NICHT empfehle), dann würde ich ihn auch anders (höher - auf Kosten der Tiefbassfähigkeit) abstimmen.

Auszug aus dem Frequenzgang:


Relative
Freq Gain SPL
[Hz] [dB] [dB]
20,00 -18,88 74,12
25,00 -10,94 82,06
30,00 -5,27 87,73
35,00 -2,95 90,05
40,00 -2,56 90,44
45,00 -2,57 90,43
50,00 -2,57 90,43
55,00 -2,51 90,49
60,00 -2,41 90,59
65,00 -2,28 90,72
70,00 -2,15 90,85
75,00 -2,01 90,99
80,00 -1,88 91,12
85,00 -1,75 91,25
90,00 -1,64 91,36
95,00 -1,53 91,47
100,00 -1,42 91,58

Mittels Aktivsub kann man die Trennfrequenz so bei ca. 55-70 Hz einstellen - ich denke das wäre ganz brauchbar.

Wie gesagt, passiv würde ich ihn auch anders abstimmen. Allerdings hat man an einer fest verdrahteten Weiche kaum die Möglichkeit nachträglich Feinabstimmungen vorzunehmen und 300 Watt RMS muss sie ja theoretisch auch noch aushalten!

Das man den Schacht im nachträglich schlecht anders stimmen kann stimmt natürlich...



@Waldow

Weiter oben hast du etwas von einer "aktiven Weiche mit 300 Watt RMS" erzählt - ich bin halt davon ausgegangen, dass du damit nen Subwooferaktivmodul (Verstärker) meinst, den man ins Gehäuse verbaut und wo man Trennfrequenz, Phase usw. stufenlos regeln kann?!

Sowas in der Art:

http://www.inosic.de/img/Amplifier/RAS-300/ras-300-plate.gif

Bitte um Aufklärung

Gruß

Andi
waldow
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 15. Jan 2004, 23:17
hallo
ja ich meine das aktive modul!
Dieses aktiv modul besitzt eine verstärkerleistung von 300
RMS an einem 4 Ohm Chassis und 190 Watt an einem 8 Ohm chassis.

Aber noch mal zurück: Wie soll ich das Gehäuse dämmen???
Welches Material soll ich verwenden und wie viel???
mfg waldow
wolfi
Inventar
#27 erstellt: 16. Jan 2004, 12:05
Hallo,
nach meiner Erfahrung kann man sich auf Berechnungs - und Simulationsprogramme nicht zu 100 Prozent verlassen, die Praxis macht einem immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Vor diesem Hintergrund ist mein Hinweis zu verstehen, sich möglichst viele Optionen dadurch offen zu halten, dass man auch die Rohrlänge modifizieren kann.
Was das Dämpfungsmaterial angeht, wirst Du wieder auf unterschiedliche Meinungen stoßen: Oft wird geraten, Subwoofer überhaupt nicht zu dämmen. Ich würde an Deiner Stelle zumindest an der Wand hinter dem Tieftöner eine starke ( rund 10 cm stark - experimentieren ) Lage Noppenschaumstoff oder Dämpfungswolle anbringen. Polyesterwatte ist eher zweite Wahl, funktioniert aber auch.Bei sehr viel Dämpfung leidet die Wirkung des Reflexkanals.
waldow
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Jan 2004, 14:10
hallo
eine frage ist noch offen geblieben: wie groß muss/soll ich die Weichenkammer bauen???
mfg waldow
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
12"chassis mit Horn ?
Vodkausk18 am 13.03.2011  –  Letzte Antwort am 18.03.2011  –  19 Beiträge
Welche Chassis soll ich nehmen?
franky-hh am 17.06.2012  –  Letzte Antwort am 17.06.2012  –  2 Beiträge
CB Array - 1m² Membranfläche
HaHa am 28.12.2006  –  Letzte Antwort am 31.12.2006  –  25 Beiträge
Gehäuseempfehlung für CPA 15-400 Chassis
Thomps am 25.04.2010  –  Letzte Antwort am 21.06.2010  –  43 Beiträge
Wie groß sollte ein BR-Port sein?
Mcattttt am 17.04.2011  –  Letzte Antwort am 17.04.2011  –  7 Beiträge
Centerspeaker, welche Chassis?
silverin am 17.01.2005  –  Letzte Antwort am 23.01.2005  –  9 Beiträge
Kurze, dringende Frage -> BOXEN
cyrel am 16.03.2005  –  Letzte Antwort am 18.03.2005  –  5 Beiträge
Lautsprecher Chassis
olli1504 am 28.09.2011  –  Letzte Antwort am 28.09.2011  –  7 Beiträge
Kompakt - Lautsprecher Selbstbau ( 15 cm chassi )
Silbermöwe am 17.02.2010  –  Letzte Antwort am 18.02.2010  –  6 Beiträge
Lautsprecher für Mini-Zimmer
coffee4berlin am 03.06.2012  –  Letzte Antwort am 06.06.2012  –  25 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.955

Hersteller in diesem Thread Widget schließen