Beyma TPL-150H vs. Fountek Neo CD 2.0 im DIY-Horn

+A -A
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Christoph_Gebhard
Inventar
#1 erstellt: 03. Jan 2010, 12:45
Moin,

hier mal ein paar Appetizer:





Folgende Messergebnisse sind geplant bzw. schon umgesetzt:

- Amplitude (auch im Vergleich)
- Abstrahlverhalten horizontal (als Sonogramm und übereinander gelegte Graphen)
- Klirr von 85dB bis 105dB
- Ausschwingverhalten
- IMD bei zwei Pegeln

(Wünsche können noch geäußert werden)

Gruß, Christoph und Matthias


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 03. Jan 2010, 12:47 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Jan 2010, 12:53
Hat der Weihnachtsmann TPL`s im Sack gehabt Lecker

Und ein Selbstbauhörnchen

Sehr interressant

Gruss Lutz
Bee
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2010, 13:27

lui551 schrieb:
Hat der Weihnachtsmann TPL`s im Sack gehabt Lecker



Bei mir nicht....


Hau' rein Christoph. Ich kann's kaum erwarten....
CerpinTaxt
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jan 2010, 14:23
Tach auch,

lui551 schrieb:
Hat der Weihnachtsmann TPL`s im Sack gehabt Lecker

Richtig

Bee schrieb:
Bei mir nicht....

Du warst ja auch nicht lieb genug

Gruß
Matthias
Christoph_Gebhard
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2010, 15:25
Hi,

bei meinem Bruder ist so ein Beyma im Budget vielleicht gerade noch drin, ich als Familienvadda muss mit gestapelten Dreiecksleisten vorm Neo 2.0 vorlieb nehmen


Bee schrieb:
Hau' rein Christoph. Ich kann's kaum erwarten.... :D


Die Messungen werden heute noch kommen...

Gruß, Christoph

P.S. Diese Eindrücke des Beyma von der HMW 2008 und 2009...

Ich schrieb:
Typisch für eng strahlende Konzepte fehlte etwas Luftigkeit und Losgelöstheit, da der Raum im Hochton nicht so stark angeregt wurde. Das Klangbild war fokussierter und mittiger. Man kann nicht alles haben...


Ich schrieb:
Schön, war der direkte Vergleich von Son B zu Trinity. Auch hier klang der AMT merklich feiner als der Druckkammertreiber. Zudem änderte sich die Raumwiedergabe, es fällt mir aber schwer das in Worte zu fassen. Die Son vielleicht etwas intimer, die Trinity besser von der Box gelöst.

...kann ich jetzt auch an den Messergebnissen fest machen


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 03. Jan 2010, 15:36 bearbeitet]
Bee
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2010, 18:19

CerpinTaxt schrieb:


Bee schrieb:
Bei mir nicht....

Du warst ja auch nicht lieb genug



Na!

Wirst Du wohl aufhören, mich hier so zu outen?
Christoph_Gebhard
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2010, 22:20
Nabend,

so, los geht`s...

Kleine Erläuterung am Anfang:
Der Neo hat einen leichten Anstieg zu tiefen Frequenzen, den wir zur besseren Anschaulichkeit mit einem 6,8µF-Kondensator linearisiert haben. Der Beyma hat dann fairerweise den gleichen Kondensator bekommen. Eigentlich machen beide "untenrum" etwas mehr Pegel.

Erstmal der direkte Vergleich unter 7,5° bei 2,83V:

Der Beyma kommt auf 102dB, der Neo auf 97dB. Für druckkammerlose Treiber sind das ziemlich gute Werte, eigentlich fast konkurrenzlos.
Der Beyma knickt obenrum etwas ein und hat auch nicht die untere Grenzfrequenz des Fountek. In der Praxis ist der f3-Vorteil des Fountek aber unerheblich, wie sich später noch herausstellen wird.
Die Linearität ist bei beiden sehr gut, aber nicht überragend. Der Beyma ist im Superhochton unruhig und hat eine kleine Spitze bei knapp über 10kHz, der Fountek dafür bei 2,8kHz und zudem einen Anstieg im oberen Hochton.

Das Ausschwingverhalten bringt weitere Aufschlüsse.

Zuerst der Neo:

Einen kleinen Grat bei 2,8kHz, der durch eine Stehwelle im Horn entsteht (die obere und untere "Platten" liegen parallel, Abstand ca. 13cm). Diese Störung liegt aber im Bereich der unteren Grenzfrequenz und ist zudem relativ harmlos und verschwindet unter Winkel.
Der Vorteil an den parallelen Wänden liegt darin, dass das Horn so wesentlich einfacher zu bauen ist und näher am Mitteltöner platziert werden kann als bei einem öffnenden Verlauf.
Das restliche Ausschwingen ist fehlerfrei, um 1,5kHz liegt die Resonanzfrequenz der Folie.

Und nun der Beyma:

Resonanzfrequenz der Membran knapp unter 2kHz. Leichte Störungen um 5kHz und 10kHz, die mit der Tiefe des angedockten Gehäuses korrespondieren. Das Gehäuse ist zwar mit Filz am Anfang und Ende bedämpft, in der Mitte (im Bereich maximaler Schallschnelle) ist es aber leer. Hier kann man wohl noch etwas pimpen...
Der Rest ist fehlerfrei.

Gleich geht`s weiter...
Christoph_Gebhard
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2010, 23:22
Abstrahlverhalten des Neo (das Sonogramm ist wegen einer kleinen Störung im 0°-Frequenzgang auf 7,5° normiert):

Etwas eigentümliches Verhalten. Unter Winkel bis ca. 45° verliert der mittlere und obere Hochton eigentlich nicht an Pegel, steigt sogar teilweise. Unter 3,5kHz dafür gleichmäßige Einschnürung.
Erklären kann ich es nicht so richtig. Ich vermute zum einen die sehr schmale Membran (ca. 1cm, strahlt also wesentlich breiter als eine 19mm-Kalotte) und irgendwelche Effekte durch die kleineren Unstetigkeiten der serienmäßigen Schallführung im Hornhals. Dafür gibt es aber keine Auslöschungen/Überhöhungen oder Einschnürungen im Superhochton, wie sie (fast) immer bei Hochtonkalotten an Schallführungen auftritt.
Zudem wird damit die relativ starke vertikale Bündlung (Messungen folgen) im oberen Hochton kompensiert, so dass die Energieabgabe in der Summe ok sein dürfte.
Ich bin gespannt, wie sich das klanglich auswirkt, erwarte aber durchaus positive Effekte (breite Bühne, gelöster Klang).
Über 45° ist die Bündlung dagegen vorbildlich. Man hat praktisch Constant Directivity-Verhalten. Der Frequenzgang ist selbst unter 90° noch absolut linear.
Zudem ist die Bündung geringer als bei PA-Hörnern. Unter 90° hat man ca. 15dB an Pegel verloren.

Der Beyma zeigt sich da etwas gewöhnlicher, aber durchaus vergleichbar (ebenfalls auf 7,5° normiert):

Minimale Unstetigkeiten im mittleren Hochton bei kleinen Winkeln verbunden mit kaum vorhanderen Bündlung (ähnlich wie beim Neo). Genauso ähnlich ist die leichte Einschnürung unter 3,5kHz, hier aber etwas sanfter einsetzend.
Bei größeren Winkeln praktisch CD-Verhalten genau wie beim Neo.
Der größte Unterschied ist die deutliche Einschnürung oberhalb von 10kHz durch die breitere Membran.
Die gesamte Einschnürung unter 10kHz ist unter 90° mit dem Neo vergleichbar (ca. 15dB), was sich anhand der vergleichbaren Hornverläufe auch leicht erklären lässt.

Der Rest folgt morgen...


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 04. Jan 2010, 11:39 bearbeitet]
mm2
Stammgast
#9 erstellt: 04. Jan 2010, 02:23

Christoph_Gebhard schrieb:
Moin,

hier mal ein paar Appetizer:




lecker, so lecker ist ich schon auf den nächsten Gang warte

Weiter so

Grüße
D.Achenbach
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2010, 09:57

Christoph_Gebhard schrieb:

Kleine Erläuterung am Anfang:
Der Neo hat einen leichten Anstieg zu tiefen Frequenzen, den wir zur besseren Anschaulichkeit mit einem 6,8µF-Kondensator linearisiert haben. Der Beyma hat dann fairerweise den gleichen Kondensator bekommen. Eigentlich machen beide "untenrum" etwas mehr Pegel.
..


Fair ist das m.E. nicht. Auch wenn es nur der Anschaulichkeitdient.
Da benachteiligst Du den Beyma aber extrem. Mit dem 6,8 klaust Du dem ca. 10dB bei 1,5kHz.
Interessant ist was ein Lautsprecher unbeschaltet (bei Hochtönern geschützt, dass er nicht überlastet wird) hergibt.

Gruß
Dieter
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2010, 10:37
zunächst frohes neues Jahr an alle.

Hi Christoph,

warum hast Du denn die beiden Zerfallsmessungen der Hochtöner verschieden skaliert?

:-) Theo

Nachtrag: Die Sonardiagramme sind auch verschieden.


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 04. Jan 2010, 10:40 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2010, 11:31
Hallo zusammen,

@Dieter: Die 6dB-Geschichte ist in erster Linie aus dem Umstand entstanden, dass das Bändchen wegen den Kurzschlusses sowieso einen Kondensator braucht. Um die Anschaulichkeit bei den Diagrammen dann zu wahren, habe ich ihn so dimensioniert, dass er den - durch das Horn hervorgerufene - Buckel bei tiefen Frequenzen linearisiert.
Die Idee des "Battles" mit dem Beyma kam später. Er hat dann fairerweise den gleichen Kondensator bekommen. Für die Winkeldiagramme ist das vollkommen unerheblich.
"Nur" der direkte Vergleich der beiden gegeneinander leidet darunter, aber das für beide im gleichen Maße. Ich habe diesen Vergleich auch nur eingefügt, um die Wirkungsgradunterschiede aufzuzeigen. Im Nachhinein vielleicht ein Fehler, weil falsche Rückschlüsse aufgrund der unteren Grenzfrequenz gezogen werden können (P.S. auch der Beyma lief mit Kondensator - abgesehen von der höhere Grenzfrequenz - etwas glatter, so das wir keine Bauschschmerzen dabei hatten).
Ich kann die Messungen ohne Kondensator auf die Schnelle nicht nachreichen, weil mein Bruder den Beyma wieder mitgenommen hat.
Für alle die, die es genau wissen wollen: Der Beyma ist problemlos bis zu seiner Eigenresonanz einsetzbar (das zeigen auch die Klirr/IMD-Messungen) und lieferte bei uns ohne Kondensator vollen Pegel bis 2kHz, wie im Datenblatt.

@Theo: Beim Ausschwingverhalten hat sich ein Fehler bei Settings eingeschlichen. Um auf die "standardmäßigen" 4ms zu kommen, muss der Time Shift immer wieder neu definiert werden. Das hatte ich vergessen. Hier ist die korregierte Version (die aber keine wesentlichen Unterschiede aufzeigt (das wäre mir auch aufgefallen )):


Vielleicht ist es auch noch anderen aufgefallen: Die Sonogramme sind auch im "Plus-Bereich" definiert (beim Beyma bis +2dB, beim Neo bis +3dB). Das liegt daran, dass wir unter Winkel teilweise höhere Pegel als im Referenzfrequenzgang haben (hier 7,5°). Um diese Pegelerhöhungen nicht unter den Tisch fallen zu lassen, haben wir uns entschieden, die Skala etwas zu korregieren.
Die Sonogramme sind zwar im ersten Moment etwas verwirrend zu lesen, bieten aber im Endeffekt mehr Aussagekraft und sind mit etwas Sorgfalt auch gut zu interpretieren.
Die unterschiedliche Skaleneinstellung (immerhin 1dB ), haben wir deswegen gewählt, weil sonst die gesamte Farbverschiebung die Vergleichbarkeit eingeschränkt hätte.
Der Neo steigt ja unter Winkel stärker als der Beyma an. Wir haben die obere Grenze so definiert, dass die Diagramme eine ähnliche Farbverteilung haben.

Der Beyma mit ebenfalls +3dB als Obergrenze sieht so aus:


Und mit +1dB als Obergrenze so:


Jeder kann sich jetzt das passende Diagramm aussuchen. Ich persönlich fand das +2dB-Diagramm ist der beste Kompromiß.

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 04. Jan 2010, 13:56 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#13 erstellt: 04. Jan 2010, 12:28
Vertikale Abstrahlverhalten (der Übersichtlichkeit wegen nur in 30°-Schritten):

Neo:


Beyma:


Der Neo bündelt etwas geringer und gleichmäßiger. Dafür ziehen sich durch alle Winkel leichte bis heftige Störungen wegen des parallelen Boden/Deckels.
Wie kritisch ist das in der Praxis? Was denkt ihr?


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 04. Jan 2010, 12:29 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#14 erstellt: 04. Jan 2010, 12:58
Klirr von 85dB bis 105dB:

Neo:

Bei 85dB und 90dB für ein Bändchen sehr geringer Klirr. K2 liegt um bzw. unter 0,3%, K3 steigt langsam zu tiefen Frequenzen und übersteigt bei 90dB erst um 2,5kHz die 0,3%.

Ab 95dB steigt aber vor allem der K3 immer stärker an. Hub mögen die straff gespannten Bändchen nicht wirklich. Diese Neigung kann das Horn zwar verringern, aber nicht komplett ändern.
Aber selbst bei 100dB übersteigt der Klirr oberhalb von 3kHz die 1%-Marke kaum, was immer noch sehr gut ist (gerade für ein Bändchen). Auch bei 105dB liegt der Klirr noch unter 2% hinunter bis 3kHz.
Rein vom Klirr kann man das Bändchen im DIY-Horn also selbst bei pegelstarken Konzepten bis 3kHz einsetzen und in "normalen" HiFi-Lautsprechern sogar bis 2,5kHz.
Wenn man die gleichen Maßstäbe ohne Horn ansetzen würde, müsste man die Grenzen um ca. 1000Hz nach oben schieben.

Beyma:

Als Beschallungslautsprecher zeigt der Beyma hier seine Qualitäten. Gerade der K3 liegt sehr niedrig, bei 85dB und 90dB praktisch kaum über 0,03%!!

Ab 95dB zeigt auch er, dass er nur eine Folie ist und der K3 steigt langsam an, überschreitet aber selbst bei 105dB die 0,3%-Grenze kaum. Das Thema K3 dürfte für den Beyma bei HiFi-Anwendungen als keines sein, egal wo man trennt.
Der K2 liegt leider etwas höher sogar noch leicht über dem Niveau des Neo, was aber immer noch sehr gut ist.
Christoph_Gebhard
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2010, 13:41
Hallo Dieter,


D.Achenbach schrieb:

Interessant ist was ein Lautsprecher unbeschaltet (bei Hochtönern geschützt, dass er nicht überlastet wird) hergibt.


Ich habe gerade gesehen: Mein Bruder hat die Beymas doch bei mir gelassen.
Deswegen hier ohne Kondensator und doppelten Boden der Wirkungsgrad und Frequenzverlauf der beiden bei 2,83V:

Neo:


Beyma:


Gruß, Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#16 erstellt: 04. Jan 2010, 14:00
Interessant ist auch noch die Kompression bei der Klirrmessung von 85dB-105dB (die 6dB zu hohen Pegel der Grundwelle kommen vom Messabstand 50cm, die Klirrpegel wurden aber entsprechend angepasst):

Neo:


Beyma:


Während der Beyma unter Pegel annähernd die gleichen Frequenzgänge bietet, entsteht beim Neo bei 105dB eine leichte Schräglage. Komischweise knickt er aber nicht in dem Bereich ein, wo er klirrt (wäre ja logisch -> Energieerhaltungssatz), sondern im oberen Hochton. Komisch
Erklärungen?
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jan 2010, 14:33
hallo christoph,

es ist richtig, dass manche chassis besonders in den resonierenden frequenzbereichen weniger pegel erzeugen können. der kompressionseffekt mit zunehmender frequenz dürfte aber eher eine wirkungsgradproblematik sein. ich kenne das von kompressionstreibern: zwischen einer messung mit 100db und 130db spl liegen oberhalb von 5khz zwischen 2...5db unterschied, natürlich sind die effekte mit steigender frequenz größer.

ich suche dazu mal eine prozentuale analyse des akustischen wirkungsgrades eines treibers heraus - die habe ich "irgendwo" (man sieht dort sehr schön, wie der wirkungsgrad auf wenige nachkommastellen mit steigender frequenz zurückgeht).


anderes thema:
kannst du von den vertikalen abstrahlungsmessungen noch isobaren erstellen? danke.


gruß,
fabian
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#18 erstellt: 04. Jan 2010, 14:40
Christoph_Gebhard
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2010, 14:50
So, zum Abschluß habe ich noch die IMD-Messungen, die aber keine großen Überraschungen bieten und (ausnahmsweise) mal das bestätigen, was im Klirr gemessen wurde.
Die Anregungssignale haben wir unterhalb von 2kHz mit 12dB/Okt (ähnlich wie mit einer Frequenzweiche) im Pegel runtergeregelt:

Neo:


Beyma:


Der Neo hat durch die kleinere Membran Vorteile im oberen Hochton. Der höhere IMD-Pegel des Beyma korrespondiert dort mit den Frequenzgangunebenheiten, die Ausprägung ist insgesamt aber absolut harmlos.
Im Bereich der Übergangsfrequenz kann der Beyma dafür doppelt punkten. Die große, gefaltete Membran des AMT und der gute Wirkungsgrad sorgen für sensationell niedrige IMD-Werte, die selbst bei der lauten Messung 0,3% nicht übersteigen.
Der Neo ist da ne ganze Ecke schlechter, aber immer noch sehr gut, deutlich unter 0,3% bei der leisen Messung, um 1% beim höheren Pegel.

Zum Vergleich haben wir bei der gleichen Messanordung noch eine bewährte Seas-Kalotte mitlaufen lassen. Die lag zwischen den beiden Probanden. Im oberen Hochton etwas schlechter als der Neo, "untenrum" schlechter als der Beyma und etwas besser als der Neo.
Bei Interesse kann ich sie per PN verschicken, in diesem Thread haben sie aber nix mit dem Topic zu tun, deswegen spare ich mir eine Veröffentlichung.

Mein persönliches Fazit:

Beide Hochtöner verbinden in gewisser Weise PA-Tugenden wie sauberes, einschnürendes Abstrahlen und hoher Wirkungsgrad mit der HiFi-typischen Leichtigkeit von Folien ohne Druckkammer.
Zudem sorgt der mechanische Versatz von ca. 9cm für eine Laufzeitkorrektur, die mit den meisten Mitteltönern gut harmoniert, die Weichenauslegung vereinfacht und die Gruppenlaufzeit verbessert.

Der Neo kann dabei vor allem im oberen Hochton punkten. Er strahlt sehr breit und sauber ab, zeigt hervorragend geringe Klirr- und IMD-Werte und fehlerfreies Ausschwingen.
Am unteren Bereich zieht er zwar gegen den Beyma den kürzeren, kann aber selbst als Bändchen dank des Hornvorsatzes mit Kalotten konkurrieren. Für Hochpegelanwendungen ist er dennoch nicht geeignet, dafür ist Klirr und Kompression zu hoch.
Etwas eigentümlich mutet das Abstrahlverhalten bei kleinen Winkeln an. Hier strahlt er "obenrum" sehr breit.
Das ist zwar nicht die reine Lehre, ich hoffe aber, dass das in der Praxis Vorteile mit sich bringt. Die Spiegelschallquellen und der Bereich rund um die Box werden genau wie Boden und Decke reduziert angestrahlt, der Bereich um die Ohren dagegen stark (ähnlich „Live End Dead End“ aus der Studio-Technik).
Oft fehlt mir bei stark einschnürenden Konzepten etwas die Luftigkeit und Gelöstheit. Vielleicht schafft der Neo da einen guten Kompromiß aus reduziertem Diffusschall, direkt-fokussiertem Sound und angenehmer Luftigkeit und Breite. Auf jeden Fall wird er mit diesem Abstrahlverhalten ziemlich einzigartig "tönen"

Die Gesamtkosten bleiben dank des einfach und preiswert herzustellenden DIY-Horns und China-Fertigung des Chassis bei unter 100€.

Der Beyma kostet da ungefähr das Sechsfache, ist aber in der Summe die bessere Kombi und kommt der Bezeichnung "Traumhochtöner" schon sehr nahe. Er lässt sich bis auf die zu starke Einschnürung oberhalb von 10kz und kleineren Welligkeiten in diesem Bereich nix zu schulden kommen.
Das leicht unsaubere Ausschwingen lässt sich mit Bedämpfung in den Griff kriegen, ansonsten ist ausreichend Wirkungsgrad, Klirr- und IMD-Armut und Exotik-Flair dank AMT-Membran vorhanden.

Gruß, Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#20 erstellt: 04. Jan 2010, 15:53
Hallo Fabian,


F.A.Bi.A.N. schrieb:

anderes thema:
kannst du von den vertikalen abstrahlungsmessungen noch isobaren erstellen? danke.


Neo:


Beyma:

Die Aussagekraft ist im Detail bei nur vier Messungen natürlich stark begrenzt. Die Tendenzen sind aber gut zu erkennen.

Zur Kompression: So richtig verstehen tue ich das noch immer nicht. Aber mir reicht`s die Gewissheit, dass es kein Messfehler ist.

Wieso macht der Beyma das nicht bzw. (höchstwahrscheinlich) erst später?

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 04. Jan 2010, 15:54 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2010, 16:38
Hi Christoph,

toller Vergleich

Kyrill wird doch noch was, hm?

Grüße,

Alex
Christoph_Gebhard
Inventar
#22 erstellt: 04. Jan 2010, 16:51
Hi Alex,


castorpollux schrieb:

Kyrill wird doch noch was, hm?


Nix da! Tieftöner taugt nix
Ich tendiere ganz stark in Richtung großer Mitteltonkalotte im Kugelwellenhorn flankiert von zwei 25er PA-Bässen.

Gruß, Christoph
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Jan 2010, 17:03
Moin
[quote="Christoph_Gebhard"]Hi Alex,

[quote="castorpollux"]

Ich tendiere ganz stark in Richtung großer Mitteltonkalotte im Kugelwellenhorn flankiert von zwei 25er PA-Bässen.

Gruß, Christoph[/quote]

das werden die Jungs bei Avantgarde Acoustic aber nicht gerne hören

wobei die ja die Kalotte unbeschaltet laufen lassen und obenrum noch nen HT drüberbügeln...

Welchen Vorteil versprichst du dir davon?
Abgesehen von höherem max.Schalldruck und grösserer Belastbarkeit?

Willst du tiefer ankoppeln können?


[Beitrag von kinodehemm am 04. Jan 2010, 17:04 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#24 erstellt: 04. Jan 2010, 17:32
Hallo Olaf,


kinodehemm schrieb:
Welchen Vorteil versprichst du dir davon?
Abgesehen von höherem max.Schalldruck und grösserer Belastbarkeit?


Was genau meinst du?

Gruß, Christoph
castorpollux
Inventar
#25 erstellt: 04. Jan 2010, 17:53

Ich tendiere ganz stark in Richtung großer Mitteltonkalotte im Kugelwellenhorn flankiert von zwei 25er PA-Bässen.


Hat kein Docht


das werden die Jungs bei Avantgarde Acoustic aber nicht gerne hören


Christoph meint eher sowas, nur abgesägt und angefräst. Das hat nur wenig mit den Avantgardisten zu tun

Grüße,

Alex
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Jan 2010, 18:34
Moin Christoph

ich wollte nur wissen, wo du bei dem o.g. Projekt Schwächen siehst (hörst ), die du mit der 2x10" plus Kugelwelle
Kombi ausmerzen könntest.


@Alex
das mit AA war auch bloss Spass- ich hatte grade die aktuelle IH gelesen und da ist ein AA-Modell mit eben dieser Chassis-Kombination beschrieben...

Wobei die Bass-Chassis dort eher nach Beerless aussehen als nach BA...

----

Ich bin btw. immer wieder erstaunt, wie und was man alles machen kann, wenn man es ernsthaft angeht...

@Christoph


[Beitrag von kinodehemm am 04. Jan 2010, 18:35 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#27 erstellt: 04. Jan 2010, 19:03

kinodehemm schrieb:
ich wollte nur wissen, wo du bei dem o.g. Projekt Schwächen siehst (hörst ), die du mit der 2x10" plus Kugelwelle Kombi ausmerzen könntest.


Du meinst die Kyrill oder die Avantgarde Acoustic-Sachen?

Ich habe mir das so ungefähr vorgestellt:



Gruß, Christoph
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#28 erstellt: 04. Jan 2010, 20:31
hallo christoph,

auch wenn es schon OT ist: die mobb deep reloaded hätte, sofern sie als dreiwege-system gedacht ist, eine vertikal sehr unausgewogene abstrahlcharakteristik.

gruß,
Christoph_Gebhard
Inventar
#29 erstellt: 04. Jan 2010, 20:41
Hallo Fabian,

in gewisser Weise ist mir das bewusst und auch einkalkuliert.
Aber ich stelle mich mal etwas doof: Wo siehst du Probleme? Was würdest du ändern?

Gruß, Christoph
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#30 erstellt: 04. Jan 2010, 20:48
dein mitteltonwaveguide müsste mit einem vertikal engen winkel abstrahlen (--> assymmetrische kontur).
KSTR
Inventar
#31 erstellt: 05. Jan 2010, 01:38
Hi Christoph,
Christoph_Gebhard schrieb:
Interessant ist auch noch die Kompression bei der Klirrmessung von 85dB-105dB (die 6dB zu hohen Pegel der Grundwelle kommen vom Messabstand 50cm, die Klirrpegel wurden aber entsprechend angepasst):

Neo:


Beyma:


Während der Beyma unter Pegel annähernd die gleichen Frequenzgänge bietet, entsteht beim Neo bei 105dB eine leichte Schräglage. Komischweise knickt er aber nicht in dem Bereich ein, wo er klirrt (wäre ja logisch -> Energieerhaltungssatz), sondern im oberen Hochton. Komisch :.
Erklärungen?
Könnte z.T. schlichte Powercompression sein (da das Beyma ein Mehrfaches an Verlustleistung abkann wie das Fountek und wovon trotz etwas weniger 1Watt-bezogenem Wirkungsgrad noch genug Vorteil übrigbleibt), und/oder irgendeine Folge der thermischen Belastung, wenn die Folie zu "slacken" anfängt. Weil das Diagramm kommt mir doch bekannt vor (EDIT: bei einem AMT beim dem das "M" ein "R" ist ;), denn geht beim LogSweep andersrum (also von hoch nach tief) dann stattdessen der "Bassbereich" runter, war es das (aber keine Ahnung ob man mit CLIO die Sweeprichtung änder kann). Evtl. mal mit Periodic-Noise oder MLS als Stimulus messen mit genügend Anregungszeit (ca 30sek) zum Einpendeln vor dem Stück der Antwort, welches dann letztlich zur Auswertung verwendet wird.

EDIT2, sehe grade, du hast gesteppt mit Single-Sinussen gemessen, nicht gesweept, dennoch deutet die flache Bassflanke evtl. auf Powercompression hin, wenn der Treiber so langsam warm wird (CLIO mach ja kaum/keine Pausen zwischen den einzelnen Messtönen und steppt von unten nach oben, soweit ich weiß).

Bin gespannt ob/wie sich das noch auflöst (auch Dank FABIANs angekündigtem Input).

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 05. Jan 2010, 01:55 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#32 erstellt: 05. Jan 2010, 02:53
Hallo Klaus,

danke für den Erklärungsversuch.
CLIO steppt aber von oben nach unten. Meines Wissen kann man das auch nicht umstellen.

Hat eigentlich jemand ansatzweise eine Erklärung für das breite Abstrahlen des Neo im oberen Hochton?
Der Beyma macht das ja zwischen 5 und 10kHz bis 30° ganz ähnlich. Eigentlich müsste die ca. 3cm breite Membran dort ja schon von sich aus bündeln (genauso wie das ca. 1cm breite Bändchen oberhalb von 10kHz).
Der Neo bündelt ohne Hornvorsatz auch "normal" (siehe Datenblatt). Also muss das ja etwas mit Horn zu tun haben. Der Hornmund beim Neo ist aber 41mm groß und wirkt damit "eigentlich" erst im unteren Hochton.

Gruß, Christoph
Christoph_Gebhard
Inventar
#33 erstellt: 05. Jan 2010, 17:28

F.A.Bi.A.N. schrieb:
dein mitteltonwaveguide müsste mit einem vertikal engen winkel abstrahlen (--> assymmetrische kontur).


...also entweder sowas oder die Tieftöner übereinander.
Bei dem Horn habe ich nur das Problem, dass der Hals nach der Kürzung auf 75er-Größe oval ist. Nicht dass ich mir dann wieder die "Dip-Problematik" einfange...

Gruß, Christoph
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#34 erstellt: 05. Jan 2010, 17:54

Christoph_Gebhard schrieb:
...also entweder sowas oder die Tieftöner übereinander.


ich finde einen durchgehend engen vertikalen winkel sinnvoll. daher würde ich die tieftöner schon auseinandersetzen. eine gute idee für dein mitteltonkalottenhorn habe ich aber auch nicht parat. eventuell gelingt dir ja ein selbstbau, so wie beim horn für den neo3?

ich habe es zuletzt so gemacht (vertikal relativ beständige 40°):

http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=76684
Christoph_Gebhard
Inventar
#35 erstellt: 07. Jan 2010, 12:27
Hallo Fabian,

sehr schönes und konsequentes Projekt, nur leider ist das Feedback im PA-Forum etwas mau
Leider sind in dem Thread keine Messungen des vertikalen Abstrahlverhaltens. Ich vermute aufgrund der Abmessungen, dass das Horn vor den Mitteltönern maximal bis 500Hz gleichmäßig einschnürt und spätestens dann langsam aufmacht.

Das ist das gleiche Problem, was ich mit der Mitteltonkalotte habe. Beim horizontalen Abstrahlverhalten "helfen" mir in gewisser Weise die Schallwandkanten und deren Bündlungseffekte, um eine gewisse Einschnürung bis zur geplanten Trennfrequenz von 600Hz zu bekommen. Das 29cm-Horn macht das "alleine" eigentlich nur bis knapp unter 1000Hz.
Somit müsste ein Horn - auch wenn ich es im Selbstbau realisiere - Abmessungen im Bereich >50cm haben, um vertikal bis 600Hz gleichmäßig zu bündeln. Das ist aufgrund der dann zur erwartenden Abstände zu den anderen Chassis und dem Hörabstand unter 3m nicht praktikabel umsetzbar.
Also muss ich nach Alternativen suchen.

Möglichkeit 1): Ich lasse es so und lebe mit dem Makel, dass im Mittelton etwas zu viel Energie in den Raum gepumpt wird.

Möglichkeit 2): Ich lasse es so und betreibe den oberen Tieftöner nur im Bass (3,5 Wege). So behalte ich immerhin noch den Vorteil, dass der Raum im Bass in zwei verschiedenen Höhen angeregt wird.

Möglichkeit 3) Mitteltonkalotte nach oben, die Bässe übereinander nach unten. So gewinne ich bei der Mitteltonkalotte etwas Bündlung durch die dritte Schallwandkante und reduziere die Bündlung der Tieftöner. Die Energieabgabe dürfte im Bereich der Übergangsfrequenz harmonisch sein. Zudem ziehe ich die Mitteltonkalotte weit und hoch in den Raum, so das frühe Reflektionen an tiefen Einrichtungsgegenständen reduziert werden. Dafür hängen die Bässe wieder ziemlich zentral und tief am Boden (der Grund zwei Tieftöner einzusetzen lag ja gerade darin, mit einfachen Mitteln bis in den Grundton zu bündeln. Mobb Deep erzeugte durch die tief sitzende kugelförmige strahlende Bassquelle einfach zu viel "Mulm" im Verhältnis zum gerichtet strahlenden Mittelhochton) und ich verliere die geplante Einschnürung im unteren Mittelton/Grundton.

Ein paar Meinungsäußerungen oder Alternativvorschläge wären schön

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 07. Jan 2010, 12:31 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#36 erstellt: 07. Jan 2010, 14:18
D'Appolito mit MT-Hörnern?

Bei 600 Hz können die Schallzentern immerhin 40cm auseinanderliegen.
castorpollux
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2010, 21:44
Hi Christoph,

hätte ich die Möglichkeiten und den Drang, würde ich Möglichkeit 2) 3,5 Wege probieren.
Die Nachteile, die du n 3.tens aufzählst, würden für mich stärker wiegen als der Vorteil der gleichmäßigeren Energieabgabe im Mittelton.

Grüße,

Alex
Christoph_Gebhard
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2010, 22:08
Hallo,

@dazydee: Eine zweite Kalotte ist im Budget nicht drin und der Abstand zwischen den Kalotten wäre zu groß (ca. 40cm, Trennung bei 2,5-3kHz).

@Alex: Du hast ja eine vergleichbare Konstellation. Laufen oder liefen deine Beymas bis zum Mitteltöner parallel? Was waren deine Überlegungen die Beymas ober- und unterhalb zu platzieren?
Die Möglichkeit 3) sieht auf jeden Fall am besten aus und mir gefällt der Gedanke, die Kalotte frei in den Raum zu stellen.



Allerdings wiegen die Vorteile der auseinander gezogenen Tieftöner womöglich in der Summe schwerer

Gruß, Christoph
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#39 erstellt: 07. Jan 2010, 22:19

Christoph_Gebhard schrieb:
Allerdings wiegen die Vorteile der auseinander gezogenen Tieftöner womöglich in der Summe schwerer


so sehe ich das!
castorpollux
Inventar
#40 erstellt: 07. Jan 2010, 23:49
Hi Christoph,

meine beiden Beymas laufen parallel bis zur Übergabe an den Mitteltöner, weswegen ich auch daran gebunden bin, möglichst tief zu trennen, oder tatsächlich über 4 Wege nachzudenken.

Hintergrund zur Positionierung der Chassis war die bessere Verteilung von Raummodenanregung/Reflektionen - was sich auch Messtechnisch nachweisen lässt. Gegenüber einer einzelnen Kugelschallquelle am Boden ist das klanglich schon deutlich besser, zwar immer noch nicht gut, aber es wird.

Die Übergabe zum Mitteltöner hat unter der hinzunahme des zweiten 10"ers (oben) nicht wirklich gelitten.

Grüße,

Alex
Christoph_Gebhard
Inventar
#41 erstellt: 08. Jan 2010, 00:01
Danke ihr beiden, ihr habt mir sehr geholfen
F.A.Bi.A.N.
Stammgast
#42 erstellt: 08. Jan 2010, 00:07
tjaja. gebündelte fachkompete...dingsda.
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