neues projekt - bitte um ratachlag

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brumbär01
Stammgast

#1 erstellt: 13. Sep 2010, 14:19

einen wunderschönen guten tag wünsch ich allen.

ich hoffe ihr reist mir nicht den kopp ab für die fragen die jetzt gleich folgen.

ich hab damals gerne mal lautsprecher zusammengebaut. nun ist es lange her. jetzt möchte ich mir das erste mal 2 wege lautsprecher bauen unzwar mit dieser bestückung:

mittel/tiefchassis : monacor sph 165 kep
hochtöner: HiVi-Research Swans Bändchenhochtöner RT1II

da der sph 165 relativ breitbandig ist, stellt sich die frage ab wann die frequenz getrennt werden soll.
ich hab auch noch nie nen bändchentreiber betrieben. ich bin mit sicherheit kein profi und besitze auch keine messtechniken. stellt sich die frage ob es nicht besser ist wenn ich das ganze mit nem kalottenhochtöner betreibe.

ich denke ich werde das ganze in nem geschlossenen gehäuse bauen. grund dafür ist das ich das ganze irgendwann mit nem subwoofer unterstützten will. (ausserdem erhoffe ich mir nen präziseren bass). hat jemand von euch nen plan wie ich die "regalboxen" so baue das ich dann, wenn der subwoofer fertig ist, die boxen umschalte so das die tieferen fq des mitteltieftöners herrausgefiltert werden. also im prinzip umschalte auf 3 wege.

hoffe es ist einer unter euch der sich die mühe macht den kram da oben durchzuelesen. über tipps wäre ich echt dankbar.

hier noch nen bild wie es mal aussehen soll

Klausi745
Stammgast

#2 erstellt: 13. Sep 2010, 14:31

brumbär01 schrieb:

... ich bin mit sicherheit kein profi und besitze auch keine messtechniken. stellt sich die frage ob es nicht besser ist wenn ich das ganze mit nem kalottenhochtöner betreibe.

Dann ist das ganze schon so gut wie zum Scheitern verurteilt!
Ohne Messtechnik ist soetwas fast nicht durchziehbar und ich würde raten, dass du dir entweder Messtechnik zulegst, oder auf bewärte Bausätze zurückgreifst!

brumbär01
Stammgast

#3 erstellt: 13. Sep 2010, 15:25

ne blöde frage. was genau muss denn gemessen werden?

kannst du mir bausätze empfehlen?

Klaus_N
Stammgast

#4 erstellt: 13. Sep 2010, 17:18

Hallo,
bezüglich Bausatz: sowas vielleicht?

http://www.lautsprechershop.de/hifi/cirrus.htm

edit: ich sehe gerade - Regalbox: da gäbe es diesen Bauvorschlag mit dem SPH165:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/cc500.htm

[Beitrag von Klaus_N am 13. Sep 2010, 17:29 bearbeitet]

brumbär01
Stammgast

#5 erstellt: 13. Sep 2010, 19:32

aufjedenfall interessant. danke dir. versuch immernoch herrauszufinden was genau eingemessen werden muss. ist es der pegel der einzelnen treiber im verhätltniss zueinander?

bitte um aufklärung bzw linkvermerke. dachte immer das man die enzelnen chassis aufgrund der daten bestens die weiche abstimmen kann.

Klaus_N
Stammgast

#6 erstellt: 13. Sep 2010, 20:00

versuch immernoch herrauszufinden was genau eingemessen werden muss. ist es der pegel der einzelnen treiber im verhätltniss zueinander?

bitte um aufklärung bzw linkvermerke. dachte immer das man die enzelnen chassis aufgrund der daten bestens die weiche abstimmen kann.

So einfach ist es leider nicht. Die Einzeltreiber verhalten sich in eingebaut in einer Box anders als in der unendlichen Schallwand, in denen die Frequenzgänge der Hersteller gemessen wurden.

Zudem stellt jedes Lautsprecherchassis keinen konstanten ohmschen Widerstand sondern einen komplexen Widerstand mit Phasendrehungen dar, der zudem über den Frequenzbereich nicht konstant ist.

Deshalb funktioniert eine Berechnung mit ohmschen Widerständen als Last auch nicht, sondern die Einzelchassis müssen sowohl elektrisch (Impedanzverlauf, elektrische Phase) als auch akustisch (Frequenzgang, akustische Phase) im Boxengehäuse gemessen werden.

Aufgrund dieser Messungen kann dann die Weiche abgestimmt werden.

Einen Einblick in die Weichenabstimmung bekommst Du unter folgendem Link.

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=20628

brumbär01
Stammgast

#7 erstellt: 13. Sep 2010, 20:42

ohjeee, das muss ich erstmal verdauen.

brumbär01
Stammgast

#8 erstellt: 14. Sep 2010, 06:29

@klaus N

danke das du auf die schnelle nen ähnlichen bausatz gefunden hast. jetzt stellt sich aber noch eine andere frage. wäre es nicht denkbar die weichenbauteile vom bausatz (

link zum bausatz) für mein projekt zu übernehmen? der hochtöner an sich ist doch in nem eigenen geschlossen gehäuse von hause aus. es geht doch letztlich nur um das verhalten des mittel/tieftöners im gehäuse selbst.
müsste ich nicht so zumindestens mehr erfolg haben?

oder lieg ich daneben?

jhohm
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 14. Sep 2010, 08:10

Hallo Brummbär,

WENN Du meßtechnisch ausgerüstet WÄRST, dann könntest Du die Weiche als ARBEITSGRUNDLAGE verwenden.

So wird das nichts, leider....

Wenn es eine Box mit Magnetostat werden soll; Strassacker hat doch da etliche Bausätze; wozu das Rad neu erfinden?

Gruß Jörn

Klaus_N
Stammgast

#10 erstellt: 14. Sep 2010, 11:11

Hallo Brumbär,

der hochtöner an sich ist doch in nem eigenen geschlossen gehäuse von hause aus. es geht doch letztlich nur um das verhalten des mittel/tieftöners im gehäuse selbst.

nein, wie ich schon schrieb:

Einzelchassis müssen sowohl elektrisch (Impedanzverlauf, elektrische Phase) als auch akustisch (Frequenzgang, akustische Phase) im Boxengehäuse gemessen werden.

Ohne Messung in der Box kann niemand sagen, wie das Abstrahlverhalten des Hochtöners auf der von Dir verwendeten Schallwand aussieht.

Der Hochpass für den Hochtöner muss auch auf das verwendete Chassis abgestimmt werden.

Ohne Messungen ist dies leider nicht machbar.

Wie mein Vorredner schon sagte - wozu das Rad neu erfinden?

brumbär01
Stammgast

#11 erstellt: 14. Sep 2010, 12:20

hier habt recht. ich sehe es ein und bedanke mich

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