Bitte nicht lachen: neues Projekt

Hallo von einem Newbee.

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, einen Hornlautsprecher zu bauen. Traum wäre ein Spiralhorn, aber hier finde ich zu wenig Infos für den Selbstbau.

Den gefalteten Hörnern unterstelle ich mal, dass die Faltungen wegen der Abmessungen und nicht wegen der Qualität des Klanges gemacht werden.

Ich hatte auch mal Kontakt zu einem Physiker in Karlsruhe, der aus HT-Rohren mit innenliegender Schnecke wahre Tiefton-Wunder zauberte. Optisch naja, klanglich umwerfend. Dazu habe ich eine japanische Seite gefunden (hier im Forum auch schon öfters genannt), der fast gleiches macht. Helix 100 etc.

So, jetzt mal mein Plan: gerades oder gerolltes Horn ohne Ecken und Kanten. Entweder aus Holz oder aus Gfk. Bei Treiber habe ich jetzt aber Probleme, da die Breitbänder entweder teuer sind oder nur in den Höhen überzeugen oder eben nur in den Tiefen. Deshalb liegt es doch nahe, zwei Breitbänder zu kombinieren oder einen (hohen) Breitbänder und einen Bass.

Frage: kann man diese jetzt einfach in ein und dasselbe Horn montieren und mittels Weiche sanft umschalten?

Oder wären zwei Hörner besser (z.B. gegenläufig) ... ein schlankes etwa wie die Needle in der Dimension und ein fettes für den Tiefton.

Oder alles Quatsch?

Ziel: richtiger Tiefton, den man nur noch in den Bauchmuskeln (falls vorhanden) spürt und ansonsten klare, sehr naturgetreue Klangwiedergabe mit einem Touch ins kristallklare. Bin kein Lauthörer.

Nebenfrage: Röhrenverstärker wäre mein Ziel, aber aktuell noch zu teuer. Event. ein gebrauchter Naim Nait 1 (schon angehört, genau mein Klang ... damals mit HAL-Boxen ... gibt es die noch?) oder (bitte ebenfalls nicht lachen) den Omnes Audio OA2.1 (mit 2 mal TA2024)... noch nie gehört, aber die Puristik gefällt mir.