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Neues Projekt

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pss0805
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2006, 07:05
Hallo! Habe nun ein neues Projekt am Start und werde von dem Bau berichten.
Es wird eine 2-Wege-Regalbox mit 13l Netto-Volumen, Bassreflex mit Abstimmfrequenz 58Hz.
Meine Zutaten:
1x Seas W 171 EX-XP
1x Omnes-Audio MT 2.02
1x 60x145mm Bassreflexrohr
1x vergoldetes Bi-Wiring-Terminal
Spirit of high silver Lautsprecherkabel 2,5cm²
Der TMT wird bei 3000Hz mit 6dB/Okt. rausgenommen, während der HT mit 12dB/Okt. und 3dB Pegelabsenkung bei 3000Hz reinkommt.
Zur Verwendung kommen nur Luftspulen und Audyn-Caps.
Es war schwierig, einen guten Kompromiss beim Gehäusevolumen und der Abstimmfrequenz zu finden, denn die niedrige Qts des Seas ist schon schwierig zu verarbeiten.


Werde demnächst berichten wenn die Sachen da sind.

MfG
usul
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2006, 09:48
Hast die irgendwelche Messungen von dem Seas? Läuft der wirklich problemlos bis 3kHz?

Alleine die Bündelung ist für einen 17er bei 3kHz schon nicht ohne.
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jan 2006, 10:38
Ich würde die Trennfrequenz auch tiefer ansetzen. Das sollte mit dem Bändchen auch noch klappen.
Wenn du den TMT mit 6dB/Oktave rausnimmst, dann bekommst du starke Interferenzeffekte im Hochtonbereich. Allein der Schwingspulenimpedanzanstieg wird die Dämpfung schon so stark verringern, dass du fast einen ungefilterten Fullrange-Betieb mit dem 17er produzierst.
Zudem würde ich auch die BR-Abstimmung tiefer setzen. So liegst du mit der ja fast bei der Treiberresonanzfrequenz.
pss0805
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2006, 12:13
http://www.intertechnik.de/module/articles/1346733.html



Der geht punktgenau bis 3000Hz, dann fällt er steil ab aufgrund seiner hohen Spuleninduktivität von 0,42mH. Mit 12dB/Okt. hätte ich das nur mit einer aufwendigem RC/RCL-Schaltung glattbügeln können, weil sonst dort ein hoher Peak bei 3000Hz entstanden wäre. Eigentlich könnte ich ihn ohne Tiefpass laufen lassen, werde ich aber nicht, um die Resonanzen oberhalb von 8000Hz ein wenig abzusenken, gerade deshalb, um keine Interreferenzen mit dem Hochtöner zu haben. Ich denke mal dass es so klappen wird.

Mit der Abstimmfrequenz hab ich mir nochmal Gedanken gemacht. Kann man, wenn man den Reflexkanal als Holzkanal baut den auch nach oben umknicken knicken um ihn länger zu bekommen, oder hab ich dann schon eine Transmissionline?
Sonst würd ich den nämlich genau auf 37Hz abstimmen.

MfG
usul
Inventar
#5 erstellt: 16. Jan 2006, 12:15
Der Frequenzgang sieht wirklich nicht schlecht aus.
Aber wie steht es Klirr und Bündelung?
pss0805
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jan 2006, 12:39
Das Chassis hat ein Phase-Plug, weshalb ich mir über das Kapitel Bündelung nicht alzu große Sorgen mache. Und von Klirr
muss man bei diesem Chassis glaube ich nicht anfangen, da wird eh alles perfekt sein.

MfG
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 16. Jan 2006, 12:45

pss0805 schrieb:
Das Chassis hat ein Phase-Plug, weshalb ich mir über das Kapitel Bündelung nicht alzu große Sorgen mache. Und von Klirr
muss man bei diesem Chassis glaube ich nicht anfangen, da wird eh alles perfekt sein.

MfG


Moin,

irgendwie komm ich aus dem Verdacht nicht raus, daß nicht gemessen werden soll?

Harry
pss0805
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jan 2006, 12:46
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Jan 2006, 12:57
Na dann bin ich mal gespannt, was du klanglich berichten wirst.

Den BR-Kanal kann man natürlich als Schlitz in's Gehäuse einarbeiten und nach hinten knicken.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Jan 2006, 13:37
Hallo pss0805,
entschuldige, beide von dir gegebenen Aussagen kann ich nicht folgen.
Das Konzept Phase-Plug oder Dustcap, hat einen gewissen einfuss auf die Wiedergabe, hat aber keinen Einfluss auf die Bündelung eines Chassis, lediglich der Aussenumfang der Chassismembran gibt das Bündelungsverhalten vor.
Das Klirrverhalten eines Chassis ist da sehr viel komplexer und kann auf Anhieb niemand beantworten.
Das Chassis kann je nach Gehäusekonzept mehr oder weniger klirr verursachen, einmal extrem viel und einmal sehr moderat sein.

Zum Konzept mit 17ner Bass im Zweiwege möchte ich nichts Positives und Negatives schreiben, nur so viel die trennfrequenz wird in diesem Konzept nicht einfach auszuwählen sein. Je tiefer desto besser werden einige Parameter desto mehr fällt man in den Bereich wo unser Gehör auch die kleinsten problemchen noch sehr einfach lokalisieren kann. Deshalb ist für einen Neuling ein solches Konzept eher kritisch umzusetzen. Ich rate davon ab.

Gruß Timo
pss0805
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jan 2006, 14:13
Natürlich hat die Phase-Plug Einwirkungen auf das Abstrahlverhalten und die Schallbündelung des Chassis in höhren Frequenzbereichen. Und 3000Hz finde ich pers. nicht zu hoch. Erst ab 3500Hz hätte ich Bedenken. Beide Chassis fallen schon ohne Frequenzweiche steil ab, weshalb ich mir da ehrlich gesagt keine Sorgen mache. Stellt sich trotzdem ein Problem bei der Trennfequenz von 3000Hz ein werde ich einfach bei 2500Hz trennen, dem TT 12dB/Okt. und dem HT 18dB/Okt. verpassen inkl. RC+RCL-Glied.

Meine Heco Vitas 700 z.B. haben einen 17er Mitteltöner, der erst bei 3500Hz zum Hochtöner getrennt wird. Und? Der Lautsprecher klingt sehr gut, ich kann da nichts fehlerhaftes heraushören, auch das Abstrahlverhalten ist nicht stark auf einen kleinen Abhörwinkel gebündelt.

MfG
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 16. Jan 2006, 14:16
Moin,

meine obige Frage wurde noch nicht beantwortet!

Harry
pss0805
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2006, 16:52
Nein, messen kann ich nicht, da keine Ausrüstung. Ich arbeite aber mit AudioCad Pro 8.0, dass ich ganz gut finde.

Jedenfalls habe ich das Ganze nochmals heftigst überarbeitet und bin zu dem Schluss gekommen, dass es so nix war. Also habe ich nun folgende Änderungen gemacht und meine Bestellung abgeschickt:

15l Bassreflex, Abstimmfrequenz 41Hz
Die Weiche hab ich nochmal komplett neu berechnet und habe nun
24dB Linkwitz Filter bei einer Trennfrequenz von 2500Hz mit RC-Glied für den TMT eingesetzt. Nur MKTs, Luftspulen und 20W Drahtwiderstände. Laut Audiocad-Simulation müsste ich nun einen perfekten linearen Frequenzgang von 200 bis 20000Hz haben, darunter fällt der Pegel ungefähr linear ab bis 40Hz um ca. 5dB. Mal schauen, ob das so wird wie in der Simulation....


MfG
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 16. Jan 2006, 17:11
Warum denn bitte ein 24dB-Filter bei einem derart guten 17er?

Harry
pss0805
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jan 2006, 17:19
Um einfach Nummer sicher zu gehen, dass der TMT und der HT sich nicht überschneiden und es Interreferenzen und Auslöschungen gibt. Der TMT ist nicht das Problem, sondern der Anschluss zum HT hat mit 12dB Filtern einfach nicht hingehauen. Und bei den 6dB Tiefpass bekomm ich die paar kleinen Ausschläge des TMT oberhalb von 3000Hz nicht weg. Es ist einfach besser so - theoretisch. Mal schauen, was die Praxis zeigen wird....

MfG
Klaus_N
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jan 2006, 17:55
Woher weißt Du bei Deiner Simulation denn, wie sich der Hochtöner in der Schallwand verhält, ohne zu messen? Ich kenne Audiocad nicht, kannst Du damit die Schallwand berücksichtigen?
UglyUdo
Inventar
#17 erstellt: 16. Jan 2006, 19:34
AC hat verschiedene Programmteile.

Beide Teile können F-gänge einlesen, sei es mittels Editor ( mühsam ohne Zusatzproggi ) oder eine Messung. Ansonsten wird der F-gang simuliert.

AC pro:
- Gehäusesimulation im Bassteil ( nicht HT! )
- Übernahme der Daten in F-Weichenteil
- Relativ einfache Weichen

AC ECNC:
- keine Gehäusesim, es wird der gemessene F-gang der Treiber in der Box vorausgesetzt
- fast unbeschränkt komplexe Weichen
- Sim des Rundstrahlverhaltens, Polardiagramm, genügend gemessene F-Gänge vorausgesetzt

Ein Weichenzweig:

Alle Features kann ich natürlich nicht anführen.

Ich persönlich behelfe mir mit eine 20°-Messung als Grundlage, muß genügen
Was zu einer Sim zu sagen ist:
Sie entbindet nicht vom Denken, vorne Data reinstecken, hinten kommt Box raus ist nicht.


[Beitrag von UglyUdo am 16. Jan 2006, 19:37 bearbeitet]
Klaus_N
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jan 2006, 20:23
Daten per Editor eingeben stelle ich mir ziemlich mühsam vor, für SPL, Impedanz und Phase - puh...

Ansonsten hört sich das ähnlich an wie bei Netcalc oder LSPCAD.
UglyUdo
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2006, 00:20
Hier gibt's einen "komfortablen" Editor zu AC8, die vernünftigste Lösung wenn kein Meßzeugs vorhanden ist.

>>Downloads
>>Meßedit

http://www.omei.de/

pss0805
Stammgast
#20 erstellt: 17. Jan 2006, 03:38
Vielen Dank! Das hat mir sehr weitergeholfen und mir gezeigt, dass meine Frequenzweiche perfekt ist bis auf das RC-Glied und den 1. Kondensator des Tiefpasses. Nun passt es perfekt. Macht es eigentlich was aus, wenn ich für das RC für den Kondensator mit 68 Mikrofarad einen glatten Folienelko nehme? Hab nämlich keine Lust, über 30.- Euro für 2 MKPs zu bezahlen.


MfG


Habe mir das Furnier bestellt:
http://pixsrv.freshworx.de/holzfurnier_de/IMG_2044.jpg
Auch wenn es etwas eigenartig klingt, aber dieses Furnier werde ich nur an den Seiten und noch 20mm an den seitlichen und den oberen Kanten verarbeiten, Deckel, Boden, Rückwand und die Schallwand bekommen einen Bezug mit schwarzem 3mm Nadelflies. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle wird das Teil bombig werden.


MfG


[Beitrag von pss0805 am 17. Jan 2006, 04:10 bearbeitet]
UglyUdo
Inventar
#21 erstellt: 17. Jan 2006, 05:01
Selbst Herr Mundorf würde in diesem Fall einen glatten Elko nehmen, wenn auch aus eigener Produktion.
Und mir sei verziehen, dafür, daß Du relativ ahnungslos bis, ist "Perfekt" ein großes Wort.

Der Seas kann linear bis ca. 56Hz abgestimmt werden, darunter ist so richtig überhaupt nicht linear, tolerierbar nur bei Wand oder Regalaufstellung.
Als Lautstärke ist dann auch nur noch gehobene Zimmerlautstärke möglich, die +/- 2.4mm Hub melden sich dann bei 37Hz zu Wort. Zu macht er dann bei 10W Eingangsleistung, was die 20W Widerstände in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Eigentlich ist es ein großer Mitteltöner mit zu schwerer Membran, der wohl geschlossen verbaut werden sollte und untenrum Hilfe braucht.
Mutig!
pss0805
Stammgast
#22 erstellt: 17. Jan 2006, 05:29
Ich habe 3 Subwoofer, Tief-Bass müssen die 17er nicht bringen. Ich hab das Gehäuse jetzt auch auf 12l runter und das BR-Rohr auf 58Hz Tuning-Frequenz.
Und die Xmax reicht auch vollkommen für mich, die 17er meiner Vitas 700 bewegen sich bei mir nicht mal mehr wie 1-2mm, wenn überhaupt.
Und von "relativ ahnungslos" kann bei mir ehrlich gesagt nicht die Rede sein.

Ist halt mein erster Fullrange. Vor hab ich nur Subwoofer bebaut, da war ab 80Hz Ende.

Was hast du gegen die Widerstände?



MfG

sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Jan 2006, 10:51
Wenn der Bass bei 10 Watt abflattert, dann bringen 20 Watt-Widerstände in der Weiche nichts, weil sie diese Belastung niemals erreichen.
So meinte Udo das.
pss0805
Stammgast
#24 erstellt: 17. Jan 2006, 14:26
Ist doch auch gut so. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass mit dem W171EX-XP nur Zimmerlautstärke möhglich sein wird, denn wofür ist das Chassis dann bis 250W elektrisch belastbar? Um bei 10W anzuschlagen? Glaub ich nicht. Ich habe z.B. als Surroundlautsprecher die Heco Krypton 100, die haben keine 5l Nettovolumen, sind Bassreflex und haben 11cm Bässe. Diese Teilchen gehen bei mir auf large schon weit über gehobene Zimmerlautstärke, ich habe es ehrlich gesagt noch nicht geschaft, sie an die Leistunggrenze zu bringen. Ich habe mir meine Hörfläche auf ca. 12-15cm² begrenzt, ich glaube, da reicht alles. Und ich glaube nicht, dass ein so gutes Chassis wie der Seas EX-XP keine Leistung verträgt oder umsetzt.


MfG
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Jan 2006, 15:56
Es geht nicht darum, wie hoch ein Chassis elektrisch belastbar ist, wenn man sich die mechanischen Grenzen vor Augen führt.
Ein Sub-Chassis, das mit deutlich über 300W belastbar ist, kann man mit 20W mechanisch zerstören, wenn es falsch abgestimmt ist.
Mechanische und elektrische Belastbarkeit sind völligunabhängig voneinander und sollten bei der Abstimmung in etwa zusammenfallen. Ansonsten begrenzt die eine Belastbarkeit die andere und man kann das Chassis nicht ausfahren.
pss0805
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jan 2006, 16:36
Das ist mir schon klar, aber wie sollte ich im Fullrange-Betrieb die mech. Belastbarkeit verändern können bei diesem Chassis? Laut AC8Pro habe ich die vollen linearen 3mm Auslenkung bei 70Hz und ca. 120W Belastung. Unter 60Hz fällt der Frequenzgang stark ab. Bei 50Hz ist der Übertragungsbereich schon zu Ende (-10dB). Da das Chassis laut Seas mechanisch ca. +/- 10mm Hub belastbar ist, frage ich mich, weshalb er gerade auf 10W kommt? Bei 20Hz und ca. 120W haben wir diese Auslenkung erst erreicht laut AC8.
??????


MfG
Syntropus
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 17. Jan 2006, 17:04
Hallo,
bin etwas spät auf den Fred gestossen und habe dieses Chassis auch zu Hause rumliegen. Zunächst muss ich mal UglyUdo recht geben:


Eigentlich ist es ein großer Mitteltöner mit zu schwerer Membran, der wohl geschlossen verbaut werden sollte und untenrum Hilfe braucht.


Genauso ist es, er eignet sich als Tiefmitteltöner mit zusätzlichem Sub. Seine Arbeit als Tiefmitteltöner macht er aber gut, da seine Polypropmembran Resonanzen gut bedämpft und er keine grösseren Resonanzen beim RollOff zeigt.

Als Tiefmitteltöner hatte ich mal die Nummer kleiner, den Ws140NP, mit dessen sagenhaften RollOff konnte man auf einen Tiefpass komplett verzichten und einen Bändchenhochtöner perfekt ankoppeln.

bei meinem letzten Projekt habe ich als Tiefmitteltöner meinen Hecos doch den Vorzug gegeben, weil deren Polypropmembran mit Graphit versteift ist und dadurch etwas stabiler. Das sollte dem Grundtonbereich entgegenkommen.

Dann wollte ich noch das Märchen beenden, dass mit Phase Plug die Bündelung nicht berücksichtigt werden muss. Der Phase Plug selber beeinflusst die Bündelung nur nebensächlich. Hauptsächlich vermeidet man durch ihn, den oft störenden Einfluss der Kalotte und verschafft der Schwingspul eine zusätzliche Belüftung. Es werden auch die mechanischen Verluste reduziert.

Gruss
Syntropus
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Jan 2006, 17:11
Ich hab Udos Geschriebene nicht verifiziert, wollte damit lediglich zum nochmaligen Nachdenken anregen.
Eine Abstimmung auf 58Hz in BR würde zur Folge haben, dass das Chassis darunter dann unkontrolliert schwingt, da akustisch kurzgeschlossen. Wie stark sich das letztendlich auswirkt weiß ich nicht.
Wenn aber sowieso Subs dazu kommen und das Teil nicht Fullrange läuft, ist das ganze eh egal, weil der Tiefton dann weg ist.
Wenn die dann bei 50-60Hz getrennt werden, ist das ganze unproblematisch.
pss0805
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jan 2006, 17:13

Genauso ist es, er eignet sich als Tiefmitteltöner mit zusätzlichem Sub. Seine Arbeit als Tiefmitteltöner macht er aber gut, da seine Polypropmembran Resonanzen gut bedämpft und er keine grösseren Resonanzen beim RollOff zeigt.

Als Tiefmitteltöner hatte ich mal die Nummer kleiner, den Ws140NP, mit dessen sagenhaften RollOff konnte man auf einen Tiefpass komplett verzichten und einen Bändchenhochtöner perfekt ankoppeln.


Von welchem Chassis redest du jetzt? Vom EX-P oder was?
Ich verbaue aber den W171EX-XP. Oder meinst du den doch? Kann dir nicht so richtig folgen???




MfG
Step_response
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Jan 2006, 21:28
Hi pss0805

Ich will dich nicht demotivieren.Verstehe mein Beitrag deshalb bitte nicht falsch.
Zu der Gehäuseabstimmung möchte ich im Moment nichts sagen.Ich fand auf die schnelle keine Daten im Netz.Auf den ersten Blick würde ich mich den Aussagen meines Vorschreibers anschließen:

"Eigentlich ist es ein großer Mitteltöner mit zu schwerer Membran, der wohl geschlossen verbaut werden sollte"


Aus dem vorliegenden Frequenzgang kannst du die Bündelung nicht ablesen.Dazu mußt du unter verschiedenen Winkeln messen.
Erfahrungsgemäß setzt die Bündelung beim jedem 17´ner MT ab 600Hz mehr oder weniger stark ein.
Das ist unabhängig vom Phaseplug.Er harmonisiert nur die Schalldruckverläufe unter verschiedenen Winkeln.

Den 17´ner bis 2.5Khz zu betreiben ist nicht günstig und verursacht auf jeden Fall Einbrüche im Diffusfeldfrequenzgang .
Solche Einbrüche sind durch die starke vertikale/horizontale Bündelung des Omni auch in seinem Übertragungsbereich zu finden.
Wandnahe Aufstellung und größere Abhörentfernungen können das Problem im Diffusfeldfrequenzgang verringern .
Alles in Allem kein gutes Konzept.

Zum Filter:
Filter und Chassis zusammen müssen die angestrebte Kennlinie ,zb.Butterworth 3´ter Ordnung, akustisch ergeben.
Vereinfacht gesagt könnte ein Filter 1´ter Ordnung mit einen Tiefpass des MT von 12dB (2´ter Ordnung)akustisch einen Flanke von 18dB(3´ter Ordnung) ergeben.
Das heist das nur die akustische Kennlinie interessant ist und das du um die akustischen Messungen gar nicht herumkommst.
Mit was simulierst du die Filter?
Woher kennt das Programm die Lautsprecherdaten?
(Frequenzgang,Phasengang,Antriebsparameter,Meßposition(Höhe) in Bezug zum LS)
Gerade mit nur angenäherten Daten weichen die Simulationsergebnisse häufig von den gemessenen Werten ab.
Eine Simulation ist nur brauchbar wenn sie alle relevanten Parameter kennt.
Zur Aufstellung hattest du noch gar nichts gesagt.
Schon mal etwas vom Baffelstep gehört?
An der Wand oder im Regal nahezu bedeutungslos erfordert dieser Effekt bei freier Aufstellung ein völlig anderes Weichenkonzept.

Rolloff:
Aus meiner Sicht hat der nur Vorteile bei der Konzeption der Weiche, sonst nur Nachteile.Für mich klingen diese Jogurtbecher müde und lustlos.

MB
UglyUdo
Inventar
#31 erstellt: 17. Jan 2006, 21:54

aber wie sollte ich im Fullrange-Betrieb die mech. Belastbarkeit verändern können bei diesem Chassis?

Wird über Gehäuseart/Abstimmung geregelt.


er eignet sich als Tiefmitteltöner mit zusätzlichem Sub

Darum geht's. Kein schlechtes Teil, wenn richtig eingesetzt. Und Sub ist ja vorhanden.
Bunte Bildchen gibt's auch

Vernachlässigen wir mal den subsonischen Bereich unterhalb von 20Hz, die meisten Verstärker haben dort eh vernünftigerweise einen Pegelabfall.
Als Vorwiderstand werden mal 0.5Ohm angenommen

Gelb: Geschlossen
Helblau: BR 6l, fb 69Hz
Lila: BR 15l, fb 41Hz
li. F-Gang, re. Gruppenlaufzeit. Hier wird die wahre Bestimmung des Schätzchens deutlich, Die Meßlatte für die Qualität des Subs ist recht hoch.



Nehmen wir an, es kommen 20Hz Signale vor, und es soll verhindert werden, daß die Schwingspule den linearen Bereich verlassen soll.

Gelb: 35W
Hellblau: 5W
Lila: 5W
Daneben der dazu gehörige Pegel



Angenommen, 35Hz werden nicht unterschritten, bei Musik der Normalfall:
Watt im Fester ablesbar

Fazit: Machbar, ist jedoch inkonsequent
Zu bedenken ist, daß ein Treiber nicht an an seiner mechanischen Grenze betrieben werden sollte. Hub macht Verzerrung, Hub im Grenzbereich viel davon. 100 in der Ente ist was anderes wie im Benz.

Zeig mal bunte Bildchen aus AC8



edit: Ich tippe langsamer als ich denke, ist das schlimm?


[Beitrag von UglyUdo am 17. Jan 2006, 23:58 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#32 erstellt: 17. Jan 2006, 23:57
Die Simulationen mit WinISd sind nix, hab ich auch schon probiert. Ich habe den Frequenzgang und den Impedanzverlauf von Hand mit dem Messdateneditor eingegeben. Alles ganz anders als in der Simulation. Deshalb bin ich nun bei 14L und 59Hz Tuningfrequenz. Bei tieferer Abstimmung gibts einen sehr starken Abfall und von "Bass" kann nicht mehr die Rede sein.
Tiefer wie 60Hz soll der eh nicht spielen, hat auch keinen Sinn und Zweck. Und übertriebene Pegel gibt es bei mir nie, es soll ein Genuss und keine Tortur für die Ohren sein.
Der Linkwitz-Filter 4. Ordnung mit RC-Glied ist wirklich genial! Man kann den ganzen Frequenzlauf und den Impedanzverlauf beeinflussen wie und wo man es gerne hätte. Habe jede Spule und jeden Kondensator solange verändert, bis der Anschluss zum HT wirklich passte. Auch den Widerstand jeder Spule hab ich berücksichtigt.
Bildschirmdruck funktioniert bei AC8 nicht, da DOS-Anwendung, geht nur Vollbild bei der Frequenzganganalyse. Aber soviel kann ich sagen:
Laut Simulation mit den von Hand eingegebenen Messwerten habe ich einen perfekt linearen Frequenzgang von 300-5000Hz, Der Hochtöner hat darüber ein paar ganz leichte Schwankungen unter +/-2dB bis 20000Hz und der TMT fällt bis 70Hz linear um 2dB ab, dann einen leichten Peak bei 65dB (ca.1dB) und dann fällt er steil ab. Der Übertragungbereich fängt bei 50Hz an (-10dB) und geht bis ca. 25000Hz.


MfG
UglyUdo
Inventar
#33 erstellt: 18. Jan 2006, 00:16
- Taste "Print Screen"
- AC Fenster runterfahren mit "Windoof-Taste"
- Bildbearbeitungsprog aufmachen
- "Einfügen"
- Bearbeiten je nach Bedarf


[/url]http://www.imageshack.us/[url=

]

[URL=http://img7...hier8mh.th.gif[/IMG]




edit: oje, den Schönheitspreis gewinnt die Verlinkung nicht


[Beitrag von UglyUdo am 18. Jan 2006, 00:18 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#34 erstellt: 18. Jan 2006, 00:55
Unter Windows gehts bei mir mit dem Screenshot, wenn er aber auf das Vollbild AC Fenster umschaltet gehts nicht!?????

Was ist denn eigentlich, wenn einen Kondensator als Subsonic vor den TMT schalte, taugt das was oder sollte dies lieber aktiv erfolgen? Denn wenn ich einen 680 MicroFarad-Elko davor schalte bekomm ich ne Grundtonsenke. Wie würde ich das wenn ja in den Griff bekommen?

MfG


[Beitrag von pss0805 am 18. Jan 2006, 00:59 bearbeitet]
UglyUdo
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2006, 01:52
Billig mit der Einstellung "Small" des Recievers,
passiv mit einer Resonanzentzerrung + Condi
Syntropus
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Jan 2006, 09:34

Von welchem Chassis redest du jetzt? Vom EX-P oder was?


Ich habe den WP171NP. Der EX-XP hat eine etwas grössere Schwingspule und das Membranmaterial ist etwas steifer.
Da die Güte deutlich niederer ist als beim NP eignet er sich nicht für eine geschlossenen Box, wie ursprünglich von UglyUdo behauptet. Auch als Tiefmitteltöner plus Sub würde ich ihn Bassreflex abstimmen, weil der Bassabfall geschlossen viel zu früh beginnt. Die Simu beruht nur auf den TS-Parametern, aber oft haben 17cm Chassis zusätzlich einen ausgeprägten unteren Mitteltonbereich im eingebauten Zustand. Das sieht man bei den Frequenzgängen in den Datenblättern nicht.

Dein Vorschlag mit 14L und 59Hz Tuningfreq kommt wahrscheinlich ganz gut hin.
pss0805
Stammgast
#37 erstellt: 18. Jan 2006, 16:10
Genau auf diesen Pegelanstieg im unteren Mitteltonbereich hoffe ich, denn es ist in der Simulation eine leichte Grundtonsenke zu erkennen.

Kann es sein dass man nur durch die Veränderung der 2. Spule (Luftspule)im 24dB Linkwitz-Tiefpass von 1 mm Cu 0.47 mH mit R=0.36 Ohm auf 0.71 mm Cu 0.33 mH R=0.48 Ohm einen akustischen Phaseneinbruch und somit eine Auslösung (tiefer Frequenzgangeinbruch zwischen 2000 und 3000Hz) genau bei der Übergangsfrequenz bekommt? Ich finde es irgendwie seltsam.
Wenn ich den HT in der Simulation dann verpole, ist alles Tip-Top. Kann das auch in der Praxis so sein oder kann ich den HT getrost normal anschließen ohne mir Sorgen zu machen? Evt. Fehler in der Simulation?


MfG
pss0805
Stammgast
#38 erstellt: 19. Jan 2006, 03:22
Was mir gerade einfällt:
Ich möchte ja nur die Seiten furnieren und die Schallwand und den Rest mit schwarzem 3mm dickem Nadelfilz beziehen. Bringt das evt. akustische Nachteile mit sich? Ist es schlimm, wenn der Nadelfilz bis an die Kante des Öffnungsschlitzes des Bassreflexkanales geht?

Was ist eigentlich mit der Dämmung? Ich habe 2 Beutel Sonofil mitbestellt, für ca.40l . Wo sollte ich es am Besten unterbringen und in welchem Maß? Der BR Kanal bleibt im Umfeld von 10cm frei, ist mir klar, aber sonst? Muss der Bändchen-HT auch gedämmt werden? Der ist ja eigentlich nach hinten geschlossen.

Ich möchte das Gehäuse grundsätzlich verschrauben und die Fügestellen noch abdichten, mit was am Besten? Silikon? Oder lieber Pattex-Montagekleber?


MfG
Granuba
Inventar
#39 erstellt: 19. Jan 2006, 03:41
Moin,

verleimen mit z.B. Ponal Express reicht völlig, ich frag mich immer, warum man noch verschrauben will? Es macht später NUR Probleme und wer ohne Vorschlaghammer oder Kettensäge ein verleimtes Gehäuse wieder öffnen kann, ist verdammt stark... Montagekleber ist übrigens auch ne gute Wahl, von Silikon bitte die Fibger lassen, das kann die Chassis angreifen.
BR-Rohr bitte freilassen, ansonsten mit der Dämmung spielen, bis es klanglich passt. Ein geschlossener Hochtöner (Das ist ein Magnetostat und kein Bändchen! ) braucht keine Dämmung.

Harry
pss0805
Stammgast
#40 erstellt: 19. Jan 2006, 04:10
Ich will von innen mit Metall-Winkeln verschrauben. Gibt einfach mehr Steifigkeit und auch ein bisschen mehr Gewicht.
Wie wird sich ungefähr der Nadelfilz auswirken?


MfG


Habe mal noch was probiert, und wenn es finanziell bis Ende des Jahres gut aussieht, bekommen die Seas noch ein Tieftonmodul zur Unterstützung mit jeweils 2 Scan Speak 18W8542-00 im 23l Bassreflexgehäuse mit einem 12dB Butterworth-Tiefpass. Das fügt sich perfekt ohne Auslöschungen zu dem Seas dazu und ergänzt ihn weit nach unten. Dann geht der Frequenzgang bis ca. 35Hz (-6dB) und die Tieftondynamik steigt noch ein wenig. Außerdem haben die Scan´s 6.5mm linearen Hub, das ist schonmal ein guter Anfang. Aber über ungelegte Eier spricht man ja eigentlich nicht........erstmal wird dieses Projekt fertiggestellt.

MfG


[Beitrag von pss0805 am 19. Jan 2006, 05:19 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 19. Jan 2006, 10:27

pss0805 schrieb:
Ich will von innen mit Metall-Winkeln verschrauben. Gibt einfach mehr Steifigkeit und auch ein bisschen mehr Gewicht.


Das bringt gar nichts, außer Geldverschwendung.
Wenn du das Gewicht erhöhen und damit auch was sinnvoles erreichen willst, dann klebe zusätzlich Fliesen auf die Innenwände.


pss0805 schrieb:
Wie wird sich ungefähr der Nadelfilz auswirken?


Das FIlz wird sich nicht besonders auf den Klang auswirken.
Eventuell wird es im Präsenzbereich den Frequenzgang leicht beeinflussen, aber ich bezweifle, dass man das überhaupt heraushören könnte.


pss0805 schrieb:
Habe mal noch was probiert, und wenn es finanziell bis Ende des Jahres gut aussieht, bekommen die Seas noch ein Tieftonmodul zur Unterstützung mit jeweils 2 Scan Speak 18W8542-00 im 23l Bassreflexgehäuse mit einem 12dB Butterworth-Tiefpass. Das fügt sich perfekt ohne Auslöschungen zu dem Seas dazu und ergänzt ihn weit nach unten. Dann geht der Frequenzgang bis ca. 35Hz (-6dB) und die Tieftondynamik steigt noch ein wenig. Außerdem haben die Scan´s 6.5mm linearen Hub, das ist schonmal ein guter Anfang.


Sind das 7"-Treiber? Find auf die Schnelle keine Daten.
Hört sich grundsätzlich aber gut an die Idee.


[Beitrag von sakly am 19. Jan 2006, 10:28 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jan 2006, 16:50
Ein 6 1/2"er ist das:

http://www.tymphany.com/datasheet/printview.php?id=88

Kann auch sein, dass es der 18W8535 wird, haben ja fast einen identischen Frequenzgang, wie fast alle Scan Speak Chassis (???), mal schauen.


So ein Metallwinkel kostet um die 70 Cent, ist also keine Geldverschwendung. Ich möchte dann erst mit Kraftkleber verleimen und das Ganze dann sofort fixieren mittels dieser Winkel. Doppelt gemoppelt hällt besser. Ich traue Kleber oder Leim nicht so richtig...... .


Das FIlz wird sich nicht besonders auf den Klang auswirken.
Eventuell wird es im Präsenzbereich den Frequenzgang leicht beeinflussen, aber ich bezweifle, dass man das überhaupt heraushören könnte.


Genau das möchte ich ja auch, es soll den Klang nicht beeinflussen. Es ist aber eine schöne und leicht zu verarbeitende Oberfläche.


MfG
pss0805
Stammgast
#43 erstellt: 19. Jan 2006, 21:44
Also, ich habe mir jetzt was überlegt.....es wird doch ein 12l geschlossenes Gehäuse. Der Akustische Kurzschluss unter 50Hz gefällt mir nicht, das bekomme ich in einer BR-Konstruktion in Verbindung mit den 24dB-Filtern nicht in den Griff. Die Güte beträgt dann 0.4 . Es wird eine Regalbox und gleichzeitig dann das Mittel-Hochtonmudol in einem Modul-System, was sich zu einer Standbox zusammenfügen lässt. Ich baue dann jeweils noch 2 Tieftonmodule mit 6dB Tiefpass und 6dB Hochpass-Ausgang zum MT/HT-Modul. So kann ich die Box vorerst als Regalbox benutzen und später dann als vollwertige 3-Wege-Standbox mit Bass und Pegelfestigkeit.

Jetzt nur die Frage:
Welches Tieftonchassis ist dem MT/HT-Modul dann ebenbürtig was Impulstreue und Klangqualität angeht?
Ich habe mal einfach so den Peerless SLS-8 genommen und damit simuliert. Rein theoretisch würde der dazu passen in einem 35l BR-Gehäuse, aber ich weiß allerdings nicht, ob der da mithalten kann.
Taugt evt. der Mivoc XAW-210HC was?

Was habt ihr für Vorschläge?



MfG
Granuba
Inventar
#44 erstellt: 20. Jan 2006, 00:56
Moin,

den SLS 8 würde ich nur geschlossen oder in eine TML packen, der Mivoc ist eher ein reiner Subwoofer.
Wie teuer darfs denn werden und wie hoch soll es effektiv spielen?

Harry
pss0805
Stammgast
#45 erstellt: 20. Jan 2006, 01:15
Es soll so der Klangqualität und des Seas entsprechen, also sagen wir mal max. 150-200 Euro für ein Basschassis. Habe gerade mal mit den Scan Speak 21W8555-01 im 42l Gehäuse gerechnet. Der wäre schon ganz gut. Spielt dann fast bis 20Hz runter. Mal ne Frage: Kann es sein, dass ich den TT in manchen Fällen umpolen muss wenn ich die Weiche konstruiere????



MfG
Granuba
Inventar
#46 erstellt: 20. Jan 2006, 01:34

Kann es sein, dass ich den TT in manchen Fällen umpolen muss wenn ich die Weiche konstruiere????


Jup!
Zum Thema: Dafür, daß du nicht messen kannst, investierst du IMHO zuviel Geld in das Objekt... Verzichte lieber auf das Basschassis und investiere in Messequipment, meine Kombination Behringer ECM 8000, Monacor MPR-1 sowie ARTA kann ich nur empfehlen.

Harry
Step_response
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 20. Jan 2006, 12:40
@pss0805
Mit ein wenig Naivität,einer LS-Simulationssoftware und den besten LS-Chassis, kann nur ein ultmatives LS-System enstehen.


Verzichte lieber auf das Basschassis und investiere in Messequipment, meine Kombination Behringer ECM 8000, Monacor MPR-1 sowie ARTA kann ich nur empfehlen.


Das bleibt wahrscheinlich ungehört.

Wenn man nur wüßte was,wo,wie man misst und wie die
Ergebnisse zu interpretieren sind ,könnte es klappen.

Voraussetzung ist also ein 1000Seiten Thread über die unterschiedlichen Meßverfahren und das Messen in Räumen.



Mal ne Frage: Kann es sein, dass ich den TT in manchen Fällen umpolen muss wenn ich die Weiche konstruiere????


ahja...,da war doch was!Das hab ich schon mal irgendwo gelesen.Na dann...


Zum Thema: Dafür, daß du keine Ahnung hast, investierst du IMHO zuviel Geld in das Objekt


wäre richtiger gewesen.




Schau mal hier rein.Das geht auch passiv ganz gut

http://www.hifi-foru...orum_id=104&thread=1







bestens unterhalten

Step_response


[Beitrag von Step_response am 20. Jan 2006, 14:38 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#48 erstellt: 24. Jan 2006, 00:19


So soll/wird das Ganze dann aussehen. Das unten soll das Bassreflexrohr darstellen. Wird das I.T. Jetset 100.
Bis auf die Usher 8955a Bässe sind schon alle Teile bestellt. Ich schätze mal, dass das TMT/HT-Modul spätestens in 2 Wochen fertig sein wird.




MfG


[Beitrag von pss0805 am 24. Jan 2006, 00:20 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 24. Jan 2006, 00:27
Moin,

soll die Box "zeitrichtig" konzipiert werden?

Harry
pss0805
Stammgast
#50 erstellt: 24. Jan 2006, 00:35
Ja, die Schwingspulen des TMT und des TT sollen auf einer Achse mit der Folie des Magnetostaten liegen. Zum TT-Modul bleibt das Ganze dann dennoch variabel. Auch den Hochpass für den TMT wird man per Umstecken am Terminal rausnehmen können.


MfG
pss0805
Stammgast
#51 erstellt: 25. Jan 2006, 22:38
So, hab heute mit dem Bau begonnen! Knapp 5m² Holz verteilt auf 44 Einzelteile hab ich gekauft. Ich schätze, dass das so locker 40-50kg pro Lautsprecher werden. Hab für den m² 19mm MDF 12,95 Euro bezahlt. Natürlich alles schon zugeschnitten. Dann noch 2 Kartuschen Fischer Montagekleber, 1x Ponal Express, MDF-Spachtel, 1x Pattex Sprühkleber und 500 Holz-Schrauben 3x35mm.

Hier die ersten Bilder:





MfG


P.s. : Weitere Bilder folgen morgen!
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