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Neues Projekt

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pss0805
Stammgast
#51 erstellt: 25. Jan 2006, 22:38
So, hab heute mit dem Bau begonnen! Knapp 5m² Holz verteilt auf 44 Einzelteile hab ich gekauft. Ich schätze, dass das so locker 40-50kg pro Lautsprecher werden. Hab für den m² 19mm MDF 12,95 Euro bezahlt. Natürlich alles schon zugeschnitten. Dann noch 2 Kartuschen Fischer Montagekleber, 1x Ponal Express, MDF-Spachtel, 1x Pattex Sprühkleber und 500 Holz-Schrauben 3x35mm.

Hier die ersten Bilder:





MfG


P.s. : Weitere Bilder folgen morgen!
sakly
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 25. Jan 2006, 23:59
Also wenn wir von ner mittleren Dichte von 750kg/m³ ausgehen, dann landest du bei etwa 36kg je LS + Schrauben und Chassis.
12,95EUro ist ein angemessener Preis für das 19er MDF, ich zahle hier für 18er 10,50Euro. Das 19er hatte damals 12Euro gekostet, jetzt gibt's das da nicht mehr

Dann lass mal weitere Fotos sehen
pss0805
Stammgast
#53 erstellt: 26. Jan 2006, 00:29
+ 18 Weichenteile
+ 3,5kg Usher Bass
+ mind. 1kg vom Seas TMT
+ ein paar Gramm der Magnetostat
+ Dämm-Material (auch Schwerschaumplatten)
+ Anschlussterminals
+ 200-300 Schrauben, die ich auch verbauen werde
+ 2 Kartuschen Montagekleber zum Abdichten
+ 4mm² Kabel innen
+ das monströse JetSet100-BR-Rohr
+ der Leim und das Furnier
+ der 3mm Nadelfilz außenrum
.....

und schon sind wir bei fast 50kg!
Alleine schon die Top-Module werden schon weit entfernt vom "Regalboxen"-Standart sein. Ich frag mich was die Hersteller eigentlich immer verbauen, dass die Boxen alle nix wiegen???
Fotos kommen morgen abend.........wenn beide Akkus vom Akkuschrauber mal wieder leer sind!!!!



MfG


[Beitrag von pss0805 am 26. Jan 2006, 00:34 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Jan 2006, 00:43
Ja, mich wundert auch immer wieder wie leicht viele Hersteller produzieren. Meine "kleinen" Lautsprecher (50x24x36cm) wiegen "schon" 16kg ohne irgendwelche verschwerenden Maßnahmen.
Aber gutes Holz ist teuer, da wird viel gespart, denke ich.

Andere Frage: wo willst du 200-300 Schrauben benutzen? Du baust doch mit MDF, wozu also schrauben?
Leim hält bomebnfest, da braucht's keine einzige Schraube. Richtig geleimt, bekommt man ein Gehäuse nur mit wirklich roher Gewalt und Vorschlaghammer auseinander.
Die Schrauben pressen dir nur das Holz auseinander, weil das so dicht gepresst ist. Ich würde nicht schrauben.
pss0805
Stammgast
#55 erstellt: 26. Jan 2006, 00:54
Die Gehäuse sollen So steif, stabil, dicht und resonanzarm wie nur möglich sein. Deshalb verschraube ich das Ganze von außen und verklebe von innen. Gerade beim TT-Modul werde ich alle 5-10cm eine Schraube setzen. Da ich die Löcher mit einem 2.5er Bohrer vorbohre passiert da nix in punkto Reißen etc. . Außerdem ist die Verarbeitungszeit durch das Verschrauben wesentlich kürzer und "einfacher", weil man die einzelnen Teile gleich fixiert hat.

Sag mal, hast du bei dir eigentlich auch die einzelne Kammer vom HT mit Dämmwolle ausgekleidet. Ich bin mir nämlich darüber noch sehr unstimmig, ob ich nun die Kammer vom Magnetostaten dämmen soll oder nicht, denn der ist ja rückseitig geschlossen. Ansonsten befindet sich dann nur noch das Terminal und die (riesige) Frequenzweiche.




MfG
Granuba
Inventar
#56 erstellt: 26. Jan 2006, 00:58
Bohren macht NUR Probleme, lass es dir als guten Tip gesagt sein... Der HT braucht keine zusätzliche Bedämpfung.

Harry
pss0805
Stammgast
#57 erstellt: 26. Jan 2006, 01:01

ohren macht NUR Probleme, lass es dir als guten Tip gesagt sein...


Warum?

MfG
sakly
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 26. Jan 2006, 01:02
Die Schrauben bringen festigungstechnisch keinen Vorteil gegenüber einer reien Leimverbindung. Sie bringen nur Nachteile bei der Gestaltung der Holzoberfläche bei der Endbearbeitung.
Aber jeder wie er will.

In die Kammer brauchst du keine Wolle einfüllen, denn dort gibt es ja auch keine Schallwellen (außer der durch die schwingenden Wände). Dort kannst du besser die Kammer mit Sand ausfüllen, um das Gewicht noch zu erhöhen. Dafür kannst du dann die 200 Schrauben weglassen
pss0805
Stammgast
#59 erstellt: 26. Jan 2006, 01:15
Da ist die FQ-Weiche drinne, deshalb glaub ich nicht, dass da Sand angebracht ist. Und das mit der Oberfläche nach dem Schrauben ist kein Problem. Ich versenke die Köpfe immer ca. 3mm im Holz und von außen mach ich dann meinen schönen MDF-Spachtel drauf. Nur die Innenverstrebungen werde ich nicht schrauben. Mit dem Schrauben hat man halt den Vorteil, dass man evt. etwas wieder rückgangig machen kann. Deshalb bekommt die HT & Weichenkammer die Rückwand nur angeschraubt ohne Mantagekleber von innen. An die setenwände im TT-Modul werde ich warscheinlich noch ein paar Fließen kleben, mal sehn.


MfG
Granuba
Inventar
#60 erstellt: 26. Jan 2006, 01:21
Moin,

MDF-Spachtel fällt gerne nach einiger Zeit zusammen und bildet Löcher aus. Nur als Warnung...

Harry
pss0805
Stammgast
#61 erstellt: 26. Jan 2006, 01:27
Sind nur Flächen von ca. 5mm Durchmesser mit einer Tiefe von max. 1-2mm. Da wird schon nix passieren. Außerdem ist ja dann der Nadelfilz drüber.


MfG
sakly
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 26. Jan 2006, 10:51
Na, wenn du unsere Erfahrung nicht teilen willst, machst du es eben anders. Das kann dir nun keiner verbieten und außerdem ist es ja legitim, dass zwei Leute die gleiche Sache unterschiedlich durchführen
Ich sehe dennoch keinen Sinn in den Schrauben.
Rückgängig machen kann man da auch nicht mehr oder weniger als ohne Schrauben.

Der Sand in der Kammer mit der Frequenzweiche ist völlig "harmlos". Er beruhigt höchstens die Weichenkammer, so dass Mikrofonie-Effekte vermindert werden (ohh, jetzt driftet es in's Voodoo ) und erhöht eben das Gewicht des LS.
pss0805
Stammgast
#63 erstellt: 26. Jan 2006, 19:01
Der Stand der Dinge:




Das letzte Bild stellt meinen selbstgebauten Fräszirkel dar. Das Furnieren hat perfekt geklappt, hatte nur ein paar kleine Risse die ich trotzdem sehr gut und schön reparieren konnte. Ich werde aber noch Klarlack auftragen um das Furnier noch schöner zur Geltung kommen zu lassen. Man sieht es nicht gut auf den Handy-Pics, aber das Furnier sieht absolut edel aus und hat richtig schöne 3D-Effekte. Das Fräsen hat auch prima geklappt, ohne dass das Furnier beschädigt wurde. Den Deckel der TMT-Kammern hab ich nur geklebt. Die Hochtonkammer werde ich auch nur kleben. Nur das TT-Gehäuse wird teilweise noch geschraubt. Diese 2 kleinen 12l Gehäuse wiegen jeweils fast genauso viel wie eine komplette Heco Vitas 700! Und das ohne HT-Kammer und Bauteile! Ich glaube echt, dass die kompletten Systeme werden brutal schwer. Wenn morgen die Chassis und die restlichen Bauteile kommen, mache die die TMT/HT-Module schon komplett fertig, egal ob es bis 22 oder 1 Uhr dauert! Ich kann es kaum noch abwarten, meine Kreation endlich mal zu hören!


MfG
pss0805
Stammgast
#64 erstellt: 28. Jan 2006, 11:22
Der Stand der Dinge:
1 TT-Gehäuse hab ich schon 3/4 fertig. Ich denke mal, dass die TMT und HT Chassis heute kommen werden, dann mach ich die oberen Module heute fertig, ansonsten wohl am Montag.
MfG




pss0805
Stammgast
#65 erstellt: 28. Jan 2006, 13:51
Leider sind heute nur ein paar Sachen gekommen, der Rest kommt nächste Woche.
Aber wenigstens die TMT´s, ein Großteil der Weichenteile und die Bassreflexrohre fürs TT-Gehäuse sind da!
Der Seas T17REX/P ist schon ein geiles Teil! Perfekt verarbeitet, richtig großer Antrieb und eine außergewöhnliche Membran, die sich wie Hartgummi anfühlt. Und zu 100% transparent. Wunderschönes Teil für einen 17er.
In das 12l Gehäuse hab ich eine Lage Sonofil weiß und davor direkt hinter den Lsp. eine Matte Noppenschaum. Unter dem Seas ist Dichtband angebracht. Leider Fehlen noch der Hochtöner und ein paar Weichenteile, sonst hätte ich die Boxen heute fertig gebaut. Schade!
Hier die neuesten Bilder:





Das schönsten Bilder (ich hab ja schon Angst bekommen bei der schieren Größe dieser Teile:






MfG

pss0805
Stammgast
#66 erstellt: 28. Jan 2006, 23:42
Und wieder was geschafft! Habe das erste TT-Gehäuse so gut wie fertig, die erste TT-Weiche mit Hochpass für den TMT ist auch fertig. Ich bin immer noch fasziniert von diesem riesigen BR-Rohr! Hier die neuesten Bilder:





MfG
Step_response
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 29. Jan 2006, 12:56
Uuah.....gähn...
rege Beteiligung.
sakly
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 29. Jan 2006, 12:58

Step_response schrieb:
Uuah.....gähn...
rege Beteiligung.


Extrem sinnvoles Posting, ich muss schon sagen.
leon123
Stammgast
#69 erstellt: 29. Jan 2006, 14:50
Schöne Doku! Weiter so. Das sin wirklich riesige teile. Durch die hand mal ein guter grössen vergleich.
Step_response
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 29. Jan 2006, 17:46

Extrem sinnvoles Posting, ich muss schon sagen


Hatte nicht den Anspruch sinnvoll zu sein.Wollte nicht aus der Reihe tanzen.

Sollte ich etwas sinnvolles übersehen haben ,bitte um ich um Hilfestellung



Schöne Doku!


Uuuii...,da leimt einer Holz zusammen.Hab ich noch nie gesehen.
Bin schon ganz gespannt auf die Klangbeschreibung und die Meßschriebe.



Weiter so.


Bitte nicht!!!Nicht zum Nachbau zu empfehlen!!


Was soll man dazu noch sagen?

Sateliten/Subwoofer Konzept als Standbox.Wenn schon drei Wege ,dann richtig.
Ach ja, die kann man ja auch einfach so ins Regal stellen.
Details spare ich mir,wird sowieso überhört.
Oder will jemand mehr Details kennenlernen?


Step_response


[Beitrag von Step_response am 29. Jan 2006, 17:54 bearbeitet]
leon123
Stammgast
#71 erstellt: 29. Jan 2006, 18:18
@Step_response

Uuah.....gähn...
Robert_K._
Inventar
#72 erstellt: 29. Jan 2006, 18:36
Hallo,

Ich muss Step_response ein wenig beipflichten. Zwar ist dieses Projekt alles andere als langweilig; Die Herangehensweise ist allerdings etwas merkwürdig. Da baut jemand etwas zusammen, investiert viel Zeit und Geld, Messtechnik vermisst man allerdings.
Der Enthusiasmus von PSS0805 ist zwar unübertroffen und bewundernswert aber die Selbstüberzeugung auch.
Im Prinzip sieht das ganze garnicht mal so schlecht aus und verdient auch Lob. Doch der Hintergedanke von PSS, des Perfektionismusses, kann auf diese Art und Weise nicht erfüllt werden.

Grüße

Robert
sakly
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 29. Jan 2006, 19:54

Robert_K._ schrieb:
Hallo,

Ich muss Step_response ein wenig beipflichten. Zwar ist dieses Projekt alles andere als langweilig; Die Herangehensweise ist allerdings etwas merkwürdig. Da baut jemand etwas zusammen, investiert viel Zeit und Geld, Messtechnik vermisst man allerdings.
Der Enthusiasmus von PSS0805 ist zwar unübertroffen und bewundernswert aber die Selbstüberzeugung auch.
Im Prinzip sieht das ganze garnicht mal so schlecht aus und verdient auch Lob. Doch der Hintergedanke von PSS, des Perfektionismusses, kann auf diese Art und Weise nicht erfüllt werden.

Grüße

Robert


Aber das muss man nicht auf eine so kotzige Art, wie Step_response zeigen.
Die Herangehensweise ist zwar vielleicht wirklich nicht so sinnvoll, aber das muss PSS doch für sich entscheiden.
Step_response
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 29. Jan 2006, 20:08
@sakly



Aber das muss man nicht auf eine so kotzige Art, wie Step_response zeigen


Du würdest bestimmt eine sinnvolle Art als Reaktion auf diese Selbstbeweihräucherung bevorzugen.
Wie könnte die denn aussehen?
Ist da was bei, was nicht schon versucht wurde?
Auch ich habe mich nicht nur "kotztig" ausgelassen.
Mir bleibt im Moment nur noch die Schadenfreude.



Step_response


[Beitrag von Step_response am 29. Jan 2006, 22:37 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 29. Jan 2006, 20:31

Step_response schrieb:
Du würdest bestimmt eine sinnvolle Art als Reaktion auf diese Selbstbeweihräucherung bevorzugen.


Was sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters.
Das, was du hier machst, finde ich nicht sinnvoll.

Wenn jemand der Meinung ist, er tut das richtige, dann lass ihn doch machen. Nur weil er deine Ratschläge nicht annimmt oder macht, was er will ohne auf irgendwen zu hören, ist das kein Grund, danach kotzig zu werden. Das ist Schulkindverhalten.
Wenn jemand dein Butterbrot nicht mag, dann beschimpfst du ihn halt.
Wenn man nichts sinnvolles mehr zu sagen hat (weil der Angesprochene nicht darauf reagiert), dann lässt man am besten solche sinnlosen Kommentare. Du hast ja vorher gesehen, dass das bei allen anderen auch geklappt hat. Die Beteiligung an dem Thread hat es doch gezeigt.
Das ist dann sinnvoll. Warten, bis derjenige erkennt, was man gemeint hat. Das ist dann vermutlich das, was du mit Schadenfreude bezeichnest.
pss0805
Stammgast
#76 erstellt: 29. Jan 2006, 23:15
So, habe gerade die beiden Usher W8955K bestellt.
Die TMT/HT-Gehäuse sind schon so gut wie fertig, nur 10 Weichenteile und die Beiden Magnetostaten fehlen noch.
Ich pers. finde an meiner Vorgehensweise gar nix verwerfliches! Ich gehe aber vom Schlimmsten aus und werde den Überraschungseffekt dann voll und ganz genießen. Ich bin halt nicht der Typ, der einfach anderes nachbaut und dann noch stolz drauf ist! Das ist nämlich keine Leistung! Genauso bin ich nicht der Freund von Billig-Chassis mit 6dB-Weichen und irgendwelchen Miniatur-Breitbändern im Horn. Die meisten bauen sowas nämlich nur, weil es schön einfach ist. Ich denke einfach, dass die meisten Angst haben, etwas selbst zu entwickeln und zu konstruieren. Das was ich baue hat noch niemand hier gebaut, schon gar nicht was die Chassiszusammenstellung und die Art und der Gehäusekonstruktion und der Frequenzweiche anbelangt. Es soll "mein" Lautsprecher werden, ein Unikat, und nicht irgendein Nachbau, möge er so gut sein wie er will, "geklaut ist geklaut". Und ihr beschwert euch über die Asiaten?
Ich habe mir selber Gedanken gemacht, gerechnet, simuliert, ich habe an wirklich (fast) alles gedacht. Die Weichenteile sind in weichem Montagekleber "schwimmend" befestigt, ich habe die akustischen Zentren bei Gehäuse- und der Frequenzweichenkonstruktion beachtet, die Gehäuse sind absolut luftdicht und eigenklangarm, die Kabelquerschnitte sind groß genug, das Bass-Abteil ist vom TMT/HT-Abteil entkoppelt, alle Kanten an den Schallwänden sind abgerundet, die Weichenteile sind vom guter Qualität, die Bassreflexrohre sind groß genug und beidseitig strömungsoptimiert, die Gehäusedämmung ist ohne Lücken, es sind genug Verstrebungen vorhanden, die Chassiswahl ist erstklassig, nur vergoldete Kontakte, gutes Lötzinn, variable Anstreuerung der Treiber ist möglich, ich habe eine gute Simulationssoftware benutzt, das Gehäusefinish wird schön,.......und..und...und.... . An was hätte ich denn noch denken sollen? Nur weil ich keine Messungen selber mache ist es automatisch schon vorgegeben, dass es Scheiße werden wird? Ich kann diese Einstellung echt nicht nachvollziehen! Ihr wollt doch auch schon beim F...n wissen, wie eure Kinder dann mal aussehen und wie intelligent sie sein werden. Oder? Im Endeffekt hängt es nämlich am meisten von der Bauteilequalität ab (oder eurer DNS).




MfG

p.s.: Neue Bilder kommen morgen!
usul
Inventar
#77 erstellt: 29. Jan 2006, 23:40

pss0805 schrieb:
Im Endeffekt hängt es nämlich am meisten von der Bauteilequalität ab.

Du wirst es wohl nie verstehen
Step_response
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 29. Jan 2006, 23:45
@sakly



Was sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters

Eben.


Das, was du hier machst, finde ich nicht sinnvoll.


Das ist dein gutes Recht.


Nur weil er deine Ratschläge nicht annimmt oder macht, was er will ohne auf irgendwen zu hören, ist das kein Grund, danach kotzig zu werden. Das ist Schulkindverhalten

Wer wird denn hier jetzt kotzig?


Wenn jemand dein Butterbrot nicht mag, dann beschimpfst du ihn halt


Brot!?!?


Wenn man nichts sinnvolles mehr zu sagen hat (weil der Angesprochene nicht darauf reagiert), dann lässt man am besten solche sinnlosen Kommentare


Was sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters.
Ich glaube das kam von Dir.



Warten, bis derjenige erkennt, was man gemeint hat. Das ist dann vermutlich das, was du mit Schadenfreude bezeichnest.


Ich sehe ,Du versucht zumindestens mich zu verstehen.
Nicht jeder kann mit Zynismus und Ironie umgehen.

Dazu Oskar Wilde:

Zynismus ist die Kunst, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, und nicht, wie sie sein sollten.

Mach Dir keine Sorgen Robin...,äh..Sakly,so schnell geht der Thread nicht unter (komisch,dachte eben an Robin Hood ) .






Step_response


[Beitrag von Step_response am 30. Jan 2006, 00:03 bearbeitet]
Step_response
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 30. Jan 2006, 00:02
@PSS0805


Nicht das es wichtig ist, aber langsam empfinde ich sogar Sympathie für deine ungebrochene Selbsteinschätzung.

Ich mach nochmal ein Versuch über einen Vergleich.

Der Straßenverkehr.Alle fahren Auto auf einer bestimmten Straßenseite.Komisch, wieso machen die das?
Und wieso halten die an roten Ampeln?
Und,und,und.
Also, Du fährst in eine Sackgasse an deren Ende eine Mauer steht,Es schreit das Forum: "Halt,bremsen!!!"
Du antwortest:"Ich will es anders machen als alle Anderen und nicht bremsen."
Ergebniß:Totalschaden!
Es ist nicht schlimm etwas nicht zu wissen,.Es ist aber schlimm nichts dazulernen zu wollen.
Vielleicht etwas dramatisch ,aber durchaus vergleichbar.




Step_response


[Beitrag von Step_response am 30. Jan 2006, 00:05 bearbeitet]
pss0805
Stammgast
#80 erstellt: 30. Jan 2006, 02:35
Also das Beispiel ist ja wohl ein echter Witz! Das einzigste, was ich anders mache, ist, dass ich nicht selbst messe, sondern die Messergebnisse vom Hersteller, K+T, HH und die der Fertiglautsprecher der Hersteller, die diese Chassis verbaut haben, vergleiche und dann im Messwerte-Editor punkt für Punkt per Hand eingebe, wobei ich am meisten auf Resonanzen im Frequenzgang und Impedanzverlauf achte. Heraus kommen Kurven, die genau dem entsprechen, was schonmal gemessen wurde. Und wenn ich nun messe und eine Kurve im Graphen stehen habe, oder ob ich die Werte per Hand eingebe und somit die gleiche originalgetreue Kurve rekonstruiere die schonmal gemessen wurde, sodass ich Dateien mit dem Ende .amp oder .imp etc. auf meinem Rechner habe und mit denen dann mein Simulationsprogramm etwas anfangen kann, dann sehe ich ehrlich gesagt keinen Frefel daran. Warum auch? Auch bei der Weichenkonstruktion kann man eigentlich erst messen, wenn man eine Weiche gebaut hat. Und warum sollte ich auch nur daran denken, zu messen, wenn ich mit dem Endergebnis zufrieden bin und der Klang tadellos ist? Wenn dies so zutrifft, dann wird garantiert auch nix passieren, aber merke ich, dass da was nicht stimmt, dann werde erstmal die einzelnen Chassis des z.B. linken Lsp. verpolen und im Vergleich zum Rechten anhören. Wenn dies wieder nix bringen sollte, dann kann ich immernoch messen und gucken, woran es liegen könnte, aber lasst mich doch erstmal die Lautsprecher fertigbauen! Wo liegt denn das Problem daran?


MfG
Klaus_N
Stammgast
#81 erstellt: 30. Jan 2006, 08:45
Eben, lasst ihn doch erst mal fertigbauen. Es scheint ja sein erstes Projekt zu sein und jeder muss seine Erfahrungen machen. Einfach abwarten.
Step_response
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 30. Jan 2006, 12:06
@pss0805

Ein Witz sollte das nicht werden.
Also wenn Du glaubst,und das machst Du ja gerne,die fehlende Meßtechnik wäre das einzige Problem,hast Du nichts verstanden.Das ganze Konzept ist ,vorsichtig formuliert, nicht zu gebrauchen.
Das Abstrahlverhalten im MT/HT-Bereich (in deiner Simu nicht berücksichtigt) wird ein schöner Tannenbaum.Nettes Wort für schlechten Klang.
Den "Bafflestep-Effekt" ,das ist der Übergang vom Halbraumstrahler zum Vollraumstrahler (bei 200-300Hz),lässt den Pegel auf Achse um ca.4-6dB abfallen,ist in deiner Simu auch nicht berücksichtigt.
Ob ein LS wandnah oder frei aufgestellt wird ,hat erheblichen Einfluß auf das Weichenkonzept und evtl. auf das Konzept der Systemgüten (andere Volumen).
D.h. ,die Überlegung deinen LS sowohl wandnah (Regal) als auch frei aufzustellen, erfordert zwei völlig unterschiedliche Weichen und macht daher wenig Sinn.
Weiterhin erzeugt die tiefe Trennfrequenz zwischen Subwoofer und Satelit (vermutlich ca.60-80Hz) eine Gruppenlaufzeitverzögerung die hörbar ist.
Und das sind nur die wichtigsten Unterlassungssünden.Was nützt es ,wenn du an Alles denkst ,aber das Wichtigste vergißt?
Das Sateliten/Subwoofer-Konzept ist aus dem Bedürfnis enstanden ,nicht so große LS mitten im Raum stehen zu haben.Zwei kl. Sateliten und einen versteckten Subwoofer.Das mögen die Frauen.Akustisch hat es nur Nachteile.
Wenn du so große LS stellen kannst,dir drei-Wege zutraust und bezahlen kannst,dann mach es doch richtig.Wie es geht zeigt dieser Thread ganz gut.

http://www.hifi-foru...orum_id=104&thread=1

Vielleicht kannst du nun erahnen warum alle "Anderen" sowas nicht bauen.Daher ist auch dein Wunsch ,das Rad neu zu erfinden,alles anders machen zu wollen, infantil.
Du baust dir doch auch kein viereckiges Rad an dein Auto,oder?Warum nicht?Weil du erkennen kannst ,dass das eckige Rad rumpelt.
Du solltest dich mehr mit dem Abstrahlverhalten des LS bei verschiedenen Frequenzen beschäftigen.Dann wirst du erkennen wovon hier geredet wurde.

Gibt es schon ein Weichenschaltbild?
Konnte bis jetzt keines entdecken.


Eben, lasst ihn doch erst mal fertigbauen. Es scheint ja sein erstes Projekt zu sein und jeder muss seine Erfahrungen machen. Einfach abwarten


So wie er auftritt ,kann es nicht seine erste Bastelei sein.
Halte ich Ihn fest?
Kann und will ich mit Worten etwas verhindern?Eigentlich fällt mir nur das Abwarten so schwer.
Ich finde man sollte sich selbst gegenüber aufrichtig sein.
Das dieses Projekt am Ende schöngeredet wird, darüber hab ich im Moment keinen Zweifel.





Step_response


[Beitrag von Step_response am 30. Jan 2006, 13:38 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 30. Jan 2006, 12:13
Reden kann man am Ende viel darüber, weil man es eh nie hören wird, um es letztendlich wirklich beurteilen zu können.
Step_response
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 30. Jan 2006, 13:42
@sakly


Reden kann man am Ende viel darüber, weil man es eh nie hören wird, um es letztendlich wirklich beurteilen zu können.


Ist das alles?
Geht es hier um das Reden?
Dann höre ich lieber gleich auf.
Ich dachte es geht um LS-Bau.



Step-response
sakly
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 30. Jan 2006, 13:48

Step_response schrieb:
Ich dachte es geht um LS-Bau.


Damit schießt du dir ein Eigentor
Erst regst du dich darüber auf, dass hier Bilder von einem Aufbau gezeigt werden (die du ja schon so oft gesehen hast) und dann schreibst du es geht um den Bau

Du meinstest sicher Lautsprecherentwicklung.

Zu deiner Frage:
Wie soll man ein Endprodukt bewerten, wenn man es nicht hören kann?
An Hand von Simulationen? An Hand von seinem (angeblichen) Wissen, dass der Lautsprecher von Grund auf falsch konstruiert wurde?
Für mich nicht sehr stichhaltig, um am Ende vernünftig argumentieren zu können, denn letztendlich zählt, was vorne rauskommt, egal wie man dort hin kommt.
Und das können wir als Betrachter von außen nunmal nicht wahrnehmen. Auch nicht über einen Messschrieb.
Step_response
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 30. Jan 2006, 16:00
@Sakly


Erst regst du dich darüber auf, dass hier Bilder von einem Aufbau gezeigt werden (die du ja schon so oft gesehen hast)

Ich hab mich nicht aufgeregt,nur ein wenig lustig gemacht.



Du meinstest sicher Lautsprecherentwicklung


Danke sakly.Genauso war es gemeint.
Ich sag doch,du bist integrativ.


An Hand von seinem (angeblichen) Wissen, dass der Lautsprecher von Grund auf falsch konstruiert wurde?

Diesen Satz verstehe ich nicht.Kannst du mir den nochmal erläutern?Wen meinst du mit "seinem"?
Soll vermutlich "deinem" heißen,oder?.

Um einen LS per Gehör beurteilen zu können ,müßten wir erstmal einnen Haufen Kriterien aufstellen ,die einzel abgeklopft werden müßten.Sonst geht das ganze in der Parametersuppe,Selbstsuggestion oder der immer vorhandenen Subjektivität unter.





Step_response


[Beitrag von Step_response am 30. Jan 2006, 16:08 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 30. Jan 2006, 17:06

Step_response schrieb:

An Hand von seinem (angeblichen) Wissen, dass der Lautsprecher von Grund auf falsch konstruiert wurde?

Diesen Satz verstehe ich nicht.Kannst du mir den nochmal erläutern?Wen meinst du mit "seinem"?
Soll vermutlich "deinem" heißen,oder?.


Nein, "seinem" war schon richtig. Ich beziehe diese Aussage auf keine Person, sondern formuliere sie so, dass sie jeder auf sich beziehen kann, eben allgemein.
Jemand bedient sich "seinem" (angeblichen) Wissen, um einzustufen, dass der LS nicht klingen kann, weil falsch konstruiert.


Step_response schrieb:
Um einen LS per Gehör beurteilen zu können ,müßten wir erstmal einnen Haufen Kriterien aufstellen ,die einzel abgeklopft werden müßten.Sonst geht das ganze in der Parametersuppe,Selbstsuggestion oder der immer vorhandenen Subjektivität unter.


Den Haufen Kriterien kann man sich schenken, denn es gibt nichts was subjektiver ist, als die Wahrnehmung.
Nur weil du einen LS als Referenz einstufen würdest, heißt das nicht, dass er für einen anderen Hörer auch diese Maßgabe erfüllt.
Was du als knackigen Bass empfindest, hört ein anderer ganz anders.
Bei der Beurteilung eines Lautsprechers geht es IMHO um das subjektive Gefühl, ob die Musik dabei Spaß macht und sich für jemand selbst "richtig" anhört.
Das funktioniert nicht nach Regeln.
jhohm
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 30. Jan 2006, 17:50
Hallo Step_response,

wie und womit haben die Leute im letzten Jahrtausend eigentlich lautsprecher entwickelt, bevor es Meßtechnik im großen Rahmen gab???
Du bist da auf einem verdammt hohen Roß!!

Und zeige mir mal eine konsequent auf's bündelungsmaß hin konstruierte Box; dieser Aspekt scheint wohl doch nicht so wichtig zu sein... - Oder hampelst du vor den Lautsprechern auf und ab?

Was pss hier baut, ist bestimmt besser als das, was viele andere so bauen, und wenn er die Weiche nicht völlig zubaut, so kann er sie immer noch verändern.
Von Dir hingegen kenne ich kein Projekt, welches Du gebaut hast, kannst mir ja mal auf die Sprünge helfen...

Gruß Jörn
sakly
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 30. Jan 2006, 18:31
Das ist mal ein Wort...
Step_response
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 30. Jan 2006, 18:34
@sakly


Den Haufen Kriterien kann man sich schenken, denn es gibt nichts was subjektiver ist, als die Wahrnehmung.

Stimmt nicht.Ein Beispiel:wir wollen das Fahrwerk eines Autos bewerten.Es sollen Vibrationen des Motors bei verschiedenen Lastzuständen beurteilt werden.
1.Frage : sind Vibrationen vernehmbar ja oder nein.
Antwort ja.Das ist nicht subjektiv.Subjetiv ist die Toleranzgrenze ab wann die Vibrationen als störend empfunden werden.Dafür benötigt man Meßtechnik.Ob nun die Kaufentscheidung auf dieses Modell fällt hängt vom subjektiven Empfinden des Käufers ab.Da gibt es ein paar Puristen die gar nicht genug Vibrationen haben können.
Wenn die Physik von der Erzeugung und Ausbreitung der Schallwellen in der Subjektivitätssuppe untergeht können wir gleich aufhören zu diskutieren.Meistens ist das der Fall wenn keine Argumente mehr generiert werden können.






@jhohm




wie und womit haben die Leute im letzten Jahrtausend eigentlich lautsprecher entwickelt, bevor es Meßtechnik im großen Rahmen gab???
Du bist da auf einem verdammt hohen Roß!!

Viele Leute waren es nicht.Nur ein paar Profis und die hatten schon Meßtechnik.Der Rest hat sich mit trial and error zufriedengegeben.
Nur weil Dir nichts besseres einfällt,sitze ich noch lange nicht auf einem Roß.
Ich diskutiere,mach mit,oder halt dich zurück.


Und zeige mir mal eine konsequent auf's bündelungsmaß hin konstruierte Box; dieser Aspekt scheint wohl doch nicht so wichtig zu sein... - Oder hampelst du vor den Lautsprechern auf und ab?
Die meisten Studiomonitore weisen ein definiertes Bündelungsmaß auf.Und das ist sogar sehr wichtig.
Und die Tontechniker hüpfen auch nicht hin und her.
Das dieser Aspekt im Heim-Hifibereich vernachlässigt wird,hat in erster Linie mit Designanforderungen zu tun.
Was pss hier baut, ist bestimmt besser als das, was viele andere so bauen, und wenn er die Weiche nicht völlig zubaut, so kann er sie immer noch verändern.

Ich rede in erster Linie vom Konzept.Das ist schlecht und kann auch durch die Weiche nicht verbessert werden.


Von Dir hingegen kenne ich kein Projekt, welches Du gebaut hast, kannst mir ja mal auf die Sprünge helfen...
Ich habe in 27 Jahren mehr LS konstruiert und gebaut wie du sinnvolle Beiträge in diesem Forum abgeliefert hast. Fakten gegenüber scheinst du nicht aufgeschlossen zu sein.
Hilf dir selbst auf die Sprünge.




Step_response
pss0805
Stammgast
#91 erstellt: 30. Jan 2006, 18:35
Bin ganz der Meinung meines Vorredners!
Zeig erstmal her, was du schon schönes gebaut hast! Groß rumlabern und einen auf Professor machen kann jeder.

1.
Das Abstrahlverhalten im MT/HT-Bereich (in deiner Simu nicht berücksichtigt) wird ein schöner Tannenbaum.Nettes Wort für schlechten Klang.
Den "Bafflestep-Effekt" ,das ist der Übergang vom Halbraumstrahler zum Vollraumstrahler (bei 200-300Hz),lässt den Pegel auf Achse um ca.4-6dB abfallen,ist in deiner Simu auch nicht berücksichtigt.


Tja, leider bist du da auch dem Holzweg! Die Lautsprecher werden Frei im Raum stehen und den Frequenzbereich zwischen 100-1000hz habe ich schon gleich 3-4dB lauter vorgesehen. Die unteren Mitten stehen somit im Vordergrung, weil ich die Loudnesscharakteristik absolut hasse.

2.
Weiterhin erzeugt die tiefe Trennfrequenz zwischen Subwoofer und Satelit (vermutlich ca.60-80Hz) eine Gruppenlaufzeitverzögerung die hörbar ist.
Und das sind nur die wichtigsten Unterlassungssünden.Was nützt es ,wenn du an Alles denkst ,aber das Wichtigste vergißt?
Das Sateliten/Subwoofer-Konzept ist aus dem Bedürfnis enstanden ,nicht so große LS mitten im Raum stehen zu haben.Zwei kl. Sateliten und einen versteckten Subwoofer.Das mögen die Frauen.Akustisch hat es nur Nachteile.
Wenn du so große LS stellen kannst,dir drei-Wege zutraust und bezahlen kannst,dann mach es doch richtig.Wie es geht zeigt dieser Thread ganz gut.


Das wird kein Sub/Sat-System! Die TMT/HT-Module können sowohl als normale Fullrange-2-Wege-Boxen ohne die Usher-Bässe laufen, oder halt im 3-Wege-Verbund, wobei dann die Trennfrequenz bei 300Hz liegt. Das TT-Modul geht dann mit 12dB raus und das TMT/HT-Modul bekommt dann nur noch ein 6dB Hochpass-gefiltertes Signal vom TT-Modul. Somit habe ich entweder 2-Wege Regallautsprecher oder 3-Wege Standlautsprecher, je nachdem welche Musik gerade anliegt oder wie spät es ist. Für Abwechslung hab ich somit auch schon gesorgt.

Was juckt mich die Bündelung der Chassis? Die werden im Hör-Abstand von 3m vor mir, 4m von einander entfernt stehen und genau auf meine Ohren ausgerichet. Meine Ohren werden sich genau auf der Höhe zwischen TMT und HT befinden. Wo liegt das Problem?





MfG
Step_response
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 30. Jan 2006, 18:37
@sakly

Das ist mal ein Wort...


Das ist unter Deinem Niveau.Jetzt suchst du Verstärkung.
Tut mir leid wenn ich dich argumentativ in die Ecke gedrängt habe.Ich bin schon still.



Step_response
Step_response
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 30. Jan 2006, 18:39

Tja, leider bist du da auch dem Holzweg! Die Lautsprecher werden Frei im Raum stehen und den Frequenzbereich zwischen 100-1000hz habe ich schon gleich 3-4dB lauter vorgesehen. Die unteren Mitten stehen somit im Vordergrung, weil ich die Loudnesscharakteristik absolut hasse.




hahahah.....Weiter so, jetzt wird es lustig.



STep_response


[Beitrag von Step_response am 31. Jan 2006, 11:01 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#94 erstellt: 30. Jan 2006, 18:42
Ich werde gleich moderativ eingreifen! Also, benehmt euch mal wie Erwachsene!

Harry
Step_response
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 30. Jan 2006, 18:50
@Pss0805


Das wird kein Sub/Sat-System! Die TMT/HT-Module können sowohl als normale Fullrange-2-Wege-Boxen ohne die Usher-Bässe laufen, oder halt im 3-Wege-Verbund, wobei dann die Trennfrequenz bei 300Hz liegt. Das TT-Modul geht dann mit 12dB raus und das TMT/HT-Modul bekommt dann nur noch ein 6dB Hochpass-gefiltertes Signal vom TT-Modul. Somit habe ich entweder 2-Wege Regallautsprecher oder 3-Wege Standlautsprecher, je nachdem welche Musik gerade anliegt oder wie spät es ist. Für Abwechslung hab ich somit auch schon gesorgt


Ohne Worte

Step_response



PS:Schenkt euch die Nachtretereien ich steig jetzt hier aus.Möchte nicht verantworten das die Moderation so viel Arbeit bekommt.
sakly
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 30. Jan 2006, 18:54

Step_response schrieb:
@sakly

Das ist mal ein Wort...


Das ist unter Deinem Niveau.Jetzt suchst du Verstärkung.
Tut mir leid wenn ich dich argumentativ in die Ecke gedrängt habe.Ich bin schon still.


Das war in erster Linie mal auf deine Eigenleistungen bezogen.
Du schreibst viel, aber gesehen habe ich von dir auch nichts.
Das restliche Post wollte ich damit nicht unterstützen, hätte die Passage vielleicht besser quoten sollen.


Step_response schrieb:
Ein Beispiel:wir wollen das Fahrwerk eines Autos bewerten.Es sollen Vibrationen des Motors bei verschiedenen Lastzuständen beurteilt werden.
1.Frage : sind Vibrationen vernehmbar ja oder nein.
Antwort ja.Das ist nicht subjektiv.Subjetiv ist die Toleranzgrenze ab wann die Vibrationen als störend empfunden werden.Dafür benötigt man Meßtechnik.Ob nun die Kaufentscheidung auf dieses Modell fällt hängt vom subjektiven Empfinden des Käufers ab.Da gibt es ein paar Puristen die gar nicht genug Vibrationen haben können.
Wenn die Physik von der Erzeugung und Ausbreitung der Schallwellen in der Subjektivitätssuppe untergeht können wir gleich aufhören zu diskutieren.Meistens ist das der Fall wenn keine Argumente mehr generiert werden können.


Gut, ich finde das Beispiel unpassend, aber ich denke zu verstehen, was du meinst.
Mal ein Gegenbeispiel:
Viele reden immer von verschiedensten Verzerrungen, die ein Chassis produziert, wenn es nicht in engen Grenzen betrieben wird, für die es vorgesehen ist.
Extrembeispiel Tieftöner entzerrt bis 20Hz. Das produziert mal ordentlich Verzerrungen bei hohen Pegeln.
Der eine nimmt sie wahr, der andere nicht (warum auch immer). Der, der sie nicht wahrnimmt, wird den Bass gut finden, der andere nicht. Das meine ich mit subjektive Wahrnehmung.

Ein anderes Beispiel, nicht so extrem. Viele erzählen immer sie könnten die Phasenschweinereien hören. Es gibt genug, die sie nicht wahrnehmen. Was machen die, die die Schweinereien hören und den LS deshalb nicht gut finden? Die anderen hören das nicht und sind glücklich mit dem LS. Das ist subjektiv.
Messtechnik hin oder her. Ob ein LS gut spielt, entscheidet mein Gehör, nicht der Computer/die Hardware mit Messmikro.

Weißt du jetzt, was ich meine?

Argumentativ in die Ecke gedrängt fühle ich mich definitiv nicht.
Ich habe meinen Standpunkt, den ich vertrete. Ob du meine Argumente oder meine Meinung magst, ist für mich nicht wichtig, dafür hast du ja deine eigene
pss0805
Stammgast
#97 erstellt: 30. Jan 2006, 19:16
@Murray:

Was will dieser Kerl eigentlich? Brabbelt irgend so ein komisches Zeug zusammen und meint auch noch, er wäre es???? Er redet ja gerade so, als hätte er den Lautsprecher erfunden, so schlau tut er! Kann man den nicht irgendwie abstellen?


MfG
jhohm
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 30. Jan 2006, 19:36
Hallo Step_response,

bist Du verwandt mit JA!, JA?, JE oder Klingelton oder wie sich der Kerl auch immer mal nennt?
Vom Tonfall schon, und von Deiner Art...
Aber was sollst, auf Dein Niveau komme ich nicht so leicht runter...
Da ich lieber einen, bevor ich

Gruß Jörn
Step_response
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 30. Jan 2006, 19:41
@sakly


Du schreibst viel, aber gesehen habe ich von dir auch nichts.

Nun stell dir mal vor ,ich hätte hier erstmal meine
LS-Historie ausgebreitet bevor ich poste.Dann hättet Ihr mich gleich für verrückt erklärt.
Außerdem sprechen doch die Fakten für sich.


Extrembeispiel Tieftöner entzerrt bis 20Hz. Das produziert mal ordentlich Verzerrungen bei hohen Pegeln.
Der eine nimmt sie wahr, der andere nicht (warum auch immer). Der, der sie nicht wahrnimmt, wird den Bass gut finden, der andere nicht. Das meine ich mit subjektive Wahrnehmung.

Ein anderes Beispiel, nicht so extrem. Viele erzählen immer sie könnten die Phasenschweinereien hören. Es gibt genug, die sie nicht wahrnehmen. Was machen die, die die Schweinereien hören und den LS deshalb nicht gut finden? Die anderen hören das nicht und sind glücklich mit dem LS. Das ist subjektiv.
Messtechnik hin oder her. Ob ein LS gut spielt, entscheidet mein Gehör, nicht der Computer/die Hardware mit Messmik


Ich denke es liegt daran, wie gut das Gehör geschult ist.
Wie gut der Hörer das Gehörte mit der Physik in Übereinstimmung bringen kann.
Ich bin einige Jahre Hifi-Händler gewesen und habe immer wieder erlebt ,das die Leute meinten ,Sie würden die marginalen Unterschiede nicht wahrnehmen .Erst ein ordentlicher A-B Vergleich zeigte den Kunden ,das auch sie hören können.
Intermodulationen in dem von dir aufgezeigten Beispiel sind immer hörbar.
Zur Hörbarkeit von Phasenfehlern möchte ich sagen ,das eine langsam abwandernde Phase nicht hörbar ist.Phasensprünge
(wie sie im übrigen häufig bei derart simulatorisch entwickelten Systeme auftreten) sind sehr wohl hörbar.
Auch das wird im direkten A-B Vergleich nachvollziehbar sein.

Also, um sagen zu können ob ein LS-Konzept klingen kann, muß ich Ihn nicht unbedingt hören.Die Erfahrung über die dargestellten Zusammenhänge reicht aus, um mir vorab ein grobes Bild über den zu erwartenden Klang zu machen.
Und mit Klang meine ich nicht den Amplitudenfrequenzgang auf Achse.
Sakly,ich denke das Thema ist jetzt ausgelutscht.Wie siehst du das?


@pss0805

Widerlege doch einfach das von mir Gesagte und rufe nicht nach Papa.




Step_response
usul
Inventar
#100 erstellt: 30. Jan 2006, 19:43

sakly schrieb:
Ein anderes Beispiel, nicht so extrem. Viele erzählen immer sie könnten die Phasenschweinereien hören. Es gibt genug, die sie nicht wahrnehmen. Was machen die, die die Schweinereien hören und den LS deshalb nicht gut finden? Die anderen hören das nicht und sind glücklich mit dem LS. Das ist subjektiv.

Darauf will ich mal nicht weiter eingehen, weil diese Phasengeschichte etwas ist, was ich auch erst mal richtig kapieren will.

Aber wir sind uns doch einig, dass Frequenzgangfehler ganz klar Verfärbungen sind, die ab ein paar db hörbar sind (wieviel db es sein müssen und wie breitbandig, das ist wieder individuell verschieden). Und eine Weiche ohne Messmittel auf einen einigermassen brauchbaren Frequenzgang zu bekommen halte ich für kaum möglich.
Da ich selbst gerade dabei bin, die Weiche für einen trivialen 2-Weger zu bauen (übrigens auch nicht mit schlechten Chassis) und doch so einige Probleme damit habe, erlaube ich mir mal diese Prognose.

Wenn jemand etliche Hundert Euro für ein paar Lautsprecher ausgeben will, die verfärben - ok! Ich habe nur Angst, dass andere Anfänger das glauben, einen Haufen Geld ausgeben und denken, dass sie dann eine tolle Box bekommen.

Und wenn sich jemand weigert, nach Fehlern einer Konstruktion zu suchen (über die Entwicklung lasse ich mich mal garnicht weiter aus), dann ist diese Herangehensweise aus ingenieurtechnischer Sicht für mich einfach inakzeptabel. So etwas ist Basteln! Das kann man tun, allerdings sollte man dann nicht so tun, als vollbringe man eine ingenieurtechnische Meisterleistung, was hier doch an einigen Stellen so klang.

Mist, dabei wollte ich mich eigentlich nichts mehr sagen
Step_response
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 30. Jan 2006, 19:55

Aber was sollst, auf Dein Niveau komme ich nicht so leicht runter...

Das sollte wohl "rauf" heißen.


Wenn jemand etliche Hundert Euro für ein paar Lautsprecher ausgeben will, die verfärben - ok! Ich habe nur Angst, dass andere Anfänger das glauben, einen Haufen Geld ausgeben und denken, dass sie dann eine tolle Box bekommen.

Genau



Step_response


[Beitrag von Step_response am 30. Jan 2006, 19:58 bearbeitet]
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