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Wie erkennt man gute chassis?

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Autor
Beitrag
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Sep 2010, 20:38
hi,
ich hab nun einige bücher gewälzt und im internet gesucht, aber trotzdem bleibt meine frage:

WIE ERKENNT MAN EIN GUTES CHASSI?

muss man auf den frequenzgang achten?
was haltet ihr von dem:
monacor spx-30tb


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 27. Sep 2010, 19:55 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2010, 21:04
Was hast du denn vor? Ob ein Chassis gut ist hängt auch immer vom Einsatzzweck ab...
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Sep 2010, 21:08
tja ich wollt mir passend zum neuen fernseher ein surroundsystem bauen...
leider hab ich noch keine selbstbauerfahrung
ich hab hier schon mal mein projekt vorgestellt nur antwortet mir keiner...


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 26. Sep 2010, 21:10 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2010, 21:59
Mein Tipp: Da du noch keinerlei Erfahrung hast rate ich dir zu passenden Bausätzen! Da gibt es eine große Auswahl und der Erfolg ist garantiert.

Für ein Heimkino würde ich nicht zu Breitbändern greifen, die bündeln zu stark...
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Sep 2010, 22:10
mein problem ist, mein sofa steht direkt an der wand und dann bin ich im internet auf die möglichkeit gestoßen mir zusätzlich ein surround array da hin zu bauen für den surroundsound...
kann man das auch mit mittel- und hochtönern bauen, bzw kann man das array anders besetzen als die anderen 5 lautsprecher?
und woran erkennt man ob das chassi gut ist?
hast du schon erfahrungen mit dem monacor spx-30tb?


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 26. Sep 2010, 22:11 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2010, 12:26
Hallo,
bei einem Neuprojekt kommt die Frage nach den Chassis erst relativ zum Schluß.
Zunächst einmal sollte man ein Konzept haben, was man überhaupt will.
Dann sollte man mal klären ob man selbst Messmöglichkeiten hat UND Erfahrung in der Selbstkonstruktion von Lautsprechern.
Wenn die letzten beiden Punkte nicht gegeben sind, bleibt leider nur der Verweis auf entsprechende Bausätze.

Solltest du beide obigen Punkte mit ja beantworten können, dann steige in die Planung ein, was du dir vorstellst und präsentiere das dann hier.
Sofern deine Planung dann Sinn macht, kann man auch Treiberempfehlungen geben, vorher leider nicht.

Gruß
Peter Krips
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Sep 2010, 15:26
das wär dann mein zimmer
fotos gibts vll auch noch mal...

achso ich wollt eig insgesamt ( verstärker nicht mit gerechnet) bis 2000€ ausgeben...
und trotzdem auch mal musik darüber hören... da bleib ich aber lieber auf dauer bei stereo
tiefton
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Sep 2010, 20:38
Ohne Messmöglichkeiten würd ich sein lassen und nicht so viel Geld versenken.

Nimm einen fertigen Bausatz.

http://www.intertechnik.de
http://www.hifibau.de/
http://www.lautsprechershop.de/
sonicfurby
Stammgast
#9 erstellt: 28. Sep 2010, 12:55
Bausatz<---- BITTE!
joolsthebear
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Sep 2010, 21:09
http://www.lautsprechershop.de/hifi/mivoice.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/mivoice_2.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/capella_cent.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/capella_comp.htm
http://www.lautsprechershop.de/hifi/capella.htm

dazu nochn brauchbaren Subwoofer Bausatz und im Rear bereich kannst du ja ne runde mit dem FRS 8 von Visaton rumspielen , lässt sich gut in Hobby Box simulieren das Teil ...
groovetie
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Sep 2010, 12:26
NANANA die Herren Ihr könnt doch nicht gleich alle beginnenden Selbstentwickler zum Bausatz raten, wo bleibt denn da der Nachwuchs wenn es nur noch Bausätzler wie mich gibt?
Ich finde es richtig, dass an dieser Stelle darauf hingewiesen wird, dass eine komplette eigenentwicklung ein Knochenjob ist. Gerade für einen Anfänger. Und nicht gleich 2k EUR versenkt werden sollte.

Aber Grundsätzlich finde ich es schön, wenn sich jemand dazu entschliesst sich intensiv mit der Materie zu befassen. ich konnte das nicht.

Immerhin hat er sich ja mindestens gedanken zu seinem Konzept gemacht und die Rahmenbedingungen stehen.

Grundsätzlich haben viele das Problem zu Hause mit dem Sofa an der Wand und wären an einer Lösung interessiert. denn Regallautsprecher hinter das Sofa zu legen funktionierte bei mir nur sehr schlecht.

Also es wird hart, viel theorie und wahrscheinlich würde dies ein langer Thread wenn du durchziehst.

!!! Lass dich nicht entmutigen !!!

Aber lass dich nicht entmutigen, selbstgebautes klingt so oder so viel besser als gekauftes.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Sep 2010, 14:26
beschreibung und so beim bild...
frequenzgang

was sagt ihr dazu...???
übrigens: alle gehäusekanten wollte ich abrunden...


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 29. Sep 2010, 14:27 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Sep 2010, 14:36
>>was sagt ihr dazu...???

Effektkanäle laufen nur bis 80Hz

Der reale FG weicht im Hochton stark von der Simulation ab, mitunter auch von den Herstellerangaben - halbwegs verlässlich wäre die Simu wenn du eins von den Visatonchassies verwenden würdest. Wobei unter 90° vermutlich nichtmal das.

Selbst wenn man sich untenrum noch ein paar dB von der Wand dazudenkt ist der Anstieg im Präsenzbereich zu groß.

Edith meint man müsse die Treiber ja nicht genau nach oben strahlen lassen. Wenn die Schallwand etwas angewinkelt wird, z.B 45°, gibts immerhin Hoffnung auf 10kHz obere Grenzfrequenz. Die letzte Oktave dürfte nicht das größte Problem sein wenn der Schall von hinten aufs Ohr trifft.


[Beitrag von Used2Use am 29. Sep 2010, 14:44 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2010, 14:44
Zu Deiner Zeichnung: Line-Arrays müssen senkrecht stehen!

So wie Du sitzt, brauchst Du aber auch keinen Center - und hinten ist der Platz dafür auch recht knapp.
Used2Use
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Sep 2010, 14:46
Für den Center stimmt das, das Teil hinter dem Sofa konnte inzwischen als Surroundarray indentifiziert werden :).


[Beitrag von Used2Use am 29. Sep 2010, 14:46 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2010, 14:52
Unter einem Surroundarray verstehe ich was anderes
Used2Use
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Sep 2010, 15:14
Dann lass uns mal nicht dumm sterben
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Sep 2010, 15:16
OK ich überarbeite das noch mal...

und eigentlich war der frequenzgang für die standlautsprecher bestimmt...
Used2Use
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Sep 2010, 15:21
Dann geht das jetzt an euch beide:

Wir brauchen Infos. Oder beginnt bei euch wirklich immer nur das linke Auge zu zucken wenn ihr was wisst

Ich weis auch manches, wobei mein Hauptinteresse mit einem A beginnt

Btw. - schau mal auf den SPLmax. Die kleinen können zwar auch tief, aber das dann nicht laut. Die Lösung heist FAST.


[Beitrag von Used2Use am 29. Sep 2010, 15:25 bearbeitet]
Marsupilami72
Inventar
#20 erstellt: 29. Sep 2010, 15:33
Surround Arrays sind das, was man im Kino hat - eine Reihe von mehreren Lautsprechern die von oben aufs Publikum runterstrahlen.

Die dienen dazu, in einem möglichst grossen räumlichen Bereich ein diffuses Klangbild zu erzeugen, wie es für die seitlichen Surroundkanäle gefordert ist.

Auf diesem Bild kann man das sehr gut erkennen:

http://www.kinoteam.de/img/kino_b.jpg
Unipol
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Sep 2010, 15:46
@WTE_RABT.obj,

zu deinem simulierten Frequenzgang:

da du keinen gemessenen Frequenzgang eingegeben hast, verarbeitet boxsim nur Chassisangaben wie Membranfläche, Schwingspuleninduktivität (falls angegeben), Rdc usw. Das sind aber alles Angaben, die die realen akustischen Membraneigenschaften außer Acht lassen. Der gezeigte Präsensanstieg beruht ausschließlich aus dem Bündlungsverhalten einer bestimmten Membrangröße und der angenommenen Impedanzkurve. Demnach werden viele Lautsprecher (mit gleichem Membrandurchmesser) diesen Präsensanstieg in boxsim zeigen (mal von Subwoofern abgesehen, die größere Schwingspulinduktivitäten aufweisen). Also, in deinem Fall hier, würde ich den Präsensanstieg erst einmal vergessen und später in der Box beurteilen, wie auch immer.

Wie Used2Use schon sagte, nur noch mal deutlicher, wenn die Effektkanäle nur bis 80Hz laufen, dann sind deine Boxen viel zu groß dimensioniert. Das Luftpolster in der Box ist viel zu weich für diesen kleinen Lautsprecher und macht demnach viel zu viel Hub (selbst in einer BR-box). Schlage dir vor, eine kleine geschlossene Box zu bauen mit einer Eigenresonanz von 80Hz oder etwas tiefer und schauen, ob der Qtc-Wert nicht höher als max. 1,0 wird (falls du die Werte in boxsim eingeben kannst). Denke so in Richtung 5 Liter Boxenvolumen.

Gruß Gerhard
Used2Use
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 29. Sep 2010, 15:49
Ob man alle Forderungen der div. Beschallungsnormen umsetzen kann hängt meist vom Raum ab der einem zur Verfügung steht. Ich wette wär der Saal breiter gäbs mehr Lautsprecher an der Rückwand. Wobei, die haben halt den Luxus einen Raum für die Anlage zu bauen.

Bisher hab ich noch nichts negatives über Rear-Surroundarrays für Zuhause gehört.

@Unipol

>>Der gezeigte Präsensanstieg beruht ausschließlich aus dem Bündlungsverhalten einer bestimmten Membrangröße

Jetzt wo wir wissen, daß es sich um einen Entwurf für die Fronts handelt sollte man den Bafflestep nicht vergessen. Der Präsenzanstieg ist eigendlich ein Bassabfall durch die recht kleine Schallwand.
Und eine konstruktive Interferenz der Phantomschallquellen an den Gehäusekanten ist auch im Spiel, wobei das mit den angerundeten Kanten noch besser wird (oder schlechter, ist bei schmalen Gehäusen nicht soo einfach).
Geht dann im Hochton mitunter noch weiter, das hängt dann aber stark von der realen Abstrahlung des Treibers ab - üblicherweise gibts nach der Überhöhung noch eine Senke.


[Beitrag von Used2Use am 29. Sep 2010, 16:02 bearbeitet]
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Sep 2010, 17:11
Besser...?

neuer frequenzgang

das array berechne ich noch...


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 29. Sep 2010, 18:00 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Sep 2010, 18:18
Jo, der Sperrkreis sieht gut aus.

Das Array wirst du wegen der sehr speziellen Einbausituation kaum berechnen können - maximal der Bass-Grundton ist da aussagekräftig.

Allgemein gilt noch, der Raum (eig. Raummoden/Stehwellen) hat im Bass mehr zu sagen als die Reflexabstimmung . Ich pers. komme bei wandnaher Aufstellung mit einem CB schon auf einen halbwegs linearen FG (linear wird er dank Moden sowieso nicht leicht), mit einer linearen Abstimmung wäre der Bass also viel zu laut.

Ein ab 300Hz langsam abfallender FG ist im Raum meistens ausgeglichener als die superlineare Gerade.


[Beitrag von Used2Use am 29. Sep 2010, 18:20 bearbeitet]
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 29. Sep 2010, 18:51
gut... dann bau ich meine stereo- und satelliten so und für das array und den center muss ich mir noch mal was überlegen...

preislich würde ich dann pro box 75€ bezahlen...
bei dem frequenzgang Ok oder nich?
soll ich den center mit zwei breitbändern besetzen???


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 29. Sep 2010, 18:55 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Sep 2010, 19:53
>>gut... dann bau ich meine stereo- und satelliten so

Ich meinte, es ist gut das du einen Sperrkreis hinbekommst. Den eigendlichen wirst du aber nach Gehör oder Messung abstimmen müssen.

>>soll ich den center mit zwei breitbändern besetzen???

Nicht wenn beide bis in den Hochton laufen. Mit Trennung ginge es, ist aber mehr was für Fortgeschrittene.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Sep 2010, 19:54

kannst du mir das mit dem center nochma erklären... hat jemand einen tipp, wie ich die höhen ab 7000hz besser dargestellt kriege...


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 29. Sep 2010, 21:48 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#28 erstellt: 29. Sep 2010, 23:20
Mit den richtigen Messdaten...

Hast du eigtl auch den Chassisdurchmesser richtig eingegeben? Das muss man bei Boxsim separat machen...
Used2Use
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Sep 2010, 02:36
Wenn mehrere Treiber den selben Frequenzbereich abdecken unterscheidet man grob gesagt 2 Fälle. Bei tiefen Frequenzen addieren sich die Quellen und wirken fast wie eine einzelne. Zu hohen Frequenzen bilden sich Senken. Diese sind vom Abhörwinkel abhängig - du wirst also wenn du in der Mitte des Sofas sitzt einen anderen Klang haben als an den Rändern.

Aber die Interferenzen sind eines der umfangreicheren Probleme im Lautsprecherbau, es loht sich daher sich damit eingehender zu befassen als man es hier so nebenbei erklären könnte.
Sie treten bei vielen Gelegenheiten auf, hängen je nach Ursache von vielen Faktoren ab, lassen sich nur selten ganz vermeiden und sind Grundlagenwissen wenn man eine Mehrwegbox oder ein Array bauen will.


In deinem konkreten Fall könnte man 3 Breitbänder nebeneinander anordnen. Die beiden äußeren werden über eine Spule vom Hochton befreit, die sollte aber nicht extrem niederohmig sein - sonst säuft dir die Impedanz ab. Nicht die eleganteste Lösung, aber die einfachste.


[Beitrag von Used2Use am 30. Sep 2010, 02:36 bearbeitet]
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 30. Sep 2010, 13:44
doch noch mal zu den satelliten...
soll ich lieber 12liter oder 20liter gehäuse bauen... die tiefen werden laut simulation in einem 12liter nicht so ausgeprägt gespielt, aber der fg ist genauso linear im mitteltonbereich...
wenn ich die boxen fertig hab erzähl ich wie sie klingen, dann kommt das array dran...
Used2Use
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 30. Sep 2010, 15:24
Nix für ungut, aber lesen muß du die Beiträge schon auch.

Unipol meinte:
"Schlage dir vor, eine kleine geschlossene Box zu bauen mit einer Eigenresonanz von 80Hz oder etwas tiefer...Denke so in Richtung 5 Liter Boxenvolumen."

Btw.


Der Sub spielt eigendlich in einem kleinen CB, man stelle sich vor ich hätte mich damals auf eine lineare BR-Abstimmung versteift - optimalerweise auf meine Lieblingsmode abgestimmt (~45Hz). Drückt aber schön wenn man sowas nicht behandelt, nur halt nur bei einem Ton...
Wobei, hätte ich damals das Gehäuse simuliert hätte der Bass recht mager ausgesehen.

Ajo, Satelliten können alle sein, Fronts oder Effektkanäle. So nennt man alle Lautsprecher die mehr oder weniger von einem Sub abhängig sind.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 30. Sep 2010, 17:13
ok habs grad durchsimuliert... aber mir gefällt die bassreflex variante besser... das ist der neue bassrefl. fg...

neuer frequenzgang

hat jemand einen tipp was für einen center(breitbänder= Monacor SPH-60X) und hat jemand eine sub empfehlung? was haltet ihr von dem verstärker: Onkyo TX-SR 508


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 30. Sep 2010, 17:14 bearbeitet]
Unipol
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 30. Sep 2010, 17:17
Was gefällt dir an der BR besser und was versprichst du dir davon?

Gruß Gerhard
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 30. Sep 2010, 17:31
so wie es in simu aussieht, hätten die boxen so dann mehr bass un der subwoofer hätte dann noch ein bisschen zeit...
natürlich sollten die anderen frequenzen trotzdem gut klingen...
Marsupilami72
Inventar
#35 erstellt: 30. Sep 2010, 17:31
Der Center sollte in jedem Fall identisch zu den Frontlautsprechern sein - schon minimale Unterschiede machen sich deutlich negativ bemerkbar.

2-Wege Fronts und Breitbänder als Center ist definitiv keine empfehlenswerte Kombination!
Das gilt in abgeschwächter Form auch hinten.

Ich bin nach wie vor der Meinung, daß Du den Center weglassen solltest.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 30. Sep 2010, 17:38
vll. hast du recht... in den ferien hab ich genug zeit und fang erstmal mit den surroundlautsprechern an... ev klingen die ja ohne center auch schon gut (auf jeden fall besser als jetzt )
zum allg verständnis: ich habs vll vergessen... surroundls = je 1x monacor sph-60x im 20liter bassreflexgehäuse / abstimmfrequenz=46hz und gehäuse nur an der rückwand leicht gedämmt... inkl sperrkreis
hab mal durchgerechnet und pro ls würde ich ca80€ bezahlen... angemessen? (also mit finish etc... der simulierte frequenzgang ist das zuletzt reingestellte bild)

wird es ein problem? die ls haben ja nur 30w nenn- und 60w impulsbelastung kann ich die auch an einen 130w verstärker anschließen..?


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 30. Sep 2010, 17:42 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Sep 2010, 17:42
Der verlinkte FG ist dir aufgefallen?



Wobei das eine Nahfeldmessung ist, in der Simulation würde er zum Bass hin noch stärker abfallen.
Sowas wie Bafflestep gibts in meinem Raum für Subs/TTs nicht, und das ist keine Ausnahme sondern die Regel. Solang deine Simus linear abgestimmt sind ist der Bass um Welten zu laut.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 30. Sep 2010, 17:45
wusste nicht, ob bassreflex oder geschl fg-messung
da sehen die höhen ja voll daneben aus... warum sieht meine simulation so anders aus..?
Spatz
Inventar
#39 erstellt: 30. Sep 2010, 17:47
NOCHMAL: ZUR SIMULATION EINES FREQUENZGANGS BRAUCHST DU MESSDATEN!!! DEINE BISHERIGEN SIMUS SIND NICHTS ALS BULLSHIT!!!!
Used2Use
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Sep 2010, 17:48
"wusste nicht, ob bassreflex oder geschl fg-messung
da sehen die höhen ja voll daneben aus"

"Der Sub spielt eigendlich in einem kleinen CB, man stelle sich vor ich hätte mich damals auf eine lineare BR-Abstimmung versteift "

Wie gesagt, Beiträge lesen. Gern auch öfter, ist ja nicht so das man erwartet das alles gleich verstanden wird - bzw. die Konsequenzen erkannt werden. Ich bin z.B. davon ausgegangen, daß du meine beiden Messungen im Zusammenhang siehst, also sie vergleichst.

Das eine ist Nahfeld - vergleichbar mit einer Simulation, da die Raumeinflüsse fehlen. Das andere ist eine Messung am Hörplatz.


[Beitrag von Used2Use am 30. Sep 2010, 17:51 bearbeitet]
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Sep 2010, 17:50
srry... ich hab halt keine ahnung... also sollte ich deiner meinung nach einfach mal bauen, dann messen bzw. höhren und erst im nachhinein korrigieren??? Ok das wär ja nich das problem, ist die grundstruktur aber ok? weil das ist mir schon irgendwie wichtig

was ist ein CB?


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 30. Sep 2010, 17:51 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Sep 2010, 17:52
Closed Baffle, also eine geschlossene Box.
Unipol
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Sep 2010, 18:09
So langsam wird mir schwindelig.
Seit Tagen drehen wir uns im Kreis und es scheint mir daran zu liegen, dass du die verschiedenen Argumente, die gebracht werden, nicht richtig einordnen kannst. Dir fehlen doch einige Grundlagen.
Vielleicht wäre es gut, du würdest deine simulierte Bassreflexbox bauen und dir anhören, dann kannst du immer noch die Mitten verändern und dabei weiter deine Erfahrungen sammeln...

Ist ein gut gemeinter Rat,

Gruß Gerhard


PS. Deinen Verstärker kannst du anschließen und aufdrehen, solange keine Verzerrungen zu hören sind.


[Beitrag von Unipol am 30. Sep 2010, 18:14 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Sep 2010, 18:16
>>So langsam wird mir schwindelig.


Und naa, nicht schon wieder Ports verstopfen die man nie gebraucht hätte. Ist ja nicht so das jeder Raum wie meiner ist, aber im Bass sollte man sich da erstmal schlau machen.

Moden kann man simulieren, oder besser mit einem Sub und Sinustönen testen.

Einen 10cm BB bis in den Bass betreiben ist eine Gratwanderung. Ich z.B kann für den Tiefgang meine 45Hz Mode bemühen und ihn so ohne viel Hub zu ordendlichen Pegeln bewegen. Dazu muß er aber bei 45Hz schon ordendlich abgefallen sein, also stimm ich den bei Hausnummer 50-60Hz ab. Im Oberbass hilft eine nahe Wand mit, und schon gibts den oft zitierten erstaunlichen Tiefgang.

Oder, wenn man das Teil linear abstimmt eine ebenso erstaunliche Grundtonlastigkeit incl. dann wirklich lästig dröhnenden Moden.


[Beitrag von Used2Use am 30. Sep 2010, 18:18 bearbeitet]
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 30. Sep 2010, 18:37
hab mal meine moden simuliert:
1.: 72hz/51hz/34hz
2.: 143hz/101hz/69hz

ggg

die korrektur -weiche kann ich ja noch nachträglich einbauen wenn ich einen ersten klangeindruck hab, oder?


[Beitrag von WHTE_RABBT.obj am 30. Sep 2010, 18:41 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Sep 2010, 18:52
>>hab mal meine moden simuliert

Ein Tongenerator für den PC findet Google sicher. Hast du irgendeinen Sub? Bzw. würd ichs auf jeden Fall versuchen, die 34Hz Mode ist für den BB sowieso zu tief, aber die 51Hz und ggF. 69Hz / 72Hz sollte man beachten.

Wie stark die Moden ausgeprägt sind hängt von der Position des Treibers und dem Hörplatz ab, also stellt man den Sub dort hin wo einmal die Boxen stehen werden und hört sich an was am Hörplatz ankommt.

Sgn. Gleitsinus/Sinussweep/Basssweep hilft das ganze einzuschätzen. Dabei hört man dann meistens dröhn-stille-dröhn-stille - sieht man in meiner Raummessung auch deutlich.

Falls da einige Töne besonders laut sind sucht man deren Frequenz mit dem Tongenerator und beachtet sie bei der Abstimmung des Gehäuses.

Zur Simu:

Für einen Satelliten ok, aber warum ist die Impedanz so hoch? Generell ists hilfreich wenn man zu jeder Simulation die relevanten Werte angibt - hier wär das das Gehäuse und die Weiche. Eine Spule wird wohl sehr hochohmig sein...
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 30. Sep 2010, 19:11
danke für den tipp... werd ich morgen mal ausprobieren

alternativ zu dem oben:

zzz
Unipol
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Sep 2010, 19:22
Du zäumst das Pferd vom falschen Ende auf.
Anstatt drei Sperrkreise einzufügen, sollte man erst einmal versuchen vom Gehäuse her alles richtig zu machen. Je mehr Bauteile du in der Weiche verbrätst, desto mehr Verluste und Phasendrehungen handelt man sich ein (wenn man kein Meister seines Faches ist). Eine gut konstruierte Box erkennt man daran, dass sie möglichst wenig oder keine Korrekturen nötig hat(,die nicht nötig sind)...

Gruß Gerhard
Used2Use
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 30. Sep 2010, 19:25
Eine Serienspule hat 7Ohm. Die sollen bis auf Ausnahmefälle niederohmig sein. 0.2 bis 1Ohm etwa, genaueres ergibt dann eh die Simulation.

Der FG würde in meinem Raum funktionieren, alles weiter mußt du selber rausfinden.

Und ja, ein CB ergäbe einen ähnlichen Verlauf. Oder du reduzierst das Volumen des BRs.
WHTE_RABBT.obj
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 01. Okt 2010, 10:35

Used2Use schrieb:
>>was sagt ihr dazu...???
Effektkanäle laufen nur bis 80Hz


das heißt doch, dass meine raummoden von 69 bzw 72hz für meine standlautsprecher keine große rolle spielen, wenn sie erst ab 80hz laufen... oder?

was passiert, wenn ich die übernahmefrequenz am verstärker verstell... wirkt das wie eine frequenzweiche 1. bzw. 2. ordnung oder sendet er nur noch akustische signale über z.b 100hz... also dass ein schnitt entsteht?
Used2Use
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Okt 2010, 14:51
>>das heißt doch, dass meine raummoden von 69 bzw 72hz für meine standlautsprecher keine große rolle spielen

Du wolltest sie allerdings so bauen, daß sie erstmal auch ohne Sub funktionieren.
Wenn doch nicht dann hast recht, wobei aber beide Moden im Übergangsbereich liegen und nicht komplett uninteressant sind (bei 80Hz Trennung).

>>was passiert, wenn ich die übernahmefrequenz am verstärker verstell... wirkt das wie eine frequenzweiche 1. bzw. 2. ordnung oder sendet er nur noch akustische signale über z.b 100hz... also dass ein schnitt entsteht?

Receiver trennen mit Übergängen, die genaue Ordnung kenne ich nicht - wird auch von Modell zu Modell abweichen. 2.O bis 5.O ist denkbar, 3.O hab ich mal bei einem gemessen.

Ein Schnitt wäre einfach eine viel höhere Ordnung. Man kann jede Flanke so angeben, nur die Zahlen werden größer.
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