Regal-LS bis 200€ gesucht

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mR.Os
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 13. Okt 2010, 17:44

Hallo,
ich habe vor mir in nächster Zeit ein Paar Regallautsprecher selber zu bauen. Nur bin ich mir noch nicht so ganz sicher, welche es werden sollen. Probehören kann ich auch nicht wirklich fahren, bis auf es gibt ein paar LS im Raum Dresden.
Nun der Preis sollte pro Stück die 200€ nicht wirklich überschreiten.

Vom Klang her sollten sie sich in etwa an meinen AKG K701 orientieren, wobei sie ruhig ein wenig mehr Bass vertragen können. Ich höre vorwiegend Metal, Klassik (mit großem Orchester und großem Chor) und Mittelalter.
Ich wäre auch bereit, ein wenig später mir dann noch einen Subwoofer zu bauen.

Mein Raum ist ca. 16m² groß, aber eher lang und schmal.
Des weiteren würde ich recht nah an den Lautsprechern sitzen im Normalfall (ca. 1,5m Abstand). Ich hoffe das macht keine großen Probleme ...

Verstärker wird demnächst ein ordentlicher mit ausreichender Leistung gebastelt.

Ich habe mich schon ein wenig (oder auch mehr) umgesehen und ich bin vor allem an folgenden LS hängen geblieben:

Cryolite (gefällt mir bis jetzt am besten, aber nur sehr schwer an die Teile zu kommen und mittlerweile auch recht teuer)
NT 13 Neo
Inside Out

Ich hoffe mir kann weiter geholfen werden und es findet sich was passendes für mich.

Mit bestem Gruß
Andreas

DER_BASTLER
Inventar

#2 erstellt: 14. Okt 2010, 09:19

Schau dir mal Die Easter vom Jobst an

Oder die Momo

http://lautsprechershop.de/hifi/momo.htm
Oder CT239

dürften alle besser als die Inside out sein

Oder Start Air kit 1R

[Beitrag von DER_BASTLER am 14. Okt 2010, 09:20 bearbeitet]

Ragmac
Stammgast

#3 erstellt: 14. Okt 2010, 13:44

Hallo Andreas,

also unter ähnlichen Bedingungen bei ähnlichem Musikgeschmack spielen bei mir seit 2 Jahren ein Paar Duetta Top Light
von Udo Wohlgemuth.

http://www.lautsprecherbau.de/
Liegen ein kleinen wenig über deinem Budget, sind aber definitiv empfehlenswert.
Ansonsten hat Udo mittlerweile auch die günstigere SB18 gebaut, die vielleicht sogar besser spielt.
Zu Udo und seinen Bausätzen findest du hier im Forum ohne Ende Erfahrungsberichte.

Gruß
Ragmac

mR.Os
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 15. Okt 2010, 23:15

Hallo.
Danke erst mal für eure Vorschläge. Bis auf die Duetta Light kannte ich noch keinen davon.
Ja die Duetta Light ist sicher gut, aber der preisliche Rahmen ist gesteckt und eigentlich wollte ich nicht mehr ausgeben.

Aber die SB18 wirkt sehr interessant. Man ließt ja auch viel gutes. Ich denke mal, für das Geld werde ich mir den LS bauen. Preis und Leistung scheinen ja top zu sein.

Gruß
Andreas

TeddyTornado
Stammgast

#5 erstellt: 16. Okt 2010, 13:55

Hi Andreas,
sorry, aber du kommst mE nicht an der Scimitar vorbei

Emil

und

snowman

und

socal

Ich hab sie auch - Hammerteil!

Cheers
Teddy

Loki2010
Inventar

#6 erstellt: 16. Okt 2010, 14:34

Und ich haue nochmal in die gleiche Kerbe wie mein Vorredner und präsentiere auch noch ein FAST, einfach günstiger:

50 Ois-FAST

Vor allem im kurzstreckenbetrieb finde ich Breitbänder einfach Top.

PA-1S

TeddyTornado
Stammgast

#7 erstellt: 16. Okt 2010, 15:17

Howdy!

Die

SipPo gibt`s jetzt auch in

Kleinformat für schmale €`s! Sehr zu empfehlen, da erübrigt sich auch der Sub.

Cheers
Teddy

mR.Os
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 16. Okt 2010, 19:37

Da kommt ja noch so viel ... toll

Mir gefällt von den genannten LS noch sehr die Scimitar, hatte ich auch schon mal vorher gesehen.
Wo liegen denn verglichen die Stärken und Schwächen von SB18 und Scimitar? Ich habe dazu jetzt nichts gefunden, würde mich aber interessieren, da ich die beiden LS im Moment favorisiere.

Gruß und ein fettes Danke schon mal
Andreas

[Beitrag von mR.Os am 16. Okt 2010, 20:15 bearbeitet]

Loki2010
Inventar

#9 erstellt: 16. Okt 2010, 19:49

Das wird schwierig.
Ohne die beiden explizit zu kennen:
Die SB18 ist ein erstklassiger (so hört man) 2-Wegerich, klassisch aufgebaut - passt.

Die Scimitar ist ein FAST (habe selber auch ein FAST zu Hause) mit allen Vorzügen und Nachteilen. Bessere Räumlichkeit aber engerer Sweetspot.

Da ich den Tieftöner der Scimitar kenne, so wage ich zu behaupten das Du für Musik keinen Sub brauchst. Das Ding geht ab wie Schmitt`s Katze.

Ich selber bevorzuge Breitbänder / FAST`s weil für mich die Räumlichkeit einfach wichtig ist. Eine sehr guter Hochtöner wird vielleicht präziser sein, aber weniger Räumlichkeit präsentieren.

Mir machen die Dinger einfach mehr Spass.

PA-1S

mR.Os
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 16. Okt 2010, 21:02

Das Problem welches ich nach Recherche bei der Scimitar sehe: den W3-871SC scheint es nicht mehr wirklich zu geben. Das wäre dann schon irgendwo ein nogo ...
Weiß jemand durch Zufall, wo es den noch gibt oder ob es Alternativen gibt die man ohne größere Änderungen benutzen könnte?

Gruß
Andreas

Loki2010
Inventar

#11 erstellt: 16. Okt 2010, 22:01

Hier.

SC war soweit ich weiss (irgendwo mal was gelesen) die abgeschirmte Variante, ansonsten soll sich nichts geändert haben.

PA-1S

[Beitrag von Loki2010 am 16. Okt 2010, 22:02 bearbeitet]

mcbastel03
Stammgast

#12 erstellt: 16. Okt 2010, 22:16

Also wenn`s richtig günstig werden soll, der hier

http://www.lautsprechershop.de/hifi/needle_cx.htm oder der hier

http://www.lautsprechershop.de/hifi/ct237.htm
Seeehr empfehlen kann ich aber den hier, auch wenn 25 Euro pro Seite überm Budget

http://www.audax-spe...cles_id%5D=7&lang=de

[Beitrag von mcbastel03 am 16. Okt 2010, 22:34 bearbeitet]

mR.Os
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 17. Okt 2010, 09:57

Die Proraum 13.07 ist eigentlich auch recht interessant, zumal der Hochtöner ja exzellent sein soll. Die ist ja auch der Cryolite sehr sehr ähnlich (wer sie nicht kennt

hier)
Wären der Preis der bei der Cryolite pro Paar auf der Seite steht noch aktuell, wäre sie wahrscheinlich schon fertig gebaut. Allerdings sind die Preise doch ein ganzes Stück gestiegen und da man alles aus den USA importieren muss, kommt dann ja noch mal Zoll und MwSt drauf was dann die Proraum schon fast wieder günstiger macht. Und hier in DE kommt man nicht so ohne weiteres an die Weichenbauteile (zumindest nicht in den Größen wie angegeben) ran, da es beispielsweise die Werte der Induktivitäten und Kondensatoren hier gar nicht gibt. Und auch wenn ich in Richtung Elektrotechnik studiere, traue ich es mir nicht zu die Weiche umzugestalten.

Gruß
Andreas