Bausatzauswahl bis 350€

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Andi2005
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2011, 12:33
Hallo,

der Titel passt für die aktuelle Frage besser. Ich hoffe, dass ich nicht wegen Doppelposting geschimpft werde.

Also: Ich suche einen Bausatz bis 350€ pro Box ohne Holz.
Raumgröße: ca. 18m^2
Ich höre: Klassik, Chöre, ...
Derzeit laufen zwei (wieder funktionstüchtige B&W dm649i, die mir im Prinzip sehr gut gefallen. Was mir fehlt ist eine Art Life-Eindruck. Sie könnte auch im Bass etwas tiefer und sauberer sein.
Folgende Bausätze würden mir "optisch" gefallen:
Adw: Sb 36 und 240, MS 4 Tl, Feel it
Pro Raum: Pro 21.07
Omnes Audio: High Spirit, Luna reloaded
Mivoc: Clever concept

Als Antrieb stehen 2*50 Watt von Harman Kardon zur Verfügung. Probehören ist schlecht, daher würd ich mich über Meinungen freuen. Der Bausatz sollte in der Lage sein, meine B&W zu schlagen.
Danke,
Andi
fzeppelin
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2011, 13:37
Hi!

Hast Du Dir schon mal die LAL von HSB angeschaut?

Hier die Box:

http://www.hifi-selb...utsprecher&Itemid=76

Hier die Meinungen (musst etwas scrollen):

http://www.hifi-selb...le&id=332&Itemid=133

Für mich persönlich die Box, die mich bisher am meistern beeindruckt hat.

Alternativ schau Dir doch mal die Summa cum Laude von Hifi-Alex an:

http://www.hifi-selb...entreffen&Itemid=111

Viele Grüße

zeppi
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2011, 13:39
Kommentar aus dem Visaton-Forum.

"...die Bijou 170 lebt! Wie geplant in zehnfacher Ausführung: Fünf bei mir, und fünf bei meinem Arbeitskollegen. Wir haben 10 Fertiggehäuse bei Plus-Elektronik in Auftrag gegeben, die Maße entsprechen nicht auf den Zentimeter genau Deiner Konstruktion, aber so in etwa (Regalbox eben). .....
Ich danke Dir für die Konstruktion, ich finde sie echt gelungen! .....
Klingt vieel besser als mein vorheriges B&W-System! Als nächstes kommen zwei Subwoofer mit Carpower Raptor-12, dann ist es ein richtiges Heimkino für Männer..."


Die Bijou 170 ist geschlossen, kann aber auf BR umgestrickt werden, wenn kein Sub gewünscht ist. Oder du baust die VIB 170 Al mit der KE als Hochtöner.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 13. Jan 2011, 16:00
Hi

ich würde auch die VIB 170 Al mit der KE als Hochtöner empfehlen.

Gruß
Andi2005
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2011, 16:54
Bei der LAL und der summa cum laude muss ich mich noch informieren.
Die Visaton hab ich mir mal angeschaut. Also Standls sollt's sein. Glaubt ihr wirklich, dass die Vib 170 mit meinen B&W mithalten kann? So unscheinbar...
Ist bei meine Vorschlägen nix Brauchbares dabei?
wie wär denn bei Visaton Classic GF? Is zwar etwas teurer, schaut aber potenter aus?
Insgesamt ist mir noch eingefallen, dass ich relativ nah an die Wand muss.
Grüße
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jan 2011, 17:19
Ein 3-Weger ist meist besser. Aber die Classic GF ist über deinem Limit.

Gut und preiswert ist meine "Sonja".
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=15304&highlight=sonja
Sie klingt sehr natürlich und sauber.

Beim TT kannst du den preiswerten W 200 S8 nehmen.
Eine Box kostet etwa 250-300 Euro (Chassis und Weiche).
Wenn du nah an der Wand stellen musst, ist BR ungeeignet. Geschlossene Boxen passen da besser, das hat nichts mit BR-Rohr vorne-hinten zu tun.

Bei Heimkino würde ich die Bijou 170 nehmen, 3 x für die Front.

Die anderen Boxen kenne ich nicht, da sage ich nichts dazu. Schön ist bei einem 3-Weger, dass man die leicht anpassen kann. 1-2 Widerstände vor die Zweige und schon passt es. Je nach Raum klingt jede Box anders. Das ist bei 2-Wegern stärker ausgeprägt, die können in Raum A prima sein, in Raum B versagen. Habe ich selbst erlebt. Ursache ist die ungleichmäßigere Bündelung der 2-Weger.


[Beitrag von moby_dick am 13. Jan 2011, 17:25 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2011, 17:56
Hallo Andi,
wie kommst du zu dieser Aussage:


Probehören ist schlecht


Visaton bietet dir die Möglichkeit des Probehörens, ganz in der Nähe findest du dann auch die ganz anders klingenden SB-Boxen. Da drängt es sich doch geradezu auf, vormittags in Haan, nachmittags in Bochum aufzuschlagen und hinterher zu wissen, dass du die Boxen kaufst, die dir gefallen und nicht die dir aus welchen Gründen auch immer empfohlenen. Und wenn Moby Dick schon ehrlich sagt:


Die anderen Boxen kenne ich nicht


kannst du sicher nicht von objektiven Einschätzungen der Kandidaten ausgehen.

Gruß Udo
LANDOS
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Jan 2011, 18:08
Hi

bei einem nur 18qm großen Raum und bezogen auf die Chassis einer VIB 170 Al mit KE kann ich Dir versichern das Du nicht mehr an Lautsprecher brauchst.

Ob die VIB besser oder schlechter als dieser oder jener Lautsprecher ist, ist doch immer eine Geschmackssache. "Gut ist das was einem gefällt.

Wie schon vorher gesagt worden ist, gibt es außerdem noch die SONJA.

Der Unterschied zur Classic GF ist der Hochtöner G20SC, der klanglich kaum von einer KE25SC zu unterschieden ist.

Der Mitteltöner AL130, ist mit das Beste was der Markt momentan hergibt und der W200S gibt schon ne Menge Tiefbass, die für nen kleinen 18qm Raum dicke reichen und gut die Nachbarn ärgern kann.


2

hier nooch einmal ein Vergleich zur Concorde

sc



Gruß


[Beitrag von LANDOS am 13. Jan 2011, 18:11 bearbeitet]
LANDOS
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Jan 2011, 18:16
Hi

aber wie Udo schon gesagt hat, am besten Hörtermine vereinbaren:

Morgens nach Haan, Nachmittags nach Bochum und Abends zum Rainer Krönke die PRO 17.07 anhören

Und große Firmen wie B&W und Burmester kochen auch nur Wasser.

Gruß

PS: Wenn ich Klassik, Chöre und Lifeeindruck höre, wäre es auch sinvoll mal eine Breitbandbox wie eine Solo 100 bei Visaton oder bei Udo eine mit dem Gradient Axis zu hören.


[Beitrag von LANDOS am 13. Jan 2011, 18:25 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Jan 2011, 18:25
Ich vermute, Andi meinte so etwas wie Probehören ist (mir) schlecht (möglich). Auch wenn nichts über probehören im eigenen Raum geht, erhält man einen Eindruck und vor allem Vergleichsmöglickeiten. Leider macht es wenig Sinn, unterschiedliche Boxen in unterschiedlichen Räumen anzuhören.

Meine ersten Visatöner klangen in Haan völlig anders als zu Hause.
Da hilft nur Versuch und Irrtum, auch Klangbeschreibungen nutzen nichts. Bei mir waren etliche Besucher zum Hören.

A: Mir fehlt da Bass, das drückt nicht
B. Wow, gehen die tief

Es waren die gleichen Boxen.

Also Boxen deiner Wahl bauen und dann passend abstimmen, dafür sind wir Selbstbauer. Der Klangcharakter ist so in weiten Grenzen beeinflußbar. Das geht mit Bochumer und Haaner Boxen.

Zum Wasserkochen
:Db&W 802

Diese Box wurde beim Hörtest (blind) als verfärbt und muffig beurteilt.
B&W 802 N Urteil
Siehe untere Spalte.
Der fehler ist messbar. Da ging Design über Klang.

Was aber die Presse nicht gehindert hat, dieser Box sehr gute Noten zu geben. Mich haben die beim Hörtest auch nicht überzeugt.


[Beitrag von moby_dick am 13. Jan 2011, 18:59 bearbeitet]
Andi2005
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Jan 2011, 20:50
Danke erstmal!

Ich wohn ein gutes Stück östlich von München. Da ist Bochum nicht unbedingt um die Ecke. Das meinte ich mit "Probehören ist schlecht". Ich kann schreiben, was ich die letzte Zeit alles an Fertigboxen gehört habe und was mir gefällt, wenn das hilft.
Ich selber habe ausser den B&W ein Paar kleine Sony Zweiwegestandls aus den 90gern und zwei Hans Deutsch Regalboxen, die glaub ich eher als Surroundboxen gedacht sind. Die Sonys klingen in meinem Wohnzimmer eher tot. Mehr nach überdimensionalem Radiowecker. Bei den Hans Deutsch klingt alles viel "losgelöster", allerdings fehlt da halt die Tiefe komplett. Auch wenn die B&W nicht klein sind, sie schaffen halt selbst bei geringer Lautstärke eine gewisse Größe. Deshalb habe ich auch die Befürchtung, dass eine kleine Box mit 16cm Chassis für den Bass das nicht hinkriegt.

Ich hätte halt gern was, dass ich zusammenbauen kann, anschließe und dann sage: "Die B&W wandern ins Schlafzimmer". Vom Kontrabass bis zur Piccoloflöte mit Konzertsaalatmosphäre.

Das hilft euch jetzt nicht, oder???

Grüße,
Andi
moby_dick
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Jan 2011, 20:55
Nein, aber uns muss auch nicht geholfen werden.

Vieleicht findest du in der Nähe jemand zum Probehören. Oder du bestellst Fertigboxen, zB. Nubert. Wenn die passen, ist es ok. Wenn nicht, weitersuchen.

Am sinnvollsten ist eigentlich der Umstieg auf Aktivboxen. Da ist auch ein richtiger Verstärker drin und du kannst an den Raum anpassen. Angeblich pasen 90% der passiven nicht zum Raum.

So in etwa ist meine Erfahrung. Ich bin inzwischen bei teilaktiv und elektrischer Entzerrung mit DSP (nach Messung am Hörort) gelandet. Da liegen Welten dazwischen.


[Beitrag von moby_dick am 13. Jan 2011, 21:02 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#13 erstellt: 13. Jan 2011, 21:02
Hallo Andi,
kleiner Tipp: such mal nach Berichten von Leuten, die die Boxen gebaut haben und daher wohl wissen, warum sie das gemacht haben. Wenn es da Übereinstimmungen mit deinen Wünschen gibt, ist das Risiko schon einmal geringer.

Hallo Moby Dick,
das glaub ich dir ungehört:


Da liegen Welten dazwischen.


Du kennst ja auch nur Visaton-Boxen
Warum warst du eigentlich noch nie bei mir? Vormittags Haan, nachmittags Musik genießen



Gruß Udo


[Beitrag von Udo_Wohlgemuth am 13. Jan 2011, 21:07 bearbeitet]
Andi2005
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Jan 2011, 21:19
Ihr seid krass!

Fertigboxen hab ich einige gehört. Nachdem meine jetzt aber wieder funktionieren hätte ich Zeit zum Basteln...

Mit Aktivboxen habe ich mich noch nicht so beschäftigt, wäre ein ganz neuer Aspekt.

@ Udo:
Ich glaube, ich habe zu jeder Deiner Boxen in Aufsteiger und Bluesklasse bis 350€/Stück die Beschreibung im Magazin gelesen. Da könnt ich jede nehmen.


Grüße!!!
LANDOS
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jan 2011, 21:26

Andi2005 schrieb:
Danke erstmal!

Deshalb habe ich auch die Befürchtung, dass eine kleine Box mit 16cm Chassis für den Bass das nicht hinkriegt.

Ich hätte halt gern was, dass ich zusammenbauen kann, anschließe und dann sage: "Die B&W wandern ins Schlafzimmer". Vom Kontrabass bis zur Piccoloflöte mit Konzertsaalatmosphäre.

Das hilft euch jetzt nicht, oder???

Grüße,
Andi


Hi

Du hast doch einen 18 qm Raum. Das schon mehr als die meisten haben, aber noch lange keine Konzertsaal...

Grundsätzlich solltest Du nicht den Fehler machen, das Selbstbauen als Sparmaßnahme anzusehen.

Eine Bowers & Wilkins 683 habe ich die Woche nämlich auch schon für etwas über 1000 Euro gesehen. Da hast Du dann das etwas mehr an Bass, was Du suchst. Ob der Lautsprecher aber Dir direkt Zuhause gefällt, ist dann immer das Ungewisse.

Bei einem Selbstbauprojekt kannst Du aktiv (bei Visaton mit Boxsim und dem Visaton-Forum oder durch den Entwickler z.B. Udo) in das Geschehen eingreifen. Das ist der große Vorteil und kann Dir kein Fertiglautsprecher bieten.

Und jede Beurteilung, ob 5 Ohren, 90 Punkte oder Bluesklasse geben eine grobe Richtung und muß noch lange nicht gefallen.

Deswegen wird niemand den Weg nach Bochum oder Haan.... und das eventuell optimieren Zuhause abnehmen können.

Gruß


[Beitrag von LANDOS am 13. Jan 2011, 21:32 bearbeitet]
ColdOhr
Gesperrt
#16 erstellt: 13. Jan 2011, 22:00

Andi2005 schrieb:

Bausatz bis 350€ pro Box ohne Holz.
Raumgröße: ca. 18m^2
Ich höre: Klassik, Chöre, ... Derzeit laufen zwei (wieder funktionstüchtige B&W dm649i, die mir im Prinzip sehr gut gefallen. Was mir fehlt ist eine Art Life-Eindruck. Sie könnte auch im Bass etwas tiefer und sauberer sein.


Hi, kenne ich. Man hat die Nase von den ollen Dingern voll. Basteln hat den Vorteil, man kann alle 10min dran rumfummeln. Dann hört man Musik wegen der Boxen wegen "testen", und dann weiterfummeln - na ja.

18qm ist echt klein. So richtiges stereo geht da nicht, weil die ersten Reflektionen von den Wänden unvermeidbar früh eintreffen und so weiter. Die angesagte B&W ist da nicht gerade förderlich, aber so schlimm auch wieder nicht. Ob da eine Verbesserung unter den gegebenen Umständen möglich ist?

Einen dauerhaft glaubwürdigen Live-Eindruck zu erzielen ist für stereo an sich schon schwierig. Unter den genannten Bedingungen ist das unmöglich. Meine Empfehlung, spar Dir das Geld, die Zeit, den Ärger. Lediglich wenn Du Platz sparen wolltest, oder etwas suchtest, dass an fast allen Stellen des Raums gleich stereo klingt, aber eben nicht perfekt. Dann vieleicht ein koax-System, zB, Intertechnik "Cubus17" oder so.
fzeppelin
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jan 2011, 22:07
He, he, geiler Thread!

Musik: Klassik und Chöre
Anforderung: Detaillierter Bass, wandnah aufgestellt, Live-Atmosphäre eines Konzertsaals in einem 18qm Raum .

Bei letzterem Frage ich mich gerade wie das gehen soll? Ich interpretiere das mal als gute Räumlichkeit und Ortbarkeit.

Gerade bei Klassik brauchst Du Auflösung und Feinzeichnung sowie Auflösung und Feinzeichnung und Auflösung und Feinzeichnung ...

Daher würde ich mich gerade hier für einen Magnetostaten oder ein Bändchen entscheiden. Preis-Leitungstechnisch ist der B&G Neo 3 hier einfach eine Wucht. Für knapp 80 EUR nahezu unschlagbar. Im Gegensatz zu den genannten Kalotten ist er einfach eine Spur luftiger.

Da Du die Box an die Wand stellen musst, bekommst Du zusätzlich knapp 6 db im Tieftonpegel geschenkt. Das solltest Du unbedingt einplanen, weil Deine Box sonst viel zu fett klingt. Es sei denn, Du hast einen schallharten Raum: Blanke Wände, Parket bzw. Fliesen, viel Glas. Da tun Dir die 6 db im Tiefton eher gut und Du solltest Deine Höhen etwas abdämpfen.

Ob man in 18qm tatsächlich einen 20er Bass braucht ist Geschmackssache. Zwei 17er tun's hier auch ganz wunderbar.

Ich würde auf einen guten Hoch-Mittelton mehr wert legen. Preis-Leistungstechnisch sind hier die Dayton einfach gut. Der RS150 kostet knapp die Hälfte eines AL130, ist aber auf Augenhöhe. Zusammen kosten der RS150 und der B&G gerade einmal knapp 150 EUR. Damit hast Du dann noch knapp 200 EUR für die Weiche und den TT. Auch hier sind die Daytons einfach gut. Es muss ja nicht der RS270 wie in der LAL sein. Auch der RS225 macht seine Sache wirklich gut.

Frag doch einfach mal die Jungs von HSB! Ich kann Dir die LAL wirklichnur ans Herz legen. Soviel ich weiss gibt es auch eine Version mit dem B&G in einem einfacheren Gehäuse. Zudem hast Du durch die zwei Bassreflexrohre eine sehr gute Möglichkeit, die Box an Deinen Raum anzupassen.

So, nach Visaton und Udo nun den Dritten Anbieter.

Und um den Sack zuzumachen gäbe es da noch die Spontan von Timmi: http://www.lautsprechershop.de/hifi/spontan.htm

Von der Klangbeschreibung sollte sie Passen. Vom Preis her erst recht!

Gruß

zeppi
ColdOhr
Gesperrt
#18 erstellt: 13. Jan 2011, 22:29

fzeppelin schrieb:

Und um den Sack zuzumachen gäbe es da noch die Spontan von Timmi: http://www.lautsprechershop.de/hifi/spontan.htm

Von der Klangbeschreibung sollte sie Passen. Vom Preis her erst recht!

Gruß

zeppi


Hi,

"enaud Garcia-Fons zelebriert seinen fünfsaitigen Kontrabass mit erhabener Wucht. Selbst die tiefsten Töne der auf 25 Hertz gestimmten H-Saite sind präsent."

Wie soll das bei dieser Reflexbox gehen? Technisch ist das ein rechtes Wunder! Oder so ...
Die "Klangbeschreibung" erfüllt mit heiterstem Glanz sogar meine Augenwinkel. Soviel liebevoll ergebene Fantasie, so hübsch, so rein. Aber doch mit männlicher Herzlichkeit vorgetragen. Da soll einer sagen, Ingenieure litten unter Gefühlsarmut.

Genug gelästert. Warum meinst Du, ein anderes Paar Boxen wäre eine Besserung in der genannten Wohnsituation?

ciao


[Beitrag von ColdOhr am 13. Jan 2011, 22:31 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#19 erstellt: 13. Jan 2011, 23:13
Hallo ColdOhr,
wenn man keine Romane schreiben darf, muss man notgedrungen seinen Schreibtrieb auf Klangbeschreibungen fixieren. Das gilt für Bernd, für mich und viele andere Kollegen. Dass man es dabei manchmal mit der Physik nicht so genau nimmt, weil die lyrische Ader gerade die Übermacht bekam, ist doch wohl verständlich. Heinz Schmitt hätte am liebsten die Klangbeschreibbungen mit einem "Klingt Gut!" abgetan, mehr kann man objektiv nicht schreiben. Auch bei meinem Lieblingssatz: "Der Bass des Tina Turner-Stückes wurde förmlich in den Raum geblasen!" kann niemand sagen, ob das nun positiv oder negativ gemeint war. Auf alle Fälle aber widerspricht es der Art, wie ein Bass gespielt wird. Im geblasenen Zustand muss es eher eine Tuba sein, doch wer weiß das heute noch

Gruß Udo
moby_dick
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Jan 2011, 23:18
Udo, du täuscht dich.

Vor Visaton hatte ich die Revox Symbol B, die damals als Studiomonitor genutzt wurde. Dann baute ich die Vox 252, die war besser, dann die passive Concorde, inzwischen ist die aktiviert mit DSP, es wurde jedesmal besser.

Gehört habe ich einige B&W, diverse Cantons, JBL, Martin-Logan-Elektrostaten. Keine konnte mich überzeugen, die Concorde wegzugeben. Auch deine Boxen sind keine Wunderwerke und arbeiten ganz normal. Sicher sind die Chassis nicht oder nur unwesentlich schlechter. Aber die Hauptsache ist die Abstimmung und die gelingt unabhängig vom Chassishersteller.
Wenn dann die Phasenbeziehungen stimmen, die Bündelung einigermaßen gleich, auch F-Gang unter Winkel, ist der Hersteller fast wurscht, solange die Chassis nicht schlecht sind.

Viel wichtiger ist die Anpassung an die Hörsituation und die Raumakustik. All das ist bei mir berücksichtigt.

Ich weiß, dass die V-Boxen manchmal etwas hart abgestimmt sind, aber das kriegt man doch hin.

Jedenfalls bin ich (und alle, die mal reingehört haben)fasziniert von der Klangqualität und ich suche nicht mehr nach besseren Boxen.

Weder bei den Fertigboxen noch Bausatzanbietern. Wenn überhaupt, würde ich mir mal die O 500 C von Neumann/Sennheiser holen. Die ist aber häßlich und hat nichtmal DSP. Also wieder nix.


[Beitrag von moby_dick am 13. Jan 2011, 23:23 bearbeitet]
Andi2005
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jan 2011, 23:29
@Goldohr:
Ich hab zwei andere Boxenpaare ausprobiert. Die waren in meinem Raum auch anders. Wenn's schlechter geht, warum soll's nicht auch besser gehen?

Ich kann auch nicht große Fertiglautsprecher nach Hause fahren und testen. A bisserl Risiko hat man da ja auch, oder?
Ich hab z.B. Heco 701 Xt und elac 210 gehört. Hätten 1000 bzw. 2000 € gekostet. Die waren im Testraum echt gut. Aber kein "Erlebnis" im Vergleich zu meinen. Vielleicht kann man ja was bauen, was da überzeugender ist.
Zum vernünftigen Preis. Dat isses doch.

Viele Grüße,
Andi
ColdOhr
Gesperrt
#22 erstellt: 13. Jan 2011, 23:32

Udo_Wohlgemuth schrieb:

"Klingt Gut!"


Aber ja wie gut denn nun?

Und für den Selbstbauer steht dann auch noch die Frage im Raume, warum denn überhaupt?

Fragen über Fragen. Lohnt sich die Fragen zu stellen, nur weil ein wenig Überdruss sich eingestellt hat?

Ich glaube dem original poster ist geholfen, wenn man ihm die Angst nimmt, einen ordentlichen Equalizer wegen dem dicken Bass zu probieren. Oder falls vorhanden Reflex mal zu schließen.
Ausserdem könnte man ihn auf den fliegenden Teppich zurück holen, indem man ihm erklärt, warum stereo in einem so kleinen Raum nunmal nicht so richtig funktionieren will. Geschweige, dass die spezielle Aufnahme vieleicht gar nicht "live" klingen will - gibt's ja auch, woll?

Immer locker!
ColdOhr
Gesperrt
#23 erstellt: 13. Jan 2011, 23:37

Andi2005 schrieb:
@Goldohr:
Ich hab zwei andere Boxenpaare ausprobiert. Die waren in meinem Raum auch anders. Wenn's schlechter geht, warum soll's nicht auch besser gehen?


Die wahrgenommene Qualität hängt von ganz vielem ab. Ins Blaue würde ich da mal kein Geld anfassen. Mit Basteln gehst Du volles Risiko. Die fast schon programmierten Fehler könnten Dich Jahre (!) an dauernder Beschäftigung mit der Anlage kosten.

Konkret wäre Platznot ein Grund was anderes zu suchen, aber sound eher nicht: für den Bass ein Equalizer oder mal Reflexrohr verschließen. "Live" geht in dem Raum eh nicht, kannste vergessen. "Live" ist ein Ammenmärchen wie "Der/Die Richtige" - tut mir leid ...
lui551
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Jan 2011, 23:57

ich suche nicht mehr nach besseren Boxen


Du Armer. Die ganze Zeit nur noch zufrieden Musik geniessen

Wie gut, dass es da noch Foren zum Diskutieren gibt

Grüsse Lutz
LANDOS
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Jan 2011, 02:04
Hi,

das ist doch gerade hier erklärt worden:

"Aber die Hauptsache ist die Abstimmung und die gelingt unabhängig vom Chassishersteller.
Wenn dann die Phasenbeziehungen stimmen, die Bündelung einigermaßen gleich, auch F-Gang unter Winkel, ist der Hersteller fast wurscht, solange die Chassis nicht schlecht sind
."

Also es wurde Dir unter anderem z.B die Sonja empfohlen worden.

Du baust den Lautsprecher und nach ausgiebigen Hören bei Dir Zuhause,kannst Du dann bei Bedarf den Lautsprecher noch nach Deinen Vorlieben mit Hilfe von BoxSim und eventuell dem Visaton Forum modifizieren. Das ist das wunderbare an Selbstbau und nicht nur das Kistebauen.

Dabei hast Du soviele Möglichkeiten, das garantiert der Wunschlautsprecher entstehen wird.

Gruß
ColdOhr
Gesperrt
#26 erstellt: 14. Jan 2011, 02:34

LANDOS schrieb:
Hi,

das ist doch gerade hier erklärt worden:

"Aber die Hauptsache ist die Abstimmung und die gelingt unabhängig vom Chassishersteller.
Wenn dann die Phasenbeziehungen stimmen, die Bündelung einigermaßen gleich, auch F-Gang unter Winkel, ist der Hersteller fast wurscht, solange die Chassis nicht schlecht sind
."

Also es wurde Dir unter anderem z.B die Sonja empfohlen worden.

Du baust den Lautsprecher und nach ausgiebigen Hören bei Dir Zuhause,kannst Du dann bei Bedarf den Lautsprecher noch nach Deinen Vorlieben mit Hilfe von BoxSim und eventuell dem Visaton Forum modifizieren. Das ist das wunderbare an Selbstbau und nicht nur das Kistebauen.

Dabei hast Du soviele Möglichkeiten, das garantiert der Wunschlautsprecher entstehen wird.

Gruß


Fein,

1) eine ewige Baustelle
2) wobei Simulationen - wie gut auch immer - ohne bestätigende Messungen mal gar nichts taugen, wie sogar Friedemann Hausdorff (Visaton) schreibt
3) wobei nur diese Simulationen in Holz/Blech/Lötzinn zu realisieren auch wieder eine ewige Lernkurve von Nöten ist
4) was ewige Forumsbeteiligung braucht

Wo habt ihr nur soviel Idealismus her? Es gibt Leute, die hören Chormusik der Musik wegen ...


[Beitrag von ColdOhr am 14. Jan 2011, 02:34 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#27 erstellt: 14. Jan 2011, 02:50
Hallo ColdOhr,
es gibt natürlich gerade in Foren viele Menschen, die genau die vier von dir benannten Punkte abarbeiten. Das ist ihr Hobby.


Es gibt Leute, die hören Chormusik der Musik wegen ...


Dazu brauchen sie aber auch vorher Boxen.

Gruß Udo

PS: Ich habe nur sehr wenig Kunden, die in ihrer Freizeit an ihren Boxen herumbasteln. Statt dessen hören viele damit lieber Chormusik
ColdOhr
Gesperrt
#28 erstellt: 14. Jan 2011, 03:14

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo ColdOhr,
es gibt natürlich gerade in Foren viele Menschen, die genau die vier von dir benannten Punkte abarbeiten. Das ist ihr Hobby.


Es gibt Leute, die hören Chormusik der Musik wegen ...


Dazu brauchen sie aber auch vorher Boxen.

Gruß Udo

PS: Ich habe nur sehr wenig Kunden, die in ihrer Freizeit an ihren Boxen herumbasteln. Statt dessen hören viele damit lieber Chormusik ;)


Lieber Udo,

der zuletzt bemerkte Umstand liegt sicher daran, dass Deine Boxen so unvergleichlich perfekt sind. Ich weiss, als kommerzieller Teilnehmer in diesem Forum gehört sich Bescheidenheit. Aber gerade bei Dir bin ich mir nicht so sicher, ob das auch angemessen ist. Denn Bescheidenheit strahlt vor großem Verdienst am total reinsten.

Wegen der anderen, die noch fummeln, da wäre Bescheidenheit und Besinnung angesagt. Selbstbau ist kein Zuckerschlecken. Schließlich will die geistige Arbeit eines komplettierten Ingenieurstudiums in kürzester Zeit getan sein. Wer darauf aber verzichtet, tut halbe Sachen machen. Wer will das?

Ich empfehle, sofern geeignetes Material nicht schon vorhanden ist, die Konstruktionen der Firma KEF aus den 70er/80ern. Sowas findet sich fertig und gebraucht in einschlägigen Wochenblättern oder in "der Bucht". Da hat man was für's Leben. So richtig mit Stil pp.

Hier aber kann es glaube ich fest nur darum gehen, dem OP über seinen Tiefpunkt an Überdruss zu helfen, ohne dass er was kaufen muss - ausser CDs natürlich. Oder ein Buch darüber, warum "stereo" das ewiges Versprechen NICHT einlösen kann. "stereo" wird nie und nimmer "live" sein. Nicht annähernd. Nicht mal versuchsweise!

George


[Beitrag von ColdOhr am 14. Jan 2011, 03:19 bearbeitet]
LANDOS
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Jan 2011, 03:31
Hi
Da bin ich ja mal gespannt wer sich da jetzt Anfang 2011 als ColdOhr neu angemeldet hat.
Es gab ja schon mal die eine oder andere Überaschung...
Gruß
ColdOhr
Gesperrt
#30 erstellt: 14. Jan 2011, 03:36

LANDOS schrieb:
Hi
Da bin ich ja mal gespannt wer sich da jetzt Anfang 2011 als ColdOhr neu angemeldet hat.
Es gab ja schon mal die eine oder andere Überaschung...
Gruß


Hallo LANDOS,

Dein derzeitiges (!) Avatar ist die Anmeldung wert. Sofern man(n) auf-gegangenen Hefeteig zu händeln weiss. Ich nicht, also! Keine Überraschung.

Wie siehst Du die Qualität der Beratung, zum Beispiel in diesem Thread? Wie würdest Du Dich verstanden sehen an Stelle des OP? Ich hoffe gut!

George
LANDOS
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Jan 2011, 04:53
Hi

weißt Du was-

Das ist doch das Thema: Selbstbau ist in Wirklichkeit kein bischen günstiger als ein Fertiglautsprecher. Erst recht nicht in der Low-Budget Klasse-

Wenn ich ich mir anschaue was z.B. Nubert anbietet ist wirklich gut und günstig. Und das tollste: Bei Nichtgefallen geht die Lieferung wieder kostenlos zurück. Teufel macht das glaube ich auch.

Wenn ich mal so überschlage, was ich in den letzten 25 Jahre für den Lautsprecherbau ausgegeben habe... da kann man sich schon einen Kleinwagen für kaufen... und dabei habe ich auch viel Lehrgeld gezahlt....

Das kann man nur als Hobby bezeichnen und nicht unter irgendeinen wirtschaftlichen Aspekt sehen.

Wenn man nun nach Haan oder Bochum fährt, um sich die Lautsprecher anzuhören, so sollte man ganz objektiv diese Ausgaben in den Lautsprecherpreis mit einrechnen.

Desweiteren gibt es keine Garantie, das die Lautsprecher auch wirklich Zuhause sich genauso gut anhören.

Das Problem hat man aber auch mit jedem Fertiglautsprecher...

Wenn man aber wirklich bereit ist, sich selbst mit Weichenbau und Lautsprecherkonzepten zu beschäftigen, so glaube ich, erhält man einen Lautsprecher der so im Laden nirgendwo zu kaufen und individuell auf die Person zugeschnitten ist.

Ganz am Anfang dieses Beitrags wurde bei seine B&W Lautsprecher bemängelt das es ihm an "Art Life Eindruck" und Tiefbass fehlt.

Ich galube das man dies nur durch mehr an mehr Membranfläche und Boxenvolumen erziehlen kann. Also wäre schon ein klassicher 3-Weger oder vielleicht ein F.A.S.T. Konzept mit einem 8" Breitbänder und schön viel Tiefbass.



Gruß


[Beitrag von LANDOS am 14. Jan 2011, 05:08 bearbeitet]
ColdOhr
Gesperrt
#32 erstellt: 14. Jan 2011, 05:06

LANDOS schrieb:

Wenn ich mal so überschlage, was ich in den letzten 25 Jahre für den Lautsprecherbau ausgegeben habe... da kann man sich schon einen Kleinwagen für kaufen...


Die Dame in Deinem Avatar ist die Frau Tochter?!

Wie dem auch sei, Lehrgeld ist durchaus ein Stichwort. Aus der Illusion, mittels überlegenem Wissen den vermeintlichen industriellen Stümpern ein Schnippchen zu schlagen, ist nicht so viel geworden.

Ich erinnere den Widerwillen gegen die Qt>0.8-Treiber in zu kleinen geschlossenen Gehäusen mit deutlichen Buckeln um 100Hz. Die 70er Jahre eben. Aber heute stelle ich gerade solche nackten Frequenzgänge her, weil sie sich bei Regalmontage bestens in den Raum integrieren. Tiefer, dröhnfreier Bass, ein kräftiges Poltern falls verlangt, klare unter Mitten etc.

Bis dahin fließt viel Geld den Lötkolben runter.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 14. Jan 2011, 08:58
Habt ihr den Weg ins Bett nicht gefunden oder Nachtschicht?
herr_der_ringe
Inventar
#34 erstellt: 14. Jan 2011, 10:29

Was mir fehlt ist eine Art Life-Eindruck

schon mal an gute breitbänder gedacht?


Ich wohn ein gutes Stück östlich von München. Da ist Bochum nicht unbedingt um die Ecke. Das meinte ich mit "Probehören ist schlecht"

es fahren auch leute von weiter weg zu udo (meinereiner wenigkeit z.b.)
plan B: klickmich


[Beitrag von herr_der_ringe am 14. Jan 2011, 10:32 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 14. Jan 2011, 11:35
Oder zu mir. Ist aber gefährlich. Führte meist zum Wunsch, auch dies LS zu haben.

Die Liste könnte mal aktulisiert werden.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Jan 2011, 13:26
Hi

Nebenen meinem Heimkino, lade ich Dich ein bei mir eine Visaton Solitude mit Destiny Audio und eine PRO20D von Proraum an einer Hifi-Akademie zu hören.

Und ich bleibe trotzdem bei meinem Vorschlag der SONJA.

Der Lautsprecher bietet erstklassige Chassis und man kann diesen individuell auf seine persönlichen Vorlieben abstimmen.

Gruß
moby_dick
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Jan 2011, 15:25
Messung hatte ich damals bei Visaton machen wollen, kam aber nicht dazu. Da aber Boxsim nachweislich sehr exakt ist, reicht es, die Box so aufzubauen und etwas nach Gehör abzustimmen. Als Vergleich diente damals die Concorde Mk 3. Viel Unterschied ist da nicht. Etwas schwächer im Bass (kein Wunder).

Spätere Nachbauer hatte sie messen lassen, da war alles ok.
Auch findet man im thread Beurteilungen. Bitte beachten: Die breiten Fasen müssen sein!

Hier noch ein anderer Bauvorschlag mit preiswerterem MT, der auch gemessen wurde:
http://www.visaton.d...hlight=sonja+messung
90dbsb2
Simu (wobei dieser MT sich nicht so gut simulieren lässt wie der Al 130)
fabi-sonja

Der hier verwendete MT ist etws zickiger als der von mir verwendete Al 130. Trotzdem niedriege Klirrwerte und recht guter F-Gang. Sonja ist besser in beiden Punkten. Der Klirr liegt deutlich niedriger und die Konstanz der Chassis ist sehr gut. Ganz wichtig für die Ortung!

So, genug dazu. Ist alles gesagt meinerseits.


[Beitrag von moby_dick am 14. Jan 2011, 15:57 bearbeitet]
ColdOhr
Gesperrt
#39 erstellt: 14. Jan 2011, 16:44

LANDOS schrieb:

SONJA


Mein vorheriges Zitat war zu lang. Ich meine die Box "Sonja". Meine Anmerkung war auch nur, dass Sonja noch keiner Messung unterzogen worden war. Eine Luftnummer insofern.

Ich frage mich und die anderen aber nochmal: wozu was neues?
A1Sound
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Jan 2011, 20:40
Wenn du die Luna reloaded in die Wahl miteinbezogen hast, dann solltest du auch die Jaster mal anschauen. Vor allem ist bei dieser Box der SPL relativ hoch - in Verbindung mit dem wohl stabilen aber nicht besonders leistungsstarken Harman Kardon Receiver sicher kein Nachteil. Zu finden bei bei BPA.
Andi2005
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 14. Jan 2011, 22:22
So, dann meld ich mich auch mal wieder. Muss heut abend allerdings leider nochmal weg.

Als Erstes gleich nochmal vielen Dank für die ganzen Reaktionen. Ihr dürft ruhig unterschiedlicher Meinung sein, das hilft auch .

Ich roll´s von hinten auf:
-Jaster habe ich mir auch ange"sehen". Gefällt mir schon. Kennt eigentlich jemand die High Spirit?

-Wegen Sonja habe ich im Visaton Thread geschaut. Als Bausatz scheint´s die ja nicht zu geben. Ist prinzipiell kein Problem, aber einen Bauplan habe ich auch nicht entdeckt. Ansonsten find ich die schon schön. Hätt ich auch schon ein paar Gestaltungsideen.

-Breitbandlautsprecher: Das hatte ich bisher immer ausgeschlossen, weil ich davon ausgegangen bin, dass man dabei viel zu viele Nachteile in Kauf nehmen muss. Hätte den Vorteil, dass der Aufbau einfacher wäre.

-Die Vib AL 170 gefällt mir. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die soviel Tiefgang hat.

Wenn´s klanglich was bringt: Die Box dürfte 130cm hoch, 35cm breit und 45cm tief sein. Wenn´s wär.

Grüße
A1Sound
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Jan 2011, 00:00
Die Sonja wurde ja von Walwal entwickelt. Ohne sie gehört zu haben oder eine Aussage über den Klang machen zu wollen - man erkennt in seinen Projekten aber eine hohe Sorgfalt bei der Entwicklung. Wenns also nicht passt, liegts nicht am Lautsprecher. Er hilft gerne weiter

Der AL170 liefert sogar sehr schön Tiefbass. Die VIB170 ist ein Vorschlag, noch mehr liefert die Dictum von HobbyHifi.

Mit der Massangabe, die deine Grenze darstellt, lieferst du jedoch wiederum einen Spielraum, der ganz andere Vorschläge zu Tage bringen wird und das Spektrum bis ins unübersichtliche erweitert... Mit Breitbändern nimmst du nicht unbedingt Nachteile in Kauf, aber du setzt auf ein anderes Konzept. Und ein Breitbandkonzept, das seinen "Nachteilen" entledigt wurde, kriegst du kaum für dein Budget.
Andi2005
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 15. Jan 2011, 21:57
So Freunde,

erst nochmal herzlich Dank für die vielen Meinungen.
Die Entscheidung ist heute gefallen. Durch Zufall:

Konnte relativ günstig zwei rohe Gehäuse (teilweise aufgebaut) für die Classic 200 GF erwerben. .
Für die restlichen Teile muss ich pro Box noch 320 € anlegen, soweit ich im Internet gefunden habe. Das is dann ja sogar noch unter meinem Limit...und wenn das Basteln Spaß macht, bau ich interessehalber mal einen von Udos Breitbändern

Wenn´s recht ist, werd ich in ein paar Bilder einstellen, wenn ich fertig bin. Gebt mir ein paar Wochen Zeit.

Grüße,
Andi
moby_dick
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Jan 2011, 11:17
Dann viel Spass. Die Classic GF ist der "Sonja" sehr ähnlich.
Tipps:

-In das MT-Gehäuse kein Sonofil, sondern Steinwolle 3 cm dick oder Basotect oder Akustikschaumstoff.
- Innenseiten des MT-Auschnittes anfasen
-Weiche gut zugänglich lassen zur Abstimmung
Suche:
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