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Air Motion Transformer

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moby_dick
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 11. Feb 2011, 09:01
Eine tiefe Trennung mit Kalotten ist sehr wohl möglich:

http://www.acoustic-line.de/GL24_Datenbl_dt.pdf
Hier 1100 Hz. Max-Pegel 130 dB.

Das Ding durfte ich mal hören, das ist völlig anders. Laut, sauber und unglaublich direkt. Aber nichts für den Hausgebrauch.

Soviel zum Thema Abstrahlung.
synaesthesia
Stammgast
#102 erstellt: 11. Feb 2011, 10:31

Soundy73 schrieb:

-ich habe noch 4 monacor sp12a-302 rumliegen, die ich zu den menhir tiefton-teilen verarbeiten könnte.

-ich kaufe 4 bg20 un baue sie in das notch bzw. ct250 gehäus mit den AMTs in der mitte oder seitlich montiert.

-ich nehme ein paar pa hörner mit 10 zoll solton treibern pro seite (die hab ich schon hier rumliegen) um sie zwischen 150 und 1500 hz laufen zu lassen, darunter würde mein eckhorn 18 mono spielen.


Ich sag´ dazu: "Bahnhof!"

Ich hab´ hier auch diverse Lautsprecher rumliegen, was hilft das zum Thema?

Ich höre auch oft Stimmen und sehe niemanden! Werde ich jetzt apathisch? - Ach nee, beim telefonieren :D


das beispiel mit den stimmen sollte veranschaulichen das es menschen gibt die eben dinge hören, die nicht messbar sind. es wurde hier geäußert, dass alles was man hören kann messbar sei.


was dein problem meiner frage bezüglich der passenden tiefton unterstützung ist verstehe ich immer noch nicht... ich hab versucht ein paar optionen aufzuzeigen die ich derzeit günstig realisieren kann, wollte mir vorher ein feedback einholen, was sinnvoll ist und was nicht, damit ich möglichst wenig fehlversuche habe und mir dir unnötige sperrmüllproduktion erspare. das thema dieses threads heißt "air motion transformer" so deplaziert finde ich die frage nicht... falls meine aussführungen für dich uneindeutig sind, wo?
synaesthesia
Stammgast
#103 erstellt: 11. Feb 2011, 10:36

moby_dick schrieb:

Zu deinem Projekt: Du musst noch viel lernen. Ist nicht böse gemeint.



....deshalb bin ich hier angemeldet.
solche phrasen tragen aber leider nicht dazu bei, selbst wenn alles schwachsinn ist, was ich an optionen, in bezug auf die tieftonwahl geschrieben habe, bin ich dankbar wenn du kurz beschreibst wo die technischen mängel liegen. bzw. welche optionen sinnvoller sind...


[Beitrag von synaesthesia am 11. Feb 2011, 10:42 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Feb 2011, 10:44
@Moby-dick

klar gibt es solche Kalotten - witzigerweise auch schon vor 30 Jahren.

In den Dynaco Zweiwegern und auch in Telefunken TL 500/600/700 waren z.B. Seas Kalotten mit 34mm Durchmesser eingebaut die ab 1000 Hz einsetzbar waren.

http://home.indy.net/~gregdunn/dynaco/components/speakers/

KEF fing damals mit Zweiwegesystemen an und setzte den T15 Kalottenhochtöner auch ab 1000 Hertz ein. Ich habe noch so eine Ur Kef Celeste. Partner im Bass war übrigens die erste Version des B139. Heute würde man den Kopf über so ein Konstrukt schütteln aber schlecht klingen die Boxen nicht.

http://www.google.de...um=3&ved=0CDEQsAQwAg
synaesthesia
Stammgast
#105 erstellt: 11. Feb 2011, 11:12
@frank.kuhl: ich hatte bei meinem früheren post etwas drauf spekuliert, dass du als entwickler der menhir dein senf dazu gibts, also noch mal direkt: hälst du ein menhir bassteil mit beyma tpl-150h obendrauf für generell möglich und sinnvoll? die treiber sind bereits aus einem anderen projekt vorhanden...


[Beitrag von synaesthesia am 11. Feb 2011, 11:14 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 11. Feb 2011, 11:17
wüsste nicht was dagegen sprechen sollte!Würde den Beyma aber mit Hornvorsatz empfehlen wie es auch Achenbach macht.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 11. Feb 2011, 11:19 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#107 erstellt: 11. Feb 2011, 11:22
@synaesthesia:
DAS
..ich hab versucht ein paar optionen aufzuzeigen die ich derzeit günstig realisieren kann, wollte mir vorher ein feedback einholen, was sinnvoll ist und was nicht, damit ich möglichst wenig fehlversuche habe und mir (dir) unnötige sperrmüllproduktion erspare.
-konnte ich aus Deinen spärlichen Aufzählungen nun wirklich nicht herauslesen - sorry! Das mit der <Shift>-Taste hab´ ich übrigens auch öfter, hilft dann aber nicht dabei etwas leichter zu lesen.

Ich übersetze jetz mal das, was Du (habe ich jetzt doch richtig verstanden?)ausdrücken wolltest:
Ich möchte ebenfalls einen Lautsprecher mit AMT bauen und habe dazu folgende, für mich preiswerte Ergänzungsmöglichkeiten:

...ich hab ein paar AMT's von beyma (tpl-150h) bei ebay ersteigert, die hoffentlich bald eintreffen. weiß aber noch nicht genau was ich drunter packe.
als verstärker soll ein panasonic sa-xr55 dienen, den ich über den 6-kanal dvd analog eingang per dcx ansteuern möchte.

-ich habe noch 4 monacor sp12a-302 rumliegen, die ich zu den menhir tiefton-teilen verarbeiten könnte.

-ich kaufe 4 bg20 un baue sie in das notch bzw. ct250 gehäus mit den AMTs in der mitte oder seitlich montiert.

-ich nehme ein paar pa hörner mit 10 zoll solton treibern pro seite (die hab ich schon hier rumliegen) um sie zwischen 150 und 1500 hz laufen zu lassen, darunter würde mein eckhorn 18 mono spielen.

ist es sehr problematisch den tiefton bereich so hochgetrennt nur mono wiederzugeben?

bei der varaiante mit den 12" treibern von monacor habe ich bedenken, da ich gelesen habe das 12" vom abstrahlverhalten nicht zu den AMTs passt...
..was meint Ihr dazu, wozu würdet Ihr mir raten, oder istalles was ich mir ausgedacht habe Mumpitz?


Zum Hören und Messen: Die Messung der räumlichen Information ist nicht ganz trivial, da dazu die Laufzeitunterschiede der NF-Signale so ermittelt werden müssen, wie sie der "Hörtrakt" auswertet Trotzdestonix ist man da am Ball, es ist jedoch ein Zusammenschluss von Physik, Medizin und Psychologie notwendig um eine allgemeingültige Aussage zu erzielen. messen kann man das jedoch (Stereo-Mikrofonie/Kunstkopf-) leicht. In meiner Postbox liegt eine fast fertige Messkiste, die sowas zweikanalig für uns ambitionierte Laien können wird.(Vorschlag eines Kontakts aus dem Forum, ich sag´ mal zumindest semi-professionell!) - hoffe, du bist nun nicht mehr sauer und verstehst nunmehr die beweggründe für das "Bügeln"
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#108 erstellt: 11. Feb 2011, 11:27
Moin,


Nershl schrieb:
Also erstmal wird die welt NICHT am ATM und den dafür erhöhten Ressourcenbedarf zu grunde gehen, da bin ich mir sehr sicher.


das sicher nicht.


Zumal z.b der Beyma mit horn einen wirkungsgrad von über 102db hat, vgl. mit kalotten die bei etwa 90-95db liegen, spart dies ein haufen Leistung!


Im Heimbereich sind das Milliwatt, im PA ein paar wenige. Und was, wenn man vor eine Kalotte ein Horn mit gleich großer Mundöffnung setzt?
Mir ging es aber auch nicht darum, sondern um den erhöhten Materialaufwand in der Produktion, der leider immer unterschätzt oder unterschlagen wird (auch bei der Kfz-Herstellung!). Das habe ich sehr viel weiter oben schonmal angemerkt. dass es da für den AMT nicht so gut aussieht.

Cpt.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Feb 2011, 11:51
@syn...

ist es sehr problematisch den tiefton bereich so hochgetrennt nur mono wiederzugeben?

Das ist der Stein meines Anstoßes. So was geht überhaupt nicht, falls das mit 1500 Hz ernst gemeint war.
synaesthesia
Stammgast
#110 erstellt: 11. Feb 2011, 11:55

Soundy73 schrieb:


Ich übersetze jetz mal das, was Du (habe ich jetzt doch richtig verstanden?)ausdrücken wolltest:
Ich möchte ebenfalls einen Lautsprecher mit AMT bauen und habe dazu folgende, für mich preiswerte Ergänzungsmöglichkeiten:.....

....was meint Ihr dazu, wozu würdet Ihr mir raten, oder istalles was ich mir ausgedacht habe Mumpitz?



yep, dass wollte ich sinngemäß ausdrücken!

p.s. zur kleinschrift:
http://www.kleinschreiben.de/
moby_dick
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 11. Feb 2011, 11:59
@syn..

Du hast mich verwirrt mit der chaotischen Schreibe. Du willst bei 150 trennen? Das könnte gehen, aber warum sollte man gute Chassis verbauen und dann so einen Murks machen?
Soundy73
Inventar
#112 erstellt: 11. Feb 2011, 12:31
Man muss nicht alles gut finden, zur:
kleinschrift:
Bin aber selbst oft mal asynchron, beim Tippen

Zu:
Vielleicht gibt es Kupfer und auch z.B. Neodym ja bald als nachwachsenden Rohstoff
: http://www.freie-all...erdoel-waechst-nach/

Mag man glauben,oder nicht. Bisher ist´s jedenfalls nicht knapp geworden. Bei "Bodenschätzen" in erzartiger Konsistenz, wie sie ja im ganzen bekannten Universum nachweislich vorkommen, bin ich hingegen mehr als skeptisch

Aus der Korrespondenz zwischen Frank.Kuhl und synaesthesia lese ich produktiven Input. Ich hoffe Ihr verzeiht mir meinen Verdacht und diese Schleichwerbung:
mini

Fand ich witzig!
Nershl
Stammgast
#113 erstellt: 11. Feb 2011, 13:24

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,


Nershl schrieb:
Also erstmal wird die welt NICHT am ATM und den dafür erhöhten Ressourcenbedarf zu grunde gehen, da bin ich mir sehr sicher.


das sicher nicht.


Zumal z.b der Beyma mit horn einen wirkungsgrad von über 102db hat, vgl. mit kalotten die bei etwa 90-95db liegen, spart dies ein haufen Leistung!


Im Heimbereich sind das Milliwatt, im PA ein paar wenige. Und was, wenn man vor eine Kalotte ein Horn mit gleich großer Mundöffnung setzt?
Mir ging es aber auch nicht darum, sondern um den erhöhten Materialaufwand in der Produktion, der leider immer unterschätzt oder unterschlagen wird (auch bei der Kfz-Herstellung!). Das habe ich sehr viel weiter oben schonmal angemerkt. dass es da für den AMT nicht so gut aussieht.

Cpt.


Naja, kommt drauf an wieviel man hört, den schlechten wirkungsgrad aller chassis, könntest du auch kommentieren. Zumal ich deine argumentation nicht nachvollziehen kann. Ich behaupte auchnicht, wenn mir einer erzählt, dass ein Schiffsdiesel 2-takter mit abgaswärmerückgewinnung einen spez. Verbrauch von 0,158 kg/kWh auf die wage bringt - Der wäre deutlich schlechter wenn er ein 4takter ohne abgasrückgewinnung ist.

Der atm hat übrigens ohne horn schon ein wirkungsgrad von 99db, da kommt immernoch keine kalotte ran, und wenn ich diese im achterverbund verbaue, ist die materialeinsparung auch zu nichte.

Übrigens, das können auch im hifi gerne mal ein paar watt sein. 12db unterschied, sind immerhin vierfache leistung.

grüße


[Beitrag von Nershl am 11. Feb 2011, 13:26 bearbeitet]
synaesthesia
Stammgast
#114 erstellt: 11. Feb 2011, 13:31

moby_dick schrieb:
@syn..

Du hast mich verwirrt mit der chaotischen Schreibe. Du willst bei 150 trennen? Das könnte gehen, aber warum sollte man gute Chassis verbauen und dann so einen Murks machen?


meine frage war ja eben ob dies murks ist oder nicht, hab 4 10 zöller von solton mit ner geschlossenen rückkammer und fronthörnern dran (wirkungsgrad mit horn deutlich über 100 db), das sind sicher keine schlechten treiber, aber die eignen sich nur für den bereich ab 150 hz aufwärts, hab die mal gemessen:

Bild 5

die stammen aus turbosound-topteil nachbauten.

die idee war, von 30-150hz ein mono-eckhorn mit zusätlicher bodenplatte zwischen zwei standlautsprechern an die wand gelegt zu platzieren (so das eine wand und der boden als fortführung des hornverlaufs dienen) um dies mit den fronthörnern die von 150hz bis irgendwo zwischen 1200 und 1500 laufen zu kominieren, ab da würde dann der AMT ins spiel kommen. bei dieser variante wäre der gesamte frequenzbereich horngeladen und hätte ein wirkungsgrad von über 100db. mit der dcx kann ich ja sehr steil trennen, meine hoffnung war, dass durch die mittige platzierung des eckhorns, die hohe trennung durch komination mit steiler trennung, weniger ins gewicht fällt... hier nochmal ne "zeichnung":

hifi

ich werde es wohl aber erstmal mit den monacor treibern im menhir gehäuse probieren....


[Beitrag von synaesthesia am 11. Feb 2011, 14:03 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#115 erstellt: 11. Feb 2011, 15:32
Moin,


Nershl schrieb:
Übrigens, das können auch im hifi gerne mal ein paar watt sein. 12db unterschied, sind immerhin vierfache leistung.


ja und?

Selbst wenn der AMT den vierfachen Wirkungsgrad hat, dann bewegt der sich immer noch im einstelligen Prozentbereich. Lass es 4% sein, die Kalotte hätte demnach 1%. Lass uns dem AMT 1 W zuführen, dann bräuchte es für die gleiche Lautstärke bei Kalotte 4 W. Klar, das sind 3 W Unterschied, aber die sind nicht von Dauer. Wenn das die 102 dB im Mittel sein sollen, in der Lautstärke hörst Du nicht stundenlang, weil Dir nämlich sonst das Hirn platzt. Ernsthaft. 90 dBA _Gesamtlautstärke_ sind schon ziemlich pervers auf Dauer (bei dem Lärm müssen am Arbeitsplatz schon Maßnahmen ergriffen werden). Im HiFi-Bereich reden wir, besonders im Hochton, wirklich nur von Milliwatt (meinetwegen Spitzen bis 500 mW mit Kalotten, aber wirklich nur Spitzen).


und wenn ich diese im achterverbund verbaue, ist die materialeinsparung auch zu nichte.


Ich habe hier nicht ganz die gleichen von Aurasound, wiegen jeweils 45g, lass es 50 g sein. Der große AMT von Mundorf laut Webseite 700 g. Dann könnte ich also 14 kleine Hochtöner nehmen, zu 1/3 des Preises. Da soll der AMT erstmal gegen anstinken.

Es ist unglaublich aufwändig, Flächenstrahler (AMTs, Magneto-/Elektrostaten, Bändchen) mit hohem Wirkungsgrad zu bauen. Es erfordert _immer_ einen immens hohen Materialaufwand. Unter diesen 4 genannten ist der AMT im Übrigen wegen seiner Auslenkungs-Beschleunigungs-Transformation im Vorteil.

Cpt.
Soundy73
Inventar
#116 erstellt: 11. Feb 2011, 17:34
Just by the way: Geht´s hier eigentlich jemandem (außer mir ) darum, die AMT schlecht zu machen? Hätte da damals gern mit gebaut. Das sollte ja drücken im Gesicht. Inzwischen gibt´s doch die tollsten AMTs zu kaufen und das Qualitätsproblem mit den Amis braucht man sich ja längst nicht mehr an zu tun.
Granuba
Inventar
#117 erstellt: 11. Feb 2011, 17:41
Moin,

also ich "mag" AMTs. Besser gegenüber superben Kalotten sind diese allerdings nicht, wenn man es objektiv betrachtet. subjektiv ist das halt ein anderer Spielplatz.

Harry
Soundy73
Inventar
#118 erstellt: 11. Feb 2011, 17:51
Soundy an Harry:

Alles ist immer nur so gut, wie es "gemacht" wird - Erfahrung.

Nicht dass wir hier noch völlig ins...
engelchen&teufelchen

...schwurbeln geraten. Ich lese mit, weil ich gern nochmal was "Drückendes" mit AMT bauen möchte. man ist ja noch so jung und immer am übensowaswiecindy
Spatz
Inventar
#119 erstellt: 11. Feb 2011, 19:00

synaesthesia schrieb:
p.s. zur kleinschrift:
http://www.kleinschreiben.de/


5 Vorschläge zur Vereinfachung der deutschen Rechtschreibung


Bitte durchlesen und schon mal an die Zukunft gewöhnen:

Erster Schritt:
Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nicht mehr im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt:
wegfall der dehnungen und schärfungen
diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit:
v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasine und setsmasinenen fereinfachn sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

firter srit:
g, c und ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i
ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kann sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.

fünfter srit:
wekfal fon ä, ö, ü-seiken
ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. Naturlik benotikt es einike seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare. Anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.
Ps: mein ansats fur den 6. srit: wekfal der lerseiken dadurkspartmanfilplaz
tiki
Inventar
#120 erstellt: 11. Feb 2011, 21:53

moby_dick schrieb:
GL24
Das Ding durfte ich mal hören, das ist völlig anders. Laut, sauber und unglaublich direkt. Aber nichts für den Hausgebrauch.

Doch und wie!
Aber als GL32.


Ey Spatzi,
wo bleibt die Quellenangabe? Sag jetzt nicht Twain...
Spatz
Inventar
#121 erstellt: 11. Feb 2011, 22:10
Goethe...
boxworld
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 11. Feb 2011, 22:43

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,


Nershl schrieb:
Übrigens, das können auch im hifi gerne mal ein paar watt sein. 12db unterschied, sind immerhin vierfache leistung.


ja und?

Selbst wenn der AMT den vierfachen Wirkungsgrad hat, dann bewegt der sich immer noch im einstelligen Prozentbereich. Lass es 4% sein, die Kalotte hätte demnach 1%. Lass uns dem AMT 1 W zuführen, dann bräuchte es für die gleiche Lautstärke bei Kalotte 4 W. Klar, das sind 3 W Unterschied, aber die sind nicht von Dauer. Wenn das die 102 dB im Mittel sein sollen, in der Lautstärke hörst Du nicht stundenlang, weil Dir nämlich sonst das Hirn platzt. Ernsthaft. 90 dBA _Gesamtlautstärke_ sind schon ziemlich pervers auf Dauer (bei dem Lärm müssen am Arbeitsplatz schon Maßnahmen ergriffen werden). Im HiFi-Bereich reden wir, besonders im Hochton, wirklich nur von Milliwatt (meinetwegen Spitzen bis 500 mW mit Kalotten, aber wirklich nur Spitzen).


und wenn ich diese im achterverbund verbaue, ist die materialeinsparung auch zu nichte.


Ich habe hier nicht ganz die gleichen von Aurasound, wiegen jeweils 45g, lass es 50 g sein. Der große AMT von Mundorf laut Webseite 700 g. Dann könnte ich also 14 kleine Hochtöner nehmen, zu 1/3 des Preises. Da soll der AMT erstmal gegen anstinken.

Es ist unglaublich aufwändig, Flächenstrahler (AMTs, Magneto-/Elektrostaten, Bändchen) mit hohem Wirkungsgrad zu bauen. Es erfordert _immer_ einen immens hohen Materialaufwand. Unter diesen 4 genannten ist der AMT im Übrigen wegen seiner Auslenkungs-Beschleunigungs-Transformation im Vorteil.

Cpt.


NAbend,

dem muss ich komplett wiedersprechen,
ich baue meine AMT´s mit Teilen von Bel AMT selbst und brauche bedeutend weniger an Material als fuer einen guten Kalottenhochtoener.
Kaptonmembrane, NeodymTablette, Stahlgehaeuse, das wars.

Kaptonfolie
Gehaeuse
Deckel

Grus Marc


[Beitrag von Granuba am 12. Feb 2011, 12:41 bearbeitet]
rogerjulien
Stammgast
#123 erstellt: 11. Feb 2011, 22:45
@ Spatz #119

Sehr gut, werde mich weiter um korrekte Rechtschreibung bemühen.
rogerjulien
Stammgast
#124 erstellt: 11. Feb 2011, 22:47
@ boxworld

Will Bauanleitung bitte, bitte


[Beitrag von rogerjulien am 11. Feb 2011, 22:51 bearbeitet]
boxworld
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 11. Feb 2011, 23:43

rogerjulien schrieb:
@ boxworld

Will Bauanleitung bitte, bitte


gar kein Problem, die Teile und auch fertige Hochtoener gibt es hier: bel.amt@gmx.net
Der Herr Lohmann ist sehr freundlich und kompetent.
Ich baue meine nur selbst weil die auf einen bestimmten Einsatzbereich zugeschnitten sein muessen (zeitrichtige Lautsprecher ).

Gruss Marc
boxworld
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 11. Feb 2011, 23:56
Der fertige AMT im Lautsprecher:

Aquarium

Gruss Marc
rogerjulien
Stammgast
#127 erstellt: 12. Feb 2011, 00:08
Achso, die Einzelteile sind fertig.
Ich dachte komplett selbst geschnitzt.

Dann bleib ich lieber noch am BohneBändchen bei.

Mit dem AMT und der Box outest Du Dich erst jetzt?
Sieht aber gut aus.

Macht nichts wenns zeitrichtig sein soll.
Spatz
Inventar
#128 erstellt: 12. Feb 2011, 00:30
Inwiefern ist das denn zeitrichtig?

Und ist die Leiterbahn schon auf die Membran aufgedampft?
boxworld
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 12. Feb 2011, 00:34

rogerjulien schrieb:
Mit dem AMT und der Box outest Du Dich erst jetzt?


Du kannst die Teile natuerlich in jeder "Laserschneiderei" machen lassen, die geforderte Stueckzahl empfiehlt aber eine Sammelbestellung. So haben beide etwas davon.
Dein Baendchen interessiert mich auch, gibt es dazu Infos?
Leider bin ich auf eine hoehe termische Belastbarkeit angewiesen, wie sieht es da aus?

Gruss Marc

P.S. ich habe noch gelaserte Platten in Stahl roh hier rumliegen...
rogerjulien
Stammgast
#130 erstellt: 12. Feb 2011, 01:03
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19915.html

Sind leider nicht meine, war aber nach der anhaltenden Diskussion mal bei Jörg.

Klingen imho richtig gut.

Sehr detailiert und echt auch bei schmerzenden Lautstärken.
boxworld
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 12. Feb 2011, 02:46

rogerjulien schrieb:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19915.html

Sind leider nicht meine, war aber nach der anhaltenden Diskussion mal bei Jörg.

Klingen imho richtig gut.

Sehr detailiert und echt auch bei schmerzenden Lautstärken.


sieht sehr interessant aus , wuerde ich gerne mal anhoeren.

Gruss Marc
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#132 erstellt: 12. Feb 2011, 03:04
Moin,


boxworld schrieb:
ich baue meine AMT´s mit Teilen von Bel AMT selbst und brauche bedeutend weniger an Material als fuer einen guten Kalottenhochtoener.


ja, natürlich.


Kaptonmembrane, NeodymTablette, Stahlgehaeuse, das wars.


Gewicht? Kosten?

Möglicherweise hast Du das Problem "Materialaufwand" nicht verstanden...

Cpt.

P.S.: für alle Rechtschreibfehler gibt es eine Entschuldigung: Bestes Bier wo gibt
Granuba
Inventar
#133 erstellt: 12. Feb 2011, 12:40
Hi Captain,


Gewicht? Kosten?

Möglicherweise hast Du das Problem "Materialaufwand" nicht verstanden...


soll ich mal acht Stück pro Seite besorgen?

NE200VC-4_gr

Dürfte gut gehen! Erinnerst Du Dich an das XT25-Array vom Lommersum? Dürfte auch untenrum dynamisch nicht von üblichem Musikmaterial aus der Ruhe gebracht werden können...

cevio

Harry
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#134 erstellt: 12. Feb 2011, 13:09
Moin,

bei den Vifas stört nur etwas der breite Ring. Wenn man den natürlich "modifizieren" (abfeilen, entfernen) könnte...
Deshalb mein Vorschlag mit den Aurasounds. Die sind im nativen Zustand perfekt dafür geeignet. Bei so vielen Tönern sind die Ansprüche an das Verzerrungsverhalten auch nicht mehr so hoch.

Das Array vom Lommersum kenne ich natürlich noch. Sehr geil.

Cpt.
Granuba
Inventar
#135 erstellt: 12. Feb 2011, 13:32
Moin,

die Aurasounds sind zudem noch kleiner und enger zusammenrückbar:

nt1-204-4fb

Und im Rudel vermutlich auch tief genug trennbar: 80 Euro inkl. Materialkosten für ein nettes Hochtonarray.

Harry
boxworld
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 13. Feb 2011, 17:54
Kann mir hier mal jemand erklaeren warum sich durch Kaskadieren von Kalotten deren untere Rsonanzfrequenz aendern sollte und warum acht Kalotten weniger Materialaufwand bedeuten als ein AMT ???
Wenn wir von guten Kalotten reden sowieso schon nicht:

http://www.scan-speak.dk/datasheet/pdf/d2904-980000.pdf
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#137 erstellt: 13. Feb 2011, 18:27
Moin,

tatsächlich ändert sich die Resonanzfrequenz etwas, und zwar nach unten, wegen der gekoppelten mitschwingenden Mediummasse. Ich weiß den Fachbegriff dafür aber nicht mehr. Das ist aber nicht der Punkt.

Vielmehr ist es so, dass der Einsatzbereich von Kalotten durch ihre Verzerrungen begrenzt ist. Das heißt, bei gewollter maximaler Lautstärke und Verzerrung ist nur eine bestimmte untere Grenzfrequenz möglich. Verringert man den Anspruch an eine dieser Eckdaten, dann lässt sich die Kalotte halt auch tiefer trennen. Oder man erhöht eben die Membranfläche.

Materialaufwand: ich habe Dir da mal eine Rechnung aufgemacht:

ich selber schrieb:
Ich habe hier nicht ganz die gleichen von Aurasound, wiegen jeweils 45g, lass es 50 g sein. Der große AMT von Mundorf laut Webseite 700 g. Dann könnte ich also 14 kleine Hochtöner nehmen, zu 1/3 des Preises. Da soll der AMT erstmal gegen anstinken.


Schreib doch mal was Dein Eigengewächs wiegt.

Und was die Scan Speaks angeht: wozu? Braucht kein Mensch. Hat keinen entscheidenden Vorteil gegenüber billigeren Kalotten, aber einen ganz entscheidenden Nachteil: saumäßig teuer.

Cpt.
boxworld
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 13. Feb 2011, 19:15

Spatz schrieb:
Inwiefern ist das denn zeitrichtig?

Und ist die Leiterbahn schon auf die Membran aufgedampft?


Wie Zeitrichtig das ist siehe Anhang, die Leiterbahnen sind auf die Membran geklebt, damit gibt es auch auf Dauer keinerlei Probleme. Ich glaube ESS macht das auch so.


Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,

tatsächlich ändert sich die Resonanzfrequenz etwas, und zwar nach unten, wegen der gekoppelten mitschwingenden Mediummasse. Ich weiß den Fachbegriff dafür aber nicht mehr. Das ist aber nicht der Punkt.

Vielmehr ist es so, dass der Einsatzbereich von Kalotten durch ihre Verzerrungen begrenzt ist. Das heißt, bei gewollter maximaler Lautstärke und Verzerrung ist nur eine bestimmte untere Grenzfrequenz möglich. Verringert man den Anspruch an eine dieser Eckdaten, dann lässt sich die Kalotte halt auch tiefer trennen. Oder man erhöht eben die Membranfläche.

Materialaufwand: ich habe Dir da mal eine Rechnung aufgemacht:

ich selber schrieb:
Ich habe hier nicht ganz die gleichen von Aurasound, wiegen jeweils 45g, lass es 50 g sein. Der große AMT von Mundorf laut Webseite 700 g. Dann könnte ich also 14 kleine Hochtöner nehmen, zu 1/3 des Preises. Da soll der AMT erstmal gegen anstinken.


Schreib doch mal was Dein Eigengewächs wiegt.

Und was die Scan Speaks angeht: wozu? Braucht kein Mensch. Hat keinen entscheidenden Vorteil gegenüber billigeren Kalotten, aber einen ganz entscheidenden Nachteil: saumäßig teuer.

Cpt.


Da die Resonanz ja vom rueckwaertigen Volumen bestimmt wird hoert sich das erst mal nicht plausibel an, aber kann ja sein das die Kammer durch den Strahlungswiederstand ein anderes Membraangewicht "sieht".
Mein AMT wird wohl so 300 - 400g wiegen, schaetze ich.
Der hat auch nur einen Aussendurchmesser von 100mm, aber das sehe ich erst mal nicht so als Argument und auch dessen Kosten nicht. Der Lautsprecher klingt im Vergleich identisch aufgebaut zur Kalotte anders, besonders z.B. Schlagzeug, da hoert es sich echter und impulsiver an.
Mein AMT und auch der 1908 sind aber auch keine Linienstrahler so das ein Vergleich damit auch hinken wuerde.

Gruss Marcstep13_feb
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#139 erstellt: 13. Feb 2011, 19:54
Moin,


boxworld schrieb:
Da die Resonanz ja vom rueckwaertigen Volumen bestimmt wird hoert sich das erst mal nicht plausibel an, aber kann ja sein das die Kammer durch den Strahlungswiederstand ein anderes Membraangewicht "sieht".


Ich hab es nicht genau im Kopf, und die Berechnung ist hier irgendwo auf dem Rechner versumpft. Es geht darum, dass bei gekoppelten Strahlern die insgesamt mitschwingende Mediummasse höher ist als die Summe der Einzelstrahler. Ist aber auch nicht weiter relevant.


Mein AMT wird wohl so 300 - 400g wiegen, schaetze ich.


Siehst Du. Deutlich höherer Materialaufwand.

Cpt.
P.Krips
Inventar
#140 erstellt: 13. Feb 2011, 21:37
Hallo Männers,

ich habe ja nichts gegen AMT's, ist sicher ein interessantes Prinzip, an dem sich aber nach Auslauf des Patentschutzes wohl viele genötigt sehen, daß auch mal nachzubauen.

Eine Überlegenheit gegenüber anderen HT-Prinzipien kann man aber keinesfalls aus dem Prinzip herleiten.
Die Hörvergleiche unter RAR-Bedingungen (um das Abstrahlverhalten aus der Rechnung zu bekommen) und Angleichung des Achsenfrequenzganges sind ja schon angeführt worden, scheinen die AMT-Adepten aber nicht wirklich zu bocken.

Unter "normalen" Abhörbedingungen ist nach dem Achsenfrequenzgang der wichtigste klangrelevante Parameter das Abstrahlverhalten zu nennen.
Da unterscheiden sich AMT's wohl tatsächlich von Kalotten oder anderen Prinzipien, was dann anders klingen wird, ob tatsächlich besser, steht noch auf einem anderen Blatt.
Im Idealfall sollte ein Lautsprecher möglichst über einen weiten Frequenzbereich ähnliches Abstrahlverhalten haben, oben ein bündelnder AMT und darunter dann mehr oder weniger Rundstrahler wird einen speziellen Sound haben.

Ich denke, daß der Cptn. recht hat: wenn man mit mehreren kleinen HT's wie den Auras (z.B. nicht als einzelne Linie angeordnet, sondern z.B. 2 nebeneinander und 4 übereinander) ein ähnliches Abstrahlverhalten wie mit manchen AMT's hinbekommen kann.
Dann dürfte IMHO der vermeintliche Vorteil von AMT's bis zur Unkenntlichkeit schrumpfen.

Noch eins wundert mich:
Das sind die nahezu "idelen" Sprungantworten, die Marc hier und in einem anderen Forum zeigt.

Soweit ich mich mit ARTA auskenne, kann man die erzeugen, wenn man den ersten Marker auf die erste Spitze der Impulsanzwort setzt.
Dann rechnet ARTA aber meines Wissens nach aus dem Frequenzverlauf die Minimalphase aus, was dann auch bei einem Mehrweger zu einer tollen Sprungantwort und Phasenverlauf führt, da das Prog ja nur den Frequenzverlauf berücksichtigt und nicht ahnt, daß es ein Mehrweger ist.

Setzt man den Marker aber VOR die ansteigende Flanke der ersten Impulsspitze, wird der tatsächliche Phasenverlauf gemessen und dann gibt es auch unvermeidlich die Mehrfachspitzen in der Sprungantwort bei einem Mehrweger.

Kann ja auch logischerweise nicht anders sein:
Der HT hat ja schon eine Menge an vollen Perioden hinter sich, bis der Bass bei seiner oberen Grenzfrequenz (bei einem Mehrweger durch Filterung bestimmt) überhaupt wellenlängenbedingt seine erste Periode absolviert hat.
Überlegt einmal, wieviel mechanischen Versatz des Hochtöners es bedürfte, den ersten Peak der 1. Sinushalbwelle in Deckung zu bringen.
Und dann kann man analysieren, bei welcher einen Frequenz das dann "passt" und was dann mit den anderen Frequenzen passiert...

Mit anderen Worten:
Dem Phantom "Zeitrichtigkeit" bei einem Mehrweger nachzujagen ist völlig vergeudete Energie, weil es (ausser mit FIR) nicht geht.
Bei üblichen Breitbändern sieht es übrigen auch nicht so perfekt aus, wie einige zu glauben scheinen.
Ein realer BB mit üblicherweise recht weicher Membran, bei der sich mit steigender Frequenz Membranteile abkoppeln, was dann aber nichts anderes ist als mechanische Frequenzweichen, kann man bei Messung des realen Phasenverlaufs oft kaum von einem Mehrweger unterscheiden.

Beispiel gefällig:

einmal ein BB und einmal ein Vieweger:

SCREEN-1

SCREEN-2

Was ist jetzt wohl was ??

Viele Grüße
Peter Krips
sonicfurby
Stammgast
#141 erstellt: 13. Feb 2011, 21:58
Das obere ist der BB das untere der 4 Wegerich. Mit den meisten deiner Argumente hast du imO recht Peter. Die AMT's sind interessant aber wie immer kann man nicht von *DEM ABSOLUTEN* Konzept oder *DEM OBERBOSS*- Chassis reden.

PS: Nun kann man anfangen nachzudenken ob der BB deswegen *toll, livehaftig* anmutet weil er
-die Phasendreher erst bei > X khz macht oder
-er beamt wie Kanone und das in vielen eher schwierigen Wohnzimmern die Glasvitrine von Frauchen links und das akustisch unpassende Fenster rechts ausblendet.

Wenn ich die Links zu den 10 Jahre alten Duskussionen in Rainers Forum noch finde, kann man den Thread dort 1:1 nachlesen, allerdings mit wiegesagt deutlich erhm... aelteren Datum


[Beitrag von sonicfurby am 13. Feb 2011, 22:06 bearbeitet]
boxworld
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 13. Feb 2011, 23:40
Hallo Peter,

das Phantom Zeitrichtigkei ist nicht so unmoeglich sondern erfordert eine Entwickling die vielleicht manch einer nicht bereit ist zu gehen. Als Anhang schicke ich Dir die Fensterung in ARTA und die Sprungantwort mit Hobbybox (Fensterstart 8 Einheiten vor dem erstn Impuls), Wie schon geschriebe, es geht, aber nicht mal eben in einem Nachmittag...

Gruss Marc

Was viele nicht verstehen wollen, wenn ich mit 6 Kalotten einen AMT nachbilden kann bestaetigt das genau dessen Ueberlegenheit. Das ist vergleichbar als wuerde ich mir aus zwei Motorraeder ein Auto bauen wollendelay13_febfenster13_febstep13_feb[thumb]46509Sprung aktuell


[Beitrag von boxworld am 13. Feb 2011, 23:41 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#143 erstellt: 13. Feb 2011, 23:55
Nein, es zeigt, dass sich jede Komponente des AMT durch etwas anderes ersetzen lässt...
boxworld
Ist häufiger hier
#144 erstellt: 14. Feb 2011, 00:14

Spatz schrieb:
Nein, es zeigt, dass sich jede Komponente des AMT durch etwas anderes ersetzen lässt...


und gesammt?
Vergleichen kann ich nur Komponente A mit Komponente B, setze ich eins davon im Verbund habe ich keinen A/B Vergleich mehr.
Zumal es beim Verbund keine Grenzen gibt...

Gruss Marc
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#145 erstellt: 14. Feb 2011, 00:56
Moin,


boxworld schrieb:
Was viele nicht verstehen wollen, wenn ich mit 6 Kalotten einen AMT nachbilden kann bestaetigt das genau dessen Ueberlegenheit. Das ist vergleichbar als wuerde ich mir aus zwei Motorraeder ein Auto bauen


Was ist daran so schlimm? http://de.wikipedia.org/wiki/Radical

Wenn man mit 6-14 Kalotten das _Abstrahlverhalten_ eines AMTs nachbildet, dabei nebenher noch geringere Verzerrungen, mehr Maximalpegel, geringeren Preis und weniger Materialaufwand erhält, dann zeigt das nur, welche unterlegenes Konzept ein AMT ist.

Cpt.
rogerjulien
Stammgast
#146 erstellt: 14. Feb 2011, 02:46
was Autos betrifft ist das hier mehr als die Summe zweier Motorräder.

http://www.tunersgroup.com/TunerWire_Live/zcars_ultima.html

Und bei 6 - 14 Kalotten vs AMT,; viele Hunde sind des Hasen Tod.

Gab es da nicht einen LS mit drei ESS AMT in der Mitte?
Komm nicht auf den Namen.

Was ich schreiben möchte ist: anstelle von drei solch grossen AMTs sollen drei mal 14 Kalotten = 42 Stück verbaut werden?
Abstrahlung Vor- und Rückseite = 84 Stück.

Dipol Linearray? Warum nicht. Wers will.


Ich hoffe ich habe niemanden einen Floh ins Ohr gesetzt den er nicht schon vorher hatte.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 14. Feb 2011, 10:31
Du meinst bestimmt die Myro Heavens Gate.

http://www.myro.de/heavens-gate/


[Beitrag von Frank.Kuhl am 14. Feb 2011, 11:01 bearbeitet]
rogerjulien
Stammgast
#148 erstellt: 14. Feb 2011, 14:28
Genau eben diese.

Danke
P.Krips
Inventar
#149 erstellt: 14. Feb 2011, 14:58
Hallo,
seufz....,

boxworld schrieb:
Hallo Peter,

das Phantom Zeitrichtigkei ist nicht so unmoeglich sondern erfordert eine Entwickling die vielleicht manch einer nicht bereit ist zu gehen.

Die Vernunft gebietet es, den Weg nicht zu gehen, weil es völlig irrelevant ist, andererseits aber in anderen Bereichen Probleme generiert, die garantiert klanglich schädlich sind.
Mal ein Gedankenexperiment:
Im Freifeld spielt ein Instrument einen Ton, der aus 40 Hz Grundton und (beliebig ausgewählt) 5000 Hz Oberton besteht.
Lassen wir die Einzeltöne zur gleichen Zeit beginnen.
Ab wann hört der Mensch tiefe Töne ? Wohl nicht sofort, weil der Druckanstieg muß ja erst einmal die Hörschwelle überwinden, nehmen wir also optimistisch an, daß der 40 Hz-Grundton dann voll zu hören ist, wenn er nach einer 1/4 Periode seinen positiven Scheitelpunkt (also sein erstes Druckmaximum) erreicht hat.
Zu dem Zeitpunkt hat der zum gleichen Zeitpunkt gestartete Oberton 5000 Hz aber schon volle 31,25 Perioden hinter sich . Mit anderen Worten: bevor du den Grundton überhaupt hörst, hast du dir schon geraume Zeit den Oberton alleine angehört.
Deswegen funktioniert Residuumhören wohl auch so gut.
Nun stelle dir ein akustisches Hindernis zwischen Schallerzeuger und Ohr vor (z.B. einen dünnen Baumstamm), der den Oberton ein wenig umleitet (=verzögert). Die 40 Hz stört das Hindernis nicht. Somit erreichen dein Ohr z.B. nur noch 30,5 statt der 31,25 Obertonperioden, bis der Bass seinen ersten Scheitelpunkt erreicht hat.
Ändert das aber nun irgendwas am gehörten Klang ? Wohl kaum, oder ist da jemand anderer Ansicht ?
Wenn nun aber an der Stelle des Schallerzeugers ein Lautsprecher steht, soll nun der Unterschied zwischen 30,5 anstatt 31,25 Obertonperioden plötzlich hörbar und klangentscheidend sein ???
Es tut mir leid, das übersteigt meine Vorstellungskraft....

Gruß
Peter Krips
boxworld
Ist häufiger hier
#150 erstellt: 15. Feb 2011, 02:44
Hallo Peter,

es ist schon faszinierend was Du und auch so einige andere aus der Klamottenkiste kramen um unbedingt einen Nachteil zu finden. Warum eigentlich? Es ist doch so einfach, Ausgang vom Messystem auf den Eingang legen, Loop Signal messen und einen Lautsprecher bauen der dies fehlerfrei oder sogar deckungsgleich reproduzieren kann. Ich sehe da erst mal keinen Nachteil (ausser die abartige Zeit die dafuer dauf geht). Das ganze dient der Wiedergabe von Impulsen oder Anschlaegen, auch Transienten genannt. Dabei ist es voellig unergheblich ob ein Signal um einen Baum muss oder was sonst noch. Es geht um den Uebernahmebereich der zwei Chassis, hier wird ein einzelner Ton der Trennfrequenz z.B. 1500Hz geteilt und mit Zeitversatz von beiden Chassis wiedergegeben. Im eingeschwungenen Zusatnad ist das egal, bei einer Halbwelle gibt der Lautsprecher dann aber zwei versetzte Halbwellen mit halber Amplitude wieder. Jetzt muss man sich ueberlegen ob man bei 1500Hz eine Sinushalbwelle von zwei hintereinander gelegten unterscheiden kann. Selbst wenn der Versatz nicht hoerbar sein sollte, dann aber sicher die Tatsache das der Schalldruck sich nicht addiert, denn das macht der nur ab der zweiten Sinusperiode. Transienten werden jetzt mit einer hoeren Amplitude wiedergegeben ohne das der Hochtonbereich dabei aufdringlicher wird. Das Ergebniss ist zuerstmal ein vollkommen stressfreier Klang und vor allem ist der Hochtoener nicht mehr raushoerbar.
Bei Mehrweglern herkoemmlicher Art kommt es ab und an immer wieder vor das der Hochtoener rushoerbar ist. Viele werden das kennen das dieser Effekt erst dann verschwindet wenn der Hochtoener zu leise abgestimmt wird.
Ich kann Dir aber versichern das es meiner Meinung nach keine erheblichen Nachteile gibt, Termin machen und ne Myro Ocean anhoeren. dann koennen wir sicher viel darueber schreiben.

Gruss Marc
P.Krips
Inventar
#151 erstellt: 15. Feb 2011, 20:46

boxworld schrieb:
Hallo Peter,

es ist schon faszinierend was Du und auch so einige andere aus der Klamottenkiste kramen um unbedingt einen Nachteil zu finden.

Manno Marc, die Nachteile muß man wahrlich nicht mit der Lupe suchen, die sind hier ja schon reichlich aufgelistet worden, Als wichtigstes sind erneut Frequenzganglinearität und das Abstrahlverhalten zu nennen.


Warum eigentlich? Es ist doch so einfach, Ausgang vom Messystem auf den Eingang legen, Loop Signal messen und einen Lautsprecher bauen der dies fehlerfrei oder sogar deckungsgleich reproduzieren kann. Ich sehe da erst mal keinen Nachteil (ausser die abartige Zeit die dafuer dauf geht).

Es ist traurig, daß du es offensichtlich nicht verstehen willst....
Folgott hat es hier berichtet und es gibt auch frühere Hörtests mit der K+H O300:
Die einzige Möglichkeit zwischen Minimalphasigkeit und Linearphasigkeit umzuschalten OHNE andere Parameter zu verändern, besteht bei FIR-gefilterten Systemen.
Dummerweise gibt es auch dann zwischen den Varianten KEINEN hörbaren Unterschied. Und das, obwohl die eine Variante das typische Mehrwegersprungverhalten zeigt und die andere den von dir so geliebten "idealen" Sprung.
Wenn schon unter so idealen Vergleichsbedingungen nix zu hören ist, dann ist es entweder Unkenntnis oder Ignoranz, wenn man bei einem passiven System bestimmte Klangeigenschaften dem "idealen" Sprungverhalten zuschreibt, wenn auf dem Weg dahin eine Menge anderer, z.B. oben genannte Parameter verändert werden.


Das ganze dient der Wiedergabe von Impulsen oder Anschlaegen, auch Transienten genannt.

Das können andere Systeme doch auch, zumindest für das Gehör, da interessiert mich ein absolut nebensächlicher Messwert nicht wirklich.


Dabei ist es voellig unergheblich ob ein Signal um einen Baum muss oder was sonst noch.

Ich muß leider feststellen, daß da das, was ich mit dem Beispiel ausdrücken wollte, offensichtlich nicht verstanden hast / nicht verstehen wolltest...


Es geht um den Uebernahmebereich der zwei Chassis, hier wird ein einzelner Ton der Trennfrequenz z.B. 1500Hz geteilt und mit Zeitversatz von beiden Chassis wiedergegeben. Im eingeschwungenen Zusatnad ist das egal, bei einer Halbwelle gibt der Lautsprecher dann aber zwei versetzte Halbwellen mit halber Amplitude wieder. Jetzt muss man sich ueberlegen ob man bei 1500Hz eine Sinushalbwelle von zwei hintereinander gelegten unterscheiden kann. Selbst wenn der Versatz nicht hoerbar sein sollte, dann aber sicher die Tatsache das der Schalldruck sich nicht addiert, denn das macht der nur ab der zweiten Sinusperiode. Transienten werden jetzt mit einer hoeren Amplitude wiedergegeben ohne das der Hochtonbereich dabei aufdringlicher wird.

Kannst du mal ein Beispiel anführen, auf welchen Musikaufnahmen sich isolierte Sinus-Halbwellen befinden ?


Das Ergebniss ist zuerstmal ein vollkommen stressfreier Klang und vor allem ist der Hochtoener nicht mehr raushoerbar.

Stressfreien Klang und nicht-Heraushörbarkeit des Hochtöners habe ich schon bei vielen Nicht-Zeitrichtigen Lautsprechern gehört, scheint wohl nicht dessen Spezialität zu sein, oder ??


Bei Mehrweglern herkoemmlicher Art kommt es ab und an immer wieder vor das der Hochtoener rushoerbar ist. Viele werden das kennen das dieser Effekt erst dann verschwindet wenn der Hochtoener zu leise abgestimmt wird.

Das ist eine Sache der Gesamtabstimmung des Lautsprechers. Wenn man einen Treiber, so wie du es beschreibst, separat heraushört, dann hat man was falsch gemacht, mit Zeitrichtigkeit hat das aber nix zu tun.


Ich kann Dir aber versichern das es meiner Meinung nach keine erheblichen Nachteile gibt,

Das sehen ja offensichtlich Einige wohl anders...


Termin machen und ne Myro Ocean anhoeren. dann koennen wir sicher viel darueber schreiben.

Wozu soll ich mir das Teil anhören ?
Bloß um festzustellen, daß die Box möglicherweise trotz und nicht wegen "Zeitrichtigkeit" gut klingt ?
Obwohl, messen würde ich so ein Teil gerne mal, dann aber 360 Grad horizontal und vertikal.
Wäre sicher ganz erhellend.....

Gruß
Peter Krips
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