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Umfrage
der "beste Breitbänder" ???
1. Visaton B 200 (15.4 %, 23 Stimmen)
2. Ciare CH 250 (3.4 %, 5 Stimmen)
3. Lowther (5.4 %, 8 Stimmen)
4. AER (7.4 %, 11 Stimmen)
5. Coral beta 8/10 (8.7 %, 13 Stimmen)
6. andere (59.7 %, 89 Stimmen)
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der "beste Breitbänder" ???

+A -A
Autor
Beitrag
300B
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2004, 11:31
Hi,

für mein nächstes Projekt benötige ich Eure Erfahrungen!

Welche Firma baut/baute den besten Breitbänder?

Welcher erscheint Euch am besten geeignet?

Mich interessieren besonders Eure Erfahrungen zu:

Visaton B 200

Ciare CH 250

Mein nächstes Projekt geht in die Richtung offene Schallwand oder wie es jetzt verneudeutscht heißt "open baffle", entweder ordentlich berechnet oder als Experiment in die Richtung Rondo Clone
...habt Ihr schon Erfahrungen mit sowas???

Im voraus vielen Dank...Grüße 300B
georgy
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2004, 11:45
Bei so großen Breitbändern wie den von dir beschriebenen muß man ja durch deren Größe bedingt in Kauf nehmen, daß sie den Schall früher bündeln als kleinere (Sweet Spot).

Bei einer offenen Schallwand braucht man ja noch einen Tieftöner, da könnte man gleich einen kleineren Breitbänder nehmen und diesen nach unten begrenzen.
Zuätzlich muß man die Boxen hin und her schieben, bis man den optimalen Stellplatz findet, da der indirekte Schall eine nicht zu übersehende Rolle spielt.

georgy
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2004, 11:45
Keine Fostexe...?
Spaß beiseite, die sind auch releativ schlecht geeignet für Open Baffle. In der aktuellen Klang&Ton wird übrigens die Cantare Spirit vorgestellt, eine Mischung aus offener Schallwand und Bassreflex, vielleicht ist das mal einen Blick wert! Sonst sind die beiden Chassis (Ciare/Visaton) wohl die gängigsten Alternativen, da sie gut UND günstig sind, speziell mit dem Ciare liebäugele ich, da 50 euro wirklich wenig Geld sind.... Noch ein wenig Holz...

Murray
Benedictus
Inventar
#4 erstellt: 09. Okt 2004, 11:49
Hi,
die Lowthers genießen einen hervorragenden Ruf und werden gerne in Verbindung mit Eintaktröhren benutzt. Hätte ich jetzt als Favoriten in der Liste ausgemacht.
-Benedikt-
Herbert
Inventar
#5 erstellt: 09. Okt 2004, 12:03
Hi,

der Hersteller mit dem grössten Programm fehlt: Fostex.

Ansonsten: http://www.melhuish.org/audio/drivers.html

Gruss
Herbert

PS Visaton: http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_829_6_89.html, das Konzept erscheint sinnvoll.
breitband
Stammgast
#6 erstellt: 09. Okt 2004, 12:48
Noch weitere:

http://www.audax-speaker.de/neo8.htm
(Magnetostat 400 Hz - 18000 Hz) bezahlbar

oder

http://www.manger-msw.com/

MfG
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 09. Okt 2004, 12:53
http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/index.htm?http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/cantare_spirit.htm

Klingt zumindestens sehr interessant!
@Herbert: Welcher Fostex würde sich denn für eine offene Schallwand prädestinieren?

Murray
300B
Stammgast
#8 erstellt: 09. Okt 2004, 15:13
@ alle

Hi,

danke schon mal, entwickelt sich ja gut der Threat!



Die Fostexe habe ich glatt vergessen (Entschuldigung Herbert ;))

...das lag wohl daran das mir kein geeigneter für mein Projekt eingefallen ist.

...na mal sehen was da noch kommt
300B
Stammgast
#9 erstellt: 09. Okt 2004, 15:22
@ breitband

" Neo 8 " hört sich ja gut an, was kostet der?
Badhabits
Inventar
#10 erstellt: 10. Okt 2004, 01:21
Hallo Leute

Müsste eigentlich "der beste Breitbänder" auch ohne Subwoofer auskommen? OK in einer Schallwand wird's wohl schwierig. Wer ordentliche Bassorgien will wird wohl nicht darum rumkommen.

Von Fostex in einer Schallwand habe ich noch nicht gehört denke die sind dafür wenig geeignet, die spielen in einer Hornkonstruktion sicher besser. Coral B10 hab ich gehört allerdings ebenfalls in einem Horn verbaut. Da ist bis dato der beste Breitbänder den ich gehört habe. Schlägt meine Fostex (Hornkonstruktion) deutlich.

In meiner Schallwand laufen olle SABA-Papptüten und ich bin damit sehr zufrieden, obwohl das ja keine echten Breitbänder sind. Die benötigen auf jedenfall einen Höchtöner und wer's vermisst noch den bereits erwähnten Subwoofer.

In der Auflistung fehlen mir noch VERAVOX, FERTIN und die PHY-HP.

Auch mich würde die Erfahrungen interessieren die Ihr speziell mit ultrateuren Breitbandchassis gemacht hat. Lohnt sich hier Geld zu investieren oder kauft man besser z.B. das CIARE-Chassis und legt den Rest in einen schönen Urlaub an.


Gruss Badhabits
xlupex
Inventar
#11 erstellt: 10. Okt 2004, 08:40
Frage an Badhabits und seine Saba-Papptröten:
Ich hab sie auch noch auf`m Schrank liegen, werde ab der nächsten Woche versuchen etwas mit ihnen zu basteln, allerdings eher im Kaspie-Wilimzig-Gehäuse.

Was meinst du, welche maximale Lautstärke ist mit ihnen zu erreichen?
--- reichen würde mir gehobene Zimmerlautstärke ---
300B
Stammgast
#12 erstellt: 10. Okt 2004, 11:13

Badhabits schrieb:
Müsste eigentlich "der beste Breitbänder" auch ohne Subwoofer auskommen? OK in einer Schallwand wird's wohl schwierig. Wer ordentliche Bassorgien will wird wohl nicht darum rumkommen.


Tja genau das würde ich mir wünschen, kein Subwoofer, keine wie auch immer geartete Weiche.


Badhabits schrieb:

In meiner Schallwand laufen olle SABA-Papptüten und ich bin damit sehr zufrieden, obwohl das ja keine echten Breitbänder sind. Die benötigen auf jedenfall einen Höchtöner und wer's vermisst noch den bereits erwähnten Subwoofer.


Darum habe ich sie auch nicht in meiner unvollständigen "besten Liste" aufgeführt.
Allerdings möchte ich mit Greencones ein paar Versuche unternehmen, wenn erst mal das Gehäuse Gestalt angenommen hat, habe mir bei ebay welche gesteigert mit den dazu gehörigen Hochtönern.
Ich denke es wird auf eine austauschbare Schallwand mit verschiedenen Treibern zum experimentieren hinaus laufen.


Badhabits schrieb:
[
In der Auflistung fehlen mir noch VERAVOX, FERTIN und die PHY-HP.



Veravox und Fertin sagen mir noch nichts, da werde ich mal googeln.
Der französische PHY-HP stößt ja im Allgemeinen nicht so auf Zustimmung, durch ebenfalls mangelhafte Hochtonwiedergabe.
Diesen Treiber werde ich mir demnächst, aber mal beim Auditorium 23 anhören.
Ich muß natürlich auch noch ein bißchen Werksspionage betreiben. ( Rondo/Solovox)



Badhabits schrieb:

Auch mich würde die Erfahrungen interessieren die Ihr speziell mit ultrateuren Breitbandchassis gemacht hat. Lohnt sich hier Geld zu investieren oder kauft man besser z.B. das CIARE-Chassis und legt den Rest in einen schönen Urlaub an.



Das Ciare oder... da wären wir wieder am Anfang, vielleicht melden Sich ja noch ein paar Erfahrene...

Grüße 300B
300B
Stammgast
#13 erstellt: 10. Okt 2004, 11:17

xlupex schrieb:
Frage an Badhabits und seine Saba-Papptröten:
Ich hab sie auch noch auf`m Schrank liegen, werde ab der nächsten Woche versuchen etwas mit ihnen zu basteln, allerdings eher im Kaspie-Wilimzig-Gehäuse.

Was meinst du, welche maximale Lautstärke ist mit ihnen zu erreichen?
--- reichen würde mir gehobene Zimmerlautstärke ---


Bin zwar nicht Badhabits, aber Zimmerlautstärke sollte wohl immer zu erreichen sein, auch wenn das natürlich etwas vom Verstärker abhängig ist.
funny1968
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Okt 2004, 11:27

300B schrieb:

Badhabits schrieb:
Müsste eigentlich "der beste Breitbänder" auch ohne Subwoofer auskommen? OK in einer Schallwand wird's wohl schwierig. Wer ordentliche Bassorgien will wird wohl nicht darum rumkommen.


Tja genau das würde ich mir wünschen, kein Subwoofer, keine wie auch immer geartete Weiche.



Mit einem Subwoofer könnte ich noch leben, da das Ohr tiefe Frequenzen ehe nicht orten kann. Nur schnell genug sollte der SUB sein. "Humpel"-SUBs habe ich genug gehört.

In jedem Falle sollte der Breitänder ohne Weiche laufen ...

Dann geht der Visaton wohl nicht, oder?

SUPRAVOX wurde noch nicht erwähnt.
breitband
Stammgast
#15 erstellt: 10. Okt 2004, 11:59

@ breitband

" Neo 8 " hört sich ja gut an, was kostet der?


http://www.audax-speaker.de/bg_preis.htm

119,- Euro
Das ist natürlich kein "richtiger" Breitbänder, da erst ab 400 Hz einsetzbar - aber ein sehr reizvoller Lautsprecher. Da würde sich ein 2-Weg-aktiv-Projekt lohnen.

Mein persönlicher Favorit ist der Manger-Schallwandler. Der kostet aber leider so um die 600,-/Stück.
breitband
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2004, 12:49

Badhabits schrieb:

Auch mich würde die Erfahrungen interessieren die Ihr speziell mit ultrateuren Breitbandchassis gemacht hat. Lohnt sich hier Geld zu investieren oder kauft man besser z.B. das CIARE-Chassis und legt den Rest in einen schönen Urlaub an.


Gruss Badhabits


Naja, war im Selbstbau nicht ultrateuer, konnte damals aber trotzdem im Urlaub nicht weit weg fahren. Habe mir vor Jahren 2 Stück Manger-Schallwandler zugelegt. Das ist schon irre, wie realistisch da Musik rauskommen kann. Ich habe zum Vergleich einige konventionelle Breitbänder gehört. Die klingen im Prinzip ähnlich, direkt, gute Räumlichkeit und gute Stimmenwiedergabe. Die Manger-Schallwandler setzen dem Ganzen aber die Krone auf, wegen des Frequenzganges bis über 30 kHz und der damit verbundenen brillianten Hochtonwiedergabe. Diese Lautsprecher sind wirklich hochauflösend, nicht ganz schlechte Elektronik vorausgesetzt. Wobei: als ich mir die Dinger kaufte, hatte ich kaum noch Geld für einen Verstärker übrig und es wurde erst mal ein Kaufhaus-Gerät der unteren Liga. Und schon daran spielten die MSW wesentlich besser als andere Lautsprecher an besseren Verstärkern. So richtig die Sonne ging dann aber erst auf, als ich auch Elektronik-seitig nachrüsten konnte. Das Hörerlebnis ist den Aufwand auf jeden Fall wert. Ich bin jedenfalls glücklich mit meinen "Süßen"

MfG
300B
Stammgast
#17 erstellt: 10. Okt 2004, 15:10

breitband schrieb:

Das Hörerlebnis ist den Aufwand auf jeden Fall wert. Ich bin jedenfalls glücklich mit meinen "Süßen"


Wie hast Du sie, denn verbaut?


[Beitrag von 300B am 11. Okt 2004, 10:58 bearbeitet]
Badhabits
Inventar
#18 erstellt: 10. Okt 2004, 16:17
@funny1968: mit Visaton hab ich leider keine Erfahrung.

@xuplex: 300B hat Recht, Zimmerlautstärke, sogar gehobene ist auf alle Fälle drin - mehr aber auch nicht. SABA in geschlossenen Gehäusen hab ich noch keine Erfahrung. Kannst Du uns dann Deine Höreindrücke schildern? Kaspie kennt sich da sehr gut aus. Sein Gehäusebauvorschlag klingt sicher sehr gut.

@300B: Die Greencones hab ich in einer einfachen Schallwand 80x100cm, auf 9mm Birke-Multiplex (war grad nichts anderes da) ohne Seitenteile verbaut. Der Optik wegen hab ich sie von hinten eingebaut - besser wäre aber von vorne. Die Chassis hab ich mit Filz auf einer Adapterplatte montiert, damit ich auch andere LS-Chassis einbauen kann. Ich hab sie nur leicht angezogen.

HT (ebenfalls SABA) mit 1uF gekoppelt, besser wäre wohl 2.2uF, da ist experimentieren angesagt.

Optimieren könnte man dahingehend, dass man die Schallwand höher (so ca. 170/180cm) und mit Seitenteile baut. Ich mag mich erinnern, dass die beiden Seitenteile unterschiedlich breit waren. Bauvorschlag ev. à la PHY-HP (jedoch ohne Sandfüllung)? Die Seitenteile werden z.B. mittels Lederriemen fixiert - klappert so weniger resp. nicht; so dass sie in jeder Position abgewickelt werden können. Die Chassis sollten im Goldenen-Schnitt eingebaut werden.

Mit einem kleinen SE-Röhrenverstärker klingen die wunderbar.

Interessant wäre ev. der Rondo-Nachfolger (Solovox) im halboffenen Gehäuse. Weil die keine geschwungenen Seitenteile hat ist sie auch nicht schwer nachzubauen.

Von den PHY-HP hab ich auch schon unterschiedliches gehört. Bei dem Preis werd ich mal die Finger davon lassen. Ist mir auch etwas viel Voodoo von wegen Glockenguss etc. Bin aber gespannt, was Du uns dann von Deiner Hörsession bei Auditorium 23 berichten kannst.


@breitband: Naja die Manger würden mich auch reizen, wenn da nicht der Preis wäre. Soviel Geld auszugeben um dann feststellen zu müssen, dass sie einem nicht gefallen... und hier in der Schweiz kann ich sie nirgends probehören. In welchem Gehäuse hast Du die Manger verbaut?

Gruss Badhabits
300B
Stammgast
#19 erstellt: 11. Okt 2004, 11:05
@breitband

stell doch bitte mal ein Bild Deiner "Süssen" ein.


@Badhabits

danke für die Infos, eine Frage zur Schaltung,

die Kondensatoren parallel oder in reihe?




Grüße 300B
georgy
Inventar
#20 erstellt: 11. Okt 2004, 11:16
Der Kondensator vor dem HT muß in Reihe.

georgy
300B
Stammgast
#21 erstellt: 11. Okt 2004, 11:21
Danke für die schnelle Info
breitband
Stammgast
#22 erstellt: 11. Okt 2004, 16:57
Bild kommt noch, habe leider keine digicam, aber es wird schon mal jemand bei mir vorbeikommen, der eine hat

Wie habe ich sie verbaut?
Geschlossenes Gehäuse (logisch), vollständig bedämpft, ca, 12-15L. Weiterhin betreibe ich sie als Sub/Sat-System, aber da bin ich noch nicht so ganz zufrieden. Zwar lassen sie sich bei 150Hz trennen und mit einer 24dB/Okt.-Weiche gibts bei der hohen sub-Trennfrequenz auch keine Ortungsprobleme (solange der sub zwischen den Satelliten steht) - aaaber bei höherer Lautstärke kommen die MSW zwischen ca. 150- 250 Hz nicht mehr so ganz mit. Da habe ich dann ein "Dynamik-Loch". Ist nicht so tragisch, aber halt doch noch nicht alles.
Das Ganze läuft über eine Thel SAW-30 Aktivweiche und zwei zu endstufen umgebaute ehemalige Stereo-Vollverstärker. Der Sub ist ein geschlossener mit einem 15-Zoll-Beyma.
Ist eine auf den ersten Blick etwas krude Mischung, die MSW mit einem PA-Tieftöner zu "verheiraten", ergibt aber ein insgesamt gutes System.

Ach ja und übrigens: meine MSW sind schon recht alt, ich habe noch 900 DM bezahlt, die liegen jetzt bei etwa 600 Euro, ach ja die Inflation und so ...

MfG
beta_10b
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Mai 2009, 17:15
hi,

ich vermisse hier den jordan jx92s, tang bang, veravox und Feastrex. alle etwas kleinere breitbänder die nicht zu verachten sind.

mfg

beta-10b


[Beitrag von beta_10b am 23. Mai 2009, 17:22 bearbeitet]
tubehead
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mai 2009, 17:53
Die Markaudio Alpairs sind auch zu beachten - hab selber den Alpair 10 in ner art Baßreflex und das klingt sehr sehr gut !
papapinguin81
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Apr 2010, 18:04
naja, der "beste" Breitbänder bleibt aber dennoch Rehdeko, aber das Chassis kann man ja leider nicht einzeln kaufen.
l!l_wayne
Stammgast
#26 erstellt: 17. Apr 2010, 22:39
ich durfte ma len B200 von visaton hören, ich hab noch nie einen so perfeckten klang gehört.
papapinguin81
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 18. Apr 2010, 17:28
ist ja alles ansichts und/bzw. Geschmackssache ;-) ich schalfe bei dem Breitbänder ein


[Beitrag von papapinguin81 am 18. Apr 2010, 17:28 bearbeitet]
sammler-0815
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Feb 2011, 01:03
Und ich schätze, ich muß ne valium nehmen um mit dir mithalten zu können.
Aber egal, was willst du aussagen?
Hast du wirklich mal erstklassige bb an einer guten kette gehört?
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 07. Feb 2011, 07:50

sammler-0815 schrieb:
Hast du wirklich mal erstklassige bb an einer guten kette gehört?

Ich vermute, Du hast den Beitrag nicht richtig gelesen. Die Kritik bezog sich konkret auf den B200 und nicht auf das Prinzip als solches.

Grüße
Frank
rogerjulien
Stammgast
#30 erstellt: 07. Feb 2011, 18:58
Bin von dem Tangband W4 1320 sehr angetan, höre ihn zwar in Hörnern aber die Wiedergabe ist sehr angenehm.
Ebenso ist der kleine Omnes BB3.01 als Empfehlung zu sehen.
Leider bei beiden im OB kein Bass, schon garnicht tiefreichend.

Lowther erstmal nicht wieder, sehr detailreiche Stimmenwiedergabe, extrem hohe Dynamik möglich, greifbare Räumlichkeit, klarste Abbildung sämtlicher Beteiligten bei guter Aufstellung aber der Glanz war mir auf Dauer nicht genehm. Vielleicht wenn man ihn aktiv wechregelt mit EQ oder anders.
Anderen ist gerade das vielleicht das fehlende Quentchen?

War der Vifa BG 120/6 nicht als Wundertreiber verschrien?
kokamola
Inventar
#31 erstellt: 07. Feb 2011, 19:00
Ich finde den CHR-70 ziemlich gut!
THWO
Stammgast
#32 erstellt: 07. Feb 2011, 22:18
.
Wann ist ein BB ein "bester" BB? Welche Kriterien?
Und überhaupt: Welcher BB ist für welches Einsatzkonzept der beste? Da muß man doch differenzieren.

Ich z.B. liebe BBs in Zusammenhang mit Offenen Schallwänden. Töner, die sich hier gut schlagen, müssen aber noch lange nicht gut in BR oder CB sein. Oft sitzen sie in Hörnern. Manchen gefällts, manchen sind die Kisten zu mächtig...

Mir gefällt neben dem Ciare auch der Omnes Audio L8, wenngleich dieser ab ca. 10 KHz einen Superhochtöner benötigt und nicht einmal den Ansatz eines Basses hat, auch schwach im Grundtonbereich (bezogen auf Offene Schallwand). Der Vertrieb des Töners meint jedoch, mit einer Closed Box mit "kontrollierter Undichtigkeit", also eine Art großes Variovent, eine gute Gesamtwiedergabe erreicht zu haben. INNERHALB seines einsetzbaren F-Bereichs jedoch ein sehr guter, ausbalancierter Klang.

Zum Manger: Habe ihn mal in einer geschlossenen Box gehört (Zero irgendwas, von Manger selbst) und war etwas ernüchtert. Sehr gute Mitten, aber höhenschwach und ohne jeden Baß. Aber das ist viele Jahre her, vielleicht würde ich heute anders urteilen. Das Konzept ist auf jedenfall eine faszinierende Story, reizt mich... Und der Preis - nunja, für gute vollständige Mehrwegkombinationen gebe ich regelmäßig ein Vielfaches aus, von der Weiche mal völlig zu schweigen. Also vielleicht auch eine Frage, was ich mit was vergleiche... Aber es stimmt schon: Für ein einzelnes Chassis ziemlich teuer. Ist er das denn auch wert? Müßte mich mal wieder mit ihm beschäftigen.

FRAGE: Ist dieses Chassis auch für Offene Schallwand geeignet? Hat ihn schon einmal jemand in einer OB gehört? Falls ja, bin ich SEHR an einer Antwort interessiert!!!! *hoff´*


Till
Joern_Carstens
Stammgast
#33 erstellt: 07. Feb 2011, 23:51

rogerjulien schrieb:
Bin von dem Tangband W4 1320 sehr angetan, höre ihn zwar in Hörnern aber die Wiedergabe ist sehr angenehm.

Hi

in welchen Hörner bitte ?

... und wieso "aber"
rogerjulien
Stammgast
#34 erstellt: 08. Feb 2011, 00:02
In diesen Hörnern,

http://www.hm-moreart.de/102.htm

"aber"
um die andere Anwendung zur OB hervorzuheben.


[Beitrag von rogerjulien am 08. Feb 2011, 00:04 bearbeitet]
Lobbe
Stammgast
#35 erstellt: 14. Jun 2011, 17:46
Hallo!
Ich kann eine Erfahrung beisteuern. Ich habe den Ciare CH 250 in OB verbaut, und zwar nach den Maßen, die Methe angegeben hat. Ich denke, Ihr kennt die Homepage ... Meine OB ist aus 12mm Birke-Multiplex, das Schalloch ist mit 130° gefräst, der Speaker von hinten angeschraubt. Seitenteile mit Klavierband angeschraubt, mit Klebefolie überklebt. Die Schallwände laufen an meinem Hiraga Monstre 2x8W. Bisher wurden die Ciares etwa 3x24 Std. mit 16 Hz eingeschwungen. Das reicht noch nicht, die Basswiedergabe hat sich aber schon deutlich verbessert.
Mein Klangeindruck bisher:
Sehr sauberes Klangbild.(Mein Test ist da die Gary Burton-CD "Reunion"; wenn das Vibrafon in den Ohren rasselt und schmerzt, ist es ein schlechter Speaker. Bei meiner OB ist das Instrument angenehm. Auch Klavier solo kann man so beurteilen.)
Noch relativ wenig Bass.(Vergleichbar mit dem AKG-Kopfhörer K 701).
Und ich kann das bestätigen, was immer im Zusammenhang mit OB gesagt wird: Der Eindruck, vor der Bühne zu sitzen, ist wirklich großartig.
Noch Fragen? Hier ein Bild:
6.3.11 004klein
Gruß
Lobbe
THWO
Stammgast
#36 erstellt: 03. Aug 2011, 13:40
.
Seit Februar ist ja schon ein wenig Zeit vergangen, daher wiederhole ich noch einmal meine Frage. Vielleicht liest ja heute jemand mit, der damals noch nicht "dabei" war:

Hat schon einmal jemand einen Manger Schallwandler in einer Offenen Schallwand als Dipol verbaut oder so ein Modell gehört?

Bin sehr an entsprechenden Informationen interessiert.


Dank und Gruß,
Till
WeisserRabe
Inventar
#37 erstellt: 03. Aug 2011, 14:04
Im DIY bereich von manger hätte ichs noch nicht gesehen, dort wurde er lediglich schon in BL-Hörner gebaut
A._Tetzlaff
Inventar
#38 erstellt: 03. Aug 2011, 15:42
Die Messungen von Timmi lassen keinen Zweifel, dass Manger eher ein Mitteltöner ist und mit einem Tieftöner kombiniert werden sollte. Zumindest, wenn man "HiFi" haben möchte.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 03. Aug 2011, 15:54
Moin moin,


na denn schaut euch mal den Audio Nirvana 8 an, der siziert die Musik regelrecht da kommt auch kein Fostex FE 206e mit.
Ist der beste BB der mir bisher zu Ohren gekommen ist.
Der läßt so einige 2-3 Weger voll im Regen stehn.
Big_Määääc
Inventar
#40 erstellt: 03. Aug 2011, 16:08
wenn Wirkungsgrad gefragt ist, der Beyma 12GA 50

plus Sub !!
Niwo!
Inventar
#41 erstellt: 03. Aug 2011, 20:57

den Audio Nirvana 8

Nicht zu vergessen den AN10 bzw. AN10CF
Das sind Breitbänder, wo man wirklich nichts vermisst.

Niwo
lui551
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 03. Aug 2011, 21:44
Und wieder einmal wird deutlich, dass ein guter Breitbänder viel Spielraum für Interpretationen lässt

Die Faszination nachvollziehbar gemacht hat für mich ein Ciare HX132 ,den ich allerdings zu meiner vollsten Zufriedenheit zum Mitteltöner degradiert habe.

Grüsse Lutz


[Beitrag von lui551 am 03. Aug 2011, 21:44 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 04. Aug 2011, 07:27
Ich habe gerade bei Spectrumaudio schöne und nicht zu teure Breitbänder von Dayton gesehen.
Dayton PS180-8 für 115€
Dayton PS220-8 für 142€.
Weis schon jemand mehr darüber? Schick aussehen tun sie zumindest. Nur halten sie auch was die Optik verspricht?
Die TSP lassen zwar keine tiefen reflexabstimmungen zu, vielleicht lassen die sich aber in einem Hörnchen verwenden.

Außerdem gibt es neue Fostex Chassis, von denen ich sonst noch nix gelesen habe.

Fostex FF85WK 45€
Fostex FF105WK 50€
Fostex FF125WK 55€
Fostex FF165WK 85€
Fostex FF225WK 130€

Im Vergeleich zu den alten FF...K fällt auf, dass die Membran nun grau ist, die Staubschutzkalotte jetzt einen Knick hat wie bei den teuren Hochtonkalotten und die TSP Bassreflexfreundlicher geworden sind. Etwas mehr linearen Hub gibt es auch.


[Beitrag von Giustolisi am 04. Aug 2011, 07:32 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#44 erstellt: 04. Aug 2011, 08:00
Moin,

der beste Breitbänder der Welt ist klein genug, um noch ordentlichen Hochton produzieren zu können und groß genug, um auch untenrum noch Bass machen zu können.

Harry
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 04. Aug 2011, 08:21

Murray schrieb:
Moin,

der beste Breitbänder der Welt ist klein genug, um noch ordentlichen Hochton produzieren zu können und groß genug, um auch untenrum noch Bass machen zu können.

Harry

Gibts leider nicht. Gibt nur Kompromisse.
Leider gibt es noch nicht keine Informationen zu den Chassis. Der FF125WK schaut sehr interessant aus, ist klein genug für gute Höhen und groß genug für ordentliche Pegel. Unabhängige Messungen dazu habe ich noch nicht gefunden, nicht mal Meinungen dazu. Wenn der was taugt könnte man über ein Projekt mir Bassunterstützung nachdenken.
Granuba
Inventar
#47 erstellt: 04. Aug 2011, 08:40
Hi,


Gibts leider nicht. Gibt nur Kompromisse.


ja, natürlich. Will man richtig(!) gute Höhen, brauchts einen kleinen BB um zwei bis maximal 4 Zoll und darunter einen Bass: F.A.S.T.! Will man auch noch richtig guten Bass mit etwas Tiefgang, braucht es Chassisgrößen ab 8 Zoll mit Kompromissen im Hochton.
Der beste Kompromiss für einen Breitbänder findet sich also in der Mitte: 5 Zoll. Und da liebäugele ich gerade mit dem Mark Audio Alpair 10 in der zweiten Generation: Mehr Hochton und ähnliches Bassvermögen wie der Vorgänger.
Dein favorisierter Fostex hat mal gerade 1,65mm linearen Hub in BEIDE Richtungen. Pegelfest schließt sich da leider aus. Der braucht also ein großes Horn oder aber einen guten Bass. Dann dürfte der top mitspielen.

Harry
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 04. Aug 2011, 09:10

da liebäugele ich gerade mit dem Mark Audio Alpair 10 in der zweiten Generation: Mehr Hochton und ähnliches Bassvermögen wie der Vorgänger.

Wurde in Hobby Hifi 3/2011 vermessen. Die lang nachschwingenden Resonanzen im Hochtonbereich schauen ziemlich hässlich aus. In dieser Größe gibt es viele Breitbänder, die das besser machen.

Dein favorisierter Fostex hat mal gerade 1,65mm linearen Hub in BEIDE Richtungen. Pegelfest schließt sich da leider aus. Der braucht also ein großes Horn oder aber einen guten Bass. Dann dürfte der top mitspielen.

Mit so geringem Hub liegt es nahe, einen großen Tieftöner zu verwenden. Den ganzen Bereich mit einem Chassis abzudecken versuche ich gar nicht mehr, zu viele Kompromisse. Eine Zweiweglösung mit einem Breitbänder in den obersten 5-6 Oktaven halte ich momentan für die beste Lösung und werde das natürlich ausprobieren.
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 04. Aug 2011, 09:16
Hi,


In dieser Größe gibt es viele Breitbänder, die das besser machen.


jein: Die können aber keinen Bass. Kompromiss halt.

Harry
Giustolisi
Inventar
#50 erstellt: 04. Aug 2011, 09:18
Der Tang Band W5-1611 kann Bass und resoniert im Hochtonbereich weniger
Granuba
Inventar
#51 erstellt: 04. Aug 2011, 09:22
Hi,


Tang Band W5-1611


jau, der ist auch gut. Braucht aber optimalerweise eine TML, da sein Antrieb schwächer ist und wird somit größer als eine simple Reflexlösung. Ist aber auch ein guter Breitbänder, der z.B. in der Flat 5 super spielt.
Giustolisi
Inventar
#52 erstellt: 04. Aug 2011, 09:56
Das benötigte Reflexvolumen ist in etwa gleich, aber warum keine TML bauen?
Es gibt so viele tolle Breitbänder deren herstellerangaben sich toll lesen, zu denen man aber sonst nichts findet.
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