EXPEDIT Dj Pult mit Tieftöner

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shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Mrz 2011, 21:07
Hallo,

ich benutze ein IKEA Expedit Regal als DJ Pult. Als Lautsprecher dienen mir im Moment zwei JBL Control One. Nun kam mir die Idee in die Fächer zwei Tieftöner einzubauen. Die Maße sind 33.5 x 33.5 x 39 [cm] BxHxT.

Ich würde mir dann im Baumarkt 6 Holzplatten sägen lassen und einen Lautsprecher, zB. 10", in den Würfel reinbauen.

Nun meine Fragen:

1) Welches Holz und welche Stärke empfehlt ihr?

2) Wie wichtig für den Klang ist denn der Innenraum vom Lautsprecher? Sind 10" in dem Fall ok (Ca. 40 Liter)?

3) Bräuchte ich eine Frequenzweiche?

4) Klingt die Kombination JBL Control One und 10" Teiftöner ganz passabel?

Achja, ich höre hauptsächlich elektronische Musik, falls das wichtig ist
Herr_Mo
Stammgast
#2 erstellt: 28. Mrz 2011, 23:52
Hallo und herzlich willkommen im Forum!

Gleich vorweg, die Fragen, die Du stellst sollten noch etwas verfeinert werden, aber deshalb bist Du ja hier. Es kommen immerhin schon viele wichtige und hilfreiche Informationen, Dir kann sicher geholfen werden!

Ich fange mal von oben an:
1. Das Holz ist im Moment eher zweitrangig. Generell wird aber Multiplex oder MDF verwendet, in Stärken ab 15mm (bei Subwoofern eher 18 oder 21mm)

2. Meinst Du mit "Innenraum" das Volumen? Das kommt immer auf den ausgewählten Lautsprecher an, der Durchmesser allein ist hier nicht ausschlaggebend. Je nach Lautsprecherchassis sind unterschiedliche Volumina erforderlich, außerdem gibt es die verschiedensten Gehäusearten. In deinem Fall kommen wohl Geschlossen und Bassreflex in Frage, wobei ich mal auf BR tippe...

3. Ja, Du brauchst eine Frequenzweiche. Der Subwoofer soll nur die tiefen Töne spielen, die Control One nur das drüber. Ich weiß nicht, wo die Control One am besten getrennt werden sollten, tippe aber mal auf rund 100 Hz.
Für Subwoofer gibt es spezielle Verstärkermodule, die eine Frequenzweiche schon integriert haben. So eines wird wohl das beste für deinen Fall sein.

4. Sollte passen. Die Control One werden ja ganz gerne fürs Monitoring eingesetzt, die lassen sich auch durch einen Subwoofer untenrum entlasten. Maximallautstärke wird hierdurch steigen (da Membranauslenkung durch Low-Cut begrenzt), der Klang wird auch nur profitieren können...

Jetzt aber noch ein paar Fragen an Dich, damit Dir sinnvoll geholfen werden kann:
1. Was darf das ganze maximal kosten? Also inklusive Holz, Verstärkermodul/Weiche, Chassis und evtl. noch Gitter davor?
2. Was ist bei dieser Anwendung am Wichtigsten? Lautstärke? Tiefgang? Kick? Präzision?
3. Hast Du irgendwelche Geräte, die Du verwenden kannst/möchtest? Alte Verstärker, aktive Weichen, evtl Chassis (wobei das schon sehr speziell wäre und nicht unbedingt ideal).
4. Wie groß ist der Raum, in dem das Ganze eingesetzt werden soll?
5. Wie viele Fächer im Expedit sollen/dürfen belegt werden? Ein Fach kommt auf rund 30l Volumen (bei 18mm Holz), das ist nicht riesig...

Bin gespannt, was hier draus wird...

Viele Grüße

Herr_Mo


[Beitrag von Herr_Mo am 28. Mrz 2011, 23:57 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mrz 2011, 15:41
Ich hab mir schon oft Gedanken gemacht nen Tieftöner ins Expedit zu packen. Bei den Maßen wirst du maximal nen 10" einbauen können, und dann auch eher kein Bassreflex (aufgrund des Volumenbedarfs).
Ich denke GHP (geschlossen mit Hochpass) wäre eine der besten Möglichkeiten möglichst viel Membranfläche bei dem kleinen Volumen zu haben. - Damit ist nicht gesagt das ein 20" in BR nicht vielleicht lauter ginge, sieht aber halt nicht so schön aus.

Der Cube 10 von Quint-Audio wäre _mein_ Traum im Expedit. Den Peerless SLS10 halte ich auch für nen interessanten Kandidaten, aber vllt wärst du auch mit dem ollen ovalen TangBand gut bedient.

Beantworte mal die Fragen von Herr_Mo, dann finden wir das richtige
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 29. Mrz 2011, 17:18

Herr_Mo schrieb:

Jetzt aber noch ein paar Fragen an Dich, damit Dir sinnvoll geholfen werden kann:
1. Was darf das ganze maximal kosten? Also inklusive Holz, Verstärkermodul/Weiche, Chassis und evtl. noch Gitter davor?
2. Was ist bei dieser Anwendung am Wichtigsten? Lautstärke? Tiefgang? Kick? Präzision?
3. Hast Du irgendwelche Geräte, die Du verwenden kannst/möchtest? Alte Verstärker, aktive Weichen, evtl Chassis (wobei das schon sehr speziell wäre und nicht unbedingt ideal).
4. Wie groß ist der Raum, in dem das Ganze eingesetzt werden soll?
5. Wie viele Fächer im Expedit sollen/dürfen belegt werden? Ein Fach kommt auf rund 30l Volumen (bei 18mm Holz), das ist nicht riesig...


Danke für die ausführliche Antwort Herr_Mo!

1. Ich dachte so an 150-200 für zwei Lautsprecher. Bei Thomann liegen die meisten 10" Tieftöner bei 50-75 Euro. Das Holz wird wohl nicht die Welt kosten.

2. Lautstärke ist mir weniger wichtig. Mir ist eher ein klarer Sound wichtig. Was meinst du mit Kick?

3. Ja ich habe bereits eine Behringer A 500 Endstufe.

4. In meinem Wohnzimmer, ca 20qm.

5. Ich möchte zwei der acht Fächer benutzen.


Was macht es klanglich für einen Unterschied ob Bassreflex oder nicht? Welcher Wert aus den Lausprecherdatenblättern sagt mir denn welches Volumen geeignet ist?

Eine Frage noch zu der Frequenzweiche:
Ist eine passive die richtige Wahl? Ich werde aus den Werten die bei Thomann stehen nicht schlau. Welche trennt denn bei 100 Hz?
Herr_Mo
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mrz 2011, 21:41
Hallo shotar,

gern geschehen, dafür ist das Forum doch da...

Und jetzt zu deinem Vorhaben:


1. Ich dachte so an 150-200 für zwei Lautsprecher. Bei Thomann liegen die meisten 10" Tieftöner bei 50-75 Euro. Das Holz wird wohl nicht die Welt kosten.
2. Lautstärke ist mir weniger wichtig. Mir ist eher ein klarer Sound wichtig. Was meinst du mit Kick?
3. Ja ich habe bereits eine Behringer A 500 Endstufe.
4. In meinem Wohnzimmer, ca 20qm.
5. Ich möchte zwei der acht Fächer benutzen.


1. für das Geld sollte sich was machen lassen - allerdings wird es nicht einfach bei zwei Subwoofern.
2. Keine Pegelorgien, das ist gut. Klar und sauber genug sollten alle Subwoofer spielen, die hier angesprochen werden.
3. Und die Behringer A500 ist momentan nicht im Einsatz, könnte also für die Subs verwendet werden? Leistungsmäßig sollte das dicke reichen...
4. passt, das kriegt man gut mit Bass gefüllt
5. auch gut.

BR wird verwendet, um mehr Tiefgang (in kleineren Gehäusen) zu bekommen. Geschlossene Lautsprecher spielen idR etwas schneller und sauberer, auf Kosten von Tiefgang und Lautstärke. Der Vorschlag von digitalfrost mit GHP relativiert diese Aussage etwas, GHP gehen tiefer, sind aber leiser.
Ich denke aber, dass BR hier nicht schlechter ist, als Geschlossen oder GHP.

Für den Subwoofer brauchst Du eine aktive Frequenzweiche. Passiv ist theoretisch möglich, macht aber keinen Sinn, da große Bauteile und somit teuer. Außerdem bist Du mit einer aktiven Weiche viel flexibler und kannst ausprobieren, was am besten klingt.

Ich sehe jetzt folgende Möglichkeiten:
Frequenzweiche + Verstärker:
- aktive Weiche + Behringer A500: Allerdings gibt es aktive Weichen kaum für den Heimgebrauch (nur PA) und sind somit ziemlich teuer (ab ca. 100€) und 19". Es gibt aber eine aktive Weiche zum selberlöten (hier aus dem Forum, ca. 30€), bist Du denn mit Platinenlöten vertraut?

- Aktivmodul (Frequenzweiche und Verstärker in einem): ab 80€ (Mivoc AM80), also auch nicht viel Günstiger... Und ein AM80 ist für zwei Subs (je nach Modell) schnell unterdimensioniert.

Subwoofer:
-klar, der Vorschlag von digitalfrost ist sicherlich passend. Allerdings ist das über dem Budget.

- Tangband W69-1042: optisch eher Fragwürdig, spielt in 30l BR bis ca. 35Hz. Siehe hier, hier, hier

- Jobstis HAS-104: Mivoc 10" in BR, Abmessungen passen etwa. Heimabstimmung -3dB bei 36Hz, und "etwas" lauter, als der W69 - einer sollte hier reichen.

- noch viele mehr... Ich würde dazu raten, einen erprobten Bausatz zu holen, damit gehst Du keine Risiken ein. Vielleicht kennt einer der (sicherlich vorhandenen) stillen Mitleser noch weitere Vorschläge?

Grüße

Mo

Achja: Welche Control One hast Du denn genau? Und wie sind diese angeschlossen?


[Beitrag von Herr_Mo am 29. Mrz 2011, 21:41 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#6 erstellt: 29. Mrz 2011, 22:06
http://speakertrade....oc&artikel=AW%202000
Auch empfehlenswert, die nicht ganz vorhanden 30L passen gut zu dem.

Etwas knackiger,lauter und weniger tiefgang, dafür 8ohm (könnte man praktisch für ein Sub modul zusammenschalten):
http://www.monacor.d...id=7376&spr=DE&typ=u

Falls 8" auch in frage kommt


[Beitrag von DER_BASTLER am 29. Mrz 2011, 22:07 bearbeitet]
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 30. Mrz 2011, 18:56
Also ich habe diese Controle One:
JBL.COM

Also die AWM Lausprecher sehen doch ganz vielversprechend aus. Nehm ich nun 10" oder 8"? Die 8" passen laut Datenblatt besser zu meinem Volumen. Wie wichtig ist das? 10" sehen optisch wohl besser aus...

8": http://speakertrade.com/mivoc/PDF/AW2000-Datenblatt_WEB.pdf

10": http://www.speakertrade.com/mivoc/PDF/AWM104-Datenblatt_WEB.pdf

Bassreflex ok, welches Rohr nehm ich da?

Aktive Frequenzweiche gibts ja auch von Behringer (Thomann.de).

Kommt die Frequenzweiche jetzt vor oder nach der Endstufe? Ich wollte eigentlich alle 4 Lausprecher an meiner Endstufe anklemmen.
Herr_Mo
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mrz 2011, 20:08
Wegen der Control One frage ich deswegen. Vielleicht reizt Dich das Basteln ja...

Die Behringerweiche kenne ich nicht, keine Ahnung, was von der zu halten ist. Vielleicht findest Du im Forum Infos dazu...

Eine aktive Frequenzweiche kommt immer vor den Verstärker, Du bräuchtest also eine Endstufe für die Control Ones und eine für den Sub.
Passive Weichen kommen hinter die Endstufe, sind aber für Subwoofer nicht gut einzusetzen.
Wenn Du aber ein Aktivmodul nimmst, dann ist da die aktive Weiche schon integriert (zumindest bei einem Subwoofer aus AWM meine Empfehlung, bei zwei 4-Öhmern hakt es irgendwann an Leistung in Verbindung mit der angeschlossen Impedanz).

Ich würde mich nicht zu sehr auf die Datenblatt-Daten verlassen, das muss nicht immer stimmen und auch die Gehäuseempfehlungen sind nicht zwingend das Optimum. Jobsti hat ja mit dem 10"er einen Sub entwickelt, den habe ich Dir oben verlinkt. Vielleicht kann den schnell wer nachsimulieren, um zu schauen, welches Ergebnis den zu erwarten ist (beim HAS-124 gab es da kürzlich Unstimmigkeiten). Und wo wir schon dabei sind, könnte auch ein Vergleich der beiden Chassis aufgrund von simulierten Kurven gemacht werden :-) - wenn sich wer erbarmt...
Bassreflex kann man entweder als Rohr ausführen (dann gibt es bei den bekannten DIY-Händlern eine Auswahl an Rohren), oder eben als rechteckigen Kanal wie beim HAS104. Es ist jedem selbst überlassen, welche Ausführung er gerne hätte (aber kriegst Du ein Rohr an der Front unter bei 10" und dem Expedit?).

Grüße

Mo
Farad
Stammgast
#9 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:05
expedit sind doch so schön gleichgroße Fächer. Je zwei Fächer nutzen? Man könnte das Chassis in die Zwischenwand setzen und dann jede der beiden Bandpasskammern anders abstimmen. Ein doppelter Bandpass. Einmal auf 40Hz abstimmen, einmal auf 80Hz abstimmen. Das entlastet die Control One erheblich und man hat breitbandig ordentlichen Zugewinn. Für hauptsächlich elektronische Musik sollte das problemlos gehen.

Grüße!
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:06
Muss denn das BR-Rohr unbedingt vorne sein ?

Die Sache mit einer aktiven Weiche wird mir dann aber doch zu kompliziert. Das ganze soll zwar eine saubere Sache werden, aber so intensiv möchte ich mich dann doch nicht damit beschäftigen.
Ich würde die Version mit einer passiven Weiche hinter meiner Endstufe vorziehen. Daran würde ich dann alle 4 Lautsprecher anschließen.

Du hast mal was von einer Trennfrequenz von 100Hz gesagt, welche Weiche würde sich da anbieten?
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:08
Moin,

Du brauchst ein Aktivmodul. Geht ab ~100 Euro los.

Harry
Farad
Stammgast
#12 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:29
hehe, nein, du könntest die rohre in wieder anderen Quadern enden lassen. Von vorne sieht man nur zwei Platten, die du in "wagenfarbe" lackieren kannst.
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 30. Mrz 2011, 22:24
endet das Rohr an beiden Seiten? ich dachte das ist nur eine "Öffnung" nach vorne?
Herr_Mo
Stammgast
#14 erstellt: 31. Mrz 2011, 01:21
Moment, hier sprechen ein paar Menschen aneinander vorbei.

Farad schlägt vor, einen Bandpass-Subwoofer einzusetzen. Ich glaube nicht, dass das so zielführend ist. Tiefgang ist in BR genug zu erwarten und er klingt auch noch sauberer.
Zum Bandpass und Farads Idee siehe hier


Murray schreibt, dass Du Dir ein Aktivmodul besorgen sollst. Das beinhaltet eine aktive Frequenzweiche und einen Verstärker.
Die Frage ob aktiv oder passiv trennen stellt sich bei Subwoofern eigentlich nicht. Theoretisch geht es auch passiv, ist aber mit erheblich mehr Aufwand verbunden und wird in keinem Falle billiger! Vergiss also die passive Frequenzweiche und hol Dir ein Aktivmodul. ZB AM80, AM120, DT50, DT80, uvm...

Und: BR-Rohre müssen nicht zwingend vorne sein. Wenn sie aber hinten sind, dann sollte ausreichend Platz zur Wand sein. Beim Bauvorschlag von Jobst (HAS104) bleibt leider nur die Frontwand, da der BR-Kanal um die Ecke gelegt wird.

Die Trennfrequenz von 100Hz war nur eine erste Annahme. Ich kenne weder die Control One, noch einen der Subwoofer gut genug, um das so aus dem Bauch heraus zu wissen. 100Hz ist relativ üblich, wobei 80Hz oder 120Hz nicht unüblicher sind. Und da ist der nächste Vorteil von Aktiven Frequenzweichen oder Aktivmodulen, du kannst an der Trennfrequenz herumspielen, bis es passt.
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:31
ich finds nur sehr schade, da ich ja somit meine schöne Endstufe umgehe. Und die Aktivmodule schlagen noch mal ganz schön auf den Preis.

Gibt es denn keine akzeptable und preisgünstige Lösung alle 4 Lautsprecher an meiner Endstufe zu betreiben?
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:36
Hi,


Gibt es denn keine akzeptable und preisgünstige Lösung alle 4 Lautsprecher an meiner Endstufe zu betreiben?


nein. Sollte die Qualität einigermaßen brauchbar sein und nur 50% der Aktivmodullösung erreichen, ist es bereits teurer als ein einfaches, brauchbares Modul.
Der Cube 10 mit gutem Hypexeinsteigsmodul kostet dann ~300 Euro und dürfte qualitativ deine JBL abhängen. Vorteil: Gönnst Du Dir mal "gute" Lautsprecher, reicht der Subwoofer immer noch.

Harry
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:50
Granuba
Inventar
#18 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:52
Moin,

im schlimmsten aber durchaus möglichen Fall himmelst Du Dir damit nur die Endstufe. Im besten Fall erhältst Du Murks...

Harry
DER_BASTLER
Inventar
#19 erstellt: 31. Mrz 2011, 19:20
AM 80 im ANgebot als B ware
http://speakertrade....%20optische%20B-Ware

Oder was ich bei dem Budget machen würde(geht zwar leicht drüber aber was solls):
2x TB Ovalo an diesem Submodul
Herr_Mo
Stammgast
#20 erstellt: 31. Mrz 2011, 19:51
Du hast als Budget 200€ angegeben.
AM80 = 70€
HAS104 = 60€
Holz = 30€

Macht zusammen 160€, Du hast also noch 40 € für Kleinzeug und das Feierabendbier.

Und passiv trennen geht nicht! Sonst wäre es hier doch schon längst vorgeschlagen worden. Das Ebay-Teil kannst du getrost in die Tonne treten.

Frage an die Experten: Das AM80 filtert zwar das Subwoofersignal raus, aber gibt es auch einen Filter für die Satelliten? Wohl nicht, was ja eher ungeschickt ist.
Kann das Omnes Audio OA100 das nicht? Hier werden gerade zwei verkauft, es gibt nur Internetzweit keine Beschreibung/Datenblätter von dem Modul...
shotar
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 31. Mrz 2011, 22:14
naja ich dachte eigentlich an 200 Euro für beide Subwoofer.

Wieso funktioniert die Lösung mit einer passiven Weiche nicht? In jedem 3 Wege Lautsprecher vom Elektronikmarkt sind die doch auch drin, oder? Tut mir leid wenn ich damit nerve, ich würde nur gerne den Grund erfahren.

Und hört es sich ganz ohne Frequenzweiche so schlimm an?

Also wenn alles wirklich so getrennt werden muss wie ihr sagt, dann würde ich eine 19" aktive Frequenzweiche und 2 Endstufen vorziehen. Ist das in Ordnung?
Granuba
Inventar
#22 erstellt: 31. Mrz 2011, 22:18
Moin,

deine Frage zur passiven Weiche wurde hier im Forum bereits gefühlte zehntausend Mal beantwortet. Nutze die Forensuche.
EIN Mivoc AM 80 + 2*TangBand W69 1042 + 2*BR-Rohr und Holz. Dürfte gerade 200 Euro kosten...

Harry
ippahc
Inventar
#23 erstellt: 31. Mrz 2011, 23:42

shotar schrieb:

Also die AWM Lausprecher sehen doch ganz vielversprechend aus.


für 30 liter geschlossen nicht so brauchbar! Schwarz
30 liter mit 1000 uF Rot
in 10 liter würde gehen 800 uF blau

aw2000

am besten denn doch Bassreflex 30 liter,

rohr 5 cm, 20 cm lang !

aw2000 BR
Herr_Mo
Stammgast
#24 erstellt: 01. Apr 2011, 11:14
Vielen Dank für die Simu ippahc!
Sieht doch schon ganz gut aus...
Die Simu bezieht sich auf den AW2000, richtig? Wie schneidet denn der AWM104 im Vergleich ab (zB in Jobstis HAS104-Kiste)?

Und je nach Modul sind ja auch noch EQs drin. Im Falle eines AM80 wohl ca. +3dB bei 38Hz (lt. hifisound. Wie schaut die Kurve dann aus?

Murray: Würdest Du den TB W69 dem Mivoc AWM104 vorziehen? Wenn ja, aus welchen Gründen? Lautstärkemäßig hätte ich einen AWM104 mit zwei W69 verglichen, ist das daneben?

shotar: Zwingend 2 Subwoofer? Oder vielleicht erst einer, und bei Gefallen, Notwendigkeit und Geld ein Zweiter?
Klar, aktive Weiche + Endstufe in 19" geht natürlich auch. Allerdings wird das deutlich teurer, da bist Du schon mit der Elektronik alleine überm Budget.
ippahc
Inventar
#25 erstellt: 01. Apr 2011, 16:55

Herr_Mo schrieb:

Und je nach Modul sind ja auch noch EQs drin. Im Falle eines AM80 wohl ca. +3dB bei 38Hz (lt. hifisound. Wie schaut die Kurve dann aus?


moin,
wenn du das Gehäuse so abstimmst,das eine feste Bassanhebung passt!
was machst du dann wenn mal ein richtiger Verstärker ins Spiel kommt?
ich denke die Simulation ist optimal!
nimm ein Modul ohne feste Anhebung!


simu's folgen wenn zeit da ist

jeweils 30 Liter

TB w69 + AWM104 30 liter


[Beitrag von ippahc am 01. Apr 2011, 17:06 bearbeitet]
Herr_Mo
Stammgast
#26 erstellt: 04. Apr 2011, 19:51
tacho,


was machst du dann wenn mal ein richtiger Verstärker ins Spiel kommt?

Klar, die Bassanhebung zu simulieren macht nur Sinn, wenn auch ein Modul mit einer Solchen verbaut wird.

nimm ein Modul ohne feste Anhebung!

und genau das ist ja gar nicht so einfach/günstig. Das AM80 als klassisches Einsteigermodul hat eine Verbaut, da müsste man halt gleich das doppelte setzen, um was ohne Anhebung zu bekommen.

Jetzt zur Simu:
sieht doch gut aus, oder?
Zum Verständnis: Der AWM104 spielt 2dB weniger Kennschalldruck (was aber nichts über die max. Lautstärke aussagt), dafür aber rund 4Hz tiefer? Durch den schnelleren Abfall des W69 dürfte der AWM gefühlt noch tiefer klingen?
Welcher High-Cut wurde denn simuliert?

Grüße

Mo
ippahc
Inventar
#27 erstellt: 04. Apr 2011, 19:57
keiner ,wenn das wirklich einer bauen will,
muss man eben wissen welches Modul verwendet wird!

hätte ich das jetzt schon mit in die simu genommen wären doch eventuell beide gleich tief,oder
Herr_Mo
Stammgast
#28 erstellt: 04. Apr 2011, 20:10
ich habe vom High-Cut = Low-pass gesprochen. Sieht so nach 100Hz oberer Grenzfrequenz aus...
ippahc
Inventar
#29 erstellt: 04. Apr 2011, 20:12
sorry,ja 100hz

PS.verwurschtel ich immer wieder


[Beitrag von ippahc am 04. Apr 2011, 20:14 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#30 erstellt: 04. Apr 2011, 23:41

Herr_Mo schrieb:

und genau das ist ja gar nicht so einfach/günstig. Das AM80 als klassisches Einsteigermodul hat eine Verbaut, da müsste man halt gleich das doppelte setzen, um was ohne Anhebung zu bekommen.
Forensuche nach "AM80 modifizieren" ergibt diverse Widerstandswerte um die Bassanhebung des AM80 entweder tiefer zulegen oder ganz zu entfernen.
ippahc
Inventar
#31 erstellt: 04. Apr 2011, 23:44

digitalfrost schrieb:

Herr_Mo schrieb:

und genau das ist ja gar nicht so einfach/günstig. Das AM80 als klassisches Einsteigermodul hat eine Verbaut, da müsste man halt gleich das doppelte setzen, um was ohne Anhebung zu bekommen.
Forensuche nach "AM80 modifizieren" ergibt diverse Widerstandswerte um die Bassanhebung des AM80 entweder tiefer zulegen oder ganz zu entfernen.


davon höre ich aber auch das erste mal!

hast du bitte einen Link,wo dieses mit Messungen belegt ist!?

danke!

PS.ansonsten hat das ja kaum wert!
digitalfrost
Stammgast
#32 erstellt: 05. Apr 2011, 11:06
ippahc
Inventar
#33 erstellt: 05. Apr 2011, 11:59
danke!
habe es überflogen,
da ich aber nicht gerne löte, (habe ein paar Jahre lang Tiffany Lampen gelötet )
ist mir das zu aufwändig,und ich würde es auch keinem Anfänger
vorschlagen!
da die meistens ja sowieso kaum Geld haben!
und so auch noch die Garantie flöten geht!
Heissmann-Acoustics
Inventar
#34 erstellt: 05. Apr 2011, 12:50
Das AM-80 hat leider keine Filterfunktion für die Satelliten.
Ich persönlich verstehe nicht ganz warum man überhaupt solche Module baut.
Ohne Hochpassfilter erreicht man nämlich keine höhere max. Belastbarkeit des Systems.
Das m.E günstigste vernünftige Modul mit Hochpassfilterung ist das AM-120.
Das ist wäre auch leistungsstark genug um 2 12"-Chassis anzutreiben.
Idealer Weise 2 4Ohm Chassis in Reihe geschaltet


[Beitrag von Heissmann-Acoustics am 05. Apr 2011, 12:53 bearbeitet]
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