Nahfeld Lautsprecher für den Schreibtisch / die heimische DJ Kanzel

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UltraViolent-Bass
Stammgast
#1 erstellt: 04. Feb 2019, 22:41
Hallo Leute,

ich habe mir ein neues Projekt vorgenommen, zudem ich extern gern auch ein Bau-Thread eröffne, da das Projekt noch diverse Planung benötigt und höchstwahrscheinlich erst gegen Mai physisch angefasst wird.

Nun zu meinem Vorhaben: Ich bin DJ und will daheim den Schreibtisch mit dem Pult verbinden. Hierfür habe ich mir schon Gedanken gemacht und werde mir bald die zu besorgenden Möbelstücke zusammenbauen. Letztendlich werden die Lautsprecher über eine Distanzstange auf dem Schreibtisch angebracht und einen Abstand von ca. 1,5 m zueinander aufweisen. Somit sind sie etwas aber nicht viel zu weit auseinander um im Arbeitsmodus ein ideales Stereodreieck zu bilden. Ich benötige den Platz dazwischen jedoch für andere Dinge. Als Soundquelle wird ein Xone DB2 per XLR und eine Audient iD14 per 6,3 mm Klinke genutzt werden.

So nachdem ich nun wohl genug zu dem Einsatzort angemerkt habe noch einiges zu meinen Vorstellungen der kleinen Lautsprecher:
Ich erwarte mir keine Linearität, die ein Studiomonitor benötigt. Mit aktiven Lautsprechern, wenn das nicht zu teuer wird, wäre ich sehr zufrieden. Ferner haben mir es im Nahfeld die Bändchenhochtöner angetan, denn von Behringer über ESI bis hin zu Adam war ich immer ein totaler Fan des Klangbildes und Kalotte hat mir noch nie gefallen, weshalb ich im Heimkino auch auf ein Hochtonhorn gesetzt habe, welches aber mit ein Meter Entfernung ziemlich nervig klingen dürfte. Im Tieftonbereich wäre es schön hörbar bei 50 - 40 Hz zu landen (meine RB 81 von Klipsch oder die Adam A7X eines Freundes sind beispielsweise tief genug um eine Orientierung zu haben), aber viel niedriger muss es nicht werden und wird ja so oder so schlecht realisierbar sein. Auch sollte eine relativ wandnahe Aufstellung im Rahmen des möglichen sein.
Ich will die Lautsprecher definitiv selbst bauen, da ich es einfach schön finde selbst irgendwo Hand angelegt zu haben. Ein schöner Nebeneffekt wäre es natürlich auch bei guter Qualität etwas Geld in der Anschaffung zu sparen. Jobsti scheint ja bereits seit geraumer Zeit die JAST-63b zu entwickeln, die soll angeblich in die Richtung gehen, die ich mir wünschen würde. Hat dort mal einer Neuigkeiten zur Entwicklung gehört? Denn auf der Webseite ist sie sichtbar, aber nicht bestellbar. Da ich mich erst mal auf dem Markt umhören muss will ich mich jetzt noch nicht auf ein Budget festlegen, denn ich will die Lautsprecher ja gerne vorab mal probegehört haben. Hier sollte möglichst keine vierstellige Summe erreicht werden, das ist mir das Schreibtisch Klangerlebnis nämlich nicht wert.

Grüße und vielen Dank vorab für eure Hilfe.


[Beitrag von UltraViolent-Bass am 04. Feb 2019, 22:44 bearbeitet]
thonau
Inventar
#2 erstellt: 05. Feb 2019, 09:24
Hallo,

ein Vorschlag wäre die Verwendung fertiger Bausätze, die im Prinzip alle passiv sind. So einen Bausatz später zu aktivieren ist möglich und könnte eine schöne Aufgabe sein, um die Filtertechnik zu erlernen und dies per DSP oder analoger Technik umzusetzen.
Wenn du als Bändchenhochtöner von diesem Prinzip abgehst gibt es einige Vorschläge, um erst mal ein Grundkonzept zu finden:

https://www.lautsprechershop.de/hifi/lia_amt.htm
https://www.lautsprechershop.de/hifi/microwave.htm
https://www.lautsprechershop.de/hifi/bellatrix.htm
https://www.lautsprechershop.de/hifi/capella_micro.htm
https://www.lautsprechershop.de/hifi/harwood_cinema_satellit.htm
https://www.lautsprechershop.de/hifi/topas_br.htm

Hier mit echtem Bändchen:
https://www.lautsprechershop.de/hifi/audimax.htm#sat
https://www.lautsprechershop.de/hifi/preziosa.htm
http://www.troelsgravesen.dk/W15_Neo3.htm

Damit wäre eine spätere Aktivierung möglich, entweder mit aktiver Filtertechnik und jeweils zwei Endverstärkern ( mit DSP ) oder einfach mit einem Verstärkerboard und der passiven Weiche (https://www.monacor....u/selbstbau-/akb-60/). Dies alles sind nur Beispiele und sollen nur als Ideenlieferant dienen.
-----------------------------------------------------------------------------------
e.: Um den Unterschied zwischen reinen Bändchenhochtöner und Magnetostaten zu erkennen, hier zwei kurze Erklärungen:
Bändchenhochtöner

magnetostatische Hochtöner


[Beitrag von thonau am 05. Feb 2019, 10:22 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Feb 2019, 10:51
Wie groß darf es denn maximal werden und hörst du da auch mal richtig laut oder reichen gemäßigte Pegel?
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