Horngehäuse falten, welche Regeln gelten dabei?

Hallo,
habe mir jetzt mal als Horn Erstlings-Eigenkonstruktion ein schönes Horngehäuse (Wandaufstellung) für einen Ravemaster BSW 154 II berechnet, ich brauche da für eine untere Grenzfrequenz von 40 Hz und eine Obere von 100 Hz ein geschlossenes Volumen von 37,4 litern, ein Druckkammervolumen von 27,1 Litern, eine Hornlänge von 2,27 Metern, eine Halsöffnungsfläche von 500 cm2 und eine Hornöffnungsfläche von 14259 cm2, wenn die Berechnungen stimmen.
In unserer Halle ist zwar durchaus Platz, ein ungefaltetes Gehäuse zu stellen, jedoch möchte ich das Konstrukt gerne Transportabel halten.
Das könnte so aussehen, dass ich geschlossenes Volumen sowie Druckkammer und die ersten - sagen wir mal - 1,5 Meter des Hornverlaufs in eine Box packen möchte, dann für die ja doch ziemlich große Mündungsfläche und die restlichen cm des Hornverlaufs ein zweiteiliges Holz-Set zum Dranschrauben realisieren möchte (2 U-Profile).
Breite der Konstruktion soll 60 cm sein, das erste Teil darf dann ruhig so etwa 100x120x60 groß sein.
Eine Zahlentabelle, die ich auf alle 10 cm des Verlaufs interpoliert habe (ich denke, dass sollte fein genug sein) soll mir bei der Gehäusekonstruktion helfen.
Mein Problem:
Wie gestaltet man den Hornverlauf in den Faltungen? Diese haben ja teilweise 180 Grad. Welche Hornlänge liegt einer solchen Faltung zugrunde? Welche Länge muss ich für eine solche Kurve abziehen? Wird die Strecke in der Mitte des Hornverlaufs gemessen oder außen oder gar innen (wäre ja dann quasi null)? Welchen Weg nimmt denn der Schall?

Ich hoffe, es wird klar, was ich meine.
Ich habe im Netz zwar Bauvorschläge für alle möglichen Hörner gefunden, aber hierzu keine Hinweise.

Also: Wie faltet man ein Horn?
Schöne Grüße
Tim