Wer wills angehen ? Tang Band W5-1611 und Audaphon Neo CD 3.0

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Son-Goku
Inventar
#1 erstellt: 18. Dez 2012, 10:49
Hallo

Wer hätte interesse mir für meine Triptychons Rear Speaker zu entwickeln?
Dabei dachte ich an eine kleinere Version mit 1x Tang Band W5-1611 und dem
kleineren Bändchen Neo CD 3.0

Gruss
Mario


[Beitrag von Son-Goku am 18. Dez 2012, 10:54 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2012, 22:49
ich dachte, deine neue bude sei zu klein für die tryps? aber schön, daß du deine schätzchen doch behältst
*beobachtungscouch herstelle*
Son-Goku
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2012, 23:52
hi

das mit der Wohnung hat sich erledigt.

Bis Ende Januar will ich mal ein Satz kaufen.Sollte sich halt jemand finden lassen der das Projekt angehen will.
ist sicherlich eine gute und günstigere Lösung als nochmal die Trip Tops

Gruss
Mario
TJ05
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2012, 10:55
Moin ,

Mario , habe Dir zwar noch nicht geschrieben , aber Deine Beiträge verfolgt. Der Wechsel von Duetta zu Triptychon ist schon interessant.

Mein Sessel steht natürlich auch schon bereit .

Aus meiner Sicht sollte jmd. der für die Triptychon Rear entwickelt ebendiese auch gut genug kennen.
( Also vorzugsweise BPA oder Harry ? )

Evtl. hat sich deshalb hier noch nicht soo viel getan .


Gruß, Theo
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2012, 13:41
das ganze dürfte -so man timmermanns HH 2/09 glauben darf- nicht allzu schwer werden. für die verdoppelung seines mivoc-TMT-gedöns verdoppelte er die spulen- und widerstandswerte, die kondensatorenwerte halbierte er hierfür.
ergo bedeutet dies im umkehrschluss bei deinem projekt: aus der orginalweiche der tryptichon halbierst du beim TMT die werte der spulen und widerstände, die werte der kondensatoren verdoppelst du.

bleibt der HT-zweig. verbliebe der orginal-HT der trypt, müsste dieser lediglich im pegel angepasst (=abgesenkt) werden. da du jedoch den HT ebenfalls ändern willst, dürfte hier der schwierigere part der anpassung lauern.

allerdings könnte imho als ausgangsbasis durchaus der weichenzweig der tryp herangezogen werden, welcher dann analog und mittels messtechnik ggf. weiter verfeinert wird. (vorsicht, gefährliches halbwissen: bei den meisten folien verläuft die impedanzkurve ziemlich linear, weshalb hier als einziges die werte aus den weichenrechnern halbwegs passen und nur noch geringfügig nachjustiert werden müssen. evtl. verwendete sperr- bzw. saugkreise müssen jedoch separat betrachtet werden)


[Beitrag von herr_der_ringe am 23. Dez 2012, 13:51 bearbeitet]
TJ05
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2012, 13:49
Moin Martin ,

für meinen schwerhörigen Alten Herrn und/oder mit billigem Material hätte ich da auch keine Bauchschmerzen.
Ich würde dann auch meine rudimentären Kenntnisse der Messtechnik anwenden.

Aber dies würde ich Mario auch selber zutrauen.

Ich vermute hier sollte es ein wenig hochwertiger zur Sache gehen ?

Mario , bitte korrigiere mich wenn nötig .


Gruß, Theo
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2012, 13:54

Ich würde dann auch meine rudimentären Kenntnisse der Messtechnik anwenden

dito, ist bei eigenentwicklungen in dieser liga pflicht
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 23. Dez 2012, 16:09
Moin,

wird nicht der originale Hochtöner genommen, wird sich die Weiche zwangsläufig komplett ändern! Der CD 2.0 muss merklich höher getrennt werden.

Harry
Son-Goku
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2012, 17:22
Wie gesagt.Ich suche jemand der das mal probieren will.
Selber kann und will ich es nicht.
Natürlich wird die Arbeit auch bezahlt

Gruss
Mario
MBU
Inventar
#10 erstellt: 23. Dez 2012, 17:48
Hi,

so 3,5 KHz würde ich dem CD 3.0 schon geben, denn sonst verzerrt der ordentlich. Schaut man sich den Wasserfall an erkennt man auch warum.

Edith sagt: Hatte den auch schon mal verbaut.


[Beitrag von MBU am 23. Dez 2012, 17:49 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Dez 2012, 18:48
Moin,

den 3.5er hatte ich schon 2x - der läßt sich steilflankig getrennt ab 2,5Khz gut einsetzen.
Den 3.0 würde ich auch erst oberhalb von 3Khz einsetzen.

Mario - wie stellst du dir das Ganze konkret vor ?
Soll der Entwickler das Material anschaffen, du bezahlst und bekommst fertige LS?

grüse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 23. Dez 2012, 18:49 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#12 erstellt: 23. Dez 2012, 19:35
jupp, die benötigte höhere trennfrequenz hatt ich im eifer des gefechts glatt nicht bedacht
Son-Goku
Inventar
#13 erstellt: 23. Dez 2012, 22:47
Hi

Dachte an eine geschlossene box.die front wird bei 100 hz getrennt.will ich bei den rears auch machen.bass
wird ja auf die subs umgeleitet.

Ich kauf ende januar mal einen satz.weichenbauteile sollte der bauer dann selbst besorgen.weiss ja nicht
was benötigt wird.und als entwicklungsbezahlung denke ich so an 200 euro.wenn das machbar ist.soll ja kein
Projekt von heut auf morgen werden

Gruss
Mario
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2012, 00:30

als entwicklungsbezahlung denke ich so an 200 euro

dann bist aber eigentlich schon wieder im bereich des großen audaphon mit der tiefen trennfrequenz. ohne nötige entwicklung
MBU
Inventar
#15 erstellt: 24. Dez 2012, 02:54

Son-Goku schrieb:


als entwicklungsbezahlung denke ich so an 200 euro



ich bin dann mal wech
Son-Goku
Inventar
#16 erstellt: 24. Dez 2012, 10:33
Ich suche eher jemanden der freude am hobby hat.und wem 200euro (ist ja heut nichts mehr wert)
nicht reicht der solls sein lassen

Wie lange dauert sowas ein 2 wege zusammen zu bauen?

In dem sinne ein frohes fest

Gruss
Mario


[Beitrag von Son-Goku am 24. Dez 2012, 10:50 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 24. Dez 2012, 10:58
nanana...nicht daß dir das mal irgendwann bei der jobsuche so geht...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

"ich suche eher jemanden der freude an der arbeit hat und sich ûber einen kleinen zuschuss freut, als kapitalisten..."


schlimm genug, daß dies in der kreativbranche oft bereits als selbstverständlich angesehen wird
holly65
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Dez 2012, 11:17
Moin,

MBU schrieb:

ich bin dann mal wech :D




herr_der_ringe schrieb:

schlimm genug, daß dies in der kreativbranche oft bereits als selbstverständlich angesehen wird :Y

Ja - leider.

grüsse

Karsten
jhohm
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Dez 2012, 12:55

Son-Goku schrieb:
Ich suche eher jemanden der freude am hobby hat.und wem 200euro (ist ja heut nichts mehr wert)
nicht reicht der solls sein lassen

Wie lange dauert sowas ein 2 wege zusammen zu bauen?

In dem sinne ein frohes fest

Gruss
Mario



Hallo Mario,

für 200 EUR bekommst Du schon ATB-PC Pro, dann kannst Du selber entwickeln und hast etwas eigenes geschaffen....

Bevor ich mir für 200EUR von einen anderen etwas entwickeln lassen würde, würde mein Stoltz zum Vorschein kommen und ich würde es selber machen....

Ich würde mich an Post Nr 5 halten -

Zitat "das ganze dürfte -so man timmermanns HH 2/09 glauben darf- nicht allzu schwer werden. für die verdoppelung seines mivoc-TMT-gedöns verdoppelte er die spulen- und widerstandswerte, die kondensatorenwerte halbierte er hierfür.
ergo bedeutet dies im umkehrschluss bei deinem projekt: aus der orginalweiche der tryptichon halbierst du beim TMT die werte der spulen und widerstände, die werte der kondensatoren verdoppelst du.

bleibt der HT-zweig. verbliebe der orginal-HT der trypt, müsste dieser lediglich im pegel angepasst (=abgesenkt) werden. da du jedoch den HT ebenfalls ändern willst, dürfte hier der schwierigere part der anpassung lauern.

allerdings könnte imho als ausgangsbasis durchaus der weichenzweig der tryp herangezogen werden, welcher dann analog und mittels messtechnik ggf. weiter verfeinert wird. (vorsicht, gefährliches halbwissen: bei den meisten folien verläuft die impedanzkurve ziemlich linear, weshalb hier als einziges die werte aus den weichenrechnern halbwegs passen und nur noch geringfügig nachjustiert werden müssen. evtl. verwendete sperr- bzw. saugkreise müssen jedoch separat betrachtet werden)

- und ebenfalls das grüßere Bändchen nehmen, und das Ergebnis messtechnisch überprüfen bzw optimieren.

Ansonsten würde ich mir edie passenden Bausätze kaufen. -> http://oaudio.de/Lau...o-Bausatz::4610.html

Gruß Jörn

Gruß Jörn

Frohe Weihnacht
MBU
Inventar
#20 erstellt: 25. Dez 2012, 04:35
für 200 Euro nicht ...

Warum?

Den cd 3.0 habe ich schon verbaut und finde den nicht besonders gut. Gibt bessere Kalotten die nicht die Bändchen-Nachteile (1 Fehler und du kannst das Bändchen tauschen, nur hoch trennbar wegen Klirr) haben. Ersatz-Bändchen gibts übrigends vom Hersteller nicht. Die macht man aus Küchen-Alufolie!???

mein Fazit:

Projekt (für mich) aus technischen Gründen nicht interessant und aus finanziellen halt auch nicht: Zweiteres hatte ich aber auch nicht erwartet, denn wenn man ne LS-Entwicklung (Gehäuse-Konstruktion + Bau, FW-Entwicklung, Aufbau, nachmessen, hören, korrigieren, ändern, nachmessen, hören, etc.) bezahlen wollte so wären da ca. 40 Stunden zu veranschlagen und für so ne Arbeit würde ich eher nicht zum "Mindestlohn" schaffen wollen.

... wenn das ein für mich technisch interessantes Projekt wäre, ja dann, dann wäre das was anderes.

Edith sagt: ein Link dazu ...


[Beitrag von MBU am 25. Dez 2012, 04:38 bearbeitet]
Killerspring
Stammgast
#21 erstellt: 25. Dez 2012, 14:13
Wenn Du den CD 3.0 durch den (gleich teueren und neuen) Audiopur AMT13M tauschen würdes, wäre das Interesse wohl um einiges größer

http://www.lautsprec...mt13m_datenblatt.pdf

georgy
Inventar
#22 erstellt: 25. Dez 2012, 14:25
Den Unterschied zwischen CD 3.0 und dem AMT13M beträgt nur 37 Euro pro Stück.
Killerspring
Stammgast
#23 erstellt: 25. Dez 2012, 14:43

georgy schrieb:
Den Unterschied zwischen CD 3.0 und dem AMT13M beträgt nur 37 Euro pro Stück. ;)


Falsch, in der Überschrift steht Audaphon Neo CD 3.0 und der kostet 99,00€ genauso wie der AMT13M ;). Es geht ja nicht um einen Fountek oder Dynavox
Son-Goku
Inventar
#24 erstellt: 25. Dez 2012, 15:06
Mir gehts halt um die gleichheit zur front.daher hab ich den audaphon vorgeschlagen.

und audaphon und fountek sind doch die gleichen oder nicht?
holly65
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Dez 2012, 15:36
Moin,


Son-Goku schrieb:
Mir gehts halt um die gleichheit zur front.daher hab ich den audaphon vorgeschlagen.

und audaphon und fountek sind doch die gleichen oder nicht?

wenns dir darum geht dann nimm den original HT.

Nach meiner Meinung sind das die gleichen Chassis.
Kann sein das die Audaphon enger selektiert sind, kann ebenso sein das nur die Frontplatte andersfarbig ist.

grüsse

Karsten
Granuba
Inventar
#26 erstellt: 25. Dez 2012, 21:19
Moin,

es gibt drei Optionen: Mit dem originalen Hochtöner bauen, eine günstigere Alternative finden (Die CDs sind imho keine Alternative....) oder aber eine richtig gute Kalotte, die tief trennbar ist, verbauen, was aus klanglicher Sicht meiner Meinung nach relevanter ist , um den grundlegenden Klangcharakter zu erhalten. In dem Preis Bereich gibt es schon sehr, sehr gute Hochtöner von Scan Speak...

Harry
MBU
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2012, 02:59

Son-Goku schrieb:
audaphon und fountek sind doch die gleichen oder nicht?


Jawoll Ja

Edith sagt: AUDAPHON ist ein Markennamen, kein Hersteller. Das trifft man oft im Lautsprecherbereich.


[Beitrag von MBU am 26. Dez 2012, 03:00 bearbeitet]
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