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Monacor Subwoofer aktivieren + ggf. modifizieren

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WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Sep 2013, 22:23
Hallo Leute,
habe zurzeit 2 Monacor Monitorlautsprecher und einen passiven selbstbau Monacor Subwoofer (2x 15").
Derzeit hängt alles parallel an meinem Stereo Verstärker, woraus sich zwei Probleme ergeben wie ich heute dank eines sehr hilfsbereiten Forummembers gelernt habe. Einerseits wird durch die Parallelschaltung die Mindestimpendanz meines Verstärkers unterschritten, zweitens kann ich den Sub durch die passive Weiche und damit verbundenen fehlenden Einstellungsmöglichkeiten nicht an vorhandene Frontlautsprecher anpassen.

Deshalb würde ich den Lautsprecher gerne "aktivieren".
Habe mich etwas umgesehen und dabei die folgenden Module entdeckt die mMn infrage kommen:

Zwei von Mivoc:
150 W
250 W

oder alternativ ein IMG Stage Line

Welches dieser 3 Module aus unterschiedlichen Preisklassen wäre für mein vorhaben wohl am besten geeignet?

Desweiteren wurde mir empfohlen mal wegen des Gehäuses nachzufragen, da ich die Konstruktion so bekommen habe und hier möglicherweise noch optimierungsbedarf besteht.
Dass das Gehäuse viel zum Klang beiträgt ist ja sehr gut logisch nachvollziehbar

Das Gehäuse hat die Maße 50x65x90 und 2 Bassreflexöffnungen à 7cm Durchmesser
Verbaut sind 2x dieses Chassis:

IMG_0112[1]

Hab mal drüber nachgedacht und das Ding war damals als Low Budget Variante gebaut. Macht es möglicherweise wirklich garkeinen Sinn den weiterzuverwenden?


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 15. Sep 2013, 22:45 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2013, 23:02
Servus.

Dann melde ich mich auch nochmal.

Ursprünglich war dieser Thread die Ausgangsbasis dieser erneuten Anfrage.
Eventuell gibt es auch noch bessere Lösungen.

Da ich im Selbstbau nur Nachgebaut habe, habe ich dem TE empfohlen, bei den Spezialisten mal anzufragen, ob das so machbar ist.

An die Jerichowand: Wie lange ist das Reflexrohr?

Schönen Gruß
Georg
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Sep 2013, 23:07
Die Bassreflex Rohre wurden irgendwann mal entfernt, es sind jetzt einfach Öffnungen. Ist das Schlecht?
Irgendwie ist beim Edit im vorherigen Post das Bild verschwunden:

IMG_0114[1]

Das der neue Schutzgitter bräuchte und neu lackiert werden müsste und so ist mir klar, der ist aber eh unsichtbar positioniert
owujike
Stammgast
#4 erstellt: 15. Sep 2013, 23:53
Hallo,
Ich will dich ja nicht deprimieren,
aber das ist warscheinlich alles Grütze
Weil, die Dinger machen nur Krach, warscheinlich kein Tiefgang da Gehäuse zu klein,
recht wenig Hub und überhaupt ......... naja.
Ich behaupte mal, das ein "richtiger Sub" die Dinger an die Wand spielt.
Das Hauptproblem ist und bleibt der Wiederstand/Impendanz.
Deine 3 Module sind nicht für LS unter 4 Ohm ausgelegt.
Schaltest du sie Paralelle landest du irgendwo bei 3,5 Ohm
oder weniger. Das wird knapp.
Ich hatte mal so ein AM120/Mivoc. Leistung war da, aber wenn es lauter wurde haben die
Chassis angefangen zu wabbeln, keine Kontrolle mehr.
Mein jetziges Reckhorn A-1000 ist da um Welten besser. Wird aber nicht mehr gebaut,
warum nur
Ich würde mir das alles noch mal in ruhe überlegen was ich will, und wie viel Geld
ich ausgen möchte usw.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Sep 2013, 00:19
Hmm irgendwie hab ich das nachdem ich mich heute etwas mehr eingelesen hatte schon fast befürchtet

Also den Subwoofer tatsächlich abschreiben und nach was neuem umsehen? Finde der macht schon mächtig Power hier! Fänd ich schon sehr schade

Der Subwoofer ist so aufgebaut, das die beiden Chassis je einen Kanal bedienen. Er entspricht anschlusstechnisch also zwei 8Ohm Lautsprechern.
Parallel geschaltet mit meinen 8Ohm Monitorlautsprechern müsste das eine Impendanz von 4 Ohm pro Kanal ergeben (*)? So ist es ja jetzt angeschlossen. Und wenn ich nur die beiden Bässe parallel an ein Modul schalte sollte das auch 4 Ohm ergeben, das sollten die Module laut Angaben ja können? Habe ich da jetzt schonwieder einen Denkfehler?

Ich will halt möglichst günstig einen vernünftigen Sound habe, und dabei alles vernünftig angeschlossen haben. Zurzeit ist das ja NICHT richtig angeschlossen, da ich an einem Verstärker mit 8Ohm mindest-Impendanz 4-Ohm-Lautsprecher (durch die Parallelschaltung von Monitoren + je einem der beiden Subwoofer Anschlüsse) betreibe, wobei ich vorhin gelesen habe das selbst DAS laut diesem Dokument von Nubert keine Probleme bereiten soll?

Hättest du denn eine Empfehlung für ein Modul was auch noch produziert wird, wenn das Mivoc nichts taugt, oder soll ich den Sub vergessen und mir einen ganz neuen (aktiven) besorgen? Was wäre da eine Empfehlung?


*: meine Rechnung, bitte sagt mir falls ich da einen Fehler mache:

1/Rgesamt = 1/R1 + 1/R2 + ... + 1/Rn
also 1/Rgesamt = 1/8 + 1/8 = 1/4 -> Rgesamt = 4 Ohm


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 16. Sep 2013, 00:33 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Sep 2013, 01:12
So habe mir nochmal Gedanken gemacht:
Einer meiner Monitorlautsprecher ist nicht mehr 100% in Ordnung, das heisst da müssen neue her.
Da hätte ich an folgendes gedacht:
4 Ohm Variante: Behringer Control1
8 Ohm Variante: Monacor SOUND-4/SW
Was ist hier zu bevorzugen?
Ich denke die Behringer oder?

Den Verstärker möchte ich auch tauschen gegen einen Denon PMA-720AE
Laut Angaben 4 Ohm, also die 4 Ohm Lautsprecher bevorzugen?

evtl. aber auch einen Harman Kardon HK 980
Hier werden 4 und 8 Ohm als Leistugsangabe gegeben.

Desweiteren möchte ich zur Unterstützung einen Sub, denn im Bassbereich strahlen diese Lautsprecher aufgrund ihrer geringen Größe natürlich kaum etwas ab, wollte eigentlich meinen Vorhandenen benutzen und ihn nur aktivieren, bin da für jeden Vorschlag offen.
Wenn das also alles keinen Sinn macht und da mit diesem Sub kein vernünftiger Sound bei rumkommen kann sagt mir das einfach!
Was bedeutet denn ist denn gemeint mit "kein Tiefgang + wenig Hub"?

Zusammenfassung des (ursprünglichen) Plans:
Zuerst einen (zu allen Lautsprechern kompatiblen also wohl zwangsweise aktiven?) Subwoofer basteln.
Gerne mit dem vorhandenen Subwoofer durch Einbau eines Aktivmoduls, aber wenn ihr mir davon abratet lass ichs bleiben und kauf ne Fertiglösung oder starte einen komplett neuen Nachbau einer Vorlage.
Dann einen Monat später neue Kompaktlautsprecher, und noch einen Monat später einen Verstärker.
Als Student muss ich die Sachen leider gestaffelt anschaffen Selbst dafür muss ich schon nebenbei arbeiten!


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 16. Sep 2013, 03:54 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 16. Sep 2013, 08:46
immer der reihe nach, sonst verzettelst du dich!

- der verstärker funktioniert ansonsten noch? dann rücke den mal an das ende der "austauschliste"
- was ist an den monitor-LS nicht in ordnung? bitte präzise beschreibung.


zum sub: besorge dir bitte die TSP der monacors. dazu auch evtl. mal frank kuhl hier ausm forum anschreiben, er arbeitet dort.
notfalls lassen sich die TSP auch selbst ermitteln.

wenn du die TSP hast, kann das gehäuse gegengeprüft werden (volumen, portlänge). je nach dem dann korrigieren oder so belassen.
je nach aktivmodul muss jedoch berücksichtigt werden, daß diese tw. eine fest eingebaute bassanhebung besitzen - muss in der abstimmung berücksichtigt werden.


wenn der sub dann passt, können im nächsten step die satelliten angegangen werden. dazu machst du dann wenns soweit ist am besten einen separaten thread auf, optimalerweise mit ausgefülltem fragebogen.
owujike
Stammgast
#8 erstellt: 16. Sep 2013, 09:41
Der SP-380P wurde im laufe der Jahre scheinbar immer wieder verändert.
Die TSP weichen stark, nach Jahrgang ab.
Siehe hier
Re ist mal 6,1 Ohm angegeben. Darum habe ich ja auch geschrieben "wird knapp"

Wenn Herr Nubert recht hat, halten Verstärker eine kleinere Impedanz aus,
solange man den Verstärker nicht ausreizt. Vieleicht max. 1/2 bis 2/3 del Leistung
fordert.
Also ein Subwoofer-Modul mit Reserve kaufen.

Da mein Wissen begrenzt ist, möchte ich keine Empfehlung aussprechen.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Sep 2013, 11:25
So hab mal ne Nacht darüber geschlafen
Ich muss wirklich eins nach dem andern angehen, und dabei halt dann drauf achten das die Sachen untereinander kompatibel sind! Nicht alles am liebsten sofort und am besten umsonst

@herr_der_ringe:
Ja der Verstärker funktioniert noch und macht auch für mein Laienhaftes Gehör mächtig Dampf.
Er gefällt mir nur nicht sonderlich, da er alle möglichen DolbyProLogic funktionen hat und mehrere Video Ein/Ausgänge und sowas was alles an einem Verstärker nichts zu suchen hat (mMn.)
Mit den Monitorlautsprechern ist es so, dass die beiden Lautsprecher sich nicht mehr identisch anhören, warum genau kann ich nicht sagen.
Fakt ist, alle in den Monitorlautsprechern verbauten Hoch/Tieftöner laufen (also geben Geräusche von sich), die eine Box ist jedoch etwas leiser und hört sich auch leicht anders an.
Hab dann gestern nach dem Tipp von RocknRollCowboy die beiden Lautsprecher einfach mal vertauscht und der Fehler ist mitgewandert, es liegt also definitiv an den Lautsprechern selbst ;(
Durch das Tauschen der Position wurde es sogar noch auffälliger, musste die dann wieder zurücktauschen um wenigstens noch "Pseudo-Stereo" zu haben, da man sonst das Gefühl hatte die Musik kommt nur von einer Seite!

Die TSP besorgen, ja, davon hab ich jetzt schon mehrfach gelesen. Dachte erst man bräuchte dafür sicher hochwertiges Messequipment, habe dann aber diesen Artikel auf Hifi-selbstbau.de gefunden den ich mir nachher mal zur Gemüte führen werde
Jemanden nach den benötigten Parametern zu fragen wird wohl nicht viel Sinn machen, da owujike schreibt, das der SP-380P ja immer wieder verändert wurde

Hast aber definitiv Recht das ganze mit System angehen und eins nach dem anderen abhaken!


@owujike:
Oh das ist sehr gut zu wissen, ich bin eigentlich davon ausgegangen das Monaco da sehr konstante Qualität liefern würden! Das von dir verlinkte Post ist sehr interessant und aufschlussreich!
Das mit den 8 Ohm bzw wie du sagst 6,1 Ohm ist also auf den Fakt der auch im Nubert-dokument beschrieben wurde (das die Angaben beschönigt werden und so 8Ohm Lautsprecher keine 8Ohm haben) zurückzuführen? Dann lande ich definitiv unter 4 Ohm, da hast du Recht. So ein Mist, dann kann ich diese beiden Tieftöner doch garnicht "vernünftig" zusammen betreiben?
Ob ein Subwoofermodul mit Reserve da Abhilfe schafft? Auch das würde ja mit einer zu geringen Impendanz betrieben und gerade das wollte ich ursprünglich vermeiden

Das es so schwierig ist passende Komponenten zusammenzustellen hätte ich nicht gedacht!!!
Komme aus der Informatikbranche und dort ist es (für mich, liegt wohl an Erfahrungen, welche ich im Hifi-Sektor nicht vorweisen kann) entschieden einfacher passendes Equipment zu besorgen!
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 16. Sep 2013, 11:52
bei den LS kann es verschiedene ursachen geben. am besten gehst du weiter nach dem ausschlussverfahren vor.

hast du ein multimeter? dann messe einmal die LS durch, ob diese denselben widerstand haben
sichtprobe bzw. Kabelzugprobe: gibt es irgendwo einen wackelkontakt? ggf. nachlöten, falls eine lötstelle nicht 100% ist
chassis ohne weiche mit dem multimeter durchmessen: haben die chassis zueinander den selben widerstand?

da es in diesem thread primär um deine subs geht, würde ich an deiner stelle zur fehlersuche bei den LS einen separaten thread aufmachen. bilder mit dazu und die bisher vorgeschlagenen/vorgenommenen maßnahmen gleich mit auflisten.


ein anderer verstärker sehe ich in deinem fall mehr als ein "nice to have" an. kleiner tip: ruhig auch mal um nen gebrauchten boliden umsehen, die sind qualitativ besser als die von dir verlinkten. eilt ja nicht
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Sep 2013, 12:10
Hallo, ein Multimeter habe ich zurzeit leider nicht, könnte aber sicherlich eins besorgen die bekommt man ja schon so um ~10€.
Primär soll es hier aber tatsächlich erstmal um den Subwoofer gehen, die Monitore an sich sind dann Anlaufstelle Nr.2.
Verstärker würde halt kommen wenn alles andere zufriedenstellend gelöst wurde, als Krönung sozusagen damit ich mit der Anlage wirklich zufrieden sein kann. Mein Verstärker wirkt halt auf mich wie Spielzeug, auch wenn er mit 2x120W bei 8 Ohm angegeben ist. "Gebrauchter Bolide" klingt schon nach meinem Geschmack aber ich muss mich dazu eh noch informieren. Aber eins nach dem anderen

Habe mal angefangen den Artikel zum TSP-Messen zu lesen, dort wird jedoch Software vorrausgesetzt (JustOCT, JustDisp) welche nur für Abonnenten des Magazins kostenlos ist? Ich gehe mal davon aus das solche spezialisierte Software nicht ganz billig ist?
RocknRollCowboy
Inventar
#12 erstellt: 16. Sep 2013, 12:24
Schreib doch den Frank.Kuhl per PM an.
Der müsste das doch wissen.
Dann kannst Du dir die Messerei ersparen.

Schönen Gruß
Georg
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Sep 2013, 12:31
Ja gut das werd ich gleich mal machen wenns doch Sinn ergibt, denn das mit der Messung sieht schon so aus als sollte man sich wirklich in die Materie ein paar Wochen einarbeiten! Hatte nur aufgrund dieser Aussage gedacht das er ja auch schlecht wissen kann wie mein SP-380P genau beschaffen ist? Aber fragen kostet ja nichts, mal sehen was er mir dazu sagen kann!


owujike (Beitrag #8) schrieb:
Der SP-380P wurde im laufe der Jahre scheinbar immer wieder verändert.
Die TSP weichen stark, nach Jahrgang ab.
Siehe hier


Edit: Hab ihm mal eine PM geschickt, jetzt heißts abwaten ob er mir aushelfen kann oder was er mir dazu sagt!
Edit2: irgendwie habe ich jetzt auch, aufgrund der Aussagen von owujike (Produktionsunterschiede, wenig Hub, kein Tiefgang) Zweifel, ob es wirklich Sinn macht die vorhandenen Teile zu nutzen?
Nicht das ich da jetzt hart verdientes Geld reinstecke und nur "Grütze" dabei rumkommt?
Hab eben den Fragebogen gesehen, den sollte ich wohl auch mal ausfüllen oder? Gehe jetzt aber erstmal einkaufen,
bis dahin


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 16. Sep 2013, 13:11 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 16. Sep 2013, 14:05

Nicht das ich da jetzt hart verdientes Geld reinstecke und nur "Grütze" dabei rumkommt?

daher auch erst bestandsaufnahme, um dann weiterzusehen

TSP können auch mit limp (programmteil von arta) gemacht werden. demoversion plus kleinteile genügt.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 18. Sep 2013, 00:39
So, da bin ich wieder
Heute hat mir auch Frank.Kuhl geantwortet, er hat wie erwartet leider auch nur die TSP-Daten die im Katalog standen, heute wird das Chassis ja nicht mehr produziert
Hab dann zumindest mal nach den Katalogangaben gegoogelt und bin in einem Niederländischen Forum fündig geworden, ansonsten findet man immer nur "SP 380-PA"

Laut diesem Forum sind die TSP des Monacor SP 380-P folgendermaßen:


SP 380 P:
Fs van 21, Qms van 3,8 Qes van 0,34 en een Qts van 0,31
VAS van 600 ltr
Sd van 840 cm2
MMs = 90 gramnbva


Nur sagt mir das jetzt mal so überhaupt garnichts
Meint ihr das bringt was diese Katalogangaben zu verwenden, oder ist eine Messung dringend notwendig?

Ich füll mal noch schnell den Fragebogen aus.

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
4,7*4,5*2,5

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

skizze

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
so 100-250€ MAX (bin armer Student!)

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
zur Zeit 2x uralt Monacor Monitor Lautsprecher

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Aiwa AV-X200

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Noch nicht

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Am besten nicht soviel größer, also so ca. 55x75x95 (Jetzt ist er 50x65x90)

-Wie laut soll es werden?
Laut!

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Musik im Wohnzimmer und für relativ kleine Partys, Filme sind mir relativ egal!

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Gute Frage, weiß nicht genau, Präzision, Tiefbass, Kickbass? Was ist damit genau gemeint?

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
Sehr viel Metal (Black, Death, Metalcore etc.), manchmal Dubstep oder andere Elektrosachen, manchmal Reggea, Dancehall, die Liste ist lang!

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Sagt mir nichts!

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein, günstige Sachen können aber angeschafft werden.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Kompatibilität zu verschiedenen Monitorlautsprechern + Verstärkern!


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 18. Sep 2013, 01:02 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Sep 2013, 01:02
ok, wenn man nicht selber messen kann, kann ich nur alte Daten liefern. Werde die mal einscannen und zur Verfügung stellen. Aber die hast Du ja schon. Dieses Chassis wurde sehr gerne von Schaustellern benutzt. Ihr kennt ja diese Bass und Hochtonübertreibung bei den Schaugeschäften.
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 18. Sep 2013, 08:58
wenn du wenig geld hast, dann investiere die zeit und messe die TSP der monacöre mittels limp aus
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Sep 2013, 12:25
Ja ich befürchte da werde ich nicht drumherum kommen, ich mach mich da gleich mal weiter schlau was ich alles genau brauche und wie ich das dann angehen kann.

Edit: meint ihr diese Anleitung taugt was? Ist so schön kurz und übersichtlich, aber nicht das ich dann wichtige Schritte auslasse? Ist die nicht schon zu kurz?

Edit2: So, hab mir die Anleitung zu Gemüte geführt, werde das mit der Messung aufjedenfall probieren!
Aber ich würde gern zu der Verkablung nachher nochmal ein paar Fragen stellen und das ganze bevor ich das wirklich "unter Strom setze" nochmal absegnen lassen, es darf nähmlich keinesfalls was kaputt gehen!


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 18. Sep 2013, 13:44 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Sep 2013, 19:31
Ich bin echt etwas verwirrt, wie ich das ganze Verkabeln müsste für eine TSP Messung. In verschiedenen Anleitungen sind immer verschiedene Schaltungen abgebildet? Mal mit Verstärker dazwischen, mal ohne?
Kennt jemand von euch eine Schaltung die "Idiotensicher" ist?

Ist das so richtig Interpretiert?
SkizzeB


Ne das kann nicht richtig sein, hab grad nochmal drüber nachgedacht. Komplizierter als Gedacht, ist doch eigentlich so eine simple Schaltung?
Ich mach mal einen anderen Schaltplan fertig

Was mich aus dem Konzept bringt ist das:
Verbinden Sie einen Ausgangskanal mit dem rechten Eingang und mit dem 100-R-Widerstand, hinter dem Widerstand geht es zum linken Eingang und zum roten Messkabel, alle Masseanschlüsse werden mit dem schwarzen Messkabel verbunden.



Hmmm, ist die Schaltung so möglicherweise doch richtig? Die Frage ist halt wo genau das "rote und schwarze Messkabel" sind? Ist das so gemeint?
SkizzeB


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 19. Sep 2013, 22:15 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Sep 2013, 21:39
Hmm hatte eigentlich vor das heut Abend zu testen, habs aber dummerweise verpennt einen passenden Widerstand + Knete zu besorgen Kabel hätte ich ja hier gehabt. Statt der Knete kann man ja zB Münzen nehmen wie ich mehrmals, unter anderem hier im Forum gelesen habe.

Schau mir grad das Arta Kompendium an, dabei ist mir folgender Satz ins Auge gestochen:


Für Impedanzmessungen sind Onboard Soundkarten in der Regel nicht geeignet (siehe auch Kapitel
4.1)


In Kapitel 4.1 steht dann aber nur was zu den Einstellungen die bei den Soundkarten (auch Onboard) vorzunehmen sind. Geht das dann also mit meiner Soundkarte möglicherweise garnicht?


Ich probier einfach jetzt einfach erstmal den Frequenzgang der Soundkarte messen um überhaupt mal einen Anfang zu bekommen zum Thema Messungen an Soundkarte !

Schade das sich keiner mehr geäußert hat, aber hab jetzt auch allein eine Vorstellung bekommen wie die Schaltung aussehen sollte.

LG

Edit:
messung

Würd mich ja echt gerne an die TSP Messungen machen dieses Wochenende, geht aber leider erst Montag wegen fehlendem Wiederstand.



edit2: hier stand Mist... es wird schon seinen Grund haben das alle aktivmodule mit solchen Trennfrequenzen arbeiten...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 21. Sep 2013, 23:10 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#21 erstellt: 21. Sep 2013, 22:49
Hallo nochmals.
ach Mensch, du machst dir so viel Arbeit. Na gut, zum teil macht es ja auch spaß und man lernt etwas.
Ich kann mir gut vorstellen, das du nachher bei ca. 3 Ohm (parallel) landen wirst.
Das ist nur knapp unterhalb der erlaubten 3,2 Ohm.
Man bräuchte jetzt nur jemanden, der einem ein gutes "Dickes" Modul empfehlen kann,
was Reserven hat und das mit macht.
Das Gehäuse willst du doch sowieso so lassen. Da würde ich dann die BR Rohre mal verschließen
und probe hören. Alternative mit Abflußrohr nach Gehör abstimmen.
Ein gutes Sub-Modul kann man immer gebrauchen.
Du brauchst ja den High-Level-Eingang?
Dein Verstärker hat ja keinen vernünftigen Sub-Ausgang (hast du gesagt?)
Sonst könnte man eine PA-Endstufe nehmen.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Sep 2013, 22:53
Naja hab jetzt Tagelang Theorie studiert zum Messen, aber das find ich jetzt halb so wild
Würd das aber schon gerne jetzt einfach mal durchführen um das in die Tat umzusetzen!

Dann wäre also wohl die beste Maßnahme, genau wie du sagst:
Einfach den Sub aktivieren, Modul kann man ja wirklich noch brauchen!

Es muss ja möglich sein irgendwie etwas passendes auf Dauer zu basteln.

Hoffentlich hast du, bzw Herr Nubert mit seinem Dokument, Recht das bei ~3 Ohm ein großzügig dimensioniertes Modul ausreicht um keine Probleme zu haben.
High Level Eingänge sind leider ein Must-Have.

Ich wäre natürlich auch schon bereit, auch ein anderes Gehäuse zu bauen, wenn da wirklich Verbesserungen zu erwarten wären! Aber am liebsten schon so lassen. Die Reflexlöcher habe ich gestern testweise schonmal verschloßen, subjektiv war der Bass dann schlechter bzw schwächer. Variierende Längen könnte man in der Tat mal testen, mit Abflussrohren ist eine gute Idee!


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 22. Sep 2013, 03:34 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 22. Sep 2013, 01:42
So der Plan ist nun folgender:

Zuerst wird jetzt der vorhandene Subwoofer so wie er jetzt ist aktiviert, mit einem ausreichend dimensionierten Modul.
Dann wird danach entschieden (mithilfe der TSP- Daten) ob es Sinn macht auf Dauer ein anderes Gehäuse zu bauen und wie dieses dann genau aussehen sollte. Das wird dann gebaut. Danach sollte ich doch einen "guten" aktiven Subwoofer haben?

Danach werden dann vermutlich noch diese oder vergleichbare Kompatklautsprecher neu gekauft oder die alten repariert. In der Artikelbeschreibung steht:

Hervorragend ergänzbar durch den Subwoofer SOUND-100SUB.


Dann sollte es ja durch einen anderen (meinen) Subwoofer auch hervorragend ergänzbar sein oder? Da ja alle Subwoofer von (je nach Qualität) 20-40 Hz bis ~180 spielen können oder? Habe ich da einen Denkfehler?

Kann ich davon ausgehen nach den ganzen Aktionen einen Kraftvollen/Druckvollen und auch Pegelstarken aber dennoch guten Klang zu haben?

Und worauf sollte ich bei der "Überdimensionierung" des Subwoofermoduls achten? Auf die angegebene Leistung bei 4 Ohm? Oder kann man sich darauf garnicht verlassen? Muss ich darauf achten ob das Modul eine (feste) Tiefbassanhebung und/oder ein (festes) Subsonic hat? Bzw darauf achten muss ich sicherlich, aber was ist hierbei vorzuziehen?
Es gibt auch Module die mit 2Ohm angegeben sind, die müssen ja aufjedenfall gehen. Sind aber sehr teuer!

Hier steht zB "2 Ohm Stabil" extra dabei!
Ist aber wieder sehr teuer!

Edit: Hab auch nochmal über die Maximalen Ausmaße des Subwoofers nachgedacht, und bin zu dem Schluß gekommen dass ich platzmäßig an dem aktuellen Stellplatz sogar bis 700l hochgehen kann wenn nötig! Maße (TxBxH) wären dann: 55*170*75

Edit: Nochmal ganz blöd gefragt: Meine Beiden Chassis sind angegeben mit je 8 Ohm, in Reihe geschaltet gibt das 4 Ohm. Auch wenn der "Re" 6,x Ohm beträgt, geht doch nicht jeder Modulhersteller davon aus das man diesen berücksichtigt oder? Kann ich dann nicht guten Gewissens meine beiden mit 8 Ohm angegebenen Chassis parallel an ein 4 Ohm Modul anschließen und alles ist gut? Ist doch nach angegebenen Informationen passend? Muss ich wirklich >100 Euro drauflegen um ein mit 2Ohm stabiles Modul zu bekommen?

Ich frage nochmal weil ich ständig sowas lese wenn es darum geht 2 mit 8 Ohm angegebene Chassis an ein Modul zu hängen:


sollte gehen, solange die Impedanz nicht deutlich unter 4 Ohm rutscht. Mit zwei parallel angeschlossenen 8-ohmigen Chassis kein Thema.



Kauf zwei 8-Öhmer und schließ sie parallel ans Submodul an. Dann bist du auf der sicheren Seite und kannst bei der Gesamtimpedanz von 4 Ohm auch das volle Leistungspotenzial des Moduls nutzen.



Edit: Macht es vielleicht sogar Sinn, statt einem Überdimensionierten Modul einfach 2 kleinere Module zu benutzen, und so jedes Chassis nur über ein Modul laufen zu lassen? So hätte man sicher keine Probleme mit der Impdedanz, ausserdem könnte man sogar für ein Modul den linken und für ein Modul den rechten Kanal anschließen und hätte eine Art Stereo Subwoofer?


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 22. Sep 2013, 13:30 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#24 erstellt: 22. Sep 2013, 23:09

WallsOfJericho1988 (Beitrag #20) schrieb:
...Schade das sich keiner mehr geäußert hat...

es gibt auch ein leben ausserhalb des HF


Geht das dann also mit meiner Soundkarte möglicherweise garnicht?

ist nicht gesagt, kommt auf die messwerte der karte drauf an; an meinem netbook war die onboardkarte z.b. besser wie an der ursprünglich extra zum messen gekauften externen karte

ich fang grad auch erst damit an, mich mit messen zu befassen, hab damit also selbst noch zu kämpfen und kann daher nicht so wirklich tips geben. aber soviel:

messung

skalierungsbereich bitte 50db, keine 100db (einstellung über "range" auf der rechten seite); siehe auch hier.
wichtig zur ermittlung der qualität der karte ist auch die thd+n-messung, lies dazu auch bitte mal im arta-kompendium.

mehrfach messen nicht vergessen! (siehe voriger link, jedoch post #31; im feld average steht dann nicht NONE: dadurch sollte sich eventuelles rauschen wegmitteln und "bessere" bzw. stabiliere ergebnisse liefern. die art und anzahl der mittelung stellt man unter "setup", "measurement" unter "averaging" ein.


Muss ich darauf achten ob das Modul eine (feste) Tiefbassanhebung und/oder ein (festes) Subsonic hat? Bzw darauf achten muss ich sicherlich, aber was ist hierbei vorzuziehen?

kommt immer auf die abstimmung des gesamten systems an (ergo auch der abstimmung des subs) und kann daher nicht pauschal beantwortet werden...

übrigens: lt. DIN sind 20% toleranz bei der impedanz erlaubt. d.h. bis zu 3,2Ω ists zwar nicht mehr 100%, aber noch im grünen bereich


deine verlinkten satelliten würde ich jedoch eher nicht wählen; schau z.b. mal die nordpol an.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Sep 2013, 17:44
Hallo, danke für deine Antwort


ist nicht gesagt, kommt auf die messwerte der karte drauf an; an meinem netbook war die onboardkarte z.b. besser wie an der ursprünglich extra zum messen gekauften externen karte


Das lässt ja schonmal hoffen, vielleicht ist meine Onboardkarte ja ausreichend!
Kann es leider heute doch noch nicht mit den TSP Messungen anfangen, hier die Elektronikläden führen keine Widerstände
Muss jetzt extra bei Conrad oder so den Versand bezahlen, das übersteigt den Wert ja bei weitem
Aber egal ich bin guter Dinge, bestelle benötigten Sachen gleich und muss mich dann halt noch etwas gedulden

Danke für die Tipps zum Messen, werde alles berücksichtigen und dem Thema "thd+n-messung" werde ich mich gleich widmen.

Das die verlinkten Satelliten nicht optimal sind hab ich mir schon gedacht, war auch eher als Beispiel für die Art bzw Bauweise der zum Subwoofer angedachten Satelliten gedacht, da es hier ja eher um den Subwoofer gehen soll.

Das Problem habe ich jetzt halt mit dem Aktivmodul:
Frage: Muss ich zuerst ein Modul aussuchen und dann das Gehäuse des Subs passend für dieses Ausgesuchte Modul berechnen, oder muss ich zuerst ein Gehäuse berechnen und dann ein für das Gehäuse passendes Modul auswählen? Wie ist hier die Vorgehensweise/Reihenfolge?
herr_der_ringe
Inventar
#26 erstellt: 23. Sep 2013, 23:19

hier die Elektronikläden führen keine Widerstände


darf man fragen, in welcher gegend das ist?



Wie ist hier die Vorgehensweise/Reihenfolge?

es gibt genau genommen drei möglichkeiten; denke daran, daß du anstatt eines aktivmoduls auch eine endstufe verwenden kannst:
1) ein gehäuse ins blaue hinen bauen (bzw. das vorhandene weiterverwenden), irgendein modul holen, im tiefbass vermutlich potential verschenken
2) ein modul kaufen, die chassis messen, das gehäuse auf chassis+modul abstimmen
3) die chassis messen, den chassis ein gehäuse auf den leib schneidern, je nach simulation das in der simulation mit vorgesehene modul ordern

ich würde vorgehensweise 3) wählen
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Sep 2013, 23:46
Hallo, natürlich darfst du fragen wo ich herkomme, ich bin hier in meiner Zweit- (Studenten-) Wohnung in 48565 Steinfurt. Hier gibts wenn meine Nachbarn recht haben nur einen Expert, der leider garkein "Bastelbedarf" führt. In meinem Heimatort gibts einen passenden Laden! Hab auch per google mal nach entsprechenden Geschäften gesucht, aber leider nichts gefunden. Wusste auch nicht wonach suchen, "Elektronik Steinfurt" oder "hobby elektronik steinfurt" oder "bastel elektronik steinfurt" haben mich alle nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
Ich schau gleich mal ob man passende Sachen evtl. auch über Amazon ordern kann, da hab ich dank Studentenvorteil (Prime Student) zumindest keine extra kosten für Versand.

Beim Kauf des Aktivmoduls werde ich mich dann auch an Variante 3 halten, und erstmal alles messen und berechnen, bevor überhaupt Geld in die Hand genommen wird. Das kann nur eine gute Entscheidung sein!
Du erwähnst das auch eine separate Endstufe für den Subwoofer eine Möglichkeit wäre. Da hab ich jetzt schon mehrfach von gelesen, bin nur bisher davon ausgegangen dass dafür ein spezieller Vorverstärkerausgang an meinem normalen Verstärker nötig wäre? Hab ich mich da getäuscht? Werd da gleich mal weiter recherchieren
herr_der_ringe
Inventar
#28 erstellt: 24. Sep 2013, 00:13
hui, graue-zellen-alarm, da war mal was von nem aiwa die rede

allerdings hatte da meister timmermanns mal was von nem "schweizer taschenmesser" in einer seiner gazetten geschrieben, welche nix anderes macht als eben die hochpegeleingänge der aktivmodule? muss ich die tage mal im archiv kramen

========================
die situation bei dir scheint echt nicht rosig zu sein. gibts vlt. die möglichkeit, daß dir ein studienkollege nen widerstand mitbringt? oder ein forianer nen widerstand in ein kuvert packt, und du ihm den betrag mit porto überweist? (bei mir käme leider auslandsversand mit dazu)
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Sep 2013, 02:03
Ja ist schon mieß
Reichelt ist auch witzig:

Sie haben den Mindestbestellwert noch nicht erreicht. Mindestbestellwert: 10,00€.
Falls Sie die Ware in unserem Ladengeschäft in Sande abholen möchten, klicken Sie auf "Shopabholer"



Grad noch bei Conrad geschaut die sind noch besser:

Der Mindestbestellwert beträgt bei Conrad 25,- EUR.

Das kann doch echt nicht das Problem sein :((

Wollte bei Reichelt bestellen:
0,95 € - 3,5mm, Stereo, Stecker / Stecker / 2,5 Meter (um nicht den vorhandenen zu zerschneiden)
0,08 € - Metallschichtwiderstand 100 Ohm
1,50 € - 10-teiliger Verbindungsleitungs-Satz

Summe: 2,53 € + 5,5 € Versand.

Bei Amazon bekäme man diese 3 Artikel auch nur über verschiedene Händler (Marktplatz) und müsste 3x Versand bezahlen, da für den Marktplatz auch als Prime Kunde Versand fällig wird, Also auch nicht billiger!
Kann doch jetzt echt nicht wahr sein das ich ~15 Euro (10 Euro min bei reichelt + 5,50 Versand) für solchen Kleinkram bezahlen muss!

Studienkollegen fällt auch flach, ist grad vorlesungsfreie Zeit und kaum jemand ist hier - ist ja auch nix los, kann ich also verstehen!


Ich werd dann jetzt wohl einfach bei Amazon für ~4Euro (mit Versand) 100 Wiederstände à 100 Ohm (in Worten EINHUNDERT STÜCK, soviel brauch ich meine Lebzeit nicht!) bestellen, zerschneide mein vorhandenes Kabel, verzichte also auf einen Neukauf und die Krokodilklemmen - naja - komfortabel wärs gewesen für die Messungen, dann hätte ich mir direkt ein ordentliches Messkabel gebastelt, aber was solls!

Ich reg mich grad echt auf über den Mindestbestellwert!


Edit: Das Bestelle ich jetzt, ist das billigste was ich gefunden habe

1,97 € Aux Kabel
4,72 € 100 x 100 Ohm Widerstand
3,07 € 10 x Krokodilklemmenkabel

Macht insgesamt ~10 Euro für diese ultra simple Schaltung! Dann habe ich noch nichtmal Knete als Zusatzmasse! Die würd ich dann wohl hier kaufen. Oder sind zB Münzen tatsächlich ein adäquater Ersatz? Habe da Bedenken wegen der Befestigung. Oder irgendwas anderes was eh im Haushalt vorhanden ist? Abwiegen wäre kein Problem, "Dealerwaage" ist vorhanden...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 24. Sep 2013, 02:32 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#30 erstellt: 25. Sep 2013, 00:28
münzen sind ok. 10st. wiegen, dann tutst du dir leichter mit dem gewicht einer münze.
du musst jedoch darauf achten, daß die münze(n) gut genug befestigt sind, um sich weder loszuvibrieren, als auch später wieder leicht zu entfernen. such da mal im netz,irgendwo hatte ich da schon was gelesen. (kann sein mit tesa-strips? k.a. )
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Sep 2013, 23:38
Sooo,
irgendwie war mir das zu doof für 3 Einzelteile 3 Bestellungen aufzugeben, heute hatte mein Opa Geburtstag, deshalb war ich eh in meiner Heimatstadt.
Dort gibts wenigstens noch schöne kleine Bastelläden

IMG_0132

Jetzt liegts also alles bereit und ich werd mir gleich erstmal eine Prüfkabel basteln.
Danach messe ich dann mal zum Test so billige 12 zoll "Speaka" TT-Chassis deren grottiger Sound schon an Körperverletzung grenzt, bevor ich meine Monacors da dranhänge Wer weiß was passiert hehe

Morgen werd ich dann versuchen die TSP der Monacors zu bestimmen!
Münzen werde ich nicht nehmen, habe mir heute beim Obi "Plastic-Fermit", so eine "dauerplastische, knetbare Dichtungsmasse" mitgenommen die angeblich super für TSP Messungen geeignet sein soll, da sie gut haftet und rückstandslos entfernt werden kann.

LG
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 25. Sep 2013, 23:55
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Sep 2013, 03:29
Hab jetzt mal testweise die TSP des ultra billig Cat Chassis gemessen:

IMG_0136 IMG_0140

tsp1

Diese Werte sind also rausgekommen:


Thiele-Small parameters:

Fs = 36.56 Hz
Re = 10.41 ohms[dc]
Le = 232.98 uH
L2 = 853.39 uH
R2 = 15.55 ohms
Qt = 1.80
Qes = 2.67
Qms = 5.56
Mms = 31.48 grams
Rms = 1.300595 kg/s
Cms = 0.000602 m/N
Vas = 14.90 liters
Sd= 132.73 cm^2
Bl = 5.314780 Tm
ETA = 0.03 %
Lp(2.83V/1m) = 75.15 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 13.00 cm


Nur wie kann ich jetzt übeprüfungen ob diese Messungen auch nur annähernd stimmen??


Edit: Ich kann den Ergebnissen nicht wirklich trauen.

Es gibt ja zwei Möglichkeiten bei Limp die Eingangskanäle zu kalibrieren:

1. Mit überbrücktem 100 Ohm Widerstand + angeschlossenem Chassis (Empfohlen in HobbyHifi 09/2005)

2. Ohne Angeschlossenes Chassis, 100 Ohm Widerstand dafür nicht überbrückt. (Emfohlen hier im Forum):
beim Kalibrieren von LIMP muss der unbekannte Messwiderstand unendlich groß sein, damit an beiden Kanälen (Zx und Zx + Rvor) dieselbe Spannung abfallen kann -> Messklemmen offen lassen!


Jenachdem welche Möglichkeit ich wähle erhalte ich unterschiedliche Ergebnisse:

Möglichkeit 1 liefert (reproduzierbar) das Ergebnis das ich oben gepostet habe. Methode 2 liefert (genauso Reproduzierbar) folgendes:


Thiele-Small parameters:

Fs = 36.55 Hz
Re = 9.41 ohms[dc]
Le = 222.09 uH
L2 = 856.40 uH
R2 = 16.21 ohms
Qt = 1.61
Qes = 2.30
Qms = 5.39
Mms = 28.04 grams
Rms = 1.194865 kg/s
Cms = 0.000676 m/N
Vas = 16.73 liters
Sd= 132.73 cm^2
Bl = 5.128747 Tm
ETA = 0.03 %
Lp(2.83V/1m) = 76.73 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 13.00 cm


Was ist nun "richtig"?
Eigentlich müssten die TSP Werte doch trotz unerschiedlicher Kalibrierungsmethoden identisch sein oder nicht? Richtig Kalibriert ist ja gleich richtig Kalibriert, egal mit welcher Methode oder vertue ich mich da jetzt?
Der Unterschied von 1 Ohm bei Zmin = Re ist schon enorm oder nicht?
Und noch eine Frage: Macht es für die Messgenauigkeit einen Unterschied ob ich einen Verstärker zwischenschalte oder das Signal direkt am Soundkartenausgang abgreife?
Habe nähmlich aus Komfortgründen auf den Verstärker verzichtet, da er nicht so nah am PC steht! In verschiedenen Anleitungen sieht man mal Schaltungen mit, mal ohne Verstärker!

Edit2: Hab mal gegooglet nach den TSP von diesem Cat Chassis: Hier stehen KOMPLETT abweichende Werte?? Hab ich wohl irgendwas total falsch gemacht oder? Muss jetzt nur rausfinden was...

Hier stehen die Werte auch noch mal in übersichtlicher... Aber auf Fehlersuche was ich falsch mache begebe ich mich morgen, fast halb 5 ich geh erstmal schlafen


Edit3: Hmm alles komisch, kann den Fehler nicht wirklich finden und laut TSPCheck wären diese Werte konsistent, ob sie aber tatsächlich stimmen kann ich daraus auch nicht ablesen?
Daher kommt also das Sprichtwort wer misst misst Mist...

Das die Ergebnisse grad bei Billigchassis stark von Herstellerangaben abweichen war ja eh erwartet. Aber das Ausmaß der Abweichung lässt mich glauben einen Fehler gemacht zu haben!!

tsp


Edit4: So siehts aus wenn ich statt des Chassis einen 100Ohm Widerstand ans Messkabel anschließe:

tsp3


Edit5: Hab mal beide oben beschriebenen Kalibrierungsmethoden mit dem 100 Ohm Widerstand getestet, um zu sehen welche näher herankommt (oben Methode 2, unten Methode1):

Methode 1:

tsp4

Methode 1 zeigt mir also 100,33Ohm, Methode 2 101,76Ohm. Methode 1 ist also "richtiger" bzw. genauer sehe ich das richtig? Das erklärt aber nicht meine extrem von den Herstellerangaben abweichende Messung. Aber jetzt ist schon nach 6 ich verschieb das echt auf morgen... GN8 hehe


letztes edit: Hmm meine falschen Messungen müssen was mit der Eingangskalibrierung + Pegel zu tun haben. Was mich aber ganz stark irritiert: Die beiden Unterschiedlichen Kalibrierungsmethoden!!

Beim Chassis entspricht Meth.1 ~10,5 und Meth. 2 ~9,5 => Methode 1 ergibt größeren Widerstand
Beim Widerstand entspricht Meth. 1 ~ 100Ohm und Meth. 2 ~ 101 Ohm => Methode 2 ergibt größeren Widerstand

Woran kann das liegen das es sich so unterschiedlich verhält?

edit: Ne grad nochmal überprüft, muss mich mit der Kalibrierung beschäftigen wenn ich ausgeschlafen bin, kann sogar so kalibrieren das der Widerstand mit 103 Ohm gemessen wird:

tsp6

Ich mach das morgen in Ruhe, ich mach mir ne Tabelle wo ich erstmal dokumentiere mit welchen Kalibrierungen ich welche Werte bei welchem Bauteil angezeigt bekomme um da mal System reinzukriegen und vernünftig durchzublicken!
Es ist mir nähmlich grad nicht mehr möglich den Zustand herzustellen wo der 100Ohm Widerstand mit 100Ohm angezeigt wird, bekomme nurnoch die 101,x und 103,x Ohm hin... Hätte von vorneherein dokumentieren sollen...
Kommt mir grad fast so vor als würde ich immer bei "korrekter" kalibrierung 3 Ohm zuviel bekommen: 100 Ohm (R referenz) = 103,x Ohm (Messung);
7,4 Ohm (TSP Hersteller) = 10,4 Ohm (Messung)

So siehts aus wenn ich weder Chassis noch Widerstand an die Messklemmen anschließe, sondern diese direkt miteinander verbinde, also kurzschließe:

tsp7

Ich bekomme es echt beim besten Willen nicht mehr hin den Widerstand mit 100 Ohm anzuzeigen... Nur 101 und 103, keine Ahnung wie ich das vorhin geschafft habe...

dashier ist also hinfällig:
Beim Chassis entspricht Meth.1 ~10,5 und Meth. 2 ~9,5 => Methode 1 ergibt größeren Widerstand
Beim Widerstand entspricht Meth. 1 ~ 100Ohm und Meth. 2 ~ 101 Ohm => Methode 2 ergibt größeren Widerstand


statdessen siehts jetzt so aus:

Beim Chassis entspricht Meth.1 ~10,5 und Meth. 2 ~9,5 => Methode 1 ergibt größeren Widerstand
Beim Widerstand entspricht Meth. 1 ~ 103Ohm und Meth. 2 ~ 101 Ohm => Methode 1 ergibt größeren Widerstand.

Wenn ich nichtmal in der Lage bin den 100Ohm Widerstand auszumessen, wie soll ich das dann mit den TSP richtig (also mit korrekten und verwertbaren Ergebnissen) hinbekommen

Es muss was mit dem Pegel zu tun haben, kann sogar so "kalibrieren" das ich 105Ohm messe, verdammt es wird immer schlimmer

tsp8

Dabei sieht die kalibrierung OK aus:

tsp 9

allerallerletztes (LOL) edit:

Über Front Line Out + Front Line In bekomme ich wieder andere Werte:

Mit Methode 1 bekomme ich ~101 Ohm und mit Methode 2 wieder ~100Ohm!! Dafür ist die Kurve beim Mic Eingang noch etwas stärker ausgefranst:

tsp10

Was sollte mir das jetzt sagen?


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 26. Sep 2013, 08:11 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#34 erstellt: 26. Sep 2013, 08:21

Was sollte mir das jetzt sagen?

daß du den widerstand erstmal mit dem multimeter gegenprüfen solltest

edit: prüfe auch mal die kabel (auch die anschlüsse der krokoklemmkabel selbst!), ob da irgendwo eine "nicht-100%-ige" verbindung ist. ggf. nachlöten.


[Beitrag von herr_der_ringe am 26. Sep 2013, 08:26 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Sep 2013, 08:26
Wenn ich eins hätte hehe.
Bin halt nach der Markierung gegangen die da drauf ist, habe nur 100Ohm Widerstände gekauft und zuhause nochmal mit der Farbcodetabelle geprüft, ob das auch wirklich 100Ohm sind (sein sollten).
Gibts da eine Toleranz bei der Widerstandsherstellung, sodass er nicht unbedingt extakt 100 Ohm haben muss?
Edit: Verbindungen sind alle fest, habe auch während die Messungen liefen an jeglichen Verbindungen mal gewackelt um zu sehen ob sich was tut, aber mir ist nichts aufgefallen. Ich löte aber die Klemmen und so alle nochmal fest, steht auch so als Tipp in der Hobby Hifi Anleitung. Vielleicht hilfts ja

Edit:
Je nach Toleranz können Widerstände mit Werten aus der E12- (10 %), E24- (5 %), E48- (2 %) oder E96-Reihe (1 %) hergestellt werden. Die Prozent-Zahlen geben Mindestgenauigkeiten für die jeweilige Reihe an.


Der Widerstand hat also vielleicht wirklich nicht genau 100 Ohm!

Edit2: Die Farbcodetabelle gibt die Fertigungstoleranz an (4. Ring) => Mein Widerstand hat ±5 %.
Muss den wohl echt irgendwie durchmessen, in der FH gibts bestimmt Messgeräte, die Frage ist ob ich in der Vorlesungsfreien Zeit da rankomme...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 26. Sep 2013, 08:49 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#36 erstellt: 26. Sep 2013, 08:51
bein 10% toleranz darf er zwischen 90 und 110ohm haben. wenn der widerstand mal angenommen 95ohm hat und deine messung geht von 105 ohm aus...

ich hatte jedoch auch schon bauteile, welche deutlich darüber lagen. hatte ich dann reklamiert, geht mitm messgerät und beim händler vor ort natürlich leichter. allerdings könnte ein elektriker vor ort ein multimeter haben.
die genauigkeit sollte bis aufs 1/100ohm bekannt sein.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Sep 2013, 09:11
Lohnt es sich ein Messgerät um ~10€ zu kaufen oder sind die dann auch wieder zu ungenau um den Widerstand GENAU zu messen?
Mehr als sowas ist momentan nicht drin, muss mein Geld sparen für Aktivmodul und Holz und so


Jedes 5€ Multimeter (manchmal schon als Werbegeschenk zu bekommen) bietet das Die Frage ist 1.) Genauigkeit? Wenn es nur dafür sein soll, mal eben ein paar Sachen zu überprüfen, tut es jedes 5€ Multimeter. Wenn der Widerstand auf mehr als 5 Ohm genau und unter 100 Ohm noch messbar sein soll und es beim Strom auf ein paar mA ankommt, muss man mehr investieren.


Also eher nicht oder?

Was wäre hiermit

ist dieser Angabe zu trauen?


Ohm: 200/2000 Ohm/20/200/2000 kOhm; ± 0,8 % + 2 dgt.


0,8% Toleranz? Lese ich das richtig raus? Dann das ja mit dem Widerstand auf 1/100 Ohm passen, nur ob das wirklich stimmt mit den 0,8% bei diesen billigmultimetern?


Edit: Kann auch sowas noch zu dem Problem mit reinspielen?


allerdings hätts das günstige Gerät auch getan. du musst bei diesen nur vor der eigentlichen Messung die beiden spitzen zusammenhalten.
Dann zeigt dieses billig gerät wahrscheinlich ~2 Ohm an.


Wenn ich bei meinem Prüfkabel beide Enden zusammehalte erhalte ich ja auch einen Widerstand von 1,x Ohm, der ja irgendwie der Eigenwiderstand der Messkabel oder so sein müsste?


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 26. Sep 2013, 11:13 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Sep 2013, 21:12
Irgendwie ist das doch alles verhext
Konnte mir ein Multimeter leihen, doch leider hat der COM Port einen Wackelkontakt
Es zeigt mir wenn ich das Kabel festhalte 100,x Ohm an:

http://www.youtube.com/watch?v=yJ4orJKLD-E&feature=youtu.be

Aber hier sieht man gut, wenn ich das Kabel nicht anfasse, zeigt das MM unverändert immer "1" an, egal was angeschlossen ist.
Wenn man nun das Kabel bewegt bekommt man stark schwankende Werte

http://www.youtube.com/watch?v=A_MTiGEMqdQ&feature=youtu.be

Kann ich dann in die Tonne treten die Messwerte von dem Gerät oder?

Bekomme langsam echt das Gefühl es soll einfach nicht sein

100,1 Ohm bekomme ich angezeigt wenn ich das Kabel "fest" drücke, sollte dann doch guten Kontakt haben aber ist trotzdem NULL verlässlich oder?


So habe das Kabel mit allen Verbindungen nochmal neu gemacht und so. Wirklich geändert hatte das erstmal nichts...
Hab jetzt aber rausgefunden woher immer diese Differenzen kommen zw. Meth. 1 + Meth. 2:
Die Krokodilklemmenkabel haben einen Widerstand von ~1 Ohm
Den Widerstand hab ich immer mit diesen Kabeln überbrückt daher kam die Differenz!
Durch Verwendung von einem kurzen statt 2 langen Kabeln zum Überbrücken bekomme ich jetzt bei jeder Kalibrierungsmethode immer (fast) den gleichen Wert: 101,5 - 101,6 Ohm!
Egal an welchem Anschluss oder mit welcher Methode. Wenn ich nur das Kabel messe ohne irgendeinen zusätzlichen Widerstand bekomme ich einen Wert von 1 Ohm angezeigt, das würde auch passen dann: 100,x Ohm (Rref) + 1 Ohm (Rkabel)
Macht das irgendwie Sinn?
Sobald ich (beim Kalibrieren) zum Widerstandüberbrücken ein ganzes Krokodilkabel nehme, bekomme ich wieder den 103,x Ohm Wert angezeigt. Nehme ich aber ein sehr kurzes Kabel bekomme ich auch hier 101,5-101,6.
Kann das nur daran liegen das beim Kalibrieren mit einem längeren Kabel überbrückt wurde? Eigentlich nicht oder?

Wenn ich das Chassis selbst direkt mit dem Multimeter messe erhalte ich einen Widerstand von 8,0 - 8,1 Ohm. Würde dann auch in etwa passen, zusammen mit dem 1Ohm Rkabel wären das ja die 9 - 9,1.die Limp jetzt misst..
Aber ich reim mir das halt so zusammen und bin deshalb nicht unbdingt davon überzeugt dass ich zwangsweise richtig liege

Könnte das irgendwie hinkommen?
ttsp

Tsp Werte:

Meine Messung----------------------------- Herstellerangabe

Thiele-Small parameters:

Fs = 35.50 Hz-----------------------------28
Re = 8.00 ohms[dc]---------------------7,4
Le = 228.61 uH
L2 = 1038.62 uH
R2 = 16.41 ohms
Qt = 1.25------------------------------------0,54
Qes = 1.69----------------------------------0,62
Qms = 4.78----------------------------------3,9
Mms = 48.43 grams
Rms = 2.260322 kg/s
Cms = 0.000415 m/N
Vas = 166.85 liters------------------------141
Sd= 535.02 cm^2
Bl = 7.153872 Tm
ETA = 0.42 %
Lp(2.83V/1m) = 88.39 dB---------------88,5

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 26.10 cm 28,2

(Beim Durchmesser: Hersteller gibt Gesamt an, ich messe wie die Anleitung sagt halbe Sicke bis halbe Sicke. Was ist hier wirklich bei Limp einzutragen?)

Weicht auch immer noch alles zu stark ab oder?


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 27. Sep 2013, 22:06 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Sep 2013, 03:47
Hmm das Problem ist definitiv dem Messkabel geschuldet!
Habe jetzt erneut ein Kabel angefertigt, aber ohne zu löten. Habe für alle Verbindungen Lüsterklemmen genommen. Ausserdem habe ich alle Leitungen soweit gekürzt wie möglich war und an allen Krokodilklemmen die Leitungen komplett ersetzt.
Ergebnis: Statt einem Leitungswiderstand von 1 Ohm beträgt er jetzt 0,2 Ohm!!
Der Widerstand wird jetzt immer mit 100,2 - 100,3 Ohm gemessen!
Ist es möglich das ganze noch besser hinzubekommen? Welche Leitungen könnte ich verwenden um einen Leitungswiderstand gegen Null zu bekommen? Löten ist wahrscheinlich auch besser als die Klemmen oder?

x1

Hier sieht man den Unterschied vom alten zum neuen Kabel:

x2
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Sep 2013, 12:51
Brauch ich ausser den TSP nicht noch mehr um ein Gehäuse zu simulieren? Was ist mit dem Frequenzgang? Den kann ich doch garnicht messen? Boxsim ist ja echt mal ein Paradebeispiel für komplizierte Programme

Hmm mit WinISD gehts einfacher
Muss jetzt nur irgendwie sicher gehen korrekte TSP Werte zu messen

Aber ich befürchte wenn meine Werte auch nur annähernd stimmen würden, könnte man diese Monacor Treiber getrost vergessen

Habe diese Werte gemessen:
Thiele-Small parameters:

Fs = 24.65 Hz
Re = 7.00 ohms[dc]
Le = 214.81 uH
L2 = 1000.42 uH
R2 = 14.42 ohms
Qt = 0.52
Qes = 0.63
Qms = 2.97
Mms = 17.46 grams
Rms = 0.909729 kg/s
Cms = 0.002389 m/N
Vas = 2366.27 liters
Sd= 839.82 cm^2
Bl = 5.481446 Tm
ETA = 5.41 %
Lp(2.83V/1m) = 100.02 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 32.70 cm


Und diese Werte im Netz gefunden:


Impédance (Z) 8 Ω
Fréquence résonance (fs) 23 Hz
Bande passante maximale f3-2000 Hz
Puissance maximale 200 WMAX
Puissance nominale (P) 100 WRMS
Pression sonore moyenne (1 W/1 m) 96 dB
Compliance susp. (Cms) 0,54 mm/N
Masse mobile (Mms) 89 g
Surtension méca. (Qms) 3,92
Surtension élec. (Qes) 0,29
Fact. surtension total (Qts) 0,27
Volume équ. (VAS) 505 l
Résistance DC. (Re) 6,1 Ω
Facteur de force (BxL) 16,4 Tm
Inductance bobine (Le) 2,4 mH
Diamètre bobine 50 mm
Support bobine Alu
Excursion linéaire (XMAX) ±4 mm
Surface d'émission (Sd) 840 cm2
Poids aimant 50 oz.
Poids 5,5 kg


Mit meinen nur mal spasseshalber bei WinISD eingegebenen Messwerten bräuchte ich bräuchte ich wenn ich das richtig deute Gehäuse von mehreren Tausend Liter Volumen pro Treiber.
Aber meine Werte sind wohl eh sehr daneben...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 28. Sep 2013, 14:06 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#41 erstellt: 28. Sep 2013, 14:36
die (korrekt gemessenen) TSP ergeben den frequenzgang deiner monacöre.

wenngleich es besser wird, lassen mich z.b. das von dir ermittelte VAS noch an deinen messungen zweifeln; so wie von dir gemessen wäre das chassis nur in einem geschlossenen gehäuse werwertbar.
bitte weitermachen, das wird noch

teste doch mal deine anderen messopfer (cat) nochmals. (oder hast du vlt. irgendwo noch andere chassis, deren TSP bekannt, sind zum nachmessen/gegenprüfen?)

einzelne messungen der TSP können durchaus voneinander abweichen. letztlich ergeben diese dann trotzem nahezu identische gehäusegrößen.
manchesmal schummeln jedoch auch die hersteller, mir bekanntes beispiel ist z.b. der audio nirvana AN10 super:
TSP hersteller
TSP hifi-selbstbau
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 28. Sep 2013, 15:11
Ja ich habe auch (starke) Zweifel an der Korrektheit der Meßergebnisse

Ich habe zum testen auch nur 2x das Cat Chassis und 2x das Monacor Chassis, ansonsten nur Hoch- und MItteltöner.
Ich hab keine Ahnung was ich an dem Messaufbau noch verändern/verbessern/prüfen könnte
Das Kabel ist 100%ig entsprechend der Anleitung aus Hobby Hifi gebaut, mit ultra kurzen Leitungen und mittlerweile gelöteten Verbindungen. Ausserdem wurden alle billigen Krokodilklemmeleitungen ausgetauscht.



10.4 Die Genauigkeit der Impedanzmessung
Bei sauberem Messaufbau sollte der Messfehler bei der Impedanzmessung mit LIMP kleiner 1%
sein. Sollte das nicht gegeben sein, so ist häufig eine der folgenden Fehlerquellen dafür verantwortlich:
1. Die Empfindlichkeit der Eingangskanäle der Soundkarte ist unterschiedlich
2. Die Soundkarte hat eine zu niedrige Eingangsimpedanz (10-20 kOhm)
3. Das Messkabel zwischen Leistungsverstärker und Lautsprecher ist zu lang.

Abhilfe kann durch folgende Maßnahmen geschaffen werden:

1. Kalibrierung der Soundkarte (siehe Kapitel 10.2, Bild 10.2b)
2. Eine Soundkarte mit hoher Eingangsimpedanz verwenden (Spezifikation prüfen, professionelle Soundkarten haben Eingangsimpedanzen von 1MOhm) oder einen Eingangsbuffer vorschalten.
3. Bei zu langen Messkabeln gehen die induktiven oder kapazitiven Kabelanteile in die Messung ein. Das gilt auch für Übergangswiderstände an Klemmen oder Steckern.

Die Devise lautet also:

a. Kurze Messkabel mit hinreichendem Querschnitt (ca. 1,5 mm2 oder größer) verwenden
b. Falls längere Messkabel verwendet werden müssen, den Referenzwiderstand möglichst
in der Nähe der Lautsprecherklemme anbringen. Siehe hierzu auch „ein einfacher Messaufbau zur Impedanzmessung ...„
c. Auf saubere Kontakte achten. Nur Stecker und Klemmen von unzweifelhafter Qualität
verwenden
(Anm.)

Anmerkung
: „Messleitungen“, wie im rechten Bild dargestellt, sind oft eine Fehlerquelle bei Messungen an Lautsprechern. Da die Kabel nicht selten nur an die Krokodilklemmen geklemmt sind, gibt es in der Abfolge „variable Übergangswiderstände“, was der Reproduzierbarkeit von Messungen nicht gerade zuträglich ist. Wenn Sie derartige Produkte verwenden, dann bitte jede Verbindung prüfen und ggf. nachlöten.
.


Das habe ich auch alles beachtet, ausserdem habe ich in einem der Tutorials/Kompendien gelesen das das Kabel wenn man die beiden Messpunkte verbindet eine Impedanz von ~0,2 (in Limp) aufweisen soll, also scheint zumindest mein Kabel annähernd richtig zu sein?

Das einzige was mir noch einfällt wären die "User Input" Werte bei Limp und die Position des Chassis bei der Messung.
Habe nicht in Einbauposition gemessen, sondern mit Vertikaler Lautsprecherachse. Die Polkernbohrung war natürlich frei.
Was könnte ich denn noch ändern oder probieren? Vielleicht sollte ich mal ein Thread öffnen im Messtechnik Forum.

Ich messe jetzt noch einmal in Ruhe alle 4 Chassis durch, evtl. bekomme ich ja auch untereinander noch variierende Werte? Hab bis jetzt nur ein Monacor und ein Cat gemessen.


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 28. Sep 2013, 15:18 bearbeitet]
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 28. Sep 2013, 20:45
Bekomme nicht wirklich andere Werte, hier mal bspw. die Messwerte vom Cat Chassis Nr.2, diesmal sogar in Einbaulage gemessen, auch dadurch hat sich nicht wirklich was geändert!


Thiele-Small parameters:

Fs = 34.47 Hz
Re = 8.00 ohms[dc]
Le = 236.34 uH
L2 = 844.82 uH
R2 = 15.32 ohms
Qt = 1.17
Qes = 1.55
Qms = 4.82
Mms = 48.30 grams
Rms = 2.170383 kg/s
Cms = 0.000441 m/N
Vas = 149.36 liters
Sd= 490.87 cm^2
Bl = 7.351399 Tm
ETA = 0.38 %
Lp(2.83V/1m) = 87.90 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 25.00 cm


Das geänderte VAS zur anderen Messung liegt darin begründet, dass ich bei User input 0,5cm weniger beim Membrandurchmesser angegeben habe. Bin mir immer noch nicht sicher was ich da jetzt genau nehmen muss,hab viele Wiedersprüchliche Aussagen gelesen. zB. 1/3 Membrandurchmesser, Membrandurchmesser + Halbe Sicke an einer Seite, Membrandurchmesser + halbe sicke an beiden Seiten etc
Der Hersteller gibt gar 28,2 cm (Durchmesser Membran + komplette Sicke) an!

Wie soll ich die halbe Sicke genau verstehen?
Ist in dieser Skizze die Rote oder Blaue Markierung richtig?
Habe in der Regel die Blaue verwendet, nur einmal jetzt zum Vergleich die Rote, änderte aber nichts, ist die Blaue Linie korrekt?

durchmesser


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 28. Sep 2013, 21:14 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#44 erstellt: 28. Sep 2013, 21:32
ich würde die jeweils halbe sicke wählen, ergo blau.

zum rest bin ich ad hoc ratlos...würde daher bzgl. des messens zu nem thread in der messtechnik raten
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Sep 2013, 19:25
Hmm wollte eben nochmal alles dokumentiert durchmessen um einen Thread im Messtechnikforum zu eröffnen bzgl. meines Problems.
Dabei ist folgendes passiert: habe die Cats jeweils einmal durchgemessen, in Einbaulage, alle Ergebnisse in etwa wie gestern. Dann das erste Monacors Chassis angehängt und es diesmal auch in Einbaulage gemessen (letztes mal ja mit horizontaler Achse) und dabei dieses Ergebnis erhalten:


Thiele-Small parameters:



Fs = 24.81 Hz
Re = 6.90 ohms[dc]
Le = 225.63 uH
L2 = 1031.01 uH
R2 = 13.74 ohms
Qt = 0.51
Qes = 0.62
Qms = 2.95
Mms = 86.57 grams
Rms = 4.576327 kg/s
Cms = 0.000475 m/N
Vas = 470.91 liters
Sd= 839.82 cm^2
Bl = 12.298836 Tm
ETA = 1.12 %
Lp(2.83V/1m) = 93.25 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 32.70 cm


Das weicht stark von meiner letzten Messung ab und kommt den Messergebnissen aus dem frz. Forum erheblich näher. Könnte das Problem wirklich nur der Lage des Lautsprechers bei der Messung geschuldet sein?

Monacor Chassis Nr2:
Thiele-Small parameters:

Fs = 25.66 Hz
Re = 6.80 ohms[dc]
Le = 204.18 uH
L2 = 1038.72 uH
R2 = 14.52 ohms
Qt = 0.50
Qes = 0.59
Qms = 3.00
Mms = 84.09 grams
Rms = 4.523765 kg/s
Cms = 0.000457 m/N
Vas = 453.09 liters
Sd= 839.82 cm^2
Bl = 12.450929 Tm
ETA = 1.24 %
Lp(2.83V/1m) = 93.74 dB

Added Mass Method:
Added mass = 40.00 grams
Diameter= 32.70 cm




[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 29. Sep 2013, 21:04 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#46 erstellt: 30. Sep 2013, 00:10
hast du mit den datensätzen mal ein gehäuse simuliert? also sowohl mit jenen TSP der frz. seite, als auch mit den von dir gemessenen werten? (aufgrund des EPB würde das imho eher auf ein geschlossenes gehäuse hinauslaufen.)
als software eignet sich z.b. winISD pro ; anleitungen finden sich im netz: klick.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 30. Sep 2013, 00:31
Hi, bis jetzt nur kurz auf die schnelle vorhin, muss ja erstmal irgendwie sicherstellen das die Messungen korrekt sind, die Frage ist nur wie.
Hab dabei wohl gesehen das bei Bassreflexbauweise eine leichte Überhöhung im Bereich 40-100 Hz auftritt (bei "kleinen" Gehäusen) aber dann erstmal aufgehört weil ich nicht sicher bin ob ich meiner Messung jetzt trauen kann

Edit: habe mir nach lesen der Anleitung die hier gepostet wurde die Alpha Version von WinISD runtergeladen, da mir aufgefallen ist das ich in der vorher installierten Beta die Parameter CMS und MMS garnicht angeben kann bzw. ich finde keine Felder dafür?

In der Alpha sehen die Kurven ganz anders aus, da müsste ich mich erstmal einarbeiten um einerseits die Kurven richtig zu deuten und den Unterschied zw. beiden Versionen zu klären. Erstmal aber irgendwie die Messergebnisse verifizieren...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 30. Sep 2013, 03:22 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#48 erstellt: 30. Sep 2013, 21:42
bei der beta muss cms/mms nicht eingegeben werden. die beta ist einfacher in eingabe und bedienung, die alpha kann dafür mehr (z.b. mitberücksichtigung der aktiven entzerrung).
die dargestellten kurven sollten jedoch erstmal annähernd ähnlich sein.


mein ansatz einer schnellen simulation zielt auch darauf ab, ob die unter unterschiedlichen bedingungen gemessenen chassis (deine und jene aus dem forum) in etwa gleiche gehäuse ergeben...sofern die chassis aus derselben charge stammen sollte dies trotz nicht 100% übereinstimmender ergebnisse der fall sein.

die überhöhung ist u.a. auch dem qts geschuldet; je hoher dieser über 0,4 geht, umso mehr bäumt sich die kurve auch bei passendem EPB auf.
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 30. Sep 2013, 22:18
Jo ich werd versuchen mich in die Alpha Version von WinISD einzuarbeiten. Hab auch mal ein Thread im Messtechnikforum erstellt, mal sehen ob da noch irgendwas rauskommt.

Hier sieht man was ich mit "unterschiedlichen Kurven" meine:

Unbenannt


Die Ergebnisse aus dem frz. Forum zu vergleichen ob dabei ein ähnliches Gehäuse rauskommt, das ist eine gute Idee. Werd wenn ich mit dem Programm soweit klarkomme deren Ergebnisse auch mal eingeben und vergleichen!
herr_der_ringe
Inventar
#50 erstellt: 30. Sep 2013, 22:54

Hier sieht man was ich mit "unterschiedlichen Kurven" meine:

Unbenannt

da passt was bei der eingabe in der alpha noch nicht
(hatt ich kürzlich auch schon mal, sah dann ähnlich aus wie bei dir. bin mir nicht sicher, aber lösche mal "Le" aus den chassisparametern heraus und schau was passiert. editieren der chassisparameter: new project > new > load > chassisdatei öffnen > bearbeiten + speichern.)
WallsOfJericho1988
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 30. Sep 2013, 23:10
Jetzt gehts mit der Alpha
Es war tatsächlich Le in der falschen Einheit angegeben

ich geb jetzt mal das frz. Chassis ein und schau ob die berechneten Gehäuse sich ähneln!

Edit: Die Angaben aus dem frz. Forum sind ja teilweise doch noch stark abweichend...
Kommen natürlich ganz andere Gehäuse aus, WinISD empfiehlt sogar andere Bauarten. Bei meinem wird Closed Empfohlen, bei dem frz. Bassreflex...
Qes/Qts sind ganz anders und bei Le ist deren Wert rund um Faktor 10 größer:



Qes: 0.62 ---------------------------------------------0,29
Qts: 0.51-----------------------------------------------0,27
Le: 225.63 uH => 0,225 mH------------------- 2,4 mH

Hier mal die direkte übersichtliche Gegenüberstellung:

dfafsfafsa



Oder trifft das hier möglicherweise zu? Die Aussage bezieht sich ja genau auf mein Chassis?


Und zwar hatte ich bisher 3 Paare in den Haenden und wegen extremen Parameterunterschieden alle vermessen.
Diese waren jeweils paargleich von je einem Bestelldatum und paarweise auch sehr identisch, aber halt total verschieden ueber die Produktionszeit ausgefallen.

Im Monacor-Katalog standen ja durchgehend ziemlich starke Parameter.

1.) Das aelteste Pärchen (ist wohl ca. 15 Jahre her) hatte nach meiner Messung fs=25.8 Hz, Qts=0.96 und war dementsprechend schwach und leise, woraufhin ich beschloss, solchen Müll mit gelogenen Parametern nie wieder zu bestellen (jedenfalls nicht zu diesem Preis).

2.) Aufgrund eines bewussten Kundenauftrags ein paar Jahre spaeter hab ich die dann doch nochmal bestellt und interessehalber nochmals vermessen, und siehe da, nun hatten sie Katalog-ähnliche Parameter : fs=27 Hz, Qts=0.43 und dementsprechend laut.

3.) Ein weiterer Kunde brachte mir vor nicht allzu langer Zeit in einer Riesenmenge zu messender Chassis auch seine SP-380 P (vermutlich noch neuer als die 2. ?) und wollte sie trotz meiner Info ueber meine bisherigen Messungen gemessen haben : fs=24.8, Qts=0.63

[...]

In diesem Fall bin ich mir sicher, keinerlei Messfehler begangen zu haben, denn ich habe noch die Impedanzkurven-Ausdrucke und z.B. auch die Induktivität veränderte sich von 0.301mH bis 1.13mH, was auf ganz andere Wickeltechnik (Wicklungsanzahl, Lagen, ...) hindeutet !




Edit: Die franzosen haben die Werte scheinbar garnicht gemessen!!
Hierher kommen die Werte...


[Beitrag von WallsOfJericho1988 am 01. Okt 2013, 13:07 bearbeitet]
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