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Enttäuschung pur. Oder: ein Bericht über die Duetta

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Boriz
Stammgast
#51 erstellt: 14. Apr 2005, 16:04

ducmo schrieb:

PS.: Hat zufällig jemand den Bericht aus der K+T, den er mal einscannen könnte? Langsam macht ihr mich nämlich wirklich neugierig auf diesen Ausnahme Lautsprecher und Udo ist weit weg! :hail

Etwas an bauplänen gibt es auf der Homepage von Udo
aber der bericht würde mir auch noch interessieren
also leute Scannen ist angesagt.

ich überlege mir die Duetta light zu bauen (halt ohne Bändchen) und später wenn ich mir mal nen anderen verstärker kaufe das bändchen nachzurüsten
sma
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Apr 2005, 18:19
Genau, die Schallwand wird für den AMT und den Mitteltöner breiter. Laut Udo - übrigens ein sehr netter Kontakt - ist das aber zu vernachlässigen. Ich lass' mich also überraschen :-)
ducmo
Inventar
#53 erstellt: 14. Apr 2005, 18:38
Na wenn Udo das schon sagt, brauchst du dir wohl wirklich keine Gedanken mehr machen!


mfG Jan
UglyUdo
Inventar
#54 erstellt: 14. Apr 2005, 22:24

aber der bericht würde mir auch noch interessieren
also leute Scannen ist angesagt.


Normal helfe ich gern mit einem Scan aus, aber über die Duetta ist so viel gesagt worden, daß es nahezu überflüssig ist. Kurz + gut, es ist wohl die ( heimliche? ) Referenz bei den Selbstbau-Frequenzteilern-Nichthörnern.
Außer Du bestehst darauf, dann brauche ich Nr. + Jahrgang.


[Beitrag von UglyUdo am 14. Apr 2005, 22:25 bearbeitet]
Boriz
Stammgast
#55 erstellt: 14. Apr 2005, 23:42
es währe die 1/2002
mich würde es wirklich interessieren was da alles drinn ist an dämmmaterialien etc und ein bisschen was lesen.
ich überlege mir nähmlich ernsthaft so eine zu kaufen obwohl ich noch nie eine gehört habe (Udo ist einfach zu weit weg :()
mafoe
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 15. Apr 2005, 00:44
Hallo @Mathias alais "sma",

ich weiß nicht, ob Dich mein Mail erreicht hat. Nochmal die Kernaussage: für mein My85ER4 habe ich außer der 3D-Konstruktion leider keinen Bauplan. Wenn Du einfach nur schnell ein Paar 85ER4 willst, dann bau den Originalentwurf von Udo nach. Wenn Du Zeit und Freude am Werkeln hast, dann mach Dein eigenes Ding. Udo hilft Dir sicher, große Fehler zu vermeiden.

Gruß
mafoe
sma
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Apr 2005, 10:09
Hi Mafoe

Ja, dein Mail habe ich erhalten. Vielen Dank dafür, wenn auch verspätet... Sorry. Natürlich finde ich dein Design sehr schön, da dies aber meine erste Box wird, werde ich eher was eckiges Bauen. Bei der nächsten Box - falls es die mal geben wird - lasse ich mich allerdings vielleicht vom Rundbau inspirieren :-)

Ich habe mit Udo auch die Standbox Variante angeschaut, also kann man grundsätzlich beide Boxen bauen ohne eine grosse klangliche Differenz. Werde mich aber wahrscheinlich doch für den Original-Bauplan entscheiden und diesen dann so wie auf der Skizze schwarz lackieren und die Ecken oben ein wenig runder gestalten (à la Canton Ergo).

Viele Grüsse und Danke,
Mathias
waterl00
Stammgast
#58 erstellt: 05. Mai 2005, 10:34
Nach längerer Abwesenheit möchte ich mich mal wieder zu Worte melden.

Der Zusammenbau hat sich doch schwieriger und langwieriger erwiesen als ich vermutet habe.

So perfekt, wie der Bausatz aus der CNC Fräse kam, dachte ich mir da kann ja gar nichts mehr schief gehen. Weit gefehlt wenn ein Heimwerker-Depp das Heimwerken anfängt!

Vor dem Zusammenkleben habe ich jede Box einmal trocken zusammengebaut. Nach kurzem optischen Test war ich davon überzeugt, daß alles passen würde und legte los.

Ich lies jedoch unberücksichtigt, daß die Fräse so genau geschnitzelt hatte, daß der Patex Montagekleber kaum noch Platz hatte. Oder andersrum, ich hab zuviel des guten vom Kleber verarbeitet. Bei der Hocht/Mitteltonbox fiel das kaum ins Gewicht, da hier die Maße einfach kleiner sind. Bei der Innenmatrix des Bassgehäuses jedoch war das ein echtes Problem, wie sich nach dem Trocknen herausstellte.

Ich hab nicht die Box in einem Rutsch zusammengeklebt sondern in mehreren Teilphasen. Somit fiel erst recht spät auf, daß die Frontwand nicht wirklich plan mit den Seitenwangen abschließen würde. Da war es jedoch schon zu spät und nun habe ich einen wirklich unschönen Spalt in der Front einer Bassbox.

Leider hat meine Digi-Cam Ihren Auto-Fokus Geist aufgegeben, so daß ich es nicht dokumentieren kann.

Ursprünglich wollte ich ja beizen. Bekomme ich diese Abweichung durch nachträgliches Furnieren wieder ausgeglichen? Kann man Furnier überhaupt auf Beize verarbeiten?

Gruß
L00
waterl00
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mai 2005, 21:27
da mich schon 2 User per mail fragten...

Bei den little Duettas ist der Aufbau aber abweichend vom Standardbauplan als "Stecksystem" konstruiert. Befindet sich nun zuviel Leim/Kleber in der Fuge gibt's besagte Probleme mit der Passgenauigkeit, da der Kleber nicht so ohne weiteres entfleuchen kann.

Das versuchte ich auszudrücken

Das Kleben auf Stoss mit zuviel Kleber wäre sicherlich kein grosses Problem gewesen.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#60 erstellt: 05. Mai 2005, 21:44
Hallo L00,
für die Steckverklebung hättest du besser richtigen Holz- oder Fugenleim verwenden sollen. Der ist viel flüssiger und lässt sich leichter "platt" drücken. Ob die Front furnierbar ist, kann ich mir beim Einbau der Weiche ansehen. Beize ist kein Hinderungsgrund.

Gruß Udo
waterl00
Stammgast
#61 erstellt: 05. Mai 2005, 23:19

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo L00,
für die Steckverklebung hättest du besser richtigen Holz- oder Fugenleim verwenden sollen. Der ist viel flüssiger und lässt sich leichter "platt" drücken. Ob die Front furnierbar ist, kann ich mir beim Einbau der Weiche ansehen. Beize ist kein Hinderungsgrund.

Gruß Udo


Ja, und hinterher ist man immer schlauer
waterl00
Stammgast
#62 erstellt: 06. Mai 2005, 14:04
So, mal wieder ein update:

oben hatte ich ja schon von meinen Problemen mit dem Kleben berichtet.

Udo meinte ja, es wäre besser gewesen eher Holzleim als Montagekleber zu benutzen. Leim ist nicht so zäh wie Montagekleber.
Gut, daß ich das nach dem Kleben und dem kleinen Desaster jetzt weiss

Ein paar Fugen sind nun deutlich sichtbar, damit muß ich jetzt erstmal leben. Ich beize erstmal zuende, wenn das Ergebnis dann gar nicht geht, werde ich wohl nachträglich noch furnieren.

Hier sieht man wie ich verzweifelt mit dem Kleber kämpfe. Das Zeugs zieht auch noch recht schnell an. Hier hab ich eine Innenmatrix wieder auseinengekloppt. Im wahrsten Sinne des Wortes! Die war schon angezogen, aber das konnte ich wirklich nicht so lassen. Das ist der Abend an dem ich mir meine Grippe geholt habe. Nachts um 11 im T-Shirt schweissgebadet in einem kühlen Raum gehämmert wie ein Blöder. Am nächsten Tag kam dann das Fieber



Dies folgenden Fotos sind von heute. 3 Stunden geschliffen wie ein Irrer, jetzt ist die Oberfläche glatt wie ein Kinderpopo. Unten sieht man den Basskanal. Ich hab ihn vor dem Verkleben schon gebeizt.




Ich will nichts vorenhalten, also die bittere Wahrheit folg hier. Man erkennt die fiesen Fugen...bäh. Perfekte Holzverarbeitung stell ich mir anders vor. Aber ich kanns halt nicht mehr ändern. Wiegesagt, wenns Final zu scheisse aussieht, werde ich die Dinger Echholz-furnieren. Das Finish ist mir schon wichtig.



Ist der LS jedoch erst gebeizt, fallen die fiesen Fugen gar nicht mehr so sehr auf. Außerdem habe ich noch versucht übrig geblieben Schleifstaub hier mit zu verarbeiten, das hilft auch noch ein wenig....man wird sehen.



Doch Vorsicht beim Beizen. Das Zeugs geht echt gut ran, also immer fachgerechte Handschuhe tragen (Melitta Topits Tiefkühlbeutel)



So, damit ist meine Mittagspause vorbei. Jezt wird wieder (feiner) geschliffen und nochmal gebeizt. Evtl. kommt heute Abend noch Schleifgrundierung und Tischerlack druff, je nachdem wie trocken die Beize wird.

Und morgen geht's dann zu Duetta Udo nach Bochum. Der Flitzebogen spannt sich langsam

Gruß
L00
ducmo
Inventar
#63 erstellt: 06. Mai 2005, 17:51
In der Hoffnung dich noch vor einem Fehler zu bewahren, obwohl es wahrscheinlich schon zu spät ist, kann ich dir nur davon abraten eine gebeizte Oberfläche zu schleifen und ein zweites mal zu beizen!!!

Wenn die Oberfläche durch das Auftragen der Beize aufgerauht ist und du hoffst, dass du es durch das Schleifen wieder glätten kannst, ist dein Ansatz leider falsch!!! Um diesen Effekt auszuschließen, wird das Holz vor dem Beizen gewässert und anschließend geschliffen. Dadurch stellen sich die Fasern auf und können abgetragen werden. Wenn du das nach dem Beizen machst, ist die Farbe gleich wieder runter und es wird fleckig! Man beizt eine Oberfläche immer nur ein Mal!!!

Die richtige Vorgehensweise lautet also:

-schleifen
-die Oberfläche mit warmen Wasser behandeln
-fein schleifen
-Beize auftragen
-trocknen lassen
-Lack auftragen
-Lack schleifen
-Endlack
-fertig


mfG Jan
waterl00
Stammgast
#64 erstellt: 06. Mai 2005, 20:26

ducmo schrieb:
In der Hoffnung dich noch vor einem Fehler zu bewahren, obwohl es wahrscheinlich schon zu spät ist, kann ich dir nur davon abraten eine gebeizte Oberfläche zu schleifen und ein zweites mal zu beizen!!!

Wenn die Oberfläche durch das Auftragen der Beize aufgerauht ist und du hoffst, dass du es durch das Schleifen wieder glätten kannst, ist dein Ansatz leider falsch!!! Um diesen Effekt auszuschließen, wird das Holz vor dem Beizen gewässert und anschließend geschliffen. Dadurch stellen sich die Fasern auf und können abgetragen werden. Wenn du das nach dem Beizen machst, ist die Farbe gleich wieder runter und es wird fleckig! Man beizt eine Oberfläche immer nur ein Mal!!!

Die richtige Vorgehensweise lautet also:

-schleifen
-die Oberfläche mit warmen Wasser behandeln
-fein schleifen
-Beize auftragen
-trocknen lassen
-Lack auftragen
-Lack schleifen
-Endlack
-fertig


mfG Jan



Hallo Jan,

vielen Dank für Deinen Hinweis....aber ich habs schon getan

In Summe ist das Holz nun 3 mal gebeizt worden, mit anschließendem Schleifen. Gewässert war es vor dem Beizen schon. Das Mehrmalige Beizen und schleifen entspricht sicherlich nicht dem üblichen Vorgehen, es hat jedoch imho einen schönen Effekt. Durch diese Vorgänge wirkt das Holz zuletzt sehr natürlich und alt, es ist nicht wirklich fleckig.

Die LS sehen aus wie eine alte Truhe. Ich mag das, meine bessere Hälfte übrigens auch....ein nicht zu verachtender Vorteil

Nach dem Beizen habe ich Schnellschleifgrundierung aufgetragen und, oh Wunder, geschliefen (400er).

Zu guter Letzt kam soeben der Tischlerlack druff.
Hab auch noch ein paar Fotos gemacht. Die stell ich später rein.

Jetzt bin ich erstmal durch mit allem durch. Kann bestimmt gut schlafen heute Nacht.

Trotzdem nochmal Danke für den Tip!

Gruß
L00
waterl00
Stammgast
#65 erstellt: 08. Mai 2005, 17:52
nun steht sie hier, die kleine Duetta. Klanglich gefällt sie mir schon sehr gut, muß aber noch eine Weile einspielen. Daher möchte ich noch gar nicht soviel dazu sagen.

Was dennoch im direkten Vergleich zur RCL auffällt: Die Höhen sind weniger scharf bzw. Vorlaut als die RCL. Und das obwohl der Eton ER4 von vielen auf sehr aufdringlich bezeichnet wird. Geht mir nicht so. Da ist die Canton doch für meinen Geschmack ziemlich grell abgestimmt.

Was unglaublich präzise kommt ist der Bass. Kein Bumm-Bumm, wobei ich fairerweise sagen muß, daß die RCL, nachdem der A88T hier war, auch im Bass viel angenehmer wurde. Aber der Bass der kleinen Duetta kommt einfach kräftig, schnell und furztrocken. Sehr schön, wie ich finde.

Was mir weiter gefällt ist die unangestrengte Spielweise der Duetta. Es nervt nichts. Sie setzt nichts in den Vordergrund oder nimmt was weg. Das passt einfach. Die Räumlichkeit ist traumhaft, wie ich finde.

Jetzt hab ich doch schon wieder viel zu viel rumgesülzt, Klangbeschreibungen können andere besser.

Also Kurzum als Fazit:
Ich habs richtig gemacht die kleine Duetta zu bauen und bin zufrieden.

Ein paar CDs (vor allem Hugh Masekela und Patricia Barber) habe ich mir noch verkniffen, die kommen erst später dran.

Optisch ist sie mir misslungen, da beisst die Maus keinen Faden ab. Die Fugen an den Gehäusekanten sind mir einfach zu heftig. Das stört mich. Daher werde ich sie nochmal aufbauen. Diesmal mit MDF und furniert und in Ruhe.
Ich weiss jetzt, welche groben Fehler ich gemacht habe und vor allem bin ich mir nun im klaren, wie aufwendig die Sache doch de facto ist. Das hatte ich total unterschätzt. Dennoch hat's richtig Spaß gemacht.

Gruß
L00

Anbei noch zwei Bilder zur kleinen

Sorry für die Megaschlechte Qualität, die Kamera ist putt.


Und hier mal in der Totalen, links die Stereokette, rechts die Mehrkanal.



[Beitrag von waterl00 am 08. Mai 2005, 18:38 bearbeitet]
LiK-Reloaded
Inventar
#66 erstellt: 08. Mai 2005, 18:29
Hallo,

der Link ist auch "kaputt". Wenn man das th. aus der Adresse entfernt gibts die Pics in voller Grösse - Also:

http://img132.echo.cx/img132/9536/dcp20358pc.jpg

http://img132.echo.cx/img132/7431/dcp20374cc.jpg
waterl00
Stammgast
#67 erstellt: 08. Mai 2005, 18:39
danke für den Hinweis, hab ich korrigiert
Tomacar
Inventar
#68 erstellt: 08. Mai 2005, 18:56


Sorry für die Megaschlechte Qualität, die Kamera ist putt.


Aber Hauptsache die Bilder sind mit 1800x1200 und sprengen damit jedes sinnvolle verhältnis zwischen Dateigröße, Auflösung, und Qualität ...

Den konnt ich mir jetzt nich verkneifen...
ducmo
Inventar
#69 erstellt: 08. Mai 2005, 19:06
Glückwunsch LOO!

Aber zur Optik sag ich mal lieber nichts! Ist sicher Geschmacksache...

Ich will ja nicht nerven, aber kann mir trotzdem mal jemand den Bericht aus der K+T senden?!? Bin immer noch ziemlich neugierig!!!

mfG Jan
Esche
Inventar
#70 erstellt: 08. Mai 2005, 19:18
tag

von mit auch glückwünsche

aber was mich etwas wundert ist die kombination mit einer röhre. ich selbst höre auf einer ähnlichen variante des duetta tops. der versuch an einer einsteinröhre von einem freund ging ziemlich in die hose. schlechte basskontrolle und nervöser hochton. kann aber an dem schlechten wirkungsgrad meiner kleinen (87db) liegen der vollverstärker mußte fast ganz aufgedreht werden. dies führte zu einer angestrengten wiedergabe.

grüße
waterl00
Stammgast
#71 erstellt: 08. Mai 2005, 20:18

Esche schrieb:
tag

von mit auch glückwünsche

aber was mich etwas wundert ist die kombination mit einer röhre. ich selbst höre auf einer ähnlichen variante des duetta tops. der versuch an einer einsteinröhre von einem freund ging ziemlich in die hose. schlechte basskontrolle und nervöser hochton. kann aber an dem schlechten wirkungsgrad meiner kleinen (87db) liegen der vollverstärker mußte fast ganz aufgedreht werden. dies führte zu einer angestrengten wiedergabe.

grüße


also angestrengt ist da wirklich nichts. Der Bass kommt wie oben beschrieben nicht fett aber trocken.

Ich hab die Duetta auch mal an dem Denon 2803 laufen lassen (bei gleichem Röhren-CDP Cayin 15T). Kein Vergleich zum A88T. Da sieht der Denon blass aus, im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Kombi scheint in Ordnung zu sein.
Esche
Inventar
#72 erstellt: 08. Mai 2005, 20:38
ja, dass glaube ich.

bei mir musste der einstein auch mit einer accuphase endstufe konkurieren.

grüße
Fanboi
Stammgast
#73 erstellt: 05. Mai 2015, 12:07
Ich habe bei mir zuhause die Duetta AWD, Duetta light Center zusammen mit anderem HK Equipment stehen. Als ich vor der Kaufentscheidung stand, war wiederholt von tiefem und trockenem Bass die rede, der im ganzen jedoch eher schwach sein sollte die Rede. Zu lesen war des weiteren, dass die Duetta sich hervorragend für Klassik und Blues eignen, tendenziell jedoch weniger für andere Musikstile. Ein Spezialist quasi.

Hier dazu mein Erleben; Falls Kaufinteressierte diesbezügliche Informationen hier im Forum suchen.

Urteil Bass: Die Duetta kommt in der Tat Tief. Allerdings ist mein Erleben, dass sie durchaus auch "drücken" kann. Wer wie ich vorher im Einsteigersegment unterwegs war, könnte nun durchaus auf Subwoofer verzichten. Stereo hab ich meine jedenfalls aus, außer bei Blackmusic.

Urteil Sound: Im ganzen kann ich sagen, die Duetta sind einfach die besten Allroundlautsprecher, die ich in Vergleichen gehört habe. Sicher klingt das Saxophonintro von Ella Fitzgeralds Summertime so geil, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Meine Klassiksammlung steht nun ebenfalls in neuem Glanz da. Aber eben auch anderes. Trentemoeller, Pleasurekraft und anderes Elektrozeug, Popcharts, nehmt was Ihr wollt. Zumindest habe ich selbst noch nichts gehört, dass mit den Duetta nicht gut klingen würde.

Ich werde das ganze mit der Zeit noch ein wenig optimieren und noch eine gute 2 Kanal Endstufe und das Antimode DC 2.0 dranhängen. Zufrieden bin ich allerdings schon so wie es jetzt ist. Endlich angekommen sein freut mich unbeschreiblich. Nebenbei erwähnt sei, im HK machen meine 3 Duettas ebenfalls eine gute Figur.

Soweit musste ich jetzt mal mit Vorurteilen aufräumen :-)
Klar ist aber auch, Geschmack liegt im Ohr des Hörers.
Taurui
Inventar
#74 erstellt: 05. Mai 2015, 18:15
Gibt's eigentlich etwas auf dem Niveau der Duetta mit nicht ganz so entspanntem Hochtonbereich?
Bin auch gerade RC-L Besitzer, und obwohl ich den Hochton ebenfalls aufdringlich finde, will ich mehr in die Richtung "Canton Reference x.2" oder auch "B&W 80x Diamond" im Hochton gehen .... habe mal einen AMT in einer Gauder-Box gehört und war zwar beeindruckt, aber habe auch gemerkt, dass das absolut nix für mich wäre
Black-Devil
Gesperrt
#75 erstellt: 05. Mai 2015, 19:07
Da du ja aus dem Stuttgarter Raum kommst, wäre Senden bei Ulm vielleicht in Reichweite?!
Ein Besuch bei Quint-Audio lohnt sich sicherlich.

Du könntest dir aber z.B. mal Christoph Gebhards 3-Weger anschauen - imho eine sehr toll gemachte Box, bei der sich in Sachen Entwicklung auch einige der Selbstbau-Gurus eine dicke Scheibe abschneiden können.

In dieser Preisklasse halte ich aber eine Raumkorrektur für unumgänglich. Wenn man sich mal bewusst wird, was der Raum mit dem tollen Frequenzgang anstellt, muss man sich schon manchmal fragen, warum die Leute so viel Geld in alle möglichen Teile stecken, die nur marginale Vorteile bringen (Verstärker, CD-Player, Kabel), den Raum aber meist völlig außer Acht lassen.

Fanboi macht das mit dem Antimode schon ganz richtig in meinen Augen!

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Lass das aber besser nicht den Udo hören...
dharkkum
Inventar
#76 erstellt: 06. Mai 2015, 10:45

Taurui (Beitrag #74) schrieb:
Gibt's eigentlich etwas auf dem Niveau der Duetta mit nicht ganz so entspanntem Hochtonbereich?


Z.B. die Cerablue http://www.acoustic-design-magazin.de/Shop/cerablue-p-168.html oder die Little Princess http://www.acoustic-...-princess-p-213.html

Mir gefällt der 26 HD 1 Keramik-Hochtöner auch besser wie der ER4 in der Duetta.
daRkside)
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 06. Mai 2015, 11:16
Oder auch die Symphony 285
Taurui
Inventar
#78 erstellt: 06. Mai 2015, 11:53
Ohje, der Thread schweift ab aber war ja von Anfang an ein "Erfahrungsbericht" und kein fester Diskussionsanstoß.
Daher noch kurz eine Anmerkung von mir: Gäbe es den Antimode mit Coax-In zusätzlich zum Opt-In und USB-In tät ich mir den auch kaufen. Dann würde er meinen DAC ersetzen. Aber ich brauch die 3 Eingänge (Fernseher, Mediaplayer, CD-Player...).
Gibts sowas? ^^
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