2-Wege 8"/1" Top Selbstbau

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Skaato
Neuling
#1 erstellt: 09. Jan 2014, 04:31
Hallo Hifi-Forum!
Ich bin schon seit längerem am planen mir Tops zu bauen und bevor ich nun "sinnlos" Geld investiere, brauche ich noch ein paar Tips von erfahrenen Menschen in diesem Bereich. Ich bin zwar quasi fast fertig mit meinem E-Techink Studium, aber der Bau von Lautsprechern hat dann ja doch sehr viel mit Erfahrung zu tun, da bringt es mir auch nichts, dass ich Übertragungsfunktionen per Hand ausrechnen kann (schön mal gemacht zu haben o_O)

Nun zum eigentlichen: Ich habe mir vor nem guten Jahr einen Subwoofer gebaut (Fane 600LF, 163L bei ~48Hz, 600 W) betreibe den mit der E800 von t.amp und trenne aktiv mit 12db bei ca. 100 Hz. Bin auch sehr zufrieden damit, obwohl ich eigentlich kaum Referenzvergleiche habe, vorallem in der Preisklasse von >200€). Als Tops habe ich immer alte ehemalige aktive Philips 587 benutzt mit dem Fane 8-225 als TMT!

Jetzt suche ich passend zu dem Fane 8-225 einen Hochtöner. Bin dabei auf Bauvorschläge gestoßen bei dem der Eminence APT150 oder APT80 mit dem Treiber ATP50 (ich hoffe ich habe da so richtig herausgelesen) verwendet wurde im Zusammenspiel mit einem 8" Eminence, der dem Fane sehr ähnlich ist.

Nun habe ich mich an die Arbeit gemacht und per WinBoxSimu alles mal simuliert. Fane 8-225 als TT und Eminence ATP50 als HT. Fane 97db/1w/1m 225W RMS und der ATP50 104,7db/1w/1m 35W RMS.
Bin mit dem Frequenzgang auch zufrieden. Einmal simuliert mit 12db/18db bei 3,5 kHz und einmal 18db/18db bei 3,5 kHz.
Bassreflexgehäuse 20L bei ~62Hz
Frequenzgang & Impedanz 2. Ordnung / 3. Ordnung
2.Ordnung / 3.Ordnung
Frequenzgang & Impedanz 3. Ordnung / 3. Ordnung
3.Ordnung/3.Ordnung

Nun habe ich ein paar Fragen:
Zuerst:Macht der Hochtöner überhaupt Sinn zu dem 8"? Ich möchte den HT passend kaufen, d.h. er sollte von den Leistungsangaben recht genau auf den Fane passen. Ich habe ja Bassreflex simuliert, da ich mir vorstelle auch ohne Subwoofer ein bisschen Bass zu bekommen. Oder meint ihr geschlossen ist besser, da ich mit dem Sub zusammen dann wohl eh bei 200 Hz (12db) trenne.

So ich habe zuerst die Schwingspuleninduktivität des Fane`s kompensiert mit einem RC-Glied. Dann den TP und danach den HP erstellt und den HT mit Spannungsteiler um öhm ca. -7.2 dB bei 3./3.Ordnung und -6.2 dB bei 2./3.Ordnung gepegelt. Dann die Bauteile angepasst wie Spulenwiderstände eingefügt und auf Normwerte gebracht.
Ist es überhaupt nötig die Spulenininduktivität bzw. die daraus resultierende Impedanzänderung zu kompensieren? Gibts bei 0815 Lautsprecher eher weniger, oder?!
Mein Hauptaspekt: Alles möglichst günstig, da ich Student bin und die Kohle natürlich nicht locker sitzt. Deshalb habe ich auch die Variante mit dem 12db/18db erstellt, einfach um Bauteile zu sparen! Nächste Frage: Trennt man bei 3,5 kHz einen 8" mit 12dB?

Nun zu den Bauteilen: Ich habe mich schön schlau gemacht, dass es natürlich nicht nötig ist, MKP`s überall einzusetzen. Als Korrektur Elko dachte ich Glatte Folie. In Serie zu dem HT MKP`s. Luftspulen sowieso! Nur welchen Typ ich parallel im Tiefpass verbaue, weiss ich (noch) nicht, da sich dort die Meinungen teilen. Reicht dort MKT oder darfs noch günstiger sein? Eigentlich ja so niedrige Frequenzen, da sollte son glatter Folienbums doch ausreichen, oder? Achso ja Keramikwiderstände..! Parallel wohl eher 5W , Serie wohl mindestens 10W?!
Wie war das noch mal? So viel wie nötig und so wenig wie möglich...

Zusammengefasst:
Macht es allgemein so Sinn das Konzept? Ich will wie gesagt die Fane`s optimal nutzen und möglichst kostengünstig.
Ist die Trennfrequenz 3,5 kHz bei 8" - 1" so in Ordnung? Oder sieht der Frequenzgang aus wie Kompost?
Ist die Gehäusegröße mit 20L und die Tuningfrequenz mit 62 Hz zu niedrig/hoch? Oder gleich klein & geschlossen?!
Sind die Filter so i.o.? Trennt man unterschiedlich 12db/18db ? Oder bei höherem Pegel eh nur 3./4. Ordnung? RMS Leistung 8" 225W 1" 35W
Habe ich überhaupt irgendwas verstanden? Oder kann ich mir das ganze Lautsprecher bauen eh sparen, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, die TSP-Daten der Chassis oder den Pegel der Box zu charakterisieren? Geld für z.B. ARTA & Mikrofon habe ich zumindest noch nicht, aber das Thema Lautsprecherbau hat mich schon so angefixt, dass ich mir ggf. mal Equipment holen werde!

Grüße Marc
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 09. Jan 2014, 09:59
Zum Simulieren einer Box brauchst du Messdaten. Deine Simulation sieht aus als hättest du keine (ist viel zu glatt für einen realen verlauf). Sollte das so sein, ist die Simulation nutzlos, denn der reale verlauf kann (und wird) ganz anders aussehen.

In Serie zu dem HT MKP`s. Luftspulen sowieso!

ist oft Unsinn. MKP Kondensatoren sind unnötig, wenn man die hohe Spannungsfestigkeit nicht braucht. Viele Kernspulen liefern auch tadellose Ergebnisse, es muss nicht immer eine Luftspule sein. Allerdings geht man mit Luftspulen auf Nummer sicher und bei kleineren Werten sind sie auch nicht teurer.

Geld für z.B. ARTA & Mikrofon habe ich zumindest noch nicht,

Die kostenlose Demoversion von Arta dürfte fürs erste reichen, ein Mikrofon ist billig zu bekommen.
bockseb
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jan 2014, 13:31
Dem schließe ich mich an. Um Lautsprecher mit passiven Weichen zu bauen ist ein Messsystem unerlässlich, wenn das Ergebnis gut sein soll.

Wie schon von meinem Vorredner gesagt, ist ARTA in der Demoversion schon ausreichend, Messmikrofone bekommt man bei Hifi-Selbstbau zB schon eines um 40€ glaube ich, wobei die auch ein Messtechnik-Pack um 120€ oder so anbieten. Zu dem Messtechnik-Pack noch eine Soundkarte (zB Behringer UCA 202 reicht) und eine ARTA-Messbox bauen (Bauteilkosten 30€) und schon bist du voll dabei

Ich selbst hab schon was mit dem Kenford COMP-44 und dem Fane 8-225 gebaut, wasrecht gut funktioniert. APTs sollten funktionieren, nur wird die Trennfrequenz recht hoch und dementsprechend die Abstrahlung nicht gut werden..

lg Sebastian
not0815
Inventar
#4 erstellt: 09. Jan 2014, 18:51
Hi,

jede Simulation (auch die einer Frequenzweiche) kann immer nur so gut sein wie ihre Datenbasis. d.h. Frequenzweichensimulationen allein auf Basis der TSP (die nur das Treiberverhalten in der Nähe der Grundresonanz beschreiben) führt meist zu keinem vernünftigen Ergebnis. Die Simulation von Frequenzweichen macht erst dann wirklich Sinn, wenn die komplexen elektrischen und akustischen Daten - sprich Impedanz- und Pegelfrequenzgänge nach Betrag und Phase - aller Chassis im konkreten Gehäuse vorliegen. Hierzu müssen die Chassis im Gehäuse gemessen werden. Die Messprogramm-Familie ARTA ist hier für den Amateur vollkommend ausreichend und die aus ARTA etc. exportierten Daten können direkt in WinBoxSimu eingelesen und dort zur Simulation einer Weiche genutzt werden. Eine derart simulierte Weiche kommt einen optimalen Ergebnis schon sehr nahe, kleine nach Hörproben ggf. erforderliche leichten Änderungen liegen m.E. bereits im Bereich des persönlichen Geschmacks einer Abstimmung.

Auf meiner Web-Site habe ich exemplarisch die Entwicklung einer passiven Frequenzweiche beschrieben, siehe winboxsimu.de

Gruß
Sven
Skaato
Neuling
#5 erstellt: 09. Jan 2014, 19:21
Hey Danke schomal an euch.
An not0815: Dein Beispiel an der Big Eight hatte ich mir schon vor einer Woche angesehen und muss hier noch einmal großen Lob ausprechen, sehr übersichtlich und verständlich geworden. TOP!

Ich hatte mir schon gedacht, dass es nicht unbedingt Sinn macht, ohne Messen des Gehäuses/Chassis eine hochwertige Simulation zu realisieren. Es wird sich ja auch jedes Chassi ein wenig anders Verhalten..

Erstmal zu ARTA: Welches Mikrofon/Vorverstärker ist denn zu empfehlen? Vorkalibrierte Variante? Wie gesagt, alles möglichst günstig, aber brauchbar!
Ich hatte gelesen, dass es eigentlich auch keinen Sinn macht, ohne einen 4pi irgendwas Schallraum und mit Bodenreflexionen genaue Messungen durchzuführen. Wenn allerdings die Simulationsdaten stark von den Messdaten abweichen, macht eine Messung ja schon Sinn, wenn sie halt recht genau ist. Aber ohne Raum denke ich kann man das knicken! Und ohne ordentliches Budged ist es auch sehr schwer, den Frequenzgang durch Korrigieren der Bauteile nach dem Messen zu ändern (Parallelschalten von Elkos etc).

Aber noch mal zu dem Konzept: Ich brauch Lautsprecher die ein bisschen Pegel bringen und die ich auf Partys zusammen mit dem Sub laut drehen kann, ohne Gefahr sie zu zerstören. Ich brauche keinen ulra linearen Frequenzgang, wenn ich einen schönen Sound haben möchte, dann fange ich mit dem 8" Fane gar nicht erst an, sondern kaufe mir was "vernünftiges". Ausserdem ich ja auch der Raum, sowie die Aufstellung der Lautsprecher ziemlich entscheidend. Es sind einfach so viele Faktoren, wie ihr wisst.

Gehen wir mal davon aus, dass der Frequenzgang mit Messdaten so verlaufen würde, wäre dann die Variante den TT mit 12dB zu dämpfen ausreichend? Oder sieht der Frequenzgang überhaupt i.o. aus? Wieviel Pegelunterschied ist denn mit dem Ohr überhaupt wahrzunehmen bei ~ 2-5 kHz ?! Ok muss ich wohl mein einen Ohrenarzt fragen...
Genauso bin ich nun immer noch nicht im klaren ab welcher Preisklasse etc. MKP MKT´s Sinn machen, oder normale Tonfrequenzelkos es auch tun! Es soll halt günstig sein, aber kein crap!

Grüße
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2014, 20:16

Genauso bin ich nun immer noch nicht im klaren ab welcher Preisklasse etc. MKP MKT´s Sinn machen, oder normale Tonfrequenzelkos es auch tun! Es soll halt günstig sein, aber kein crap!

Die Antwort hatte ich bereits geliefert. Ich mache das aber gerne nochmal ausführlicher.
Folienkondensatoren haben eine höhere Spannungsfestigkeit. Es muss schon wirklich sehr viel Leistung im Spiel sein, damit man diese Spannungsfestigkeit braucht.
Nach einige Jahrzehnten können Elkos austrocknen, sie verändern dann ihre Werte und die Abstimmung der Frequenzweiche ist dahin. Das hört man aber und es passiert (wenn überhaupt) erst nach vielen Jahren.
Vom klang her gibt es keinen Unterschied. es ist einfach egal, ob man einen Tonfrequenzelko oder einen Silber/Gold- Folienkondensator nimmt. das sehen manche Leute anders, aber es konnte noch keiner sagen, worin der Unterschied denn bestehen soll. Vermutlich ist der Placeboeffekt schuld.
man sollte sich also nicht fragen ab welcher Preisklasse Folienkondensatoren Sinn machen, sondern ab welcher Spannung.
Bei sehr kleinen Kapazitäten ist der Preisunterschied zwischen Elko und Folie nicht groß. Wenn es nur ein paar Cent Unterschied sind, nehme ich auch eine Folie.
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 09. Jan 2014, 20:24
Du kannst doch aber auch auf bewährtes und günstiges wie zB das schwarze Schaf, die größere Vitality oder einen Bausatz von Jobst Audio nehmen ...
Skaato
Neuling
#8 erstellt: 09. Jan 2014, 20:40

Vom klang her gibt es keinen Unterschied. es ist einfach egal, ob man einen Tonfrequenzelko oder einen Silber/Gold- Folienkondensator nimmt. das sehen manche Leute anders, aber es konnte noch keiner sagen, worin der Unterschied denn bestehen soll.

Eben, jeder sagt halt was anderes. Ich kann mir vorstellen das mit meinen Ohren der unterschied eh nicht mehr zu hören ist. Also schonmal günstig.


Du kannst doch aber auch auf bewährtes und günstiges wie zB das schwarze Schaf, die größere Vitality oder einen Bausatz von Jobst Audio nehmen ...

.. und die beiden 8" lass ich oxidieren? Nein nein, damit will ich schon noch Luft verschieben.


ch selbst hab schon was mit dem Kenford COMP-44 und dem Fane 8-225 gebaut, wasrecht gut funktioniert. APTs sollten funktionieren, nur wird die Trennfrequenz recht hoch und dementsprechend die Abstrahlung nicht gut werden..


Kannst du mir sagen wie sehr die Messdaten der Herrstellerangaben abweichten? Die gemessenen Chassis hier im Forum sind nicht wirklich stark unterschiedlich von den Herrstellerangaben. Oder könnte ich nicht mit deinen gemessenen Chassi Daten eine vernünftige Simulation realisieren? Und wenn die 3,5 kHz zuviel sind, die ATPs waren nur meine erste Idee! Ich nehm gerne ein anderes Horn..

Der Fane hält 225W RMS aus, wieviel Leistung sollte denn der Hochtöner dann abkönnen? Kann man auch nur einschätzen, oder (Steilheilt&Crossoverfrequenz)? Naja werde ich mal eine SPICE Simulation machen müssen..

Wie sieht denn das allgemein bei den Gehäusen aus..Leer lassen oder befüllen/dämpfen?! Oder wirkt sich das mal wieder klanglich so aus, als würde ich einen MKP nehmen?

Grüße
Skaato
Neuling
#9 erstellt: 09. Jan 2014, 20:44
Ansonsten kann mir wie gesagt noch jemand ein Mikrofon/Verstärker empfehlen dass ich mit ARTA benutzen kann? Und ist es überhaupt möglich in einem normalen Raum zu messen, oder habt ihr spezielle Kellerräume?
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 09. Jan 2014, 21:46

Eben, jeder sagt halt was anderes

Interessant dabei ist wer das immer sagt.

Das sagen die Leute, die das Zeug verkaufen
Das sagen die Redakteure der Zeitschriften, in denen die Hersteller ihre Anzeigen schalten
Das sagen die Leute die einfach glauben was in den Zeitschriften steht, ohne den technischen Hintergrund zu kennen.

Das sagen aber die wenigsten Leute, die überhaupt verstehen wie ein Kondensator funktioniert und was die Messwerte dazu bedeuten.
Ein Kondensator ist nur ein elektronisches Bauteil mit messbaren Parametern. Gäbe es einen unterschied im klang, müsste es auch einen Parameter geben, der den Klang beeinflusst. In unzähligen Diskussionen wurde koch kein Parameter genannt, der so eine Veränderung bewirken könnte.
Es ist wie mit dem Kabelklang, da ist auch nichts dran. Da wird gerne mit Messwerten um sich geworfen, die aber nicht relevant sind.
Bisher konnte einfach noch niemand erklären, woher der Klangunterschied kommen soll. Versuche gab es schon genug.

Der Fane hält 225W RMS aus, wieviel Leistung sollte denn der Hochtöner dann abkönnen?

Die elektrische Belastbarkeit ist in den seltensten Fällen relevant. Andere Faktoren sind viel wichtiger.
Du musst schauen, welchen Pegel dein TMT in dem gewünschten Gehäuse erreicht. Den Pegel muss auch der Hochtöner bringen plus etwas Reserve.
Wenn es gut klingen soll nimm einen Hochtöner, der bei dem gewünschten Pegel und der gewünschten Trennfrequenz niedrige Verzerrungen aufweist und auch sonst wenig Fehler macht.

Wie sieht denn das allgemein bei den Gehäusen aus..Leer lassen oder befüllen/dämpfen?!

Eine lockere Füllung mit Dämmwolle reicht in den meisten Fällen aus. da ist ein unterschied auch nachweisbar und deutlich zu hören. bei Bassreflex Lautsprechern sollte der Weg vom Chassis zum Reflexrohr frei von Dämmwolle sein


[Beitrag von Giustolisi am 09. Jan 2014, 21:52 bearbeitet]
Skaato
Neuling
#11 erstellt: 10. Jan 2014, 02:40

nteressant dabei ist wer das immer sagt.

Das sagen die Leute, die das Zeug verkaufen
Das sagen die Redakteure der Zeitschriften, in denen die Hersteller ihre Anzeigen schalten
Das sagen die Leute die einfach glauben was in den Zeitschriften steht, ohne den technischen Hintergrund zu kennen.


Der einzige parameter wäre der Leckstrom. Nur ich denke bei AC eh unteressant, ich will hier ja kein energy harvesting betreiben. Nunja, ich bin nun jedenfalls schlauer geworden. Und gelernt, dass diese Forenbeiträge einfach nur Käse bringen! Vorallem wenn man Ingineur ist, weiss ich nicht, welcher Quelle man "vertrauen" kann. Ohne Witz, es sagt jeder was anderes. Und wohl auch jedes Forenteam/Baugruppen wird seine eigene berechtigte Meinung dazu haben.

Wenn es gut klingen soll nimm einen Hochtöner, der bei dem gewünschten Pegel und der gewünschten Trennfrequenz niedrige Verzerrungen aufweist und auch sonst wenig Fehler macht.


Ich dachte ich nehm einen der schon bei 5 Khz verzerrt...naja do it yourself!
Giustolisi
Inventar
#12 erstellt: 10. Jan 2014, 12:48

Der einzige Parameter wäre der Leckstrom.

Wenn die Frequenzweiche erst im Gehäuse steckt kann man eh nicht mehr dran lecken, wobei man sich fragen sollte wie sinnvoll das überhaupt ist.

Mal im Ernst. Man muss sich anschauen in welcher Größenordnung solche Abweichungen vom Ideal liegen.
Ich mag ja Autovergleiche. Stell dir vor du bestellst ein Auto und könntest gegen einen deutlichen Aufpreis den Wagen mit einem Motor bestellen, der 0,0001 PS mehr leistet. Würdest du das tun?

Ohne Witz, es sagt jeder was anderes

Um die Spreu vom weizen zu trennen muss man nachhaken. Worin besteht der Unterschied? Wie groß ist der unterschied? Wie macht er sich bemerkbar? Wo liegt die Schwelle für eine hörbare Veränderung? Es ist auch kein Fehler, das Funktionsprinzip eines angebotenen Artikels zu hinterfragen.
Das betrifft alle möglichen Bauteile, Geräte und Zubehörartikel.

Und wohl auch jedes Forenteam/Baugruppen wird seine eigene berechtigte Meinung dazu haben.

Jeder darf seine Meinung haben. Ich lasse mich gerne von den Vorteilen von Folienkondensatoren überzeugen, aber bis auf die höhere Spannungsfestigkeit und die längere Haltbarkeit haben sie keine Vorteile, die belegt werden konnten. Es wurde schon oft darüber diskutiert, du findest hier im Forum auch einige Themen darüber.


[Beitrag von Giustolisi am 10. Jan 2014, 12:55 bearbeitet]
Skaato
Neuling
#13 erstellt: 10. Jan 2014, 19:47

Jeder darf seine Meinung haben. Ich lasse mich gerne von den Vorteilen von Folienkondensatoren überzeugen, aber bis auf die höhere Spannungsfestigkeit und die längere Haltbarkeit haben sie keine Vorteile, die belegt werden konnten. Es wurde schon oft darüber diskutiert, du findest hier im Forum auch einige Themen darüber.

Ich stimme dir voll und ganz zu... ich denke auch nicht, dass die was bringen. Für mich dann nur interessant wegen den Toleranzen und wie du schon sagtest, nicht wirklich teurer bei kleinen kapazitäten.
Übrigens sind die HT´s bestellt und schau mal wie die lautsprecher dann klingen, denke eh besser als alles, was auf partys genutzt wird privat.
Gemessen wird dann später, Messbox etc. in planung


[Beitrag von Skaato am 10. Jan 2014, 19:48 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#14 erstellt: 10. Jan 2014, 20:37
APT-80 samt dem Fane kann funktionieren.
Habe da mal ne Budget-Kiste mit dem 8-125 gemacht, der sich obenrum ganz human verhält.
http://www.jobst-aud...nstige-pa/191-fami-8

Mit dem APT50, egal an welchem Horn, sollte man aber nicht unter 3 kHz gehen.
das ist auch bei 8" zwar net prickelnd für die Abstrahlung, dafür aber günstig und kling ganz in Ordnung.



Vom klang her gibt es keinen Unterschied. es ist einfach egal, ob man einen Tonfrequenzelko oder einen Silber/Gold- Folienkondensator nimmt. das sehen manche Leute anders, aber es konnte noch keiner sagen, worin der Unterschied denn bestehen soll.

Ob Elko, MKT, MKP oder sonst was KANN sich auswirken klanglich, muss aber nicht,
wenn dann oft im Hochton.
(Wie beim Glimmer-Cap, kann man in manchen Fällen hören, manchmal auch kein Stück)

Elkos haben eben den Hauptnachteil von geringerer Spannungsfestigkeit, oft höheren Toleranzen,
vor allem aber altern die Dinger recht flott und verlieren somit Kapazität.

Wichtig ist, wenn man was nachbaut, sollte man identische Teile verwenden.
ich selbst habe schon Q4 gegen Elko getauscht, was nicht unwesentliche Auswirkungen hatte...
Darauf hin beide Bauteile mal vermessen und waren vom Wert her fast identisch, weiter habe ich das Ganze aber nicht untersucht,
nutze Elkos nur für ULB Projekte, wie die oben verlinkte Fami-8.

APT-50 und Comp34s habe ich übrigens hier gerade jeweils ein paar rumfliegen, die weg müssen ;-)


[Beitrag von Jobsti am 10. Jan 2014, 20:49 bearbeitet]
pickardt@worke
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 10. Jan 2014, 21:55
Hallo Marc,

Aus meiner sich hast du alles was Du betrachtet hast erstmal von elektrischer Seite richtig gemacht. Es fehlt die Einbeziehung der Elektroakustik. Der Fane 8-225 hat eine relativ steife Membran mit nur 20 g Masse. Das führt bei dem Chassis leider zu einer Resonanz bei 3,8 kHz.

amplitudenfrequenzgang fane 8-225

Bei der geplanten Trennfrequenz von 3,5 kHz wird die leider noch recht stark ins Gewicht fallen und im Klangbild unangenehm als nasale verfärbung auffallen. Da der Hochtöner in dem frequenzbereich bei etwas höheren pegeln schon merkbaren klirr produziert summieren sich die schlechten Eigenschaften in dem frequenzbereich. Dazu kommt noch dass das Chassis leider schon ab 1 kHz anfängt im Pegel abzufallen. Ich würde deshalb eine trennfrequenz bei höchstens 2,5 kHz mit min 12 dB vorschlagen wobei sich dann schon durch den natürlichen Pegelfall des Mitteltöners eine leichte Mittensenke ergeben wird.Leider macht das Konzept mit dem Eminence Hochtöner dann garkein Sinn mehr. Das Hochtonhorn würde ich wiederum erst ab 4,5 kHz einsetzten. Unterm strich passen die beiden nicht so wirklich zusammen wenn du einen angenehmen klingenden Lautsprecher bauen willst.

Ich muss aber dazu noch sagen das ich letztes Jahr einen 15" aus dieser Fane Serie hier hatte und der hat leider bei meinen Messungen eine starke Abweichung vom Datenblatt gehabt... Allein schon deshalb stimme ich auch zu, gerade bei günstigen Chassis unbedingt im Nahfeld zu Messen. Mikrofon kannst Du dir bei mir ausleihen.

Die Kompensation der Schwingspuleninduktivität macht sin wenn der Fane bei unter 300 Hz per HP getrennt werdenden soll. Ansonsten wird's sehr drönig um die resonanzfrequenz. Aber wenn du die Speaker eh mal ohne sub und im BR-Gehäuse, was bei dem qts von 0.38 grade noch so ok ist, betreiben willst, kannste dir das RC-Glied und den HP sparen. (solange die Belastungen im Rahmen bleiben).

Ob Folienkondensator oder Elko ist bei der Preisklasse aus Klangqualitäts sich ziemlich egal.
So wie schon hier erwähnt. Die Spannungsfesstigkeit ist technisch relevant.

Bis hier erstmal. Entschuldigung für etwaige Tippfehler. Den ganzen Text vom Handy im Browser zu tippen war irgendwie je blöde Idee, aber wenn man unterwegs ist...

Viele Grüße, J.
Jobsti
Inventar
#16 erstellt: 10. Jan 2014, 23:48
Die Kombi, gerade mit original beta gibt' ja schon öfters, auch mit APT-150.
das funkt schon, zwar net perfekt, aber absolut akzeptabel.

Die Dynacord Kisten mögen auch alle, und genau das is da verbaut
Ob da wirklich eine Reso ist, muss eine echte Messung zeigen, denn die Fane Datenblätter sind net prickelnd und uralt, (siehe die Fane PDFs am Eminence Server).
nur ne kleine Erhöhung im Frequenzverlauf, muss noch lange keine Resos sein ;-)

Vom Klirr her, geht der APT-80 ab grob 3kHz, mit Glück, je nach Schaltung auch tiefer.
Wie man im meinem Link sehen kann, ist K3 vom 8"er wesentlich höher als vom
APT-80, der akustisch bei 3,2 kHz angekoppelt ist.
Fallen tut K3 erst oberhalb 6kHz, steigen unterhalb 3kHz.
Somit kann man das pauschal net sagen, sondern je nach Schaltung grob 2,8 bis 4khz Xover,
aber lieber höher einplanen, ab 3,5 ist man normal auf der sicheren Seite.

PS:
Genau diese Kombi (mit Fane) baut auch wer gerade bei uns aus'm Forum....
Wenn's also noch bissel zeit hat, gibt's demnächst ne Weichenschaltung 4free.

Das was eher am 8"er stört, ist der Peak um 800Hz rum, den sowohl Beta, Fane 8-125 als auch Alpha 8 haben,
ich tippe somit drauf, dass der 8-225 diesen ebenfalls aufweist.
Sollte man definitiv mit nem kleinen Sperrkreis ausbügeln.



Anm.:
Mein neuer Liebling ist der günstige Faital 8FE200.
Günstiger als Beta 8, lauter, bassiger und im Vergleich kannste ähnliche Emi und Fane die die Tonne treten,
hab direkt eine Box draus gewerkelt mit HF100 am STH100 drüber.
kostet nix der Kram (gesamt ~120€)
Eine TS-Mini zieht die Kiste klanglich ab, im Pegel nur ganz knapp dahinter.

Der steckt übrigens auch in der neuen Monacor Mega und der passiven Move08 version.


[Beitrag von Jobsti am 11. Jan 2014, 00:04 bearbeitet]
Skaato
Neuling
#17 erstellt: 11. Jan 2014, 14:22
Hey danke für eure Antworten.

An Jobsti:
Deine FAMI hatte ich natürlich schon entdeckt und mir die Anregung mit dem APT80 gegeben Auch sonst muss ich sagen, dass du eine TOP Seite hast, übersichtlich und viele Vorschläge. Ich hätte auch "einfach" schon was von dir nachgebaut, nur da mein Interesse in dem Bereich sehr groß ist und ich durch mein Studium viele Grundlagen habe, reizt es mich natürlich einfach selber was zu bauen.

PS:
Genau diese Kombi (mit Fane) baut auch wer gerade bei uns aus'm Forum....
Wenn's also noch bissel zeit hat, gibt's demnächst ne Weichenschaltung 4free.

Nachbauen kann ja "jeder"


Ich muss aber dazu noch sagen das ich letztes Jahr einen 15" aus dieser Fane Serie hier hatte und der hat leider bei meinen Messungen eine starke Abweichung vom Datenblatt gehabt... Allein schon deshalb stimme ich auch zu, gerade bei günstigen Chassis unbedingt im Nahfeld zu Messen. Mikrofon kannst Du dir bei mir ausleihen.

Wie schon gesagt, kann mir jemand mal sagen wie sehr die TSP Daten des 8-225 vom Datenblack abweichten?


Ob Folienkondensator oder Elko ist bei der Preisklasse aus Klangqualitäts sich ziemlich egal.
So wie schon hier erwähnt. Die Spannungsfesstigkeit ist technisch relevant.

Jup! Wie gesagt Toleranzen sind fürn Ar***


Mit dem APT50, egal an welchem Horn, sollte man aber nicht unter 3 kHz gehen.
das ist auch bei 8" zwar net prickelnd für die Abstrahlung, dafür aber günstig und kling ganz in Ordnung.

Günstig und klingt ganz in Ordnung ist halt genau das, was ich auch nur suche! Wie gesagt, für Partys/Feiern im Studentenwohnheim, ohne dass ich mir Sorgen machen muss, dass irgendwer mit seinem 50W Hifi-Verstärker die Dinger brät


Ob da wirklich eine Reso ist, muss eine echte Messung zeigen, denn die Fane Datenblätter sind net prickelnd und uralt, (siehe die Fane PDFs am Eminence Server).
nur ne kleine Erhöhung im Frequenzverlauf, muss noch lange keine Resos sein ;-

Ich werde um ein Messsystem nicht herum kommen. Wie schon erwähnt, was ist denn zu der ARTA Messbox als MiC&Preamp zu empfehlen? Alles wie gesagt möglichst günstig, ich bin armer student (noch)


[Beitrag von Skaato am 11. Jan 2014, 14:39 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 12. Jan 2014, 12:49

Ob Elko, MKT, MKP oder sonst was KANN sich auswirken klanglich, muss aber nicht,
wenn dann oft im Hochton.

das wurde schon oft geschrieben, aber noch nie begründet.
Woher kommt der Klangunterschied?
Wenn es an der höheren Toleranz liegt, ist das Prinzip (Folie oder Elko) nicht schuld am Unterschied. Auch 10% Toleranz ergeben so minimale Unterschiede, dass es einfach nicht auffällt.
Jobsti
Inventar
#19 erstellt: 12. Jan 2014, 20:07
Dazu gibt's ja genug Diskussionen, ich sage da ganz ehrlich: Ich weiß es nicht und habe mich damit noch nicht beschäftigt
und vor allem habe ich das bisher erst ganz selten beobachtet.

Vielleicht zwecks der Bauart, verwendetem Material, Elektrischen Verluste, "Geschwindikeit*", Einfluss auf Verzerrungen? Kein Plan, wobei ich auf die Verluste tippe **
Theorien dazu gibt's ja genügend.
in der IT PDF kann kan auch schön ablesen, dass gerade Elkos in der gemessenen Kapazität, je nach Frequenz abweichen, höherwertige sind hier eher konstant.

Beispiel:
Bauform || Nennspannung || Dielektrikum || Nennkapazität || μF 100Hz || μF 1kHz || 5kHzμF || μF 10kHz
EGL || 50 VAC || Elektrolyt || 4,700 || 4,990 || 4,800 || 4,740 || 4,680
Q4 || 400 V || Polypropylenfolie || 4,700 || 4,763 || 4,736 || 4,736 || 4,742
KPSN || 100 V || Zinnfolie || 4,700 || 4,685 || 4,684 || 4,684 || 4,693



Am Ende hilft einfach nur: Ausprobieren

Ich selbst sehe das weniger eng, Elkos nur bei ULB Projekten, wo's auf jeden Cent ankommt,
ansonsten werden die Bauteile entsprechend der Spannungsfestigkeit, Toleranz oder auch
zwecks des Preises gewählt (Teurerer Bausatz, darf die Weiche entsprechend auch etwas höherwertig bestückt werden, jedoch ohne Voodoo)

*Ich meine, einen Glimmercap kann man je nach HF/Schaltung auch mal (selten) hören, gerade wenn C1
recht groß ausgefallen ist.


** Jedes Bauteil weist elektrische Verluste auf, beim Kondensator vor allem bei den Umladevorgängen, diese sind abhängig von der
Bauart, den verwendeten Material, vor allem aber auch von Auslegung der Anschlusslitzen und deren
Kontaktierung und auch Verbindung in's Innere.


[Beitrag von Jobsti am 12. Jan 2014, 20:28 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#20 erstellt: 13. Jan 2014, 09:11
wer umbedingt etwas hören möchte:

man nehme nen Breitbänder, der auch noch sehr hoch spielen kann,
schalten nen einfachen Elko mit ca 100 üder 200 µF davor,
und höre ne Weile damit, meinetwegen über mehrere Tage, bis man sich an den Klang gewöhnt hat.

dann nehme man sich nen kleinen MKT / MKP oder so, um 0,5 bis 1 µF , und schalte den parallel zum großen Elko,
man hört das vorher iwo Impulse geschluckt wurden.

und Kosten halten sich sowas von in Grenzen,
wer keinen Unterschied mehr hört, der brauch das in Zukunft auch nicht
Jobsti
Inventar
#21 erstellt: 13. Jan 2014, 10:46
Das schrieb ich oben schon mit Glimmercap,
deine Variante Stellt den Extremfall dar

Geht auch problemlos mit einem 0,01µF Cap.
Big_Määääc
Inventar
#22 erstellt: 13. Jan 2014, 14:32
man muß sich halt den Extremfall anhören,
damit man versteh worum es geht.

nen 1µF MKT gegen nen 1µF Oil-Cap zu vergleichen ist immer sone Sache
Jobsti
Inventar
#23 erstellt: 13. Jan 2014, 18:00
Joa ;-)

Was du beschreibst, ist aber eher eine andere Sache, es ging ja erstma kurz um den Direktvergleich,
Glimmercap ist dann eher ein anderes Thema.

Aber könnte mir vorstellen, dass das mit dem Breitbänder auch gut als Test/Vergleich
zwischen billigem Elko und hochwertigem MKP gleichen Wertes taugen könnte.
Wobei ich vermute, WENN sich da was tun sollte, gibt's keinen WOW- oder AHA-Effekt


[Beitrag von Jobsti am 13. Jan 2014, 18:01 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#24 erstellt: 14. Jan 2014, 08:44
manchmal muß man sich das "AHA" einreden,
dann klappt's

es gibt Effekte in Bauteile,
die einfach das Signal anders beeinflussen, als die Theorie das sagt,
aber halt oft als Mensch garnicht wahrnehmbar.

nen schrottig zusammengebauten Folien-Cap kann man sogar zum singen bringen

aber das bringt den TE hier auch nicht weiter !
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 19. Jan 2014, 18:57

Big_Määääc (Beitrag #20) schrieb:
wer umbedingt etwas hören möchte:
...
und höre ne Weile damit, meinetwegen über mehrere Tage, bis man sich an den Klang gewöhnt hat.

dann nehme man sich nen kleinen MKT / MKP oder so, um 0,5 bis 1 µF , und schalte den parallel zum großen Elko,
man hört das vorher iwo Impulse geschluckt wurden.


wirklich Sinn macht es erst, wenn man dem MKP einen Widerstand seriell hinzufügt

Elkos machen freilich grössere Verluste als die meisten Folien,
es ist aber nicht zwingend (klanglich) von Bedeutung.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 19. Jan 2014, 19:00
interessanter Ansatz, was bewirkt der Widerstand ?!
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 19. Jan 2014, 19:17

was bewirkt der Widerstand


er ergänzt die fehlenden Verluste des MKT/MKP,

damit man nicht Äppfel mit Birnen vergleicht
Es geht nur um korrektes vergleichen!
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