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Little Princess ADW

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TH_F73
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Mrz 2014, 11:32
So - die Elektronik ist eingetroffen und das Projekt kann weitergehen. Die Mittel- / Hochtöner sind montiert.

Little Princess_061

http://www.felbi.at/wp/little-princess-adw/
TH_F73
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 27. Mrz 2014, 13:28
Meine selbstgebauten Anschlussterminal sind seit gestern Abend in der Box montiert.

Little Princess_066

Little Princess_070
BolleY2K
Inventar
#53 erstellt: 27. Mrz 2014, 14:37
Klasse!

2 rein subjektive Tipps:

1. Ich würde den MTs noch schwarze Schrauben spendieren
2. Ich würde den Innenrand der Chassisausfräsungen vor dem Einbau mit einem schwarzen Edding oder so lackieren. So sehe ich zumindest bei den schon eingebauten MT & HT leicht das MDF schimmern an der Kante.

VG


[Beitrag von BolleY2K am 27. Mrz 2014, 14:37 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 28. Mrz 2014, 14:28
Hallo erfahrene Boxenbauer,
gibt es eine technisch und optisch ansprechende Lösung, um 4 Lautsprecherkabel miteinander zu Verbinden. Hintergrund: die Minuspole der Mittel-/Hochtoneinheit gehen alle auf das Minuskabel. D.h. muss ich da 4 Kabel miteinander verbinden. Ich könnte jetzt alle 4 Kabel miteinander verlöten und ein Schrumpfschlauch drumherum machen. Aber hübsch ist wahrscheinlich anders.

Bitte um Hilfe bzw. Vorschläge. Danke!
BolleY2K
Inventar
#55 erstellt: 28. Mrz 2014, 20:05
Löten oder aber mit einer professionellen Crimpzange und einer entsprechenden Kupferhülse verpressen. Das hält dann auch bombenfest.
ronmann
Inventar
#56 erstellt: 28. Mrz 2014, 23:28
Warum muss es denn hübsch sein?
Ich bin da relativ schmerzfrei und verwende am Frequenzweichenein- oder Ausgang auch schonmal gern einfach Lüsterklemmen. Der Kontaktdruck ist auch dabei sehr hoch und die Verbindung sicher, weil man die Klemme auf die Weiche schrauben kann und so auch Zugentlastung hat.
herr_der_ringe
Inventar
#57 erstellt: 29. Mrz 2014, 02:27
zwei kabel im entsprechenden "innenbereich" die isolierung entfernen und zueinander verdrillen, sei es als "X" oder als "verdrehtes doppel-U".
verlöten, schrumpschlauch drüber und fäddisch


lüsterklemmen sehe ich vor allem über die jahre problematisch und würde daher crimpen bevorzugen
TH_F73
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 29. Mrz 2014, 21:57
Habe fertig!!!

Danke allen hier im Forum für die Hilfestellung.

Little Princess_097

Die ganze Geschichte in meinem Baublog:

http://www.felbi.at/wp/little-princess-adw/
basti__1990
Inventar
#59 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:10
Steht die Box nicht etwa nah an der Wand?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 29. Mrz 2014, 22:15

...Steht die Box nicht etwa nah an der Wand?


Der Bau eines neuen Wohnhauses mit größerem Wohnzimmer folgt in Kürze.

boko33
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 30. Mrz 2014, 20:47
Sieht wirklich super aus!!!

.Steht die Box nicht etwa nah an der Wand?

Das Bassreflex Rohr ist doch vorne!!
basti__1990
Inventar
#62 erstellt: 30. Mrz 2014, 20:49

boko33 (Beitrag #61) schrieb:

Das Bassreflex Rohr ist doch vorne!!

Ja und?
Trotzdem ist es ziemlich nah, idealerweiße sollte ja etwa 80cm zu allen Seiten (hinten mal ausgenommen) Platz sein.
ronmann
Inventar
#63 erstellt: 31. Mrz 2014, 07:23
Ja für die räumliche Abbildung ist ausreichend Abstand zur Seite schon besser, aber mein linker LS steht auch so da. Aber nicht mehr lange, ich krich wieder´n Hörraum
Die kräftigende Wirkung der Rückwand kann manchmal auch gewollt sein, wenn es wie bei mir durch Gipskartonwände zu blutleer klingt. Da erscheint mir aber auch, dass es "psychologisch" besser ist, wenn die Stimme frei in der Luft und nicht in der Wand/überm Fernseher steht.
Bist Du denn mit dem Klang zufrieden?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 31. Mrz 2014, 09:34
Hallo,
ich habe mich jetzt am WE in Summe ca. 5-6 Stunden in die Lautsprecher reingehört und versuche mich mal an einer ersten Klangbeschreibung.
Ich muss dazu sagen, dass mir eine Klangbeschreibung gurndsätzlich schwer fällt, da mir sowohl die highfidele Erfahrung als auch das notwendige Vokabular fehlt, um das so hinzubekommen, wie das wahrscheinlich einige von den Erfahrenen hier könnten. Ich versuche es trotzdem mal:

Als ich die Box in Betrieb genommen habe, war ich zunächst etwas ernüchtert. Wo sind die brillianten Höhen und der druckvolle Bass? Klingt etwas langweilig dachte ich mir. Nachdem ich dann 4 CDs ohne die "Skip" Taste anzurühren durchgehört hatte, merkte ich jedoch, dass ich noch nie so entspannt Musik gehört habe. Stimmen klingen luftig leicht und Details in den Tönen werden aufgelöst, die ich vorher nicht gehört habe.
Insgesamt klingen die Lautsprecher sehr ausgewogen und neutral ohne irgendwelche Effekthascherei. Genau das ist es denke ich, was mir langweilig vorgekommen ist.

Die Stärke der Lautsprecher liegt aus meiner Sicht in der Auflösung des Mittel-/Hochtonbereiches. Der Bassbereich fällt da etwas ab. Nach meinem Geschmack könnten die Bässe etwas kerniger, druckvoller und präsenter sein. Könnte aber auch sein, dass das so sein muss, weil der Lautsprecher ansonsten anfangen würde mit der Zeit nervig zu klingen und dieses entspannte Hören verloren gehen würde.

Der Lautsprecher scheint sich besonders gut für kleinere Räume zu eignen. Ein Vorteil scheint auch zu sein, dass der Lautsprecher recht unkritisch ist, was eine Wandnaheaufstellung betrifft. Viel wichtiger schient mir zu sein, dass die Winkel stimmen und man wirklich im Stereodreieck sitzt.

Die Little Princess können auch laut spielen. So laut, dass meine Nachbarn dies sicherlich nicht lange erdulden würden. Wirklich laut habe ich daher nur kurz hören können und die Lautsprechern scheinen ihre Charakteristik zu halten. Viel wichtiger wäre es da sicherlich an der Raumakustik zu arbeiten, um bswp. das Scheppern und Klirren von Gläsern in unserer Vitrine zu eliminieren.

Folgendes Phänomen ist mir aufgefallen. Wenn ich die Hochtöner auf Ohrhöhe habe, dann ist der Bass fast nicht präsent. Wenn ich im Stereodreieck stehend höre (etwa 2-3 Meter Abstand zu den Lautsprechern), dann höre ich den Bass deutlich präsenter und so wie mir es eigentlich besser gefallen würde.

Die Little Princess ist in meinen Augen ein "Easy Listening" Lautsprecher für kleinere Räume mit besonderen Stärken in der Auflösung von Stimmen und Gitarren. Das Bassfundament ist etwas dünn, was sich evtl. in etwas größeren Räumen noch wesentlich deutlicher zeigen könnte. Ich würde gerne einmal die MIDU2 oder auch die Symphonie 285 im Vergleich dazu hören. Die haben ja jeweils zwei 8 Zöller vebaut...
ronmann
Inventar
#65 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:17
Das sind leider übliche Raummoden, die den Bass zwischen zu fett und fast nicht vorhanden variieren lassen, je nachdem wo man gerade steht oder sitzt. Vielleicht kannst Du mit der Aufstellung oder dem Hörplatz noch etwas spielen. Als ich das erste Mal mit Testfrequenzen und einem Pegelmessgerät geschaut habe, wie der Bass bei mir ist, war ich auch verwundert, wie extrem die Berg- und Talfahrt doch ist. Überhöhungen und Einbrüche von 10dB sind keine Seltenheit. Der Bass der Lautsprecher ist sicher linear abgestimmt und bei richtiger Aufstellung auch nicht kraftlos und in der Lage auch ordentlich Druck zu machen. Eton-Bass klingt sehr präzise und wummert und blubbert nicht unkontrolliert fett vor sich hin, also wenn Leute wie Udo Wohlgemut am Werk waren. Ich weiß nicht wie Little Prinzess abgestimmt ist. Mich hatte zumindest in der Theorie bei den 7Zoll-Tiefmitteltöner von Eton gestört, dass irgendwo bei 40…50Hz Schluss ist. Die 8- und 10-Zoll-Tieftöner lassen sich auch unter 30Hz bringen, wobei ich mittlerweile mit dem Bereich zwischen 30-40Hz untere Grenzfrequenz zufrieden bin.
Die große Pauke oder was auch immer klingt mit meiner Eton Duo mit nur einem 17cm TMT eben nicht 100% real und auch der Druck im Magen fehlt. Dafür habe ich sie auf Subwoofer gestellt. Aber insgesamt 4 7Zoll-Chassis in deinem Raum sollten schon Bass machen können.


[Beitrag von ronmann am 31. Mrz 2014, 10:24 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#66 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:20
So ist es, entweder mt Korrektur zuspielen, oder einen Amp mit Korrektur verwenden, oder AM 2.0 oä nutzen, durch Aufstellung können nicht optimierte Räume nur bedingt nutzbar gemacht werden.
FoxSpirit
Stammgast
#67 erstellt: 31. Mrz 2014, 10:53
Kannst Du bei Deinem Verstärker die Höhen zurücknehmen?
Zu präsente Höhen könne oft dazu führen dass Du den Bass zu wenig wahrnimmst. Stark daran erkennbar dass Du ausserhalb der Achse das Klangbild besser balanciert findest. Dies ist durch den natürlichen Höhenabfall Off-Axis bedingt.

Ich seh Du hast die Boxen auf den Hörplatz eingewinkelt, erster Tip ist also wieder auswinkeln, das sollte auch ohne Klangverbiegung die Sache etwas bessern.
Mein zweiter tip ist, die Bässe etwas einspielen. 10Hz Sinus nahe der Maximalauslenkung, 5 Minuten, 10 Minuten Pause, 5m, 10p, 5m. Das macht keinen Lärm und hilft dem Bass ein wenig rauszukommen. Ich kann am Abend mein persönliches testfile hochladen.

Hoffe das hilft ein wenig.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 31. Mrz 2014, 11:02
Den Tip, die Höhen etwas zurückzunehmen werde ich heute am Abend ausprobieren.
Mein alter Onkyo Zweitverstärker erlaubt mir diese Anpassung...

Für das "Sinusfile" wäre ich dankbar...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 31. Mrz 2014, 12:22
Eine Frage zum Einspielen mittel Sinusfile.


...10Hz Sinus nahe der Maximalauslenkung...


Woher weiß ich in der Praxis wie stark ich am Lautstärkeregler drehen muss, um diesem Wert dann möglichst nahe zu kommen?

Danke und Grüße.
ronmann
Inventar
#70 erstellt: 31. Mrz 2014, 13:43
Wenn die Schwingspulen anschlagen, dann ist es zu viel
Einfach per Augenmaß und auch nicht bis zur Kotzgrenze. Kann sein, dass beim Einspielen die Materialien geschmeidiger werden und die Auslenkung weiter zunimmt. Na ist wahrscheinlich mehr Theorie. Wenn´s vom Start weg total schlaff klingt, dann stehen danach keine neuen Lautsprecher da. Du hast wie viele ein Bassproblem. Das kann man mit dem Bassregler mildern
FoxSpirit
Stammgast
#71 erstellt: 31. Mrz 2014, 13:44
Ich machs nach der Einspielmethode von SB Acoustics für die Thiele Small Parameter
http://www.sbacoustics.com/index.php/technical-notes/
Die machens mit f-res, ich machs mit 10Hz, ist nicht ganz so effektiv aber schonender. Wenn Du in die Nähe des maximums kommst hörst Du ein leichtes mechanisches Geräusch (Ohren an die Lautsprecher!). Also von null ganz langsam hochdrehn, die Davon dann wieder ein wenig runter. Am Anfang danebenstehn und lauschen, denn die Spinne gibt etwas nach und dann ist die Auslenkung plötzlich wieder etwas stärker.
Falls Dich das leicht paranoid macht, einfach schaun das die membran etwas vibriert, dann halt länger.
chancenvergeber
Stammgast
#72 erstellt: 31. Mrz 2014, 18:43
Die Eton-Bässe spielen sehr trocken, präzise und wirken dadurch manchmal etwas schwach, wenn man vorher etwas anderes gewohnt war. Wie schon erwähnt sind die Lautsprecher aber auch linear abgestimmt und haben keinen Bassbuckel, wie so viele Fertiglautsprecher.

Durch das geringe Gehäusevolumen der Princess gehen auch noch ein paar Hertz verloren - die Phase 34 spielt einen kleinen Tick tiefer, wegen des größeren Gehäuses.
Ein 8 Zöller geht natürlich noch tiefer...aber dann hättest du lieber zur CeraBlue greifen sollen.

Die Chassis müssen sich wahrscheinlich wirklich noch einspielen oder evtl. nimmst du noch ein wenig Dämmwolle raus.

Sind die LP am Stereo-Verstärker angeschlossen oder AVR?


[Beitrag von chancenvergeber am 31. Mrz 2014, 18:46 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#73 erstellt: 31. Mrz 2014, 21:54

TH_F73 (Beitrag #64) schrieb:

Folgendes Phänomen ist mir aufgefallen. Wenn ich die Hochtöner auf Ohrhöhe habe, dann ist der Bass fast nicht präsent. Wenn ich im Stereodreieck stehend höre (etwa 2-3 Meter Abstand zu den Lautsprechern), dann höre ich den Bass deutlich präsenter und so wie mir es eigentlich besser gefallen würde.


Na wenn das mal nicht ein riesen Hinweis auf raumakustische Effekte ist, weiß ich auch nicht!?

Stell die LS einfach mal anders, probier alle Stand und Sitzplätze aus, und schau wie es sich auswirkt.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 01. Apr 2014, 08:58
So, ich habe gestern Abend auf Grundlage eurer Empfehlungen ein paar Veränderungen vorgenommen, die sich in Summe positiv ausgewirkt haben.

- Lautsprecher wieder etwas aus dem Stereodreieck herausgedreht.
- Lautsprecher rückseitig noch näher zur Wand gestellt.
- Teppichboden näher zu den Lautsprechern gerückt.
- Höhen etwas rausgenommen.
- Basse etwas hochgedreht.
- Loudness etwas hochgedreht.


Folgendes Phänomen liegt noch immer vor. Bei steigender Lautstärke holen die Bässe immer mehr auf im Vergleich zu den Mitten und Höhen.
Ist das ein Phänomen, dass generell für alle Lautsrecher gilt, dass bei niedrigen Lautstärken die Bässe tendenziell wenig präsent wirken? Ich könnte mir vorstellen, dass bei erhöhter Lautstärke der Magen quasi anfängt mitzuhören und der Bass einfach Lautstärke braucht damit er auch "gefühlt" werden kann.

In Summe bin ich jetzt schon sehr sehr zufrieden.



Ich würde die Little Princess jederzeit wieder bauen.
Tirips
Stammgast
#75 erstellt: 01. Apr 2014, 09:45
Ich habe ja auch das Prinzesschen, hat auch erst bedenken das sie zu Bass schwach sein könnte
( komme von der SB240, da wäre das gut möglich gewesen )
aber ich wurde mehr als positiv überrascht, toller straffer Bass, mit ( für mich mit der ) gewünschten Prise kick und Dynamik . hab sie 100cm von allen seiten wänden, raum ist ca. 30qm, selbst bei Filme vibriert die Couch , oder habe ich was falsch gemacht*lol*, hab aber ne handvoll weniger dämmmaterial drin,
und auch sonst nicht irgendwie zusätzlich bedämpft
( OK die SB 240 konnte da ne schippe mehr,der Raum muss aber passen )
pelowski
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Apr 2014, 10:07

TH_F73 (Beitrag #74) schrieb:
...Folgendes Phänomen liegt noch immer vor. Bei steigender Lautstärke holen die Bässe immer mehr auf im Vergleich zu den Mitten und Höhen.
Ist das ein Phänomen, dass generell für alle Lautsrecher gilt, dass bei niedrigen Lautstärken die Bässe tendenziell wenig präsent wirken? Ich könnte mir vorstellen, dass bei erhöhter Lautstärke der Magen quasi anfängt mitzuhören und der Bass einfach Lautstärke braucht damit er auch "gefühlt" werden kann...

Hallo TH_F73,

das hat nichts mit deinem Magen zu tun; die Erklärung findest du hier: http://de.wikipedia....her_Lautst.C3.A4rken

Grüße - Manfred
TH_F73
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Apr 2014, 11:13
Danke für den Wiki Link. Jetzt habe ich endlich eine Erklärung gefunden...

...
Ist Musik für einen Original-Lautstärkepegel von 80 Phon abgemischt, so dass sie dort gut klingt, sind die Eigenschaften des Gehörs für diesen Pegel in die Aufnahme mit eingegangen. Wird diese Musik nun mit 40 Phon Lautstärkepegel abgespielt, stimmen die Einstellungen für die 80-Phon-Aufnahme nicht mehr. Das heißt, um einen ähnlichen Klang wie bei der Originalaufnahme zu erzielen, müssten die Bässe und Höhen angehoben werden.


Das Problem scheint wirklich zu sein, dass ich vorrangig nur mit relativ gedämpfter Zimmerlautstärke höre, aber die Musik für deutlich höhere Pegel abgemischt wurde. Zum Glück hat mein alter Onkyo Verstärker einen Bass und Loudness Regler.

Schade nur, dass meine teuren Vincent Komponenten dies nicht hinbekommen.
FoxSpirit
Stammgast
#78 erstellt: 01. Apr 2014, 21:29
Okay, hier ist die Datei. Wie gesagt, kein mechanisches Geräusch sollte zu hören sein, falls Dus noch brauchst.
http://www.freefilehosting.net/test10wait5go10hz

Und das mit dem fehlenden Druck liegt halt echt an gedämpfter Zimmerlautstärke. Ausser bei meinen Boxen, die können einfach keinen Druck
mty55
Inventar
#79 erstellt: 01. Apr 2014, 22:52
Geduld, TH, Etos mögen gern was länger einspielen, danach wirds dann um so feiner. Da geht noch was.

wenn es in 3 Wochen immer noch zu wenig ist fang mal an Watte rauszunehmen und damit zu experimentieren.

Aufstellung kann auch ein harter Faktor sein.
Bei der Hörsession in Kerpen bei IT war die little Pricess in dem Raum sogar fast übertrieben im Bass - was am Raum lag

aber schwach ist die sicher nicht.

TH_F73
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 02. Apr 2014, 20:43
Danke für das 10Hz Sinusfile, Ich habe das jetzt 3mal über die Boxen geschickt und die Bässe eingewobbelt. Ich bin da aber deutlich unter der mechanischen Belastungsgrenze geblieben. Ein mechaniches Knarrzen wollte ich erst gar nicht hören. Ich bilde mir ein, dass es geholfen hat. Ist aber natürlich schwierig zu sagen, da ein vorher / nachher Vergleich nicht mehr möglich ist.

Übrigens die 10 Hz sind für mich und meine Frau ein sehr unangenehmer Ton. Wir haben beide regelrecht ein Stechen in der Brust gehabt. Kennt ihr dieses Phänomen? Woher kommt das?

Schönen Abend und Grüße.
FoxSpirit
Stammgast
#81 erstellt: 03. Apr 2014, 01:08
Also ich merk bei meinen bei 10Hz gar nix, dass ist wie leere Luft. *wobbel wobbel* ohne nix.
Was psychoakustisch-gruppendynamisches? Ich weiss, hört sich jetzt komisch an aber...

Freut mich auf jedenfall dass es subjektiv geholfen hat.
MBU
Inventar
#82 erstellt: 03. Apr 2014, 02:33
Hi zusammen,

ich wobble meine (Einzel-) Lautsprecher auch vor der T/S-Parametermessung mit 10 Hz ein. Dann sind die aber noch nicht in ein Gehäuse eingebaut.

Auch bei einem in ein Gehäuse eingebauten Lautsprecher kann ein Mensch 10 Hz nicht hören. Er nimmt ggf. die Luftdruckschwankungen wahr und hört eventuell in Schwingungen versetzte Schrankrückwände o.ä., die dann Oberwellen, vulgo "Klirr", produzieren.

Die Luftdruckschwankungen nimmt man aber bei "hubraumstarken" Bässen und tiefer Abstimmfrequenz auch ohne schwingende Schrankrückwände wahr, auch wenn man diese nicht hört. Ich hatte nach dem Bau meines Peerless XLS-10 (abgestimmt auf 20 Hz) damals das "Schlüsselerlebnis", daß ich beim DVD-Schauen regelmäßig einen unangenehmen Druck auf den Ohren und auf dem Zwerchfell hatte. Ich stimmte den Bass dann höher ab (27 Hz) und dann "war gut".
TH_F73
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 03. Apr 2014, 08:44
Danke euch beiden. Also Einbildung war es bestimmt nicht. Meine Frau hat mich regelrecht gezwungen nach einer Weile wieder abzudrehen, da sie es absolut nicht mehr ausgehalten hat. Der Druck auf Brust und Ohren war tatsächlich sehr unangenehm und fast nicht auszuhalten. Die Eton Bässe lenken ja schon recht ordentlich aus. Die Theorie mit den Druckschankungen kommt mir plausibel vor...

Ich werde das heute nochmal machen, wenn Frau und Kind auf Einkauf sind...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Apr 2014, 08:47
Falls Udo mitliest. Auf welche untere Grenzfrequenz ist denn die Little Princess abgestimmt?
mty55
Inventar
#85 erstellt: 03. Apr 2014, 08:49
Kannst du im Impedanzverlauf aus dem diagramm entnehmen, da wo die senke ist ist die abstimmfreq
elchupacabre
Inventar
#86 erstellt: 03. Apr 2014, 08:49
Irgendwo um die 50Hz bei -3db, wenn ich mich nicht Irre

ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
herr_der_ringe
Inventar
#87 erstellt: 03. Apr 2014, 09:30

Ich werde das heute nochmal machen, wenn Frau und Kind auf Einkauf sind...

beide LS direkt gegenüber aufstellen, also chassis an chassis. einen LS "falsch herum" anschliessen (verpolen)...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 03. Apr 2014, 09:30
OK. Die Senke sehe ich. Wenn die untere Grenzfrequenz irgendwo bei 50 Hz liegt, warum versetzt dann ein 10 Hz Ton die Basschassis derart in Schwingung? Der Ton dürfte doch gar nicht ankommen, außer die Basschassis wären nach unten nicht begrenzt. Vielleicht kann mir das jemand kurz erklären...ich stehe da auf der Leitung.

Danke und Grüße.
elchupacabre
Inventar
#89 erstellt: 03. Apr 2014, 10:06
Sieh dir doch einfach den Frequenzgang auf der Seite von Udo an, das Chassis schwingt ja nur bei 10Hz, aber das ist ja kein "Bass" an sich.

Du hast je nach untere Frequenz einen Pegelabfall, da ich Frequenzschriebe nicht so genau deuten kann, gehe ich von ca. -3dB bei ~50Hz aus, ob ich damit richtig liege, weiß ich nicht, wenn ich mir den LS so ansehe, liegt die untere Frequenz vermutlich etwas unter 50Hz, bei einem Pegel von -3dB.

Vielleicht erkläre ich das aber auch einfach nicht gut genug, oder falsch, es wird sich sicher noch ein Profi zu Wort melden.
mty55
Inventar
#90 erstellt: 03. Apr 2014, 10:14
Da fliegen grad mrere Begriffe durcheinander.

frequenzgang ist ab ca. 50Hz, sprich welcher tiefste ton wird nicht weniger als 3Hz leiser als durchschnitt dargeboten.

Grenzfrequenz: ab wo fällt die amplitude unter einen bestimmten pegel, sprich 3, 6, 10 dB weniger. Bedeutet aber nicht dass gar nix mehr dargestellt wird sondern nur entsprechend leiser. Die little princess ist als offenes system (bassreflex) nach unten nicht begrenzt sprich abgeschnitten sondern wobbelt bei allem mit was man ihr sendet, wie du ja auch sehen kannst.

Da du ein reines 10hz signal sendest wobbelt das trotzdem noch, vermutlich musst du für merkliche auslenkung recht weit aufdrehen, was bei musik schon ohrenbetäubend wäre, aber höhere frequenzen sind beim signal ja nicht dabei, sprich stille.

10Hz liegt ne oktave unter der hörschwelle um 20Hz, sprich hören tun das nur Wale, allerdings wird das trommelfell schon noch mitwackeln, und im Ohr sitzen ja auch noch Gleichgewichtssensoren, außerdem ist im Raum ja auch noch zeugs was mitwackelt und auch höhere freq mit anschwingen lassen könnte.


Na, was auch immer die ursache ist, wobbel weiter, ggf. Mit rosa rauschen und gegenphasig zueinandergestellt, das ist fast komplett still dann.

Vor allem dann aber frohes Hören!


Abstimmfrequenz (da bin ich was unsicher) hat was mit volumen und br kanal zu tun, sprich bis wohin spielt das Gehäuse mit
Senke im Impedanzverlauf ist bei der lp bei 30Hz

Edit da ist chupacabre mir zuvorgekommen...
Sag mal, wie kams eigentlich zu dem namen?


[Beitrag von mty55 am 03. Apr 2014, 10:18 bearbeitet]
elchupacabre
Inventar
#91 erstellt: 03. Apr 2014, 10:21
OT on:

http://de.wikipedia.org/wiki/Chupacabra

War damals in einer Akte X Folge und seit dem verfolgt es mich als diverseste Benutzer und Avatar Namen
OT Off.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 03. Apr 2014, 10:27
Danke für die Erklärungen. Habe gerade wieder einiges dazugelernt...



Irgendwie ist es Schade, dass ich jetzt gerade nix mehr zum Basteln habe. Ich habe schon jetzt richtig unter den Entzugserscheinungen zu leiden und werde mir wohl wieder ein Projekt suchen müssen. Zumal ja jetzt das gute Wetter kommt und man wieder mehr Zeit auf der Terrasse zubringen kann.

mty55
Inventar
#93 erstellt: 03. Apr 2014, 10:30
Heimkinoerweiterung, badezimmer, küche, schlafzimmer, terasse,

Ggf verstärker

Da gibts so einiges als möglichkeiten :-) :-) :-)

@ chuppi: aaah die gute alte xakte also...
Nachgeguckt hatte ich schon mal, aus der bedeutung ziegen lutschen (das bekomm ich noch so hin) kam ich ohne wiki nicht so klar...
FoxSpirit
Stammgast
#94 erstellt: 03. Apr 2014, 20:39
Yep, Sym-Asym bauen, soll ja ein echt cooler DIY Verstärker sein. Verzerrungen gering und praktisch nur geradzahlig.
Designed nach der Aussage von Bruno Putzey, "nicht ein bischen Gegenkopplung, nicht ein wenig, nimm wagenladungen von Gegenkopplung". Das Resultat wenn man dem folgt scheint zu überzeugen
TH_F73
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 03. Apr 2014, 20:59
Nachdem ich im Besitz eines Vorverstärkers auf Basis von Thel Komponenten bis, würde es mich tatsächlich reizen zwei Monoenstufen zu bauen. Obwohl die allerdings dann in der Lage sind meinen Vincent SP-993 toppen wage ich zu bezweifeln. Der Koloss ist für das Geld einfach unglaublich gut...
ronmann
Inventar
#96 erstellt: 03. Apr 2014, 22:23
Ich hab den Lautsprecher gestern auf die Schnelle bei Udo gegen Duetta gehoert. Der Bass klingt straff und durch die geringe Membranmasse, mir fehlt das richtige Wort, schnell? Aber im fehlte das fette Pumpf des 25ers. Ich hab aber wirklich nur kurz reingehoert. Und weil dein Raum allgemein im Bass- und Grundtonbereich etwas duenn zu klingen scheint, hab ich folgenden Gedanken:
Subwoofer. Ein Mivoc AM80 mit nur 12dBTiefpass, damit der Klang waermer wird und dazu ein 25er oder noch 2x den 17er aus der Prinzessin, wo du bei passender Abstimmung 10Hz tiefer kommst, auch wenn der Sub nicht voll dominant aufgedreht werden sollte. Nur als dezente Untermalung. Ich weiss nich ob Udos ueblicher Einwand der Bass wuerde dadurch nicht besser bei identischen Chassis auch zieht;)
Nach meiner Erfahrung ist der Unterschied Billigmodul vs hochwertige Aktivweiche +Endstufe kaum hoerbar. Den Bass mit vielen Chassis im Raum anregen ist ein guter Ansatz ihn zu linearisieren, bei dir kommt halt noch ein kleiner Spassfaktor an dB obendrauf;)
herr_der_ringe
Inventar
#97 erstellt: 03. Apr 2014, 22:33

TH_F73 (Beitrag #60) schrieb:
Der Bau eines neuen Wohnhauses mit größerem Wohnzimmer folgt in Kürze

ganz ehrlich? da würd ich dzt. garnix am LS-system verändern. ein wenig hin und her rücken, das wars.
denn wer weiss, ob das so im neuen WoZi nicht genau so passt, wie es jetzt ist?
chancenvergeber
Stammgast
#98 erstellt: 04. Apr 2014, 08:21
Der Klang der Eton-Bässe ist nunmal so schnell, da würd ich jetzt auch nicht mit einem Sub rumflicken.
Ich schließe mich daher dem Herrn der Ringe an.

Es ist eben die "little" Princess - da muss man halt auf die teifesten Töne verzichten. Dafür überzeugt der WAF dann wieder.


[Beitrag von chancenvergeber am 04. Apr 2014, 08:22 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Apr 2014, 08:51
Danke euch. Die Idee mit dem Sub hatte ich auch schon. Um den Eton Sound nicht zu brechen, hätte ich an das aktivierte Bassteil aus der Eton Empire gedacht. Allerdings habe ich dann wieder ein ordentliches Trumm oder freundlich formuliert ein weiteres klingendes Möbelstück rumstehen.

Was genau bringt eigentlich das Experimentieren mit der Menge an Sonofil in der Box. Wie wirkt sich das aus, wenn ich mehr oder weniger Sonofil in die Box reinpacke und was sind die physikalischen Hintergründe. Evtl. kann mir das auch noch kurz jemand erläutern. Danke!

Grüße.


[Beitrag von TH_F73 am 04. Apr 2014, 08:54 bearbeitet]
mty55
Inventar
#100 erstellt: 04. Apr 2014, 09:38
zuviel drin macht nen Vorhang vor den Klang undder Bass entschwindet,zuwenig kann blechern werden / zu dominant.
Einfach mal auseiner die Hälfte rausund direktvergleich, bringt mehr als Theorie
FoxSpirit
Stammgast
#101 erstellt: 04. Apr 2014, 21:52
Bei den Lautstärken die Du hörst bin ich patzig und sage "ja".
Einfach von den Werten, der Vincent macht bei 1W@1kHz <0,1% Verzerrung, das sind -60dB. Die Sym Asym machen bei 44W@1kHz <0,01%. Das sind glatte 20dB weniger bei gleichzeitig 15dB mehr output. Bei 44W kommst du auf über 95dB Spitzen.
Klar, mit den Vincent kommst Du noch um glatte 10dB höher. Aber grundsätzlich können die Sym Asym sauberer.
Teuer ist das Experiment auch nicht wirklich.

Oder Du machst einen auf "ich will das beste und zwar sofort" und kaufst Dir die:
https://www.hypexshop.com
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4466
Netzteil:
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4664
Danach noch ein Gehäuse, ein paar kleinteile, ein wenig Bohren, ein wenig löten und falls Du keinen Balancierten output hast kannst Du Dir auch Dein eigenens Adapterkabel löten. Kannst Du auch kaufen aber wo bleibt da der Spass?

Sind Sie gut? Hör Dich um, ich als Techniker bin sowieso von den Messwerten befangen
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