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Little Princess ADW

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FoxSpirit
Stammgast
#101 erstellt: 04. Apr 2014, 21:52
Bei den Lautstärken die Du hörst bin ich patzig und sage "ja".
Einfach von den Werten, der Vincent macht bei 1W@1kHz <0,1% Verzerrung, das sind -60dB. Die Sym Asym machen bei 44W@1kHz <0,01%. Das sind glatte 20dB weniger bei gleichzeitig 15dB mehr output. Bei 44W kommst du auf über 95dB Spitzen.
Klar, mit den Vincent kommst Du noch um glatte 10dB höher. Aber grundsätzlich können die Sym Asym sauberer.
Teuer ist das Experiment auch nicht wirklich.

Oder Du machst einen auf "ich will das beste und zwar sofort" und kaufst Dir die:
https://www.hypexshop.com
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4466
Netzteil:
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4664
Danach noch ein Gehäuse, ein paar kleinteile, ein wenig Bohren, ein wenig löten und falls Du keinen Balancierten output hast kannst Du Dir auch Dein eigenens Adapterkabel löten. Kannst Du auch kaufen aber wo bleibt da der Spass?

Sind Sie gut? Hör Dich um, ich als Techniker bin sowieso von den Messwerten befangen
chancenvergeber
Stammgast
#102 erstellt: 05. Apr 2014, 13:25

FoxSpirit (Beitrag #101) schrieb:
Bei den Lautstärken die Du hörst bin ich patzig und sage "ja".

Oder Du machst einen auf "ich will das beste und zwar sofort" und kaufst Dir die:
https://www.hypexshop.com
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4466
Netzteil:
https://www.hypexshop.com/DetailServlet?detailID=4664
Danach noch ein Gehäuse, ein paar kleinteile, ein wenig Bohren, ein wenig löten und falls Du keinen Balancierten output hast kannst Du Dir auch Dein eigenens Adapterkabel löten. Kannst Du auch kaufen aber wo bleibt da der Spass?

Sind Sie gut? Hör Dich um, ich als Techniker bin sowieso von den Messwerten befangen :hail


Die NC400 waren mir zu teuer, deswegen werden hier nächste Woche 2x Abletec ALC0300-1300 aufspielen. Da ist das Netzteil sogar schon integriert - also noch einfacher aufzubauen.
Meine Hypex Ucd400HG werden dann wahrscheinlich arbeitslos und hier zum Verkauf angeboten.
FoxSpirit
Stammgast
#103 erstellt: 05. Apr 2014, 14:58
Tja, ich hab grad erst ein IcePower 125ASX2 hier. Liest sich grob wie ein Clon, allerdings keine Messkurven dabei.
Bin auf meinen schon gespannt wenn ich mal ein Gehäuse hab.
chancenvergeber
Stammgast
#104 erstellt: 05. Apr 2014, 15:59

FoxSpirit (Beitrag #103) schrieb:
Tja, ich hab grad erst ein IcePower 125ASX2 hier. Liest sich grob wie ein Clon, allerdings keine Messkurven dabei.
Bin auf meinen schon gespannt wenn ich mal ein Gehäuse hab.


Welche Messkurven brauchst du denn?

Reichen die nicht?
http://www.anaview.c...20ALC0300-1300-E.pdf
TH_F73
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 06. Apr 2014, 00:02
Danke euch für die Infos, speziell zum SymAsym. Habe ich auch schon mit geliebäugelt.
Seit heute ist mein CDP zur Reparatur. Der hat quasi pünktlich zur Fertigstellung der neuen Lautsprecher seinen Dienst quittiert.
Ich muss jetzt mal warten wie teuer das wieder wird...

mty55
Inventar
#106 erstellt: 06. Apr 2014, 07:55
Hmmm, den symasym aber erst mal anhören und mit vince vergleichen, extremg für den preis ber gege meinen hifiakademie würd ich ihn nicht tauschen.

Die kombi hepos und gainclone hat auch was,
Aber wie gesagt,probehören

FoxSpirit
Stammgast
#107 erstellt: 06. Apr 2014, 10:53
Danke für die Kurven. Yup, die Abletect schaun echt gut aus. Haben bei 4 Ohm die 6.67kHz noch besser im Griff. Und günstig. Definitiv ne Überlegung wert.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 07. Apr 2014, 09:09
Nachdem meine Damen am Samstag einen Ausflug gemacht haben, hatte ich kurzfristig Zeit meiner Bastelsucht entgegenzutreten.
Nachdem sich bei mir noch einige MDF Reste vorfanden - habe ich mir auf die schnelle eine neue Gehäuseform für die LT überlegt. Irgendwie ist mir der Viereckige Kasten zu langweilig und ich bin noch immer guten Mutes, dass ich das Bassproblem durch raumakustische Maßnahmen optimieren kann.

Herausgekommen ist folgendes Gerippe:

Little Princess_102

Little Princess_103

Das Grundgerüst baue ich mit 21mm MDF. Für die Innenverkleidung habe ich im Keller noch ein paar restliche Bodenfließen. Außen soll dann nochmal 12 oder 16mm MPX Buche drauf. Mal sehen, obs was wird.

Weitere Ideen sind highly welcome...

FoxSpirit
Stammgast
#109 erstellt: 09. Apr 2014, 13:08
EIn Gabelstapler wenns fertig ist
Das mit den Fliesen gibt sicher heftiges Gewicht.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 24. Apr 2014, 10:59
Hallo,
die Ostertage haben mir einige Zeit zum Basteln gelassen. Hier ein paar Fotos vom Bau der Gehäuse Updates:

Little Princess_104

Little Princess_105

Little Princess_106

Little Princess_108

Little Princess_107

Little Princess_109
basti__1990
Inventar
#111 erstellt: 24. Apr 2014, 11:15
Wow - sehr schön
Polenpatty
Stammgast
#112 erstellt: 24. Apr 2014, 12:09
Saubere Arbeit! Bin gespannt auf das Finish!!!
TH_F73
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 24. Apr 2014, 14:33
Zum Finish:

Ich habe noch ein paar Bahnen Furnier in der Hinterhand. Zur Auswahl stehen

- ein wunderschönes Vogelaugenahorn
- ein indischer Apfel mit schöner Durchzeichnung und Maserung

Beides sicherlich sehr edle Hölzer. Ich tendiere derzeit zum Vogelaugenahorn.

Bin aber gerne auch für andere Vorschläge offen...

michaturbo
Ist häufiger hier
#114 erstellt: 27. Apr 2014, 21:42
tolles Gehäuse , freu mich aufs Finish !!!
boko33
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 28. Apr 2014, 06:16
Sieht echt super aus. Hast du MDF selber zugeschnitten?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 29. Apr 2014, 20:24
das MDF und das Buche MPS habe ich grob vom Baumarkt vorschneiden lassen. Die exakten Maße und Winkel habe ich selbst geschnitten. Stichsäge und Bandschleifer waren meine besten Helferlein.

Nach langem Überlegen und Probefurnierren und Beizungen habe ich mich doch für den indischen Apfel entschieden, Die Gehäuse sehen jetzt so aus:

Little Princess_120

Little Princess_121

Als nächstes sollen die Öffnungen für die Chassis gefräst werden. Anschließend bin ich noch unschlüssig,ob ich mit verdünnter roter Beize etwas anfeuern soll.
basti__1990
Inventar
#117 erstellt: 29. Apr 2014, 20:27
Du hast doch sicher noch ein paar Furnier-Stücke übrig.
Kleb doch zwei Stücke auf je ein Stück MDF und bearbeite sie nach deinem Plan zu Ende, jedoch eins mit und eins ohne roter Beize

Blöde Frage aber, wie entscheidt man sich ob man das Furnier vertikal oder horizontal aufträgt?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 29. Apr 2014, 20:34
Ob du Vertikal oder Horizontal zur Maserrichtung furnierst hängt zum Einen von deinen Geschmack ab und zum nicht unwesentlichen anderen Teil von deiner Fähigkeit ab ein Furnider aneinander zu fügen. Bei einer Furnierbahnbreite von 40cm müsstest du bei einer über 1m hohen Standbox mindestens 3mal Furnier aneinander fügen. Ich selbst käme nie auf diese Idee, da dies meine handwerklichen Fähigkeiten bei Weitem übersteigt...
TH_F73
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 29. Apr 2014, 20:51
Eine Probebeizung exisitert schon...

Von Links nach Rechts: unbehandelt - hellrote Beize verdünnt 1:10 - hellrote Beize unverdünnt.

Little Princess_122
basti__1990
Inventar
#120 erstellt: 29. Apr 2014, 21:02
Durchs Lackieren sehen die Furniere nochmals anders aus.
Alle drei sehen klasse aus, es ist wirklich eine Frage des Geschmacks.

Kann ich Furnier nicht einfach etwas überlappend aufeinander legen und dann den Übergang etwas runterschleifen?
TH_F73
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 29. Apr 2014, 21:36
Das kannste vergessen mit dem Furnier übereinanderlegen und beischleifen. Das muss sehr passend "gefügt" werden und dazu Bedarf es sehr sauberer Schittkanten, Furnierpapier (am besten das gelochte) und dann noch Geschick beim Furnieren. Viele hier im Forum Scheitern mit der Bügelmethode, da die gefügten Kanten wieder aufgehen. Ich rate dir jedenfalls dringend davon ab - außer du hast entsprechende Kenntnisse und Erfahrung. Ich würde dir anraten ein Furnier in der passenden Länge und Breite zu suchen - es gibt ja genug Auswahl. In der Nähe von Wien kann ich dir einen sehr guten und kompetenten Furnierhändler empfehlen (dazu bitte PM).
herr_der_ringe
Inventar
#122 erstellt: 29. Apr 2014, 23:18
hallo thorsten,
probestücke sollten immer dieselbe oberflächenbehandlung erfahren, wie jene die später vorgesehen ist. also erst auf den untergrund aufleimen, dann schleifen/wässern/beizen sowie lackieren. jegliche abweichung hiervon bedeutet auch eine abweichung vom probestück beim späteren ergebnis...selbst eine andere körnung beim schleifpapier kann sich bemerkbar machen
duffy_
Stammgast
#123 erstellt: 30. Apr 2014, 06:14

herr_der_ringe (Beitrag #122) schrieb:
hallo thorsten,
probestücke sollten immer dieselbe oberflächenbehandlung erfahren, wie jene die später vorgesehen ist. also erst auf den untergrund aufleimen, dann schleifen/wässern/beizen sowie lackieren. jegliche abweichung hiervon bedeutet auch eine abweichung vom probestück beim späteren ergebnis...selbst eine andere körnung beim schleifpapier kann sich bemerkbar machen :.


Ganz wichtig!
Nachträglicher Klarlackauftrag verändert den Farbton teilweise enorm und gerade wenn man beizt ist es wichtig beim Testmuster exakt die selben Untergrundvorbehandlungen durchzuführen wie später am LS, selbst leichte Abweichungen bei der Körnung des Schleifpapiers machen sich, wie herr_der_ringe schon sagte, je nach Furnier und Beize später (mehr oder weniger stark) bemerkbar.

Eine große Rolle spielt natürlich auch die Auftragsmenge der Beize, je mehr desto dunkler/kräftiger (sollte aber denke ich klar sein).

Wie willst du die Beize später auf den LS auftragen?


[Beitrag von duffy_ am 30. Apr 2014, 06:38 bearbeitet]
mty55
Inventar
#124 erstellt: 30. Apr 2014, 06:52
Moin Basti, in meinem Baubericht in der Signatur hab ich gebügelfügt, mehr als eine Stückelung würd ich nie machen. Bei einer kann man auf der Schnittkante starten und die erst mal festpappen, bei 2 verzieht sich dann die andere.

Anyways, maserung quer verwirrt eh das Auge :-)


Re probestück beizen: unbedingt noch klarlack oder öl oder was geplant ist drauf, das feuert noch ziemlich an.


[Beitrag von mty55 am 30. Apr 2014, 06:57 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#125 erstellt: 30. Apr 2014, 08:40
hallo thorsten und @ all

TH_F73 (Beitrag #121) schrieb:
Furnierpapier (am besten das gelochte)

gelochtes furnierpapier nur verwenden, wenn dieses auf der zu verleimenden fläche (also "unten")aufgebracht und mit verleimt wird. zum furnieren/verleimen benötigt es dann hydraulische pressen.

bei allen anderen anwendungen das ungelochte furnierpapier "oben" anbringen und nach dem furnieren wieder ablösen. dies geht am besten, indem man dieses z.b. mittels schwamm wieder etwas anfeuchtet.



nachtrag zum probestück/lackieren:
unterschiedliche lacke/wachse/öle reagieren unterschiedlich bzw. erzeugen eine unterschiedliche oberfläche. das reicht von solchen, welche das werkstück in einer nahezu so hellen und natürlichen oberfläche belassen, wie jene die man direkt nach dem schleifen hat, bis hin zu solchen materialien mit extrem anfeuernder wirkung.
daher auch immer dieselben materialien verwenden, welche später eingesetzt werden sollen.

happy wasteling


[Beitrag von herr_der_ringe am 30. Apr 2014, 08:49 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 30. Apr 2014, 12:23
Bisher habe ich gute Erfahrung gemacht die Beize mit einem Schwamm aufzutragen. Der Schwamm nimmt überschüssige Beize recht gut gleich wieder auf und man beizt nicht zu "nass". das hat bei mir bisher immer sehr gut funktioniert. Wichtig dabei - Handschuhe tragen - ansonsten werden die Hände gleich mit gebeizt. Je nach Farbton kann das dann über Tage recht lustig aussehen...

Dzt. plane ich einen Klarlackauftrag nach dem Beizen. Ich habe da ein sehr günstiges Angebot in einer Autlockiererei bekommen. Die würden mir die Boxen in mehreren Schichten mit einem 2K Lack Lackieren und auch Polieren.
basti__1990
Inventar
#127 erstellt: 30. Apr 2014, 13:06
Darf man fragen was ein "sehr gutes Angebot"in etwa in € bedeutet ?
duffy_
Stammgast
#128 erstellt: 30. Apr 2014, 13:48
Würde mich auch mal interessieren..
Davon abgesehen würde ich davon abraten für sowas Klarlack aus dem KFZ Bereich zu nehmen. Dafür gibts transparente PUR-Füllgründe die auch für Furnier geeignet sind.


[Beitrag von duffy_ am 30. Apr 2014, 13:53 bearbeitet]
TH_F73
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Apr 2014, 15:00
Da ich dem Besitzer mit einem Gefallen meinerseits entgegenkomme bezahle ich deutlich unter EUR 100. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ich werde mal anfragen, ob der Lackierer auch einen PUR Lack verarbeiten kann und ob und wenn ja wieviel der dann auf den Preis drücken würde...
mty55
Inventar
#130 erstellt: 30. Apr 2014, 15:01
furnier saugt wie sau,
nur klarlack sind schon einige mit auf die nase gefallen und mussten dann 7 schichten machen und immer wieder schleifen...
am Besten mal ein Probestück abgeben bevor es richtig losgeht
duffy_
Stammgast
#131 erstellt: 30. Apr 2014, 15:58
Ich hoffe er weiss worauf er sich einlässt, mit 2 mal lackieren ist es hier nicht getan (wie bereits angesprochen saugt das Furnier und je nach Porenbild werden einige Spritzgänge benötigt bis diese geschlossen sind), 5-10 Schichten würde ich locker einkalkulieren, jeweils mit Zwischenschliff. Wenn man dann einen hochwertigen Autoklarlack verwendet der zwischen 60 und 80€/Liter kostet (Energiekosten für die Lackierkabine, die nicht unerheblich sind, Schleif- und Polierarbeiten kommen ja noch dazu), kann sich ja jeder selbst ausrechnen wo man am Ende steht.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung als gelernter Autolackierer sprechen, aber für den Preis würde ich das nichtmal für Freunde und Bekannte machen, allein die Materialkosten wären schon höher.

Aber es ist natürlich super wenn du es für den Preis gemacht bekommst,da würde ich auch nicht nein sagen.

Ich will dir hier keinesfalls was madig reden!


[Beitrag von duffy_ am 30. Apr 2014, 16:17 bearbeitet]
mty55
Inventar
#132 erstellt: 30. Apr 2014, 16:26
nöö, nicht madig - aber aufmerksam machen damit auch ein ordentlicher füller genommen wird.

autoblech ist halt was anderes als Holz...

Osmo Hartwachsöl ist echt ne günstige easy Sache!

bevor Du loslegst lies Dir auf jeden Fall mal den Bericht inklusive Kommentare durch

http://www.lautsprec..._8636,de,901172,8373


Nach dem Schleifen des Furniers blieb nach dem Zusammenbau nur noch eine Aufgabe offen, die Oberflächenbehandlung. Wie schon erwähnt, hatte ich da gewisse Vorstellungen, von denen ich heute ganz klar die Finger weglassen würde. Ich wollte die Lautsprecher lackieren. Eine Bekannte ist Malerin und macht den ganzen Tag kaum was anderes, als Autos zu lacken. Da war ich an der richtigen Adresse. Wir haben uns auf Randzeiten geeinigt, damit ich die Schleifarbeiten selber durchführen konnte und unterm Strich nur das Material und etwas in die Kasse zahlen musste. Im Bild zu sehen vor und nach dem ersten Auftrag (2k Klarlack flüssig um die Poren zu füllen) Das Furnier hat ziemlich viel Lack gezogen. Also wurde die Oberfläche geschliffen und nochmals lackiert. Noch immer waren sie nicht satt, also kam eine weitere Schicht drauf. Richtige Säuferinnen die beiden Prinzessinnen. Erst nach dem vierten Auftrag haben wir einander das OK gegeben, um zum nächsten Schritt zu gehen.

Nun wurde alles nochmals fein geschliffen und die Front abgedeckt. Der ganze Rest wurde weitere dreimal mit einer Mischung aus Klarlack und schwarzem Lack behandelt, bis die Seiten gegenüber der Front dunkel genug waren. Nach dem Trocknen kam noch der letzte Auftrag mit Klarlack über die ganze Box. Das Material hat mich gute 400 Euro gekostet (Lack und Schleifmaterial). Da ist fast so viel Lack drauf wie auf einem Auto. Eine Nerven aufreibende Sache, die ich kein zweites Mal so machen werde. Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden, daran mangelt es gar nicht, aber der Aufwand ist immens. Nächstes Mal werde ich das Furnier mit Öl behandeln.



Hallo!

Für so etwas verwendet man einen transparenten PUR Füller und doch keinen Autolack! So hättest dir 300 EUR und viel Mühe erspart.


[Beitrag von mty55 am 30. Apr 2014, 16:28 bearbeitet]
duffy_
Stammgast
#133 erstellt: 30. Apr 2014, 16:38

Osmo Hartwachsöl ist echt ne günstige easy Sache!


Zumal ich finde, dass so eine offenporige Holzoberfläche eine viel schönere, edlere Optik und Haptik (vor allem geölt) hat, einfach natürlicher und nicht so "plastikmässig" wie in Lack ertränktes Furnier.


[Beitrag von duffy_ am 30. Apr 2014, 16:47 bearbeitet]
mty55
Inventar
#134 erstellt: 30. Apr 2014, 17:01
TH_F73
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 30. Apr 2014, 19:50
So nachdem mich hier einige auf die Idee mit Osmo gebracht haben, habe ich mich heute bei einem Wiener Lackverkäufer umgesehen und eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Es gibt bei Osmo ganz neu im Sortiment das Hartwachsöl auch in "glänzend". Bisher hatte ich das nur in "seidenmatt" und "matt" gesehen. Ich habe mir mal die kleinste Dose um EUR 15 motgenommen und werde das am WE an einem Probestück probieren.

Zusätzlich gebe ich noch ein furniertes Probestück beim Autolackierer zum Testklarlacken ab...

Danke für die vielen Tipps und Hinweise!
basti__1990
Inventar
#136 erstellt: 30. Apr 2014, 20:22
Da freue ich mich doch jetzt schon auf die Bilder
mty55
Inventar
#137 erstellt: 30. Apr 2014, 22:52
cool!

Ob ich damit nachträglich noch ne schicht auf mein Seidenmatt drauf machen kann?



[Beitrag von mty55 am 30. Apr 2014, 22:52 bearbeitet]
duffy_
Stammgast
#138 erstellt: 01. Mai 2014, 05:44
Klar, schleif einfach die Oberfläche leicht an (würde P500 - 600 empfehlen) und trag einfach noch ne Schicht auf, das geht ohne Probleme.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 01. Mai 2014, 08:06
Link auf den Osmo Shop

Dort gibt es auch ein Datenblatt für die "glänzende" Version des Hartwachsöls.

mty55
Inventar
#140 erstellt: 01. Mai 2014, 10:14
Berichte und fotografiere :-)

Ersten auftrag mit pinsel einmassieren und dann abwischen, den zweiten dünn mit lappen.
Lappen luftdicht aufbewahren (selbstentzündung)

Nach 6-12h kannst du es noch aufpolieren



Ps: dünn auftragen! ;-)


[Beitrag von mty55 am 01. Mai 2014, 10:14 bearbeitet]
FoxSpirit
Stammgast
#141 erstellt: 01. Mai 2014, 11:41
Na da bin ich ja mal neugierig. Übrigens, aus der Produkt Info,
"Wird ein höherer Glanzgrad gewünscht, nach gründlicher Trocknung Osmo Wachspflege- und Reinigungsmitteldünn auftragen und nach Abtrocknung polieren."
Glanz, mehr Glanz!!
TH_F73
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 03. Mai 2014, 21:19
Dank tatkräftiger Unterstützung beim Fräsen der Lautsprecheröffnungen und einem Erstauftrag von Osmo Hartwachsöl glänzend nähere ich mich meinen Vorstellungen eines richtigen Lautsprechers...

DSC_4804

Erstschliff mit 180er, dann mit Schwamm gewässert, trocknen lassen und nochmal mit 240er kurz drübergeschliffen. Das Osmo habe ich mit einem Schwamm regelrecht einmassiert und nach 15 Minuten mit einer Küchenrolle den Überschuss abgenommen. Jetzt sollen sie bis morgen trocknen und dann werde ich nochmal dünn drübergehen. Der Glanzgrad ist schon erstaunlich gut.
basti__1990
Inventar
#143 erstellt: 03. Mai 2014, 21:22
wenn ich das richtig sehe, ist das jetzt komplett ohne Beize oder?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 03. Mai 2014, 21:30
Moin moin,



Erstschliff mit 180er, dann mit Schwamm gewässert, trocknen lassen und nochmal mit 240er kurz drübergeschliffen. Das Osmo habe ich mit einem Schwamm regelrecht einmassiert und nach 15 Minuten mit einer Küchenrolle den Überschuss abgenommen. Jetzt sollen sie bis morgen trocknen und dann werde ich nochmal dünn drübergehen. Der Glanzgrad ist schon erstaunlich gut.


Ich habe noch mit 300 Papier geschliffen und wichtig ist das Furnier ausbürsten.
Auch habe ich 5 dünne Schichten mit dem Osmo eingerieben, sieht deutlich besser aus als wie mit vorherigen 240 Schliff und nur 2-3 maligen Auftrag mit dem Osmo Zeugs.Ich hatte das seiden Glänzende Osmo.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 03. Mai 2014, 21:35
Gebürstet und abgesaugt hatte vor dem Osmo Auftrag natürlich auch. Dass da wirklich nochmal so ein großer Unterschied zwischen dem 240er Schliff und einem 300er Schliff sein soll kann ich mir fast nicht vorstellen. Machst es Sinn nach dem ersten Osmo Auftrag nochmal einen 300er Zwischenschliff zu machen?

Beize habe ich keine draufgegeben. Alle Beizversuche haben mich nicht überzeugt und am Ende hat mir die natürliche Farbe des indischen Apfels noch immer am besten gefallen.
duffy_
Stammgast
#146 erstellt: 03. Mai 2014, 21:41
Schaut doch schonmal super aus.

Wenn du nach jedem Ölauftrag die Oberfläche ganz leicht mit nem 500er Schleifpad "überköpfst" wird das Ganze am Ende noch ein wenig schöner.
ronmann
Inventar
#147 erstellt: 03. Mai 2014, 21:42

am Ende hat mir die natürliche Farbe des indischen Apfels noch immer am besten gefallen.

Ich hab nicht alle gelesen, ob das schon beschrieben hattest, aber ist das Tineo-Furnier (indischer Apfel) in so großen Blättern verfügbar? Oder hast du sie gefügt? Wenn ja wie breit war es?
In der HobbyHiFi war mal ein Bericht über verschiedene Furniere und welches wie schwer zu verarbeiten war. Der indische Apfel sollte in der Übersicht das am schwierigsten zu verarbeitende sein, aber optisch ist es eben richtig geil!
TH_F73
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 03. Mai 2014, 21:57
Ich habe den indischen Apfel in einer Breite von knapp 44cm bekommen und die Bahnen sind 3,5m lang. Zur Verarbeitung (ich habe die Bügelmethode genommen) kann ich nur sagen, dass der Apfel im Vergleich zum Rosenholz und zu einem Vogelaugenahorn geradezu gutmütig leicht zu verarbeiten ist. Besonders der Vogelaugenahorn ist der absolute Horror.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 03. Mai 2014, 21:59

leicht mit nem 500er Schleifpad "überköpfst" ...


Was bedeutet der Ausdruck "überköpfen" ? Ist damit ein ganz leichter Zwischenschliff gemeint. Sorry - aber ich habe den Ausdruck noch nie gehört...
ronmann
Inventar
#150 erstellt: 03. Mai 2014, 22:01
Wo hast du das Furnier in dieser Größe erworben? Will auch haben
duffy_
Stammgast
#151 erstellt: 03. Mai 2014, 22:08
Ja, einfach ein leichter Zwischenschliff.


[Beitrag von duffy_ am 03. Mai 2014, 22:11 bearbeitet]
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