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Kaufberatung komplette Stereokette mit Lautsprechern um 150€/Stück

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Beitrag
cawston
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Sep 2014, 22:18
Hallo an das tolle Forum,

Ich bin neu hier und möchte mir nun endlich eine anständige Stereokette aufbauen.

Ich habe die ganze Zeit mit Logitech X-140 2.0 PC-Tröten Musik gehört aber jetzt muss etwas besseres her.

Es ist bisher nichts vorhanden, ich baue also ein komplettes System neu auf. Zuerst einmal nur mit Verstärker und als Audioquelle den PC und iPhone, langfristig ist ein Plattenspieler und CD-Player angepeilt.
Selbstbau war sofort klar, da mir eine gut ausgestattete Werkstatt zur Verfügung steht und selbstgemachtes einfach unbezahlbar ist

Zum Budget:
-für den Bausatz pro Box ~150€
-Verstärker gerne Gebraucht ~150€
Lässt sich eventuell auch nach oben erhöhen, wenn es dafür viel Mehrleistung gibt

Ich denke bei den Lautsprechern sollte man mit der Planung anfangen, daher auch im DIY-Forum:

- möglichst neutrale Wiedergabe ist mir wichtig, mit trockenen Bässen, also kein Wummern und auch wenig/keine eigene "Note" von den Lautsprechern (zum Beispiel die Audio Physic Virgo gefallen mir sehr, falls die schonmal jemand gehört hat, klar, ganz anderes Kaliber)
- Auch bei niedrigen Lautstärken gutes Auflösungsvermögen, da ich oft leise höre.
- Musik höre ich quer Beet. Charts, 70er und auch mal ein Metallica-Album oder Klassikkonzert ... Also eher Alleskönner gesucht.
- Ob Stand- oder Kompaktboxen ist relativ egal und auch auf den Raum kann ich mich nicht festlegen, da ich die nächste Zeit wahrscheinlich recht oft umziehen werde ( Student ) Aber auf jeden Fall werden die Zimmer relativ klein sein. Was dann nicht passt wird für die Lautsprecher passend gemacht

Herausgesucht habe ich mir bisher mal Kompaktboxen, die SB 18 von ADW und die ScaMo15 (wird ja in Tests sehr hoch gelobt, mit >1000€ Lautsprechern vergleichbar etc. Aber ob man dem Glauben schenken soll ...)

Wenn ich dann zur ScaMo15 lese, dass sich Fertigboxen preislich Faktor 8-10 darüber befinden macht mich das schon neugierig
Hat jemand vielleicht schon beide gehört und kann vergleichend etwas dazu sagen?
Zum Verstärker:

-am liebsten nur das Wesentliche zum einstellen, keine tausend Knöpfe und Regler.
-wie gesagt auch gerne gebraucht


Also, jetzt seid ihr dran Ich bin über jede Anregung und Meinung dankbar.

Grüße
Cawston



P.S.: Den Fragebogen hab ich auch schonmal ausgefüllt


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden?
Ca. 150€ pro Stück ohne Gehäuse

-Wie groß ist der Raum?
Relativ Klein, ändert sich oft ;)

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Wie gesagt, variabel. Aber was nicht passt wird passend gemacht :D

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Kompakte oder Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
So groß wie sie werden müssen ;)

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein, auch nicht gewünscht

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Noch keiner vorhanden, kann passend angeschafft werden

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Quer Beet. Allrounder gesucht. Nur Musik, kein Heimkino etc.

-Wie laut soll es werden?
Nicht allzu laut, eher leise und detailliert, aber ab und an auch mal kurz laut, wenn es die Musikrichtung und Stimmung fordert.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
k.A.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ja, übertriebener Bass, wie er im Moment bei günstigen Boxen modern ist, geht gar nicht.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
k.A.
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 14. Sep 2014, 23:51
Hallo cawston und willkommen im Forum!

Das hört sich schon alles ganz vernünftig an und bei geschickter Wahl bekommt man auch für dieses Budget schon sehr ordentliche Qualität.

Neben den beiden von dir genannten Bauvorschlägen, könntest du dir vielleicht noch folgende Alternativen ansehen:

CT 248
oder die noch recht neue
Starter 3-Way von Quint-Audio.

Bei gebrauchten Verstärkern gibt es für 150€ schon sehr gute Qualität. Boliden der 80er Jahre sind da durchaus drin. Der hier wäre vielleicht auch eine Überlegung wert.

Wo kommst du denn her?
Vielleicht lässt sich in der Nähe ja etwas probehören oder es gibt auf ebay-Kleinanzeigen einen interessanten Verstärker.

Gruß
Oli
cawston
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Sep 2014, 10:06
Danke für die Antwort

Zum CT248 werde ich mich auch mal informieren, Starter 3-Way sagt mir jetzt optisch nicht so zu

Ich sehe bei Strassacker immer Angebote mit High-End Weiche, welche den Preis dann mal schnell um 30€ erhöhen. Macht das so einen großen klanglichen Unterschied zu einer Standard-Weiche?

Zum Yamaha: der hat mir fast schon zu viele Funktionen. Aber das scheint so normal zu sein...

Ich bin zwischen Karlsruhe und dem Saarland daheim werde mal demnächst Kleinanzeigen absuchen und dann bei Bedarf hier Fragen
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 15. Sep 2014, 10:16
Der amp ist klasse und der Verkäufer vertrauenswürdig (ist hier im hf gut bekannt).
Weniger Funktionen gibt's im Prinzip nicht (außer bei so High-end-Geschichten bei denen hin und wieder die Klangregler weggelassen werden).
Die regelbare loudness ist ne feine Sache und Sub-und pre-Out machen das Ding schön ausbaufähig für die Zukunft.

Den würd ich an deiner Stelle nehmen, da machste nix falsch!


[Beitrag von peacounter am 15. Sep 2014, 10:21 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#5 erstellt: 15. Sep 2014, 16:57
Hi Cawston,

ich werfe mal die SB18 als Alternative zum CT248 in den Raum. Bei der SB18 besteht auch eine recht große Chance, dass du sie Probehören kannst... und bei Bedarf kann sie "mitwachsen"

Zum Verstärker... der von Devil genannte klingt interessant. Es sollte aber noch einige Alternativen in der Bucht geben. Einfach mal rumstöbern. Bei gebrauchten Geräten geht man dennoch kleine Risiken ein.
Ich spreche hier nicht dagegen - hab selber schon einige gebrauchte gekauft und verkauft. Dessen sollte man sich einfach bewusst sein.


[Beitrag von Polenpatty am 15. Sep 2014, 16:58 bearbeitet]
Towny
Inventar
#6 erstellt: 15. Sep 2014, 19:59

cawston (Beitrag #3) schrieb:


Ich sehe bei Strassacker immer Angebote mit High-End Weiche, welche den Preis dann mal schnell um 30€ erhöhen. Macht das so einen großen klanglichen Unterschied zu einer Standard-Weiche?



Spare dir das Geld für die High-End Weiche und lege es in gute Musik an
cawston
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2014, 21:30

peacounter (Beitrag #4) schrieb:
Der amp ist klasse und der Verkäufer vertrauenswürdig (ist hier im hf gut bekannt).
Den würd ich an deiner Stelle nehmen, da machste nix falsch!


Ich werde mich mal umsehen, ich möchte jetzt nichts überstürzen. Hoffentlich ist er so lange noch zu haben ...



Towny (Beitrag #6) schrieb:


Spare dir das Geld für die High-End Weiche und lege es in gute Musik an :prost


Genau das wollte ich hören
Nur aus Interesse: aufrüsten auf eine "High-End-Weiche" kann man dann bei Bedarf aber immernoch?


Polenpatty (Beitrag #5) schrieb:


ich werfe mal die SB18 als Alternative zum CT248 in den Raum. Bei der SB18 besteht auch eine recht große Chance, dass du sie Probehören kannst... und bei Bedarf kann sie "mitwachsen"


Die habe ich schon in meinem Eingangspost genannt

Dann stehen wohl diese drei zur Auswahl:

1.) ScaMo15
2.) SB18
3.) CT248


Wäre schön wenn jemand eventuell vergleichend zu denen etwas sagen könnte?


Achso: ich lese gerade hier (http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-19617-116.html)

Andreas1968 schreibt zu seinen ScaMo15:
"Ich muß aber betonen, dass ich die Scamo mit einer vollständigen Raumanpassung über DSP betreibe wodurch die erst zeigen können was sie draufhaben. Raumkorrektur von 30bis 500hz. Der Frequenzgang der Scamo ist darüber so neutral das ich nur noch Feinstanpassungen durchgeführt habe die die Einwinkelung berücksichtigen. Wenn man die Scamo nicht direkt auf den Hörplatz ausrichtet verliert sie ab 8khz an Schalldruck. Bei mir strahlt sie etwa 10 Grad an mir vorbei da sich dadurch eine breitere und tiefere Bühne ergibt. Um den Verlust an Schalldruck auszugleichen habe ich den EQ im Receiver entsprechend angepaßt und 8khz um 1db und 16khz um 1,5db angehoben"

Und

"Wenn ich die Scamo 15 z.B. klassisch gerade nach vorne strahlen lasse und die nicht zum Anhörort einwinkle, klingen die langweilig und flach. Dies ist dem Rundstrahlverhalten des Ringradiators geschuldet. Bei mir spielen die linear bis ganz nach oben durch da ich die bis auf etwa 10 Grad direkt auf mich ausgerichtet habe."

Heißt das für mich, dass diese Lautsprecher sehr auf den Hörplatz ausgerichtet sind? Also im Rest des Raumes die Musik "langweilig und flach" klingt?


[Beitrag von cawston am 15. Sep 2014, 21:43 bearbeitet]
Towny
Inventar
#8 erstellt: 15. Sep 2014, 21:49
Vergleichend kann ich dir nicht weiter helfen, jedoch einen kleinen Hinweis betreffend SB18 geben.

Du hast geschrieben, dass die LS in kleinen Räumen spielen werden. Aus eigener Erfahrung, mein Hörraum ist ca 17m² groß, kann ich dir sagen, dass die SB 18 Abstand zur Wand braucht, da sie durch ihre Bassreflex-Abstimmung zu nah vor/neben der Wand im Bass schnell zuviel des Guten tut und leicht zum Dröhnen neigt (wie jeder andere BR-Lautsprecher eben auch). Problem kann durch (teilweises) Verschließen des BR-Kanals behoben werden - aber sollte dein Raum evtl. noch kleiner ausfallen, würde ich dir von der SB 18 aufgrund ihrer BR-Abstimmung abraten - v.a. vom "Blind-Kauf".
cawston
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Sep 2014, 22:05
Danke für den Tipp! Im Moment ist mein Raum ca. 20m^2 aber der darf ruhig etwas größer werden in Zukunft

Wie viel Abstand sollte es denn etwa sein?
Towny
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2014, 22:09
Kommt sicherlich auch auf deine zukünftige Raumhöhe mit an, aber aus meiner Erfahrung dürfen es schon 30-50cm Abstand (je mehr, desto besser) sein. Hängt auch davon ab, ob du vor/neben einer Steinwand oder Gipskartonwand aufstellst. Bei Zweiterem kann es etwas weniger sein.


[Beitrag von Towny am 15. Sep 2014, 22:09 bearbeitet]
cawston
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Sep 2014, 22:14
Okay, 50cm sollten auf jeden Fall realisierbar sein
Polenpatty
Stammgast
#12 erstellt: 16. Sep 2014, 07:39

Die habe ich schon in meinem Eingangspost genannt

Sorry... beim lesen war lediglich die ScaMo15 hängen geblieben.


Heißt das für mich, dass diese Lautsprecher sehr auf den Hörplatz ausgerichtet sind? Also im Rest des Raumes die Musik "langweilig und flach" klingt?

Ich habe die ScaMo nicht als "langweilig" empfunden. Auch nicht außerhalb des Sweetspots. Da ich sehr gerne Breitbänder höre bin ich aber wahrscheinlich "schlimmeres" gewohnt

In jedem Fall würde ich versuchen mal probezuhören. Wenn man nur Tröten vom roten MM gewohnt ist, können DIY-Lautsprecher erst einmal ungewohnt klingen. Wie gesagt ist die Wahrscheinlichkeit bei der SB18 recht groß... mit der ScaMo könnte es ähnlich aussehen.
cawston
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Sep 2014, 16:48
Ich bin gerade über den Harman Kardon HK1400 gestolpert HK1400

Der wäre schön Puristisch. Was sagt ihr? Ist das zu wenig? Also braucht man die Einstellmöglichkeiten?
Hat aber leider kein Phono-Eingang, also bräuchte man dann wenn ein Plattenspieler dazu käme noch einen extra Vorverstärker.

Da ich im Moment eh noch keine Zeit habe zum Bauen könnte ich mal ebay etc. beobachten ob man den für mein Budget besorgen kann
cawston
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Sep 2014, 23:17
Mal eine Frage zur Scamo:
Ist nur die Schallwand, also der ebene Teil vorne wichtig, oder müssen die Ecken auch genau so realisiert werden?
Sprich, kann ich diese Kanten auch rund/wasauchimmer machen ohne den Klang zu verändern?

Gruß Cawston
p_dogg
Stammgast
#15 erstellt: 27. Sep 2014, 00:58
Servus!

Hört sich recht nett an, was du schreibst!

Zum Verstärker:

HK is auf alle Fälle n lässiger Hersteller. Gibt aber noch andere! Ich würd aber auf alle Fälle nicht auf so Sachen wie Bass-, Höhen- oder Balance-Verstellung verzichten wollen. Vor allem die Loudness-Funktion sollte er auch besitzen, besonders wenn Du sagst, dass Du oft leise hörst. Das tu ich nämlich auch. Die Funktion hebt Dir in angenehmer Art und Weise die Höhen und Tiefen an. Sodass Musik auch bei niedrigen Lautstärken gut bzw. voll klingt.
Hat was mit deinem Gehör und der Lautstärke zu tun, bei der Musik im Tonstudio abgemischt wird. Wenn Dich das Thema näher interessiert, findest Du hier im Forum interessante und ausführliche Threads darüber.

Welchen Hersteller Du auswählst, ist meiner Meinung nach erst mal relativ, wenns die erste Stereoanlage is, die du Dir zulegst.
Wie ich kürzlich merken musste bzw durfte ^^, passiert klangtechnisch in ner Stereokette vor dem Verstärker viel mehr, als du denkst. Besonders wenn Du über PC Musik hörst, was nicht zwingend schlechter sein muss, als über CD-Player o.Ä.!

Also: Mit dem Yamaha, der hier verlinkt wurde fährst Du auf alle Fälle nicht schlecht. Gerade weil er ne umfangreiche "Funktionspalette" hat, is er recht geil und macht deine Stereoanlage ausbaufähig! Die einstellbare Loudness hätte ich auch gerne. ^^ Bei dem HK, den Du verlinkt hast, fehlen mir ein paar der oben genannten Punkte. Allerdings hatte ich auch mal nen Harman Kardon und war recht happy.
Wenns bisschen neuer sein dürfte und doch auf das wesentliche runtergebrochen, hab ich den hier! gefunden. Der "größere Bruder" steht bei mir Daheim und ich weiß, dass ich mir die nächsten Jahre um nen neuen Amp keine Sorgen machen muss. Klingt besser als mein HK und mein Yamaha.
Das alles ist aber Geschmackssache und wie Du Dich entscheidest bleibt letztendlich Dir überlassen.

Wünsch im Vorhinein viel Spaß beim Hören, LG, Markus

Edit: Ne Fernbedienung is auch es­sen­zi­ell wichtig


[Beitrag von p_dogg am 27. Sep 2014, 01:03 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#16 erstellt: 27. Sep 2014, 13:20

...Ich würd aber auf alle Fälle nicht auf so Sachen wie Bass-, Höhen- oder Balance-Verstellung verzichten wollen. Vor allem die Loudness-Funktion sollte er auch besitzen, besonders wenn Du sagst, dass Du oft leise hörst. Das tu ich nämlich auch. Die Funktion hebt Dir in angenehmer Art und Weise die Höhen und Tiefen an. Sodass Musik auch bei niedrigen Lautstärken gut bzw. voll klingt.
...
Ne Fernbedienung is auch es­sen­zi­ell wichtig

so gehen die meinungen auseinander...für mich ist mehr ein qualitätsmerkmal, wenn er genanntes nicht hat.
klangverbieger? werden nicht umsonst so genannt.
fernbedienungen? führen nur zum zappen, nicht zum geniessen. zum PC/netzwerkplayer dito, die meisten zappen leider nur noch und geniessen nicht mehr.

ich würde übrigens meine asbach-rotels (ra-935bx, rc/rb-980bx) daher weder gegen vor genanntes noch gegen "ach-so-modernes avr-geraffel" eintauschen wollen


Wie ich kürzlich merken musste bzw durfte ^^, passiert klangtechnisch in ner Stereokette vor dem Verstärker viel mehr, als du denkst. Besonders wenn Du über PC Musik hörst, was nicht zwingend schlechter sein muss, als über CD-Player o.Ä.!

haben diese woche erst wieder nen vergleich gehabt, mein netbook mit standard-onboard-karte gegen netzwerkplayer mit allem möglichem schnickschnack. "toll" riefen alle, das ist im vergleich zu deinem läppi, als wäre der vorhang weggezogen...
...bis wir dann die lautstärke angepasst hatten. da wars dann plötzlich garnichtmehr so weit her, wie diese gern gehabt hätten

klanglich tut sich viel mehr bei der aufnahmequalität des mediums, als bei der art des mediums. hatte mal jemand bei mir zum probehören. ehrlich, der tat mir richtig leid mit seiner mitgebrachten musik: da waren ca 90% (!) seiner gekauften cds so miserabler qualität, daß diese ein fall für die mülltonne sind.
(kleiner exkurs: weshalb hatte die CD die LP nochmals verdrängt? ach ja, bessere klangqualität. zwischenzeitlich klingts von der LP besser als von der CD...und das liegt nicht an der LP. )

größter vorteil, wenn man nur über pc hört ist, daß man goodies wie z.b. dirac/ math audio/etc. mit integrieren kann, um damit auf die unzulänglichkeiten des raums einzugehen.


just my 5 cent zehn pfennig dazu
thewas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Sep 2014, 13:47

herr_der_ringe (Beitrag #16) schrieb:
so gehen die meinungen auseinander...für mich ist mehr ein qualitätsmerkmal, wenn er genanntes nicht hat.

Solange diese Features nicht auf Kosten der restlichen Konstruktion gegangen sind ist das eine unabhängig vom anderen.

klangverbieger? werden nicht umsonst so genannt.

Was aber ein Vorurteil vom aktuellen degenerierten Hifimarkt ist, da unser Gehör leider nicht gleich in unterschiedlichen Pegeln hört http://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke , so ist eine Einstellbare Loudnessfunktion wie bei Yamaha Geräten und vielen AVRs (z.B. Dynamic EQ) gar nicht verkehrt wenn man öfter leise hört.

ich würde übrigens meine asbach-rotels (ra-935bx, rc/rb-980bx) daher weder gegen vor genanntes noch gegen "ach-so-modernes avr-geraffel" eintauschen wollen

Die aber wie dein weiter unten gebrachtes Beispiel im Blindtest identisch klingt, nur teurer ist und weniger Ausstattung (und meistens sogar weniger Leistung) hat als ein AVR fürs gleiche Geld. Ist leider dem Fakt geschuldet das Stereo nur noch ein Nischenmarkt ist und die Stückzahlen und Konkurrenz dementsprechend gering.


[Beitrag von thewas am 27. Sep 2014, 13:49 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2014, 14:39
am rande: der vergleich erfolgte am identischen verstärker


Solange diese Features nicht auf Kosten der restlichen Konstruktion gegangen sind ist das eine unabhängig vom anderen

[ironie]selbstverständlich sind die hersteller solcher gerätschaften allesamt so selbstlos und bauen diese goodies in jedes gerät ein, ohne einen zusätzlichen obulus dafür zu verlangen. ja, gratis! wie kann man denn nur darauf kommen, für seine dienste etwas zu verlangen[/ironie]

die frage ist doch: wo wurde dafür gespart?


ps: AVR sind allesamt reine wunderkisten. nur mal am beliebig rausgegriffenen avr-E300: gibt 7x175w ab, nimmt dabei aber nur 360w auf
und gerade AVRs wurden schon mehrfach als schwachpunkt in der kette entlarvt. oder von nem smsl/topping/etc. klanglich degradiert...
pps: soll hier nicht zur diskussion über verstärkerkonzepte führen. von meiner seite wars das zu dem thema
p_dogg
Stammgast
#19 erstellt: 27. Sep 2014, 14:53
Ich glaub du hast mich falsch verstanden.
Oder das heißt du willst mir erzählen, dass du keinen Unterschied zwischen On-Board Soundkarten und ner richtig guten Soundkarte bzw. DA-Wandler hörst? ^^
Das ist das was ich mein, wenn ich sag, dass vor dem Amp viel mehr passiert als man denkt. Gute Aufnahmequalität hab ich mal blind vorrausgesetzt.

Zu deinen Klangverbiegern. Ich würd ihm nicht unbedingt zu nem Schnickschnack-Avr raten, aber n Verstärker mit gewissen Einstellmöglichkeiten, wie Loudness macht für ihn einfach Sinn.


fernbedienungen? führen nur zum zappen, nicht zum geniessen


Und wie machst du dann lauter und leiser? ^^ Aufstehen, zum Verstärker gehen, rumdrehen, und wieder hinsetzen? Genüßlich!


LG, Markus


[Beitrag von p_dogg am 27. Sep 2014, 14:54 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 27. Sep 2014, 15:10
ist beim bewussten musikhören nicht erforderlich

einfach mal am abend hergehen, in ruhe eine komplette scheibe bewusst anhören. in einem rutsch durchgehend - und nicht von einem stück (wenn überhaupt) zum nächsten springen. evtl. mit nem guten roten dazu. licht runterdimmen, fernbedienungen weit weglegen und bewusst genissen.
eben das gegenteil von reizüberflutung. da gibt es durchaus scheiben, da bist du hinterher sowas von alle vom relaxed-konzentrierten zuhören



Oder das heißt du willst mir erzählen, dass du keinen Unterschied zwischen On-Board Soundkarten und ner richtig guten Soundkarte bzw. DA-Wandler hörst? ^^

nein. aber die aufnahmequalität selbst macht (leider) mehr aus.
p_dogg
Stammgast
#21 erstellt: 27. Sep 2014, 15:29

ist beim bewussten musikhören nicht erforderlich


Da lässt sich jetzt wieder drüber streiten.


nein. aber die aufnahmequalität selbst macht (leider) mehr aus.


Ja das is klar, da geb ich dir auch recht!

Lg, Markus


[Beitrag von p_dogg am 27. Sep 2014, 15:30 bearbeitet]
cawston
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Sep 2014, 16:39
Schön dass es hier so eine rege Diskussion gibt

Bei den Klangreglern bin ich auch eher der Meinung weniger ist mehr, um eben unverfälschteren Klang zu bekommen, aber ich kann das natürlich noch nicht beurteilen

Auf den Denon-Amp bin ich auch schon gestoßen, finde ich auch sehr ansprechend.
Fernbedienung muss tatsächlich nicht unbedingt sein, und gerade am Verstärker kann man damit meines Wissens auch noch nicht Rumzappen, höchstens lauter und leiser stellen

Wie sieht es denn klangmäßig aus:
wenn ich für 150€ gebraucht einen relativ aktuellen Verstärker ( zum Beispiel den oben genannten Denon) gegen einen älteren antreten lasse? Bekommt man bei den Älteren tendenziell mehr "Klang" fürs Geld oder hat sich bei der Technik viel verändert, sodass der Vergleich zugunsten des Neueren ausfallen würde?

Gruß
Cawston
Zalerion
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2014, 16:50
Zurück zum Thema:

In den Raum würde ich auch noch die Cinetors werfen. Sind zwar leicht überm Budget (175€/Stk), aber erstklassige Kisten.
Klein und kompakt, aber auch große Räume sind kein Problem.
Die habe ich selber und hätte auch kein Problem damit, sie klanglich gegen 1000€+ Hochglanz-kauf-Lautsprecher antreten zu lassen.


Oder, wenn man das mag (dringend vorher mal anhören) kann man sich auch in Richtung Vollbereichs-Breintbandhörnern umsehen. Die sind etwas spezieller, gehen nicht ultratief runter (nicht unbedingt ein Nachteil) und sind z.T. auch schon sehr günstig zu haben.
Kingen sehr "eigen" aber fast immer gut. Wie gesagt, muss man sich verher anhören.



Noch eine Sache:
Preisvergleich Fertig gegen Selbstbau
Ja, Selbstbau ist oft günstiger. Es kommt aber drauf an, wie man sie baut. Wenn man einen fertigen "nachahmt" ist man bis in den mittleren Bereich am Ende auch wieder fast beim Kaufpreis. (Hochglanzlack vom Autolacker kostet halt auch meist richtig Asche....)
Das kann man kaum selber machen, außer man ist gelernter Lackierer oder wirklich unglaublich geduldig beim Schleifen-Lackieren-Schleifen-Lackieren.....
Wenn man sich hingegen mit "Holz" zufrieden gibt (gerne auch gebeizt), ein bisschen Klarlack drüber und schön schleifen kann man sehr günstig sehr gute Boxen bauen.
Wirklich reizvoll ist eigentlich das umsetzen von Dingen, die man nicht kaufen kann. (Konzepte, Design bzw Farbwahlt....)
thewas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Sep 2014, 01:02

herr_der_ringe (Beitrag #18) schrieb:
[ironie]selbstverständlich sind die hersteller solcher gerätschaften allesamt so selbstlos und bauen diese goodies in jedes gerät ein, ohne einen zusätzlichen obulus dafür zu verlangen. ja, gratis! wie kann man denn nur darauf kommen, für seine dienste etwas zu verlangen[/ironie]
die frage ist doch: wo wurde dafür gespart? ;)

Meistens im Haientenaufpreis für Verstärkerklanggläubige

ps: AVR sind allesamt reine wunderkisten. nur mal am beliebig rausgegriffenen avr-E300: gibt 7x175w ab, nimmt dabei aber nur 360w auf

Schon mal dich beschäftigt wie so eine Leistungsmessung und Verbauchsmessung definiert wird? An total unterschiedlichen Arbeitspunkten, ist aber genau so bei Stereoamps

und gerade AVRs wurden schon mehrfach als schwachpunkt in der kette entlarvt. oder von nem smsl/topping/etc. klanglich degradiert...

Klar, nur "seltsamerweise" verschwinden diese Degradierungen immer in unterschiedlichen kontrollierten Blindtests , z.B.:
http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=152066&postcount=1
http://www.hififorum.at/forum/showpost.php?p=23339&postcount=1
http://matrixhifi.com/mlyamahaav.htm
http://matrixhifi.com/ar202denon.htm

pps: soll hier nicht zur diskussion über verstärkerkonzepte führen. von meiner seite wars das zu dem thema

Denke das ist auch besser so [ohne ironie]


[Beitrag von thewas am 28. Sep 2014, 01:14 bearbeitet]
p_dogg
Stammgast
#25 erstellt: 28. Sep 2014, 15:30

Bei den Klangreglern bin ich auch eher der Meinung weniger ist mehr, um eben unverfälschteren Klang zu bekommen.


Eins wollt ich noch loswerden! ^^ Bei mir stehen Bass, Höhen und Balance fast immer auf Null, vielleicht mal ein, zwei Millimeter nach rechts.
Nur weil sie vorhanden sind, heißt das nicht, dass man sie auch immer verwenden muss.

LG
Zalerion
Inventar
#26 erstellt: 28. Sep 2014, 15:39
Naja. Gerade der Bassregeler kann sehr nützlich sein, wenn man die Lautsprecher z.B. etwas zu weit in die Ecke stellen muss (aufgrund des Raumes oder der Frau).
Da kommt dann Bass dazu, den kann man zumindest im Rahmen wieder wegregeln.

Das hab ich auch meinem Vater mal erklärt. Er hats erstmal nicht geglaubt. Dann hat er es ausprobiert und inzwischen steht der Regler dauerhaft etwas nach links gedreht!

Weniger ist mehr, aber nichts ist am wenigsten... oder so ähnlich.

Es gibt immer Situationen, wo kleine Korrekturen angebracht sind. Und dann möchte man sich ja nicht unbdedingt noch ein Gerät dafür kaufen.



größter vorteil, wenn man nur über pc hört ist, daß man goodies wie z.b. dirac/math audio/etc. mit integrieren kann, um damit auf die unzulänglichkeiten des raums einzugehen.

Und das direkt nach "Klangverbieger sind böse"...

auch Dirac ist ein Klangverbieger. Genau wie alle anderen Raumkorrekturen auch...
Wie bei allem gilt: Man muss es mit Maß und Verstand einsetzen. (siehe auch Bsp oben).

Ich würde für nichts in der Welt auf Eingriffsmöglichkeiten verzichten wollen. Selbst wenn man sie mal nicht braucht.
cawston
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 28. Sep 2014, 22:16
Okay, ist notiert Verstärker mit Höhen- und Tiefenregelung ...

Danke für den Tipp zu den Cinetors, aber ich denke es wird die ScaMo15 werden. Die passt auch preislich ganz gut, sodass noch ein bisschen für das Gehäuse über bleibt

Noch zwei Fragen die bisher unbeantwortet sind:

1.) zur Scamo:
Ist nur die Schallwand, also der ebene Teil vorne wichtig, oder müssen die Ecken auch genau so realisiert werden?
Sprich, kann ich diese Kanten auch rund/wasauchimmer machen ohne den Klang zu verändern?

2.) Wie sieht es denn klangmäßig aus:
wenn ich für 150€ gebraucht einen relativ aktuellen Verstärker (zum Beispiel den oben genannten Denon) gegen einen älteren antreten lasse? Bekommt man bei den Älteren tendenziell mehr "Klang" fürs Geld oder hat sich bei der Technik viel verändert, sodass der Vergleich zugunsten des Neueren ausfallen würde?

Gruß
Cawston
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 28. Sep 2014, 22:42
Die Kanten sollten im Bereich des HT schon deutlich entschärft werden. Ob man nun eine Rundung oder solche Fasen wie bei der originalen Scamo anbringt, ist nicht soo entscheidend.
Da der HT der Scamo unter Winkel relativ stark bündelt, sollte die Box möglichst auf den Hörer ausgerichtet werden. Dadurch kommen aber die Störungen, die durch scharfkantige Gehäuse entstehen, umso stärker zum Tragen. Aus diesem Grund sollten die Kanten möglichst gut entschärft werden.

Verstärker sind seit gut 30 Jahren technisch ausgereift. Bahnbrechende Entwicklungen hat es seit dem nicht mehr gegeben. Die Technik ist nur billiger geworden - aber nicht besser.
achgila
Stammgast
#29 erstellt: 29. Sep 2014, 20:59
...bevor du dich entscheidest...ich habe noch gelesen dass du oft leise hörst und trotzdem Auflösung haben möchtest...

In dem Falle solltest du den RMS-Wert des TMT deiner jeweiligen Wahl genauer anschauen. Meiner Meinung nach sollte dieser Wert besonders niedrig sein.

Viel Erfolg Achim
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 29. Sep 2014, 21:01
Das ist in etwa so, als ob man beim Kauf einer Digitalkamera nur auf die Zahl der Megapixel schaut - ohne genauere Infos ist der RMS-Wert nicht besonders aussagekräftig!
achgila
Stammgast
#31 erstellt: 29. Sep 2014, 21:09
Hallo Oli,

dann schreibt Timmi in jeder 2. Ausgabe Stuss - und dies möchte ich Ihm keinesfalls unterstellen

Welcher Wert ist deiner Meinung noch relevant?
Black-Devil
Gesperrt
#32 erstellt: 29. Sep 2014, 21:14
Nein, das heißt nicht, dass es Stuss ist!

Aber wenn man nur den RMS-Wert betrachtet, wären alle Chassis mit Alu-Spulenträger schlecht. Das ist imho einfach zu kurz gedacht.

achgila
Stammgast
#33 erstellt: 29. Sep 2014, 21:25
Dann bin ich bisher von 'falschen' Voraussetzungen ausgegangen...na dann spann uns nicht länger auf die Folter. Welche LS für 'Leisehörer' würdest du außer der Scamo, die ich gerne mal hören würde, empfehlen?

Zum Bier trinken werde ich gerne, wenn's mal passt, vorbei kommen

Achim
mark3000
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 29. Sep 2014, 21:36
Ich wollt mich auch mal zu Wort melden da ich schon länger hier im Forum Threads lese Bei mir zuhause spielen im Zimmer Cobra Hörner http://www.lautsprec...e/hifi/cobrahorn.htm Klanglich gefallen die mir sehr gut. Vielleicht a bissl zu viel Höhen für manchen aber sonst absolut empfehlenswert für Leute die die jetz nicht den riesen Tiefgang im Bass brauchen. Frequenzgang soll jetzt nicht soo gut sein, für mich hören sich die Dinger aber trotzdem sehr gut an, da sie extrem dynamisch spielen und eine wahnsinns Bühne aufbauen. Wirklich Direktvergleiche konnte ich jetzt nicht machen, da ich als Schüler nich wirklich ein riesen Boxenarsenal daheim hab und man Die Kindersärge nicht mal so schnell mitnimmt Vom Wirkungsgrad her sind sie wirklich unschlagbar und laufen somit auch mit nem (sehr) kleinen Verstärker
mark3000
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 29. Sep 2014, 21:37
Und zum leise hören sind die echt super
cawston
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Sep 2014, 22:11

Black-Devil (Beitrag #28) schrieb:
Die Kanten sollten im Bereich des HT schon deutlich entschärft werden. Ob man nun eine Rundung oder solche Fasen wie bei der originalen Scamo anbringt, ist nicht soo entscheidend.
Da der HT der Scamo unter Winkel relativ stark bündelt, sollte die Box möglichst auf den Hörer ausgerichtet werden. Dadurch kommen aber die Störungen, die durch scharfkantige Gehäuse entstehen, umso stärker zum Tragen. Aus diesem Grund sollten die Kanten möglichst gut entschärft werden.


Okay, also wenn ich die Ecken so abschräge und zusätzlich noch relativ stark abrunde, wäre das sogar noch besser?


achgila (Beitrag #29) schrieb:

In dem Falle solltest du den RMS-Wert des TMT deiner jeweiligen Wahl genauer anschauen. Meiner Meinung nach sollte dieser Wert besonders niedrig sein.


Danke für den Tipp! Bei dem TMT der scamo15 steht im Datenblatt: 100h RMS noice test (IEC) 60,0 W
Ich kann diesen Wert aber schlecht in Relation setzen, meine aber gelesen zu haben, dass die Scamo auch leise recht gut auflösen soll.
cawston
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Sep 2014, 22:17

mark3000 (Beitrag #34) schrieb:
Ich wollt mich auch mal zu Wort melden da ich schon länger hier im Forum Threads lese Bei mir zuhause spielen im Zimmer Cobra Hörner http://www.lautsprec...e/hifi/cobrahorn.htm Klanglich gefallen die mir sehr gut. Vielleicht a bissl zu viel Höhen für manchen aber sonst absolut empfehlenswert für Leute die die jetz nicht den riesen Tiefgang im Bass brauchen. Frequenzgang soll jetzt nicht soo gut sein, für mich hören sich die Dinger aber trotzdem sehr gut an, da sie extrem dynamisch spielen und eine wahnsinns Bühne aufbauen. Wirklich Direktvergleiche konnte ich jetzt nicht machen, da ich als Schüler nich wirklich ein riesen Boxenarsenal daheim hab und man Die Kindersärge nicht mal so schnell mitnimmt Vom Wirkungsgrad her sind sie wirklich unschlagbar und laufen somit auch mit nem (sehr) kleinen Verstärker :)


Hallo Mark3000,

Das sind tatsächlich ordentliche Trümmer was bei Strassacker steht klingt aber nicht schlecht

Maße (HxBxT): 1078 x 338 x 500 mm ... Wenn ich mir vorstelle die Zwei im Zimmer in der Studentenbude vielleicht doch etwas zu viel des Guten
achgila
Stammgast
#38 erstellt: 29. Sep 2014, 22:22
Den RMS , ich meine manchmal steht da auch CMS, korrigiert mich falls ich was falsches poste, findest du in den TSP (Thiele Smalll Parameter) des jeweiligen Chassis...im allgemeinen spricht man von 'mechanischen Verlusten'....

Hier mal vom TMT vom Scamo
TMT

Achim


[Beitrag von achgila am 29. Sep 2014, 23:48 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 29. Sep 2014, 23:44
Achim, einen Tipp explizit für Leisehörer habe ich nicht - ich kenne aber auch keinen LS, der leise schlecht klingt und bei größerer Lautstärke immer besser wird.

Hier spielen gerade mal wieder die Speedster mit satten 81dB/1Watt - und trotz sehr geringem Pegel und sicherlich nicht rekordverdächtigem RMS-Wert klingt das sehr ordentlich.

Schau dir auch mal z.B. den Bericht zur Excelline in HH 5/11 an, was der Timmi da zum RMS-Wert des TMT schreibt...


cawston (Beitrag #36) schrieb:

Black-Devil (Beitrag #28) schrieb:
Die Kanten sollten im Bereich des HT schon deutlich entschärft werden. Ob man nun eine Rundung oder solche Fasen wie bei der originalen Scamo anbringt, ist nicht soo entscheidend.
Da der HT der Scamo unter Winkel relativ stark bündelt, sollte die Box möglichst auf den Hörer ausgerichtet werden. Dadurch kommen aber die Störungen, die durch scharfkantige Gehäuse entstehen, umso stärker zum Tragen. Aus diesem Grund sollten die Kanten möglichst gut entschärft werden.


Okay, also wenn ich die Ecken so abschräge und zusätzlich noch relativ stark abrunde, wäre das sogar noch besser?

Theoretisch ja - die Unterschiede dürften aber eher marginal sein.
achgila
Stammgast
#40 erstellt: 30. Sep 2014, 13:13
Hallo,
also ich hab mal wieder im Stark gelesen - der Cms-Wert beschreibt natürlich nicht den Rms-Wert! Also vergesst den obigen Post.

Den Bericht über Excelline nachgelesen....
Und wieder was gelernt, dies ändert meine Sicht auf manchen technischen Wert und ich lese dann noch genauer! Danke Oli - da wird ggf. manch TB-TMT chassis doch anders gewertet.

Ich kenne LS die, bei leiserer Lautstärke, so manchen tiefen Ton verschlucken
pelowski
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 30. Sep 2014, 14:08

achgila (Beitrag #40) schrieb:
...Ich kenne LS die, bei leiserer Lautstärke, so manchen tiefen Ton verschlucken ;)

Nein, das sind nicht die LS, dass ist dem normalen menschlichen Hörsinn geschuldet!

ISO226LoudnessCurves

Grüße - Manfred
cawston
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 07. Okt 2014, 23:06
Wie sieht es aus mit einem NAD C315BEE? Den gibts für wenig über 200€ neu und damit wäre ich auf der sicheren Seite was den Kauf angeht.

Aber die Meinungen gehen im Internet sehr weit auseinander, von "sehr gut" bis "dumpf" alles vorhanden.

Hifi ist ein so subjektiv geprägtes Gebiet, dass es mir als Neuling doch sehr schwer fällt
Black-Devil
Gesperrt
#43 erstellt: 08. Okt 2014, 08:36
Hast du dir die Links aus Post #24 mal angesehen?

Danach sollte die Wahl des Verstärkers nicht mehr allzu schwer fallen. Ich kaufe nur noch das, was mir optisch und haptisch gefällt - so einfach kann es sein, wenn man sich von Marketinggeschwätz und bescheuerten Klasseneinteilungen nicht verrückt machen lässt!
cawston
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 16. Okt 2014, 15:32
Könnt ihr mir mal einen Link zu Lautsprecherbau-Grundlagen geben? Konkret zum Verändern der Schallwand, ich habe da nicht wirklich etwas zu gefunden:

Wenn ich die Schallwand der Scamo unten um einige Zentimeter kürze, dafür das Gehäuse dahinter größer mache, sodass das Volumen gleich bleibt, verändert das den Klang maßgeblich?
iHack
Stammgast
#45 erstellt: 16. Okt 2014, 15:38
Das könnte schon durchaus Auswirkungen auf den Hochtöner haben.
Polenpatty
Stammgast
#46 erstellt: 16. Okt 2014, 16:00
Wenn der HT da der Stelle Bleibt und der TMT sich nicht von im Weg oder auf ihn zu bewegt sollte die Änderung machbar und nur bedingt (wenn überhaupt) hörbar sein. Bei Änderung an der Schallwand ist der HT idR stärker betroffen. Wie groß soll die Änderung den werden?
Sonst kannst du auch mal mit "baffle step" deine Suchmaschine bemühen.

EDIT: Hatte nen Rechtschreibfehler gefunden...


[Beitrag von Polenpatty am 17. Okt 2014, 08:28 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#47 erstellt: 16. Okt 2014, 19:18
Nach unten ist es unkritisch - diese Kante "sieht" der HT nicht so sehr wie oben oder an den Seiten. Außerdem ist das vertikale Abstrahlverhalten ohnehin nicht so sauber und auch nicht soo wichtig.

Wenn man mal überlegt, wie verschieden der Unterbau sein kann (LS Ständer mit verschiedenen Formen, Schrank, Bassbox) - wäre das so schlimm, müsste man da immer verschiedene Weichen entwickeln.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#48 erstellt: 16. Okt 2014, 20:14
Ich werf auch mal die Minacor LS 5/19 in den Raum.
Kay*
Inventar
#49 erstellt: 20. Okt 2014, 19:53

2.) Wie sieht es denn klangmäßig aus:
wenn ich für 150€ gebraucht einen relativ aktuellen Verstärker (zum Beispiel den oben genannten Denon) gegen einen älteren antreten lasse?


ein "alter" Verstärker macht nur Sinn, sofern du alle Verschleissteile
selbst warten und/oder austauschen kannst,
(insbesondere Lautstärkesteller und Ls-Relais!)
cawston
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 12. Dez 2014, 23:51
N' Abend,

Entschuldigung, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, ich hatte die letzte Zeit viel zu tun.

Aber nun kann ich mich wieder meinem Projekt widmen

Es steht mittlerweile fest, dass es die ScaMo15 werden wird. Jedoch möchte ich ein etwas ausgefalleneres Design realisieren.

Daher ein paar Fragen an euch:

- In der Hobby-HiFi 2/2014 steht zur Kantengestaltung, dass man je nach handwerklichem Geschick entweder Abschrägen (so wie die meisten hier) oder Abrunden kann. Ich frage mich nun wie eine solche Abrundung auszusehen hat.
Sollte sie von Oberkante bis Unterkante des Lautsprechers verlaufen, oder nur im Bereich des Hochtöners? Was für einen Radius sollte sie haben?

image

image

image

Ich hoffe man erkennt auf den Skizzem was ich meine


- Der Lautsprecher soll leicht gewölbte Seitenwände bekommen, das müsste sich doch positiv auf die Entstehung von stehenden Wellen auswirken. Müsste man dafür die Frequenzweiche verändern (dann würde ich das lassen)?
Bzw. wäre eine unregelmäßige, wellige Innenwand nicht auch besser als glatte, gerade Wände?

- Stehen eure Kompaktlautsprecher mit Spikes oder einfach so auf den Boxenständern? Ich habe gelesen, dass man in der Regel die Box an den Ständer ankoppelt und den Ständer vom Boden abkoppelt. Ist das richtig?
Denn ich möchte gleich beim Bau Gewinde in den Boden einlassen, falls das benötigt wird.


Danke schonmal für eure Antworten

Gruß
Cawston
Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 13. Dez 2014, 10:29
Akustisch ist die Kante im Bereich des Hochtöners entscheidend - du kannst aber auch bis nach ganz unten Abrunden - wie es dir besser gefällt.

Je größer der Radius der Abrundung, desto effektiver ist es. Kleine Radien haben kaum Auswirkungen.

Gerundete Seitenwände kannst du machen ohne Änderung der Weiche. Auch eine unregelmäßige Innenwand kann man machen - Stehende Wellen lassen sich aber nicht so leicht beeindrucken, schaden tuts aber auch nicht.

An den Ständer ankoppeln ist richtig, das erhöht die Masse der Gehäuse. Ob die Ständer vom Boden abgekoppelt werden oder mit Spikes ankoppeln, hängt vom Untergrund ab. Bei harten Böden empfiehlt Bernd Timmermanns eher Spikes, bei weichen Böden (Holz, Laminat) eher Dämpfer.

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