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Cumulusprojekt

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lillith
Stammgast
#51 erstellt: 13. Apr 2005, 19:54
verdammt schön geworden !!!
meine traumbox, allerdings momentan für mich unbezahlbar....
mich würde interessieren wie teuer die gehäuse in etwa waren, (falls ich es überlesen haben sollte tut es mir leid).
Spatz
Inventar
#52 erstellt: 13. Apr 2005, 20:07
Sind wirklich gut geworden, saubere Arbeit!!
Schreib mal noch ein wenig mehr zum Klang!

2 Fragen/Kritikpunkte/Anmerkungen hab ich aber doch noch:

1. Warum hast du alle Bauteile eingelassen, bis auf Submodul und Display? Das wäre doch kein großer Mehraufwand gewesen, und sähe sicher noch besser aus...

2. Warum lässt du das Submodul über den High-Level-Eingang ansteuern, low-level wäre wesentlich besser (weniger Stress für den Sat-Amp, frei einstellbare Trennfrequenz, usw.)

Aber trotzdem tolle Sache!
DaBoom
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 13. Apr 2005, 23:20
Alle Achtung!

Da hat wer weder Kosten noch Mühe gescheut!

Sehr, sehr schöne Lautsprecher.
Topverarbeitung mit viel Liebe zum Detail.




[Beitrag von DaBoom am 13. Apr 2005, 23:20 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#54 erstellt: 14. Apr 2005, 05:45
@lilith:
Die beiden Gehäuse der Standboxen haben ca. 400 € beim CNC-Tischler gekostet. Dafür wurden sie auch schwarz lackiert. An der Stelle könnte man viel Geld sparen, wenn man's selbst machen würde - in meinem Fall hätte es das Projekt aus Zeitmangel dann wahrscheinlich nie gegeben. Und ich dachte, wenn ich schon so viel investiere, dann soll es auch richtig gut werden...

Der Sub hat ca. 300 € gekostet. Die Innereien habe ich allerdings selbst eingebaut und ihn dann zum Lackieren zurückgebracht.

@Spatz:
1. Du hast Recht, was das Rückteil angeht. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen! Das wäre sicher noch besser gewesen, bei geringen Mehrkosten. Zu spät. Allerdings ist die Rückseite nicht GANZ so entscheidend, allein wegen der vielen Kabel.

Das Display IST eingefräst und bündig, komischerweise sieht es auf dem Foto tatsächlich nicht danach aus. Übrigens habe ich die Alu-silberne Front abbeizen und dann schwarz eloxieren lassen - ein geringer Mehraufwand, der sich gelohnt hat. Musste nur die mit festgeklebten Schrauben rückseitig fixierte Elektronik von der Front abbekommen, was zunächst unmöglich schien, dann aber doch gelang.

2. Interessant. Ich dachte, das soll so angeschlossen werden. Ich habe am Octave doch nur die High-Level Ausgänge für die Lautsprecher, und Tape-Out Cinchausgänge. Müssen die vielleicht angeschlossen werden? Aber wie werden dann die Octave Endstufen mit den Standboxen verbunden? Habe ich was falsch verstanden? Erklär mir das doch bitte!

Zum Klang etwas zu schreiben, fällt mir nicht leicht. Ich möchte hier keine Phrasen dreschen, in Manier der Hifi-Postillen. Ich finde den Sound ausgesprochen überwältigend, allerdings nicht bei jeder CD gleichermaßen. Manchmal gibt's zuviele scharfe Höhen - wie schon geschrieben liegt's vielleicht aber am völlig unmöblierten Bastelraum und vielleicht auch am 20€-bei-ebay-CD Spieler von Sony, den mir mein Sohn für die Tests ausgeliehen hat.

Sicher ist auch, dass diese Boxen gründliche Gewöhnung etc. verlangen, da sie äußerst intensiv klingen (was ich vorher noch nicht erlebt habe). Sie stellen eine überwältigende Bühne auf, mir als bisherigem Breitbänder-Hörer sehr angenehm. Eigentlich ist Cumulus ja ein mit insgesamt 4 Wegen um den Thiel "2-Wege Breitbänder" herum gebautes System mit einerseits der Räumlichkeit einer Punktschallquelle und andererseits dem mit Mehrwegetechnik erreichbaren linearen Frequenzgang, und DAS ist wohl das wirklich einzigartige an dem Konzept. Man kann sich der Räumlichkeit und gleichzeitigen "Kraft und Transparenz" des Sounds jedenfalls nicht entziehen.

Zum Sub kann ich nur sagen: überwältigend. Äußerst souveränes Fundament für die Standlautsprecher. Absolut ultimativ vom Besten. Macht süchtig.

Schönen Gruß
Rob

P.S. Nächsten Dienstag um 18.00 bekomme ich Besuch von 2 Interessenten. Möchte noch jemand kommen? Habe Zeit so von 18.00 bis 20.00 Uhr...


[Beitrag von rob_2106 am 14. Apr 2005, 06:34 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#55 erstellt: 15. Apr 2005, 12:11
Hallo Rob:
Erstmal Respekt vor Deinem Projekt...
Wir haben leider noch immer ein Problem die Cumulus vorzuführen... Ab Juni wird es in unseren Büroräumen möglich sein (nach Terminabsprache).
Deshalb auch erst mal Danke dass Du „Deine“ Cumulus Interessenten vorführst.

Für Interessenten aus dem Ruhrgebiet:
Die original Cumulus von Herrn Timmermanns steht momentan bei:

Speaker Heaven, Wolfgang Richter
Tonhallenstr. 49
47051 Duisburg
Telefon: 0203-24711

Herr Richter ist eigentlich kein Händler von uns. Die Cumulus steht bei Ihm durch den Kontakt mit Bernd Timmermanns.

Viel Spass noch mit dem Koax...

Nick
blue planet acoustic
Spatz
Inventar
#56 erstellt: 15. Apr 2005, 14:32
Hallo Robert!

Das Modul über den High-Level-Eingang (HL-In) laufen zu lassen ist nur zweite Wahl, denn:

- Wie es mit der Signal-Verarbeitung aussieht, weiss ich nicht, denke aber sicher, dass es suboptimal ist, da der Verstärker sich einen Teil der Spannung abgreifen muss, für den DSP. Das bedeutet unnötige Widerstände im Signalweg.
- Der HL-In hat nur einen fest eingebauten Hochpass.

Wesentlich besser ist es, den Sub über den Low-Level-Eingang (LL-In) laufen zu lassen.
Wie das geht ist im Grunde ganz einfach: Mit 2 Chinchkabeln schleifst du den Sub zwischen Vor- und Endstufe in den Signalweg. (Wenn du nen Vollverstärker hat, musst du gucken, ob hinten ne kleine Steckbrücke ist, der Vorstufe und Endstufe trennt, zumindest bei meinem Amp ist das so. Das nennt sich bei mir "Pre Out" und "Main In".)

Über Chinch hast du einige enorme Vorteile:

- Du kannst deinen Hochpass beliebig einstellen, also Trennfrequenz und Flankensteilheit. Dadurch wird das System mechanisch belastbarer.
- Durch den Hochpass wird dein Hauptverstärker weniger belastet, da er die ganzen Bassimpulse nicht mehr verstärken muss. Hab gehört, die saugen manchmal die Elkos regelrecht leer. Dein Verstärker kann sich also auf seinen wesentlichen Bereich, die Satelliten konzentrieren.
- Ausserdem steht dir so der DSP auch für die Satelliten zur Verfügung, du hast dann auch noch ein paar leckere Sonderfunktionen für die Sats:

> Equalizer, für jeden Kanal getrennt
> Pegelanpassung
> Laufzeitkorrektur (Delay)

Fazit: Da du an deinem System bisher nirgendwo gespart hast, würde ich jetz mit dieser kleinen Umstellung der eh schon vorhandenen Krone den letzten Rubin einsetzen, um es PERFEKT zu machen.
Wenn du noch ein Messgerät ausleihen kannst, kannst du mit dem EQ sogar die Eigenheiten deines Musikzimmers ausbügeln.

MfG, Spatz

P.S.: Heilige Scheisse, in mir kocht gerade ein wenig der Neid hoch!
rob_2106
Stammgast
#57 erstellt: 15. Apr 2005, 19:02
@Spatz:
hab's verstanden, werde ich probieren. Mein Octave V50 hat allerdings keine Trennung zwischen Vor- und Endstufe, ich werd mal schauen, ob die Tape in und Tape out-Anschlüsse das ersetzen können. Müssten sie ja eigentlich?
yoda-ohne-soda
Stammgast
#58 erstellt: 15. Apr 2005, 21:24
tja,

kurz aber zutreffend...

bewundernde Grüße
Frank
geist4711
Inventar
#59 erstellt: 16. Apr 2005, 02:04
viel arbeit und viel geld verballert, fein aufgebaute sache.
nun aber mal ein paar fragen.
wozu den trafo da unten drin?-wozu soo überdimensieniert, fährst du die teile im kw-leistungsbereich?

so aufwendig wie die weiche ist, drückt das ganze nicht arg den wirkungsgrad?

auch fürchte ich, das sich das impulsverhalten verschlechtert durch die ganzen weichenbauteile.

zu dem preis der weichen, hätte man da die chassis nicht ehr aktiv ansteuern können, evtl mit sogar besseren ergebnissen?

mfg
robert
sick
Stammgast
#60 erstellt: 16. Apr 2005, 02:10
das sieht ech wahnsinnig professionell aus. respekt :hail.
muss man schon sagen.

ich wünsch dir noch viel freude damit
rob_2106
Stammgast
#61 erstellt: 16. Apr 2005, 10:10
@robert:
die Frequenzweiche ist gem. HobbyHifi gebaut worden. Warum der Trafo so groß ist, musst Du die fragen. Ich selber bin kein Weichenentwickler, habe mich nur an die Vorgaben gehalten.

Der Wirkungsgrad ist bei 87dB/1VA.

Das Impulsverhalten ist subjektiv überragend.

Die Weichen waren teuer. Sind nicht nur viele, sondern auch hochwertige Bauteile. Ob man das auch mit Aktiv-Frequenzweiche, separaten Endstufen etc. hätte machen können - ich weiß es nicht. Ich hätte das mangels Erfahrung nicht machen können. Billiger wäre es wohl nicht geworden. Ich erinnere mich an so ein Projekt in HH mit einer aktivierten VOX300, das war äußerst teuer.

Schönen Gruß
Rob
geist4711
Inventar
#62 erstellt: 16. Apr 2005, 12:13
oha, 87db, das ist wirklich wenig, wenn auch heute nicht allzu unüblich. viele boxenentwickler/lautsprecherhersteller
setzen heute ja wattstarke endstufen voraus.
aber wie schon gesagt, schön aussehen tut das ganze.
seh meine kritik bitte nicht in deine richtung bezogen, gerade weil du ehr nachvollzogen hast hast, was die leute von HH da gemacht haben - die hätten gerade bei dem aufwand, eigentlich auch darauf kommen müssen, eine aktive lösung zu nutzen, gerade wo die ja nun wirklich alle mess- und bau- mittel und möglichkeiten dazu haben...
für dich gesehen, kannst du mit deinem bau aber sehr zufrieden sein.
mfg
robert
Wolf___66
Neuling
#63 erstellt: 16. Apr 2005, 12:13
Hallo Rob,

Glückwunsch zur Fertigstellung!!! Das Ergebnis haut einen um, oder ?

Zur Ansteuerung des SUB: Wenn Du die Lautstärke des Sub nicht bei jeder Lautstärkeänderung am Verstärker per Hand anpassen möchtest, bleiben Dir drei Möglichkeiten.
1. Ein Abzweig am (bei Dir nicht vorhandenen)Vorverstärkerausgang mit einem Chinch-Y-Kabel.
2. Der gleiche Abzweig, aber zwischen CD-Spieler und Vollverstärker für den Fall, dass Dein CD-Spieler noch eine Lautstärkeregulierung hat.
3. Der Weg über den Hochpegeleingang.

Bei allen anderen Anschlußvarianten durchläuft das gesamte Signal im Sub nochmals den D/A Wandler in beide Richtungen. Das Thiel Chassis ist aber so gut, das Du den Unterschied im Mittel- Hochtonbereich auf jeden Fall negativ empfindest. Deshalb habe ich auch in der Standbox den Baßbereich in der Frequenzweiche separat gehalten, um mit Sub und Baß der Standbox eine absolut freie Gestaltung zu haben. Der Koax wird jedoch ohne jeglichen Umweg vom Vertärker direkt angesteuert.

Du fragtest nach meiner sonstigen Ausstattung. Mein Chinchkabel ist das Coral von Audioquest, LS Kabel für Hoch- Mitteltonbereich habe ich das Kimber 8PR genommen und für den Baßbereich normales Kupferkabel 4 quadrat. Ich bin mir aber nicht sicher ob sich der Mehraufwand wirklich lohnt.

Gruß Wolf
Granuba
Inventar
#64 erstellt: 16. Apr 2005, 12:25

oha, 87db, das ist wirklich wenig, wenn auch heute nicht allzu unüblich. viele boxenentwickler/lautsprecherhersteller
setzen heute ja wattstarke endstufen voraus.


Was ist bitte an 87dB wenig? Der Center spielt nicht richtig tief, d.h. wird nicht gerade ein Leistungsmonster brauchen, den gesamten Bassbereich übernimmt ja eine gewisses Monster mit vielen Kühlrippen mir über 1000 Watt....
Aber wirklich: 87dB auf 1 Meter Entfernung ist richtig laut!

Murray
Joey911
Inventar
#65 erstellt: 16. Apr 2005, 13:34
Nunja ich denke es reicht aber richtig laut ist etwas anderes. Z.B. meine mit 96db/w/m. Ok ist auch ein Horn, aber so <90 ist nicht viel, aber normal. Ich denke das sollte keine Probleme machen. Sind ja keine Party Boxen

Gruß
Joachim
Granuba
Inventar
#66 erstellt: 16. Apr 2005, 13:42

Joey911 schrieb:
Nunja ich denke es reicht aber richtig laut ist etwas anderes. Z.B. meine mit 96db/w/m. Ok ist auch ein Horn, aber so <90 ist nicht viel, aber normal. Ich denke das sollte keine Probleme machen. Sind ja keine Party Boxen

Gruß
Joachim


Sacht mal: Habe ich einen Hörschaden? Ich selber habe Hörner mit 97dB/1w/1m und höre schätzungsweise mit 0,01-0,1 Watt pro Kanal! 87dB ist wirklich laut, 96dB verursacht Kopfschmerzen auf Dauer und alles darüber ertrage ich ohne Ohrenschützer nicht länger als 10 Minuten!

Murray
Joey911
Inventar
#67 erstellt: 16. Apr 2005, 13:47
Ich sag ja: es reicht

Sogar locker

Aber 87 sind halt Standard, nicht besonders hoch. Ich sag ja auch nichts dagegen, man braucht nicht mehr
geist4711
Inventar
#68 erstellt: 16. Apr 2005, 14:23
hmmm,
also schlappe 87dB ist laut? das sehe ich aber ganz anders, und wenn du mal die parameter der lautsprecher aus den letzten ca15jahren durchgehst, wirst du feststellen, das es mal zeiten gab, wo 90db standart waren
-da waren die endstufen auch noch nicht alle so wattomanie- mässig gross - 1000w nahm man bestenfalls für diskotheken....

im übrigen, finde selbst 90dB noch wenig wirkungsgrad.
meine lsp zb, haben über 100dB wirkungsgrad, dafür aber auch eine daran angepasste endstufe(röhre) mit 5w...
zugegebener massen sind das auch hörner...
und selbst mein subwoofer(aktiv) begnügt sich mit 140w.
lautstärke mit der anlage, geht über die zerrgrenze der ohren und der hemmschwelle der nachbarn, locker drüber weg....
mfg
robert
Granuba
Inventar
#69 erstellt: 16. Apr 2005, 14:33
Ich hab mir deine Hörner mal angeschaut: Lässt du wirklich einen Breitbänder im frontloaded laufen?
Und ich vertrete die Meinung, das man im Bassbereich nie genügend Leistung haben kann! Mr. Nagaoka, ein begnadeter Hornkonstrukteur, schwört auf Endstufen jenseits der 300 Watt pro Kanal... Sicherlich, auch Röhrenendstufen klingen gut an Hörnern, aber 2*5 Watt ist mir doch ein bissel zu wenig, wenns mal lauter werden soll, trotz hohem Wirkungsgrad!
Und ich bin mir sicher, die Cumulus spielen mit dem Sub um einiges druckvoller als deine/meine Hörner..... So gut meine Jerichos für den Preis auch sein sollen, gegen die Cumulus haben sie (objektiv! ) keine Chance! Das sage ich per Ferndiagnose, obs mir allerdings im Klang besser gefällt, ist eine (subjektiv! ) andere Frage!

Murray
geist4711
Inventar
#70 erstellt: 16. Apr 2005, 15:12
jepp, breitbänder in FL-hörnern, richtig gesehen/gelesen...
da diese ja erst ab ca100hz spielen brauchen, klappt das auch sehr gut :-)
klar die Cumulus, im bassbereich, schaffen mehr druck,
aber das ist mit 1000w-verstärker auch keine kunst.
ich bemängel auch nicht diesen aufbau, wohl aber das was die leute von HH da 'vorgelebt' haben.
mir tut es immer in der seele weh, wenn ich in zeitschriften lese, das die leute mit riesen-amp's, lautsprechern und weichen 'um sich werfen', wenn man mit besser aufeinander abgestimmten komponenten und wesentlich weniger aufwand, zu den selben ergebnissen kommen kann.
gerade, weil eben diese leute ja vom fach sind und es besser können/wissen sollten.
zu meiner anlage - das ist ja auch ein 5.1 system nicht 2.1 und die beiden sub's sind teils auch bass-hörner, da reichen 'schon' 140w völlig -und, der hör-raum ist nicht so gross...
mfg
robert


[Beitrag von geist4711 am 16. Apr 2005, 15:14 bearbeitet]
georgy
Inventar
#71 erstellt: 16. Apr 2005, 15:32
Bleibt bitte beim Thema, hier geht es um die Cumulus und nicht um den Wirkungsgrad im allgemeinen.
rob_2106
Stammgast
#72 erstellt: 16. Apr 2005, 18:11
Ich habe bisher Hochwirkungsgrad-Hörner gehört (Cantare Breitbänder 90dB), an einer 25 Watt Röhrenendstufe von Radford, nur ein Saugkreis, sonst nichts im Signalweg.

Cumulus ist der Gegenentwurf, der mit enormem Aufwand einem Koaxialtreiber einen geraden Frequenzgang beibringt und unterhalb einen aktiven Sub beisteuert.

Es ist am Ende völlig egal, meine ich, wie man zum Ziel kommt, überragende Musikreproduktion zu erreichen. Natürlich muss man das bezahlen können und es sollte nicht absurder Aufwand getrieben werden, ohne dass dabei etwas herauskommt. Aber ansonsten ist doch jeder Weg legitim. Von Glaubenskriegen Breitbänder vs. Mehrweg etc. halte ich nichts.

Da ich beide Welten kenne und den Luxus genieße, sie direkt miteinander vergleichen zu können, muss ich feststellen:

1.)Hochwirkungsgrad allein ist gar kein Qualitätsmerkmal, es sei denn, man besteht auf 300B Röhrenverstärker mit max. 2 Watt als einzig wahre Verstärkerform (dann geht's nämlich nicht anders)

2.)Es ist viel eher die Hornkonstruktion, üblicherweise mit hohem Wirkungsgrad einhergehend, die besondere Impulsivität bietet im Vergleich zu konventionellen Boxen. Nun höre ich aber im Vergleich diese Cumulus und muss sagen, dass sie überwältigend impulsiv sind. Sie können also nicht falsch sein.

Den Druck und das Bassfundament der Cumulus erreiche ich mit den Hörnern nicht. Und, für mich viel wichtiger: ich erreiche nicht diese Auflösung. Die ist einfach sagenhaft. Bei den Hörnern waren es die komplexen Musikstücke mit vielen Instrumenten, wo die mangelnde Durchzeichnung einen Wunsch nach „Mehr“ weckte.

Beides hat seine Berechtigung. Man kann mit begrenztem Budget mit Hörnern wahrscheinlich mehr erreichen. Aber an die Cumulus kommen jedenfalls meine Hörner nicht ran, denn die bietet neben den genannten Qualitäten auch noch die Räumlichkeit der Breitbänder – sie bietet in der Summe eben eine ganze Menge.

Wer weiß, wie die richtig großen Eckhörner das machen - die habe ich leider noch nicht gehört. Aber wer kann die schon aufstellen...

Schönen Gruß
Rob

P.S. 55 Watt aus der Röhre an den Cumulussatelliten reicht, um das Dach abheben zu lassen. Nur so zum Thema 87 dB vs. 95 dB. DIE Party möchte ich erleben, wo das nicht reichen würde.


[Beitrag von rob_2106 am 16. Apr 2005, 18:25 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#73 erstellt: 16. Apr 2005, 18:51

P.S. 55 Watt aus der Röhre an den Cumulussatelliten reicht, um das Dach abheben zu lassen. Nur so zum Thema 87 dB vs. 95 dB. DIE Party möchte ich erleben, wo das nicht reichen würde.


DIE Party möchte ich aber erleben.... Und vor allem: Die Cumulus möchte ich mal hören, ich denke, sie könnte mir gefallen (Ich bin da ziemlich sicher..... ), deswegen darf ich sie eigentlich nicht hören....
Und ich wollte deine Lautsprecher auf keinen Fall kritisieren, ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß sie mit das feinste sind, was es im Selbstbausektor und höchstwahrscheinlich auch im Fertigbereich gibt! Zudem interessiert mich der Subwoofer: Wie groß ist dein momentaner Hörraum und wie tief spielt er da?

Murray

P.S.: Wie ich es schon bei meinen Hörnern gesagt habe: Der zweck heiligt die Mittel, und das ist in meinem und höchstwahrscheinlich deinem Fall Musik zu hören und einzig allein das zählt....
Die Diskussion, ob ein BB oder ein Frequenzteiler die bessere Konstruktion ist, ist sowieso egal: Hauptsache, einem selber gefallen die Lautsprecher....


[Beitrag von Granuba am 16. Apr 2005, 18:52 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#74 erstellt: 16. Apr 2005, 20:11
Kein Problem, ich finde die Diskussion ja sehr interessant und Kritik ist anregend. Außerdem polarisieren diese in mancher Hinsicht extremen Lautsprecher (Preis, Weichenaufwand) ja auch.

Der Sub? Also gerade jetzt bin ich mit dem Ganzen umgezogen in einen ca. 50 m² großen Raum, der auch leer steht (in der Firma). Und da füllen Sie locker den Raum mit Musik. Und der Sub spielt, sagen wir, tief genug. Beispiel für mich ist Pink Floyd, The Wall: das ist wirklich heftigst tief und druckvoll, was da kommt. Kann man ja schwer beschreiben.

Sorgen macht mir die Sub-Anbindung nach dem, was ich hier dazu gelernt habe. Der Octave gilt als einer der besten Vollverstärker überhaupt, aber er hat weder Pre Out-Main In Anschlüsse, noch hat er Tape-Monitor, wo man was durchschleifen kann. Soll ich den CD Spieler an den Sub Cinch Input anschließen und den Sub Cinch Output dann an den Octave CD-Input? Werd's mal probieren...

Bis dann!
Spatz
Inventar
#75 erstellt: 17. Apr 2005, 10:20
Das würde ich dir nicht empfehlen:
Da dann das Signal erst nach dem Sub durch die Vorstufe kommt, wirkt der Lautstärkeregler nur auf die Satelliten, der Sub bleibt immer gleich laut.

Was vll auch noch klappen könnte: An irgendeinem Punkt zwischen Vor- und Endstufe (da sollte es ja einen Punkt geben) einfach ein Bauteil á la Widerstand rauslöten, und Chinchbuchsen anbringen.
Kenn mich damit zwar nicht so aus, aber das könnte klappen.
Schreib dem Hersteller doch mal ne Mail... vll hat er Bau- und Schaltpläne für dich oder so.
rob_2106
Stammgast
#76 erstellt: 17. Apr 2005, 10:54
@Spatz
Hast schon Recht mit dem Lautstärkeregler, aber die Fernbedienung des Sub hat eine Lautstärkeregelung integriert, die das komplette Signal regelt. Das liegt dann ganz am Anfang und dürfte seinen Zweck erfüllen.

Habe auch schon darüber nachgedacht, bei Octave anzufragen, ob man irgendwo auftrennen kann, auch wenn ich an so einem wertvollen Gerät nicht so gerne herummanipulieren möchte. Man weiß ja nie, ob man's nicht eines Tages noch mal verkaufen möchte...
Spatz
Inventar
#77 erstellt: 17. Apr 2005, 12:00
Dann könnte das klappen, mit dem Laustärkeregler im Sub, probiers halt mal aus!

Wo man das Signal abzwacken könnte, wäre direkt hinter dem Drehpoti des Amps.

Und ich denke, wenn man sich halbwegs Mühe gibt bei der Löterei, dann mindert das nicht den Wert des Verstärkers, sondern er hat ja dann sozusagen noch eine "Zusatzfunktion".
Und wenn die Garantie schon abgelaufen ist, kann der Käufer auch nichts mehr sagen...
rob_2106
Stammgast
#78 erstellt: 17. Apr 2005, 19:32
@Wolf:
Sag mal, so langsam verstehe ich, wie Du Sub und Verstärker und Boxen kombiniert hast. Wenn Du die Cumulus Bässe abgetrennt hast, und als Satelliten vom Sub aus betreibst, dann hast Du also für diese Bässe zusätzliche Endstufen eingesetzt? D.h. dann, dass Dein Yamaha Verstärker nur den Thiel Hoch- und Mitteltöner betreibt, und der Bass mit separaten Endstufen vom Sub angesteuert wird? Nur so würde ich deine Beschreibung verstehen.

Das würde also bedeuten, dass sich 3 Verstärker (Yamaha für Thiel HT und MT, zusätzliche Endstufe für TT, Subverstärker für die Subchassis) um die 4 Wege kümmern?
Wolf___66
Neuling
#79 erstellt: 18. Apr 2005, 12:48
Hallo Rob,

mein Anschluß funktioniert wie folgt:

Thiel Hoch- Mittelton am Vollverstärker LS Gruppe A, LS Gruppe B geht zum Sub Hochpegeleingang und dann vom Sub Hochpegelausgang zu Tieftöneranteil der Cumulus. Die Signale werden dann also vom Sub ausgewertet und nur gemäß der Filtereinstellung an die Tieftöner der Cumulus weitergegeben. Der Cumulus Bassbereich funktioniert also als Satellit am Sub und Du kannst die entsprechenden Equalizer des Sub Systems nutzen. Die Energie muß aber trotzdem der Vollverstärker aufbringen. Das Aktivmodul treibt ausschließlich die eigenen Membranen an. Alle anderen Anschlußvarianten sind bei mir ohne Vorverstärkerausgang und ohne regelbaren CD Ausgangpegel schlechter. Wenn Du den CD SPieler an den Sub anschließt und über die Chinch Ausgänge dann zum Vollverstärker gehst, ergibt sich das Problem das die Pegeländerung am Sub auch dessen Chinchausgänge mitverstellt. Zur Lautstärkeanpassung bleiben dann nur im Sub Setup die Pegeländerung Bass +/- 3Db und Satellit +/- 6 Db. Bei mir ist dann der Chinch Ausgangspegel so gering, dass man den Vollverstärker auf 50 % stellen müsste um nur Zimmerlautstärke zu erreichen und der Bass entsprechend vielzu laut ist. Viel Erfolg, berichte bitte weiter.

Gruß Wolf
rob_2106
Stammgast
#80 erstellt: 18. Apr 2005, 13:56
Hallo Wolf,

inzwischen habe ich den Sub per Cinch zwischen CD-Spieler und Vollverstärker laufen und sehe kein Problem mehr. Ich habe Fragen zu Deinen Kommentaren:

"Thiel Hoch- Mittelton am Vollverstärker LS Gruppe A, LS Gruppe B geht zum Sub Hochpegeleingang und dann vom Sub Hochpegelausgang zu Tieftöneranteil der Cumulus."

Aha! Du hast zwei LS Gruppenausgänge am Verstärker. Das erklärt meine Frage. Aber:

"Die Signale werden dann also vom Sub ausgewertet und nur gemäß der Filtereinstellung an die Tieftöner der Cumulus weitergegeben. Der Cumulus Bassbereich funktioniert also als Satellit am Sub und Du kannst die entsprechenden Equalizer des Sub Systems nutzen. Die Energie muß aber trotzdem der Vollverstärker aufbringen."

DAS verstehe ich aber nicht. Meine Erfahrung an dem Subverstärker ist bislang die, dass die Frequenzgang-Veränderungen an den Satelliten nur dann wirksam werden, wenn der Sub über Cinch und nicht über Hi-Level angesteuert wird. Auf dieses Phänomen bin ich durch den Kommentar von Spatz aufmerksam geworden. (Spatz in #56: "Über Cinch ... steht dir so der DSP auch für die Satelliten zur Verfügung") Ich habe das bei mir überprüft, die Veränderung der unteren Grenzfrequenz der Sats z.B. ist nur wirksam, wenn der Sub über Cinch angesteuert wird. Bei Hi-Level-Speisung des Subs tut sich an den Satelliten gar nichts, wenn man an den Frequenzen rumstellt (obwohl die Satelliten am Sub hängen).

"Wenn Du den CD SPieler an den Sub anschließt und über die Chinch Ausgänge dann zum Vollverstärker gehst, ergibt sich das Problem das die Pegeländerung am Sub auch dessen Chinchausgänge mitverstellt."

Das ist richtig, aber doch erwünscht. So bleibt doch das Verhältnis zwischen Sub-Bass und Verstärker für die Sats stets konstant.

"Zur Lautstärkeanpassung bleiben dann nur im Sub Setup die Pegeländerung Bass +/- 3Db und Satellit +/- 6 Db."

Stimmt, ist aber in meinem Fall vollkommen ausreichend, um das Verhältnis zwischen Lautstärke des Sub und Lautstärke der Satelliten einzustellen.

"Bei mir ist dann der Chinch Ausgangspegel so gering, dass man den Vollverstärker auf 50 % stellen müsste um nur Zimmerlautstärke zu erreichen und der Bass entsprechend vielzu laut ist."

Ich stelle den Vollverstärker auf 100% Lautstärke und regle am Sub von ganz leise bis ganz laut, ohne jedes Problem. Reden wir aneinander vorbei?

"Viel Erfolg, berichte bitte weiter."

Danke - ist auch weiß Gott keinerlei Kritik sondern nur das Bedürfnis, mit einem anderen Anwender die Details auszuloten. Kann gut sein, dass ich das Konzept des Sub noch nicht richtig verstanden habe.

Schönen Gruß
Rob
Spatz
Inventar
#81 erstellt: 18. Apr 2005, 16:40
Ich denke mal, du kennst das schon ansonsten, EAT THAT!!!

http://www.sitronik-...z/pdf/Produkt_54.pdf


Was genau sind den die Unterschiede zwischen Sats über High-Level und über Cinch? Ich wusste nämlich nur, dass es Unterschiede gibt, und ihren ungefähren Character (Pegelfestigkeit, usw...). Aber wie genau sind die Unterschiede? Klingen die Sats noch "luftiger" und entspannter?
rob_2106
Stammgast
#82 erstellt: 18. Apr 2005, 16:55
Danke, das kenne ich natürlich. Da steht allerdings zu unserem Thema nicht besonders viel drin. Mehr Informationen bietet da schon ein direkter Anruf bei Sitronik,

06086 971618 H. Grzeska

der mir bestätigt hat, dass man tatsächlich die tollen Frequenzmodifikationsmöglichkeiten für den Sat nur nutzen kann, wenn man den Sub über die Cinch-Buchsen füttert. Die Hi-Level Eingänge werden direkt zu den Hi-Level Ausgängen durchgeschleift und können in keiner Weise mit all den Komfort-Funktionen des Sub verändert werden.

Ein Qualitätskriterium, auf das er hinwies, ist aber die Minimierung der D/A bzw. A/D Wandlungen. Also ist optimal: digital den Sub über den Digitaleingang zu versorgen und dann von dort aus über Cinch an den Verstärker zu gehen.

Nun bin ich noch am überlegen, wie ich das alles mache, denn ich habe einen hervorragenden D/A Wandler (ADI-2 von RME)und muss nun in Ruhe probieren, welche der vielen Kombinationen am besten klingt.

Ob die Satelliten über Hi-Level am Sub schlechter klingen, als wenn die Verbindung zum Verstärker über Cinch erfolgt - ich weiß es nicht. DIE Ruhe hatte ich noch nicht, das ganze Kabelwirrwarr in allen Varianten gegeneinander zu testen. Jetzt läuft es jedenfalls wie oben beschrieben(CD Spieler -> Sub -> Verstärker -> Satelliten) und es klingt überragend. Ob besser oder schlechter, weiß ich nicht.
rob_2106
Stammgast
#83 erstellt: 22. Apr 2005, 15:18
zum Thema VORFÜHRUNG:

habe gerade 2 Interessenten gemailt, dass als Vorführtermin hier in Bergedorf bei Hamburg der 28.04. oder 03.05. in Frage kommen. Ich hoffe, es passt all denen hier, die wirklich Interesse hatten, zu kommen.

Um jetzt kurzfristig das zu koordinieren, gebt mir doch bitte Bescheid, ob und wann Ihr wollt/könnt.

Ich bin jetzt eh' in Vorführ-Übung: am Dienstag waren 2 sehr nette Interessenten aus Lüneburg hier und wir haben schön zusammen Musik gehört und gefachsimpelt. Dabei habe ich erfahren, dass es Leute geben soll, die sich für x*100.000 Euro Anlagen hinstellen.

Dagegen bin ich ein low-budget Freak mit meiner Cumulus. So kann man sich täuschen...;)

Schönen Gruß
Rob
rob_2106
Stammgast
#84 erstellt: 25. Apr 2005, 15:12
CUMULUS Vorführung, die letzte:

Nächste Woche am 3.Mai kommen nochmal 2 Interessenten hier aus dem Forum. Wer noch dazustoßen möchte, ist herzlich eingeladen.

Gruß
Rob
19Hz
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 21. Mai 2005, 01:09
Hat jemand Vorschläge welche Korrekturen für den Thiel in einem aktiven System sinnvoll wären?
Auf eine parallelgeschaltete Impedanzkorrektur kann man meiner Meinung nach verzichten... und sonst?

Einsatz Thiel 120Hz 24 dB/Okt. // 1.7kHz 6dB/Okt.
darunter Isophon 385/400GJW

Bin gespannt auf Feedback!

19Hz
blue_planet
Inventar
#86 erstellt: 21. Mai 2005, 10:55
Hallo:
Wir haben den Thiel auf der Messe in einem 8l BR Gehäuse...
Sozusagen der Einstieg in die CUMULUS Klasse...
Diese Box kann dann erweitert werden (aktiv), indem die BR Rohre geschlossen werden und die Box etwas bedämpft wird...

Die (passive) Weiche wird erklärt und offen gelegt (Frequenzgang).
Du kannst dies dann aktiv verwirklichen.

Wir selber planen eine aktive Weiche für Ende 2005.
Die Weiche wird ohne Verstärker geliefert.
Entweder DSP oder "normales" Konzept...

Aber höre Dir doch erstmal die 8l BR an...


Chers, Nick
19Hz
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 22. Mai 2005, 23:59
Hi Nick

Danke für die Antwort; werde dies näher anschauen resp.anhören!

tschüss
Bruce
yoda-ohne-soda
Stammgast
#88 erstellt: 23. Mai 2005, 21:20
Hi zusammen,

hat jemand Informationen über die Digital Weiche?
Bernd Timmermanns hat da leider keine Info!

Ansonsten sind alternative Vorschläge gerne willkommen.
- andere Weiche
- anderer Tief- Mitteltöner
- anderes Gehäuse usw...

Gruß
Frank

btw: Preisinfo's bitte per PN
blue_planet
Inventar
#89 erstellt: 23. Mai 2005, 21:41
Hallo Frank:
Ich verstehe Deine Frage nicht...

Die CUMULUS ist eine Box mit dem ThielAudio Treiber und entwickelt von Bernd Timmermanns...
Wir (blue planet acoustic) sind der Vertrieb von dem ThielAudio Treiber...

Die Weiche mit dem DSP ist unsere Idee, also kann Mr. Timmermanns davon nichts wissen...
Aber sicher ist, dass wir Rücksprache halten, sobald der DSP bei mir auf den Tisch liegt...
Der DSP wird FREI programmierbar sein (PC), also auch für andere Lautsprecher zu benutzen sein.

Im Allgemeinen kann ich die Behringer Weiche (auch DSP) empfehlen. Die ist momentan wohl die einfachste Art einen Lautsprecher aktiv zu betreiben...

Wenn Du Fragen hast bezüglich ThielAudio, einfach anrufen...

Cheers, Nick

PS: Der Thiel in dem 8 l Gehäuse macht richtig Bass. CUMULUS Monitor ist der Name...
yoda-ohne-soda
Stammgast
#90 erstellt: 23. Mai 2005, 22:35

blue_planet schrieb:
Hallo Frank:
Ich verstehe Deine Frage nicht...

Die CUMULUS ist eine Box mit dem ThielAudio Treiber und entwickelt von Bernd Timmermanns...
Wir (blue planet acoustic) sind der Vertrieb von dem ThielAudio Treiber...

Die Weiche mit dem DSP ist unsere Idee, also kann Mr. Timmermanns davon nichts wissen...
Aber sicher ist, dass wir Rücksprache halten, sobald der DSP bei mir auf den Tisch liegt...
Der DSP wird FREI programmierbar sein (PC), also auch für andere Lautsprecher zu benutzen sein.

Im Allgemeinen kann ich die Behringer Weiche (auch DSP) empfehlen. Die ist momentan wohl die einfachste Art einen Lautsprecher aktiv zu betreiben...

Wenn Du Fragen hast bezüglich ThielAudio, einfach anrufen...

Cheers, Nick

PS: Der Thiel in dem 8 l Gehäuse macht richtig Bass. CUMULUS Monitor ist der Name... :D


Hi Nick,

sorry, das konntest Du auch nicht verstehen. Hatte es mit einem anderen Projekt von Timmermanns verwechselt. Trotzdem danke für die Info.

Gruß
Frank
sonofzen
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 14. Aug 2007, 10:45
Hallo allerseits,
ich konnte die sagenumworbene Cumulus kürzlich endlich hören. Mit besten Bauteilen bestückt, alles vom feinsten.

Schon nach wenigen Takten überkam mich eine derart grosse Enttäuschung, wie ich bei anderen Lautsprechern wie zum B: Das ESS Projekt 1.3 nicht erfahren habe.

Auch nach zwei Stunden "Reinhören" änderte sich dieser Eindruck nicht.

Die Cumulus klingt extrem langweilig im Vergleich zu einem billig Breitbänder wie Ciare CH250, wenn gleich der Ciare nicht immer neutral bleibt.

Allein die Lebendigkeit, der Drive, das Live-Feeling fehlte mir bei der Cumulus. Die Musik berührte mich mich einfach nicht.
Nick11
Inventar
#92 erstellt: 14. Aug 2007, 11:28

sonofzen schrieb:
Hallo allerseits,
ich konnte die sagenumworbene Cumulus kürzlich endlich hören. Mit besten Bauteilen bestückt, alles vom feinsten.

Schon nach wenigen Takten überkam mich eine derart grosse Enttäuschung, wie ich bei anderen Lautsprechern wie zum B: Das ESS Projekt 1.3 nicht erfahren habe.


Siehst Du, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen und Geschmäcker. Ich habe letztes Jahr voller Vorfreude und Erwartung die ESS 1.3 gehört, und bin enttäuscht gewesen, tonale Verfärbungen hören zu müssen. Auch sonst war da nichts, was mich (trotz der teilweise euphorischen Tests) besonders angesprochen hätte.

Nick
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