Bassunterstützung für ORIS 150 Horn

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Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jan 2015, 19:05
Hallo liebe Gemeinde,

ich hoffe Ihr habt vielleicht eine Lösung für mich.

Ich plane gerade ORIS 150 Hörner aufzustellen. Verbaut ist ein Lowther PM2A. Ich habe zwar bereits zwei Eckhörner gekauft .... sind unterwegs... werde diese aber aus Platzgründen aktuell, in dieser Wohnung, nicht aufstellen können. Daher suche ich Alternativen die gut zu dem ORIS Horn passen könnten.

Kennt ihr vielleicht eine gute Lösung? Ich habe für die Eckhörner auch schon 2x Beyma 18 G 550 zu Hause liegen. Vielleicht könnte man diese in einem Bauvorschlag verwenden? Ansonsten ist natürlich was kleineres und schlankeres bevorzugt.

Der Bass sollte sauber, präzise und schnell spielen können und gut zu den Hörnern passen. Trennung erfolgt bei ca. 150 Hz.

Ich habe im Forum schon gesucht.... zwar gibt es ein paar Beiträge, nur sehe ich vieles nicht mehr, also Beiträge zu alt o.ä.

Würde mich freuen.

Viele Grüße

Michael
falseawake
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2015, 02:54
Schau Dir mal den GHP Sub mit dem Mivoc AWX 184 an:
GHP Sub


[Beitrag von falseawake am 13. Jan 2015, 02:54 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Jan 2015, 05:19
Oris hat angegeben, daß das Horn von 150-25000Hz arbeitet. Das ist schlichtweg gelogen, dazu braucht man nur mal die Hals- und die Mundöffnung und eine (fast schon beliebige) Hornkontur in ein Simulationsprogramm eingeben. Allerhöchstens der darin arbeitende Breitbänder arbeitet ab ein paar kHz aufwärts bis zur genannten Obergrenze, das Horn trägt dazu aber schon lange nichts mehr bei. Klar sind die billiger als Stereolab-Hörner, das bedeutet aber nicht, daß sie die genannten Eckdaten erfüllen. Du wirst noch eine Menge in Frequenzweichenbauteilen investieren müssen und der Pegel bleibt auf dem Niveau der Breitbänder im Hochtonbereich festgenagelt. Und auch die Abstrahlung bleibt im HT schmal, im Grundton bis MT breit (KWH eben). Hörner mit vergleichbarer Charkateristik kann man für weniger als 50 Euro selber bauen. Oder mit anderen Worten: Die Oris-Hörner sind ziemlich überteuert.
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jan 2015, 10:32
Hallo,

@ Dosenfutter: Danke für die Info. Ich schaue mal was die Hörner so aus sich machen :-) Ich habe diese in Kassel bereits probegehört und muss sagen, dass ich bis jetzt nichts vergleichbares zu Ohren bekommen habe. Wirklich sehr sehr gut. Verbaut waren da allerdings die AER MD1 oder so ähnlich. Die sind mir aktuell etwas zu teuer :-) Das mit den von dir genannten Daten kann ich leider nicht einschätzen, da ich mich in der Materie zu wenig auskenne. Wenn für mich der Klang stimmt, dann bin ich sehr zufrieden. Aktuell habe ich eine 3 Wege Kombi aus dem Fostex FE 206 (im empfohlenen Enclosure), mit einem H425 Mittelhorn (Fostex FD 600) und einem Fostex T 925 Hochtöner (die alte Version). Die spielen schon sehr sehr gut. Aber es musste halt was neues her :-) Überlege ob ich den Hochtöner in dem neuen Horn weiter verwenden werde. Sehr hochwertige Weichenbauteile sind an der Fostex Kombi vorhanden, die könnte ich dann ggf. weiter verwenden. Was würdest du vorschlagen? Hochtöner weiter verwenden?

@ falseawake: Danke für den Tip. Ich werde mir den Aufbau genau anschauen. Der verlinkte Beitrag liest sich aber schonmal sehr gut :-) Und genau nach dem was ich suche. Es soll für eine Weile eigentlich auch nur eine gute Übergangslösung sein. Später kommen wahrscheinlich eh die Eckhörner.

Danke schonmal für Eure Hilfe.....

Viele Grüße
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2015, 10:35
@ Dosenfutter: Hier noch ein Link zu einem Beitrag über die alten Hochtöner T925:

http://www.preservat...ostex_Comps_1981.pdf
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 13. Jan 2015, 21:05
Das kann durchaus gut klingen, aber zu behaupten, daß das Horn bis 25kHz arbeitet, stimmt einfach nicht. Und man muß auch damit rechnen, daß man den Frequenzgang über die Weiche korrigieren muß. Einfach reinschrauben und fertig ist nicht.

Die Fostex Hochtöner aus der Zeit sind klar besser als das, was derzeit im Fostex-Programm ist. Verkaufen und später nicht wieder dranzukommen oder nur zu Horrorpreisen zu haben ist da keine gute Wahl. Nachdem Du mit denen auch sehr zufrieden warst ist die zu behalten die richtige Entscheidung. Die mit dem großen Horn zu kombinieren ist allerdings nicht so trivial. Das Problem ist, daß die Schallentstehungszentren dabei viel zu weit voneinander entfernt sind. Aufgrund der schon sehr kleinen Wellenlänge bekommst Du Phasenprobleme, es sei denn, daß Du den HT innerhalb des Horns positionierst.
Fosti
Inventar
#7 erstellt: 13. Jan 2015, 21:17
Ich glaube die würden als Bassunterstützung passen, eigentlich hab eich sie selber verplant, aber u.U. würde ich das Paar auch verkaufen:

P1010755 P1010756 P1010758

Viele Grüße,
Christoph
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Jan 2015, 21:57
Hallo Fosti,

in was für ein Gehäuse kommen die denn rein? Gibt es da Pläne oder Bauvorschläge?

Viele Grüße
Fosti
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2015, 22:10


[Beitrag von Fosti am 13. Jan 2015, 22:14 bearbeitet]
Hornfantastisch
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jan 2015, 11:31
Hallo Fosti,

kannst du denn etwas darüber sagen, ob der Fostex bei 150 Hz problemlos trennt? Also spielt der sauber in diesem Bereich?

Viele Grüße
Fosti
Inventar
#11 erstellt: 14. Jan 2015, 12:48
Ohne Probleme, den kann man ohne Weiteres bis 400-500Hz laufen lassen. Ich hatte sogar mal vor, damit eine JBL 4430 nachzubauen. Ob er dort bis 1 kHz sauber läuft, hätte ich erst noch ausprobieren müssen.

Viele Grüße,
Christoph
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