Inpendanz messen??

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Jim!
Inventar
#1 erstellt: 31. Mrz 2005, 20:19
Guten Abend.
Ich versuche nun schon seit einiger Zeit herauszufinden wie ich die Inpendanz messe an meinen Selbstbaulautsprechern.Ohne ergebniss
Ich kann irgentwie nicht durch die Weiche oder den Kondensator messen.
Weiß Irgentjemand einen Rat???


Spatz
Inventar
#2 erstellt: 31. Mrz 2005, 20:23
Zuverlässige Messungen erhälst du nur mit einem Messsystem...

Den Kondensator kannst du umgehen, indem du dahinter misst.

Was für LS hastn du, vll hat jemand dazu Daten.
Patrick
Stammgast
#3 erstellt: 31. Mrz 2005, 20:43
Impedanz misst man mit einem Signalgenerator (mit fester Ausgangsspannung) und einem Wechselstrommessgerät.
Jim!
Inventar
#4 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:33
Tja,so etwas habe ich natürlich nicht.Es geht bei der messung hauptsächlich um die Weiche,da wie ich gehört habe Spulen und Kondensatoren ja auch einen Wiederstand haben(Induktiv Wiederstand?)
kann ich wenn ich die schaltung mit reinen Lautsprechern berrechne(da könnte ich ja an jeden Lautsprecher den Gleichstromwiederstand einzeln messen)ohne weiche,die errechnete Ohm zahl als Inpendans betrachten oder kann ich mir damit den verstärker hoch jagen???
Ich betreibe einen Röhrenverstärker mit 2 mal 50 Watt
Und zwei 4 Ohm ausgängen und zwei 8 Ohm Ausgängen.
Falls das alles nicht hin Haut wo bekomme ich ein solches Gerät zum messen?was kostet dieses?kann man sich das auch irgentwo leihen???
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:36
Das entwickelt sich zusehens zu einem "Großprojekt"

Jim!
Inventar
#6 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:47
HA HA , wo du dich überall rum treibst
Ich gebe nicht auf
Patrick
Stammgast
#7 erstellt: 31. Mrz 2005, 21:59
Ein einfacher Signalgenerator ist ein CD-Player mit TestCD. Oder ein PC mit Soundkarte.

Zum Messen brauchst du dann noch ein Multimeter mit Echteffektivwertmessung.
Wenn du einen Widerstand hast kannst du auch ein Oszi, oder eine kalibrierte Soundkarte oder eine normale Soundkarte und irgendein Multimeter mit dem du die Soundkarte dann kalibrierst nehmen.

Was man wohl am einfachsten zusammenbekommt ist ein Widerstand, eine Soundkarte und irgendein Multimeter.
Zum Messen könntest du die Demo von Hobbybox http://www.audio-software.de/ benutzen.


[Beitrag von Patrick am 31. Mrz 2005, 22:06 bearbeitet]
nordholle
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Mrz 2005, 22:21
Hallo Experten,

wenn ich mich richtig an die Viepoltheorie entsinne, ist Impedanzmessung nicht ganz so trivial. Will sagen, die Messung schon, die Interpretation wahrscheinlich nicht! Die Impedanz ist meist kein konstanter Wert, sondern doch stark frequenzabhängig.:?

Auf keinen Fall den Gleichstromwiderstand des Treibers messen! Wer so was misst, misst Mist. Die Impedanz ist sowas wie ein Effektivwiderstand und setzt sich aus dem realen (ohmschen) und dem imaginären (Blind-) Widerstand des Treibers zusammen.

Meistens ist die Impedanz des Treibers 8 Ohm. Für Röhrenverstärker benötigt man auf jeden Fall eine Impedanzkorrektur von 4 Ohm auf 8 Ohm, wenn man nicht schon einen 8-Ohm-Ausgang hat, so wie du. Also: Schließ den 8 Ohm Ausgang an die LS an, das müsste gehen. Ansonsten musst du ne Impedanzkorrektur basteln, die Daten kann ich dir geben.

Die Lautsprecher bzw. die Röhren wirst du dir wohl nicht zerschießen, wenn du nicht gleich Vollgas aufdrehst.

Der Effekt von unstimmigen Impedanzen ist wohl eher, dass die Laufzeiten der Frequenzen nicht stimmen und es zu Reflektionen kommt, was denn Klang schätzungsweise gerade im Hochtonbereich übel verzerrt. Probiers mal aus.
Viel Erfolg

Nordholle
W.F.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Apr 2005, 07:50

Was man wohl am einfachsten zusammenbekommt ist ein Widerstand, eine Soundkarte und irgendein Multimeter.
Zum Messen könntest du die Demo von Hobbybox http://www.audio-software.de/ benutzen.


.. aber aufgepaßt, nach 20 Programmstarts ist Testphase vorbei und die Funktionalität weg.

Es soll ja Leute geben, die ihren Rechner nie ausschalten

..wurde mir erzählt.

Mit highfidelem Gruß
W.F.
Jim!
Inventar
#10 erstellt: 01. Apr 2005, 17:02
OK OK,ich bin so weit.Die ls müssen weichen.
Ich denke das das den Rahmen sprengt wenn ich mir diesen Aufwand anschaue.Habe eher gedacht es gibt ein einfaches messgerät,welches ich an die Anschlüsse von den Boxen halte nachdem ich sie verkabelt habe und lese fein säuberlich 8 Ohm ab(im Optimalfall)
Es ist mal wirklich zum K..... das alles so umständlich sein muss.

Ich bedanke mich dennoch bei allen die versucht haben mir den richtigen weg zu weisen(was sie wohl letztlich auch geschafft haben.)
Schönen tag noch
Belzebub69
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Apr 2005, 17:07
He-hee

Was ne ruhige Nacht "drüber-schlafen" ausmacht Bleib aber bissi cool und bitte nicht blind kaufen wenn möglich

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