Impedanzgang messen

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alf4711
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Dez 2009, 22:43
Hallo Leute, bin gerade am Messen meiner Probeteile und musste festestellen, das die Impedanzkurve selbst bei 0,1V schon Einflüsse des Tisches zeigt (einfach nur auf den Tisch gelegt)!! Habe jetzt nach einigen Versuchen entweder sehr stark gedrückt oder den Magnet auf ein Gelpad gepackt. Beides bringt den gleichen erwünschten Erfolg. Wie macht ihr das denn, was sagt die DIN dazu?

Die TSP´s sowie die Resonanzfrequenz unterscheiden sich ja beim Swans M8a leider Welten von den Herstellerangaben!
Bin ziemlich enttäuscht. Hab ich was falsch gemacht? Habe nen QTS von 0,6 und ne Resonanzfreq. von 42Hz rausbekommen. Passt garnicht in das Gehäuse welches ich nach Herstelleangaben gefertigt habe.

Über Rat wär ich froh
Gruß Alf
detegg
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2009, 23:28
Hi Alf,

ich habe Dich mal in das richtige Forum verschieben lassen.

Mit was misst Du?

:-) Detlef
alf4711
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 07. Dez 2009, 00:42
Hallo Detlef, messe mit einer EDIROL UA-1EX. Verschiedene Softwaren probiert, am besten gefällt mir LIMP. Ist dank Messung mit Rosa Rauschen und Fourieranalyse super schnell und statistisch gemittelt gibt es das gleiche Ergebnis wie bei einer gesweepten Messung mit einer kommerziellen Mitbewerber-Software (allerding 5 min. schneller). Ist alles mit ausgemessenen Widerständen und vernünftigem Voltmeter kalibriert (Fluke True RMS Tischvoltmeter + Milliohmmeter). Als Meßmicro verwende ich ein kompensiertes MCE2000.
Da die Zusatzmasse mit meiner Waage schwirig zu messen ist beschaffe ich mir noch eine mit 0,01g Auflösung. Evtl. werden die Ergebnisse dann besser? Nur allein der Glaube daran fehlt mir jetzt schon.......
detegg
Inventar
#4 erstellt: 07. Dez 2009, 01:20
... an der Messmimik sollte es dann nicht liegen.

Du könntest höchstens noch eine "zu Fuß"-Messung zur Kontrolle machen.
Viele (auch ich) messen ein Chassis in Einbaulage. Heinerich aus unserer DIY-Gruppe hat einen Holzständer mit V-förmigen Einschnitt kreiert, dort kann man die meisten Magnetsysteme leicht fixieren.
Leider ist den Herstellerdaten speziell bei HiFi-Chassis - im Gegensatz zu einigen PA-Herstellern - selten zu trauen. Keine definierte Messumgebung, gemittelte Werte aus der Großserie, etc. Einige 20 Jahre alte Qualitätschassis hatten allerdings eine sehr gute Übereinstimmung.
Allerdings lassen CB/BR-Konstruktionen einen relativ weiten Dimensionierungsspielraum - es gibt ja immer noch den Hörraum.

Gruß
Detlef
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