Hilfe bei Gehäuseentwicklung für DDR Breitbänder Schulz KSP 215 gesucht

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michaeldietrich83
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2015, 19:25
Hallo

Meinen letzten Lautsprecher habe ich auch so begonnen und sehr gute Tips und Ideen erhalten.
Rausgekommen war dann ein 18" TML SUB.
Heute möchte ich gerne ein Gehäuse für meine Schulz KSP 215 anschieben.
Habe ein Paar in 50 l BR laufen. Dort ist es schon krass, bei direktem A-B Vergleich mit einer anderen DDR Box, wieviel mehr Wirkungsgrad die Treiber haben.
Bei der BR Konstruktion vermisse ich etwas Tiefgang. Ich denke ein Horngehäuse könnte der Sache etwas auf die Sprünge helfen. Größe ist erstmal uninterresant.
Vielleicht wird es aber auch etwas anderes.
Betreiben möchte ich die Lautsprecher an meiner Röhre, also fullrange und möglichst ohne Korrekturglied.

Folgende Daten habe ich auf meiner Festplatte gefunden.:

Treiber: Schulz KSP 215 (Made in DDR)
Nennimpedanz 6 Ohm
12,5 W Belastbarkeit
fs = 46.15 Hz
Re = 3.95 Ohm
Qms = 2.81
Qes = 0.54
Qts = 0.45
Vas = 82.17 l
effektive Membranfläche 258,7 cm²
xmax schätze mal 1 bis 1,5 mm, je in beide Richtungen
Es geistern aber auch andere Werte im Netzt rum. Gibt scheinbar eine gewisse Serienstreung.

Ich freue mich auf Eure Anregungen, mfg Micha


[Beitrag von michaeldietrich83 am 21. Apr 2015, 19:27 bearbeitet]
Joern_Carstens
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2015, 22:39
Hi Micha

die Dinger hab ich auch auf dem "kieker"...

Schau mal EV "Baronet"
Der Schulz läuft sehr ähnlich wie der SP8 darin.
Kleines "Eck-Horn" halt....

Das Coral-Horn für den Beta 8 ist ebenso ein Tip.

TSP für den Treiber fand ich irgendwo im "audiodiskussion" - findet google wieder.

Andere Gehäuse hab ich durchsimuliert - sind auf einem anderen Rechner.
Die Tage mal
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2015, 22:56
hi micha,

Es geistern aber auch andere Werte im Netzt rum.

selbst messen?

bei den von dir genannten TSP kommt mir eine TQWT wie z.b. meine big needle in den sinn. ein horn, welches so tief reicht, wird dann schon "richtig" groß...und ich meine damit nicht sowas handliches wie ein kühlschrank


möglichst ohne Korrekturglied

dachte ich bei breitbändern auch einmal...
holly65
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Apr 2015, 23:09
Moin,

ich hatte die Teilchen mal vor dem Mikro - haben sich nicht so prickelnd gemessen.

Die 2, die ich gemessen habe, hätten einen Hochtöner und aufwändige Beschaltung gebraucht.
Unbeschaltet klangen sie sehr grottig.

Sollten die TSP stimmen würde ich auch auf TQWT schielen.

grüsse

Karsten
michaeldietrich83
Stammgast
#5 erstellt: 22. Apr 2015, 12:18

herr_der_ringe (Beitrag #3) schrieb:
hi micha,

Es geistern aber auch andere Werte im Netzt rum.

selbst messen?


Hallo

Habe ich keine Ahnung und auch keine Ausrüstung dafür.

Die Zeichnungen für die empfohlenen Hörner habe ich erstmal gespeichert.
Rein vom Bau her, finde ich eine TQWT interresant, da einfacher und materialschonender umsetzbar.
Habe leider null Erfahrung damit.
Gibt es da ein Programm zur Berechnung?

mfg Micha
Joern_Carstens
Stammgast
#6 erstellt: 22. Apr 2015, 14:07
Hi

hier findest Du noch einige Info's zu den KSP215:
http://www.analogemu...thain-co/index2.html

incl. der Original-Entzerrungs-Schaltung und TSP.

Hast Du die Ferrit- oder die AlNiCo-Version ? Sind leicht verschieden, laufen jedoch in den gleichen Gehäusen.

Die TSP sind ja gar nicht sooo ungewöhnlich für einen BB - schau mal nach Gehäusen für Treiber mit ähnlichen Parametern, ich denke an EV SP8, Coral Beta8,
den Ciare 201. TB W8-1808, Seas FA22, Gradient AX8 usw.
dann bekommst Du eine Idee, was gut gehen könnte.
Vielleicht paßt auch eines "so wie es ist" oder es bedarf nur wenig Anpassung.

edit: schreib mal Schulz KSp215 mit in den thread-Titel. Den kennen schon einige und fühlen sich dann vielleicht eher angesprochen, hier mal reinzuschauen.


[Beitrag von Joern_Carstens am 22. Apr 2015, 14:14 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 22. Apr 2015, 21:20

...TQWT...Gibt es da ein Programm zur Berechnung?

jein...
es gibt online-tools, welche jedoch teilweise müll ausspucken. (bei einem qts ~0,4 funktioniert das einigermaßen.)

softwaretechnisch gibts die mjk-sheets (wobei ich nicht weiss, ob diese wirklich noch erhältlich sind) sowie transmissionline (ich kenne mich bei dieser SW jedoch null aus).


evtl. eine weitere möglichkeit wäre evtl. ein gehäuse a la breezer.
holly65
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Apr 2015, 22:03
Moin,

Problem bei den KSP 215 ist das es 1000 und Eine Variante davon gab.
Unterschiedliche Magnete - unterschiedlich aufmagnetisiert, unterschiedliche Sicken und Zentrierspinnen............

Da ist TSP messen imho Pflicht sonst geht das eh in die Hose.

grüsse

Karsten
michaeldietrich83
Stammgast
#9 erstellt: 23. Apr 2015, 13:19
Ich habe die Ferrit Version mit dem durchsichtigen Dustcap und den rosa Schaumstoffsicken.
Habe gerade mal gesucht, wie man die TSP misst.
Fällt nach wie vor flach, weil ich keine Ausrüstung dazu hab.
Ich würde einfach den Durchschnitt der TSP von den hier aufgeführten Treibern bilden.
http://www.analogemu...thain-co/index2.html
Die liegen ja recht nah bei einander, wenn man die Exoten mit Alnico mal aussen vor lässt.
Die Gehäuse für die vorgeschlagenen Treiber sind größtenteils Hörner oder BR Konstruktionen.
In BR habe ich sie schon verbaut, dort vermisse ich aber noch etwas Tiefgang.
Sonst finde ich den Klang ganz passabel.
AJ Horn oä. besitze ich leider nicht, um ein TQWT zu simulieren.

mfg Micha
herr_der_ringe
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2015, 13:59
ajhorn kann keine TQWT simulieren (sonst hätte ich mir diese software längst zugelegt). transmissionline ist freeware
michaeldietrich83
Stammgast
#11 erstellt: 23. Apr 2015, 20:20
Hallo

ist das Berechnungsskript zielführend?
http://www.lautsprec.../tools/t_box_tml.htm
Welche Frequenz muss im ersten Feld eingegeben werden?
die fs = 46.15 Hz oder meine gewünschte frequenz?
Der Treiber soll doch auf ein drittel der Line sitzen? weiß nicht wieso der dort am Anfang sitzt.
Würde die Line so biegen, das der Port vorn unten rauskommt.
Habe auf der selben Seite mal die Daten für eine BR Box eingegeben.
Die wäre mehr als doppelt so groß wie die jetzige BR Box (115l) und hatte eine Grenzfrequenz f3 von 41 HZ.
Könnte das die TML unterbieten?

mfg Micha
michaeldietrich83
Stammgast
#12 erstellt: 24. Apr 2015, 08:44
Moin

Danke an Martin für den Link.
Habe in die TQWT Eingabemaske meine Werte eingegeben.
das kam raus:
Vb :99.8 [liters]
F3 :31 [Hz]

Linelength :185.87 [cm]

10 Hz tiefer bei etwa gleichem Volumen wie die Strassaker BR BOX.

Ich denke das wird es.
Baue mal eine Testbox, zum direkten Vergleich zu der jetzigen 50l Br Box.
Sollte auf das Schrägbrett noch Dämmmaterial?
Habe noch Noppenschaumstoff und Watte.

mfg Micha
michaeldietrich83
Stammgast
#13 erstellt: 09. Mai 2015, 18:25
Hallo

Habe heute mal die FKS angeschmissen und aus ein paar Resten das Material für die erste Testbox geschnitten.
Jetzt muss nur noch alles verschraubt werden, dann werde ich den Test gegen die jetztige 50 l BR Box antreten.
Innen werde ich Noppenschaumstoff einseitig auf die Line befestigen

Fotos folgen.

mfg Micha
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 09. Mai 2015, 19:24

das kam raus:
Vb :99.8 [liters]
F3 :31 [Hz]

Linelength :185.87 [cm]

ich komm da bei ner tuningfrequenz von 52hz zwar mehr auf:
vb :88.9 [liters]
f3 :33.5 [hz]
linelength :164.42 [cm]

aber ich bin auf dein ergebniss gespannt
michaeldietrich83
Stammgast
#15 erstellt: 09. Mai 2015, 20:23
in die zwei zeilen der Eingabemaske habe ich das eingetragen:
Driver resonant frequency Fs : 46 [Hz]
Driver diaphragm surface Sd : 258 [cm2]

dann kommt das raus:

Tuning Frequenz 46 hz
vb 99,8 l
linelength 185 cm
f3 31 hz
herr_der_ringe
Inventar
#16 erstellt: 09. Mai 2015, 20:41
bei mir auch. und dann kommt nach der erstkalkulation unter der eingabemaske das feld "design parameters"
Fr[Hz]- Tuning frequency of the TQWT (recommendation: 1,0... 1,2 x Fs)

und da hab ich mal per faktor 1,1 auf 52hz getuned und "recalc." geklickt

egal. klingen muss es

für eine 100%ige simu sollte eh die weiter oben genannten verfahren (software oder sheets) herangezogen werden...
michaeldietrich83
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mai 2015, 12:27
Hallo

So schaut es aus:

TQWT für Schulz KSP 215TQWT für Schulz KSP 215

Vom Ergebniss bin ich aber momentan noch nicht so überzeugt.
Viel mehr Tiefgang gegenüber der 50 l BR Box kann ich nicht feststellen.
Habe sogar den Eindruck das das Chassis mehr Hub macht, wie in BR.
In BR klingt die Bässe knackiger. In TQWT eher etwas schwammig.
Kann es sein das die Bedämpfung zu viel ist?
Der Noppenschaumstoff ist bestimmt 4 cm dick bei einer Noppenhöhe von 2cm.
Dadurch würde ja der errechnete Querschnitt kleiner werden.
Oder ist dem nicht so. Wäre Watte besser?
Ein Versuch wäre es, einfach das Port Brett zu entfernen (und eventuell die Mittelwand rauszuschrauben), dann habe ich eine 100l BR Box mit einem 3cm langen Port(meine Front ist 3 cm dick)

schönen Sonntag, mfg Micha
Joern_Carstens
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mai 2015, 15:24
Hallo MIch

schön, dass es Voran geht !

Bedämpfung:
Mein Eindruck ist, dass da viel zu WENIG Bedämpfung drin ist !

Schau Dir mal andere TQWT's an - wie das dort gemacht wurde.

Besonders unterhalb des Chassis sollte es "voll" sein, auch Deckel und Rückwand dürfen gut belegt werden (auch für den Mittelton, der als "Spiegel-Ton" durch die Membran wieder nach draußen dringt.

Beispiele für 8":
http://www.lautsprec...WT_8636,de,90932,200
Gibt's auch hier im Forum einen thread zu
oder auch Seas Exotic:
http://www.lautsprec..._8636,de,900586,2001

Hier im Forum W8-1772
http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-409.html

Und dort 1772/1808 mit vielen Betrachtungen zur BEdämpfung
https://www.hifi-sel...w8-1772-oder-w8-1808

Vielleicht wirst Du selbst naoch mehr finden, wenn Du eine Idee davon und möglichen weiteren Suchbegriffen bekommen hast.

Es hat sich wohl bewährt, den Port-Auslass nicht unbedingt vorne am Bden zu haben, sondern hinten etwa 2 Handbreit über dem Boden. Dann kannst Du am Ende der Line einen akistischen Sumpf (als Bedämpfung) einbauen und einfacher mit der Länge des BR-Rohres spielen.
Das berücksichtigen diese einfachen online-Rechner nicht so....

Vielleicht helfen Dir diese Hinweise ja schon weiter.
Viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Abstimmung.


[Beitrag von Joern_Carstens am 10. Mai 2015, 15:27 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 10. Mai 2015, 15:59

Mein Eindruck ist, dass da viel zu WENIG Bedämpfung drin ist

dein eindruck täuscht nicht


weiteres beispiel: siehe fünftes bild.
michaeldietrich83
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mai 2015, 18:16
Hallo

Das klingt doch ermutigend.
Der Port war so, am einfachsten umzusetzen.
Ist ja kein Problem die Front nochmal etwas zu ändern.
Dafür ist es ein Versuchsträger.
Damit ändert sich zwar die Linelänge geringfügig, denke das kann man vernachlässigen.
Ist es generell schlecht, das der Port nach vorn schaut?
Habe mich bei meinem Design daran orientiert (oberstes Bild): http://www.mh-audio.nl/TQWT.asp?c=y#ready
Habe soeben 100 l Sonofil geordert. das sollte ausreichend Spielraum erlauben.

mfg Micha


[Beitrag von michaeldietrich83 am 10. Mai 2015, 18:30 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 10. Mai 2015, 19:03

Ist es generell schlecht, das der Port nach vorn schaut?

nein, aber du beraubst dich der möglichkeit des akustischen sumpfes, welcher den mittendurchtritt beim port reduziert. der beitrag bei hifi-selbstbau war auch für mich in dieser hinsicht ernüchternd...habs bei meiner big needle grad noch so halbwegs hingebogen bekommen.
michaeldietrich83
Stammgast
#22 erstellt: 10. Mai 2015, 19:47


nein, aber du beraubst dich der möglichkeit des akustischen sumpfes, welcher den mittendurchtritt beim port reduziert. der beitrag bei hifi-selbstbau war auch für mich in dieser hinsicht ernüchternd...habs bei meiner big needle grad noch so halbwegs hingebogen bekommen.


Ich würde den Port weiter nach oben setzen, aber auf der Vorderseite belassen.
Dadurch entsteht doch unterhalb des Ports, die Möglichkeit Dämmmaterial auszulegen.
Entspricht das dem akustische Sumpf? Habe den Begriff vorher noch nie gehört.
Oder ich konstruiere noch ein bischen um und setze ein BR Port auf die Rückseite.
Eins nach dem anderen.

Danke für die Anregungen.
holly65
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Mai 2015, 14:05
Moin,

die Angelegenheit ist deutlich vielschichtiger als man auf den ersten Blick denkt.


Ist es generell schlecht, das der Port nach vorn schaut?

Wie der Herr Der Ringe schon schrieb "generell" nicht - Aber.......

.....wichtiger als der mögliche Sumpf (dazu komme ich gleich noch) ist die Position des Ports und die daraus resultierenden Effekte.
- Port im Druckmaximum, also an "Boden und Deckel" - bei der TQWT wäre das unten vorn und hinten weil gefaltet - dringt die Gehäuse Längs Resonanz am stärksten aus dem Port.
- Bei Port auf der Front kommt noch dazu das die Portresonanz deutlich hörbar werden kann, außer man trennt das Chassi deutlich unter der Port Reso.
Beispiel: Tieftöner - getrennt bei 400Hz, Portreso bei 800Hz.

Was den Sumpf betrifft wirkt Dämmaterial einerseits nicht sehr gut bei tieffrequenten Resonanzen, andererseits verlängert / vergrößert man sich das Gehäuse "virtuell" da der Schall durch das Dämmaterial verlangsamt wird.
Im schlimmsten Fall baut man sich so ein fehlabgestimmtes Gehäuse.

Nach meiner Erfahrung ist eine TQWT mit rundem Port auf der Rückseite im unteren Drittel des Gehäuses und Dämmaterial fest gestopft am Anfang der "Line" (vorne unten) nach oben hin immer lockerer werdend ein recht guter Startpunkt.

Per Impedanz- und Nahfeldmessung am Port kann man dann weiter optimieren.

Der Port einer TQWT (Fläche und Länge) ist auch kein "Festgelegter" - er kann ebenso wie bei einer BR Box verändert ( höher oder tiefer getunt) werden.

Hinweis zur Gehäuse Längs Reso:Ton Feiles 1/4 Wellen Rohrresonator funktioniert auch in einem 1/4 Wellen Gehäuse.........

grüsse

Karsten
michaeldietrich83
Stammgast
#24 erstellt: 16. Aug 2015, 14:26
Hallo,

heute hatte ich mal wieder Lust etwas zu basteln.
Habe den Port vorn verschlossen und dafür auf der Rückwand in 22 cm Höhe einen neuen Port eingebaut.
Noppenschaum und 3 Matten Sonofil locker eingebracht.
TQWT für Schulz KSP 215TQWT für Schulz KSP 215TQWT für Schulz KSP 215
Leider stinkt die TQWT immer noch gegen die BR Box ab.
Entwickelt deutlich weniger Bass.
Ist es immer noch zu wenig Bedämpfung?
Habe noch zwei Matten Sonofil übrig.
Oder ist der Ansatz von dem Berechnungsprogramm falsch?

mfg Micha
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Aug 2015, 18:26
Moin,

dass das TQWT Gehäuse abstinkt, ist nicht verwunderlich. Es ist viel zu groß für das Chassis. Leider ist eine ordentliche Simulation nicht möglich, da die TSP-Sätze aus der Verlinkung nicht konsistent sind. Da ist was faul. Es sei denn, die im ersten Posting angegebene Membranfläche ist falsch. Laut TSP-Satz ist das ein 8 Zöller...

EDIT: Ich habe mal recherchiert. Das ist ein 8" Chassis. Somit scheinen die TSP-Sätze konsistent, und die Angabe von SD ~ 250qcm ist falsch. Mit dem aus 4 Chassis gemittelten TSP-Satz ergibt sich ein SD von ~ 200 qcm, was einem 8 Zöller viel eher entspricht.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 16. Aug 2015, 18:33 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#26 erstellt: 16. Aug 2015, 18:27
hi micha,
generell ist das nur eine simu, kann also im ungünstigen fall auchmal in die hose gehen...sollte es bei diesem chassis zwar eigentlich nicht, allerdings ist der von alex angesprochene punkt nicht von der hand zu weisen.

was mir ad hoc auffällt:

TQWT für Schulz KSP 215

du hast mit dem sonofill den hinteren lineabschnitt praktisch vollkommen abgetrennt

wie ich das dämmaterial als ausgangsbasis einbringen würde:
- sonofill im bereich des lineanfangs bis zur oberkante des teilers: durchgehende streifen einlegen. menge: so viele lagen, daß du im bereich der umlenkung praktisch eine lage zuwenig hättest, um diese komplett auszufüllen. (ergo: vier lagen? erkennt man auf dem bild nicht wirklich.) die streifen im oberen bereich auseinanderziehenen, damit diese die line dann wieder komplett ausfüllen und durch das auseinanderziehen nicht in die line hinabsacken können. am linebeginn werden dieselbe anzahl der streifen dann zusammengedrückt. die dämpfung wird also immer fester.
- im bereich der umlenkung nur die vom chassis sichtbaren wände belegen, damit die reflektionen unterbunden werden. ob sonofill, filz oder noppenschaum sollte hier weniger unterschied machen, es kann auch experimentiert werden.
- beim lineende würde ich unterhalb des ports noch dämmaterial einbringen, den noppenschaum dabei oberhalb des dämmaterials und wie von dir gezeigt etwas am teiler hochgezogen. akkustisch sehr wirkungsvoll hierbei ist lt. hifi-selbstbau locker eingelegte glaswolle. in diesem fall deckt der noppenschaum die glaswolle vollflächig ab, um partikelflug zu unterbinden. sofern der noppenschaum eingeklebt ist, würde ich einige locker eingelegte lagen sonofill auf den noppenschaum legen. die bedämpfung am lineende macht hinsichtlich bassmenge nur relativ wenig aus, hier geht es mehr um die unterdrückung der reflektionen beim port.

dann das ergebnis erstmal anhören und ggf. nachjustieren.


meiner erfahrung nach ist die menge und position des dämmaterials in einer TQWT mit ein wichtiger punkt. an meiner flat needle hatte z.b. ein im bereich der umlenkung eingelegten, auf 3x3cm auseinandergezogener sonofilstreifen von 20cm länge den unterschied zwischen "zuviel bass" und "genau richtig" ausgemacht.

ein zweiter wichtiger punkt ist, daß das gehäuse wirklich dicht sein muß. gerade bei provisorisch zusammengespannten gehäusen ist dies eine "beliebte" fehlerquelle.


[Beitrag von herr_der_ringe am 16. Aug 2015, 18:29 bearbeitet]
michaeldietrich83
Stammgast
#27 erstellt: 16. Aug 2015, 18:51
Hallo Martin,

Danke für die Tips.
Habe relativ wenig Erfahrung mit Bedämpfung, bin daher für jeden Tip dankbar.
Aus dem Port kam aber ein fühlbarer Luftzug, also war der Bereich nicht komplett abgetrennt.
Lineanfang, quasi da wo der Port ist soll auch voll werden, da muss ich nochmal kramen gehn, ob ich noch was finde, bzw die orginal Gehäuse der KSP ausschlachten. Dort ist viel, so graues Filz zeug drin.
@ schon wieder weg

Die Membranfläche ist schon richtig, es ist ein 8 Zoll Treiber.
Und Klanglich bin ich auch zufrieden damit.
In meinem 50 l BR schon nah am Optimum, was ich mir so vorstelle, nur etwas mehr Tiefgang könnte es für so ein großes Chassis schon sein.

mfg Micha
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 16. Aug 2015, 18:57
Hallo Micha,

wie gesagt, die Membranfläche liegt, sofern die TSP-Angaben korrekt sind, bei ziemlich genau 195qcm. Das lässt sich einfach berechnen. Ich habe mal für das Chassis eine TQWT mittels des entsprechenden MJK-Sheets simuliert. Das Chassis erfordert eine recht ungewöhnliche Geometrie des Gehäuses und auch eine sehr spezielle Anordnung von Chassis und Port, damit es richtig funktioniert. Das ganze ist recht kniffelig, verspricht aber eine Basswiedergabe bis in Regionen um 35 Hz. Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, dass Simulationen mit dem MJK-Sheet sehr sehr nah an der Realität liegen.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 16. Aug 2015, 18:57 bearbeitet]
michaeldietrich83
Stammgast
#29 erstellt: 16. Aug 2015, 19:54
Hallo Alex

Ich habe zur eigentlichen Membran, die hälfte der Sickenbreite mit dazu gerechnet,
weil ich das in so ner älteren Hifizeitung mal gelesen hab.
Entspricht das nicht der gängigen Praxis?
Macht das einen riesen Unterschied?
Habe die kleinere Membranfläche mal in das Berechnugsprogramm eingegeben.
Das Volumen verringert sich auf 75 l, der Port wird in der Fläche etwas kleiner und kürzer.
Die länge bleibt die gleiche.
Dann kommt daher die Abweichung der Membranfläche.
Würdest du mir/uns deine Berechnungen, Ergebnisse und Erkenntnisse zur Verfügung stellen?
Kniffelig ist kein Problem, habe eine komplett ausgestattete Tischlerei zuhause.

mfg Micha


[Beitrag von michaeldietrich83 am 16. Aug 2015, 19:58 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 16. Aug 2015, 20:13
Hallo Micha,

welches "Berechnungsprogramm" hast Du denn benutzt?

Kommen Dir die folgenden Werte bekannt vor?

KSP215 mh Audio


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 16. Aug 2015, 20:25 bearbeitet]
michaeldietrich83
Stammgast
#31 erstellt: 16. Aug 2015, 20:56
Kommt mir bekannt vor
http://www.mh-audio.nl/TQWT.asp?c=y#ready
Wie kommst du jetzt von dem Programm zu dieser Aussage:
"Das Chassis erfordert eine recht ungewöhnliche Geometrie des Gehäuses und auch eine sehr spezielle Anordnung von Chassis und Port, damit es richtig funktioniert. Das ganze ist recht kniffelig"
Hast du noch ein anderes Programm?

mfg Micha
herr_der_ringe
Inventar
#32 erstellt: 16. Aug 2015, 21:24
hi micha,
alex arbeitet mit den weiter oben bereits genannten mjk-sheets...

hätte die sheets auch sehr gerne, komme da aber irgendwie nicht ran
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Aug 2015, 21:26
Hallo Micha,

so leid es mir tut, aber das mit diesem Programm "berechnete" Gehäuse funktioniert leider nicht. Der Rechner bietet nur einen groben Überblick und funktioniert nur in einem schmalen TSP-Bereich hinreichend genau. Es ist also mehr ein Schätzeisen. Wirklich zuverlässig kann man eine TQWT nur mit dem entsprechenden MJK-Sheet (kostenpflichtig) simulieren. Ganz wichtig ist es, die Positionen für Chassis und!!! Portposition einzuhalten. Ansonsten erleidet man ganz schnell Schiffbruch. Leider führt die Simulation im Falle des KSP215, sofern denn die verwendeten TSP stimmen, zu etwas abenteuerlichen Positionen von Chassis und Port, welche eine manuelle Faltung notwendig machen. Dazu kann es ggfs. von Vorteil sein, etwas Mathematik anzuwenden und sich des 2. Strahlensatzes zu bedienen. Das haben wir bei der Entwicklung unserer Tricky! entsprechend getan.

HIER findest Du eine schrittweise Anleitung zur Faltung einer TQWT.

Ich schicke Dir gerne die Simulationen, wenn Du mir per PN Deine eMail-Adresse schickst.

Hier noch ein Vergleich der simulierten Frequenzgänge für die TQWT, die der mh-Audio Rechner ausgibt

MJK Simu lt. mh audio Rechner

und im Vergleich die Simulation mit dem MJK-Sheet...

MJK Simu korrekt
kboe
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2015, 01:44
hallo michaeldietrich......

ich sag jetzt mal ein paar böse worte:

1.) Für einen Treiber mit einem Qts von 0,45 passt eine BR-Abstimmung mit Vb ~ Vas üblicherweise recht gut. Somit sollte deine TQWT mit den 88l schon hinhauen.
2.) Ich höchstpersönlich halte es mit Armin Jost, der alle Gehäuseformen als "Horn" behandelt und dabei so falsch nicht liegt. ->> ich sag jetzt mal, dass der Gewinn der TQWT gegenüber einer "normalen" BR nicht gar so gewaltig ausfallen wird Ich konnte das aber persönlich noch nicht vergleichen! Daher nur MEINUNG!!
3.) Einem 20er BB mit maximal 1,5mm Hub irgendwas um 40 oder noch schlimmer 30 Hz abverlangen zu wollen ist -nun ja- Unfug. Der kotzt, bevor du die 30 Hz überhaupt hörst.... Außer du willst den im Nahbereich, z.B. als PC Lautsprecher verwenden
4.) Dein 50 l BR Gehäuse klingt -für deine Ohren jedenfalls- besser, als die 80l TQWT.
Das dürfte IMHO daran liegen, dass der BB durch die zu hohe (?) Abstimmung genau dort Unterstützung durch die BR bekommt, wo er noch sinnvoll arbeiten kann und dann da auch wirklich was abstrahlt ( geschätzt so von 60 Hz bis 80/100 Hz rauf )
5.) Ich bin vom BB-Fan zum 4-Weger-Fan mutiert. Also nimm dir meine Kritik nicht gar zu sehr zu Herzen und lass dich nicht vom Wasteln abhalten!!

Gutes Gelingen!!

gruß
kboe


[Beitrag von kboe am 17. Aug 2015, 01:44 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 17. Aug 2015, 08:44
moin bernhart,
zu 2) nein, ich wollte mir die software bereits kaufen und habe die frage nach der simulation von TQWTs direkt an hr. jost gestellt. daher liegt aufgrund der negativen antwort diese lizenz noch immer in dessen regalen. (unabhängig davon ist diese simusoftware nicht uninteressant.)
zu 3) nein, auch z.b. der w8-1772 macht dies mit bravour. (gewiss, natürlich nicht in extremlautstärken.)
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Aug 2015, 09:27
Hallo Bernhart,

die Physik macht die Gesetze. So will sie, dass ein bestimmter TSP-Satz zu einem gewissen Gehäusevolumen führt. Ein 50 Liter BR-Gehäuse ist bei den angenommenen TSP des Chassis definitiv zu klein, um zu einer zufriedenstellenden Übertragungskurve zu führen. Natürlich ist ein im Hub begrenztes Chassis früher "am Ende", als eine Schlammpumpe. Beachte jedoch, dass das verwendete Chassis einen höchst interessanten Wirkungsgrad mitbringt. Das ist schon heftig laut, bevor es die Segel streicht...
kboe
Inventar
#37 erstellt: 17. Aug 2015, 13:04
@herr der ringe:
soweit ich ganz tief in meinem gedächtnisstüberl hinterlegt habe, hat der W8 aber irgendwo um die 8 mm x-max in beide richtungen ???
das ist dann schon eine ganz andere hausnummer....

@schon wieder weg:

im BASS bringt der wirkungsgrad nüsse!! es ist egal, ob die 1,5 mm hub mit 1 oder 10 W erreicht werden. wenn sie erreicht sind, ist feierabend..

aber bitte nicht missverstehen:

ich will das projekt nicht madig machen, sondern nur gewisse physikalische grenzen andeuten.

dass man diese nicht in grenzen überschreiten und dabei durchaus ordentliche ergebnisse erzielen kann, will ich hier garantiert nicht abstreiten.

eins meiner schlüsselerlebnisse war seinerzeit der CT230 (?) Visaton BG 20 plus papp-HT in 50 l BR..

der BG 20 kann konservativ gerechnet +- 2mm hub....

das ist halt einfach kein bass ( für mich )
ein TIW 360 ist ein bass.....

gruß
kboe
michaeldietrich83
Stammgast
#38 erstellt: 17. Aug 2015, 18:33
Hallo

Das 50 l BR Gehäuse, habe ich vor Jahren als Tip von jemandem aus dem Forum bekommen.
Es funktioniert super, auch wenn es laut berechnung zu klein ist, bin ich sehr zufreiden damit.
Für ne 12,5 Watt Tröte, klingen die KSP wirklich gut.
Meine Sica SP 1100 im Spechorn haben ebenfalls nur +-1 mm Auslenkung und spielen in meinem Heimkino sehr überzeugend,
dort erhalten sie aber ab 50 Hz Unterstützung von einem 18 "TML
Verstehe, die Denkanstöße, auch nicht als madig machen.
Ich bastel gern, vielleicht kann ich noch was lernen.
Habe leider kein Messequipment, um zb die TSP genau zu bestimmen,

mfg Micha
kboe
Inventar
#39 erstellt: 17. Aug 2015, 19:43
ganz ehrlich: wenn du mit dem 50 l BR zufrieden bist: BLEIB DABEI

kann mir vorstellen, dass das kleinere Gehäuse eine gewisse loudnessabstimmung produziert und die kann ja durchaus gefallen.

gruß
kboe
michaeldietrich83
Stammgast
#40 erstellt: 07. Sep 2015, 14:11
Hallo

Es war ja eine Zeit lang ruhig um das Projekt.
Das lag aber daran, das ich in engen Kontakt mit Alex stand.
Er hat für mich zwei KSP ausgemessen und die neu gewonnen TSP Daten, nochmal durch den MJK Sheet geschickt,
VIELEN DANK nochmal dafür.
Heute habe ich mal die Altendorf angeschmissen und in 1,5 Stunden das neue Gehäuse verwirklicht.
Die Line ist etwas kürzer, aber vom Volumen ähnlich, wie das Gehäuse davor.
Der F3 soll bei 39 Hz liegen.
TQWT für Schulz KSP 215TQWT für Schulz KSP 215TQWT für Schulz KSP 215
Der Port sitz seitlich um nicht zuviel reflektierte Mitten abzustrahlen.
So sieht momentan die Bedämpfung aus.
Gegenüber vom Port sitzt 2 cm dicker Filz.
Rund um den Port und unter dem Treiber ist momentan nichts.
Was sagen die alten Haasen dazu?
Klanglich ist es schon ein echter Sprung nach vorn.
Der Bass ist deutlich straffer und auch kräftiger wie im Testgehäuse 1.
Mit meinen Laienhaften Ohren, kann ich auch nur Bass aus dem Port wahrnehmen, keine Frequenzen die da nicht hin gehören.
allerdings hat das BR Gehäuse Bassmäßig immer noch die Nase vorn.

mfg Micha
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Sep 2015, 14:18
Hallo Micha,

das musst Du einfach probieren. Dazu würde ich eine Seitenwand zunächst für Testzwecke nur mittels Zwingen aufbringen.

Nach meinem Gefühl kannst Du im schmalen Bereich etwas weg nehmen, dafür im breiten Bereich etwas auffüllen, vielleicht bis etwas ober halb des hochgeknickten Sonofils.

Ich habe übrigens eine Q+D Korrekturschaltung anhand meiner Messungen gemacht. Die Gehäusebreite weiche ja nicht erheblich ab, so dass Du das mal probieren könntest. Ohne Korrektur dürfte das ziemlich mies klingen...

Weichenentwurf auf Basis 35 L Gehäuse

Die Schaltung kostet zwar Wirkungsgrad, sorgt aber dafür, dass das Ding ein wenig mehr Hochton abstrahlt...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 07. Sep 2015, 14:24 bearbeitet]
michaeldietrich83
Stammgast
#42 erstellt: 07. Sep 2015, 14:24
Hallo Alex

Schick den Plan für die Korrekturschaltung mal bitte rüber.
Mail Adresse hast du ja.
Die Dämmung werde ich mal verändern, mal sehen mit welchem Ergebnis.
Ob es mies klingt, da bin ich nicht die Referenz, habe ein Tischlerbedingte Hörschwäche um 6000 Hz rum.

mfg Micha
herr_der_ringe
Inventar
#43 erstellt: 07. Sep 2015, 21:45

zwei KSP ausgemessen

sind die ermittelten werte ein geheimnis?


m.m. ist bei der bedämpfung hier ausprobieren angesagt, hier können verschiedene wege zum ziel führen.
ich würde z.b. beim (dünnen) linanfang das dämmaterial eher zusammenpressen, die gleiche menge in der gegend der umlenkung hingegen ein wenig auseinanderziehen, damit diese nicht absackt (das sonofill wird also von der umlenkung zum linebeginn immer dichter). die "rolle" auf dem sonofill würde ich weglassen und dafür eher die seiten im bereich der umlenkung bekleiden. am lineende würde ich ebenfalls nochmals dämmaterial zugeben.

Seitenwand zunächst für Testzwecke nur mittels Zwingen aufbringen

>ich< würde da ein dünnes dichtband mit einlegen (braucht ja nicht festgeklebt werden). allerdings sollten bei diesem gehäuse die toleranzen wesentlich geringer ausfallen als bei der oft zitierten baumarktqualität.



was anderes ist mir noch aufgefallen: der schallwandausschnitts könnte aufgrund der wandstärke beim endgültigen gehäuse (unabhängig des funktionsprinzips) durchaus noch auf der innenseite ein wenig aufgeweitet werden.
michaeldietrich83
Stammgast
#44 erstellt: 07. Sep 2015, 21:56
Nabend Martin

Die Werte sind kein Geheimniss, bitte sehr
TSP-Mittelwerte
Die weiteren Messergebnisse sind auf der Homepage von Alex zu sehen.(weis nicht, ob ich den Link hier aufführen darf)
Das mit der Schräge hinten dran, kann ich noch nachholen.
Die Schallwand ist das einzigste, was ich von der ersten Testbox übernehmen konnte.
Da ich mit der Bedämpfung keinerlei Erfahrungen habe, bin ich für jeden Hinweis, der mich schneller ans Ziel bringt, dankbar.
Die "Rolle" hält nur den Filz darüber.

mfg Micha


[Beitrag von michaeldietrich83 am 07. Sep 2015, 21:59 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#45 erstellt: 07. Sep 2015, 22:02
ok, das weicht dann schon ein wenig von den erstgenannten daten ab...


Die "Rolle" hält nur den Filz darüber.

druckluftnagler und den filz...festheften?
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 07. Sep 2015, 22:06
Hallo Martin,

den "Kurztest" der KSP 215 gibt es HIER

Das Anfasen des Chassisausschnittes ist bei der Anordnung der Korböffnungen wahrscheinlich nicht hilfreich...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 07. Sep 2015, 22:08 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2015, 22:35
asche auf mein haupt, das hatte man bei micha's bilder trotz vergrösserung nicht wirklich gesehen.
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