Suche Hochtöner bis 150,-, 104mm Durchmesser

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cobra77
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Mai 2015, 17:14
Hallo zusammen,

nachdem ich nun bald 3 Jahre lang meinen Zweiwegerich mit Eton 5-880 und Seas Noferro 800 gehört habe, möchte ich ihm nun einen höherwertigen Hochtöner sprendieren!

Kriterien sind:
1. 100,- - max.150,- Euro
2. 104 mm Durchmesser, da ich mein Gehäuse weiterhin verwenden will

Zur Auswahl stehen bis jetzt:
Scan Speak D2905/9300/9500/9700
Visaton KE25SC
SB Acoustics TW29R-4

Momentan tendiere ich zum Visatöner, was meint ihr?

Grüsse
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Mai 2015, 17:18
Moin moin,

die KE 25 SC ist schon ein klasse HT.
Die hatte ich damals in der Classic 200 am spielen, auch absolut wertig aufgebaut das Teil.


http://www.ebay.de/i...&hash=item4aea4207ed


Der Ebay Verkäufer hat die desöfteren am verkaufen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 25. Mai 2015, 17:56
Du bist dir sicher dass dir die Integration des neuen HT gelingen wird?

Einfach anlöten und einbauen, so simpel ist es ja nicht...
Wesker21509
Stammgast
#4 erstellt: 25. Mai 2015, 18:18
Mechanisch würde auch der DT350NF von Monacor passen, der ist außen 110 mm.
(Und im übrigen ein excellentes Teil)
Allerdings sind alle auch von Dir genannten Hochtöner lauter als der Seas.
Da kommst Du um eine Pegelanpassung nicht herum.
Und damit muss zumindest die Hochtonweiche neu abgestimmt werden.
cobra77
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Mai 2015, 18:53
Klar, die Weiche muss in jedem Fall neu gemacht werden.

Der Monacor ist leider zu gross.

Grüsse
Wesker21509
Stammgast
#6 erstellt: 25. Mai 2015, 19:02
Wo ein Wille ist liegt auch eine Oberfräse im Keller......
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 26. Mai 2015, 00:20
schau mal nach "DK sat" mit dem harwood am 20
cobra77
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 26. Mai 2015, 07:32
Wie soll ich den Harwood in die vorhandene Hochtöneröffnung integrieren?

Ne Fräse hab ich leider auch nicht, die Schallwände hatte ich damals bei Speakerspace bestellt.
Deshalb muss ich wohl auch im Falle des Visaton die Schallwand um 1,5 mm aufdoppeln...

Mundorfs AMTs wären noch interssant, liegen aber schon wieder ausserhalb meines Budgets...

Grüsse
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 26. Mai 2015, 14:53
Peerless WA10 (TV)

Ketzerisch, Geht's wirklich besser?

Was ist denn das Ziel?
cobra77
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Mai 2015, 15:26
Naja, da kann ich ja gleich den Seas behalten...

Ich verspreche mir vom dem Austausch schon eine Steigerung der Hochtonqualität.

Grüsse
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 26. Mai 2015, 16:11
Die Wahrscheinlichkeit dass ein HT für 150€ DEUTLICH besser klingt als einer für 80€ oder gar 50€ ist äußerst gering.
Gerade wenn man nicht sehr erfahren mit der Entwicklung von FQWs ist...

Ggf wird bei teureren HTs auf optimiertes Abstrahlverhalten geachtet. Was großartig anderes fällt mir nicht ein, das teure HTs besser machen als preiswerte...
Klirr vllt noch, aber nicht viel...
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 26. Mai 2015, 20:41


verspreche mir vom dem Austausch schon eine Steigerung der Hochtonqualität.

wenn du nix besseres zutun hast, so baue dir ein paar komplett neue Kisten
...
schon allein, um vergleichen zukönnen, ob's sich gelohnt hat,
bzw Optimierungen vornehmen zukönnen
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 26. Mai 2015, 20:47

Was großartig anderes fällt mir nicht ein, das teure HTs besser machen als preiswerte...

für mich sieht es so aus,
als wenn er sich einfach etwas neues/anderes wünscht.
Das ist legitim,
...
aber irre problematisch, aufgrund eines individuellen Geschmacks,
in einem Forum aufzuschlagen und unspezifisch nach Empfehlungen zufragen.

Was besser ist, entscheidet mein Ohr!
(und ich höre komplette LS, nicht allein HT's )


Ggf wird bei teureren HTs auf optimiertes Abstrahlverhalten geachtet

ich hätte sonst etwas mit WG vorgeschlagen, aber den Einbauvorgaben ...


[Beitrag von Kay* am 26. Mai 2015, 20:54 bearbeitet]
cobra77
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Mai 2015, 21:41
Jepp, mal wieder inspiriert von der diesjährigen High End hab ich habe einfach Lust auf was Neues und habe mir deshalb nun die Visatöner bestellt.

Meine Noferros werden dann in meinen Surroundboxen ( Little Susis) eingesetzt, was ich auch schon mal vor Jahren gemacht hatte. Der Umstieg von der 10,- Dayton-Kalotte auf den Noferro hatte sich absolut gelohnt.

Wenn ich mit der Abstimmung fertig bin, werd ich über das Ergebnis berichten.

Danke für die Tipps und viele Grüsse
Fosti
Inventar
#15 erstellt: 26. Mai 2015, 22:30
Viper780
Inventar
#16 erstellt: 27. Mai 2015, 00:40
Der Eton 28HD1 würde auch passen. Ich kenn den 26HD1 und finde den sehr toll!
Der Seas DXT reizt mich auch stark, hätt ich dem Visaton alle mal vorgezogen
cobra77
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Mai 2015, 07:58
Den Eton hab ich mir auch angeschaut, kostet aber locker mal 50,- mehr als der Visaton...Und da bin ich dann in einer Region, wo ich bald auch einen Scan Speak D3004 bekommen würde...

Grüsse
Viper780
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2015, 17:25
oh stimmt, dachte der kostet so um die 100€, bin jetzt sehr erstaunt.

was ist mit dem 27TBCD/GB-DXT? Laut meiner recherche soll der ein tolles Rundstrahlverhalten haben und eine sehr geringe Winkelabhängigkeit
spendormania-again
Inventar
#19 erstellt: 29. Mai 2015, 10:09

Reference_100_Mk_II (Beitrag #11) schrieb:
Was großartig anderes fällt mir nicht ein, das teure HTs besser machen als preiswerte...
Klirr vllt noch, aber nicht viel..


Dann wird's mal Zeit, dir einen anzuhören.
BolleY2K
Inventar
#20 erstellt: 29. Mai 2015, 10:55
Morel ET 338-104 wäre auch was:

http://www.morelhifi.com/product/et-338-104/
thewas
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Mai 2015, 11:18

spendormania-again (Beitrag #19) schrieb:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #11) schrieb:
Was großartig anderes fällt mir nicht ein, das teure HTs besser machen als preiswerte...
Klirr vllt noch, aber nicht viel..

Dann wird's mal Zeit, dir einen anzuhören.

Fast immer werden unterschiedliche Abstimmungen ohne Blindtest verglichen und dann ist klar was dabei rauskommt. Wenn der vorige eingesetzte Hochtöner sinnvoll ausgesucht und abgestimmt ist und im gehörten Pegel der Klirr unter den menschlichen Hörschwellen ist wird bei einem teureren nichts besser passieren, warum auch.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 29. Mai 2015, 12:35
Mein Reden ^^
Den evtl besseren Klirr bezog ich auf Anwendungen bei denen Sehr hohe Pegel gefordert werden.
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 02. Jun 2015, 08:38

thewas (Beitrag #21) schrieb:
Fast immer werden unterschiedliche Abstimmungen ohne Blindtest verglichen und dann ist klar was dabei rauskommt. Wenn der vorige eingesetzte Hochtöner sinnvoll ausgesucht und abgestimmt ist und im gehörten Pegel der Klirr unter den menschlichen Hörschwellen ist wird bei einem teureren nichts besser passieren, warum auch.

ich kann also, wenn ich diesen gleich abstimme, anstatt ner scanspeak-berylliumlotte auch nen 15€-polyproppy einsetzen?


[Beitrag von herr_der_ringe am 02. Jun 2015, 08:42 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 02. Jun 2015, 09:59
Wenn Abstrahlverhalten identisch ist oder man es ausblendet (Freifeld oder RAR) und Verzerrungen (Klirr, IMD) unter den Hörschwellen beim Abhörpegel sind wird man keinen Unterschied hören, siehe https://www2.ak.tu-b...tterAndreas_MagA.pdf (Zusammenfassung auf Seite 89). Eine 15€ Polyprop jedoch wird jedoch höchstwarscheinlich die Verzerrungsanforderungen nicht erfüllen, was aber umgekehrt auch nicht bedeutet das ein teures Produkt sie immer erfüllt.


[Beitrag von thewas am 02. Jun 2015, 10:00 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#25 erstellt: 02. Jun 2015, 15:27
Interessante Arbeit, ich habs jetzt nur überflogen und da wurde viel Wert auf die Entzerrung gelegt. Dies bestätigt was ich schon lange vermutet habe, egal welches Antriebs Prinzip, Membran Material oder sonstigen Abweichungen vorhanden sind - "verbieg" ich die Dinge so dass ich gleiche Messergebnisse erhalte, klingen sie auch gleich.
Im Umkehrschluss heißt es aber auch wenn ich ein Chassis nehm welches dem Ideal sehr nahe kommt, muss ich weniger entzerren und erspar mir somit hier den Aufwand und gegebenenfalls die Nachteile damit.

Hier sehe ich die teuren Chassis im Vorteil. Der Entwickler muss weniger Aufwand treiben und hat auch oft einen Höheren Wirkungsgrad und weniger Klirr zur Verfügung.
thewas
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Jun 2015, 15:37

Im Umkehrschluss heißt es aber auch wenn ich ein Chassis nehm welches dem Ideal sehr nahe kommt, muss ich weniger entzerren und erspar mir somit hier den Aufwand und gegebenenfalls die Nachteile damit.

Richtig, zudem kann man Klirr und andere Probleme ja nicht "entzerren".

Hier sehe ich die teuren Chassis im Vorteil.

Wobei oft mittelpreisige Chassis (mess-)technisch teuren/exotischen Konstruktionen überlegen sind.
Fosti
Inventar
#27 erstellt: 02. Jun 2015, 15:38
[quote="Viper780 (Beitrag #25)"......

Hier sehe ich die teuren Chassis im Vorteil. Der Entwickler muss weniger Aufwand treiben und hat auch oft einen Höheren Wirkungsgrad und weniger Klirr zur Verfügung.[/quote]

Und genau deshalb bieten Dir die teuren gegenüber z.B. einer DXT keine Vorteile. Gerade die Beryllium Kalotten bedürfen i.A. einer Korrektur.
Viper780
Inventar
#28 erstellt: 02. Jun 2015, 16:50
exotisch liegt immer im Auge des betrachters - aber es sagt das es davonnur geringe Stückzahlen gibt und alleine das den Preis hochtreibt.

Ich kenn die Beryllium Kalotten nur von Focal und die Diamant Hochtöner bei B&W und beide überzeugen mich nicht. Wie sich diese messen weiß ich aber nicht. wenn ich aber zB bei ScanSpeak den Illuminator D3004/6640 ann sehen die Werte doch sehr gut aus.
Der Seas DXT soll ja sowieso ein Ausnahmehochtöner für den Preis sein. Ich selber bin aktuell ein wenig auf die Eton 26HD1 verschossen und natürlich die ScanSpeak die einen sagenhaft geringen Klirr haben.

Der Visaton KE25SC soll ja auch sehr gut sein und die SBAcoustics kenn ich aus Udos Bausätzen, da reizt mich der neue Satori TW29R (der sehr nach Scanspeak Ringradiator nur ohne Phaseplug aussieht).

Und dann gehts natürlich zu den ganzen AMT, Folien, Bändchen die mit hohen Wirkungsgraden und meist recht geringem Klirr aufwarten (hier ist der ER4 nach wie vor meine Referenz)

Das hilft aber der Cobra aktuell garnicht. Somit würd ich ihm raten einfach 2 unterschiedliche Paare zu kaufen und zu vergleichen.
bämbäm86
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Jun 2015, 17:26
wenn du deine Schallwände nicht auffräsen willst oder kannst schraub die Kalotte doch einfach direkt auf und kleb eine schicht akustik schaumstoff um den hochtöner bis zum Tieftöner. (www.schaumstofflager.de) bei den glatten schaumstoffen stehen die absorbtionswerte dabei. 85% schallabsorption bei 1600Hz. Bei meinem nächsten Projekt wollte ich das auch mal ausprobieren in wie weit der Frequenzgang von mittel und Hochtöner dadurch dem aus dem Freifeld ähnelt. ausserdem versprech ich mir daraus weniger inteferenzen an der Schallwand und damit eine bessere musikillusion.

Könnte in verbindung mit einer angepassten weiche, was du ja sowieso vor hast, mehr bringen als unbezahlbare exotenhochtöner auf einer nicht optimalen schallwand. wenn man sich ansieht was für ein aufwand in dem bereich bspw. von B&W gemacht wird kann man das thema wohl kaum überbewerten.
spendormania-again
Inventar
#30 erstellt: 09. Jun 2015, 10:04

herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:

thewas (Beitrag #21) schrieb:
Fast immer werden unterschiedliche Abstimmungen ohne Blindtest verglichen und dann ist klar was dabei rauskommt. Wenn der vorige eingesetzte Hochtöner sinnvoll ausgesucht und abgestimmt ist und im gehörten Pegel der Klirr unter den menschlichen Hörschwellen ist wird bei einem teureren nichts besser passieren, warum auch.

ich kann also, wenn ich diesen gleich abstimme, anstatt ner scanspeak-berylliumlotte auch nen 15€-polyproppy einsetzen? 8)


Natürlich.

Letzten Endes werden teure und hochwertig verarbeitete Produkte ja auch nicht entwickelt und hergestellt, weil das bessere Ergebnisse bringen kann, sondern damit der Hersteller was verdient, Stichwort "Hifi-Mafia". Alles Marketing!
thewas
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Jun 2015, 10:09
Immer wieder schön wie Opfer der Lügen sich diese schönreden und dabei jegliche wissenschaftliche Ergebnisse ignorieren. Ist halt aber verständlich, menschlicher Selbstschutz.
Zwei mal drei macht vier,: widewidewitt und drei macht neune,: ich mach mir die Welt,: widewide wie sie mir gefällt.


[Beitrag von thewas am 09. Jun 2015, 10:15 bearbeitet]
horr
Inventar
#32 erstellt: 09. Jun 2015, 11:35
Sicher gibt es Unterschiede zwischen Hochtönern und sie werden nicht nur zum Spaß entwickelt,

Unterschiede gibt es neben der Verarbeitung auch in der möglichen Trennfrequenz und in der unverzerrten Maximallautstärke sowie dem Kennschalldruck und der Belastbarkeit.

Eine WAVECOR TW030WA12 kann man bei 1000 Hz trennen, einige Magnetostaten, - auch teuere, - besser erst bei 4000 Hz.
Einige bringen ein Waveguide schon mit, an andere kann man in eines verbauen.
Die Kombination macht wohl die Musik.

Der SEAS 27TBCD/GB-DXT würde passen (104 mm) und macht wohl vieles richtig, sonst würde er nicht in der Grimm, der Kii und der Duo-DXT drinstecken und ist günstig.

Ein 15€-polyproppy wird bei richtiger Entzerrung und hoher Trennung auch bei Zimmerlautstärke nicht viel anders klingen als eine KE25
Beispiel die Bijoux light mit W170S, SC10N (16€ )

MFG

Christoph


[Beitrag von horr am 09. Jun 2015, 12:47 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 09. Jun 2015, 12:10
Genau so ist es.
spendormania-again
Inventar
#34 erstellt: 09. Jun 2015, 17:46

horr (Beitrag #32) schrieb:

Ein 15€-polyproppy wird bei richtiger Entzerrung und hoher Trennung auch bei Zimmerlautstärke nicht viel anders klingen als eine KE25
Beispiel die Bijoux light mit W170S, SC10N (16€ )

MFG

Christoph


Glaube mir, ich habe schon sowohl die SC10N als auch die KE25 verbaut (beide in Kombination mit dem AL130m). Den Unterschied kann man hören. Definitiv.

thewas
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jun 2015, 18:03
Natürlich, die Gründe stehen ja auch oben.
Fosti
Inventar
#36 erstellt: 09. Jun 2015, 18:29
Die SC10N und die KE25 auf den gleichen Frequenzgang entzerrt dürften schwer bis unmöglich voneinander unterscheidbar sein, wenn man wie Theo schon gesagt hat Bereiche ausklammert, wo es anfängt zu verzerren.
horr
Inventar
#37 erstellt: 09. Jun 2015, 20:39
Ich hab die SC10N leider noch nie selbst gehört, aber ich hab die K25SC mit der G25HE intensiv verglichen - an meiner 2 x 10 Watt Schlafzimmeranlage ergibt sich kein Unterschied.

Ich muss sagen die < 20€ Fraktion hab ich immer ausgelassen und mir statt dessen lieber gebrauchte HT gekauft- lieber 20 für eine G20SC oder 30 für die G25HE oder 50 für die KE25SC.

Die Wavecor TW030WA01, die ich bei Teufel für 16 € bekommen hab, muss ich noch ausprobieren, aber der passende .WF152BD01 Nomex ist schon mit eingebaut, müssen nur noch ans DSP.

MFG

Christoph
cobra77
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Jun 2015, 09:53
So liebe Leut...

Visatons sind eingebaut und schon nach 3 Tagen (!) der FW-Entwicklung - an dem Seas war ich nach nem Jahr immer noch nicht recht zufrieden - hab ich ein besseres Ergebnis als vorher!

Der Frequenzgang wurde ähnlich meiner alten Box abgestimmt. Es ist eine bessere Durchhörbarkeit da und Becken, Schlagzeug, etc. hören sich authentischer an.

Nur, ob das jetzt durch den minimal veränderten FG kommt oder dadurch, dass beide Chassis samt FW besser zusammepassen oder die höhere Qualität des HT... oder alles zusammen? Ich weiss es nicht!

Ich muss gestehn, dass der Unterschied wirklich sehr minimal zu meiner alten Kombi ist und somit durchaus die Frage berechtigt ist, ob der Unterschied rund 200 Euro Aufpreis wert ist...

Egal, ich bin trotzdem zufrieden und hab wieder dazugelernt!

Grüsse


[Beitrag von cobra77 am 10. Jun 2015, 09:54 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 10. Jun 2015, 16:14
Leider ist das menschliche Gehör auch sehr vergesslich. Ohne direkten Vergleich macht das eigentlich keinen Sinn.
Trotzdem Glückwunsch zum guten Ergebnis.
Gibt es auch ein paar Messungen dazu?
spendormania-again
Inventar
#40 erstellt: 10. Jun 2015, 16:16

cobra77 (Beitrag #38) schrieb:
So liebe Leut...

Visatons sind eingebaut und schon nach 3 Tagen (!) der FW-Entwicklung - an dem Seas war ich nach nem Jahr immer noch nicht recht zufrieden - hab ich ein besseres Ergebnis als vorher!

Der Frequenzgang wurde ähnlich meiner alten Box abgestimmt. Es ist eine bessere Durchhörbarkeit da und Becken, Schlagzeug, etc. hören sich authentischer an.


Sorry, aber das kann nicht sein, bitte lies die Beiträge weiter oben nochmal.

Grundsätzlich klingt alles gleich, wenn es gleich abgestimmt ist; gehört wird eh nur bei Zimmerlautstärke (natürlich auch die "Carmina Burana", Verdis Requiem oder Depeche Mode live. Ist ja auch viel besser für die Ohren. Und Phänomene wie bessere Phantomschallquellen-Ortung oder bessere Vorne-Hinten Abbildung sind ohnehin Einbildung.

Ich empfehle daher dringend eine Relativierung Deines Beitrags. Du willst doch weiter dazugehören, oder? Achso, die schnellere Weichenabstimmung könnte übrigens an der eingebauten Impedanzlinearisierung der KE liegen. Da macht die Weiche, was sie soll


cobra77 (Beitrag #38) schrieb:
So liebe Leut...
Ich muss gestehn, dass der Unterschied wirklich sehr minimal zu meiner alten Kombi ist und somit durchaus die Frage berechtigt ist, ob der Unterschied rund 200 Euro Aufpreis wert ist...

Grüsse


Schon besser. Lass Dich nicht von der eigenen Begeisterung und Zufriedenheit in die Irre führen. Das führt ja zu nichts - außer zu Zufriedenheit.
cobra77
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Jun 2015, 16:46
@ spendor:

Das war jetzt ironisch gemeint, oder?

@ black-devil:

Danke und nein, Messungen hab ich leider keine.

Grüsse


[Beitrag von cobra77 am 10. Jun 2015, 16:59 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#42 erstellt: 10. Jun 2015, 17:59
Wie stellst du dann sicher, dass deine Box nun richtig trennt???
cobra77
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 10. Jun 2015, 18:08
Boxsim und Gehör
Reference_100_Mk_II
Inventar
#44 erstellt: 10. Jun 2015, 18:16
omfg....
und das mit nem HT für 156€ (Hersteller UVP)...

Würde mich wundern wenn die Anpassung an Schallwand und TMT überhaupt IRGENDWIE passt...

Ich mein, für Bastelprojekte die unter 50€ pro Box liegen kann das ja noch gehen. Oder wenn man sehr geringe Ansprüche ans Ergebnis hat...

Aber bitte, BITTE, nimm deine Aussage zurück, dass sich nun irgendwas authentischer anhöre... Das glaubt dir glaub ich niemand hier
Tobias_Kühne
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 10. Jun 2015, 18:33
Herzlichen Glückwunsch zur Visaton Ke Kalotte

zur Eton 26HD1 schreibt hifiselbstbau

"Die Messdaten sind durchweg gut bis sehr gut, zeigen aber auch leichte Schwächen bei der Frequenzganglinearität, im Ausschwingverhalten und bei der Exemplarstreuung (Impedanz/Klirrfaktor). Die Bedämpfung des rückwärtigen Volumens erscheint noch verbesserungswürdig (Strategie, Konsis-tenz).
Bei einem Preis von 112 € (UVP) muss sich der ETON 26HD1A den Vergleich mit dem nur unwesentlich teureren (129 € UVP) VISATON KE25SC (HS-Datenblatt) gefallen lassen, der sogar eine Voll-Keramik-Kalotte verwendet."

https://www.hifi-sel...u-61/224-eton-hd261a

und die Visaton Kalotte gibts schon für 108 Euro

scheint laut hifi selbstbau die bessere von beiden zu sein


[Beitrag von Tobias_Kühne am 10. Jun 2015, 18:34 bearbeitet]
cobra77
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Jun 2015, 18:36
@ Reference

Dein Kommentar ist auch Reference! Du weisst ja sehr viel von mir ohne mich zu kennen
Auch weisst du, dass ich zu blöd bin n Bafflestep zu kompensieren

Respekt


[Beitrag von cobra77 am 10. Jun 2015, 18:37 bearbeitet]
cobra77
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Jun 2015, 18:44
@ Tobias

Da ich auch damals Abonennt war und zunächst die "Klein aber Fein" gebaut hatte, hab ich auch die ganzen Simulationsdaten und die des Visaton noch. Und bis auf ein paar Kleinigkeiten stimmen die doch relativ gut mit der Realität überein. Das war in diesem Fall ohne Messequipment sehr von Vorteil.
Viper780
Inventar
#48 erstellt: 10. Jun 2015, 18:48
Der 26HD1 baut eh zu klein und es wäre der 28HD hier zum Einsatz gekommen - aber wie dem auch sei Klirr und Resonanzen sind auf vergleichbarem Niveau wie der KE25SC welcher anscheinend eine Linearisierung der Impedanz eingebaut hat.

Trnnfrequenz ist beim Eton halt tiefer weshalb es dort sicherlich andere Kompromisse gibt. Ich würde beide mal als vergleichbar ansehen und anscheinend ist der KE25SC wesentlich leichter zu verbauen
cobra77
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 10. Jun 2015, 18:59
Abgesehn von dem erhöhten Bereich um 4khz den man mit nem zusätzlichen Widerstand zur Spule im Parallelzweig sehr gut ausgleichen kann, find ich den Visatöner realtiv problemlos zu beschalten.
horr
Inventar
#50 erstellt: 10. Jun 2015, 21:12
Klar kann sich - hat sich - was geändert
Es ist ja schon von vielen Faktoren abhängig
z.B. Abstrahlverhalten (KE25SC mit Diffusor)
und Haptik

Die KE25SC ist auf jeden Fall ein sehr guter Hochtöner, auch mit Vorteil, dass man ihn auch in 5 Jahren wohl noch in gleicher Qualität kaufen und ersetzen kann.

MFG

Christoph
der gerade den KE hört
cobra77
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Jun 2015, 21:33
Ich denk auch, dass ich so schnell keinen anderen brauch...selbst wenn im Falle eines grösseren Zimmers der Lautsprecher um nen Tieftonpart erweitert wird, sind auf jeden Fall ausreichend Pegelreserven vohanden.

Und die alten Noferros werden zusammen mit den Tangbands W4-657 gute Dienste in meinen Rearspeakers verrichten.

Grüsse
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