Viecher mit Bändchen-HT-Aufsätzen

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toni4u
Neuling

#1 erstellt: 29. Sep 2015, 06:34

Hallo zusammen,

bin neu hier, und nachdem ich seit über einem Jahr ohne Erfolg versucht habe aus einem 13-20cm Chassis eine vernünftigen Bass herauszukitzeln, habe ich mich mal an die Viecher gewagt. Ganz klassisch aufgebaut mit den Beymas ohne Sperrkreis etc.. Der Hochtonbereich war mir dabei zu dünn, also habe ich einen HT-Aufsatz gebastelt, und ihm PA-Bändchern von Monacor spendiert (nur mit nem Kondensator abgetrennt). Tja, was soll ich sagen, die Viecher klingen gut, aber ich merke, daß sie bei höheren Pegeln schon etwas angestrengt klingen. Vielleicht leigt es aber auch daran, daß ich sie zwischen meinen Sentrys und den Föön-Hörnern stehen habe - da liegt die Meßlatte schon etwas hoch ....

Was meint Ihr so zu der Idee mit den Monacor-Bändchen? Hat jemand schon mal was ähnliches aufgebaut?

Gruß

topni4u

herr_der_ringe
Inventar

#2 erstellt: 29. Sep 2015, 08:28

welches monacor-bändchen an welcher weiche (bauteilwerte)?

bei höheren Pegeln schon etwas angestrengt

klingt ad hoc nach frequenzgang-überhöhung...bei welcher frequenz ist diese?
gibts dazu ein messdiagramm?
wie wurde die frequenzweiche bzw, der sperrkreis entwickelt?

das einklemmen der LS hat eher auswirkungen auf den baffle step.

pelowski
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 29. Sep 2015, 17:35

herr_der_ringe (Beitrag #2) schrieb:

...das einklemmen der LS hat eher auswirkungen auf den baffle step.

Nicht nur darauf...

Ich schlage vor, du räumst erstmal deine Bude auf (vielleicht klingt es dann ja schon besser

) und meldest dich dann nochmal.

Grüße - Manfred

toni4u
Neuling

#4 erstellt: 29. Sep 2015, 17:45

Es sind die Monacor RBT-95SR - Wirkungsgrad ist oberhalb 4000 Hz recht vernünftig. Getrennt habe ich mit einem Kondensator 4,7müF.

Und zum Thema Bude aufräumen .... tja, vielleicht mal irgendwann ..... kann nur Sagen, daß doe Fööns und die Sentrys auch in der nochg voller bestückten Bude recht überzeugend aufgespielt haben .. da will ich meine Viecher halt auch gern hinbekommen.

Big_Määääc
Inventar

#5 erstellt: 30. Sep 2015, 10:42

wenn man schon andere, viel leistungsfähigere usw Kisten da stehen hat,
warum will man sowas wie das Viech

Arta und dann schauen wo dein beschriebenes Problem liegt

toni4u
Neuling

#6 erstellt: 30. Sep 2015, 17:23

ist bei mir halt so, wie bei anderen mit den Bergen - wenn sie schon mal da sind, will man auch rauf. Nee, im Erst, ich habe in den letzten 12 Monaten so ca. 10 Böxchen gebaut, und keine hat mir vom Bass her gefallen, dann bin ich über den Bauvorschlag für die Viecher gestoplert und sie klingen schon gut, zumindest im Verglecih zu den ganzen kleinen Brüllwürfeln. Jetzt bin ich halt auf der Suche nach dem letzten Schliff. Ich habe auch das Gefühl, daß nach 2 Wochen Spielzeit die Beymas etwas "weicher" klingen - das wird schon besser.

Big_Määääc
Inventar

#7 erstellt: 30. Sep 2015, 17:41

na dann vll die Treiber erstmal einwobbeln.

tiefe Töne gibts auf Youtube ( 25 o 15 Hz darf es sein)
runterladen,
nen paar Std bei gut Hub arbeiten lassen,
und staunen, das hört man grad hart aufgehangenen Chassis.

Böötman
Inventar

#8 erstellt: 30. Sep 2015, 18:02

Ist dein Viech beschnitten?

herr_der_ringe
Inventar

#9 erstellt: 30. Sep 2015, 19:07

Big_Määääc (Beitrag #7) schrieb:

na dann vll die Treiber erstmal einwobbeln.

tiefe Töne gibts auf Youtube ( 25 o 15 Hz darf es sein)
runterladen,
nen paar Std bei gut Hub arbeiten lassen,
und staunen...

jepp. das gibt gerne verkokelte schwingspulen

spectrumaudio hatte daher bis vor kurzem eine eindringliche warnung vor solchen aktionen auf der website.

Big_Määääc
Inventar

#10 erstellt: 01. Okt 2015, 05:34

warum das denn ??

Böötman
Inventar

#11 erstellt: 01. Okt 2015, 16:58

Die Spule bewegt sich zu langsam als das sie effektiv gekühlt werden würde. Gerade bei kleinen und harten Chassis wie dem Beyma kann ich mir das gut vorstellen.

Big_Määääc
Inventar

#12 erstellt: 01. Okt 2015, 18:40

der Beyma 8ag/n hat ca 2mm Schwingspulenüberhang,
3mm sind mechanisch in jede Richtung kein Problem.

thermisch gibt Beyma 70 Watt an,
und die braucht man nie und nimmer um den Treiber diese +/- 3mm Hub bei tiefen Tönen machen zu lassen.

aber bitte!
an die Deppen da drauß, die meinen,
sie müßten diese tiefen Töne auch hören :

nein, man muß diese Einspieltöne nicht hören,
es reicht,
am besten "free air"
wenn der Treiber im X-Max hubt

[Beitrag von Big_Määääc am 01. Okt 2015, 18:42 bearbeitet]

toni4u
Neuling

#13 erstellt: 02. Okt 2015, 16:59

Hallo Big Määääc,

noch nie gehört - einwobbeln - klingt aber nach einer geraften Einspielphase speziell für tiefe Töne. Könnt ich mir echt mal überlegen. Würde mir dazu selbste eine File mit Frequenzen zwischen 20 und 50 Hz basteln, und das mal an nem Abend durchlaufen lassen. Ich sag dir dann Bescheid, was dabei rauskommt.

Böötman
Inventar

#14 erstellt: 02. Okt 2015, 20:35

Kannst ja auch nen Sinusgenerator downloaden und das ganze ne nacht blubbern lassen.

herr_der_ringe
Inventar

#15 erstellt: 15. Okt 2015, 00:30

herr_der_ringe (Beitrag #9) schrieb:

Big_Määääc (Beitrag #7) schrieb:

na dann vll die Treiber erstmal einwobbeln.

tiefe Töne gibts auf Youtube ( 25 o 15 Hz darf es sein)
runterladen,
nen paar Std bei gut Hub arbeiten lassen,
und staunen...

jepp. das gibt gerne verkokelte schwingspulen
~~spectrumaudio hatte daher bis vor kurzem eine eindringliche warnung vor solchen aktionen auf der website~~.

muß meine aussage revidieren, die info gibts woanders:

hier entlang

MLKart
Ist häufiger hier

#16 erstellt: 16. Okt 2015, 15:56

naja die Aussage beinhaltet, dass man keine _hörebaren_ 20hz abspielen soll

ich vermute mal, dass damit gemeint ist, diese im Gehäuse oder/und mit xxx Watt abzuspielen.

Ich wüsste auch nicht, warum die Membran bei 20hz und 2mm Xmax mehr belastet werden sollte, als bei 80hz und 2mm Xmax. Einzig die Schwingspule wird bei 20hz natürlich etwas wärmer... aber zu warm? Kann ich mir auch nicht vorstellen.