Harris LS fürs 5.1 System (Erstversuch)

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veloce2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2016, 19:39
Servus,

ich möchte mein 5.1 System, dass bisher aus Brüllwürfeln besteht aufwerten. Der Sub, der inzwischen das zeitliche gesegnet hat wurde schon erneuert. Jetzt möchte 5 LS selber bauen, die hoffentlich mehr Filmspaß vermitteln als meine bisherigen "Boxen".

Dazu wurde ich schon umfangreich beraten. Hier nochmals Danke an Oli und Viper780.
Da die LS nicht zu groß sein sollten habe ich mich dazu entschieden die Harris LS nachzubauen. Vielen Dank an Gazza an dieser Stelle, der die Bauanleitung so detailiert auf seiner HP veröffentlicht hat.
Leidglich die Gehäuseform möchte ich ein wenig ändern. Da das Innenvolumen ja möglichst gleich sein sollte, ist noch etwas an Tiefe und Höhe dazu gekommen

Harris_genaue_Maße

Leider sind die Chassis erst wieder in Woche 7 lieferbar. Die Weichenteile habe ich schon erhalten und hoffe, dass ich alles im Gehäuse unterbringe.
Bei Bau einen Prototypen bzw der Schablonen für das Gehäuse bin ich schon auf die erste Schwierigkeit gestoßen. Ich bin im Moment dabei, die runden Gehäuseseiten zu biegen. Zuerst war mein Plan den ganzen Speaker aus 18mm Leimholz Fichte zu machen, da sich das oft schon ganz von alleine krümmt . Jedoch ist auf den kurzen Stücken mehr Zug drauf als gedacht. Meine Überlegung ist, da ich das Holz nicht unbedingt wässern möchte, innen Lamellen einzufräsen und die Spannung beim Biegen rauszunehmen.
Bei der Recherche im Netz bin ich aber auf den Hinweis gestoßen, dass man das nicht machen soll, da der LS hinterher dann eine anderes Klangverhalten bekommt. Ist das wirklich im Hörbaren Bereich? Kann ich die Schlitze hinterher nicht wieder füllen? Oder von eine 3mm Schicht unterleimen um das Gehäuse dicht zu bekommen?
Als Alternative hab ich mir überlegt einfach mehrere 3mm MDF-Platten übereinander zu verleimen.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jan 2016, 19:59
Hallo,

ich rate dir, an der Front der Harris nicht einen Millimeter zu verändern. Der Hochtöner reagiert darauf extrem sensibel. Gazza wollte diesen HT zuerst gar nicht verwenden, weil er sich nicht zufriedenstellend gemessen hat. Wir haben gemeinsam die Position des Hochtöners durch viele Versuche und Simulationen optimiert.

Das Problem ist grundsätzlich immer vorhanden, aber beim HT der Harris war das schon sehr heftig.

Mit der Harris hast du jedenfalls eine hervorragende Wahl getroffen.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 24. Jan 2016, 20:00 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2016, 12:08
Wie Alex schon schreibt musst du bei der Schallwand etwas aufpassen.
Gerade der Hochtöner sollte sich zu den kürzeren Kanten (in deiner Skizze Oben und Links) nicht bewegen. Aber auch der Abstand zum TMT und die gesamte Schallwandbreite sind Klangentscheidend. Somit bleibt dir nur die Höhe nach unten zu erweitern oder das Gehäuse tiefer zu machen.
veloce2
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 25. Jan 2016, 12:59
Gut, dann bleibt mir nur erst mal der Bau des LS nach Bauplan.


@ Viper
Auf die Probleme mit den HarrisLS hattest du mich ja schon hingewiesen. Ich habe aber einfach mal, großzügig wie ich bin, die 10% Abweichungstoleranz auf alle "Achsen" bezogen :). Geht hier aber dann doch nicht.



Ist es denn möglich das Gehäuse dann noch zu erweitern? Also erst das Gehäuse nach Bauplan zu bauen und dann z.b. mit Aufdopplungen zu arbeiten? Quasi ein Gehäuse um das Gehäuse. Oder beeinflusst auch das den Klang?
Da dies meine ersten LS sind kann ich mir das halt noch gar nicht vorstellen, wie sich die Änderung des Gehäuses auf den Klang auswirkt. Vor allem in diesem Ausmaß.

Wenn ich einen Unterschied zwischen den beiden Gehäusen hören möchte, muss ich vmtl. von beiden mindestens zwei bauen und dann an die Stereoanlage anschließen oder?

dass alles nichts hilft muss ich wohl oder übel die Form nach Bauplan nehmen und kann dann nur noch die Oberfläche nach meinen Vorstellung gestalten.


[Beitrag von veloce2 am 25. Jan 2016, 13:07 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Jan 2016, 13:17
Hallo,


veloce2 (Beitrag #4) schrieb:
Oder beeinflusst auch das den Klang?


ja, halt dich an den Bauplan, oder such dir ggfs. einen alternativen Bausatz aus, dessen Chassis nicht so sehr auf Veränderungen reagieren. Das Teil reagiert extrem empfindlich...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 25. Jan 2016, 13:19 bearbeitet]
veloce2
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2016, 14:51
Ich hab ja die Weichenteile schon da. Außerdem passt der von der Größe eigentlich perfekt, weil ich kleine, aber dennoch gut klingende LS wollte. Sind ja "nur" für das Surround-System gedacht.
Furnieren bzw. lackieren darf ich aber schon oder?


[Beitrag von veloce2 am 25. Jan 2016, 14:51 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2016, 16:21
Wenn du die Schallwand gleich lässt oder nur nach unten verlängerst passiert nichts.
Auch was hinten ist (ob gebogen oder nicht) ist egal.

Die 10% in allen Richtungen würd ich hier nicht machen.
veloce2
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Jan 2016, 14:20
Auch auf die Gefahr hin, dass ich nerve. Ich brauch nochmal euren Rat zwecks des Gehäuses.

Ist es egal, ob die Schallwand die beiden Seiten abdeckt, oder ob diese von den beiden begrenzt wird? Bei Einhaltung der Maße aus dem Bauplan.

harris vergleich

Ich würde gern die linke Variante bauen und das Gehäuse mit Ahorn und die Front mit einem dunklem Furnier furnieren.
Oder vielleicht auch Furnierstreifen einlegen. Hab aber keine richtige Idee zur Gestaltung der Boxen. Habt ihr da nen Vorschlag? Soll ja auch was fürs Auge und individuell gestaltet sein.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Jan 2016, 14:23
Hallo,

solange du die Außenmaße und das Volumen einhältst, kannst Du das problemlos machen...
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2016, 14:24
das ist geanz egal solang die gesamte Breite passt.

Ich finde Dunkle Schallwände (schwarzes MDF?) und MPX Seitenwände immer recht hübsch. Geht natürlich auch genau umgekehrt.
TMD007
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 29. Jan 2016, 16:03
kann man machen aber du musst bedenken das der Tieftöner nicht rund ist;)
Wenn dann musst du dir eine Frässchalblone bauen...fänd ich als Erstlingswerk zu schwierig, oder lässt die Front vom Schreiner machen!
Die Idee mit dem Moosgummi im Bauvorschlag find ich ga nich so doof

Mit freundlichen Grüßen
veloce2
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jan 2016, 18:11
Ok das ist gut. Dann kann ich die Front dunkel furnieren und die Seiten in Ahorn.
Vielleicht hab ich auch ne Idee um das Ganze ein wenig interessanter zu gestalten.

@TMD007:
Das gute ist, dass ich vor vielen vielen Jahren Tischler gelernt habe. Ich übe dne Beruf zwar nicht mehr aus aber ein paar Grundfertigkeiten hab ich mir hoffentlich bewahrt. Auch Werkzeuge hab ich zur Verfügung. Zwar keine Tischmaschinen aber Oberfräse und Co ist vorhanden.
Denke, dass ich die Fräsungen mit Geduld und der passenden Schablone hinbekommen kann.
TMD007
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Jan 2016, 01:10
Achso OK...denn sollte das wohl kein Problem sein viel Erfolg!!
veloce2
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Jan 2016, 20:25
Danke. Wenn die Probefräsung nicht klappt, kann ichs immer noch mit Moosgummi probieren.

Ich hab jetzt mal versucht eine Weiche zusammenzustellen. Die Platte ist so groß (10,5 x 19), dass ich sie notfalls durch die Chassisöffnung (11cm) wieder aus dem LS rausbekomm. Daher sind die Spulen doch recht nah beieinander. Ich kann die Platte auch noch breiter machen, wenn der Abstand zu klein sein sollte. Der Abstand zwischen den zwei großen Spulen ist 6cm. Zwischen der kleinen und der mittleren knapp 9cm und zwischen den beiden stehenden 15cm.

Weiche

Passt das so? Oder gibt, wenn ich das so baue Probleme?

Hier nochmal der Link zur Weiche. Auf der Seite ganz unten.


[Beitrag von veloce2 am 31. Jan 2016, 21:44 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 31. Jan 2016, 23:24
Das passt ganz locker! Alles gut und lass dich nicht verrückt machen wegen der Spulen!
veloce2
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Feb 2016, 10:58
Super danke

Ich werde das Gehäuse aus MDF bauen (habe gelesen, dass das die besten Eigenschaften für den LS-Bau hat)
Leider kann ich das Gehäuse nicht auf Gehrung verleimen, da ich nicht die Möglichkeit habe einen perfekten 45° Winkel zu schneiden.
Bleibt mir die stumpfe Verleimung. Da ich aber das Gehäuse furnieren möchte, müsste ich die Außenflächen furnieren, wenn ich das Gehäuse bereits verleimt habe. Habt ihr das schon mal so gemacht? Habe da so meine Bedenken. Erstens weil ich nicht einschätzen kann, ob das Gehäuse dem Druck standhält, den ich beim Aufpressen des Furniers durch die Schraubzwingen erzeuge und zweitens ob man hinterher nicht die Leimfugen bzw die Stirnkante sieht. Ich würde es mit wasserfestem Ponal-Leim dünn mit der Spachtel aufgetragen probieren.
Meint ihr das geht oder muss ich mich nach einer Möglichkeit umschauen, die Teile auf Gehrung zu schneiden?

EDIT: Ich könnte die Gehrung auch fräsen. Muss mal schauen ob meine Fräser 16mm abdeckt.


[Beitrag von veloce2 am 01. Feb 2016, 10:59 bearbeitet]
LarsNL
Stammgast
#17 erstellt: 01. Feb 2016, 11:12
Laminieren über die Stosskanten funktioniert eigentlich einwandfrei. Vorher ordentlich schleifen, je nachdem wie gut die Schnittkanten sind evtl. erst spachteln und dann das Furnier aufpressen oder -bügeln. Hab ich schon mit 12er und 15er MDF gemacht, den Druck der Schraubzwingen haben die Gehäuse dabei gut ausgehalten.

Gruss,
Lars
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 01. Feb 2016, 11:15
Die Bügelmethode funktioniert sehr gut und mit dem SaRaiFo ist das wirklich ein Kinderspiel.
Kannst du z.B. hier sehen.

veloce2
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Feb 2016, 12:12
Top. Das hört sich echt gut an.

Ich habe noch nie Furnier aufgebügelt. Einige der verlinkten SaFaiRo-Furniere kommen ja blank bzw sind mit einem Vlies verstärkt und lassen sich wie normales Furnier verarbeiten. Wenn ich jetzt bügeln möchte statt leimen, muss ich dann noch extra so ein Bügelvlies besorgen? Oder wie funktioniert das?

EDIT: @ Oli: Du Bügelst quasi den normalen Leimauftrag fest? Hast du nen speziellen Kleber verwendet oder einfach Weißleim? Geht aber nur mit dem SaFaiRO-Furnieren oder?

Ich hab jetzt schon eingie Boxen gesehen, bei denen komplett auf das Blindfurnier verzichtet wird. Bei den kleinen Regallautsprechern ist das vmtl kein Thema. Aber die Wände von großen Stand-LS verziehen sich doch dann oder? Ist das kein Problem?


[Beitrag von veloce2 am 01. Feb 2016, 13:28 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 01. Feb 2016, 13:30
Mein Furnier hatte kein Flies und ich weiß von Gazza, dass er mit Vlies ebenso keine Probleme hatte. Einfach ganz normalen Weißleim mit der Schaumstoffrolle auf die Box und das Furnier aufbringen, warten bis es nahezu trocken ist und dann aufbügeln.

Blindfurnier braucht es, wenn du vor dem Zusammenbau furnieren willst. Wenn die Kiste fertig ist, verhindern ja die angrenzenden Wände ein Verziehen. Bei großen Wänden sollte ohnehin immer auch innen verstrebt werden - wie in dem Link von mir zu sehen.

Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Feb 2016, 09:45
Hallo,

das Rohr kannst Du bedenkenlos nehmen. Die Abstimmung rutscht durch den größeren Durchmesser bei gleicher Länge rechnerisch ein wenig nach oben.In der Praxis dürfte dieser minimale Unterschied aber nicht ins Gewicht fallen. Für das gute Gewissen kannst Du den Port ja 3mm länger machen. Ich würde es einfach lassen...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 03. Feb 2016, 09:51 bearbeitet]
veloce2
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Feb 2016, 09:46

Black-Devil (Beitrag #20) schrieb:

Blindfurnier braucht es, wenn du vor dem Zusammenbau furnieren willst. Wenn die Kiste fertig ist, verhindern ja die angrenzenden Wände ein Verziehen. Bei großen Wänden sollte ohnehin immer auch innen verstrebt werden - wie in dem Link von mir zu sehen.
:prost


Ja das ergibt Sinn. Wir haben damals immer große Flächen wie Türen o.Ä. furniert und immer ein Blinfurnier aufgebracht bzw die Gegenseite auch furniert. Aber das ist natürlich hinfällig, wenn man die Verstrebungen hat.



So die erste Weiche ist fertig gelötet. Ich stell mal lieber kein Bild rein . Vielleicht werden die anderen ja besser.
Gazza hat als Bassreflexrohr ein Rohr mit 35mm Innendurchmesser genommen.
Das Ablussrohr aus'm Baumarkt hat einen Innendurchmesser von 36,4mm. Kann ich nehmen oder?

Außerdem hab ich ein Probestück furniert. Wollte es mit der Bügelmethode machen. Hat aber nicht funktioniert. Ich hätte vmtl noch länger warten müssen.
Außerdem sollte man erst die MDF-Platte mit Weißleim einstreichen, weil der Kleber auf dem Furnier schneller abbindet. Und man muss natürlich vorher die Werkbank abkehren, auf der man vorher noch gesägt hat .

Naja ich habs dann halt gepresst und das überstehende Furnier mit dem Bündigfräser abgefräst. Hat alles geklappt und ich hab daraus ein Muster für verschiedene Oberflächen angefertigt und mich für Leinöl entschieden. Sprühlack würde mir zwar einen Ticken besser gefallen, aber ich hab keine Abzugsanlage im Haus (das Zeug stinkt bestialisch) und draußen kommt nur Dreck auf die Oberfläche. Oder ich mach noch ein Muster mit Klarlack hochglänzend zum Rollen.

Oberflächenmuster Harris


EDIT: Leider funktioniert das Zitieren nicht so wie gewünscht, daher hat Schon_wieder_weg bereits geantwortet, bevor ich den Beitrag gelöscht und wieder richtig eingefügt habe. Post #22 kommt also vor #21


[Beitrag von veloce2 am 03. Feb 2016, 09:48 bearbeitet]
veloce2
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Feb 2016, 09:51

Schon_wieder_weg (Beitrag #21) schrieb:
Hallo,

das Rohr kannst Du bedenkenlos nehmen. Die Abstimmung rutscht durch den größeren Durchmesser bei gleicher Länge rechnerisch ein wenig nach oben.In der Praxis dürfte dieser minimale Unterschied aber nicht ins Gewicht fallen. Für das gute Gewissen kannst Du den Port ja 3mm länger machen. Ich würde es einfach lassen...



Alles klar. Vielen Dank für die schnelle Antwort, dann kann ich das jetzt gleich mitbesorgen.
veloce2
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 03. Feb 2016, 14:16
Ich war gerade im Baumarkt. Hab auch alles bekommen. Inklusive zwei Schaumstoffwalzen speziell für Acryllack. Da hat eine 2,50 gekostet. Ist das ein normaler Preis? Habt ihr nen Tipp für mich welche ich stattdessen nehmen könnte?
veloce2
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Feb 2016, 18:10
Mal ein Bild von der verlöteten Weiche. Schaut doch gar nicht so schlecht aus oder?

Weiche gelötet


Ich hab unter die Widerstände einen kleinen Klecks Heißkleber drunter. Quasi als Abstandshalter zum Holz.


[Beitrag von veloce2 am 03. Feb 2016, 18:11 bearbeitet]
veloce2
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 28. Feb 2016, 08:38
So die Teile sind jetzt endlich alle da.
Am Donnerstag hab ich endlich die Chassis erhalten. Die schauen ziemlich gut aus. Das freut schonmal.

20160227_084356

Sie haben auch die gleiche Abmessungen wie auf dem technischen Datenblatt. Hab mich nicht getraut mit dem Bau anzufangen .

Die Zeit hab ich genutzt um die Gehäuseverbindungen zu fräsen, mit dem Furnier zu experimentieren, einen Fräszirkel zu bauen und damit Probefräsungen zu machen.

20160227_084438

Außerdem hab ich eine Frässchablone für das nicht runde große Chassis angefertigt. Leider fehlt noch der Kopierring und zu testen obs auch passt. Den werd ich am Montag besorgen und abends dann die Fräsung machen. Ich hoffe das klappt.

Jetzt wo ich weiß, dass ich die Weichen durch die Chassisöffnung rein bzw auch wieder rausbekomm, kanns eigentlich losgehen. Werde zunächst die Gehäuse verleimen, dann furnieren, die Fräsungen machen und am Schluß die Weiche und die Chassis einbauen.

Das alles wird natürlich vorher an einer Probebox durchgeführt, damits dann bei den richtigen LS gut klappt.
veloce2
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 28. Feb 2016, 20:19
So die Versuchsbox ist jetzt ausgestattet mit dem Hochtöner, dem TMT, dem Terminal, dem Bassreflexrohr und der Weiche.
Und tata..... es kommt tatsächlich Musik raus

Das ist schon mal super. D.h. die Weiche ist schon mal nicht komplett falsch zusammengelötet. Den HT hab ich schon so eingefräst wies auch in der Endfassung sein soll. War gar nicht so schwer. Man muss halt nur konzentriert bleiben.

Jetzt hätte ich gern zum festschrauben der Chassis schwarze Schrauben. Die meisten User sind der Meinung, dass man auch normale Edelstahlschrauben nehmen kann und diese dann mit nem schwarzen Edding anmalt. Werd ich auch so machen. Zwischen den Zeilen der ganzen Posts hab ich aber auch noch rausgelesen, dass das einfach befestigen offenstsichtlich verpönt ist. Stattdessen werden wohl Schrauben mit metrischen Gewinde genommen. Wie bekommt man die dann fest? Mit Rampa-Muffen? Für jede einzelne Schraube?

Außerdem musste ich die Weiche an eine Seitenwand schrauben, weil am Boden und an der Rückwand kein Platz war. Ich hab irgendwas im Hinterkopf, dass man auch dafür keine normalen Schrauben nehmen soll. Vmtl wegen der Spulen. Welche Schraube eignen sich denn dafür?
NeCoshining
Inventar
#28 erstellt: 29. Feb 2016, 19:50

veloce2 (Beitrag #25) schrieb:
Mal ein Bild von der verlöteten Weiche. Schaut doch gar nicht so schlecht aus oder?

Weiche gelötet


Ich hab unter die Widerstände einen kleinen Klecks Heißkleber drunter. Quasi als Abstandshalter zum Holz.


Da hier so gut wie fast keiner Antwortet....
Also ich bin zwar kein Profi. Baue gerade meinen ersten Bausatz von Quint die LOUD auf-.-
Aber ich würde zumindest alle Teile mit Kabelbinder festmachen.
So ist weniger gefahr das sich etwas Löst.


Außerdem musste ich die Weiche an eine Seitenwand schrauben, weil am Boden und an der Rückwand kein Platz war. Ich hab irgendwas im Hinterkopf, dass man auch dafür keine normalen Schrauben nehmen soll. Vmtl wegen der Spulen. Welche Schraube eignen sich denn dafür?


So wie es mir einige gesagt haben, verwendet man normale Spax Schrauben-
Ich denke man meint das die Schaube an sich nicht Magnetisch sein darf.
Halte einfach eine schraube an die Spulen, natürlich sollte es nicht angeschlossen sein. Wenn sie nicht haftet ist alles gut.
Wenn sie wie ein Magnet an der Spule haftet ist das die falsche Schraube.

PS: Viel erfolg und viel Spaß wünsche ich

Lg
Black-Devil
Gesperrt
#29 erstellt: 29. Feb 2016, 20:18
Da die Spule aus Kupfer ist und nicht magnetisch ist, ist das leider nicht wirklich aussagekräftig. Man muss die Schrauben schon an einem Magneten testen - zum Glück hat ja jedes Chassis einen.

Und keine Sorge - wenn wenig Antworten kommen, macht man offensichtlich alles richtig!

LarsNL
Stammgast
#30 erstellt: 29. Feb 2016, 21:46
Ich lese auch gespannt mit, habe heute den Holzzuschnitt für mein Paar machen lassen...

Gruß,
Lars
veloce2
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 01. Mrz 2016, 21:00
Servus,

vielen Dank für eure Antworten.
Erst dachte ich auch: "Scheint ja nicht besonders interessant zu sein was ich so mache" aber wenn doch jmd mitliest, dann werde ich auf jeden Fall weiter berichten :).

Heute hab ich auch die Schablone für die nichtrunden Chassis angefertigt. An sich passt sie echt gut. Aber der TMT klemmt noch so, dass er sogar ohne Schrauben im Gehäuse sitzt. Werd noch ein wenig nachschleifen, so dass es minimal Spiel hat.

So sieht die Probebox inzwischen aus. Ziemlich lädiert

20160301_204451 20160301_204423



Für die Befestigung der Weichen werde ich dann nichtmagentische Edelstahlschrauben besorgen. Ich werde erst mal nicht alle Bauteile mit Kabelbinder befestigen und schauen wie es hält. Da dürfte nämlich ein ziemliches Gefrimmel werden. Zur Not kann ich die Weiche ja nochmal ausbauen und das nachträglich machen.

Kam jmd noch was zur Befestigung der Chassis sagen?


veloce2 (Beitrag #27) schrieb:

Zwischen den Zeilen der ganzen Posts hab ich aber auch noch rausgelesen, dass das einfach befestigen offenstsichtlich verpönt ist. Stattdessen werden wohl Schrauben mit metrischen Gewinde genommen. Wie bekommt man die dann fest? Mit Rampa-Muffen? Für jede einzelne Schraube?
Black-Devil
Gesperrt
#32 erstellt: 01. Mrz 2016, 21:12
Wenn man sicher gehen will, dass man die Chassis auch eim x-ten mal rein und raus schrauben noch sicher befestigen kann, dann nimmt man metrische Schrauben und Einschlagmuttern.

In der Regel tun es aber auch einfache Holzschrauben (Spax). Ich nutze gerne Schnellbauschrauben, weil die optisch meist gut zu den Chassiskörben passen und günstig sind.

LarsNL
Stammgast
#33 erstellt: 02. Mrz 2016, 08:15
Ähm, Deiner Probebox fehlt da eine Ecke... Hab ich irgendwo etwas überlesen? Ich dachte Gazza hätte ausdrücklich davon abgeraten, die Form der Schallwand zu verändern? Oder war das nur ein Experiment?

Gruss,
Lars
veloce2
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Mrz 2016, 20:57
Dann werd ich wohl so Blechschrauben nehmen. Die schauen auch gut aus.

War nur ein Experiment. Werd ich aber nicht umsetzen. Eben aus den schon angeführten Gründen.
NeCoshining
Inventar
#35 erstellt: 04. Mrz 2016, 00:33
Die goldenen haften wie man sieht am Magneten.
Edelstahl haftet nicht am Magneten.
DSC_0248
veloce2
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 13. Mrz 2016, 18:40
So Servus zusammen,

nachdem ich in den letzten zwei Woche leider überhaupt nicht zum basteln gekommen bin, ist es diese WE doch ein wenig vorwärts gegangen.
Ich habe mit dem Furnieren begonnen und es geht ziemlich fix und leicht von der Hand. Nach etwas Übung hatte ich auch raus, wie lange ich den Leim anziehen lassen musste um gute Ergebnisse zu erzielen.


Gehäuse furniert

Morgen besorg ich noch die Schrauben für Weiche und Chassis und kann hoffentlich in dieser Woche die Fräsarbeiten beginnen und abschließen. Die Lackierarbeiten werden sich vmtl noch mal ne Woche hinziehen. Hoffe, dass ich in zwei Wochen die LS anschließen kann.
veloce2
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:30
Moin,

bis jetzt konnte ich Löcher für das BR-Rohr bohren und die Löcher für die Terminals aussägen. Bevor ich mich ans fräsen mache:
Ist es eigentlich egal zu welcher Seite hin das HT versetzt wird oder muss es zwingend die linke Seite sein?


[Beitrag von veloce2 am 17. Mrz 2016, 08:40 bearbeitet]
LarsNL
Stammgast
#38 erstellt: 17. Mrz 2016, 08:41
Einmal nach links und einmal nach rechts versetzen würde ich sagen. So hab ich es auf jeden Fall gemacht. Meine spielen sich jetzt gerade noch etwas ein - ich kann Dir sagen, Du kannst Dich schonmal freuen!
Nach dem Einspielen werde ich dann am Hörplatz messen um zu sehen, welche Box dann links und welche rechts aufgestellt wird.

Gruss,
Lars
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:52
Ja, die sollten auf jeden Fall spiegelbildlich aufgebaut werden. Die Messungen sind zwar zur längeren Seite meist etwas besser, aber im Hörtest stellt sich oft heraus, dass es mit Hochtöner innen besser klingt. Das kann man ja aber ganz einfach selbst testen.
Cyba
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Mrz 2016, 14:32
Bei dem Thema frage ich mich gerade, wie es mit der Positionierung eines Kompaktlautsprechers mit asymmetrischem Hochtöner als Center aussieht?
Da ich mir in naher Zukunft 5 Skyes von Gazza als Heimkinolautsprecher aufbauen werde stehe ich quasi vor der gleichen Situation wie veloce.

Konkret kann ich mir vier Möglichkeiten vorstellen einen Lautsprecher wie die Harris oder Skye als Center zu positionieren.

1. Hochtöner asymmetrisch nach Plan eingebaut und senkrecht unter den Fernseher stellen.
Nachteil: Unterschiedliche Abstrahlung im Hochton, unsymmetrische Optik, Fernseher muss sehr hoch aufgehängt werden damit der Lsp. drunter passt.

2. Hochtöner asymmetrisch nach Plan eingebaut und horizontal unter den Fernseher legen.
Nachteile: Vermutlich schlechte horizontale Abstrahlcharakteristik? Unsymmetrische Optik

3. Hochtöner symmetrisch eingebaut und senkrecht unter den Fernseher stellen.
Nachteil: Vermutliche Änderung im FQ-Gang im Hochton? Fernseher muss sehr hoch aufgehängt werden damit der Lsp. drunter passt.

4. Hochtöner symmetrisch eingebaut und horizontal unter den Fernseher legen.
Nachteil: Vermutliche desaströse horizontale Abstrahlcharackterstik.

Meine derzeitigen Favoriten sind 2 und 3. Was meint ihr, wäre das Optimum bei solchen Lautsprechern? Vielleicht stand ja jemand schon vor dem gleichen Problem oder kann auf Grund von Theorie und Messungen eine fundierte Aussage treffen

@veloce Ich will hiermit auf keinen Fall deinen Thread kapern aber ich denke das es für dich auch interessant seien kann - oder hast du dich schon für eine Variante entschieden? Saubere Arbeit auf jeden Fall mit den Harris - gerade als Erstlingswerk.

Beste Grüße,

Hannes
Kyumps
Inventar
#41 erstellt: 17. Mrz 2016, 15:08
Zumindest due unsymmetrische Optik kannst du mit einer Bespannung durch Akkustikstoff umgehen.
Das kombiniert mit Lösung 1 wäre mein Favorit.
Die Höhe des Fernsehers hängt wohl davon ab auf welcher Höhe die Skye angebracht ist und das halte ich für variabel
veloce2
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:16

Einmal nach links und einmal nach rechts versetzen würde ich sagen. So hab ich es auf jeden Fall gemacht. Meine spielen sich jetzt gerade noch etwas ein - ich kann Dir sagen, Du kannst Dich schonmal freuen!
Nach dem Einspielen werde ich dann am Hörplatz messen um zu sehen, welche Box dann links und welche rechts aufgestellt wird.


Ok. Dann freu ich mich ab jetzt



Ja, die sollten auf jeden Fall spiegelbildlich aufgebaut werden. Die Messungen sind zwar zur längeren Seite meist etwas besser, aber im Hörtest stellt sich oft heraus, dass es mit Hochtöner innen besser klingt. Das kann man ja aber ganz einfach selbst testen.


Gut, dann werde ich drei links und zwei recht versetzt machen. das der Center-HT dann außermittig sitzt stört mich nicht.




@veloce Ich will hiermit auf keinen Fall deinen Thread kapern aber ich denke das es für dich auch interessant seien kann - oder hast du dich schon für eine Variante entschieden? Saubere Arbeit auf jeden Fall mit den Harris - gerade als Erstlingswerk.


Kein Problem. Aber ich werd den Center-HT auch einfach außermittig einfräsen.
Naja die saubere Arbeit hat sich schon mal verabschiedet. Ich hab ja außen ein Kante angefräst. Und zuvor hat ich die Stirnseiten mit ner Grundierung gestrichen, weil ich beim Probefurnieren gemerkt habe, dass sonst der Leim unterschiedlich schnell anzieht und ich Angst hatte, dass es dann an den Kanten nicht hält. Leider hält das Furnier dann auch insgesamt schlechter an der Fläche, dass es mir das Furnier total ausgefranst hat. Das ist sau ärgerlich. Dazu ist der Fräser wohl auch nicht mehr der schärfste gewesen und jetzt schauts halt scheiße aus .
Mal schauen was ich noch retten kann. Aber wenn ich versuch das zu kitten, wird es nachher beim Lackieren noch deutlicher rauskommen...

Dafür schauen die Fräsungen fürs Chassis ganz gut aus.


[Beitrag von veloce2 am 17. Mrz 2016, 17:16 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#43 erstellt: 17. Mrz 2016, 17:19
So ist es Daniel!
Ich würde auch immer einen stehenden Center verwenden wenn es irgendwie möglich ist.
Der asymmetrische HT bietet mehr Vorteile, als das nach rechts und links gleiche Abstrahlen bei zentriertem HT. Auch wenn man sich also ein klein wenig unterschiedliches Abstrahlen nach links und rechts einhandelt, würde ich es so machen. Der Unterschied ist zu vernachlässigen.
Liegende Center haben bei einer solchen Bestückung immer massive Probleme - das Versetzen des HT macht es nicht wirklich besser.

Und da ich beim Filme-schauen selten aufrecht sitze, halte ich die Fernseher ohnehin meist für zu tief positioniert.



[Beitrag von Black-Devil am 17. Mrz 2016, 17:21 bearbeitet]
veloce2
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 19. Mrz 2016, 12:15
Ok langsam wirs echt frustrierend. Ich hab mir wirklich sauviel Mühe gegeben. Erst die Sch.... mit dem Fräsen und jetzt verträgt sich offensichtlich der Acryllack nicht mit der Bügelmethode beim Furnieren. Ich hab sau viele Blasen in der Oberfläche .

Werd jetzt in die Apotheke fahren und erst mal Spritze und Kanülen holen. Weil wenn ich nochmal drüber bügel, gehen die Blasne auch nicht richtig weg und außerdem wird dann der Lack matt. Also ist jetzt mein Plan jede Blase anzupieken und verdünnten Leim reinzuspritzen und dann nochmal zu pressen und die letzte Schicht Lack aufzutragen.

Oder hat jmd ne bessere Idee?
herr_der_ringe
Inventar
#45 erstellt: 19. Mrz 2016, 12:47
das liegt nicht am lack, sondern an der vorherigen verarbeitung. in der holzbranche ist dieses phänomen übrigens unter dem namen kürschner bekannt


[Beitrag von herr_der_ringe am 19. Mrz 2016, 12:48 bearbeitet]
gegi86
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 29. Mrz 2016, 19:17
Hi veloce, wie geht's beim Bau voran?

Hoffe du hast dich von den Rückschlägen nicht entmutigen lassen!
Warte gespannt auf eine Fortsetzung...

toi toi toi
veloce2
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 31. Mrz 2016, 05:28
Ich habe gestern die letzte Lackschicht aufgetragen. Auch wieder mal ernüchternd. Warum? Das siehst du an den Bildern, die ich, wenn alles fertig ist einstelle. Werd jetzt peu a peu die Weichen und die Chassis einbauen. Am WE dürften sie dann endlich fertig sein. Ich brauch aber noch 2,5er Kabel. Bin trotz der vielen Rückschläge gespannt wie sie klingen.
veloce2
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 01. Apr 2016, 14:55
Wie versprochen die Bilder der fertigen LS.


LS fertig (4)LS fertig (5)



Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Der Klang der Boxen ist gegenüber den Vorgängern erst Sahne. Sehr schöne und glockenklare Höhen und von jetzt auch Mitten und Tiefen aus allen Ecken. Ich hatte jetzt natürlich nur meine Brüllwürfel als direkten Vergleich.

Geärgert hat mich natürlich, dass ich 10 Boxen bauen musste, weil das mit dem Furnieren nicht so geklappt hat. Aber auch bei den jetzigen hab ich wieder viele Erfahrungen gesammelt.
Vor allem ärgert mich, dass man die stumpfen Kante immer noch sieht, obwohl ich doppelt gefülltert und 4 Lackschichten aufgetragen habe. Ich kanns mir nicht erklären warum. Außerdem ist die Oberfläche eher orangenhautartig. Ich habe einen Acryllack mit spezieller Lackauftragsrolle verwendet. Das hat bisher auch immer gut geklappt. Warum die ausgerechnet bei den LS so schlecht wird, kann ich mir nicht erklären. Vielleicht ist der auf Kunstharzbasierte Lack doch der bessere.
Am Ende hat mich der Bau ein bißchen gelangweilt, weil es von anfang an unter keinem guten Stern stand. Erst hatten ja die Chassis gute 6 Wochen Verspätung und dann auch noch die Probleme mit dem Furnieren. Aber der Sound rechtfertigt trotzdem die Mühe die ich rein gesteckt hab. Ich wollte jetzt unbedingt fertig werden, weil ich schon wieder mitten im Semester bin und noch andere Projekte rund ums Haus anstehen.

Da mir das Bauen uns basteln aber an sich Spass macht (auch wenn bis zum nächste LS-Bau ein bißchen Zeit vergehen muss :)) kann ich mir vorstellen auch größere Standlautsprecher für unser Wohnzimmer in spe zu bauen. Ich weiß ja schon jetzt welche Kardinalsfehler es zu umschiffen gilt :).


[Beitrag von veloce2 am 01. Apr 2016, 15:02 bearbeitet]
TMD007
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 01. Apr 2016, 17:01
Sehr schön!

Das mit den Stoßkanten ist son ne Sache. Die bekommt man nie weg. Da gib´s 3 Möglichkeiten!

1. Auf Gehrung verleimen.(beste Methode wenn man lackieren will)
2. Nut in die Stoßkante fräsen und anschliessend verspachteln.
3. Funieren oder die Seiten mit Schnittkanten dünnes MDF aufleimen

oder alle Schnittkanten anphasen(fräsen) so das die Leimkante genau auf der Kante liegt!

Im Normalfall kommen die sonst immer wieder durch selbst wenn man Grundierung und massig Füller aufträgt und vorm Lackieren mindestens 2 Wochen trocknen lässt. Auch wenn sie nach dem Lackieren erst nicht zu sehen sin kommen die häufig nach 1,2...6Monaten durch!
veloce2
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 04. Jun 2016, 18:26
So jetzt sind die Lautsprecher auch noch mit Noppenschaum versehen.


LS-DämmungLS-Dämmung2


Ich hab jetzt nicht unbedingt eine Verbesserung gehört, hatte aber auch nicht den absoluten direkten Vergleich, sondern musste immer von der linken Front zu rechten rennen. In der Zeit hatte ich den Sound schon wieder "vergessen" .

Ich würde den Sound jetzt gerne mit einer guten Audio-Datei checken, die sich für 5.1 eignet und sowohl die Höhen, als auch die Tiefen abdeckt. Hat da jemand nen Hinweis für mich?

EDIT: Hab gelesen, dass YouTube kein 5.1. kann. Und die Seiten die ich gefunden habe, auf denen man Tests runterladen kann sind mir irgendwie suspekt. Außer auf Chip.de den Heli-Sound. Aber dass ist nicht das was ich suche.


[Beitrag von veloce2 am 05. Jun 2016, 05:49 bearbeitet]
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