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Schulprojekt "Boombox"

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Larry_Leville
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Jun 2016, 21:06
Hallo zusammen,
ich bin Lehrer an einem Gymnasium und möchte in der Projektwoche unserer Schule kleine Boomboxen bauen lassen. In der aktuellen "Ct-Make" gibt es einen einfachen Vorschlag mit Abflussrohren als Gehäuse und einem Verstärkermodul von Pollin:

ctMake

Pollin

Wir möchten das Gehäuse allerdings aus MDF oder Multiplex verkleben, damit es dann noch individuell gestaltet werden kann. Nun habe ich folgende Fragen:

1. Habt ihr Vorschläge welches Chassis wir verwenden sollten?

so etwas vielleicht: Chassis

2. Hat jemand Erfahrungen mit dem Verstärkermodul oder Tipps für eine Alternative? Ich plane es wie in der Make beschrieben mit einem 9V Block zu betreiben.

Wir haben nur 3 Tage Zeit daher tendiere ich zu einem fertigen Verstärker...

Das Projekt muss unter 30EUR bleiben, wir erwarten also keine klanglichen Wunder. Besser als die Handylautsprecher wird es schon werden.

Ziel ist es, den Schülern zu zeigen, dass man solche Projekte überhaupt selbst anpacken kann.
Es wird immerhin gesägt, geschraubt, geklebt, gelötet und dann gehört :-)

Vielen Dank schon mal, falls sich jemand unseres Themas annimmt!

Larry
quecksel
Inventar
#2 erstellt: 02. Jun 2016, 10:52
Hallo,

prinzipiell finde ich die Idee gut, beim Lautsprecherbau gibt es allerdings einiges zu beachten damit es am Ende auch gut klingt.
Daher macht es wenig Sinn einfach irgendein geometrisch passendes Chassis mit einer beliebigen Box zu verheiraten. Klar, die Begeisterung über den Eigenbau verhindert erstmal dass man den Klang der Box schlecht findet, aber ein paar Wochen später bleibt das Ding dann in der Ecke liegen anstatt zum Baggersee mitgenommen zu werden. Noch etwas später wird eine fertige Box von Bose gekauft und der Markenfetischismus wird wieder etwas verstärkt weil "DIY funktioniert nicht wenns um mehr als Möbel aus Europaletten geht". Noch ein bisschen später landet die Box in der Tonne: Kaufen für die Müllhalde...

Stattdessen würde ich einen fertig entwickelten Bausatz verwenden. Da wird es natürlich vom Preisrahmen schnell eng, 30€ sind sehr schnell ausgeschöpft. Es gibt aber von donhighend einen extrem günstigen Bauvorschlag, die Quintet.
Mit Chassis+Weichenbauteilen+Zubehör+Holz sollte die 30€-Marke pro Box noch knackbar sein. Speziell wenn man höhere Mengen abnimmt kann man sicher bei den Händlern noch einen Rabat aushandeln.

Falls das zu teuer wird kann man nochmal über deine ursprüngliche Idee nachdenken. Man nimmt einen günstigen Breitbänder, und entwirft dann noch eine Schaltung um die schlimmsten Kurven im Frequenzgang geradezuziehen. Da gibt es ein gutes PDF, im Internet unter "Breitbänder entzerren für Newbies" zu finden.
Ist natürlich aufwändiger, da gemessen werden muss, eine Schaltung entworfen, dazu muss man auch eine Menge Theorie verstehen, sich noch ein passendes Gehäusekonzept überlegen, etc etc. Vielleicht findet sich hier im Forum aber auch jemand der das für dich machen will.

Was mich noch interessiert: Wie alt sind die Schüler die beim Projekt mitmachen und wie sieht die Beteiligung aus? Dürfen die am Ende noch einen Sticker auf die Front draufkleben oder selbst löten und sägen? Wie sieht es mit dem Verständniss der Theorie aus? Ist das Ziel ein Verständniss des elektromechanischen Systems Lautsprecher oder geht es ums Zusammenbauen?
LarsNL
Stammgast
#3 erstellt: 02. Jun 2016, 11:06
Naja, die Quintet ist zwar ein wirklich toller Lautsprecher für kleines Geld, aber vielleicht etwas gross und schwer als tragbare Boombox, oder?

Ich würde eher zu einem FRS8 raten, den dann in ein Gehäuse a la CT242 packen. Kein Sperrkreis nötig, kein Bassreflexrohr, Holzkosten überschaubar und vielleicht auch etwas besser kompatibel mit Mini-Verstärkern...

Ich weiss nicht, wieviel Vorlaufzeit Du noch hast, falls es noch für eine Bestellung in China reicht, käme auch sowas in Frage.

Gruss,
Lars
quecksel
Inventar
#4 erstellt: 02. Jun 2016, 11:51
Hmm ja gut möglich, die Quintet ist nur das erste (und einzige) was mir eingefallen ist. Den CT242 kannte ich gar nicht. Mit 15,80 bei Strassacker auch voll im Preisrahmen.
--> Wahrscheinlich die bessere Variante wenns mobil sein soll.

Mir fällt außerdem grad auf dass die meisten meiner Fragen eh schon im Eingangspost beantwortet wurden, war wohl noch etwas früh als ich die Antwort geschrieben hab....
JulesVerne
Inventar
#5 erstellt: 02. Jun 2016, 11:54
Wie wäre es mit den 10öre ?
Als Verstärker würde ich auch eher was mit 5V empfehlen dann könnte man ein günstiges Akkupack da rein bauen und per USB Laden.
Man darf nur nicht zu viel Pegel erwarten das ist bei dem Budget eben nicht drin.
Evtl. könnte der SP-205/8 noch interessant sein und da es ein offenes Gehäuse ist wäre es auch möglich es klappbar o.ä. zu gestalten. Vorteil, der hat einen wesentlich besseren Wirkungsgrad. (würde es aber nie Boombox nennen)
Frostwaechter
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jun 2016, 11:55
Ich werf da noch die 10Öre und den kleinen Bretterhaufen in die Runde, ich glaube von beiden gibt es Center-Versionen. Die Vifantastisch dürfte für draussen nicht viel Sinn machen...

Auf jeden Fall gibt es bei dem Budget schon einige interessante Konzepte...
Jetz_nicht
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jun 2016, 12:38
Hier hat mal jemand die 10Öre als tragbaren Lautsprecher umgebaut. Das sollte eigentlich ganz gut passen
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 02. Jun 2016, 12:46
Hallo Larry

Tolle Sache was ihr da vor habt, bei "so günstig als möglich und doch gut" fällt mir immer sofort Alex ein http://www.donhighend.de/
Ich hätte ja an die Sica Mini TQWT gedacht http://www.gazza-diy-audio.de/speakers/sica-desktop-tqwt/ aber da kostet alleine das Chassis ~25€

Dann ist mir die Lazy Sunday eingefallen - die bekannten Baustellenradios haben so ein ähnliches Chassis http://www.donhighend.de/?page_id=1578 welches um 5-10€ gab - mittlerweile nicht mehr zu bekommen (ich würd mal bei oaudio anrufen und fragen ob die noch Restbestände haben)

Wenn die Lautsprecher auch größer sein können dann erfüllt die Sippo deine Anforderung evtl http://www.donhighend.de/?page_id=424 ansonsten die ViSage http://www.donhighend.de/?page_id=429

Es gibt hier aber zwei Forenprojekte die noch besser passen dürfen das sind die 10Öre http://www.hifi-foru...793&postID=1888#1888 (hier den optionalen EQ dazu bauen wenn möglich) und die VifaFantastisch http://www.hifi-foru...um_id=267&thread=246

Verstärker gibts bei ELV den kleinen Kemo der mit 9V geht: http://www.elv.at/kemo-b182-1-w-verstaerker-komplettbausatz.html oder der minimal größere http://www.elv.at/ke...erker-plug-play.html

Hoff ich hab hier ein wenig helfen können
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Jun 2016, 16:45
Moin...

@Viper780

Unsere D.A.U. MiniTQWT dürfte des Preises wegen rausfallen. Das Tang Band Chassis für unsere Lazy Sunday ist nicht mehr lieferbar. Meine Visage wird wegen der relativ vielen Bauteile zu teuer. Zur 10Öre kann ich nichts sagen.

Wie der TE schrieb, ist highfideler Klang zweitrangig. Dennoch ist es nicht strafbar, einen halbwegs ausgewogenen Frequenzgang zu erzielen...

Ich würde bei Pollin den Visaton FR10HM in 8 Ohm für schlanke 5,95€ kaufen.

Den würde ich in ein kleines geschlossenes Gehäuse aus 12mm Spanplatte mit ca. 6 Litern Volumen stecken und recht stark bedämpfen. Beschaltet mit 3 preiswerten Bauteilen ergibt das keinen tollen, aber einen unter Berücksichtigung der gestellten Anforderungen akzeptablen Frequenzgang.

Infant

Die 3 Bauteile gibt's günstig z. B. im Quint-store.

Warenkorb Infant

Das Verstärkermodul von Pollin sollte für die Zwecke ebenso reichen, ist aber ein Bausatz. Kemo Module bietet Pollin ebenso an, wie auch Lösungen in Stereo Ausführung.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 02. Jun 2016, 17:57 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#10 erstellt: 02. Jun 2016, 21:34
Ich kann nur zum wiederholten Mal dieses Modul empfehlen:

http://www.ebay.de/i...544763856&rmvSB=true

FM, Bluetooth und Line-in inkl. Frontplatte und Fernbedienung. Habe ich nun schon mehrfach verbaut und ist imho ein P/L - Hit. Lieferzeit ca. 8-14 Tage. Mit einem Steckernetzteil (12V / 1A oder 2A) hat man eine Boombox, die sich per BT mit jedem Smartphone verbinden læsst. Max. Lautstärke ist absolut "Park-tauglich".

Ach ja, und SD-Karte als auch USB-Sticks können auch gelesen werden. Die vorgeschlagenen Visatons von Alex halte ich für den Preis auch für absolut sinnig.

Alternativ - gibt es Erfahrungswerte zu diesem Chassis?


[Beitrag von olnima am 02. Jun 2016, 22:24 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#11 erstellt: 02. Jun 2016, 22:26
tiefton
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Jun 2016, 22:28
Hi,

ich habe das schon gemacht, auf Basis der Kiste mit dem SP8/4
http://ka.kwerl-acoustic.de/?page_id=53

sieht dann so aus: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=918
Geht als Projekt mit Jugendlichen Prima
Andere Amp ist natürlich kein problem.


[Beitrag von tiefton am 02. Jun 2016, 22:30 bearbeitet]
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Jun 2016, 22:39
Wow, vielen Dank für die tollen Hinweise!
Ich werde sie bei Gelegenheit durcharbeiten!
@guecksel: Die Schüler sind zwischen 10 und 15 Jahre alt. Wir haben 3 Tage Zeit. Im Vordergrund steht, dass überhaupt gebastelt wird. Die meisten Schüler haben noch nie Bretter gesägt, geschraubt geschweige denn gelötet. Da muss man die Ansprüche tief setzen. Die Verstärkerschaltung sollen sie nicht verstehen müssen. Ist ja schon mal interessant , dass so eine Box aus Verstärker, Stromversorgung, Chassis, Dämmung... besteht. Und natürlich kann es sein, dass die Box nach ein paar Wochen in der Ecke landet... wie eben so vieles heutzutage. Ich denke, dass es trotzdem ein nettes Projekt wird.

@olnima: der Bluetooth receiver wäre sicher toll, allerdings machen mir die Lieferzeiten Sorgen...

Ich halte euch in jedem Fall auf dem laufenden!
Larry
JulesVerne
Inventar
#14 erstellt: 03. Jun 2016, 07:48
Stromverbrauch von dem Bluetooth Ding würde mich mal interessieren (standby, standby + bt, Musik bzw Sinus auf Anschlag, Handy an USB).
Oft sind solche bords sehr verschwenderisch.
olnima
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jun 2016, 09:00
Wie geschrieben, mit 12V / 1A kommst Du aus.
"Handy an USB" ???


[Beitrag von olnima am 03. Jun 2016, 09:01 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#16 erstellt: 03. Jun 2016, 09:03
Wenn 1A bei leiser Musik gezogen wird lohnt sich das Ding für mobil nicht wirklich.
zandi71
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Jun 2016, 09:40
Hallo olnima,

ich plane auch sowas ähnliches zu bauen.
Dieses Modul wäre ideal für meine Zwecke.

Was muss ich tun, wenn ich später wahlweise zwischen Akku- und Netzbetrieb wechseln möchte?

Gruß
Andreas
olnima
Stammgast
#18 erstellt: 03. Jun 2016, 10:39
Du kannst

a) einen Schalter einbauen (1 x "um")
b) eine Buchse für die Stromversorgung verwenden,
die bei gestecktem Stecker die Masse mechanisch "umschaltet" ("trennt")
c) ein Relais einbauen, welches bei ext. 12V Versorgung per Netzteil anzieht und damit die Batteriespannung trennt (Öffner-Prinzip)

Am einfachsten ist die Buchse, bedeutet aber, dass bei ausgestecktem Stecker aus der Buchse immer und automatisch auf Batteriebetrieb umgeschaltet wird.
Wenn Dich das stört, nimm 'nen kleinen Kippschalter.

Aprospos Batteriebetrieb - 8x 1,5 Mignon-Zellen (1,60€ bei Aldi, Lidl & Co) reichen für ca. 10 Std. Betrieb über BT in Zimmerlautstärke (Hintergrundbeschallung).


[Beitrag von olnima am 03. Jun 2016, 12:19 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#19 erstellt: 03. Jun 2016, 10:46
@JulesVerne: Ich habe nicht gesagt, dass 1A gezogen werden, ich habe nur gesagt, dass Du mit einem Steckernetzteil mit 12V / 1A in jeder Lebenslage hinkommst. Bei einer Lieferzeit des Moduls von 8-14 Tagen lohnt es sich, auch das (Stecker)Netztel in Fernost zu bestellen. Da liegt man für 12V / 2A bei ca. 5 € und dann hat man genug Reserven, um evtl. sogar noch eine Handylademimik über ein USB-Zigarettenanzünder-Lader zu realisieren. Damit wird die Boombox dann zur eierlegenden Wollmilchsau. Für < 2€ gibt es dann noch eine digitale Spannungsanzeige, usw., usw. ...
olnima
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jun 2016, 11:01
@Larry_Leville
Es ist eben nicht nur ein Bluetooth-Receiver.
Es ist Endstufe mit aux-in, Tuner, Bluetooth-Receiver und Karten-/USB-reader in einem, und das Ganze obendrein noch fernbedienbar inkl. Senderspeicher für Radio und Equalizer. Wer keine Partys feiern will, sollte sich das Ding 'mal anschauen. Puristen sollten dem Modul eine eigene Kammer geben, da es nicht luftdicht ist / sein kann.

Ach ja und auch noch wichtig - keinerlei Fiepen und Zirpen im BT-Betrieb.


[Beitrag von olnima am 03. Jun 2016, 11:12 bearbeitet]
LarsNL
Stammgast
#21 erstellt: 03. Jun 2016, 11:28
Sehr interessantes Ding, danke für den Tipp. Gerade mal eins davon bestellt, dazu dann noch einen 6800mah Akku dazu... wird sich bestimmt was nettes basteln lassen...

Gruss,
Lars
JulesVerne
Inventar
#22 erstellt: 03. Jun 2016, 11:33

@JulesVerne: Ich habe nicht gesagt, dass 1A gezogen werden, ich habe nur gesagt, dass Du mit einem Steckernetzteil mit 12V / 1A in jeder Lebenslage hinkommst. Bei einer Lieferzeit des Moduls von 8-14 Tagen lohnt es sich, auch das (Stecker)Netztel in Fernost zu bestellen. Da liegt man für 12V / 2A bei ca. 5 € und dann hat man genug Reserven, um evtl. sogar noch eine Handylademimik über ein USB-Zigarettenanzünder-Lader zu realisieren. Damit wird die Boombox dann zur eierlegenden Wollmilchsau. Für < 2€ gibt es dann noch eine digitale Spannungsanzeige, usw., usw. ...

Man kann auch ein 100A Netzteil dran hängen, es ging mir um die Akku Laufzeit nicht um das laden bzw. betreiben an Netzspannung.
Hatte auch mal ein kleines USB Modul an einer mobilen Box (12V) wenn jetzt jemand sein Handy laden wollte werden bei 5V gut und gerne 1A gezogen (je nach Handy 0,5-2A). Da die 5V meist nur ganz billig über einen 7805 Baustein erzeugt werden wird der Rest der Leistung in wärme verblasen.
P=U*I
Dann werden also nur durch das Laden des Handys (als bsp.) schon 6-24w verbraten.


Aprospos Batteriebetrieb - 8x 1,5 Mignon-Zellen (1,60€ bei Aldi, Lidl & Co) reichen für ca. 10 Std. Betrieb über BT in Zimmerlautstärke (Hintergrundbeschallung).

Damit könnten wir ja den wirklichen Verbrauch bestimmen (in etwa) Mignon Batterien haben ca. 2000-3000mAh bei 10std kommen wir also auf 200-300mA
Das wäre ein, wie ich finde, ganz ordentlicher wert, dafür dass BT mit läuft.


P.S.
Doppel Post und dreifach Post wird im Forum ungern gesehen, dafür sollte der Edit Knopf verwendet werden. (Wusste ich auch lange zeit nicht)
zandi71
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Jun 2016, 11:45
@olnima: Danke für den guten Tipp!!!

Gruß
Andreas
olnima
Stammgast
#24 erstellt: 03. Jun 2016, 12:06
Mehrfachposts der Übersichthalber, weil ich auf verschiedene Forianer bzw. deren posts eingegangen bin.

Und wenn Du Dein Handy über einen 7805 lädst, kann ich Dir nun wirklich auch nicht mehr helfen ...
Da kostet ja der notwendige Kühlkörper schon die halbe Box. Wie ich bereits schrub, ein im 1€-Shop erstandener USB-Zigarettenanzünder - Lader mit 1A tut's hier bei ganz erheblich weniger Verlustleistung (abgesehen vom Geld) auch. Wenn es Dir um die Akku-Laufzeit geht - mach Dir darum bei einem Class-T Verstärker mit der "Leistung" keine Sorgen. Hab' Vertrau'n, glaube mir ...
Da der Stromverbrauch sowohl von Lautstärke, als vor allem auch vom Modus abhängt kann ich Dir sowieso keine allgemeingültige Aussage machen. (Hängste ne Festplatte an den USB-Anschluss, passt's schon wieder hinten und vorne nicht mehr) Im BT-Betrieb bei Zimmerlautstärke kommst Du aber mit 200mA ganz locker hin. (Sagt zumindest mein Amperemeter im Labornetzteil)

Mal 'was zur Anschauung :

IMG_20160603_122808

IMG_20160603_124133

IMG_20160603_122842

Die BR-Kanæle sind auf der Rùckseite, senkrecht nach unten geführt.

Mit dem Ding hab' ich bislang noch jedes Handy geladen, sogar mein ehemaliges THL5000(!), wobei ein Handy mit 2A Ladestrom erst noch erfunden werden muss ...


[Beitrag von olnima am 03. Jun 2016, 12:48 bearbeitet]
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Jun 2016, 21:05
Hallo zusammen,
Vielen für die vielen hilfreichen Kommentare!
Ich werde den Schülern in der Vorbesprechung in der nächsten Woche den Vorschlag von schon_wieder_weg vorstellen. Alles in allem werden wir bei 30-35 € liegen. Das Bluetooth-Verstärkermodul das von Olnima vorgeschlagen wurde wàre toll, passt aber wg. Der Lieferzeit nicht. Vielleicht rüsten wir das dann nach...
Noch ein paar Fragen:
@olnima wie hast du die Schaltung zum Aufladen des Akkus gebaut? Ich dachte anzubieten einen 9V NiMH- Akku statt der 9V Batterie einzubauen.
@schon_wieder_weg kannst du mir die Simulation, ohne die Weiche zukommen lassen, damit ich den Schülern den Effekt zeigen kann? Danke!
@alle wo bekomme ich günstig Dämmmaterial?

Danke und Grüße,
Larry
Jetz_nicht
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Jun 2016, 21:49
Guck mal beim großen schwedischen Möbelhaus mit den leckeren Hackbällchen
Da gibt es für 2,95€ ein Kissen dessen Inhalt sich wohl sehr gut als Dämmstoff eignen soll

Edith schiebt noch den Link nach


[Beitrag von Jetz_nicht am 16. Jun 2016, 21:51 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Jun 2016, 21:51
Hallo Larry,

meinst Du jetzt den Screenshot der Simulation ohne den Weichenschaltplan, oder die Boxsim-Datei, damit Du selbst simulieren kannst?
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Jun 2016, 22:12
...ich möchte den Schülern den Frequenzgang mit/ohne Weiche zeigen. Mit welchem Programm simuliert du? Gibt es ein Freeware Programm?
Danke!


[Beitrag von Larry_Leville am 16. Jun 2016, 22:13 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#29 erstellt: 17. Jun 2016, 00:44
Moin,
ich setze, wie auf dem Bild zu sehen ist, nur 8 x 1,5V Batterien ein. Bei einem Preis von einsneunundfuffzig und 10h (+x) Laufzeit für meine Belange die beste Lösung.

Edit: Ein 9V Akku hält von 12 bis Mittag. Und wenn der im mobilen Einsatz leer ist, kann der sowieso mangels 220V nicht geladen werden. Ich rate Dir nicht zuletzt aus Kostengründen zu 1,5V Mignon-Batterien, die ja bei Bedarf auch gegen Akkus (1,2V) getauscht werden können.


[Beitrag von olnima am 17. Jun 2016, 13:16 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#30 erstellt: 18. Jun 2016, 11:26
Eine Idee habe ich noch. Du könntest die Boombox auch als 2 seperate Lautsprecher bauen (in eine der beiden Boxen baust Du dann die Technik ein), die Du dann mit z.B. Kistenverschlüssen zu einer Box zusammenklippen kannst. Somit kannst Du die Boxen als "Anlage" auseinanderstellen, aber auch zu einer Boombox verbinden.
Zu den Modulen kann ich nur sagen, dass die Lieferzeit < 2 Wochen ist. Wenn die Schüler die Module + Netzteil selber bestellen, besteht auch keine Gefahr, dass Ihr Zoll bezahlen müsst (26€ sind zollfrei, glaube ich). Ich bleibe dabei, dieses Modul ist für solche (Deine) Einsatzzwecke ideal. Die Radioantenne (ein einfaches Kabel, ca. 75cm lang, kannst Du in die Box legen.
Glaub' mir, die Smartphone-kids werden es (die BT-Funktion) Dir danken.
zandi71
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 20. Jun 2016, 07:47
Erfrag zur Sicherheit nochmal die aktuelle Lieferzeit der Module.
Ich habe gleich am 3.6. bestellt.
Aktueller Stand: "Lieferung ca. Di, 21. Jun - Mi, 27. Jul"
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Jun 2016, 08:52
Hallo Larry,

hier mal eine Grafik, die die unbeschaltete (gestrichelt) und die beschaltete (durchgezogen) Version zeigt. Simuliert ist das mit dem Freeware-Programm "Boxsim", welches Du kostenlos downloaden kannst.

Infant ohne und mit Korrektur

EDIT: Ich habe die Idee zum Anlass genommen, sie auf meiner HOMEPAGE im neu eingerichteten Bereich "Virtuelle Projekte" vorzustellen.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 20. Jun 2016, 14:11 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 20. Jun 2016, 15:02
Hallo Larry,

ACHTUNG FEHLER!!!!!!!!

Der bei Pollin angebotene FR10HM ist die 4 Ohm Version.

Meine Simulation beruht aber auf der 8 Ohm Variante. Diese gibt es aber auch in vielen Shops zum quasi identischen Preis, wie z. B. HIER

Also, bitte unbedingt die 8 Ohm Version verwenden. Leider kann ich das in meinem obigen Posting nicht mehr ändern.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 20. Jun 2016, 15:02 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#34 erstellt: 21. Jun 2016, 13:08
Uuuups, warum nicht die 4Ohm-Version mit anders simulierter Weiche? Die hat die besseren Parameter (lt. Visaton) und einen vergleichbaren F-Gang ...
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Jun 2016, 14:42
Hallo schonwiederweg,
Kannst du mir das boxsimfile zuschicken? Dann versuche ich die weiche für die 8ohm Version zu simulieren. Ich hatte schon ein paar bestellt...
Oder könntest bzw magst du das übernehmen?
Danke!
Larry
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 24. Jun 2016, 14:44
Hallo Larry,

die Simulation ist für die 8 Ohm Version. Pollin hat leider nur die 4 Ohm Version. Diese ist schwieriger zu beschalten, weil der Frequenzgang nicht identisch ist. Zudem rutscht durch die notwendige Beschaltung die Impedanz unter 4 Ohm. Also Finger weg und bereits bestellte 4 Ohm Chassis zurückschicken.

Wenn Du mir per PN Deine Email-Adresse schickst, bekommst Du die Boxsim Datei von mir.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 24. Jun 2016, 14:46 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#37 erstellt: 24. Jun 2016, 16:09
Ich habe einmal die 4-Ohm-Version des Chassis simuliert, bauteilemaessig nach dem Alexschen Vorbild:
Simu

Der F-Gang ist vergleichbar, der von mir erhoffte Vorteil im Bass ist keiner, aber(!!!) - der Wirkungsgrad liegt (lt. Boxsim-Datei) um ca. 4dB höher ! Das ist imho gerade bei einem kleinen und demzufolge leistungsschwachen Verstärker entscheidend, so dass ich auf jeden Fall die 4-Ohm-Version von Pollin nehmen würde. Die Impedanz liegt überall oberhalb der 4Ohm-Marke (siehe Bild). Der 4,7 Ohm Widerstand in der Weiche könnte problemlos auch gegen 4,4Ohm ersetzt werden. Dies hätte den Vorteil, dass 2,2 Ohm-Widerstände auch noch bei Pollin mitbestellt werden könnten (10 Stk. für 0,95€, je 3 Watt, 2 von denen in Reihenschaltung ergeben dann 4,4 Ohm, 6 Watt). Also, up to You

Nachtrag: lass' Dich nicht von meiner "glatteren" Kurve beeindrucken, mein Bild ist in y-Richtung mehr gestaucht. Da geben sich die beiden Versionen so gut wie nix.


[Beitrag von olnima am 24. Jun 2016, 16:13 bearbeitet]
Eddi-Lomax
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 25. Jun 2016, 16:59
Als angehender Ma-Phy-Lehrer möchte ich hier mal mitlesen.
Ich hab gleich noch eine Frage an den TE: Wie machst du das mit der Finanzierung? Durch die Schüler/Eltern oder gibt es bei euch ein Projektwochen-Budget?
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Jun 2016, 22:25
...super Olnima. Bald gibts Bilder!
Die von schon_wieder_weg empfohlenen Jantzen Caps gibts allerdings nicht in 470uF. Habt ihr einen Tipp?
Sonst nehme ich doch die 8Ohm Version...
@Eddie Lomax: ich trete jetzt erstmal in Vorleistung. Ein Projektwochenbudget gibt es nicht. Es zahlen also die Schüler/Eltern...
LG
Larry


[Beitrag von Larry_Leville am 26. Jun 2016, 23:26 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#40 erstellt: 27. Jun 2016, 00:01
... dann nimm 2x 220 uF parallel = 440uF, macht quasi
keinen Unterschied ...
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 04. Jul 2016, 20:37
Hallo Nochmal,
am Mittwoch gehts los. Alle Teile sind in 16-facher Ausführung da. Das Probeexemplar der "Boombox", genaugenommen des Verstärkers, ist wie erwartet, wg. "Verlötung" in Rauch aufgegangen.
Dabei ist mir das erste Mal in den Sinn gekommen, dass in den 8xMignonbatterien ja recht viel Energie sitzt.

Da es eine geschlossenen Box ist, ist die Belüftung ja nicht gegeben. Für den Verstärker mit dem TDA2003 habe ich einen kleinen Kühlkörper geplant:
Kühlkörper
Nur, die Wärme bleibt ja drinnen in der Box. Und dann ist da ja die Dämmung...

Was denkt ihr? Reicht da die passive Kühlung, oder muss ich die Box doch belüften (BR? und Verstärker davor? Weiche ist halt schon für die geschlossenen geplant & geliefert).
Eine separate Kammer zu bauen wäre die ander Wahl, aber aufwendig
Oder denkt ihr ich mache mir in dieser Hinsicht zu viele Gedanken.
Grüße,
Larry
Fibroo
Stammgast
#42 erstellt: 04. Jul 2016, 21:59
Zu viele sorgen, der wird so wenig abwärme entwickeln, dass da eigentlich nichts anfangen sollte zu brennen.
Aber am besten das Dämmmaterial nicht direkt drauf legen, etwas Luft sollte der schon haben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#43 erstellt: 04. Jul 2016, 22:49
Hab hier ne Box mit 2* TDA 2003.
Kleiner KK dran, etwa doppelt so groß wie deiner, halt für zwei ICs.
Läuft ohne Probleme und wird nicht mal handwarm.

Bei mir ist der KK aber auch außen liegend...
LautsprecherbautenLautsprecherbauten
olnima
Stammgast
#44 erstellt: 05. Jul 2016, 10:17
Moin,
ich habe bei meinen mobilen Boxen immer ein Extrafach gemacht. Den Boden ein paar cm einlassen, dann gibts qiasi einen Hohlraum. Den so groß machen wie nöig. Ein paar Holzleisten in entspr. Dicke in den Boden schrauben,
auf die wird dann der Boden (4mm Sperrholz) für die Technik geschraubt, bei dem die Batterien ausgespart sind (siehe Foto) Ist nicht aufwändig und man kommt an die Technik 'ran, ohne am Lautspr. selber fummeln zu müssen.

Viel Spaß !!!

P.S.:
Baut ihr budgetbedingt nur mono ?
Wie löst Du dann das Problem Stereo -> Mono,
oder müssen sich Deine Kids mit einem Kanal begnügen?
Bei allen Budget Limitierungen - Ihr geht seeeehr viele Kompromisse ein.

Edit:
Wo lasst ihr die 8 Batterien ohne ein Fach für die Technik?
Wie macht ihr die Anschlüsse für die 12V und "Audio-in"?
Lüsterklemmen, Buchsen ?
Baut ihr noch ein Lautstärke-Poti ein, oder läuft das Amp-Modul immer auf Volldampf?
Das Verstärkermodul hat lt. Pollin einen max. Eingangsstrom von max. 2,5A. Ist das richtig?
Meine Güte, das wäre aber mächtig viel ...
Fragen über Fragen ...


[Beitrag von olnima am 05. Jul 2016, 11:16 bearbeitet]
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 05. Jul 2016, 13:26
@Olnima
Das mit dem Hohlraum, werde ich wie von dir vorgeschlagen machen.
Nur Mono wg. Budget, genau. Bei 30EUR musste ich die Preisbremse setzen, sonst ist das nicht mehr vermittelbar und das Projekt damit gestorben.

Linker und rechter Kanal werden über je einen 680Ohm Widerstand zusammengeführt.
Das Audio-in Kabel wird direkt an den Verstärker gelötet. Die 8xMignonhalterung hat einen Clip, wie ein 9VBlock. Dadran kommt dann ein Kabel mit Clip. Dieses Kabel geht dann in den Verstärker.
Ja, der Verstärker läuft auf Volldampf. Das wären dann ja wirklich 2.5A*12V=30W... Puh, das wäre aber nicht so dolle für die Batterieleistung...
Ein Poti wäre toll, wird aber wohl erst in der zweiten Ausbaustufe realisiert (Morgen bis Mittwoch läuft die Projektwoche...). Wie baue ich den Poti denn ein? Hast du die Schaltung?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#46 erstellt: 05. Jul 2016, 14:04

Larry_Leville (Beitrag #45) schrieb:
Ja, der Verstärker läuft auf Volldampf. Das wären dann ja wirklich 2.5A*12V=30W... Puh, das wäre aber nicht so dolle für die Batterieleistung...

Der Verstärker leifert ja nicht unendlich Leistung, also so viel wie der Lautsprecher verkraften würde (oder wo auch immer du diese 30W her nimmst).

Guck mal ins Datenblatt: TDA2003
Auf Seite 4 "Figure 3. Output power vs. supply voltage"
Dann verfolgst du die 4 Ohm Kennlinie bis du auf der X-Achse bei 12V angelangt bist und liest dann auf der Y-Achse die Leistung ab: 4W
So ein IC hat eine Effizienz von ca. 65%. Also werden bei 4W Ausgangsleistung etwa 6W am Eingang aufgenommen.
Das entspricht bei 12V Versorgungsspannung einem Strom von 500mA.
Eine 1,5V AA Zelle hat etwa 2200mAh. Deine Box sollte also gut 4h auf voller Last laufen.

Aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Musik ist ja nicht eine dauerhafte Vollauslastung wie z.B. ein konstanter 50Hz Sinus. Musik ist ja dynamisch.
Du kannst für die tatsächliche Stromaufnahme mit 3-6dB weniger Pegel rechnen. Die dB-Rechnung offenbart uns:
-3dB = 50% Leistung, also 3W bzw. 250mA und somit über 8 Stunden Laufzeit.
-6dB = 25% Leistung, also 1,5W bzw. 125mA und somit über 17 Stunden Laufzeit.



Also alles halb so wild.
Spax das Ding zusammen, es wird schon ordentlich lange durchhalten
Auf jeden Fall länger als die Bose und JBL Bluetooth-Dinger.



Grüße, Reference
olnima
Stammgast
#47 erstellt: 05. Jul 2016, 14:20
Poti + Knopf + Plastik / Metall zur Potibefestigung (oder gibt es Potis, deren Gewinde für die Holzdicke lang genug sind?) würde ich aus preisl. Gründen reiflich überlegen. Da kommst Du ja in der Summe für die Monovariante teurer, als bei dem von mir vorgeschlagenen China-Modul.
Die Akkus würde ich mit in dem Hohlraum bauen und wie gesagt dort den "Technikboden" aussparen.
Hast Du Dir auch Gedanken über ein Schutz (Bespannstoff oder besser Gitter) gemacht? Die Lebensdauer einer ungeschützten Papiermembran in den Händen von Kids ist arg limitiert :-). Evtl. die Frontplatte rundherum 1 oder 2 mm einlassen und dann auf die ganze Front ein Gitter schrauben. Das Gitter kann ja jeder für sich optional nachrüsten, aber die etwas eingelassene Frontplatte würde ich dafür schon einmal vorsehen.

Potischaltung ansonsten ist simpel:
Der Schleifkontakt geht nach extern (wird also der neue + Eingangspin Deiner Schaltung), der Festwiderstand (ca. 10 kohm) mit seinen beiden Enden an den Eingang des Amps und an die Masse.


[Beitrag von olnima am 05. Jul 2016, 14:30 bearbeitet]
-mKay
Stammgast
#48 erstellt: 05. Jul 2016, 14:31
Ich würde das Teil einfach auf "Vollgas" laufen lassen und mir den Poti sparen.
Dazu kommt noch, dass wo kein Signal zu verstärken, da wird auch kein / kaum Strom benötigt.

Ganz nach dem Motto keep it simple.

Wenn du jetzt alles unnötig kompliziert machst verursacht das vielleicht im Verlauf des Projekts Unmut bei einigen Kiddies...
Larry_Leville
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 05. Jul 2016, 14:39
@-mKay du triffst den Nagel auf den Kopf. Wir bauen hier mit Schülern zwischen 12 und 16 Jahren. Da ist der Aufbau schon komplex genug!
Habe schon überlegt die Weiche sogar rasuzulassen. Jetzt ist sie aber da und sieht profimässig aus!
@Reference... danke für die kurze Rechnung. Leuchtet grob ein. Werde das Modul mit Boden ohne Poti laufen lassen
@Olnima Habe dieses Gitter bestellt:
Gitter
Das Chassis wird von innen angeschraubt.
LG
Larry


[Beitrag von Larry_Leville am 05. Jul 2016, 14:40 bearbeitet]
olnima
Stammgast
#50 erstellt: 05. Jul 2016, 14:50
Ok.
Aber Du siehst evtl. an meinem Interesse, dass ich es klasse finde, wie und vor allem dass Du es mit den Kids machst. Ich will Dir auch lediglich Ideen geben.

Eine weitere bezieht sich auf das Material.
Ich rate Dir zu 10-12 mm Sperrholz Pappel.
a) ist es leichter als jegliche Spanplatte,
b) sieht es auch unbehandelt imho schon besser aus (Echtholz-Oberfläche) und
c) ist es für die Kids rel. einfach zu bearbeiten, weil recht weich. Spätestens beim Schleifen werden sie es Dir danken.

Edit: Die Weiche macht schon Sinn, lediglich mit dem großen Kondensator (470uF bzw. 440uF) solltet ihr einmal "spielen" (siehe auch die Simu von Alex). Evtl. ist der Bassbuckel ohne den Kondensator für die Kids "attraktiver".


[Beitrag von olnima am 05. Jul 2016, 14:56 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#51 erstellt: 05. Jul 2016, 15:05
Ich würde Seekiefer Sperrholz verwenden. Sehr günstig, gut zu verarbeiten und witterungsbeständig.
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