MONOLITH

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Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Jun 2016, 19:41
Hallo Leute,

schon immer war ich fasziniert von dem Monolith aus dem Science Fiction - Epos: 2001 - Odyssee im Weltraum, welcher von Arthur Charles Clarkes Feder stammt und von dem unvergleichlichen Stanley Kubrick in 1968 verfilmt wurde.
Ein Meisterwerk.
Der Monolith, so habe ich es verstanden, ist etwas, das bei seinem Erscheinen eine Art Evolutionssprung bewirkt.
Darüber hinaus finde ich die Form, die sehr schlicht ist - ein Quader in schwarz mit den Proportionen 1 x 4 x 9 - überaus faszinierend.

Ich habe gerade die Kleine Eminenz praktisch fertig gestellt und diese Erfahrungen möchte ich gerne in mein nächstes Projekt einfließen lassen.

Es geht um Offene Schallwände - Open Baffles.
Lautsprecher ohne eigenes Gehäuse.
Dass das funktioniert, habe ich auch schon mit den Grauen Eminenzen bewiesen.

Ein geniales Konzept, welches Bässe hervorzubringen vermag, die man diesen eigentlich kleinen oder auch unscheinbaren Konstrukten nicht zutraut.

Meine Idee ist nun, diese Idee des Monolithen designtechnisch klug und konstruktiv sinnvoll umzusetzen, um noch mehr als bei meinen bisherigen Projekten von den günstigen Preisen der beteiligten Komponenten zu profitieren.

Ziel ist, ein anspruchsvolles Desoignobjekt zu vertretbaren Kosten zu realisieren. Dabei stehen sowohl klangliche Aspekte als auch Schalldruck nicht im Hintergrund.

Kritikpunkte bei den grauen Eminenzen waren zum einen, die fehlende Verfügbarkeit bestimmter Chassis und der hohe Preis des Neodymbasslautsprechers. Und dann die Tatsache, einen Surround - oder zumindest vierkanalige aktive Ansteuerung zu benötigen.
Die Kleinen Eminenzen punkteten zwar mit Zweikanaligkeit beim Anschluss, Material- oder Beschaffungskosten von nur rund 75 Euro pro Lautsprecher, sind aber im Wirkungsgrad begrenzt.

Diese Variante hier stellt vom Design Neuland für mich dar.
Sie soll preislich attraktiv sein, nachbaubar und schalldruckstark mit Komponenten, die noch am Markt beschaffbar sind.

Dazu muss ich neue Wege gehen - auch beim Bau der "Gehäuse".

Ich kombiniere 3 Zwölfzoll-Basslautsprecher (MHB 12, Preis ca. 17 - 20 Euro pro Stück) mit einem 10-Zoll-Breitbänder (Rockwood DY 1026U von 12 - 21 Euro je nach Anbieter).
Wer möchte, ergänzt den Hochton mit einem Sawafuji Hochtöner für 14,90 pro Stück.
Dazu ein paar passive Bauteile, Zuschnitte, Bezugsstoff, Sand und.....

Wird fortgesetzt


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 26. Jun 2016, 13:29 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#2 erstellt: 25. Jun 2016, 20:16
Die MHB sind mir, bei der Chassissuche für OB, auch schon aufgefallen. Weißt Du welchen Xmax die haben?
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Jun 2016, 20:36
Hallo Dieter,

nun, auf dieser Seite werden +/- 5 mm genannt, was nicht gewaltig ist, aber meine Schätzung in etwa bestätigt.
Damit ist das Ding solo wirklich nur für niedrige Pegel zu gebrauchen.

Ich bin gerade deshalb mal gespannt, was drei pro Seite machen.
Membranfläche mal Antrieb rulez und da haben wir dann 573 x 3 = 1719 Quadratzentimeter.
Das ist mehr als ein 18 Zöller drauf hat.

Das Ding könnte mächtig schieben......
DieterK1
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jun 2016, 20:54
+/-5 ist doch in der Preisklasse schon nicht das schlechteste. Die 100dB solltest Du, mit dem Chassis, bei 40Hz doch locker überschreiten können... Ich lese mal mit was Du da baust. Bisher war ich bei den OBW1506 von Omnes in der Umschau angelangt. Zwei pro Seite. Aber für das Geld bekäme ich ja ne ganze Schar von MHB12
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 25. Jun 2016, 21:41
Nach ersten überschlägigen Rechnungen werde ich pro Box über 6 Liter trockenen Sand in vorgeplante Hohlräume einfüllen, das macht bei einem durchschnittlichen Schüttgewicht von 1,8 kg/l und allen Chassis mindestens 20 kg plus das Gewicht des Holzes - pro Box.

Da die Speakers alleine durch das Gewicht nicht schubsfrei stehen, werde ich diese auf Plexiglas Platten schrauben.

Dadurch sieht es so aus, als ob.......

SRAM
Inventar
#6 erstellt: 25. Jun 2016, 22:11
Klasse Projekt ! Das habe ich auch für das nächste Jahr im neuen Haus vor, allerdings mit dem wissenschaftlichen Namen ( TMA 3 ) und komplett geschlossen.

Fuß wollte ich so wie bei der Thorens sound wall verfertigen:

soundwalls

Vieleicht gibt das dir die ein oder andere Anregung....

Bin sehr daran interessiert, vieleicht mache ich ja die MT / HT / SHT Sektion als rückwärtig teilweise bedämpften Dipol......


Viele Grüße

SRAM
Big_Määääc
Inventar
#7 erstellt: 26. Jun 2016, 10:16
der MHB12 hat ja ne Gesammtgütevon fast 1,3
da kann man ja schon fast Bassreflexkisten bauen,
und käm auf die selbe Güte !

lese aber gespannt mit.
DieterK1
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jun 2016, 10:41
Für "Open Baffle" ist eine hohe Gesamtgüte nicht unbedingt falsch...
Big_Määääc
Inventar
#9 erstellt: 26. Jun 2016, 11:10
ist ja Geschmacksache,
obliegt zusätzlich der Restabstimmung des Lautsprechers,
und OB arbeitet ja auch anders mit dem "Raum"
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Jun 2016, 13:56
Hallo SRAM,

ja klar bin ich interessiert an neuen Ideen, vielen dank für jeden Hinweis!!
Die Füße der Thorens SoundWalls scheinen aus gebogenem Stahl/Edelstahl zu bestehen, das ist nicht ganz einfach zu realisieren, weil der Biegeradius vorn und hinten gleich sein sollte. Zudem tragen die Füße aufgrund alleine der Bestückung ein "gutes Gewicht" und das erhebt den Anspruch an eine Mindeststabilität und somit einer gewissen Materialsteife - Ergo ist das Biegen eine echte Herausforderung.
Stabil und grazil, eigentlich Widersprüche, hier sehr schön umgesetzt, muss ich zugeben.
Bin gespannt, wie du diesen Punkt umsetzt.

Ja, die Gesamtgüte des Bass-Chassis bei Open Baffle ... wisst ihr, wenn ich nicht selber erlebt hätte - und noch erlebe - und, nicht nur ich... Till hat sie gehört und Rocking Zombie und noch weitere Leute - , was ein Pärchen des Eminence Kappalite 3015 LF mit Neodymantrieb in Open Baffle anstellt, würde ich auch sagen, dass ein hoher QTS gut für Freiluftbetrieb ist. Aber 0,46 versus 1,26 ist schon ein gewisser Unterschied und was muss ich sagen? Was hab ich selber festgestellt?

Der Kappalite in netto 175 Liter PRO BOX macht keinen solchen Tiefstbass wie offen in der grauen Eminenz. Die Abstimmung ist eine ganz andere.
Mir ist klar, dass ich in OB keine 450 Watt auf das Chassis geben kann - es fehlt die Bremse der Luftfeder eines ventilierten oder geschlossenen Konzeptes.
Jedoch lebt der Kappalite von der sehr, sehr hochen LINEAREN X-MAX. von 9,6 mm pro Seite.

Jedoch: wer macht das zuhause?

Wer erlebt hat, wie nur zwei Fünfzehnzöller in OB die Couch wackeln lassen und an den Klamotten zerren, der will einfach keine anderen Boxen mehr.

Schlussendlich sind wir wieder mal bei der Frage, was in der Praxis funktioniert und was eben nicht.
Bitte lasst uns keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen.
Mir geht es hier um die Umsetzung eines sehr interessanten und dazu noch erschwinglichen Konzeptes, welches auch vom Design her hohe Ansprüche erfüllen kann.


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 26. Jun 2016, 14:03 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#11 erstellt: 26. Jun 2016, 15:56
Die Güte der MB12 ist ok. Insbesondere, wenn man die Rückseite etwas dämpft (genauso, wie du es mit dem Mitteltöner vorhast).

Etwas Fließwiderstand für die Rückseite einer OB ist immer anzuraten, weil dieser das Ausschwingen stark verkürzen kann, und eine leichte Asymmetrie der Abstrahlung nach vorne bewirkt (es wird vorne dadurch auch etwas lauter, da ein Teil der Auslöschung unterbleibt). Darüberhinaus blendet so ein Fließwiderstand elegant mit zunehmender Frequenz die rückwärtige Abstrahlung aus, was in Anbetracht der Wandnähe (so groß sind Wohnzimmer meist nicht) nur von Vorteil ist.

Welche Abmessungen wirst du verwirklichen ?

Ich strebe 20 cm Tiefe und damit 80 cm Breite bei ca 2 m Höhe (mit Fuß) an. Das geht, weil Raum 2,5 bis 3,5 m hoch.

Ob ich schwarz oder die andere Seite des Wurmlochs nehme lasse ich noch offen.....

Gruß SRAM
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 26. Jun 2016, 16:45
der Fließwiderstand dämpft bei den großen Wellenlängen die Bewegung deer Membran selbst,
darum gibts erst zu höheren Frequenzen einen asymetrisch Abstrahlung.
oder man benutzt ein zusätzliches Volumen,
aber dann ists weniger OB
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Jun 2016, 16:53
Ja, das habe ich tatsächlich in der Praxis beobachtet.
Hauptsächlich der Mt und HT ist schwächer.

Das ist nicht neu.
Schrieb ich schon vor Jahren.

Hast du schon mal Ob gehört bigmäc oder was soll das jetzt
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Jun 2016, 16:56
Bigmäc, du nervst.
Geh mal auf Rudolfs Seite und lese dich mal ein, bitte.
Nicht bös gemeint.

Ixh habe nur keinen Bock, hier Grundlagen wieder zu käuen.

Es ist einfach so, dass man es sich nicht vorstellen kann, wie Ob klingt. Man muss es erlebt haben.
Und ich denke, hier Stimmen mir alle bei, die es kennen.

Alles klar?
Gruß
Jürgen


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 26. Jun 2016, 17:17 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#15 erstellt: 26. Jun 2016, 18:52
jupp hab ich gebaut, gehört, und nach längerer Zeit einfach wieder sein lassen,
weil andere Konzepte für mich einfach besser sind.

wie gesagt ist ja auch Geschmacksache.

aber auch mit OB kann man die Physik nicht überlisten,
doch "liest" sich dieses immer wieder so im Netz,
weil das Prinzip recht selten
und oft läuft man halt gern dem Besonderen blind nach.

also mach mal.
Tips brauchst ja anscheinend nicht.
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jun 2016, 19:26
Big mäc
Ich geb dir mit allem recht, nur ich bin immer für Tipps dankbar und wer mich kennt weiss das auch.

Nur, weil dir OB in der von dir gehörten Version nicht zugesagt hat, solltest du nicht alle Entwürfe in eine Schublade stecken.
Für mich machst du den Eindruck eines Einsteigers, der z.B. die Scheissdinger auf der Hifi-Selbstbau -Messe 2011 in Stuttgart gehört hat - mit Kristallscheiben auf den Magneten, aber ohne jeden Tiefbass.

Ich musste lachen.
Das Auditorium staunte - wohl über den Mut, so einen unausgewogenen Mist vorzustellen.
Mir völlig unverständlich - meiner Begleitung auch....
Wenn ich von Bass spreche, dann hat das was Erwachsenes.
Ich meine, auch die Kleinen können 31,5 Hertz wiedergeben.


Nichts für ungut, aber ich meine, dir behagt OB nicht, das ist ja auch okay.
Lass mich hier bitte weiter berichten von meinen Exkursionen in Weiten, die die Welt noch nie gesehen hat...

Und das hat nun mal nichts mit Beratungsresistenz zu tun sondern von der Überzeugung dessen, was ich selber gebaut und mit Freunden gehört habe.

Übrigens möchten Leute, die des handwerklichen Geschickes nicht so sehr mächtig sind, von mir etwas gebaut haben, und ich lade dich und alle, die daran interessiert sind wirklich sehr herzlich zu mir ein.
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Jun 2016, 23:43
So, weiter geht's.
Ich bin gestern im Baumarkt gewesen und die 480 mm Innenmaß stimmen nicht obwohl ich den Freundlichen gebeten habe, die Längsseiten alle gleich breit zu machen, nachdem ich auf dem Einkaufswagen schon Differenzen ausmachen musste - alles noch mal drüber und trotzdem passt es nicht....
und eine Platte ist 8 anstatt 10 mm dick.
Mal sehn wie ich das wieder hinbekomme

P.S. Wer verkauft eine Formatsäge?


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 28. Jun 2016, 23:45 bearbeitet]
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Jun 2016, 23:52
Hallo SRAM,
sorry gerade erst deine Frage realisiert
Meine werden Babys
1125x500x125 mm
rs-qt
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jan 2018, 16:14
Was ist denn draus geworden?
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Mai 2020, 09:19
Hallo,
ich grabe das Ding wieder mal aus, weil ich OB mag und einfach keine Zeit hatte bisher.
Der Plan ist noch in der Tasche und ich habe vor, ihn umzusetzen.
Bilder folgen natürlich auch.
To be continued...

Grüße
Jürgen
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 06. Mai 2020, 14:55
Jürgen,
mich würde schon interessieren, ob die MHB-12 die Auslenkung, da offen, auch Nebengeräuschfrei bringen
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Mai 2020, 01:41
Was heisst hier Nebengeräuschfrei
Die Kleinen Eminenzen machen klasse Bass
Was Serienstreuungen beinhalten weiss ich nicht.
Was meinst du damit?
Die billigen Bässe machen ihre Sache super gut.
Ich bin Anwender und Käufer, kein Vermarkter, ich bekomme keinen Cent für die Empfehlungen hier.


Lieber Gruß
Jürgen


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 07. Mai 2020, 01:45 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 07. Mai 2020, 03:08

Was heisst hier Nebengeräuschfrei

wie erkläre ich das ?

einfach mal
- PC + Tongenerator-SW auf 30Hz
- Verstärker + Bass amschliessen
und dann vorsichtig lauter machen

hört man kein Scheppern, oder irgendetwas anderes als 30Hz, wär's sehr gut

p.s.
warum sind hier immer wieder Leute mit der Kritik an einem zu hohen Qt unterwegs?
wenn 's nötig, dann wird halt gefiltert, bzw. korrigiert, fettich ist die Laube ...
ehemals_Mwf
Inventar
#24 erstellt: 07. Mai 2020, 13:33

Kay* (Beitrag #23) schrieb:
... warum sind hier immer wieder Leute mit der Kritik an einem zu hohen Qt unterwegs?
wenn 's nötig, dann wird halt gefiltert, bzw. korrigiert, fettich ist die Laube ...

-- elektr. Korrekturen sind grundsätzlich Teufelszeug ...

-- die reine Lehre (= "Butterworth") kennt keine Bassanhebung ...
Kay*
Inventar
#25 erstellt: 07. Mai 2020, 14:24
ganz genau,
und man kann das Qt im/des Raumes nicht bestimmen, weil an der Mess-SW der Knopf dafür fehlt
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Mai 2020, 02:11
Die "reine Lehre"
Umfasst keine Musikalität
So wie ein f-Gang keine Dynamik zeigt.
Was unterscheidet die Cobra Hörner 2 von einer Referenzbox die im Regal steht?
Kann keiner erklären.
Weil in der theoretischen Welt der Akustik eine Komponente zu fehlen scheint.
Ich habe schon so viel gebaut. Und immer wieder überrascht, was der Raum macht. Der Hörraum. Warum wird dem Hörraum so wenig bei gemessen?
Er ist DIE bestimmende Komponente, nicht nur bei Offenen Schallwänden.
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 08. Mai 2020, 03:04
Hä??
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Mai 2020, 00:18
Kay

Musikalität lässt sich bislang nicht allein ausdrücken durch
Klirr
F gang
Wirkungsgrad also Pegel
Andere Parameter, die Thiele und Small definiert haben.
Weil
Der Hörraum
Den größten Einfluss hat.

Man beachte Messungen im Schalltoten Raum und stelle diese auf eine unendliche Schallwand gegenüber.

Das meinte ich.
Und nun, was ist mit Hä?

Beste Grüße
Jürgen
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Mai 2020, 00:22
Meine provokante Frage an alle:
Habt ihr eure Speaker in verschiedenen Räumen gehört und was meint ihr dazu?

Ich hab das gemacht und es gibt definitiv ideale Systeme, die aber nicht in jedem Raum funzen.
quecksel
Inventar
#30 erstellt: 17. Mai 2020, 01:01
Ja, habe ich.

Beispiel: Kleiner 4"/ 1"-LS, gezüchtet auf möglichst glatten Energiefrequenzgang u.A. unter Inkaufnahme eines Dips von ca 2 dB bei 6 kHz. Im gut bedämpften heimischen Wohnzimmer klang das gar nicht gut, eher wie ein günstiges Kompaktradio (Ich spreche hier nicht vom Bass). Jetzt stehen die Dinger in einer sehr halligen Küche und und der Radioeffekt ist weg.
lonelybabe69
Inventar
#31 erstellt: 17. Mai 2020, 10:53

Kardianischer_Donnergurgler (Beitrag #29) schrieb:
Meine provokante Frage an alle:
Habt ihr eure Speaker in verschiedenen Räumen gehört und was meint ihr dazu?

Bestes Beispiel dafür ist die Udo's Duetta
Den LS gibts ja schon ne ganze Weile und verbaut sind darin die edelste Komponenten.
Und an keinem anderen LS gabs die letzte Jahre (Jahrzehnte) so viel kontroverse Meinungen zu hören (lesen).
Ist den nun der Bass zu tief abgestimmt oder nicht
Dein Raum wirds dir sagen



[Beitrag von lonelybabe69 am 17. Mai 2020, 18:02 bearbeitet]
trilos
Inventar
#32 erstellt: 17. Mai 2020, 17:26
Der Raum macht die Musik (sowie die Aufstellung der Lautsprecher im Raum).

Da kann es gute/passende Raum-Box-Kombinationen geben, und schlechte/nicht passende Raum-Box-Kombinationen.

Dass ein objektiv schlechter Lautsprecher im "richtigen" Raum aber plötzlich TOP klingt, nun, das habe ich auch wieder nicht erlebt, und dürfte so auch nicht vorkommen.

Und ein objektiv guter Lautsprecher wird m.E. nie total schlecht klingen, außer er ist für den Raum absolut überdimensioniert und/oder völlig falsch aufgestellt.

Beste Grüße,
Alexander

@ lonelybabe69:

Sei mir nicht böse, aber bei diesem Satz kam ich schon schwer ins Grübeln:
"Bestes Beispiel dafür ist die Udo's seine Duetta".

Wie wäre es mit: Bestes Beispiel dafür ist ___ Udos _____ Duetta.

Also mit "echtem Genitiv" und ohne "Deppenapostroph"?

Sieht doch gleich viel besser aus, und es klingt sogar beim Lesen und Hören deutlich besser....
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 17. Mai 2020, 18:41
falsch ist doch nur das "die", es müsste "des" heissen


Dass ein objektiv schlechter Lautsprecher im ...

das bei einem LS nicht nur die Ü-Funktion auf Achse im Raum eine Rolle spielt ist klar
...
sehr viele Probanden "vergessen" gerne Raum/Aufstellung/Hörplatz,
deshalb die penetranten Hinweise
Mechwerkandi
Inventar
#34 erstellt: 19. Mai 2020, 15:30

Kay* (Beitrag #33) schrieb:

sehr viele Probanden "vergessen" gerne Raum/Aufstellung/Hörplatz,
deshalb die penetranten Hinweise

Das musst Du mal den "Laborkosmetikern" erzählen...
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