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Graue Eminenz

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sammler-O815
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 13. Sep 2011, 16:40
Bau einer No Box. 10-15 No Box.
Ein Lautsprechersystem ohne eigentliches Gehäuse.

Geht das?
Und ob das geht.
Erfahrungen in dieser Richtung habe ich bereits mit einer Version aus mehr oder weniger Abfallholz sammeln können.
In diesem Projekt geht es darum, ein auch optisch ansprechendes System zu bauen - das ist nun die Mark III, die
Graue Eminenz .

Ganz am Anfang versuchte ich auch was Geschlossenes, aber es war zu wuchtig in meinem relativ kleinen WoZi und der WAF war recht gering:
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So flog Mark I ganz schnell raus.
Mark II war die Variante aus Rest- und Abfallstücken - was man nicht alles bauen kann, dachte ich manchmal...
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...

Die Graue Eminenz

Als Chassis dienen zum einen, für den Mittel-Hochtonpart, ein erstklassiger Breitbänder von Audio Nirvana, der AN 10 Cast Frame.
Dieses Ausnahmechassis erzeugt aus einem Watt Leistung ungefiltert einen Schalldruck von fast 98 dB.
Allerdings steigt der Frequenzgang zu den Höhen recht stark an.
Ich habe deshalb einen passiven Saugkreis entwickelt, der den kritischen Bereich zwischen ca. 1500 und 4000 Hertz glattbügelt, ohne die unbändige Dynamik zu bremsen. Dafür verantwortlich ist nicht zuletzt eine 0,22 mH-Spule mit 2,0 mm Drahtdurchmesser.

Im Bass habe ich mich nach einigen Versuchen (hatte auch den Eminence Beta 15A versucht, sogar mit zwei Exemplaren pro Seite. Zuvor den Selenium 38W89, einer pro Seite, aber auch dieser hatte einfach zu wenig Xmax und war zu unkontrolliert im Freeairbetrieb) für ein Chassis von Eminence entschieden, ein 15 – Zöller mit Neodymantrieb: den Eminence Kappalite 15 LF.
Der Speaker macht einen linearen Hub von 9,4 mm auf jede Seite.
Er hat eine brettharte Papiermembran und einen maschinenartigen Antrieb: 8 Hertz versuchsweise anzuhalten ist ganz erstaunlich, das Teil schiebt richtig und ist dabei überaus kontrolliert. Präzise. Vehement!
Bassmaschine paßt gut für den Treiber!
Sowas hatte ich noch nicht erlebt.

Mir schwante, daß ich hier zwei exzellente Treiber, jeder top in seiner Kategorie - verheiraten wollte.

Die Ehe versprach fruchtbar zu werden.

Erste Tests zeigten, dass selbst Tiefbass überhaupt kein Problem ist.
Beim Einwobbeln begann ich mit 16, 20 und 25 Hertz – Sinustönen. Das Gegrummel nervte jedoch; so brannte ich 99 mal einen 8 Hertz Sinus von je 20 Sekunden auf eine CD.
Aber selbst dieser tiefe Ton war in den am weitesten entfernten Raumecken wahrnehmbar - nicht hörbar, aber er war da.

Ganz ohne "Gehäuse" im Sinne von Umhausung oder Halterung - geht es auch bei einer No Box nicht. Irgendwie müssen die Chassis ja auch am Platz gehalten werden.

Hier eine kurze Beschreibung des Aufbaus:

Die Front bilden drei Platten aus 12/22/12er MDF, im Sandwich – Verfahren verleimt. Die mittlere Platte besitzt noch Ausschnitte, welche später über zwei Öffnungen, die mit Schrauben verschlossen werden können, mit Bleischrot gefüllt werden sollen. Dies zur Resonanzminimierung (die Hohlräume fassten pro Box 3700 Gramm Bleischrot mit 2,5 mm Durchmesser).

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Der Bass ist auf diese drei Platten geschraubt.
Damit man die Schrauben und den Dichtstreifen des Basslautsprechers nicht sieht, befindet sich davor eine passgenaue 12er MDF-Platte, welche mit 10 mm – Multiplex mit Buchedekor versteift wird. Das Dekor ist geschliffen sowie mit Hartwachsöl dauerhaft versiegelt.
Ich habe das Holz diesesmal nicht gebeizt, um den Kontrast wirken zu lassen.
Der Breitbandlautsprecher ist bündig eingelassen.
Ich hab das von Hand gemacht, in Ermangelung von Handwerkszeug. War aufwändig und geht maschinell sicher besser.

In die Multiplexplatte sind von hinten 7 Neodymmagnete im Format 3x12 mm eingelassen.
Ebenfalls 7 Neodymmagnete an gleicher Position, jedoch gegenphasig gepolt, so, daß die Teile anziehen - befinden sich in der Abdeckung - diese aus 4 mm Sperrholz.
Die mit Akustikstoff bespannte Frontabdeckung wird auf diese Art sicher vor dem Speaker gehalten und schützt die Membranen vor allzu neugierigen Kinderhänden.

Damit dieses Konstrukt nicht umfällt, wird es von hinten durch einen angeleimten Anbau gestützt.
Diese Stütze besteht ihrerseits aus drei Platten, welche in Form gesägt wurden. Die mittlere Platte erhielt einen Kanal für die Kabelführung des Mittelhochtöners.
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Diese endet seitlich in Form eines Anschlussterminals, welches Schraubanschlüsse besitzt und auch Bananenstecker aufnimmt.
Das ganze Konstrukt steht leicht nach hinten geneigt auf Gummifüßen.

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Die Endgestalt entstand durch den martialischen Einsatz eines Bandschleifers - hust jetzt noch - Grundformen wurden natürlich stichgesägt.

Es wurde gefräst und geschliffen.

Beim Lackieren wählte ich zunächst eine Grundierung in grauer Farbe, die mir zuletzt so gut gefiel, dass ich diesem Farbton den Vorrang vor dem zunächst angedachten schwarz gab.

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Die Speaker sind ca. 78 cm hoch, unten ca. 50 cm breit und insgesamt ca. 32 cm tief.
Sie integrieren sich durch die neutrale schwarze Stoffbespannung fast unsichtbar in meine Wohnlandschaft und wirken irgendwie wie Designobjekte.

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Versuch, den Klang in Worte zu fassen

Gute Aufnahmen werden regelrecht dreidimensional wiedergegeben. Der Breitbänder ist nach hinten etwas gedämmt, weil ansonsten der rückwärtig abgestrahlte Schall zu laut als Indirektschall - zeitverzögert zum Ohr kommt und die Ortbarkeit verschlechtert.
Habe hier verschiedene Varianten ausprobiert.
Zuletzt fast nur Akustikbespannstoff - ist aber sicher auch stark abhängig von Position, Hörraum etc.
Ich höre fast ausnahmslos Stereo im Direct – Mode. Die Bässe sind separat durch einen Vollverstärker mit 2x50 Watt versorgt - ist etwas schwächlich, will hier 100 Watt je Kanal.


Diese Boxen sind die besten, die ich je zuhause hatte.
Bedingt durch die offene Bauform ist der Bass extrem luftig und schnell (schnell abklingend, präzise, trocken, dabei jede Frequenz wahrnehmbar. Kein Dröhnen oder Wummern. Stimmen sind plastisch, aber hörplatzabhängig nicht ganz natürlich. Die Höhen werden naturgemäß gebündelt. Obwohl hier ein 10-Zöller arbeitet, hält sich die Bündelung jedoch in Grenzen.
Hochton ist erstaunlich echt.
Ganz toll sind hochwertige Aufnahmen.
Schlechte Aufnahmen klingen grausig. Man kann die Kunst des Aufnahmeleiters erkennen. Dies gelang mir noch mit keiner Box.
Die Bühne ist breit. Die Boxen zaubern eine regelrechte Klangwand. Man ist verführt zu glauben, dass der Centerspeaker mitläuft, aber dieser ist aus.

(Stand 07.07.2011)

Nachtrag 25.07.2011
Am Samstag lief im TV der Film „Blade“.
Hier ließ ich die Anlage im 5-Kanalmodus Dolby Cinema laufen. Verstärker ist ein schon in die Jahre gekommener Denon AVR-1803.
Dieser versorgte die beiden AN10CF in den Fronts, die beiden GUI-Sound im Center und die beiden AN super 8 in den als Rears fungierenden FAN 8 Horn Speakern.
Die Eminence wurden wie üblich von einem Technics ZU11 gespeist und aktiv getrennt um 40 Hertz ohne Bassanhebung.
Teilweise war ich echt „Bass erstaunt“.
So tief, grollend aber luftig und knochentrocken hatte ich noch nie Tiefbass wahrgenommen. Das hat was von einer Sensation.
Diese Grauen Eminenzen klingen hervorragend, sehen aus wie Designobjekte und könnten viele Anhänger finden.


Nachtrag 13.09.2011
Zwischenzeitlich hat sich sehr viel ereignet.
Aufgrund der leicht schmerzlichen Erkenntnis, daß das eigene Hören eher subjektiv und somit fehlerbehaftet ist, habe ich ernsthaft Schritte unternommen, um die Sache mal technisch zu analysieren.
Als Laborant sind mir Verifizierungsmaßnahmen natürlich nicht unbekannt und Ungeübtes lässt sich erlernen – also, frisch ans Werk.

Zunächst möchte ich meine Motive erläutern.
Manche Scheiben klingen grottenschlecht.
Nervig sind die Stimmen, vor allem Frauenstimmen bei DVD am Hörplatz.
Til Schweiger in Kokowääh hat ja schon ne nölende Stimme, aber die „Biene“, die ihn an der Sprechanlage mit „Kamasutra“ lockt, war fast nicht mehr verständlich, die Artikulation unglaublich mies, man verstand kaum, was gesprochen wurde. Das fiel mir aber auch schon bei anderen Filmen auf. Gandalf in "Herr der Ringe" war verstaubt, Trinity in "Matrix" verschnupft – ich brauchte eine Lösung!
Und das, obwohl mein DVD-Player Denon DVD-2930 im HiFi-Jahrbuch der Zeitschrift „Stereo“ mit 67 Klangprozenten ggü 36 bei CD deutlich besser eingestuft wurde. An was liegt es dann? Fragte ich mich und dieses Dilemma ließ mir keine Ruhe. Sollte ich ein Montagsgerät erhalten haben? Ein Quercheck mit zwei anderen Playern und auch Verstärkern ließ schnell eines klar werden: die Kette DVD-2930 und AVR-1803 war schon sehr gut, daran lag es nicht.
Ich kenne meine Raummoden nur oberflächlich und habe noch niemals eigene Messungen durchgeführt.
Technisch lässt sich mein Hörplatz nicht verlegen, er liegt am Ende eines Raumes, der 5,60 Meter in der Länge und 3,60 in der Breite misst. Raumhöhe 2,38 Meter.
Wichtig ist, dass es am Hörplatz rockt … also:

Die Sache muß unbedingt ausgemessen werden.
Gleitender Sinus, Mikro, Software – und die Hardware…

Ich kam auf die Behringer DCX2496 Aktivweiche.
Diese erlaubt vielerlei Einstellmöglichkeiten, fungiert auch als 2 mal Dreiwegeaktivweiche mit diversen Trenncharakteristika, Steilheiten und bietet zudem noch Delays an.

Dann die Möglichkeit, ein Meßmikro anzuschließen, das Ganze zu computerisieren und über einen Lappi Scans aufzunehmen, Korrekturen daraus zu generieren, das lockte, das juckte, das musste ich haben…

Zunächst versuchte ich Equalizing ... jaja, Equalizer und High End.
Ich fand per Gehör eine Einstellung, die meine Sperrkreise überflüssig machte. Fürs erste klang es sogar luftiger... schön!
Das ist doch schon mal was.
Aber das wird später ausgemessen, ich bin gespannt, auf die Ergebnisse.
Bereits zuvor ermittelte ich Überhöhungen um 600 Hertz, welche sehr wahrscheinlich Stimmen regelrecht zumulmten. Mir fällt grade kein besserer Begriff ein.
Ich fand durch Versuche noch weitere Überhöhungen und Einbrüche (ja: Mehrzahl), welche es detailliert zu analysieren gilt.

Aktuell gibt der DVD-Player die Signale an den Behringer, von dort gehen zwei Stereo - Signalpaare - zwei fürn Bass, zwei für Mittelhochton - an vier Kanäle des AVR 1803. Vier mal 100 Watt. Macht ganz schön Dampf!

Das ist der Stand bis heute.

Es fehlen noch Kabel, Software und Messungen.
Bin selbst gespannt wien Flitzebogen, komplettes Neuland.

Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 14. Sep 2011, 20:25 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#2 erstellt: 14. Sep 2011, 06:22
Bin gespannt wies weitergeht
Marcel1991
Stammgast
#3 erstellt: 14. Sep 2011, 15:35
Feines Projekt, habe auch einen Kappalite zu Hause und könnte mir gut vorstellen den in OB/Dipol o.ä in meine WG zu stellen, ich hatte schonmal nen Dipol probiert und war begeistert nur störten mich die Geräusche aus der Polkernbohrung.
Wie sieht das bei dir aus? Kommen bei dir auch solche Geräusche zustande? Vllt ist meiner ja nich 100&ig in Ordnung kann ich mir allerdings kaum vorstellen.

Gruß

Marcel
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 14. Sep 2011, 20:14
@WeisserRabe

werde berichten ;-)


@Marcel1991

Ich kann nichts Negatives berichten. Weder in der Einspielphase (Wobbeln, egal welche Frequenz) noch im Hörbetrieb stören irgendwelche Geräusche.

Bei Recherchen stieß ich aber immer mal wieder auf das Problem - hab also davon gelesen. Offensichtlich hat Eminence da ein Qualitätsproblem.
Kannste noch reklamieren?
Ich würds versuchen, wenn innerhalb der Frist.

Hast Du Bilder von Deinem Projekt? Auch wenns kein Open Baffle war? Zeich doch mal *G*

Gruß
Jürgen
Marcel1991
Stammgast
#5 erstellt: 14. Sep 2011, 20:54
Alles Klar, ja hab zum Glück noch Garantie, damals hat der Kappalite noch 129€ beim T gekostet.

Nee zum Projekt hab ich leider keine Fotos. War ein N-Dipol mit einmal 1/3Sd und 2/3Sd Öffnung.

Der Bass war unglaublich, hoffentlich kriege ich nen Ersatz.

Wie isses denn wenn du einen Kappalite laufen hast, funktioniert das immernoch gut oder eher weniger? Denn dann probier ich auch mal OB. Ansonsten wieder Dipol, dann gibts auch Fotos.

Gruß

Marcel
DYNABLASTER
Inventar
#6 erstellt: 15. Sep 2011, 09:50
schoene LS

ist nur ein 15er pro Seite genug?!
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Sep 2011, 16:45
Hallo Dynablaster,

merci, ich hab kürzlich in meinem WoZi die Couch wackeln lassen mit Yello - The Eye. Das ging mit einem Bass pro Seite in meinem Raum, aber ich schätze, wenn der Rauminhalt nicht deutlich über 45 Kubikmeter liegt, sollte das schon funzen.

Tschüss, muss Bässe und Nachbarn quälen ;-)

Gruß
Jürgen
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Sep 2011, 18:38
By the way
In der Theorie heißt es, das open baffle Prinzip funktioniert. Lediglich die abgestrahlte Schall-Leistung, der Schalldruck, sei umso geringer, je tiefer die Frequenz ist.

Ich habe derzeit den BB um 6 dB abgesenkt und die Bässe um 12 dB angehoben. Bässe laufen, wie bereits geschrieben, ohne Verbiegung des Frequenzganges, linear.
Das heißt nun, in der Summe, kumuliert, 18 dB Unterschied.
Das ist natürlich gewaltig!

Die noch fehlenden Kabel (RS232 auf USB) sind bestellt.
Bald geht es an die ersten Messungen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Behringer DCX2496 und der Mess - Software?
Habe in einem anderen thread gelesen, dass alles recht simpel sei. Selbsterklärend. Gibt es trotzdem Dinge, die man beachten sollte?

Gruß
Jürgen
DYNABLASTER
Inventar
#9 erstellt: 16. Sep 2011, 03:40
ich weiss nicht viel aber habe einen Freund(Freund von Nelson Pass ) der es weisst, den Behringer kann man modifizieren(soll kein grosser Aufwand sein) und dann hast du ein Geraet das in 1000+Euro DAC Liga spielt, falls dich das interessiert kann ich fragen


[Beitrag von DYNABLASTER am 16. Sep 2011, 03:41 bearbeitet]
schneck001
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Sep 2011, 06:29
Morgen,

hab selber auch ein OB Projekt mit Fostex Fe 206e und 2* Eminence 15A in H Frame entzerrt und verzerrt mit dem Mini Dsp. Der Tiefton ist wirklich richtig klasse.
@dynablaster: Fraaaaag ihn

Grüße
DavidH83
Stammgast
#11 erstellt: 16. Sep 2011, 08:25

DYNABLASTER schrieb:
ich weiss nicht viel aber habe einen Freund(Freund von Nelson Pass ) der es weisst, den Behringer kann man modifizieren(soll kein grosser Aufwand sein) und dann hast du ein Geraet das in 1000+Euro DAC Liga spielt


Ist da dieses Tuning gemeint?
Bringt das wirklich was? Klingt irgendwie Voodooesque.
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Sep 2011, 15:51
Hallo alle,
interessant ist die genannte Modifikationsmöglichkeit allemal, jedoch würde ich mich nicht trauen, diese feinen Lötarbeiten zu machen.
Dennoch ist es vermutlich einen Versuch wert, denn der finanzielle Aufwand ist überschaubar und der hörbare Unterschied offensichtlich deutlich wahrnehmbar.
Zunächst jedoch werde ich mich wohl erstmal mit den Möglichkeiten des Einmessens auseinandersetzen. Wie weiter oben geschrieben, ist es möglich, sogar etablierte Lautsprecher klanglich um sicher eine Stufe hochzuheben. Ich muß mal wühlen, habe gerade keinen Zugriff auf meine Datensammlung. In meinem konkreten Beispiel hat ein Besitzer einer DCX2496 es geschafft, die Passivweiche einer Quadral Vulkan mit der DCX und dem erwähnten Einmessprozedere nicht nur nachzustellen, sondern die klangliche, vor allem räumliche Darbietung deutlich zu verbessern. Das hat was... das ist ein Ziel, auf das sich hinzuarbeiten lohnen sollte. Und: Dieser Anwender hatte ne DCX von der Stange!
Wenn ich den thread finde, setz ich nen link.
Schönen Samstag noch
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 17. Sep 2011, 15:56 bearbeitet]
benni87
Stammgast
#13 erstellt: 17. Sep 2011, 20:34
Endlich ein eigener Thread

Jetzt nur noch warten warten warten auf die ersten Messungen mit vielen Tälern und Bergen
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Sep 2011, 09:10
Hallo,
hab die erwähnte Seite gefunden:
Klangtuning mit DCX

Bin auf Meinungen gespannt.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 18. Sep 2011, 09:58 bearbeitet]
benni87
Stammgast
#15 erstellt: 18. Sep 2011, 09:47
Inhalt des Links: Financial Times , Weltregierung , ... , vielleicht noch der Sound von einschlagenden Bomben, aber ob man das als 'Klangverbesserung' durchgehen lassen kann? Oder ist von der angesprochenen 'Erderwärmung' als Klangverbesserung die Rede?

Für den seltenen Fall, dass ich mit einen Kriegsstreifen reinziehe, wäre das vielleicht was ^^

Ist die DCX also eine neue Klimaanlage, mit der man selbst 2496 Kelvin ertragen kann?


*warten auf den richtigen Link*


[Beitrag von benni87 am 18. Sep 2011, 09:48 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Sep 2011, 10:03
Sorry Leute,
meine Bedientechnik beim IPhone muss ich wohl noch etwas optimieren
Hab den richtigen link nun oben eingesetzt.
Gruß
Jürgen
dommii_old
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Sep 2011, 11:04
Das ist aber keine Tuninganleitung, die sich auf des Tunen des Geräts mit anderen Bauteilen, Schirmungen, Gehäusefüßen oä auseinandersetzt (IMHO eh Schwachflug) sondern einfach nur eine Anleitung, wie man am die DCX am besten einstellt, was dort sehr gut und detailiert beschrieben wurde.
PokerXXL
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2011, 11:33
Moin Jürgen

Yöpp so wird ein Schuh draus.

Greets aus dem valley

Stefan
DavidH83
Stammgast
#19 erstellt: 18. Sep 2011, 12:43

dommii schrieb:
Das ist aber keine Tuninganleitung

Darum ging es doch auch gar nicht.


sammler-O815 schrieb:
die Passivweiche einer Quadral Vulkan mit der DCX und dem erwähnten Einmessprozedere nicht nur nachzustellen, sondern die klangliche, vor allem räumliche Darbietung deutlich zu verbessern.Dieser Anwender hatte ne DCX von der Stange!
Wenn ich den thread finde, setz ich nen link.


Der Thread war vor nem halben Jahr für mich auch der Grund mein Zögern, ob ich mir eine DCX kaufe, zu beenden
dommii_old
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Sep 2011, 12:50

sammler-O815 schrieb:
Klangtuning mit DCX


"Tuning" steht für mich immer für Tuning, nicht für Einstellungen vornehmen...


DavidH83 schrieb:
Ist da dieses Tuning gemeint?
Bringt das wirklich was? Klingt irgendwie Voodooesque.


Hier wurde auch eine Tuninganleitung verlinkt, inklusive Fragen die es zu beantworten galt.


[Beitrag von dommii_old am 18. Sep 2011, 12:50 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Sep 2011, 14:14
@dommii,

Danke für Deine Meinung zu der im link beschriebenen Anleitung.

Wie in meinem Post Nr. 12 steht, bezog sich der link tatsächlich nicht auf Tuningmaßnahmen an dem Gerät Behringer Ultracurve DCX2496, sondern der link, den ich nannte, bezog sich auf Klangverbesserung, das nenne ich auch Klangtuning, MIT DCX und nicht AN DCX.
Fürchte, hast da was falsch verstanden.

Gut, wenn noch jemand Meinungen zu diesem Einmessprozedere an der genannten Quadral Vulkan hat, möge er sie gern hier posten.
Für Haarspaltereien hab ich nix übrig - vielleicht sollte man hier nen extra thread aufmachen

Ansonsten hätte ich ein neues Projekt, das hier gern kurz vorstellen würde - weil es war ein open baffle, wenn auch ganz anders als die Graue Eminenz.

Ich verbaute drei 20er Bässe pro Seite , einen Seas mit Alumembran und Phase plug als MT und als i-Tüpfelchen eine Swans Seidenkalotte für den HT-Part...

Interesse?

Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 18. Sep 2011, 18:45 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 18. Sep 2011, 14:22
Moin Jürgen

Das fragst du noch?

Greets aus dem valley

Stefan
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 18. Sep 2011, 17:58
Okay,

hier geht es zur sphere.

Viel Spaß



Gruß
Jürgen
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 18. Sep 2011, 18:26
Moin Jürgen

Danke für den Link.

Greets aus dem Valley

Stefan
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Sep 2011, 14:14
Meine Stimmung ist auf dem Tiefpunkt.
Habe mit Adaptern und Kabeln versucht, auch auf nem neuen Laptop (unter Win7) den DCX zu bedienen...bin immer gescheitert.
Mit der Schnittstelle 485 ging schon mal garnix, in keinem Fall.
Und per RS232 gings unter XP auf dem Home-PC mit einem Adapterkabel auf USB, das anfangs nicht installiert werden konnte!!
Nach Tagen des Rumprobierens, hab ich mich dann entschieden, meinen Home-PC unter XP zu nehmen und die DCX mal versuchsweise mit Updates upzugraden, wie das neudeutsch heißt.
Durch irgendeinen Fehler wird diese aber nun nicht mehr erkannt und beim Einschalten der DCX sind ALLE Presets weg! Es erscheint nur der Startbildschirm.
Nun weiß ich nicht mehr weiter.
Eine erste, intensive Suche nach der Support-Seite bei Behringer endete negativ. Dort gibt es zwar eine FAQ-Liste, aber ne simple Email schreiben?

Ich habe keine Böcke mehr.
Nicht nur, daß sich die DCX weder bedienen noch fernlenken läßt, das eigens dafür gekaufte Behringer Meßmikro kann ich auch nicht so einfach verwenden, weil das braucht an anderen Quellen offensichtlich eine Phantomstromquelle...was heißt, daß ich wieder suchen muß.

Das ist mir alles viel zu kompliziert!
Ich hätt große Lust, alles durch das geschlossenen Fenster zu schmeißen!!!

Total verärgert
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 25. Sep 2011, 17:03 bearbeitet]
Rockingzombie
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 25. Sep 2011, 15:11
Ach du armer,ich würde dir ja gerne helfen aber ich hab keine Ahnung.
Bleib ruhig Jürgen das wird schon.

Grüsse Ron
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Sep 2011, 16:13
Hi Ron,
merci, muss mich durchwurschteln, damit ich die DCX wieder resette... Dann wird wohl dieser Ausflug in die Profisektion endgültig beendet sein.

Wer also ne DCX mit XLR-Adaptern, n Messmikro und den ganzen Scheiß haben will, soll sich bei mir melden.

Dass bald die Theoretiker mich erschlagen werden ist sowieso klar, aber denen wünsch ich viel Spaß beim Nachkochen dieser faulen Suppe!

Gruß
Jürgen
DYNABLASTER
Inventar
#28 erstellt: 25. Sep 2011, 16:35
dann probier es mit miniDSP
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Sep 2011, 17:11
So,
nach echt gefühlten 180 Pessimismusgraden geht mir wieder ne Spur besser.
Sorry, Leuts, aber mir war echt übel zumute.

Heute beim Support angerufen.
Unter der Nummer sollte ab 14 Uhr jemand erreichbar sein...
Um 16 Uhr, nach mehrfachen Versuchen immer nur ein Band dran.
Hier der Hinweis, man könne ja eine Nachricht hinterlassen, und es wird dann binnen 24 h zurückgerufen.
Totlach!
Das Band endet dann mit piep piep piep und so weiter.
Ich hab die pieps mal gezählt.
Es waren so an die 175 Stück

Mir platzte nun bald der Kragen.
Ran an den Speck, anstatt die "1" nun die "2" gewählt und die nette Verkäuferin gequält...verbal...aber es war nur leise Folter, keine angst bin ja kein Unmensch - auch wenn ich wutentbrannt so ausseh okay, nach nochmals so 5, 6 pieps ne nette Herrenstimme am anderen Ende.
Endlich, puuh, Rettung naht...

Die gute Nachricht: man kann resetten.
Tastenkombi beim Einschalten.
Wichtig ist - und das ist elementar - während den Upgrades, Updates, Uppisses und Upskirts - tschuldigung - keine Unterbrechung des Verkehrs - ääh des Kontakts.

So, und ich bekomme die Software per Imähl zugeschickt.
Die nette Herrenstimme gab zu, daß die downloads für die upgrades (ohje, verbaler nonsens ) recht sinnarm auf der website stehen. Verwechslungsgefar droht, weil nicht klar ist, was nun zu allererst installiert werden soll. Und dann diese .bin - Dateien ... egal, mein Herz hüpfte, der Bach floß rückwärts und ich war recht happy.

Inzwischen schau ich mich mal nach Möglichkeiten um, wie ich tatsächlich einen Frequenzschrieb hinbekomme.
Hat mir da jemand ne Idee, so grade aus dem Stehgreif, die funzt und auch noch einfach ist?

Vielen Dank im Voraus für die Unterstützung
...und einen schönen Abend sagt
Jürgen
WeisserRabe
Inventar
#30 erstellt: 27. Sep 2011, 08:02
Die Hobbybox Demo soll sich ja 20 mal starten lassen, hast du schon ne Phantomspannungsquelle (z.B. Ein kleines PA Mischpult, oder ein Mikroverstärker mit Ph.)?
detegg
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2011, 09:04
Guten Morgen Jürgen,

als erstes brauchts mal eine funktionierende USB/RS232 Schnittstelle am Laptop --> Digitus
Dessen Chipsatz/Treiber wird von Kennern empfohlen, verwende ich ebenfalls.

Dann die DCX reseten, Firmware aufspielen. Wenn die Presets nicht dabei sind, kann ich Dir eine Sicherung zuschicken.

# Welches Messmikro hast Du? ECM-8000?
# Hast Du einen Mikro-VV mit Phantomspeisung?
# Hast Du eine USB-Soundkarte mit Phantomspeisung?

Wenn Deine Hardware funzt, gehts mit der Messsoftware weiter ...

;-) Detlef
Rockingzombie
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 27. Sep 2011, 15:39
Hallo

Kennt jemand von Euch Infected Mushroon?
Ich finde die saugeil und ich bin 54.



bb Ron
THWO
Stammgast
#33 erstellt: 27. Sep 2011, 16:16
Hi Jürgen,

seit etwa drei Jahren interessiere ich mich für Open Baffle; mein letzter Thread hierzu:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-21512.html

Daher Glückwunsch zu Deinen optisch gelungenen Modelle, sind eine schöne Alternative zu üblichen Designe. Und klanglich finde ich wie Du phänomenal, was sich an "echt" wirkender Musikwiedergabe alles darstellen läßt.

Alles Gute für den weiteren Weg! Leider kann ich Dir bei DBX-Themen nicht weiterhelfen. Muß mich noch selber an das Thema herantasten...


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 27. Sep 2011, 17:05 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Sep 2011, 18:07
@weisser rabe
leider nein, wußte nicht, daß ich das brauche.
Dachte wohl in meiner Naivität, ich könnte das ECM-8000 über die DCX nutzen...

@Detlef
Danke - hast PM

@Ron
Hammergeil! Die infizierten Pilze!
Kenn ich!
Hab da auch noch mehr in der Richtung, muß mal kramen, ich schreib Dir dann ne PM

@THWO
Vielen Dank, den thread muß ich mal genau anschauen.

Nochmal allgemein zum Thema DCX2496:

Mein Ziel ist, den Frequenzgang zu korrigieren, so daß am Hörplatz - und vor allem dort - es einfach "nur" linear ist.
Und zwar aktiv, ohne passive Bauteile im Signalweg.

Meßmikro wollte ich, um Frequenzschriebe aufzunehmen und, wo möglich, zu korrigieren.

Die DCX bietet delays, also verschiebt die einzelnen Wege räumlich nach vorn oder hinten - so daß es im Übergangsbereich nicht mehr zu Auslöschungen oder Überhöhungen kommt.
Das wollte ich auch nutzen, wenngleich der große AN super 10 CF natürlich bauartbedingt von - ca. 100 Hertz bis an die obere Hörgrenze ohne Phasenversatz spielt.

Das heißt, ich vermute, daß neben Phasenversatz in dem Frequenzbereich bereits die Raummoden ins Spiel kommen.
Das heißt, durch gekonnte Einstellung der delay-Funktion könnten die Raummoden eventuell günstig beeinflusst werden.

Das alles sollten Frequenzschriebe zeigen.

Schönen Abend und sagt
Jürgen
detegg
Inventar
#35 erstellt: 27. Sep 2011, 18:46

sammler-O815 schrieb:
@Detlef
Danke - hast PM

Ich antworte hier auf Deine PM - dann haben evtl. auch andere was davon

# wenn der obige amazon Link nicht funktioniert - der Digitus Adapter auf deren Homepage

# wenn Dein stationärer PC keinen 9-pol. SUB_D RS232 Anschluss hat - es gibt sehr günstige Einbaukarten

# die Audigy 2ZS benutze ich ebenfalls am stationären PC - sehr gut zum Messen geeignet

# die DCX Software/Firmware findest Du hier - kann ich Dir auch mailen. Firmware-Update setzt eine RS232 Verbindung und installierte Editor-Software voraus.

# das ECM8000 benötigt 48VDC Phantomspeisung. Die liefert die Audigy 2ZS nicht. Die beste/einfachste Lösung ist ein externes USB-Audiointerface mit integriertem Mic-Verstärker, Phantomspeisung und ASIO-Treibern(!) - eine Investition (<100€), die sich definitiv lohnt. Ein externer Mic-VV kostet auch schnell 80€

# die DCX bietet mit einem ECM8000 (ohne Mic-VV) die autom. Einmessung von Delays. Ein Feature, was unbedingt genutzt werden sollte. Das sind aber Feinheiten.

# ... Software - heute geht für den DIYler nichts mehr an ARTA vorbei. Dauernd aktualisiert, sehr guter deutschsprachiger Support/Bedienungsanleitung - und in der für den Einsteiger gedachten Demoversion kostenlos.

... habe ich was vergessen?

;-) Detlef
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 27. Sep 2011, 19:29
Detlef,

ja, Du hast was vergessen:



Wo ist Dein Kässle, damit ich mal was fürn Kaffee reinschmeißen kann...

Dickes Danke!
Das hilft mir - und ich denke, einigen , die bislang die DCX haben, aber sich noch nicht an die Softwarechause trauten, doch weiter.

Das mit den Delays und dem ECM-8000 war mir irgendwo in einer Ecke der Restspeicherkapazität meines 2x23 Jahre alten Kindskopfes hängen geblieben - nun kann ich das sogar nutzen. Klasse.

Aber eines muß ich an der Stelle noch schreiben.
Der 15er Baßpart der Grauen Eminenz liefert auch saubere Mitten. Natürlich noch stärker gebündelt als der eh schon große Zehnzöller, klar.

Aber: Versuch macht kluch (gell, an die Damen und Herren Einmeßfanatiker )

Warum sollte es nicht auch möglich sein, den BB weit höher einzuschleifen - mit exakt justiertem delay?

Ich muß das unbedingt austesten.

Aber nun zu etwas komplett anderem.
Ist hier Weibsvolk unter uns??????



Gruß
Jürgen
WeisserRabe
Inventar
#37 erstellt: 28. Sep 2011, 09:35
Sie wars! Sie wars! *räusper* Er wars! Er wars!
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Sep 2011, 17:04
YAU!!!
Monty Python!

Gruß
Jürgen
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Sep 2011, 19:41
Ich bin bei praktischen Versuchen, über deren Ergebnisse nach der Verifizierung ich berichten werde.

Und tschüss.
Jürgen
THWO
Stammgast
#40 erstellt: 28. Sep 2011, 22:31

Aber nun zu etwas komplett anderem.
Ist hier Weibsvolk unter uns??????



Ich bin bei praktischen Versuchen, über deren Ergebnisse nach der Verifizierung ich berichten werde.



??? Häää???
- Geschlechtsumwandlung - ???


Nenenenene !!!



Gruß,
Till
detegg
Inventar
#41 erstellt: 28. Sep 2011, 22:38
Maulwurfn schlafn gehn!


Detlef
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Sep 2011, 19:44
Guten Abend,

am 05. und 06. November findet diesjährig in Stuttgart die HiFi-Music-World statt.
Ron und ich wollen hin.
Wär doch ne Möglichkeit, sich mal kennenzulernen?
Interessante Aussteller sind da allemal!
Schaut euch mal den link an und schreibt dazu, was ihr denkt.

Ciao
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 30. Sep 2011, 18:48 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 30. Sep 2011, 18:44
Hallo alle,

Auf der HifiMusicWorld hat Klangwelt zwei "klingende Wände", die auch zu hören sind.





Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 30. Sep 2011, 18:48 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Sep 2011, 20:30
Lasst uns zusammen finden und fachsimpeln, Lauschen und hören, Staunen und Quatschen, und...

wenns passt ...

EINEN DRAUF machen!!!


Was ist denn nun, ich hatte auch meine Bedenken, da hin zu gehn.
Allein ist immer blöd.
Das Forum zeigt mir, daß es Nasen gibt, die mit mir ticken.
Nichts anderes hab ich mir vorgestellt.

Nichts anderes als Musikhören und die mannigfaltigen Möglichkeiten zu bequatschen, aber ist hier keiner außer Ron und mir, der echt Interesse daran hat????

Komm, der Veranstaltungsort ist nicht schwer zu finden, und mir fällt wenig ein, was dagegen spricht, sich auf dieser Ebene kennenzulernen...

LG
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 30. Sep 2011, 23:34 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 30. Sep 2011, 20:39
Mal was anderes.

Es gibt ja Möglichkeiten, gell, eigene Projekte irgendwo hinzustellen, damit sie andere lauschen.
Wo gibts das?

Ich will gern meine Grauen Eminenzen z.B. vorstellen.
Bitte um Vorschläge.
Auch Wohnraummäßig.

Danke.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 30. Sep 2011, 20:42 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#46 erstellt: 01. Okt 2011, 13:25
was haben die von Klangwelt denn mit der Spulenanordnung vor? http://www.klang--we...sources/18283638.jpg


sammler-O815 schrieb:

Ich will gern meine Grauen Eminenzen z.B. vorstellen.
Bitte um Vorschläge.
Auch Wohnraummäßig.



bei Forumstreffen, die werden immer oben angekündigt


die Hifi Music World is leider so weit weg


[Beitrag von WeisserRabe am 01. Okt 2011, 13:30 bearbeitet]
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 01. Okt 2011, 20:36
Hallo Weißer Rabe,
ja, die lieben Kilometer

Dann hoffe ich, dass Stuttgart für viele nicht soooo weit wech ist, weil - ich finds hochinteressant.

Und Kontakte knüpfen war noch nie verkehrt

Viele Grüße
und schönes WE sagt
Jürgen
sammler-O815
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 02. Okt 2011, 17:09
So, also ich bekomme die DCX nicht resetted.
Nach dem Einschalten, während die Taste "A" gedrückt gehalten wird, erscheint nun "Update in progress ... Please wait"

Ich wartete ne halbe Stunde, doch auch mit Verbindung zum PC passierte nichts weiter.
Während eines erneten Versuches kommunizierte mein PC mit der DCX insoweit, als dass sie erkannt wurde.
Aber die aktuelle Softwareversion wird nicht angezeigt.

Mit den Updates ( die .bin - Dateien) kann ich nichts anfangen. Das Gerät wird wie gesagt erkannt, aber ein update ist nicht komplett möglich - nach 9% wird die Übertragung beendet mit dem Hinweis, die Verbindung zu prüfen. Ist es möglich, dass es doch an meinem RS232 - USB - Adapter liegt? Damals, als die Übertragung des Updates unterbrochen wurde, bekam ich die Version 1.15 angezeigt. Ich finde dazu auch keine Onlineunterstützung auf der HP von Behringer.

Muß ich wohl nochmal mit dem Support sprechen und das Gerät einsenden. Sonst kann ich es nur noch in die Tonne treten.

Was auch wichtig ist, das weiß ich leider erst jetzt:
Nach dem ersten Anschließen sollte man die Daten synchronisieren, und zwar von der DCX auf den PC. Das hab ich versäumt. So sind sie nirgendwo gespeichert und wenn ein Update fehlschlägt, ist die Basis weg!

Das ist eigentlich eine sehr üble Schwachstelle.

Naja, mal sehn, ob das Gerät überhaupt reparabel ist

Schönen Feiertag
Jürgen


[Beitrag von sammler-O815 am 02. Okt 2011, 18:00 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#49 erstellt: 02. Okt 2011, 19:55
hoffentlich kostet das Einsenden nur das Porto
aber is schon doof mit der Firmware
Rockingzombie
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 03. Okt 2011, 15:49
Einfach geil dieses OB-Gehäuse von BD http://forum.bd-design.nl/index.php?mode=thread&id=16165


[Beitrag von Rockingzombie am 03. Okt 2011, 16:00 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#51 erstellt: 03. Okt 2011, 16:21
Moin Jürgen

Danke für den Hinweis mit dem Synchronisieren.
Wenn dir die Version 1.15 angezeigt wurde,hast du dann direkt versucht auf 1.17 zu updaten oder erst die 1.16?
Eventuell könnte es daran liegen,das da eine Step tu Step Vorgehensweise angesagt ist.
Das wäre zwar ungewöhnlich,aber durchaus möglich.

Greets aus dem Valley

Stefan
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