PA Sub Eigenbau mit CarHifi? Fragen

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Demmel
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2017, 22:35
Hallo an alle Hifi Freunde,
ich hoffe ich bin im richtigen Unterforum, wusste nicht ob ich es bei DIY, PA oder CarHifi posten soll.

Plan ist es für einen Club / Disco einen zusätzlichen Subwoofer zu bauen der zugleich auch als kleines Tanzpodest genutzt werden kann. Da ich mich persönlich überwiegend nur mit CarHifi auskenne und Sub-Chassis mit viel Leistung zu einem akzeptablen P/L-Verhältnis auch nur von dort kenne ist die erste Wahl auf einen Ground Zero GZHW 18XSPL-D1 gefallen.
Im Internet findet man meist die Information, dass CarSubs normalerweiße auch InHouse genutzt werden können ohne große Nachteile zu haben. Endstufen mit genug Leistung sind vorhanden und es ist natürlich auch nicht der einzige Sub im Haus (zurzeit noch 4x 18" von LambdaLabs, 3x 15" von HK Audio und noch 1x 18" Marke weiß ich gerade nicht aber Bass ist bereits da, mehr wurde aber gewünscht da der Bass recht gedrängt auf einem Bereich steht und durch das Projekt der Beschallungsbereich erweitert werden soll.
Nun meine Frage, ist das mit dem Chassis überhaupt möglich? Gibt es Besonderheiten auf die man achten muss? Kann man auch InHouse die Herstellerangaben zum Volumen der Kiste verwenden?

Freue mich auf Antworten und Ideen
Viele Grüße
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 13. Jan 2017, 23:15
Gibt genügend PA Chassis die brauchbar wären.
Also bitte DRINGENDST die Finger von dem CarHaiFay Krüppelzeuch lassen , wird nicht gescheit laufen können und auch nicht klingen.
Wenn genau in dem Bereich schon eine Anlage steht + strahlt muß das mit Basserweiterung zusammen gesehen werden ... da weiteres Krüppzeug als "Zusatz" zu stellen kann nur in die Hose gehen ...
So wie du schreibst bist du doch eh nicht in der Lage das um zu setzen geschweige denn das akustisch vor Ort passend und richtig zu integrieren.

Warum steht da Lambda Labs und nun mit "Gebastel" erweitern ?!!?

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2017, 02:06
da CarHifi Sub-Chassis oft auf mikroskopische Gehäuse ausgelegt sind,
auch besser nur dafür,
und in diesen kleinen Blechräumlichkeiten benutzen.

und wenn ich lese,
es ist Sub x, Sub y, und Sub z bereits installiert,
und es funzt iwie nicht recht,
dann sollte man dieses Würfelkonzept erstmal überdenken,
bevor man noch "Sub w" dazunimmt
Demmel
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jan 2017, 06:32
Danke erstmal für eure Gedanken zu der Projektidee.

Zu mir muss ich sagen, dass ich mich sehr tief und lange in den PA Bereich reingearbeitet habe u.a. auch mit diversen Veranstaltungstechnikern zusammen und hier das Grundwissen auf jeden Fall besitze. Nur den Selbstbau von Lautsprechergehäusen hatte ich noch nie als Aufgabe, deswegen meine Anfängerfragen.
Der Club wurde anfangs überhaupt nicht auf optimalen Klang aufgebaut, mehr wurde die vorhandene Technik einfach an den Platz gebaut wo es am wenigsten stört. Hier habe ich in zusammenarbeit mit anderen schon viel geändert und in mehreren Versuchen die Frequenzweicheneinstellungen und Lautsprecherstandorte so geändert, dass eine starke verbesserung hörbar ist (Akustik ist bei jeder Änderung am System und Gästeanzahl natürlich ganz anders und kann schrittweise angepasst werden). Meine Erfahrung ist, dass es keine universelle Einstellung gibt die passt deshalb wurde unter Beachtung bestimmter Regeln nach Gehör und teilweise auch Messungen eingestellt. Das System (welches ja bisher aus 2 Herstellern besteht) ist so schon zufriedenstellend für Betreiber und Gäste wobei Clubgäste jetzt eh nicht zwingend Audiophil sind... Aber es gibt noch einzelne Bereiche wo nicht so Bassstark sind das es homogen wirkt und durch die bauliche Gegebenheiten würde es stören dort einfach mitten auf die Fläche einen fertigen "Sub-Klotz" zu stellen mal abgesehen von der Verteilung Höhen / Mitten / Bass.
Deshalb enstand eben die Idee das ganze als Tanzpodest zu integrieren, nur leider hab ich eben wenig Ahnung vom PA-Eigenbau und wollte mir dazu Tipps holen.
Gibt es eine brauchbare Alternative mit PA-Chassis statt CarHifi wo hier besser wäre?
Mordslust
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2017, 00:33
Ich bin auch kein Freund von gemischten Basskonzepten. Es kann aber durchaus schon Sinn machen. Erstmal sollten wir nicht vom schlechtesten Fall ausgehen.

Daher die Frage wie sieht das aus alles aus. Eine Skizze des Raumes mit groben Abmessungen und die Positionen der Kisten wäre sehr hilfreich.
Welche Topteile, welches Amping und wie wird das angesteuert? Insbesondere die Sub, mit verschiedenen Frequenztrennungen, Delays?
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