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Kompakter Lautsprecher mit tang band w3-2141

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Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Aug 2017, 17:12
Hey Zusammen

Ich wollte hier mal etwas bezüglich des Chassis für meinen Breitband LS fragen.
Zuerst die Voraussetzungen, die ich etwa habe. Vom Volumen her kann ich maximal bis 3 Innenvolumen gehen, da ich die Lautsprecher eher klein halten will. Das Ziel wäre, dass sie mit nur einem Breitbandlautsprecher auskommen, ohne einen externen Subwoofer zu benötigen.

Ich habe nun mehrere Chassis im Kopf:

Tang band w4-1996 - Diesen kann ich bei 3 Liter Volumen bis etwa 120 Hz laufen lassen, was aber für einen guten Tiefton kritisch werden würde.

Tang band w4-2141 - dieser könnte ich im Bassreflex mit 3.2 Liter laut berechnungen auf dieser Seite (http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?tools/main.htm) bis etwa 68 db laufen lassen, jedoch bräuchte ich dafür 3.2 Liter innenvolumen, was etwas kritisch wird, wenn mein maximum bei etwa 3 liter ist.

Tang band w3-2141 - Dieses Chassi käme auch wieder laut der oben genannten Seite bis etwa 70 Hz runter in einem Bassreflexgehäuse von 2.3 Liter, was ich fast nicht glauben kann.

Nun wollte ich frgen was ihr mir am ehesten empfehlen könnt? Wäre es schlecht würde ich den w4-2141 anstelle von 3.2 Liter in einem 3 Liter Gehäuse laufen lassen? Und wie pegelfest und gut wäre der w3-2141 im 2.3 Liter Bassreflex Gehäuse? Hier noch die Berechnungen als Screenshots.
Berechnung des w3-2141 und des w4-2141Berechnung des w3-2141 und des w4-2141

Für alle Antworten schon vielen Dank im Voraus.
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2017, 20:17
hi und...
...sorry, meine glaskugel liegt grad in fuerte am strand: wozu sollen die kleinen LS verwendet werden? tekknoparty beschallen, radiowecker zum einschlafen, als teil einer 2.1-lösung, oder...?
ein ausgefüllter fragebogen hilft allen weiter.

zu deinen bisherigen berechnungen: onlinerechner sind nichts anderes als überschlägige hilfstools. würdest du hier mit einem simulationsprogramm arbeiten (beispiel), so würden manche fragen überhaupt nicht erst auftauchen...

zu den angesprochenen chassis: beides vorzügliche highend-chassis für schmale talers. den w3-2141 hatte ich ebenfalls bereits verbaut. unter den gegebenen volumenangaben gäbe ich diesem ad hoc als tischhupe den vorzug. (es gibt noch einige chassis mehr, aber ohne nähere angaben...)


und jetzt zum großen aber:

wer entwickelt dir den passenden sperrkreis?
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Aug 2017, 21:40
Vielen Dank für die schnelle Antwort
Hier schonmal entschuldigung für meine relative Unerfahrenheit auf diesem Gebiet.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Insgesamt sollen die Lautsprecher maximal bis etwa 550 Euro kosten, jedoch gehen schon etwa 350 für die Gehäuse drauf.

-Wie groß ist der Raum?
die LS sollte fähig sein Räume von etwa 10 x 20 meter zu beschallen

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Standlautsprecher

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Etwa 3 Liter Innenvolumen

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein ein Subwoofer müsste noch gekauft oder gebaut werden

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Als Verstärker steht mir ein Revox Exception zur Verfügung der 2x200 Watt sinusleistung bringt.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
EIn relativ breites Spektrum von Klassik bis und Rock und Hip Hop

-Wie laut soll es werden?
Es sollte schon fähig sein auch in 10 meter abstand noch so bis 80+ db zu kommen.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Je nach dem ob ich noch einen externen Woofer anschliesse. Wenn ja dann so bis 150 Hz und sonst bis etwa 90Hz

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Schon einigermassen wichtig, jedoch muss es im Endeffekt einfach gut tönen.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Ja ich möchte ein breitband chassi benutzen. Zusätzlich sollten sie eine gute räumliche Abbildung haben.

Das mit dem Sperrkreis ist noch so eine Sache. Ich treffe mich morgen mit einem Bekannten der selber Breitband LS herstellt und diese auch vertreibt. Dieser kann mir sicher bei den Messunge helfen sowie auch beim Sperrkreis, jedoch werde ich für den Sperrkreis auch selbst noch theoretische Wissn ansammeln müssen.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2017, 22:16
350€ fürs Gehäuse? Stanbox 3Liter? 8-10cm Chassis für einen Raum von 10x20m?

Das passt irgendwie nicht wirklich zusammen. Gibt es denn keinen Bausatz mit den TB der dir gefallen könnte?
Schon mal bei BPA in Frankfurt oder Spectrumaudio geschaut, dort gibt es doch bestimmt etwas passendes, fertig entwickeltes.
Peter.1997
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2017, 22:19
Zunächst mal die Frage, wieso für die Gehäuse schon 350€ draufgehen?

Zum anderen: 200m² mit 3"-Breitbändern in 3l beschallen..da solltest du dein Weltbild aber nochmal KOMPLETT überdenken!

Und zum Fragebogen: 3l-Boxen sind keine standlautsprecher

Was du brauchst, wenn du so große Räume beschallen willst, ist da schon PA, und zwar schon ein bisschen mehr. Bis 150Hz runter ist viel zu wenig, da fehlt einfach was. Ein Freund von mir hat ein kleines PA-Unternehmen, die benutzen für einen vergleichbaren raum schon 4 15" er Bässe und 10" Tops.
Ob das nötig ist.. nagelt mich da nicht fest. Ausreichend ist es allemal, die werden auf jeden Fall nicht voll ausgefahren.

Aber mit so kleinen LS, wie du da planst, wird das Nahfeld am PC beschallt, und das auch nicht mit brachialen Lautstärken.

Wenn du also wirklich 200m² ordentlich beschallen willst, wird es viiiiiel größer und teurer, dein budget wird da auf keinen Fall reichen..
herr_der_ringe
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2017, 22:46

Als Verstärker steht mir ein Revox Exception zur Verfügung der 2x200 Watt sinusleistung bringt.

so sieht die zugeörige simu mit dem w3-2141 aus:

w3-2141 BR

interessant sind hier vor allem die beiden reiter rechtsunten: Pmax und SPLmax

ad hoc denke ich bei genannten anforderungen eher in richtung cinetor...als untergrenze: wo der tangband anfängt abzukotzen, läuft die cinetor noch lange im leerauf.
positiver nebeneffekt: die entwicklung der zugehörigen frequenzweiche ist nicht erforderlich.


generell ist mir auch der relativ hohe preis für den gehäusebau aufgefallen. einzig eine anfertigung seitens tischler -ergo non-DYI- ließe diesen preis in anderem licht erscheinen...


[Beitrag von herr_der_ringe am 06. Aug 2017, 22:48 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2017, 23:04
Um in 10m einen Pegel von 80dB zu erzielen müssen deine Boxen vorne, in 1m Abstand gut 100dB laut spielen.
Ein 3" BB dürfte irgendwo unter 90dB bei 100Hz an seinem physikalischen Limit sein. Mehr geht einfach nicht. Basta.
Ein $"er kann vielleicht so knapp unter 100dB kommen bei 100Hz. Aber auch dann ist Feierabend.

Und glaub mal nicht, dass diese kleinen Spielzeuge dann noch GUT klingen ! Die sind dann schon derbe am Kotzen, aber so richtig.

Da müssen mindestens 6,5" oder gar 8" her, wenn in 10m auch noch was ankommen soll.



Und bitte, schlag dir die 350€ fürs Gehäuse aus dem Kopf.
Oder soll es nur nebenbei um den Lautsprecher gehen? Ist das Gehäuse irgend so ein Design-Dingens? Dann scheiß auf Sperrkreis und Messung. Klopp irgendeinen 4"er da rein und gut is.
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 07. Aug 2017, 00:48
Also zuerst mal vielen Dank mir mal ein Bild der Situation zu machen an alle

Also der Plan ist eigentlich die LS als meine Abschlussarbeit and dem Gymnasium zu benutzen. (Bin erst 17 und erst seit ein oder 2 AJhren mit Hifi zu tun, daher die unwissenheit ) Heisst: Ich untersuche mit einem LS bestehend aus 2 WürfelnDesign des Gehäuse die ich drehen kann einen Stereoeffekt erzeugen kann unter anderem durch den Indirektschall. Der Bau dieses LS gehört dann als praktischer teil zur Arbeit hinzu. Je nach dem wie weit die Wände auseinander sind, muss für einen einigermassen annehmbaren sweet spot, die einzelnen Würfel mehr oder weniger abgedreht werden. Da ich bei solchen Würfel halt nicht unendlich Volumen machen kann bin ich auf das begrenzt. Jedoch sehe ich nun ein, dass für die Beschallung unseres Wohnzimmers(doch nur 5x10meter) schon ein externer Tieftöner ran muss, was ja nix macht, da die tiefen frequenzen eh nicht richtig ortbar sind, da sie kugelförmige wellen haben. Somit auch nicht interessant für den stereoeffekt. Ich dachte jetzt daran den w4-1996 oder den w4-2141 ab etwa so 200 Hz laufen zu lassen und drunter nen subwoofer.

Falls ihr tipps für passende woofer habt wär ich dankbar.
Die Gehäusekosten hab ich jetzt nochmals nachgerechnet und kam bei 270 an hab mich vorhin verrechnet.
Und nein das Gehäuse lasse ich nicht vom Tischler herstellen. Der Grund für die Kosten ist, dass das Gehäusematerial ein Mehrschichtenmaterial ist, bestehend aus einer Schicht Bitumen 3mm, einer Schicht Blei 3mm, einer Schicht Mdf 2mm und einem coating aus 3d-Druck. Durch Kombination der Materialeigenschaften kann ich so ein extrem gut dämpfendes Material herstellen.
Denkt ihr mit den w4-1996 oder den 2141ern bis 200 Hz und nem ordentlichen Woofer liesse sich ein 5x10meter Raum beschallen?
Bezüglich der Frage ob es so ein Design Dingens ist, kann ich sagen, dass das design sicher wichtig ist aber das mein jetziges Ziel eigentlich eine Klangliche optimierung ist und ich das maximum für ein solches gehäuse rauskriegen möchte. Von der Qualität des Sounds sind die ansprüche jetz nicht riesig da ich als hauptlautsprecher zuhause ja immernoch die electrovoice interface d und die revox scala 3.6 stehen habe. (Letztere gehören "leider" nicht mir


[Beitrag von Kilanh am 07. Aug 2017, 01:02 bearbeitet]
Peter.1997
Inventar
#9 erstellt: 07. Aug 2017, 01:00

Gehäusematerial ein mehrschichtenmaterial ist bestehend aus einer Schicht Bitumen 3mm, einer Schicht Blei 3mm, einer Schicht Mdf 2mm und einem coating aus 3d-Druck. Durch Kombination der Materialeigenschaften kann ich so ein extrem gut dämpfendes Material herstellen.


Wenn du dein Geld loswerden willst, ich bin ein armer Student und kann das gut brauchen! MMn völligst Geldverbrennerei. MDF/MPX ist vollkommen ausreichend. Je nach Größe bisschen versteifen, dann schwingt nix mit. Ich weiß nicht, wo du das her hast, aber du brauchst kein komplett dumpfes Gehäuse für 10³€. MDF für 2 Boxen in der Größe wird nicht viel mehr als 20€ kosten, aus MPX maximal 40€. So bleibt mehr Geld für die Chassis übrig und man kann was brauchbareres finden, und deinem Ziel näher kommen..

mein jetziges Ziel eigentlich eine Klangliche optimierung ist und ich das maximum für ein solches gehäuse rauskriegen möchte.


2.1 halte ich da für eine angebrachte Lösung, da wird sich was finden. Allerdings sollte vorher das mit dem Budget nochmal geklärt werden...
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 07. Aug 2017, 01:15
Also das mit dem 3D Druck ist gestrichen würde ich sagen. Ist a) nicht nötig und b) kostet es 200 Euro.
Heisst meine Kosten fürs Gehäuse gehen gleich mal runter auf etwa 100 Euro. 400 Bleiben übrig. Falls es jetzt 600 kostet macht das auch nix da das Geld jetz nicht sooooooo ne Rolle spielt. Hast du denn eine Idee was ich in so ein Gehäuse besseres verbauen kann?
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2017, 01:35
worüber handelt deine abschlußarbeit genau?

so ad hoc würde ich sagen, dein konzept sollte überarbeitet werden. vom großen ins kleine, beginnend von den zielvorgaben (was will ich erreichen? in welcher umgebung?) über rahmenbedingungen (mit welchen gegebenen fakten?) näher und näher an das ziel...

auch der oben geschriebene punkt des geänderten gehäuseaufbaus gehört bei sowas mit hinein, inklusive benennung der gründe.

...und erst wenn diese aufgaben gelöst sind, wird der erste cent ausgegeben. (threads wie "ich habe da günstig ein carhifi-chassis gekauft und benötige jetzt eure unterstützung für die entwicklung der passenden weiche" gibt es leider zu genüge )


fazit: lieber nochmals eine woche den kopf rauchen lassen, bevor du unnötig geld ausgibst, welches dich dem ziel nicht näherbringt.


[Beitrag von herr_der_ringe am 07. Aug 2017, 01:35 bearbeitet]
detegg
Inventar
#12 erstellt: 07. Aug 2017, 01:41
Moin,

Also der Plan ist eigentlich die LS als meine Abschlussarbeit an dem Gymnasium zu benutzen.

Hast Du schon ein klar definiertes Thema für die Matura-Arbeit erhalten?

Detlef


edit: sorry - Martin


[Beitrag von detegg am 07. Aug 2017, 01:42 bearbeitet]
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 07. Aug 2017, 01:57
Also die genaue aufgabenstellung die ich mit der betreuenden Lehrperson erarbeitet habe ist folgende:
Ist es möglich einen Stereoeffekt in einem Wohnraum zu erzeugen der, anstelle von wie normalerweise durch zwei Lautsprecher erzeugt wird (links und rechts), mit nur 1em LS erzeugt wird. Für die arbeit muss es also ein Ls sein der mein Wohnzimmer von 50 m2 beschallen kann, damit ich dort mit Testpersonen blindtests durchführen kann. Dem Ls selbst in sachen materialien oder bauart etc sind keine vorausetzungen gestellt worden. Da bin ich frei.
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 07. Aug 2017, 01:59
Ausserdem muss der Ls auch nur bis etwa 150-200 hz runterkommen da darunter eh nix mehr geortet werden kann im raum. Die Erweiterung mit dem Sub wäre mehr dass ich den Ls dann auch wirklich einsetzen kann aber nicht nötig für die Arbeit an sich.
Peter.1997
Inventar
#15 erstellt: 07. Aug 2017, 02:04

Also das mit dem 3D Druck ist gestrichen würde ich sagen. Ist a) nicht nötig und b) kostet es 200 Euro.


Weise Entscheidung, freut mich, dass du da einsichtig bist. So kann mann doch arbeiten und gemeinsam an einer Lösung feilen!

Ich stimme dem Herr der Ringe da zu. Gehe nochmal in Ruhe in dich und kläre, was du genau willst.
Wichtige Punkte sind da z.B.
- Was möchtest du beschallen? Hier wurde ja schon von 200m²auf 50m² verkleinert, das ist schon ein Unterschied
- Hast du schon einen Verstärker da?
- Wie groß darf das Ganze werden? So ein Sub ist nämlich nur bedingt kompakt.

Ich würde hier schon auf PA-Technik setzen. Du kannst mal bei Jobst Audio vorbeischauen, der hat viele gute (und auch günstige) Entwicklungen, was Subwoofer und Tops angeht. z.B. die M- oder die L-Serie. Den JM-Sub212 kann man z.B. auch mit dem Thomann 12-280/8-W bestücken, dann wirds günstiger.
Was man da genau kombinieren kann, um das Optimum zu erreichen, muss dir allerdings jemand anders sagen. Der Shop verhält sich momentan eigenwillig, bei mir will er die Bausätze nicht anzeigen..
Jobst Shop

Bei so einem 2.1 muss man auch an die Trennung denken, da braucht man dann noch eine aktive Frequenzweiche, um die Tops vom Bass und den Sub von allem überm Bass zu befreien. Von Thomann gibts da eine für 45€, weiß aber nicht, ob die was taugt. Sure DSP wäre da wohl auch eine Lösung, aber da kommst du preislich kaum billiger weg, die Einrichtung ist nicht einfach (ich steige da auch erst frisch ins Thema ein), und das wäre wohl ein Overkill, da du da eh nur die Frequenzweichen-Funktion brauchst.

EDIT: Wenn es einzig und allein für die Arbeit ist, kannst du das natürlich auch ganz einfach gestalten, so wie du dein Konzept unten vorgestellt hast. Dann kannst du das günstiger bauen und brauchst gar keinen Sub. Da könnte man ja dann einfach 2 Tops aufstellen, oder fast sogar was noch kompakteres, einfach einen Breitbänder im Geschlossenen Gehäuse.
Ob das Prinzip jedoch klappt, kann ich nicht sagen. Ob da was mit einer breiten Abstrahlung besser ist, und man so den "echten" Schall mit den Reflexionen nutzt, oder z.B. einen großen BB, der stark bündelt (evtl. Bündelung noch mit Seitenwänden verstärkt?) und nur die Wandreflexionen nutzt..
Btw, ziemlich großes Wohnzimmer^^


[Beitrag von Peter.1997 am 07. Aug 2017, 02:09 bearbeitet]
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 07. Aug 2017, 02:06
Der Grund warum ich eher zum w4-1996 tendiere wie zum 2141er ist weil der 1996er eine extrem gute räumlichkeit besitzen soll, was für meine arbeit ja wichtig ist.
detegg
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2017, 02:08
... nochmals ich

Welches Fach (-bereich) betreut die Lehrperson?
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 07. Aug 2017, 02:15
Die Lehrperson kommt vom Fach musik und hat eigentlich nicht extreeem viel ahnung von LS daher bin ich ja auf externe Hilfe angewiesen
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 07. Aug 2017, 02:15
Der Grund warum ich eher zum w4-1996 tendiere wie zum 2141er ist weil der 1996er eine extrem gute räumlichkeit besitzen soll, was für meine arbeit ja wichtig ist.
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 07. Aug 2017, 02:19
Hi peter

Ja verstärker hab ich nen revox exception zur verfügung. VielenDank für die tipps bezüglich trennung und bausätzen. Ich treff mich morgen dann ja noch mit einem LS hersteller der mich dann auch nochmals beraten wird. Und ja ich bin mir am überlegen ob ich nur die 2 breitbänder bis 150hz laufen lassen soll und dann nach der arbeit das ganze noch mit einem sub erweitern soll.
Für den bass rechne ich so mit 25 litern


[Beitrag von Kilanh am 07. Aug 2017, 02:22 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 07. Aug 2017, 08:56
moin

- w4-1996? vormals wurde der w4-2142 genannt?
- zumindest >ich< kann eine trennung bereits oberhalb von 120hz nachgewiesenermaßen orten...
- einen "stereoeffekt" wirst du mit einer solchen aus anordnung meiner sicht nicht erzielen können, das wird mehr in richtung "pseudo-raumklang" gehen. und damit ist in folge auch eine räumliche abbildung des klanggeschehens passee...

frage an dieser stelle: hast schon einmal einen guten LS gehört? (und ich meine damit nicht "im regal von geiz&blöd")
=> wichtig: in kombination mit einer guten aufnahme!
(du glaubst garnicht, wieviel schrott es hier gibt - und mit dieser aussage ist ausdrücklich nicht der musikstil gemeint.)

so am rande in diesem zusammenahng: in welcher ecke lebst du? (wg. eventuellem probehören, z.b. bei blue planet...)
Kyumps
Inventar
#22 erstellt: 07. Aug 2017, 08:58
1. nutze doch die Editierfunktion anstatt 3 Postings hintereinander zu machen
2. Die von dir angestrebte hohe Trennung bei ~150Hz ist keine gute Idee. Der Subwoofer wäre dann ortbar. Um das zu verhindern solltest du nicht höher als 80 Hz trennen
3. Versteif dich nicht zu sehr auf die Breitbänder, in dem von dir angestrebten kleinen Volumen kommst du nicht tief genug.
4. die 3L sind grenzwertig um da was passendes zu finden.
5. Dein Gehäuse muss nicht mehr als 50€ pro Lautsprecher kosten
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 07. Aug 2017, 09:59
Bisher gehört hab ich die revox scala 3.6 für etwa 15000 pro paar mit diversen high end au aufnahmen sowohl auf platte als auch cd. Normalerweise benutze ich die electro voice interface delta. Ist auch hübsch
MBU
Inventar
#24 erstellt: 07. Aug 2017, 13:28
Das Stereo hören mit einem Lautsprecher (auch zweiteilig, wie es BöSE baut) lebt von der Reflektion an schallharten Seiten- und ggf. der Rückwand des Raums. Du benötigst dafür einen eher kleineren Raum (so ca. 20-25 qm), der nicht so besonders bedämpft (vollgestellt) ist, Probiere das mit ein paar Klein- oder "Regal"-boxen (ggf. leihen) in einem Kellerraum aus. Wenn das zu deiner Zufriedenheit klappt kannst du weiter planen.

Die Industrie macht das, z.B. bei guten Soundbars, mit einer Klangfeld-Anordnung. Das sind sehr viele kleine Treiber, die mit DSPs einzeln angesteuert werden können. Durch Verzögerung von einzelnen Treibern kann dem abgestrahlten Schall eine Richtung gegeben werden, so ähnlich wie du es mit einem zweiteiligen Gehäuse vorhast, nur ist diese "Richtungssteuerung" variabel. Dadurch ist sogar Surround-(Musik-) Material wiedergebbar.

btw.: Ein Gehäuse in der von dir geplanten Größe kannst du ruhigen Gewissens aus 12 mm MDF bauen. Das kostet fast nichts und ist stabil genug.

12 mm MDF - mal gucken?


[Beitrag von MBU am 07. Aug 2017, 13:36 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 07. Aug 2017, 13:47
Auch ist bei diesem Vorhaben der Ansatz einer Mehrwege-Box mMn völlig falsch, Peter.
Wenn nach so vielen Metern "akustischer Strecke" über die Wandreflexionen auch noch etwas halbwegs ortbares herauskommen soll (im Hinblick auf den Stereoeffekt) dann müssen da schon große Breitis ran, die sehr eng abstrahlen. Also SEHR eng.
Unter 8" würde ich da gar nicht testen. Auch wieder wegen des zu erzielenden Maximalpegels.



Kauf dir doch mal zwei Visaton BG 20 und einen MiniDSP dazu. Oder erstmal nur die PC Soundkarte mit Equalizer APO.
Dann brauchst du noch ein Messmikrofon um die BG 20 halbwegs glatt zu bügeln, sonst wird das ein Energietechnisches Chaos (akustisch).
Als Verstärker reicht dann jedes BIllo-Gerät mit 10-20W.



Und ja, wie schon von den noch weitaus erfahreneren Usern angesprochen: Der Raum.
Darüber solltet du dir ernsthaft Gedanken machen.
Peter.1997
Inventar
#26 erstellt: 07. Aug 2017, 13:57

Reference_100_Mk_II (Beitrag #25) schrieb:
Auch ist bei diesem Vorhaben der Ansatz einer Mehrwege-Box mMn völlig falsch, Peter.
Wenn nach so vielen Metern "akustischer Strecke" über die Wandreflexionen auch noch etwas halbwegs ortbares herauskommen soll (im Hinblick auf den Stereoeffekt) dann müssen da schon große Breitis ran, die sehr eng abstrahlen. Also SEHR eng.
Unter 8" würde ich da gar nicht testen.


Ich hatte die Mehrwegeboxen mit Sub von Jobsti alles schon rausgesucht und fertig geschrieben gehabt. Dann habe ich den Post abgesendet und gesehen, dass TE in der Zwischenzeit schon mehr Infos gegeben hat. Löschen wollte ich aber alles nicht, habs also einfach gelassen.


einfach einen Breitbänder im Geschlossenen Gehäuse.
Ob das Prinzip jedoch klappt, kann ich nicht sagen. Ob da was mit einer breiten Abstrahlung besser ist, und man so den "echten" Schall mit den Reflexionen nutzt, oder z.B. einen großen BB, der stark bündelt (evtl. Bündelung noch mit Seitenwänden verstärkt?) und nur die Wandreflexionen nutzt..


Hier habe ich dann diese Problematik meinerseits auch schon angesprochen. Ich wusste eben nicht, was da besser ist, ob breit oder schmal, was Abstrahlung betrifft.
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 07. Aug 2017, 14:03
Also ich hab jetz heute mal mit dem bekannten von mir diskutiert von wegen was ginge und was nicht. Er hatte gleich den w3-1797 auf lager und mir mal einen mitgegeben mit dem ich mal bisschen testen kann. Was halt gut wäre ist, dass er gleich ein passenden woofer dazu hätte. Was ich mir gedacht habe ist in einem 32 m2 Raum die 2 w3-1797 von 150 an spielen zu lassen und drunter dann den woofer zu nutzen.
Ist es möglich oder sinnvoll mit den w3-1797 ein reflexgehäuse zu machen weil dann sollte er laut WinSID bis 125 hz mit -3db runter kommen und ich würd ihn dann aber erst bei 150hz nehmen. Denkt ihr für 30 m2 würde das ausreichen? hören würde mann etwa in 6 meter entfernung vom chassi.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 07. Aug 2017, 14:19
Jetzt wird der Raum also NOCH kleiner? Hast du bei Geometrie nicht aufgepasst oder haste einfach keinen Gliedermaßstab zur Hand?

Der W3 ist für 30m² immer noch zu leise. Das ist ne Schreibtisch-Hupe. Mehr nicht. Zudem bündelt er nicht genug... WARUM kannst du ja mal selbst herausfinden.
Habe selbst schon genug mit 3,5"ern gebastelt, das taugt vielleicht für 10m², darüber hinaus brauchts anderes Material.

GROSS, Junge, groß muss der BB werden damit das was du vor hast funktioniert.
MBU
Inventar
#29 erstellt: 07. Aug 2017, 14:24
Post #24 schon gelesen?

Es kommt nicht nur auf den Raum, sondern auch auf die (minimale) Möbilierung an. Zudem würde ich mir ein paar geeignete Musikstücke (möglichst 70-er Jahre Ping-Pong-Stereo-Aufnahmen) heraussuchen, um den Effekt zu verdeutlichen.

Geld würde ich für die Versuche nicht oder zumindestens nur sehr sparsam ausgeben, denn ... ich will dich ja nicht entmutigen ... aber da spielen soviele Faktoren eine Rolle, daß die praktische Anwendung ... und ja - in der Theorie geht das schon ...

Beispiel: Heutzutage übliche kleine "Hochhäuser" (Einfamilien-Reihenhaus mit Wohnfläche über drei bis 4 Stockwerke verteilt) haben normalerweise L-förmige Wohnzimmer. In einem solchen klappt das schon nicht, zumindestens nicht passiv mit zwei Treibern.


[Beitrag von MBU am 07. Aug 2017, 14:28 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#30 erstellt: 07. Aug 2017, 14:28
150 Hz ist für die Anbindung des Subwoofers immer noch zu hoch
herr_der_ringe
Inventar
#31 erstellt: 07. Aug 2017, 14:53
auch wenns zum testen ok ist: der w3-1797 mag die erforderlichen pegel bei einer solch niedrigen anbindung nicht...
...ergo sachte am gas, sonst hast die ersten 170 flocken schon rausgejagt, bevor du ein erstes ergebnis hattest
Kilanh
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 07. Aug 2017, 15:05
Also ich werds jetz mal so machen. Ich bastel mit dem w3 mal ein bisschen rum also einfach mit nem prototyp gehäuse aus mdf und wenns net klappt dann kauf ich einer der groasen die ihr angegeben habt. Wird warscheinlich darauf rauslaufen und ne hab einfach nen anderen raum genommen der 30m2 hat.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 07. Aug 2017, 15:08
Ach du scheiße ! Das sehe ich jetzt erst ! Habe einfach immer nur an W3 geacht, also generell einfach nur ein kleines Chassis !
Aber dann auch noch eines für fast 90€ STÜCKPREIS ! ? ! ? ! ? Wtf ?

Hau da nen W3-315 rein ! Der bringt genau so viel MaxSPL, was bei deinem Vorhaben eindeutig die wichtigste Größe ist, und ist auch sonst nicht "viel" anders. Jedenfalls ist das was er "besser" kann nicht wichtig für dein Projekt.

Oder besser noch der W4-1052SDF. Mit ein bisschen Volumen kannste den auch bis 90Hz runter nutzen. Bündeln tut er auch besser, MaxSPL ist auch höher. Kosten tut er nur etwa 1/3 deines 1797...
Doppelsitzer
Stammgast
#34 erstellt: 12. Sep 2017, 17:15
hallo,
zu deinem Anliegen ist schon genug geschrieben.
Hier nur ein paar Worte zum TangBand W3-2141.
Ich habe mit dem 3 Zöller einen Lautsprecher in einem Zylinder, mit nach Abzug von Chassisvolumen, Bassreflexrohr etc. noch ca. 1,6 ltr netto übrig bleiben, gebaut.
Das Gehäuse ist locker mit Visatonmatte gedämpft und fb auf 78 Hz abgestimmt.

Der W3-2141 spielt in dem kleinem Gehäuse völlig ohne Entzerrung, ist also direkt angeschlossen.
Ich bin schwer begeistert wie toll das spielt, es gibt sogar richtig tiefe Töne und Punch.
Bei uns beschallt der die Küche , also nicht mal Nahfeld, wirklich perfekt.
Die maximale Lautstärke ist natürlich begrenzt, an einem 2-5.1 System , also mit Subwoofer bei so 120 Hz aus dem Rennen genommen, sicher ein toller Satellit.
Ach ja, der Reflektor über dem Chassis stammt aus einer ausgedienten 3,5" Festplatte.

_copie-0_W3-2141 1.6 Chassis

Frequenzgang:
W3-2141 1,6 ltr FR (2)
leonidas7
Gesperrt
#35 erstellt: 12. Sep 2017, 18:33
Die Dichtung und das Leck - ehm, die Wahrheit:


Reference_100_Mk_II (Beitrag #33) schrieb:
Ach du scheiße ! ... generell einfach nur ein kleines Chassis ! Aber dann auch noch eines für fast 90€ STÜCKPREIS ! ? ! ? ! ? Wtf ?


Ist eben Kult. So tun als ob ist Kult, wenn man nur so tut als ob.

Zur Aufgabe, die ja wohl schon längst stattgefunden hat (07. Aug). Sie war nicht lösbar. Den besagten Ansatz gibt's schon, braucht aber vor allem Elektronik. Die Wände machen dann auch nichts anderes mehr als durch Kammfilter ein Pseudostereo aufzublasen. Sowas zur Matura (?) zu beauftragen ist selbstverständlich Unsinn.
herr_der_ringe
Inventar
#36 erstellt: 12. Sep 2017, 22:26

Doppelsitzer (Beitrag #34) schrieb:
_copie-0_W3-2141 1.6 Chassis

Frequenzgang:
W3-2141 1,6 ltr FR (2)

schöne minibox, aber den frequenzschrieb würde ich gerne mal mit dem übliche 50db range sehen...
wolfi987
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 21. Mrz 2019, 16:27
Hallo HiFi-Forum.
Es gibt keine blöde Fragen, nur dumme Antworten.
Ich habe aber trotzdem zum tang band W3-2141 eine Frage.
Möchte mir für meine kleine Ferienwohnung 2 Kugellautsprecher aus Porzellan, ähnlich wie MO-Sound aus Wien,
mit den tang band W3-2141 bestücken.
Brauche ich da irgendeine Frequenzweiche, oder wird die 2141 direkt an den Lautsprecherausgang des Verstärkers angeschlossen?
Als Verstärker habe ich die LOEWE Systems LEGRO mit 2x 60 Watt.
Für Tips danke ich schon mal.
herr_der_ringe
Inventar
#38 erstellt: 23. Mrz 2019, 00:22
ergo analog wie sphere?

meiner meinung nach - auch wenn "doppelsitzer" anderer meinung ist - wirst du einen sperrkreis benötigen.
andererseits...warum nicht einfach ausprobieren und notfalls einen solchen entwickeln?
wolfi987
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 23. Mrz 2019, 01:35

herr_der_ringe (Beitrag #38) schrieb:
ergo analog wie sphere?


Ja so ungefähr, nur aus Porzellan. ähnlich wie MO-Sound aus Wien - https://mo-sound.com/de/
bei ebay gekauft:
https://www.ebay.de/...5:g:ytsAAOSw7D1cPdZn

----------------------------------
Wolfgang
herr_der_ringe
Inventar
#40 erstellt: 23. Mrz 2019, 12:45
du bist dir dessen bewusst, daß hier praktisch "kein" bass rauskommt? => kleines gehäuse + geschlossen. zudem begrenzte lautstärke, falls fullrange.
für GHP ist das gehäuse wiederum bereits zu groß, wobei dann bei der korrekten größe ebenfalls ein subwoofer unerstützen sollte.

hast du die chassis bzw. die kugeln bereits?
wolfi987
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 23. Mrz 2019, 14:05
Hallo Martin !
Die Kugeln habe ich ja bei ebay gekauft.
Nein die Chassis noch nicht.
Welche Tang Band W3 Chassis könnte man hier empfehlen?
Der Tang Band W3-1878 ist sicherlich der Beste, ist mir aber zu teuer.
Habe den Tang Band W3-2141oder den Tang Band W3-315 im Auge.
Das Zimmer in meiner Ferienwohnung ist nur 2,80 x 2,80 groß. Also knappe 8 qm.
Deckenhöhe normal 2,60 m.
Werde erstmal nach Lieferung die Kugeln so ausprobieren, dann kann ich mir eventuell einen kleinen Subwoofer dazukaufen !
herr_der_ringe
Inventar
#42 erstellt: 23. Mrz 2019, 19:07
in einer anderen auktion werden die kugeln mit dem w3-315 angeboten klick
bereits dort steht etwas von 120-20000hz - und der w3-2141 geht lt. simu im geschlossenen gehäuse gleich tief runter in den "basskeller".

leider hast die kugeln bereits, ansonsten hätte ich dir zu den kugeln vom elch geraten, um dort den w3-2141 plus ein BR-rohr zu verbauen.


die chassisfrage ist hier daher eine, welche nicht so einfach zu beantworten ist. daher auch der tip: rufe bei spectrumaudio.de bzw. BPA an und frage dort ebenfalls nach. (und lasse uns deren auskunft wissen.)


ad hoc für fullrange wäre evtl. eine möglichket, den w3-315 zu verwenden plus einen kondensator mit ca. 300µF (=3x100µF oder 220µF + 100µF parallel) vorzuschalten (nennt sich dann GHP). möglicherweise reicht dies bereits vom tiefgang mit seinen 70hz dann aus.
ACHTUNG: die maximallautstärke ist physikalisch bedingt auf ca. 70db begrenzt!

der w3-2141 kann zwar ~3db lauter als der w3-315, ist jedoch im bass wiederum ~3db leiser (mit vorkondensator). der bb 3.al der sphere kann so "laut" wie der w3-315. vorteil wäre, daß es ein bausatz mit sperrkreis erhältlich ist - jedoch ist fraglich, ob er in die chassisöffnung der kugel passt.
bei beiden chassis wäre eine volumenverkleinerung der kugel bis auf einen liter (plus kondensator) empfehlenswert.



zum punkt maximallautstärke: bei der www-bildsuche kann man "legros" sehen, welche zwischen vor- und endstufe auftrennbar sind? wenn das so bei dir möglich ist, unbedingt einen aktiven woofer mit einschleifen und das signal an die breitbänder vom bass befreien (es gibt m.w. aktivmodule, welche dies können). die befreiung vom tiefbass führt direkt zu einer höheren belastbarkeit der breitbänder. in diesem fall würde ich es hier sogar betriebssicherheit nennen...
wolfi987
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 23. Mrz 2019, 20:19
Hallo Martin,
danke, Du hast mir mit Deinen wertvollen Tips wirklich sehr geholfen.
Ja, werde kommende Woche bei BPA anrufen und um Auskunft ansuchen.
Wenn ich was Neues weiß, stelle ich es natürlich hier ins Forum.
Und bei meiner LOEWE LEGRO ist die Vor- und Endstufe auftrennbar.
---------------------------------------------
Viele Grüße
Wolfgang
MBU
Inventar
#44 erstellt: 24. Mrz 2019, 16:58
Hallo Wolfi,

Die Gehäuse interessieren mich sehr. Vielleicht entwickle ich daraus einen 2-Wegerich. Den gibts dann inkl. der DSP-Einstellungen "hier in diesem Theater".

Welche Wandstärke haben denn die Kugeln?

@ Martin: Was meinst du mit den Kugeln vom Elch? Link?


[Beitrag von MBU am 24. Mrz 2019, 17:00 bearbeitet]
wolfi987
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 24. Mrz 2019, 17:32
Hallo Michael,

habe die bei ebay gekauften Kugeln noch nicht geliefert bekommen. Deswegen kann ich zur Wandstärke nichts sagen.
Aber schau Dir doch noch mal das ganze bei ebay an:
https://www.ebay.de/...cPdZn&frcectupt=true
Wenn Du auf "andere Artikel ansehen" klickst, siehst Du was der Verkäufer noch so anbietet !
herr_der_ringe
Inventar
#46 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:12
hallo michael,
klick (leider schafft der elch es jedes jahr qualitativ nochmals billiger zu werden )
siehe auch "sphere" in post #38
MBU
Inventar
#47 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:24
Hi Martin,

ach so, die Salatschüssel von "Idioten kaufen einfach alles".

Passt da auch ein 4" rein?


[Beitrag von MBU am 24. Mrz 2019, 18:30 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#48 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:50


hi micha,
die kleinere schüssel hatte (zumindest bei meiner damals) eine solche aufstellfläche, daß man hier genau einen 3"-tangband einfräsen konnte.
achtung, man muss dabei schon etwas "zaubern", um die oberfräse mangels auflagefläche sauber führen zu können.
ein 4" erfordert m.e. zumindest einen eingeleimten/-klebten versteifungsring, um genügend fleisch als chassisauflage bzw. der verschraubung des chassis zu haben. für den 3" genügten holzklötzchen.

wie das bei der größeren schüssel in verbindung mit dem 4" aussieht, hatte ich damals nicht recherchiert.


"zaubern" = brett mit loch, auf umgedrehter schüssel fixiert und mit schraubzwingen fixiert.
ennokin
Stammgast
#49 erstellt: 25. Mrz 2019, 11:43
Ich habe die Sphere mit dem OA BB3AL auch mal gebaut. Bei den IKEA-Schüsseln musste dann aber noch ein 2cm Distanzring (meiner war aus MDF) zwischen beide Schüsseln geleimt werden, damit es eine ganze Kugel wurde. Der Aufwand war schon recht groß, aber immer noch einfacher als eine Kugel komplett selbst herzustellen.


Die Gehäuse interessieren mich sehr. Vielleicht entwickle ich daraus einen 2-Wegerich

@MBU
An was denkst du dabei, FAST oder HT+TMT ?
MBU
Inventar
#50 erstellt: 25. Mrz 2019, 15:04
FaST
wolfi987
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 27. Mrz 2019, 13:17
Habe heute mit BPA telefoniert.
Also der w3-2141 wäre auf jeden Fall die bessere Kaufentscheidung, weil dieser im Bassbereich tiefer geht.
Ich werde also demnächst 2 Stück bei BPA bestellen und in die Porzellankugeln einbauen.
Der Verkäufer der Porzellankugeln schrieb mir noch folgendes:
" Hallo, klanglich finde ich den w3-1871 (zwar der Teuerste aber der beste) am besten. Der w3-315 braucht ein wenig bevor er top klingt, da sich das Membran erst einschwingen muss und sieht halt in der "Augen" Optik lustig aus. Wie bei den Mo Sound Lautsprechern verbaue ich keine Weiche oder sonstiges. Einzig etwas Dämmwolle verbaue ich (aber nicht zu viel). Als Kabelanschluss nutze ich Cinch Durchgangsbuchsen. Ich kann ihnen zum Selbstkostenpreis ein Montageset anbieten. Es besteht aus 8 Gummiummantelten Muttern zum einkleben, 6 Gummipuffern für die Füße, 2 Chinch Durchgangabuchsen, Dämmwolle und Dichtungsband. "
Werde es erstmal ausprobieren, falls notwendig, ist ein Subwoofer schnell gekauft.
-------------------------------------------
Viele Grüße
Wolfgang


[Beitrag von wolfi987 am 27. Mrz 2019, 13:19 bearbeitet]
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