Erweiterung zur BigBang

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kphil80
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Feb 2018, 16:16
Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mir vor einiger Zeit ein Paar BigBang's gebaut und bin seeehr begeistert! (und meine Gäste auch )

Hier der Link zum alten Thread:
<<Klick mich>>

Nun will ich meine BigBang in Richtung Heimkino erweitern.
Da ich nun ein wenig Beratung in Richtung DIY Lautpsrecher und Kaufempfehlung AV Receiver brauche wusste ich nicht genau wo hin. Ich hoffe ich bin hier trotzdem richtig.

Da ich noch unentschlossen bin ob ich Auro3d haben will oder mir 5.1/7.1 reicht habe ich mir folgendes überlegt:

Zuerst 3 Kompaktlautsprecher zu bauen als Ergänzung zu den BigBang und einen Denon X3400H zu kaufen. Wie ich gesehen hab sind die Denon Receiver auch wieder Recht gut zu verkaufen. Was mir hier in die Karten spielt da ich nicht direkt mindestens 1300 für den X4400H in die Hand nehmen muss.

Als Kompaktlautsprecher könnte man sich hier überlegen die L.O.U.D von Quint zu nehmen.

Montiert werden sollten die Lautsprecher direkt an der Wand.

Preislich und qualitativ sollte sich das ganze in Relation zu den BigBang bewegen.

Könnt ihr mir etwas empfehlen oder habt ihr eine bessere Idee das zu lösen?

Da Auro3d für mich nicht sofort zu bezahlen sein wird wäre es meine Meinung nach eine gute Zwischenlösung oder vielleicht sogar Endlösung. Vorerst will ich Auro noch Testhören.

PS: Ein Hauptgrund für den Denon war für mich die XT32 Einmessung.

Vielen Dank im Voraus.

Grüße,

Phil


[Beitrag von kphil80 am 13. Feb 2018, 16:17 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#2 erstellt: 13. Feb 2018, 17:19
Die Samira HWG würde mir noch einfallen, die ist speziell für die Wandaufstellung gemacht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 13. Feb 2018, 17:40
Und wie schauts aus wenn man nur die MHT Sektion der BigBang in kompakte Gehäuse baut?
Werden ja eh um 70-100Hz getrennt.
Die zwei MTs haben ja gemeinsam die Fläche eines 6,5"ers. Sollte als Effektlautsprecher ausreichen.

Und die Schallwand der BigBang ist ja auch sehr groß.
Ich denke nicht, dass eine (sehr) wandnahe Aufstellung da noch großartig reinpfuscht.
Und wenn doch, haben die meisten AVR ja ein gutes EQing.

Nur ist so ein hoher, stehender Center nicht gerade wohnraumfreundlich...
kphil80
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Feb 2018, 18:01
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Der Hoch/Mitteltonbereich der BigBang ist sowieso sehr kompakt. Allerdings sind die BigBang dahin optimiert Parallel zur Wand zu stehen oder nicht? Das bedeutet ich müsste die MHT Sektion auch Parallel zur Wand aufhängen. (Ist aus meiner Sicht eher Vorteil wie Nachteil... ich frage nur aus Interesse)
Auch ein Problem wird sein das der Hochtöner von der BigBang nicht mehr produziert wird.
Die Leute von Quint-Audio meinten allerdings das es einen Alternativen gibt den man leicht modifizieren kann.

In der Finalversion des Raumes soll dann eh ne Akustikleinwand mit Projektor stehen.
Also sollte die Aufstellung kein Problem werden.
Black-Devil
Gesperrt
#5 erstellt: 14. Feb 2018, 09:59
Die LOUD passt schon sehr gut finde ich. Beim MHT-Abteil der BigBang müssten die Effektlautsprecher auch zwingend auf Ohrhöhe. Und ganz so einfach kann man die Weiche auch nicht übernehmen - je nach dem wo die Trennung liegt. Außerdem ist ein passiver Hochpass bei den Effekt-LS wenig elegant und unnötig teuer.

Ich würde einfach mal bei Quint anrufen und mich beraten lassen. Das ist ja der große Vorteil, wenn man bei einem Fachhändler kauft.
kphil80
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 14. Feb 2018, 11:28
Von Quint kommt der Vorschlag mit der L.O.U.D.
Allerdings dann mit verschlossenem oder weggelassenem Bassreflexrohr um die wandnahe Aufstellung zu ermöglichen.
kphil80
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Apr 2018, 20:47
Ich habe nun drei L.O.U.D gebaut.
Ich war kurz ganz schön eingeschüchtert von dem Sound der sich mir durch das System geboten hat. Hab mich oft nach hinten umgeschaut beim Film schauen. Für den LFE Kanal hab ich zusätzlich noch meinen Yamaha Sub angeschlossen.

Ich kann das nur empfehlen

Ich werde wahrscheinlich noch ausprobieren den Sub in der hinteren Rechten Ecke zu positionieren. (leicht entfernt von den Wänden) Der soll dann praktisch ein wenig gegen die Front spielen die auch den Bass spielt. In REW ergab sich in der Simulation dadurch ne Verbesserung bei den Bassproblemen. Vielleicht taugt das was. Mal messen...
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 11. Apr 2018, 08:12
Jetzt wollen wir aber auch mal Bilder sehen...

kphil80
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Apr 2018, 08:40
ich habe mich diesmal nicht um die Optik gekümmert... deswegen gibt es nicht viel zu sehen.
Bilder vom Bauprozess habe ich leider nicht. Ich war non stop am werkeln um die alle drei an einem Tag fertig zu kriegen.

ls
kphil80
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Apr 2018, 06:54
Vielleicht noch ein Erfahrungsbericht zur Audyssey MultEQ-XT Kalibrierung.
Ich hab sie durchgeführt und nach einem Tag wieder abgeschalten. Meiner Meinung nach klingt es in meinem Raum ohne viel besser. Der Klang mit Audyssey war mir zu unnatürlich.
NeCoshining
Inventar
#11 erstellt: 13. Apr 2018, 23:17
Sehr schön Gratuliere.

Ich würde Audyssey an lassen und mit parr Einstellungen spielen.
Filme mit und ohne Audyssey getestet?
Um so schlechter die Akustik im Raum ist, um mehr muss Audyssey eingreifen was nicht gerade produktiv ist.
Evtl was an der Raum Akustik ändern und dann nochmal mit Audyssey hören.
Auch kann was beim Einmessen passiert sein was das Endergebnis verfälscht.

PS. Ich Habe selbst 5 L.O.U.D und den Denon 4300 .
Wieso hat die Front eine kante und nicht eine schräge?
War das Absicht?

Lg


[Beitrag von NeCoshining am 13. Apr 2018, 23:30 bearbeitet]
kphil80
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Apr 2018, 08:33
Bisher nur ohne Audyssey. Vermutlich sind die Bassmoden bei mir ein großes Problem. Die Nachhallzeiten könnten fürs Musik hören tatsächlicb auch kürzer sein. Beim Film gucken überteugt alles da ich allerdings nochmal umziehe hab ich nur mit Pyramidensxhaummatten die ich schon hatte und 4m Dreieckigen Basstraps gearbeitet. Was den Bass bekanntlich nicht beeindruckt. Dafür klingt der Keller nicht mehr nach Keller was die höheren Frequenzen angeht.
Weiter investieren will ich jier allerdings nicht. Ich werde hier nicjht dauerhaft bleiben.

Ich hab leider nicht das Werkzeug um so eine Phase exakt zu sägen. Das muss ich entweder mal nachholen oder einfach sk lassen.
Kyumps
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2018, 10:30
Wenn du eine Oberfräse hast kann dir der 45° Fräser da schon einfach weiter helfen
kphil80
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Apr 2018, 11:26
Stimmt. Habe ich. Muss ich mir eben einen entsprechenden Fräskopf kaufen.
Der Subwoofer hat bei mir mit umgedrehter Phase übrigens die Nachhallzeiten im Bassbereich stark hörbar verringert.
Jetzt macht auch Musik richtig Spaß und nicht nur der Kinobetrieb
kphil80
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Jul 2018, 21:54
Ich habe mir mittlerweile 6 LOUD gebaut und 4 BigBang.
Der Denon x4400h steht auch schon bereit.

Nur mit einer Sache tue ich mich noch schwer... die Aufstellung der Höhenlautsprecher.

Hat schon mal jemand probiert Einbauflänsche und Distanzstangen zu verwenden wie man es aus der PA Technik kennt? Handelt man sich dadurch negative Akustikeffekte ein?

...oder komme ich um Wandhalterungen nicht herum?


[Beitrag von kphil80 am 05. Jul 2018, 21:56 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 06. Jul 2018, 07:24
So lange nichts direkt vor oder neben der Schallwand ist, hast du dadurch keine Nachteile. Wie und wo sollen die LS denn angebracht werden?
kphil80
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 06. Jul 2018, 07:27
Ich dachte eher an einen Einbauflansch in der Bigbang und einen in der Loud und die beiden dann verbinden. Da dürfte sich nichts in die Quere kommen. Ich habe eher bedenken wegen Vibrationen die man hören könnte oder sowas in der Art... oder sind die bedenken unberechtigt?

Es gibt Distanzstangen die einstellbare Winkel an der Oberseite haben. Dadurch könnte ich ihn nach unten in Richtung Höhrplatz richten.
Black-Devil
Gesperrt
#18 erstellt: 06. Jul 2018, 07:47
Das geht natürlich schon, nur darauf achten, dass der Flansch dicht im Gehäuse sitzt.
Bei guter Qualität hätte ich da auch keine Bedenken wegen Vibrationen. Zur not einfach ein Tuch oder Ähnliches dazwischen legen. Die teureren Ausführungen haben auch einen Spreizdorn, aber da bist du schnell beim Gegenwert einer LOUD...
kphil80
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Jul 2018, 08:12
Ist halt einfacher mit der Montage wenn die unteren Lautsprecher im Raum stehen sollen und nicht direkt an der Wand.

Hab mir auch schon überlegt ob ich alte Legosteine zu nem angewinkelten Stativ Zusammenbau.
Da alles hinter nem Akustikstoff verschwinden soll is Optik eig. völlig egal.
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 06. Jul 2018, 08:46
ja na dann

Die Legosteine würde ich dann aber verkleben
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