Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Goldener Schnitt für Lautsprecher

+A -A
Autor
Beitrag
Apalone
Inventar
#52 erstellt: 27. Feb 2018, 21:37
[quote="Tonmöbel (Beitrag #51)"].....[b]können[/b] in Bereichen der natürlichen Wiedergabe und der Räumlichkeit durchaus [b]Vorteile habe[/b]n.[/quote] Das ist (trotz Konjunktiv) eine Behauptung, auf die ich geantwortet habe.
...[/quote]

Nein, das ist falsch. [b]Gerade weil er einen Konjunktiv benutzte, ist es keine Behauptung.[/b]
.....[/quote]

Wo hat er denn da einen Konjunktiv verwendet?!?

Wenn man keine Ahnung v Grammatik hat, [b]kann[/b] man sich ganz leicht und ganz schnell blamieren, gelle?

knutolafson
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 27. Feb 2018, 22:44

Tonmöbel (Beitrag #51) schrieb:

Das Wort "können" wurde hier benutzt, um klar zu machen, dass Einflüsse durch den goldenen Schnitt nicht ausgeschlossen werden dürfen.


Unabhängig davon, dass können nicht im Konjunktiv steht, stimmt sein Punkt aber trotzdem. Auszug aus dem Wiktonary-Eintrag zur Bedeutung von können:


[5] unter Umständen in Betracht kommen, vielleicht der Fall sein


[Beitrag von knutolafson am 27. Feb 2018, 22:45 bearbeitet]
Tonmöbel
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 28. Feb 2018, 06:08
Der Kollege Schleusser hat hier zuerst gemeint, es würde hier der Konjunktiv benutzt. Ist Dir das gar nicht aufgefallen oder hast Du das ausgeblendet?
Ich habe das lediglich übernommen, nicht zuletzt um die Diskussion nicht zu verkomplizieren. Auch für Dich.

Und danke für das beleidigen. Du bist mir hier schon sehr häufig als verbaler Schläger aufgefallen.
Master_J
Inventar
#56 erstellt: 28. Feb 2018, 09:27

Apalone (Beitrag #55) schrieb:
... auch mal Fehler einsähen...

Das würde ich nun nicht in dieser Schreibweise empfehlen.

Leute, kommt mal alle runter.
Es gab hier schon einen "Suizid".
Wenn weiterhin Rumgezicke angesagt ist, wird davon keiner schlauer.
Soweit zum Imperativ seitens der Moderation...

Gruss
Jochen
Big_Määääc
Inventar
#57 erstellt: 28. Feb 2018, 09:43
so das Imperium schlägt zurück

ich bin auf jedenfall interessiert daran was nachher bei der Beeper rauskommt,
wenn die Kiste mit anderen Maßen gebaut wurde.

kaputt gehen kann ja nix
Apalone
Inventar
#58 erstellt: 28. Feb 2018, 14:14

Big_Määääc (Beitrag #57) schrieb:
....was nachher bei der Beeper rauskommt,
wenn die Kiste mit anderen Maßen gebaut wurde....


Genau, wie bereits angeregt:

schöne Dokumentation:
- Messwerte vorher/nachher bzw. mit Gehäuse x "normal" und mit Gehäuse y "Goldener Schnitt".
- lautsprechertechnisch fachliche Evaluation, inwieweit sich gefundene Abweichungen auf welche Parametrierungen der Wiedergabe relevant auswirken.
MarkuBu
Stammgast
#59 erstellt: 28. Feb 2018, 14:30
Ich mach nachher Mal eine Messreihe "zum warm werden" mit Sinussignal vom PC und zwei Multimetern. Ohne groß Geschiss zu machen direkt an der Box, inkl Hochpass Elko
MarkuBu
Stammgast
#60 erstellt: 28. Feb 2018, 17:07
So, erste Messreihe mit Multimetern. Ich konnte den Impedanzanstieg bei 110Hz feststellen und einen zweiten bei 1650Hz, wie es im Datenblatt steht.

Impedanzänderungen bei berechneten Gehäuse Resonanzen konnte ich noch keine finden, was verschiedene Gründe haben kann.

Da ich nur in sehr groben Schritten gemessen habe kann es sein, dass ich die Resonanz nicht getroffen habe. Es kann auch sein, dass die Bedämpfung ausreichend dafür sorgt, dass die Resonanzen nicht auffallen oder es spielt tatsächlich keine Rolle.

Für eine bessere Beurteilung bräuchte ich eine automatisch generierte Messreihe, am besten in Schritten kleiner 5Hz über den gesamten Frequenzbereich. Außerdem wäre ein Gehäuse ohne Dämmwolle interessant.

Mir ist im übrigen bewusst, dass ich nur den Scheinwiderstand messe. Ich denke aber, der ist in diesem Fall ausreichend. Ich messe auch nicht direkt am Lautsprecher sondern am Verstärker. Dh ich messe Kabel und Kondensator auch noch mit.

Also alles noch sehr improvisiert, aber zumindest die Messung ansich hat schonmal funktioniert. Eventuell klemme ich mal mein Oszi an und messe den Strom und die Spannung. Da kann ich mal einen Sinus Sweep laufen lassen und vielleicht ungewöhnliche Ausschläge sehen
MarkuBu
Stammgast
#61 erstellt: 28. Feb 2018, 20:05
So, ich habe mal mit einem schönen Sinus Sweep auf dem Oszi ein paar Aufzeichnungen gemacht. Ich habe dabei nur den Strom gemessen, da sich die Spannung bestenfalls in der zweiten Stelle hinter dem Komma ändert

Hier ist ein Sweep von 50Hz bis 150Hz. Man sieht schön die Resonanzfrequenz
50 bis 150 Hz

Es gibt aber ein paar seltsame Phänomene, die ich noch nicht erklären kann. Das ist ein Sweep von 850 bis 880Hz. In dem Bereich soll laut Berechnung die erste Resonanzfrequenz von 858Hz liegen.
850 bis 880Hz

Ein weiteres Phänomen. Ich habe da einen linearen Sweep von 100 bis 1100Hz gemacht. Man sieht eine überlagerte Sinus Kurve und an den Scheitelpunkten kann man Lücken erkennen.
Seltsamen Phänomen

Das sieht dann aus der Nähe so aus
IMG_20180228_155801

Im dieser Aufnahme habe ich mich mal ganz nah an eine "Störung" heran getastet. Es ist nicht am Sinusscheitel sonder irgendwo dazwischen. Diese Störungen sind immer kurz vor oder nach dem Sinus Scheitel. Es ist vergleichbar mit der Aufnahme oben zwischen 850 und 880Hz
Nur 5Hz

Ein sehr ähnliches Phänomen im unteren Frequenzbereich
IMG_20180228_174552


Eine Erklärung habe ich dafür noch nicht. Ich werde mal ein anderes Chassis verwenden, am besten erst mal in freier Luft. Mal sehen, was das so macht. Außerdem werde ich mal einen anderen Verstärker verwenden. Hab hier noch einen guten alten analogen Stereo Verstärker von Technics.


UPDATE: Ich habe die Tonquelle gewechselt "Handy statt Tablet". Vom PC aus geht es derzeit leider nicht, weil ich eine Potentialdifferenz zwischen PC und Oszi. Ist nicht gesund. Und ich habe den Verstärker komplett umgangen und habe am Kopfhörerausgang direkt gemessen. Da sehe ich die gleichen Effekte. Es liegt womöglich an der Software, die das Sinus Signal erzeugt. Ich suche mal eine Alternative


[Beitrag von MarkuBu am 28. Feb 2018, 20:18 bearbeitet]
MarkuBu
Stammgast
#62 erstellt: 28. Feb 2018, 21:15
So, des Rätsels Lösung ist vermutlich das Oszi. Es sieht aus als wären das eine Art Interferenzmuster, die durch die Sample Frequenz des Oszis entstehen. Die Muster sind auch mit einer anderen Software erkennbar und wenn ich direkt am Kopfhörerausgang messe, also Verstärker und Lautsprecher komplett weglasse.

Ich kann jetzt auch die zweite Impedanzspitze des BMR65 bei ca 1,7kHz deutlich sehen. Ansonsten sind mir noch keine Schwankungen aufgefallen, die auf Resonanzen hindeuten. Werde mal ein Beeper Gehäuse ohne Dämpfung zusammenbauen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte
Das könnte Dich auch interessieren:
Ist der goldenen Schnitt bei der Gehäusekonstruktion anwendbar?
Planet_Loxo! am 19.10.2015  –  Letzte Antwort am 21.10.2015  –  7 Beiträge
Basshorn Klipsch LaScala
focal_93 am 24.03.2006  –  Letzte Antwort am 24.03.2006  –  5 Beiträge
LAutsprecher
devolo am 28.11.2009  –  Letzte Antwort am 29.11.2009  –  7 Beiträge
Was für Lautsprecher für Badezimmer?
king_nomis am 12.03.2010  –  Letzte Antwort am 13.03.2010  –  5 Beiträge
Lautsprecher
Bedboy am 25.02.2006  –  Letzte Antwort am 26.02.2006  –  7 Beiträge
Nachträgliches Hochglanzfinish für Lautsprecher
ecker98 am 21.09.2004  –  Letzte Antwort am 23.09.2004  –  6 Beiträge
Lautsprecher für PC selberbauen
giesi am 10.02.2004  –  Letzte Antwort am 11.02.2004  –  7 Beiträge
Welchen Lautsprecher für Expohorn?
christophb am 12.04.2004  –  Letzte Antwort am 16.04.2004  –  14 Beiträge
selbstbau lautsprecher für pc
hippo_11 am 09.07.2004  –  Letzte Antwort am 09.07.2004  –  3 Beiträge
Welche Lautsprecher für Pianocraft?
korax am 26.01.2005  –  Letzte Antwort am 26.01.2005  –  4 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.309

Top Hersteller in Lautsprecher Widget schließen