Dayton PS95-8 Build

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Jensen1991
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Sep 2018, 22:10
Hallo Liebe Mitglieder des Hifi-Forums,

Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt mir eigene Lautsprecher zu bauen und habe mich jetzt entschlossen mein erstes Projekt anzugehen. Ich habe keine wirkliche Notwendigkeit mir neue Lautsprecher anzuschaffen, sondern interessiere mich einfach für die Thematik und möchte erste Erfahrungen sammeln. Das bedeutet auch, dass ich das Budget mit 100-150€ gering gewählt habe.

Mit den Lautsprechern soll hauptsächlich Rock/Metal aber hin und wieder auch Deep oder Tech House gehört werden. Ich erwarte hier nicht, dass die Basswiedergabe sonderlich tief reicht. Dazu wäre aber auch anzumerken, dass genug Platz vorhanden wäre um im nächsten Jahr, mit eigenem Budget, einen Subwoofer zu ergänzen.

Nach etwas Recherche und viel hin und her habe ich mich jetzt auf eine sehr günstige Fullrange Variante eingeschossen. Bevor ich aber einfach anfange drauf los zu bauen wollte ich mal fragen, ob noch jemand Tipps oder Korrekturvorschläge hat. Insbesondere bei der Notwendigkeit von Korrekturschaltungen bin ich mir sehr unsicher.

Vielen Danke schonmal!

Und jetzt zum ausführlichen Plan:

Voraussetzungen & Aufstellungsort:
Meine Ausgangslage ist, dass ich von meinen Eltern einen Plattenspieler übernommen habe der momentan per Phono Preamp (https://www.thomann.de/de/millenium_php_2.htm) an meinen PC Lautsprechern (Edifier C2 2.1) angeschlossen ist.

Ich habe jetzt bei Kleinanzeigen günstig einen älteren AV-Receiver erstanden an dem die neuen Lautsprecher betrieben werden sollen. Außerdem möchte ich auch den Plattenspieler an den Verstärker anschließen und alles zusammen soll auf einem Regal im Wohnzimmer stehen. Der Plattenspieler steht dabei auf einem H-förmigen Regal oberhalb des Verstärkers (also auch auf dem großen Regal). Die Lautsprecher würde ich Links und Rechts neben das Plattenspieler-Regal stellen.

Verstärker:

Der Verstärker ist ein Onkyo TX-SR607: https://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-sr607-34616.html

Aufstellungsort:
  • Gesamtbreite des großen Regals beträgt: 88.6cm
  • Tiefe des Regals beträgt: 39.2cm
  • Höhe des Regals beträgt: 149.3cm
  • Wandabstand des Regals: 2.4cm
  • Breite abzüglich Verstärker & Plattenspieler-Regal: 40.5cm

    Als grobe Richtlinie für die Größe der Lautsprecher ergibt sich daraus:
  • Maximale Breite: 20cm
  • Maximale Tiefe: 38cm

    Als Zielmaße habe ich jetzt unter optischen Gesichtspunkten und damit es nicht zu eng auf dem Regal wird die folgenden Außenmaße angepeilt:
  • Höhe: 300mm
  • Breite: 150mm
  • Tiefe: 200mm

    Auswahl des/der Chassis:
    Bei der Recherche bin ich hauptsächlich auf 2-Wege Builds getroffen. Deswegen hatte ich begonnen mit einer Kombination aus FRS8 und W130S zu planen. Dazu hatte ich auch einen Thread im Visaton Forum gefunden an dem ich mich etwas orientiert hatte (http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20216).

    Ich habe dann allerdings in der Planungsphase über einen Youtube Channel (https://www.youtube.com/watch?v=j5jAZH_ONS0) die fullrange Chassis PS-95 von Dayton Audio (http://www.daytonaudio.com/index.php/ps95-8-3-1-2-point-source-full-range-driver-8-ohm.html) gefunden. Allgemein schien mir die Resonanz zum subjektiven Klang der Chassis im Internet recht gut zu sein und sie sind zum Stückpreis von 22,60€ bei Intertechnik zu haben. Ich habe mich deswegen gegen ein 2-Wege Build entschieden um die Komplexität am Anfang möglichst niedrig zu halten und meine Planung auf diese Fullrange Chassis aufgebaut.

    Den Lerneffekt würde ich dann insbesondere aus der Auslegung als Bassreflex Gehäuse, eventuellen Korrekturschaltungen (baffle step correction) und dem Umgang mit MDF beziehen.

    Bauplan:
    Ich habe mich hauptsächlich am Buch von Stark orientiert: https://www.amazon.de/Lautsprecher-Handbuch-Theorie-Boxenbauens-Bernd-Stark/dp/3790508071

    Als Material hatte ich die folgenden 18mm MDF Platten geplant: (https://www.hornbach.de/shop/MDF-Platte-E1-18x1220x2440-mm-Zuschnitt-online-reservierbar/3809826/artikel.html?varCat=S13802##v3809824)

    Der Aufstellungsort lässt meiner Einschätzung nach keine rückseitige Bassreflex Öffnung zu. Da ich an der Front keine kreisförmige BR Öffnung möchte, habe ich mir also für einen Kanal entschieden. Der Einfachheit halber habe ich jetzt geplant, dass der Kanal durch eine verkürzte Frontplatte entsteht und dadurch über die gesamte Breite der Frontplatte verläuft.

    Vorgehen zur Auslegung des BR Kanals

  • Ich habe die Breite und Tiefe des Lautsprechers auf Basis meiner Wunschmaße fixiert
    1. Breite (außen): 150mm
    2. Tiefe (außen): 200mm

  • Ich habe die Höhe des Kanals auf 2cm fixiert
  • Ich habe eine Excel-Tabelle mit verschiedenen Netto-Volumina erstellt und für jeweils die folgenden Berechnungen nach Stark durchgeführt
    1. Berechnung von Fc und Qtc basierend auf Netto-Volumen
    2. Da Qtc in allen Fällen über 0.6 liegt habe ich jeweils Fb=0.6*Fc errechnet
    3. Aus Fb, dem Netto-Volumen und der Kanal-Querschnittsfläche habe ich jeweils die Kanallänge bestimmt
    4. Aus Kanallänge und Netto-Volumen habe ich die Außenhöhe des Lautsprecher berechnet


    Verwendete Formeln:
    Fc = Fs*sqrt(0.87*(1+Vas/Vnetto))
    Qtc = Qts*sqrt(0.87*(1+Vas/Vnetto))
    Fb = 0.6*Fc
    Lbr = c^2*A*10/(4*pi^2*Fb^2*Vnetto) - sqrt(pi*A)/2; cm

    Ergebnis:
  • Vnetto = 3.9 liter
  • Fc = 124.5 Hz
  • Qtc = 0.75
  • Fb = 74.7 Hz
  • Lbr = 27.2mm
  • H = 299.2mm
    Ich käme also mit diesen Parametern auf die angepeilte Außenhöhe des Gehäuses und es ergibt sich der folgende Gehäuseplan:
    Skizze der Front
    Skizze der Seite/des Innenraums
    Die Farbgebung soll übrigens mein geplantes Finish (Schwarz matt + Kupfer-ähnliche Farbe) darstellen

    Korrekturschaltungen:
    Jetzt wo die Auslegung des Bassreflex Gehäuses abgeschlossen ist stellt sich mir noch die Frage, ob eine baffle step correction oder andere Korrekturschaltungen sinnvoll sind. Hierzu habe ich im Bezug auf Fullrange Chassis nichts im Stark Buch gefunden.

    Auf einem der Channel, denen ich auf Youtube folge, gibt es allerdings Videos zu der Thematik:
    https://www.youtube.com/watch?v=h9EdOMI28js
    https://www.youtube.com/watch?v=Lc0QDW7BFuw&t=196s
    Das suggeriert schon stark, dass ich viel Potenzial verschenken würde, wenn ich die PS95 ohne weitere Elektronik im Gehäuse verbaue. Wie seht ihr das? Erfahrungswerte und Einschätzungen wären super. Sehr gerne auch gute Ressourcen zum Nachlesen, damit ich mich, falls nötig, in die Auslegung der nötigen Schaltungen einarbeiten kann.

    So, das wäre also mein (vorläufiger) Plan. Vielen Dank nochmal an jeden, der sich die Mühe macht mir zu helfen.Sollte irgendetwas unklar sein, ich gegen Forenregeln verstoßen haben oder die Formatierung verbesserungswürdig sein, sagt einfach Bescheid und ich nehme die nötigen Änderungen am Eintrag vor.

    Beste Grüße,

    Jens
  • Black-Devil
    Gesperrt
    #2 erstellt: 04. Sep 2018, 09:00
    Hi Jens!

    Der kleine Dayton ist eigentlich nicht der ideale Bassreflex-Treiber mit seiner hohen Gesamtgüte. Aber für eine erstes Projekt kann man da schon mal ein Auge zu drücken. Auch die Basisbreite der Aufstist eigentlich zu gering
    Es gibt praktisch keine Breitbänder, die ohne Korrektur in einem frei stehenden Gehäuse wirklich gut laufen.

    Eine sehr gute Anleitung gibt es auf der Seite von Gazza.
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #3 erstellt: 04. Sep 2018, 14:46

    Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:
    Der kleine Dayton ist eigentlich nicht der ideale Bassreflex-Treiber mit seiner hohen Gesamtgüte.


    Das hatte ich schon befürchtet. Man scheint das ja über den Qts Wert zu beurteilen. Welche konkrete Auswirkung hat denn eine hohe Gesamtgüte auf die Auslegung als Bassreflex Lautsprecher? Führt das nur zu ungünstigen Parametern bei der Auslegung (z.b. hohe Kanallängen) oder bedeutet die hohe Gesamtgüte, dass ich unabhängig von der Auslegung des BR Kanals kein gutes klangliches Resultat erwarten kann?

    Es ist auch nicht so, dass der Plan in Stein gemeißelt ist. Sonst hätte ich diesen Thread nicht erstellt. Wenn also ein BR Gehäuse allgemein nicht sinnvoll ist kann ich auch auf ein geschlossenes Gehäuse umplanen und mich auf die Korrekturschaltungen konzentrieren.


    Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:
    Auch die Basisbreite der Aufstist eigentlich zu gering


    Was genau meinst du damit?


    Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:

    Es gibt praktisch keine Breitbänder, die ohne Korrektur in einem frei stehenden Gehäuse wirklich gut laufen.

    Eine sehr gute Anleitung gibt es auf der Seite von Gazza


    Vielen Dank für den guten Link! Genau sowas hatte ich gesucht
    Black-Devil
    Gesperrt
    #4 erstellt: 04. Sep 2018, 15:13

    Jensen1991 (Beitrag #3) schrieb:


    Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:
    Auch die Basisbreite der Aufstist eigentlich zu gering


    Was genau meinst du damit?


    Sorry, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen - das sollte natürlich "Auch die Basisbreite der Aufstellung ist eigentlich zu gering" heißen. Die LS stehen also zu nahe beieinander wenn sie nur durch die Breite des Plattenspielers getrennt sind.

    Bei einer hohen Gesamtgüte wird es zunehmend unmöglich, überhaupt eine saubere Abstimmung ohne Überschwinger zu finden. Dazu kommt noch, dass schon geringe Änderungen deutliche Auswirkungen auf die Abstimmung haben.
    Besonders BR-Kanäle, die an Gehäusewänden entlang laufen, verhalten sich meist deutlich anders als frei ins Gehäuse ragende Rohre. Gut möglich daher, dass dein Kanal deutlich tiefer wirkt als berechnet.
    Genau kann man das aber erst im Gehäuse mittels messungen herausfinden.

    Wie gesagt kann man bei einem ersten Projekt aber durchaus mal ein Auge zu drücken. Es wird sicher nicht perfekt, aber man braucht ja auch noch Steigerungspotenzial, wenn der Selbstbauvirus erst mal zugeschlagen hat.

    ehemals_Mwf
    Inventar
    #5 erstellt: 04. Sep 2018, 17:17
    Hi,
    Jensen1991 (Beitrag #3) schrieb:
    ... Welche konkrete Auswirkung hat denn eine hohe Gesamtgüte auf die Auslegung als Bassreflex Lautsprecher? ...

    Eine Anhebung des Grundton- /Bassbereichs (Oberbass) ist die Folge, welche vom Durchschnittshörer beim Hören mit zivilem Pegel meist vorgezogen wird (!), aka "kräftiger Bass", folglich sind auch viele Industrie-LS so ausgelegt.
    Standard-Abstimmungsprogramme und mehrheitlich der DIY-Teil dieses Forums will Lehrbuch-mäßig eine solche Anhebung aber auf jeden Fall vermeiden, daher die --abwertende -- Formulierung
    Black-Devil (Beitrag #4) schrieb:
    ... Überschwinger ...


    Mein Fazit (ohne dein Projekt näher zu kennen):
    Das zu hohe Qt ist kein dramatischer Fehler, evtl. gefällt er dir sogar und der Mitteltonsperrkreis muss nicht so kräftig wirken

    Gruss,
    Michael


    [Beitrag von ehemals_Mwf am 04. Sep 2018, 17:25 bearbeitet]
    Black-Devil
    Gesperrt
    #6 erstellt: 04. Sep 2018, 18:52
    Da hat Michael schon Recht. Gerade bei so kleinen Kisten ist das durchaus legitim.
    herr_der_ringe
    Inventar
    #7 erstellt: 04. Sep 2018, 20:03
    der kleine ginge in einer kleineren TML oder auch im ct265-gehäuse

    allerdings sollte man sich im hinterkopf behalten, daß so oder so bei 70-80hz ende gelände ist...

    edit:
    Dayton PS95-8 - TML vs ct265

    schwarz: ct265-gehäuse
    rot: TML


    [Beitrag von herr_der_ringe am 04. Sep 2018, 22:15 bearbeitet]
    bizarre
    Inventar
    #8 erstellt: 04. Sep 2018, 21:29
    Jo,

    da hat Mwf recht.. Da ich den PS95 in meiner WinISD Datenbank hab, mal eine Simu ( für die Experten : Qi 3 ). Sieht doch ganz brauchbar aus :

    ps95

    PS: der BR Kanal im Entwurf hat fast die Membranfläche, ein 30mm Rohr reicht schon völlig....
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #9 erstellt: 10. Sep 2018, 09:18
    Sorry für die späte Antwort und erstmal danke für eure Hilfe!

    Ich habe die PDF zur Breitbänder-Korrektur mittlerweile durchgelesen und es las sich so, dass ich mit meinem verfügbaren Equipment tatsächlich brauchbare Messungen des Frequenzgangs machen kann. Deswegen und weil ihr meintet, dass man es als erstes Projekt durchaus so bauen könnte, wäre mein Plan jetzt der Folgende:

    Ich würde mein Mikrofon (Superlux E205 an Steinberg UR22) nutzen um Messungen des PS95 in den folgenden 3 Szenarien zu machen
    1) Eingebaut in eine große Schallwand (mind. 1m x 1m)
    2) In dem von mir oben beschriebenen Gehäuse (ohne Korrekturschaltungen)
    3) In einem geschlossenen Gehäuse, dass ich entsprechend dem Stark Buch noch auslegen würde (auch ohne Korrekturschaltungen)

    Ich dachte mir, dass ich Messung 1) dann nutzen kann um per Vergleich zu den Hersteller Angaben die Charakterisitk meines Mikrofons zu bewerten. Messungen 2 & 3, sowie den subjektiven Höreindruck, könnte ich nutzen um zu beurteilen, ob sich BR für die Chassis lohnt.


    herr_der_ringe (Beitrag #7) schrieb:

    Dayton PS95-8 - TML vs ct265
    schwarz: ct265-gehäuse
    rot: TML


    Würdest du sagen, dass es sich lohnt eines von den beiden Gehäusen mit zu testen? Wenn ja, wo finde ich denn die genauen Maße?


    bizarre (Beitrag #8) schrieb:
    Da ich den PS95 in meiner WinISD Datenbank hab, mal eine Simu ( für die Experten : Qi 3 ). Sieht doch ganz brauchbar aus


    In deiner Simulation ist die Abstimmfrequenz um einiges höher als das, was bei meinen Berechnungen heraus kam. Würdest du mir raten, den Kanal anders auszulegen und eine höhere Frequenz anzustreben?


    bizarre (Beitrag #8) schrieb:
    der BR Kanal im Entwurf hat fast die Membranfläche, ein 30mm Rohr reicht schon völlig....


    Ein Rohr an der Front kommt für mich leider nicht in Frage. Finde ich persönlich ziemlich unansehnlich.

    Wie problematisch ist es denn, dass die Querschnittsfläche so groß ist? Sollte ich die Höhe des Kanals verringern? Oder handle ich mir dann Strömungsgeräusche ein?


    [Beitrag von Jensen1991 am 10. Sep 2018, 09:56 bearbeitet]
    herr_der_ringe
    Inventar
    #10 erstellt: 10. Sep 2018, 12:44
    den plan des ct265 findet sich per bildsuche ziemlich schnell.

    die TML müsstest du "selber falten". lästige fleißaufgabe, ja - aber die relevanten angaben findest du in der eingbemaske linksoben (anfangsquerschnitt 60cm², endquerschnitt 30cm², linelänge 85cm, treiberposition 28cm vom lineanfang).


    zu den messungen: 3) kannst du dir getrost sparen, bringt nichts.
    falls du materialkosten reduzieren willst: die schallwand könnte z.b. auch teil einer schrankwand sein


    wenn du das chassis im gehäuse misst, achte auf die korrekte ausgabe der daten: dann lässt sich der sperrkreis mittels software auslegen, was den monetären einsatz für die dimensionierung des passiven sperrkreises (bestellen von verschiedenen bauteilewerten) drastisch verringert.
    Pollton
    Inventar
    #11 erstellt: 10. Sep 2018, 14:03
    Hallo Jens,

    Ein Rohr an der Front kommt für mich leider nicht in Frage. Finde ich persönlich ziemlich unansehnlich.

    Wird die Box direkt an der Wand stehen oder warum kommt ein Rohr hinten nicht infrage? Es gibt auch ansehnliche BR-Rohre wie z. B. das Bassreflexrohr BR/HP 35. Mit einem Rohr kann man mit der Länge experimentieren, gerade dann, wenn das Ergebnis ungewiss ist, am Kanal kannst du dann nichts mehr verändern.

    Wie problematisch ist es denn, dass die Querschnittsfläche so groß ist? Sollte ich die Höhe des Kanals verringern? Oder handle ich mir dann Strömungsgeräusche ein?

    Man sagt, die BR-Öffnungsfläche sollte 20 bis 35% der Membranfläche betragen, bei Dir sind es mehr als 80%, ich weiß nicht, ob BR dann noch funktioniert.
    Warum die Dayton PS95 für Dein Projekt? Wie hier schon geschrieben wurde, so halte auch ich die PS95 für BR als völlig ungeeignet. Auch wegen der Resonanzfrequenz von 120 Hz ist das für mich ein Mittelhochtöner.
    Es gibt so viele Breitbänder, die viel besser geeignet wären, wie z. B. die Tang Band W4-655. Dazu gibt es viele Bausätze, an denen man sich orientieren könnte.

    Gruß
    Werner
    Kay*
    Inventar
    #12 erstellt: 10. Sep 2018, 14:45

    Es gibt so viele Breitbänder, die viel besser geeignet wären, wie z. B. die Tang Band W4-655. Dazu gibt es viele Bausätze, an denen man sich orientieren könnte.

    besser kann man es nicht formulieren

    insbesondere da der TE "Rock/Metal aber hin und wieder auch Deep oder Tech House" hören will.

    p.s.
    Aufstellung direkt neben Plattenspieler?
    wohl eher nicht!
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #13 erstellt: 10. Sep 2018, 15:29

    Pollton (Beitrag #11) schrieb:

    Wird die Box direkt an der Wand stehen oder warum kommt ein Rohr hinten nicht infrage? Es gibt auch ansehnliche BR-Rohre wie z. B. das Bassreflexrohr BR/HP 35. Mit einem Rohr kann man mit der Länge experimentieren, gerade dann, wenn das Ergebnis ungewiss ist, am Kanal kannst du dann nichts mehr verändern.

    Das Regal ist ~40cm tief. Bei einer Tiefe von 20cm der LS hätten sie also maximal 20cm Wandabstand und zusätzlich auf einer Seite den Verstärker und Plattenspieler stehen. Ich habe einfach vermutet, dass es in dem Szenario keine so gute Idee wäre die Öffnung hinten zu haben.


    Pollton (Beitrag #11) schrieb:

    Warum die Dayton PS95 für Dein Projekt? Wie hier schon geschrieben wurde, so halte auch ich die PS95 für BR als völlig ungeeignet. Auch wegen der Resonanzfrequenz von 120 Hz ist das für mich ein Mittelhochtöner.
    Es gibt so viele Breitbänder, die viel besser geeignet wären, wie z. B. die Tang Band W4-655. Dazu gibt es viele Bausätze, an denen man sich orientieren könnte.

    Letztendlich ist die Wahl nur auf den Dayton gefallen, weil er sehr günstig ist, auf dem oben verlinkten YT channel sehr gut bewertet wurde und ich, um vollkommen ehrlich zu sein, nicht die Geduld hatte mich durch hunderte Foren-Threads zu arbeiten um den optimalen Breitbänder für mein Erstprojekt zu finden. Ich dachte mir einfach, dass die Daytons es für ein Erstprojekt schon tun werden.
    Das soll nicht heißen, dass ich nicht für Alternativen offen bin. Ich werde mir die Tang Band auf jeden Fall mal anschauen!


    Kay* (Beitrag #12) schrieb:
    Aufstellung direkt neben Plattenspieler?
    wohl eher nicht!

    Wie meinst du das?


    [Beitrag von Jensen1991 am 10. Sep 2018, 15:33 bearbeitet]
    Pollton
    Inventar
    #14 erstellt: 10. Sep 2018, 16:35

    Jensen1991 (Beitrag #13) schrieb:

    Letztendlich ist die Wahl nur auf den Dayton gefallen, weil er sehr günstig ist, auf dem oben verlinkten YT channel sehr gut bewertet wurde und ich, um vollkommen ehrlich zu sein, nicht die Geduld hatte mich durch hunderte Foren-Threads zu arbeiten um den optimalen Breitbänder für mein Erstprojekt zu finden. Ich dachte mir einfach, dass die Daytons es für ein Erstprojekt schon tun werden.
    Das soll nicht heißen, dass ich nicht für Alternativen offen bin. Ich werde mir die Tang Band auf jeden Fall mal anschauen!


    Bitte nicht falsch verstehen, ich halte dieses Chassis für sehr gut, nur nicht für den von Dir angedachten Einsatzzweck. Ich bin des Englischen nicht so mächtig, aber ich meine in diesem YT-Video wäre der Dayton als Sat-Lautsprecher vorgesehen und sollte mit Subwoofer Unterstützung betrieben werden.
    Also ich halte den PS95 gut geeignet für ein FAST-System (Breitbänder + Tieftöner), als Sat geschlossen + Sub oder als Mitteltöner in eine 3 Wege-Box.


    [Beitrag von Pollton am 10. Sep 2018, 16:36 bearbeitet]
    herr_der_ringe
    Inventar
    #15 erstellt: 10. Sep 2018, 19:47
    den dayton sehe ich als hervorragendes einsteigerprojekt und letztlich stellt sich immer die frage, was man möchte.
    grundsätzlich halte auch ich das anvisierten chassis unter berücksichtigung seiner prinzip"größen"bedingten nachteile ebenfalls für sehr gut. kommt halt drauf an, ob du deinen lautstärkefinger unter kontrolle hast


    mögliche alternativen sähe ich aufgrund der größenbeschränkung höchstens im 4"-bereich, darüber hinaus will das chassis einfach zuviel volumen im rücken. ad hoc fielen mir da der omnes audio bb4 black bzw. der bb4.01, die markaudio chr-70 bzw. pluvia-7 sowie der tangband w4-2142 ein. es gibt aber mit sicherheit noch einige mehr.
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #16 erstellt: 10. Sep 2018, 20:41

    herr_der_ringe (Beitrag #15) schrieb:
    kommt halt drauf an, ob du deinen lautstärkefinger unter kontrolle hast

    Ich werde mich zurückhalten


    herr_der_ringe (Beitrag #15) schrieb:

    ad hoc fielen mir da der omnes audio bb4 black bzw. der bb4.01, die markaudio chr-70 bzw. pluvia-7 sowie der tangband w4-2142 ein. es gibt aber mit sicherheit noch einige mehr.

    Die scheinen mir allerdings alle deutlich teurer zu sein (oder ich schaue nur im falschen Shop?!). Meine Grenze wären jetzt erst mal 40€ pro Chassis. Da fielen bisher nur die zuvor vorgeschlagenen Tang Band W4-655 rein.
    herr_der_ringe
    Inventar
    #17 erstellt: 10. Sep 2018, 20:55
    ich habe ganz bewusst auch etwas höherpreisigere chassis angegeben.
    bb4.01 oder chr-70 wären jedoch im rahmen klick
    der w4-655 benötigt m.m. einen hochtöner.
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #18 erstellt: 10. Sep 2018, 21:20

    herr_der_ringe (Beitrag #17) schrieb:
    ich habe ganz bewusst auch etwas höherpreisigere chassis angegeben.
    bb4.01 oder chr-70 wären jedoch im rahmen klick
    der w4-655 benötigt m.m. einen hochtöner.


    Danke für den Link! Ich kenne mich mit den Shops natürlich noch nicht wirklich aus. Und ohne Erfahrungswerte hätte ich einen Shop mit dem Design nicht genutzt.

    Preislich wären die tatsächlich beide in Ordnung. Dann werde ich wohl am Wochenende nochmal etwas überlegen und rumrechnen. Ich finde, dass der Omnes Audio auf dem Bild deutlich hochwertiger wirkt. Und er hätte auch den niedrigeren Qts Wert.
    herr_der_ringe
    Inventar
    #19 erstellt: 10. Sep 2018, 21:54
    der qts ist lediglich ein parameter und daher definitiv nicht alles bei einem chassis.


    eine (leider nie ganz aktuelle) auflistung von shops findest du u.a. ab hier. und spectrumaudio - hr vollstädt gilt auch als inoffizieller breitband-papst - ist vermutlich der einzige shop, der sich dieses design erlauben kann
    bizarre
    Inventar
    #20 erstellt: 10. Sep 2018, 22:52
    OK, der PS95-8 ist ohne Subwoofer kaum empfehlenswert... 4" macht mehr Sinn, ein BB4 z.B. hat soviel "Hubraum" wie 3 von denen...

    Die "Mark Audio" Bbs waren vor ein paar Jahren mal voll gehypt. Bin natürlich als Noob drauf reingefallen, nachdem ich selber messen konnte ,wars für mich abgehakt.. OK, Lehrgeld bezaht..
    Die BB4.01 stammen vom Tangband Band, da ist mir noch kein Müll bekannt....

    PS: statt Rechnen nach Stark macht mans heute per Simu...
    Kay*
    Inventar
    #21 erstellt: 11. Sep 2018, 01:27

    Meine Grenze wären jetzt erst mal 40€ pro Chassis. Da fielen ... W4-655 rein.

    Tang Band W4-655 o.ä. würde ich dringend empfehlen.
    Selbst, wenn du irgendwelche Filter selbst entwickeln willst,
    hast du einen Vergleich mit vorhandenen Konstrukten.

    p.s.
    die Ls setzen nicht nur Luft, sondern auch Regalböden in Schwingung,
    sowas mag ein Plattenspieler überhaupt nicht

    p.s.s.
    Spectrumaudio hat auch eine ggf. interessante Seite mit Eigenprojekten
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #22 erstellt: 11. Sep 2018, 10:01

    Kay* (Beitrag #21) schrieb:

    Tang Band W4-655 o.ä. würde ich dringend empfehlen.
    Selbst, wenn du irgendwelche Filter selbst entwickeln willst,
    hast du einen Vergleich mit vorhandenen Konstrukten.

    p.s.
    die Ls setzen nicht nur Luft, sondern auch Regalböden in Schwingung,
    sowas mag ein Plattenspieler überhaupt nicht

    p.s.s.
    Spectrumaudio hat auch eine ggf. interessante Seite mit Eigenprojekten ;)


    Danke für die Erklärung zu der Sache mit dem Plattenspieler. Da hätte ich auch selbst drauf kommen können

    Ich habe gestern noch die Sticks mit w4-655 als Bauvorschlag gefunden. Da ich ja jetzt sowieso den ursprünglichen Aufstellungsort verwerfen muss, könnte ich auch einfach links und rechts vom Regal noch den Platz für zwei Standlautsprecher frei machen.

    Was haltet ihr von den Sticks mit w4-655c als Erstprojekt?
    Die Messungen würde ich rein zum Spaß dann trotzdem machen und mit existierenden Weichenplänen vergleichen.
    herr_der_ringe
    Inventar
    #23 erstellt: 11. Sep 2018, 11:30
    ich bleibe dabei: der (aktuelle) w4-655 benötigt nen hochtöner und ist daher in meinen augen kein vollwertiger BB...

    zum thema stand-LS würde ich mal die tuby anschauen. und ich würde hier bei der findung der richtigen version durchaus auch bei hr. vollstädt durchrufen


    [Beitrag von herr_der_ringe am 11. Sep 2018, 19:01 bearbeitet]
    Kay*
    Inventar
    #24 erstellt: 11. Sep 2018, 14:16
    wenn Stand-LS möglich, würde ich mir auch die Tuby intensiver anschauen
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #25 erstellt: 11. Sep 2018, 16:07

    herr_der_ringe (Beitrag #23) schrieb:
    zum thema stand-LS würde ich mal die tuby anschauen. und ich würde hier bei der findung der richtigen version durchaus auch bei hr. vollstädt durchrufen ;)


    Die Tuby sehen echt gut aus! Die Sica Variante gefällt mir optisch absolut nicht und ich glaube die Tang Band Variante ist mir dann doch zu teuer. Blieben also doch nur die Mark Audio, bei denen sich scheinbar die Geister scheiden.

    Ich werde wohl wirklich mal dort anrufen und fragen, was Herr Vollstädt zur den Mark Audio und alternativen Bestückungen (z.b. BB4.01) sagt.


    [Beitrag von Jensen1991 am 11. Sep 2018, 16:08 bearbeitet]
    Kay*
    Inventar
    #26 erstellt: 11. Sep 2018, 23:01

    bei denen sich scheinbar die Geister scheiden.

    ich kann verstehen,
    wenn dir die Orientierung fehlt und du so dich an allgemeine Einschätzungen anhängst.
    Besser wären aber eigene Hörtests

    p.s.
    wenn dich eine Optik stört, so wäre es "nur" eine Frage der Kreativität diese nach Geschmack zuändern,
    z.B. Abdeckungsring über dem LS-Korb


    [Beitrag von Kay* am 11. Sep 2018, 23:03 bearbeitet]
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #27 erstellt: 12. Sep 2018, 07:29
    Das sehe ich ein und wäre auch in einem anderen Preisbereich definitiv mein Vorgehen gewesen. Ich bin jetzt aber mal davon ausgegangen, dass in meiner Nähe (der schönen Pfalz) niemand die richtigen Lautsprecher hat und auch noch diesen Thread liest. Und längere Strecken für einen Hörtest zurück zu legen macht keinen Sinn wenn das Gesamtprojekt nur das dreifache der Fahrt kostet.


    [Beitrag von Jensen1991 am 12. Sep 2018, 07:32 bearbeitet]
    achgila
    Stammgast
    #28 erstellt: 12. Sep 2018, 09:15
    Hallo Jens,
    Schau dir den TB 1052 SDF noch an. Der könnte passen....
    Grüße Achim
    Kay*
    Inventar
    #29 erstellt: 12. Sep 2018, 15:26

    wenn das Gesamtprojekt nur das dreifache der Fahrt kostet.

    dir ist schon klar, dass z.B. der Gehäusebau 'ne Menge Zeit (Aufwand/Kosten) braucht?!

    p.s.
    wenn ich etwas Geld übrig hätte, würde ich bei BB-Vorliebe das bauen:
    https://www.lautspre...tm?hifi/zeit_kut.htm
    (CT 273, Kompaktbox in K+T 4/2014 )
    wenn man sich die Bestandteile des Bausatzes selbst zusammenstellt,
    die Weichenteile gebraucht kauft,
    sollte man unter 150€/Paar bleiben können


    [Beitrag von Kay* am 12. Sep 2018, 15:41 bearbeitet]
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #30 erstellt: 12. Sep 2018, 15:39

    Kay* (Beitrag #29) schrieb:

    wenn das Gesamtprojekt nur das dreifache der Fahrt kostet.

    dir ist schon klar, dass z.B. der Gehäusebau 'ne Menge Zeit (Aufwand/Kosten) braucht?!


    Ehrlichgesagt ist mir das nicht klar
    Werkzeug ist dank Familienbetrieb ausreichend vorhanden, Zeit wird nicht eingerechnet und 18mm MDF schien mir jetzt nicht sonderlich teuer zu sein. Bliebe also eigentlich nur die Farbe als unbekannter Kostenfaktor. Aber selbst da würde ich mal davon ausgehen, dass ich als Neuling keine sündhaft teure Farbe verarbeiten könnte und die Kosten nicht aus dem Ruder laufen.

    Wie ich Lackiere habe ich aber sowieso noch nicht beschlossen. Da gibt es ja tausende Möglichkeiten und ich habe noch keine Übersicht. Eine sehr einfache Methode scheint mir weißer Wamex Strukturlack, aufgetragen mit einer Rolle.
    herr_der_ringe
    Inventar
    #31 erstellt: 12. Sep 2018, 16:30

    achgila (Beitrag #28) schrieb:
    TB 1052 SDF

    hab ich bereits gehört und wäre daher nicht meine wahl..
    Kay*
    Inventar
    #32 erstellt: 12. Sep 2018, 19:18

    Werkzeug ist dank Familienbetrieb
    usw.
    konnte ich oben nicht lesen, oder doch?
    Jensen1991
    Ist häufiger hier
    #33 erstellt: 13. Sep 2018, 05:59

    Kay* (Beitrag #32) schrieb:

    Werkzeug ist dank Familienbetrieb
    usw.
    konnte ich oben nicht lesen, oder doch?


    Da hast du schon Recht, die Information hatte ich oben unterschlagen. War das der Punkt, von dem du vermutet hast, dass er die Kosten in die Höhe treibt oder habe ich noch etwas nicht bedacht?
    achgila
    Stammgast
    #34 erstellt: 13. Sep 2018, 07:31
    Hallo Martin,

    ich habe den aus rein technischem Gesichtspunkt ausgewählt. Gehört habe ich den auch noch nicht.
    Was störte an dem Speaker? Ich meine Oaudio hatte mal einen Bausatz angeboten....
    herr_der_ringe
    Inventar
    #35 erstellt: 13. Sep 2018, 09:02
    hallo achim,
    der bausatz wird immer noch angeboten und technisch bin ich ganz bei dir. klanglich war >mir< der 1052 zu brav, obwohl er alles richtig machte fehlte mir der "fußwipp-faktor".
    und obwohl das ding vom preis-klang-verhältnis klasse ist, würde >ich< vorher zum w5-2143 aufzahlen: ebenfalls schon gehört, kann m.m. die restliche w5-reihe einpacken.
    achgila
    Stammgast
    #36 erstellt: 13. Sep 2018, 13:17
    ...das mit Fußwippfaktor kann ich vollkommen nachvollziehen. Das löst ein LS bei mir aus oder eben nicht...
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