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Mittelton-Kalotte vs. Konus-Mitteltöner

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Autor
Beitrag
Klangfreak
Inventar
#1 erstellt: 26. Aug 2021, 17:49
Hallo,

wer hat Erfahrungen mit großen Mitteltonkalotten?

Derzeit habe ich die Audax PR170M0 Konus-Mitteltöner, die mir sehr gut gefallen.
Die PHL E17-1120 sind denen auch sehr ähnlich...
Es sind keine typischen Hifi-Mitteltöner, sondern haben eine relativ leichte Membran und einen starken Antrieb.
Die Sicke lässt nur 1mm Hub zu und sie müssen recht hoch getrennt werden.
Dafür haben die Audax aber einen Wirkungsgrad von ~95db und klingen sehr dynamisch.

Jetzt wurden mir die großen Mitteltonkalotten von ATC und VOLT AUDIO empfohlen.
Beide 3" groß mit einem riesigem Antrieb.

Wie unterscheiden sich diese Kalotten von meinem Audax-Konus klanglich?
Welche Technik bringt mehr Dynamik und Attacke bzw. echtes Live-Feeling?

LG Olaf
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 26. Aug 2021, 18:05
Hallo,

echtes 'Live Feeling' macht man heute fast Ausnahmslos mit feinen Mitten PAPPEN. Zudem ist ein 'Vergleich' auch schwierig da die Einsatzbereiche / Trennfrequenzen deutlich unterschiedlich sind ... es kommt also auch darauf an welchen HT du jetzt benutzt und wie tief der real trennbar ist ! Genau so die Eigenschaften deiner Bass Abteilung bezüglich möglicher / sinniger Trennfrequenzen nach oben ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 26. Aug 2021, 18:52 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2021, 19:54
Im Bassbereich läuft ein PHL 4021, der spielt problemlos bis 400-500hz hoch.
Im Hochton bislang eine 34mm Audax-Kalotte, die würde ich aber ggf. auch noch gegen etwas anderes tauschen.

Warum sind die Einsatzbereiche/Trennfrequenzen deutlich unterschiedlich?
Aus den Datenblättern und fertigen Konstruktionen (z.B. Westlake, ATC, PMC, Quested) gehen bei beiden Chassi-Arten Einsatzbereiche zwischen etwa 500-3.500hz hervor...
Oder meintest du andere Kalotten als die ATC und VOLT ?
eoh
Inventar
#4 erstellt: 26. Aug 2021, 20:44
In einer der letzten HH gabs mal einen Mitteltönerbericht, mit den beiden Volt Kalotten. Sind ziemlich pegelfest&verzerrungsarm.

Ich denke die haben leichte Vorteile wenn die Trennfrequenz höher liegen soll.

Was dir eher zusagt - vielleicht mal probehören bei AOS?

Die Monkey Box finde ich persönlich auch ziemlich nett
https://www.diyaudio...urce-monkey-box.html
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 26. Aug 2021, 23:33
Hallo,

wenn das wirklich ne richtige "Kelle / Dampf" Box werden soll mit echtem Live Feeling und super Klang fällt mir spontan zum schnieken PHL 12" Bass der BMS 8" 8S219 in C.B. als Mittenpappen ein. Da drüber z.b. ein Auto-Tech SEOS10 Horn natürlich auch mit BMS HT Treiber. Danach kommt net mehr viel was man da besseres nehmen könnte bei der Größe der Box !

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 26. Aug 2021, 23:45 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#6 erstellt: 27. Aug 2021, 01:26
Hallo,


ich würde Konustreibern mehr Stabilität unterstellen,zb weniger Anfällig für Partialschwingungen...Dank zusätzlicher Zentriermenbran, und Antrieb im Zentrum,der dadurch die Mitte stützt...Bei Hochtönern gibts dafür ja extra die Kontruktion des Ringradiators, wie ist es dann erst im Mittelton?
Also ich schwöre auf meine MU12 Pappe von Scanspeak, wurde schön öffters als weltbester Mitteltöner verdächtigt.
Und kostet fast nur die Hälfte der Bärennase von ATC/Volt.

LG
Björn


[Beitrag von BjoernMZ am 27. Aug 2021, 01:27 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#7 erstellt: 27. Aug 2021, 08:56
Moin,

der Unterschied liegt meiner Meinung nach im unterschiedlichen Abstrahlverhalten. Die Mitteltonkalotten strahlen breiter ab und lösen meiner Meinung nach etwas feiner auf. Um ein ähnliches Abstrahlverhalten zu erhalten müsste man eher auf 10 -12 cm Mitteltöner gehen.

Meine persönliche Meinung: Wenn es mehr in Richtung Monitor gehen soll: Mitteltonkalotte. Wenn es mehr Richtung PA gehen soll: Bleib beim Audax.

Mir persönlich gefällt die breitere Abstrahlung besser (auch z.B. bei einer KH 310 und KSD A200). Aber das muss auch immer zum Raum und Gesamtkonzept passen.
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2021, 13:01
Hallo,

Abstrahlverhalten muß man aber im Zusammenhang aller Wege über Frequenz sehen. Eine Einzelbetrachtung bringt da gar nichts. Benutzt man größere 'Mitten Pappen' wird der mögliche sinnige Hochtöner dazu entsprechend tief getrennt.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 27. Aug 2021, 13:02 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#9 erstellt: 27. Aug 2021, 15:19

P@Freak (Beitrag #8) schrieb:
Eine Einzelbetrachtung bringt da gar nichts.

Warum nicht? Ich sehe das genauso wie Noob, Karotten strahlen breiter ab. Die Abstrahlung der fertigen Box ist zwar eine Sache der Abstimmung, aber eine breitere Abstrahlung, ist mit einer Mitteltonkalotte leichter zu realisieren. Ist ja immer eine Frage, was man erreichen will und man im Vorfeld schon entscheiden kann, welche Treiber man wählen möchte.
In Räumen mit viel glatten Flächen, würde ich größere Konusmitteltöner wählen, um eine größere Bündelung zu erzielen. Da würde eine breite Abstrahlung eher nerven.
BjoernMZ
Inventar
#10 erstellt: 27. Aug 2021, 15:56
Es werden ja auch meistens TMTs für den Mittelton genommen mit 15cm und mehr,komischerweise auch bei Dreiweglern,da braucht man sich auch nicht wundern wenns dann bündelt....ich denke mal bei gleichem Durchmesser wird es da eher weniger unterschiede geben..

LG Björn
Pollton
Inventar
#11 erstellt: 27. Aug 2021, 18:05

BjoernMZ (Beitrag #10) schrieb:
Es werden ja auch meistens TMTs für den Mittelton genommen mit 15cm und mehr,komischerweise auch bei Dreiweglern,da braucht man sich auch nicht wundern wenns dann bündelt....

Vielleicht macht man das, um einen höheren Wirkungsgrad zu erzielen?
P@Freak
Inventar
#12 erstellt: 27. Aug 2021, 18:42
Ach Leuts,

das ist doch alles elementares physikalisches Wissen beim Abstrahlungsopimierten Lautsprecher Entwickeln. Wenn der TMT größer wird trennt man den HT tiefer an den TMT an.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 27. Aug 2021, 18:43 bearbeitet]
BjoernMZ
Inventar
#13 erstellt: 27. Aug 2021, 19:13
Ist das so? Ich hatte noch nicht so viele Daten vor der Nase, hab grade mal nach meinem Zeugs geschaut, da sind die 10cm MTs sogar effektiver als meine 15cm TMTs, Aber der SW Treiber hat auch mehr als die MTs..Ich fahr den Kram aber auch aktiv mit DSP da kann man das am ende besser angleichen.

LG
Björn
P@Freak
Inventar
#14 erstellt: 27. Aug 2021, 19:18
... kann ein vorhandener Hochtöner z.b. nur bis 3kHz runter getrennt werden muß der TMT natürlich von der Größe / Bündelungsverhalten genau DA zu ausgesucht werden ...

P@Freak
Pollton
Inventar
#15 erstellt: 27. Aug 2021, 19:41

BjoernMZ (Beitrag #13) schrieb:
Ist das so? Ich hatte noch nicht so viele Daten vor der Nase, hab grade mal nach meinem Zeugs geschaut, da sind die 10cm MTs sogar effektiver als meine 15cm TMTs,

Na ja, es gibt auch Ausnahmen, aber in der Regel traue ich ein 15er mehr Belastbarkeit zu, als ein 10er. Hängt ja von vielen Faktoren ab, wenn du zb höher trennen will's ist ein ein 10er wieder von Vorteil
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2021, 23:29
wenn's um Dynamik geht würde mich sowas im Vergleich interressieren
https://www.lautspre...ciency-8-inch-driver
P@Freak
Inventar
#17 erstellt: 27. Aug 2021, 23:59
... das passt hier aber noch weniger weil der "Fredstarter" möchte sicher nicht auch noch von 1x12" auf 2x15" Bass umsteigen weil so etwas gehört da mindestens drunter ...

da getzt auch vieles genannt wurde sollte sich der 'Klangfreak' auch mal melden !

P@Freak
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 28. Aug 2021, 00:51
na ja,
die Audaxe wurden seinerzeit als "Mitteltonhornersatz" angedacht ...

aber eigentlich,
mich würde wirklich mal interessieren, wodurch dynamische Unterschiede zustande kommen,
"wenn denn die Klirrgrenze nicht erreicht wird" (sage ich mal so, weil ich die Daten der Kalotten nicht einschätzen mag).

Ich habe immer den Eindruck, dass mehr/bessere Abstrahlung/Bündelung zu einem direkterem Klangbild führen
...
mal so als These1

also wenn Kalotte, dann mit WG
...
mal so als These2


[Beitrag von Kay* am 28. Aug 2021, 00:52 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#19 erstellt: 28. Aug 2021, 09:00

Ich habe immer den Eindruck, dass mehr/bessere Abstrahlung/Bündelung zu einem direkterem Klangbild führen


Die Mitteltonkalotten sind fast gänzlich vom Markt verschwunden. Mittlerweile gibt es so viel sehr gute Konusmitteltöner, da vermisse ich die Mittelton-Kalotten nicht. Die Mitteltonkalotten müssen bauartbedingt (sehr geringe lineare Auslenkung) relativ hoch getrennt werden (ab ca. 700 Hz).

Der Vorteil der Konus-Tiefmitteltöner ist eben, dass ich auch den sehr wichtigen unteren Mitteltonbereich (200 Hz - 3000 Hz) über 1 Chassis laufen lassen kann, ohne störende Trennfrequenz dazwischen. Bei einem FAST-System sogar von 300 Hz - 20.000 Hz mit nur 1 Chassis (kleiner Breitbänder) + 1 Tieftöner darunter.

Das führt eben zu diesem "direkterem Klangbild", auch in Bezug auf eine schöne, geschlossene Stimmenwiedergabe wie aus einem Guß.


[Beitrag von Rufus49 am 28. Aug 2021, 09:38 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#20 erstellt: 28. Aug 2021, 19:05
Ohne die gehört zu haben, evtl. wäre das ja auch was für Live-Feeling:
https://www.visaton....n/monitor-890-mk-iii
Gibt im Visaton-Forum glaub ich auch einen thread mit aktiver Trennung, DSP usw.

Oder sowas wie Green-Machine, Little Green Machine aus K&T

Aber ich fürchte, das war eine Themaverfehlung


[Beitrag von BananaJoe am 28. Aug 2021, 19:05 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#21 erstellt: 29. Aug 2021, 08:13

--_Noob_;-_)_-- (Beitrag #7) schrieb:
.....der Unterschied liegt meiner Meinung nach im unterschiedlichen Abstrahlverhalten. Die Mitteltonkalotten strahlen breiter ab und lösen meiner Meinung nach etwas feiner auf. Um ein ähnliches Abstrahlverhalten zu erhalten müsste man eher auf 10 -12 cm Mitteltöner gehen.......


Ich habe im Kopf -sprich aktuell nicht nochmal recherchiert-, dass das Abstrahlverhalten grundsätzlich vom Durchmesser bestimmt wird.

Damit wäre die Aussage "Mitteltonkalotten strahlen breiter ab" in der Form falsch.

Das mit dem "besser auflösen" ist definitiv so nicht richtig.
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 29. Aug 2021, 13:32
das Abstrahlverhalten hat auch mit der Membrangeometrie zutun!
Rufus49
Stammgast
#23 erstellt: 29. Aug 2021, 20:16

Damit wäre die Aussage "Mitteltonkalotten strahlen breiter ab" in der Form falsch.
Das mit dem "besser auflösen" ist definitiv so nicht richtig.


Da kann man geteilter Meinung sein.

Wenn man eine 50 mm Mitteltonkalotte betrachtet, die vielleicht von 800 Hz - 3000 Hz einsetzbar ist, dann straht diese schon "breiter " ab, als z.B. ein Konusmitteltöner mit 100 mm Membrandurchmesser.
Das hängt einmal vom Membrandurchmesser ab (pysikalisches Gesetz), aber auch die Kalottenform (Halbkugel) selbst, begünstigt ein breites "Rundstrahlverhalten".

Deshalb hat sich die Kalotte auch bei den Hochtönern durchgesetzt und sehr gut bewährt.

Auch die Auflösung dürfte in diesem begrenzt einsetzbaren Frequenzbereich besser sein, da die Kalotte i.d.R. eine deutlich geringere Membranmasse hat und somit höhere Frequenzen exakter wiedergeben kann.

Trotzdem überwiegen die Nachteile:

Nicht sehr tief einsetzbar, enger Frequenzbereich (deshalb nur in Mehrwegesystemen einsetzbar)
begrenzter, bauartbedingter kleiner Membranhub (deshalb auch erst ab 800 Hz einsetzbar)
Begrenzte Pegelfähigkeit mit deutlichem Klirr (Verzerrungen), wenn die Trennfrequenz zu tief liegt, schnelle Überlastung
Apalone
Inventar
#24 erstellt: 29. Aug 2021, 21:12

Rufus49 (Beitrag #23) schrieb:
......Wenn man eine 50 mm Mitteltonkalotte betrachtet, die vielleicht von 800 Hz - 3000 Hz einsetzbar ist, dann straht diese schon "breiter " ab, als z.B. ein Konusmitteltöner mit 100 mm Membrandurchmesser....



Apalone (Beitrag #21) schrieb:
.....dass das Abstrahlverhalten grundsätzlich vom Durchmesser bestimmt wird......


Finde den Fehler deiner Argumentation...
Klangfreak
Inventar
#25 erstellt: 29. Aug 2021, 23:20
Erstmal vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge!

Kalotten müssen idR. etwas höher getrennt werden, ja. Das müssen die Audax oder PHL Mitteltöner allerdings auch!
Die machen übrigens auch nur 1-2mm Hub, also kaum mehr als die ATC oder VOLT Kalotten...

Die elektrische Belastbarkeit ist bei den Kalotten sogar höher, ist bei den 75mm Schwingspulen eigentlich auch kein Wunder...

Die unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken müssen natürlich in das Gesamtkonzept passen, da gebe ich euch Recht.

Noob meinte z.B. das der Audax-Konusmitteltöner eher die PA-typische Dynamik entwickelt als die Kalotten. Genau das suche ich ja.
Ehrlich gesagt wundert mich das nur ein bisschen.
Die ATC und VOLT Kalotten haben einen mindestens genauso starken Antrieb wie der Audax-Konus.
Die Membran bzw. bewegte Masse der Kalotten ist aber sogar nur 1/3 so schwer!
Müssten die Kalotten nicht eigentlich dynamischer klingen bzw. mehr "Attacke" liefern?
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 29. Aug 2021, 23:48
Die max. Anstiegsgeschwindigkeit entspricht der obersten Grenzfreq.,
wenn man unterschiedliche MT bei 3kHz tiefpass-filtert,
sind sie gleich schnell,
sofern sie überhaupt bis 3kHz einstzbar sind.

Man müsste sich also Max-Pegel/Klirr anschauen,
um herauszufinden, wie gross der dynamische Bereich wirklich ist.

Der andere Punkt ist, wie schon geschrieben,
dass ein dyn. Eindruck mit Dynamik (Aussteuerungsgrenze allein) nix zutun hat


Audax-Konusmitteltöner eher die PA-typische Dynamik

ich bin bis zum Beweis des Gegenteiles der Meinung,
dass mehr Membranfläche von Vorteil ist
(lässt sich möglicherweise durch mehr Hub nicht ausgleichen).
Eine rationale Begründung kann ich nicht geben.

Man könnte mit der Eigenschaft von Luft argumentieren,
weil die Kräfte für Kompressin/Expansion unterschiedlich sind,
oder das ein grössere Schaufel mehr Luft auf einmal erwischt
...
keine Ahnung


[Beitrag von Kay* am 30. Aug 2021, 00:09 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#27 erstellt: 30. Aug 2021, 12:59

Rufus49 (Beitrag #23) schrieb:


Da kann man geteilter Meinung sein.

Wenn man eine 50 mm Mitteltonkalotte betrachtet, die vielleicht von 800 Hz - 3000 Hz einsetzbar ist, dann straht diese schon "breiter " ab, als z.B. ein Konusmitteltöner mit 100 mm Membrandurchmesser.
Das hängt einmal vom Membrandurchmesser ab (pysikalisches Gesetz), aber auch die Kalottenform (Halbkugel) selbst, begünstigt ein breites "Rundstrahlverhalten".

Deshalb hat sich die Kalotte auch bei den Hochtönern durchgesetzt und sehr gut bewährt.

Auch die Auflösung dürfte in diesem begrenzt einsetzbaren Frequenzbereich besser sein, da die Kalotte i.d.R. eine deutlich geringere Membranmasse hat und somit höhere Frequenzen exakter wiedergeben kann.

Trotzdem überwiegen die Nachteile:

Nicht sehr tief einsetzbar, enger Frequenzbereich (deshalb nur in Mehrwegesystemen einsetzbar)
begrenzter, bauartbedingter kleiner Membranhub (deshalb auch erst ab 800 Hz einsetzbar)
Begrenzte Pegelfähigkeit mit deutlichem Klirr (Verzerrungen), wenn die Trennfrequenz zu tief liegt, schnelle Überlastung




Bei passiver Trennung gebe ich dir Recht, bzgl. untere Grenzfrequenz etc.
Aber bei aktiver Trennung kann ich den ollen und billigen Grundig Mitteltöner empfehlen (z.B. 19055-025), welche z.B. in
Box 660, 860, 1600, 650b, M600, M800, M1500 etc Verwendung finden.
Selbst bei 500Hz ist K3@90dB extrem gering.
Bei gleicher Trennung war eine 75mm Kalotte (Seas H304) deutlich schlechter, was wirklich beeindruckend ist für so ein kleines Chassis.
Grundig hat diese Chassis auch ab 500Hz laufen lassen (Aktiv Box 20, 30, 40 etc.)
puffreis
Inventar
#28 erstellt: 30. Aug 2021, 13:07
Klirr K3 bei 90dB@1m bei aktiver Trennung 500-3000Hz:

Seas:
seas-h304

Grundig:
grundig-19055-025


[Beitrag von puffreis am 30. Aug 2021, 13:09 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#29 erstellt: 31. Aug 2021, 11:33

Apalone (Beitrag #21) schrieb:

Ich habe im Kopf -sprich aktuell nicht nochmal recherchiert-, dass das Abstrahlverhalten grundsätzlich vom Durchmesser bestimmt wird.

Damit wäre die Aussage "Mitteltonkalotten strahlen breiter ab" in der Form falsch.

Das mit dem "besser auflösen" ist definitiv so nicht richtig.


Grundsätzlich und ganz verallgemeinert: Ja. Die Membrangeometrie spielt da aber mit rein. Ebenso das Material.

Ich schrieb "meiner Meinung nach besser auflösen" weil das meine Erfahrung mit KSD A200 und Neumann KH310 in meinen eigenen 4 Wänden ist. Ob das jetzt psychoakustische Effekte aufgrund der breiteren Abstrahlung oder geringere IMD oder was auch immer dafür verantwortlich sind. Im Gegensatz zu Dir habe ich diese Aussage nicht absolutistisch getätigt.

@Klangfreak: Mein Eindruck ist, dass stärker bündelnde Konzepte mit großen Chassis eher für diese PA-typische Dynamik verantwortlich sind. Wenn man das für zu Hause mag, dann sollte man schauen, dass man mehr WGs und Hörner einsetzt. Ich habe mich nach langem Hören eher für breiter abstrahlende Konzepte entschieden.
Ezeqiel
Inventar
#30 erstellt: 31. Aug 2021, 11:57
Das Thema gab es vor Jahren hier schon mal, da steht viel Interessantes drin.

Btw.: angenommen, wir haben einen Konus- und einen Kalottentreiber, beide mit gleicher Membranfläche. Dann wird der Kalottentreiber sehr wahrscheinlich eher zu bündeln beginnen, einfach, weil es hier keine Bereiche außerhalb der VC gibt, die sich mit zunehmender Frequenz gewissermaßenb entkoppeln könnten.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 31. Aug 2021, 11:57 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#31 erstellt: 31. Aug 2021, 15:54

Neumann KH310

.. die habe doch WG's !?

edit:
... die Volt auch,
siehe bei AOS auch die Ausdrucke von KT/HH


[Beitrag von Kay* am 31. Aug 2021, 15:55 bearbeitet]
ukw
Inventar
#32 erstellt: 01. Sep 2021, 08:33

Kay* (Beitrag #26) schrieb:


Audax-Konusmitteltöner eher die PA-typische Dynamik

ich bin bis zum Beweis des Gegenteiles der Meinung,
dass mehr Membranfläche von Vorteil ist
(lässt sich möglicherweise durch mehr Hub nicht ausgleichen).
Eine rationale Begründung kann ich nicht geben.

Man könnte mit der Eigenschaft von Luft argumentieren,
weil die Kräfte für Kompressin/Expansion unterschiedlich sind,
oder das ein grössere Schaufel mehr Luft auf einmal erwischt
...
keine Ahnung


der höhere Strahlungswiderstand ist es

(der Strahlungswiderstand wird allerdings - je höher die Frequenz wird - zum Problem)
Klangfreak
Inventar
#33 erstellt: 01. Sep 2021, 12:38
[quote="Kay* (Beitrag #26)"]
Der andere Punkt ist, wie schon geschrieben,
dass ein dyn. Eindruck mit Dynamik (Aussteuerungsgrenze allein) nix zutun hat
[/quote]

Kannst du vielleicht erklären, wovon dann ein "dynamischer Eindruck" abhängig ist bzw. was diesen begünstigt?


[quote="--_Noob_;-_)_-- (Beitrag #29)"]
@Klangfreak: Mein Eindruck ist, dass stärker bündelnde Konzepte mit großen Chassis eher für diese PA-typische Dynamik verantwortlich sind. Wenn man das für zu Hause mag, dann sollte man schauen, dass man mehr WGs und Hörner einsetzt. Ich habe mich nach langem Hören eher für breiter abstrahlende Konzepte entschieden.[/quote]

Demnach müsste das selbe Chassi mit einem zusätzlichen Waveguide dynamischer klingen, als ohne Waveguide?

Noch ein anderes Beispiel: der Audax 7"er klingt sicherlich dynamischer als ein 10" Scan Speak Tiefmitteltöner, obwohl der Scan Speak das größere Chassi wäre und stärker bündeln würde. Ich weiß, das ist ein blöder Vergleich. Ich will damit nur zeigen, dass der Dynamische Charakter vermutlich an anderen Parametern liegt...


[Beitrag von Klangfreak am 01. Sep 2021, 12:46 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 01. Sep 2021, 18:17

"dynamischer Eindruck" abhängig ist bzw. was diesen begünstigt?

meine These wäre, dass es nicht um Dynamik geht, sondern um "direkter",
also weniger Raumeinfluss durch engere Abstrahlung.
Man sagt, dass Schalldruck-starke Reflektionen die Einschwingvorgänge "verwischen".


.. dynamischer klingen, als ohne Waveguide

man sollte nicht vergessen, dass ein WG den Wirkungsgrad auf Achse erhöht,
da mehr in Richtung Hörer gebündelt wird. Hier hat man, genauso als bei Hörner,
direkte Vorteile:
Mehr Schalldruck im definierten Hörbereich, oder weniger Klirr bei vorgegebenem Schalldruck.


der Audax 7"er klingt sicherlich dynamischer als ein 10" Scan Speak Tiefmitteltöner,

da wäre ich vorsichtig!
Wenn beide Chassis mit einem passenden Bandpass (also nix zum Chassis kommt, was "zuviel" ist),
betrieben werden, würden die Unterschiede sehr gering ausfallen.
Blödes Beispiel, es gibt auch 46cm-BB, die als sehr dynamisch gelten.
(blöd deshalb, weil jedes Chasis natürlich irgendwelche Besonderheiten/Fehler ausweisst,
die es im Hörtest wiedererkennbar machen)

Ich habe mich für MT-Kalotten, schon wegen dem Preis, nie interessiert.
Zudem halte ich bei 3-Wege Trennung bei z.B. 250kHz und 2kHz eher für sinnvoll.
Früher hat man MT-Kalotten gerne in 4-Wege verbaut.
Heute findet man aber durchaus 3-Weg-Studiomonitore, Neumann, Genelec, usw.,
es findet sich also ein Markt.
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 01. Sep 2021, 23:28
Hi,
Klangfreak (Beitrag #33) schrieb:
... Kannst du vielleicht erklären, wovon dann ein "dynamischer Eindruck" abhängig ist bzw. was diesen begünstigt? ...

Oft ist es ganz banal:
Abweichungen = Frequenzgang-Eigenarten speziell im Mitteltonbereich, die gut zum Programmaterial /Abhörlautstärke und ggfs. Raum /Aufstellung /pers. Geschmack passen.
Solche Eigenarten (Partialschwingungen) sind bei Konus-MTs häufiger zu finden bzw. aufwendiger durch Weiche /EQ zu zähmen als bei MT-Kalotten ...

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 01. Sep 2021, 23:29 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#36 erstellt: 03. Sep 2021, 09:50

Klangfreak (Beitrag #33) schrieb:


Demnach müsste das selbe Chassi mit einem zusätzlichen Waveguide dynamischer klingen, als ohne Waveguide?

Noch ein anderes Beispiel: der Audax 7"er klingt sicherlich dynamischer als ein 10" Scan Speak Tiefmitteltöner, obwohl der Scan Speak das größere Chassi wäre und stärker bündeln würde. Ich weiß, das ist ein blöder Vergleich. Ich will damit nur zeigen, dass der Dynamische Charakter vermutlich an anderen Parametern liegt...


Zu 1.: Meiner Meinung nach ja, man sollte aber bedenken, dass WG nicht gleich WG ist und der FG bei Verwendung eines WG angepasst bzw. korrigiert werden muss

Zu 2.: Der 10" Scan Speak spielt ja auch tiefer. Mein Eindruck ist, dass eine Begrenzung nach unten bei 40-50 Hz eher knackiger klingt als ein Bass der bis 30 Hz spielt. Hängt sicher auch von der Raumakustik ab.
Fosti
Inventar
#37 erstellt: 05. Sep 2021, 18:22
Haha, mal wieder sehr lustig: nur ein 6,5" hart aufgehängter MT-Konus bringt "echtes live feeling".....ist genauso geschwurbelt wir "Feinauflösung"......ich bin langsam zu alt um mich an solchen Diskussionen zu beteiligen, lege aber gerne mal den Finger in die Wunde, wenn es mir zu bunt wird. Alles gute hat seine Berechtigung, wenn es für den Anwendungszweck richtig eingesetzt wird. Neumann schwört nicht ohne Grund auf MT-Kalotten, MEG nimmt Konen, weil sie es hinten offen/kardioid gestalten,......richtig gemacht ist alles gut aber:

nur ein 6,5" hart aufgehängter MT-Konus bringt "echtes live feeling"

ist nichts weiter als eine echte Plattitüde....

EDIT: Ezegiel hat in http://www.hifi-foru...d=32454&postID=30#30 ein sehr gutes Thema verlinkt.....


[Beitrag von Fosti am 05. Sep 2021, 18:24 bearbeitet]
Simon
Inventar
#38 erstellt: 07. Sep 2021, 08:44
Spannendes Thema.
Schade, dass es nicht mehr Erkenntnisse dazu gibt.

Ich habe im Wohnzimmer einen 4-Weger mit der ATC SM75-150/8.

Die Testlautsprecher für mein Heimkino baue ich gerade mit dem Audax HM 210 Z10 auf.
Der Grund ist ganz einfach: Die ATC sind nicht mehr frei zugänglich und kosten ein Vielfaches, was bei höheren Stückzahlen ordentlich Geld kostet.
Der höhere Kennschalldruck kommt mir im HK auch sehr gelegen.

Die Trennfrequenz liegt bei beiden Lautsprechern bei ca. 400 und 2000Hz mit akustisch 24dB/Okt.

Vielleicht komme ich in den nächsten Monaten mal zu einem direkten Vergleich.

Und freundlich grüßt
der Simon
Fosti
Inventar
#39 erstellt: 07. Sep 2021, 08:53

Simon (Beitrag #38) schrieb:
......
Die Trennfrequenz liegt bei beiden Lautsprechern bei ca. 400 und 2000Hz mit akustisch 24dB/Okt.
......

Auf jeden Fall für die 3" Lotte und den 8" MT ein sinnvoller Einsatzbereich! Wobei ich es nur bei der großen ATC eventuell auf 400Hz anlegen würde......550Hz sind jedenfalls auch für eine 3" Dynaudio MD142 oder eine TangBand TB75-1558SE safe, welche wesentlich günstiger sind als die ATC.
Simon
Inventar
#40 erstellt: 07. Sep 2021, 09:26
Die 3"Tangband hätte mich für's Heimkino auch interessiert.
Aber auch die konnte ich nirgends mehr finden.
Außerdem müsste ich erst ein Waveguide konstruieren, damit die Abstrahlung zum Hochtöner passt.

Die 3" Volt war mir in dem Fall schlicht zu teuer.

An die Dynaudio hatte ich vor ca. einem Jahr (Planungsphase) noch nicht gedacht.
Der Kennschalldruck ist im Vergleich zu den anderen 3" Kalotten im Nutzbereich ~3dB niedriger.
Da fände ich die TB spannender.

Jetzt liegen die 20cm Audax mal bereit und ich werde mit denen spielen.
So große, wirkungsgradstarke Mitteltöner sind Neuland für mich und da freu ich mich schon drauf.

Und freundlich grüßt
der Simon
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#41 erstellt: 07. Sep 2021, 10:27

Simon (Beitrag #40) schrieb:
Die 3"Tangband hätte mich für's Heimkino auch interessiert.
Aber auch die konnte ich nirgends mehr finden.


Die Tangband gibt es m.W.n. noch bei Hifi-Selbstbau. Für passiv waren sie mir aber zu leise. Leider auch recht viel Plastik und mit Ferrofluid. Das war für mich ebenfalls ein K.O. Kriterium.
Fosti
Inventar
#42 erstellt: 07. Sep 2021, 10:52
Wobei sie hier wohl anstandslos ihren Dienst tun. Das muss man erst einmal toppen. Aber wenn FF und etwas weniger Kennschalldruck die KO Kriterien sind.........

sba-mit-18-x-peerless-xxls12_383391
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26656.html
Simon
Inventar
#43 erstellt: 07. Sep 2021, 11:41

Fosti (Beitrag #42) schrieb:
... etwas weniger Kennschalldruck ...

Das sind in meinem Fall jetzt ca. 10dB Unterschied.
Ich will, dass mein Heimkino richtig laut geht. Da macht das schon einen gewaltigen Unterschied.

Und freundlich grüßt
der Simon
Fosti
Inventar
#44 erstellt: 07. Sep 2021, 11:52
Laut geht aber über Fläche mal Hub. Kennschalldruck heisst nur, dass ich mit weniger Verstärkerleistung auskomme. Wird immer gerne verwechselt......
Kay*
Inventar
#45 erstellt: 07. Sep 2021, 12:00
bei "richtig laut" kommen mir dann doch eher die JBL-Türme alá JBL 4732 in den Sinn

edit:

Außerdem müsste ich erst ein Waveguide konstruieren, damit die Abstrahlung zum Hochtöner passt.

da sehe ich das grössere Problem, als die Auswahl eines LS.
Mir fehlen bezahlbare MT-WG's auf dem (deutschen) Markt

wobei, ...
https://h-audio.de/L...llwandler::3155.html
https://h-audio.de/L...-Heimkino::2902.html


[Beitrag von Kay* am 07. Sep 2021, 12:08 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#46 erstellt: 07. Sep 2021, 12:23
Mit etwas Geschick könnte man auch dieses für 1,4" Kompressionstreiber auf 3" Kalotte "aufbohren":

https://www.limmerhorns.de/496/
Kay*
Inventar
#47 erstellt: 07. Sep 2021, 13:18
für Trennungen 500Hz± wohl eher sowas "aufbohren"
https://jsoundaudio....ccessories-127-.html
Simon
Inventar
#48 erstellt: 07. Sep 2021, 13:34

Fosti (Beitrag #44) schrieb:
Laut geht aber über Fläche mal Hub. Kennschalldruck heisst nur, dass ich mit weniger Verstärkerleistung auskomme. Wird immer gerne verwechselt......

Dem widerspreche ich mal einfach so.
Druck geht über Fläche mal Hub.
Lautstärke kann auch eine Beyma-Kalotte mit 25mm Durchmesser ohne Horn.

Wenn ich den Konus mit 99dB @1W/1m mit 100W belaste, müsste ich die Kalotte mit 89dB @1W/1m mit 1000W belasten.
Es ist also unmöglich, damit den selben Pegel zu generieren.


Die JBL-Türme würden mir auch gefallen.
So etwas muss man aber auch stellen können.


Edit:
Die HKV1615 vom Heimkino-Verein verwendet z.B. das Doppelwaveguide vom Limmer.
Das scheint wirklich sehr gut zu funktionieren.

Und freundlich grüßt
der Simon


[Beitrag von Simon am 07. Sep 2021, 13:37 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#49 erstellt: 07. Sep 2021, 14:27
Jau,

nu ist man bei (sehr)großen normalen HT-Hörnern als WG angekommen ... fehlt dann noch die 'Mitten-Lotten' Hochton optimieren da dran schön mit Phase Plug ... ist man auf dem besten Weg den Druckkammer Treiber neu zu 'entdecken' ...

... kann man dann auch gleich direkt Treiber nehmen für Hörner die es fertig gibt !

P@Freak
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#50 erstellt: 07. Sep 2021, 15:03

Fosti (Beitrag #42) schrieb:
Wobei sie hier wohl anstandslos ihren Dienst tun. Das muss man erst einmal toppen. Aber wenn FF und etwas weniger Kennschalldruck die KO Kriterien sind.........



Wenn man wie ich das ganze passiv macht, dann ist der geringere Kennschalldruck ggf. ein K.O. Kriterium. Ich habe auch nirgends behauptet, dass sie nicht funktionieren. Oder dass mein Konzept irgendwas "toppt". Ich verstehe auch nicht warum jetzt zwanghaft irgendwas "getoppt" werden muss.

Ich habe lediglich geschrieben, dass sie für mich persönlich aus genannten Gründen nicht in Frage kamen. Wenn in meinem Lastenheft steht "Ohne FF", dann ist das meine persönliche Entscheidung.

Damit bin ich raus.
Fosti
Inventar
#51 erstellt: 07. Sep 2021, 17:11

Simon (Beitrag #48) schrieb:

Fosti (Beitrag #44) schrieb:
Laut geht aber über Fläche mal Hub. Kennschalldruck heisst nur, dass ich mit weniger Verstärkerleistung auskomme. Wird immer gerne verwechselt......

Dem widerspreche ich mal einfach so.
Druck geht über Fläche mal Hub.
Lautstärke kann auch eine Beyma-Kalotte mit 25mm Durchmesser ohne Horn.

Wenn ich den Konus mit 99dB @1W/1m mit 100W belaste, müsste ich die Kalotte mit 89dB @1W/1m mit 1000W belasten.
Es ist also unmöglich, damit den selben Pegel zu generieren.
........


Hmm, irgendwie ist die 3" MT-Kalotte nicht der den Maximalpegel begrenzende Faktor:

KH420_MAX_510

Quelle: https://de-de.neumann.com/kh-420#technical-data
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