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Welche Box/Chassis für feinaufgelöste Klassik?

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Baloran
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jul 2005, 08:20
Hallo miteinander,

ich bin jetzt seit ein paar Tagen hier im Selbstbauforum unterwegs und habe schon einiges gelesen. Die Favoriten scheinen mir Needle und Viech zu sein. Ich suche aber für unser Wohnzimmer eine Box, die in der Lage ist Musik ausgewogen, fein aufgelöst und räumlich wiederzugeben. Ich habe im Moment noch die Canton Fonum 401 rumstehen, besser als die solls auf alle Fälle werden. Beim rumhören in HiFi-Läden habe ich die B&W 603/4 als sehr angenehm empfunden. Ist allerdings nicht ganz billig. Gibt es etwas in dieser Klasse im Selbstbaubereich?

Anforderungen:
- Standbox

wichtig:
- feine Auflösung
- gute Ortbarkeit der Instrumente
- gute Räumlichkeit

weniger wichtig:
- Bassfundament
- Pegelfestigkeit (im Wohnzimmer eigentlich nur Zimmerlautstärke)

primär auf diesen Boxen gehörte Musik:
- Chormusik (z.B.: Taize)
- Klassik (Orchester/Klavier, viel Mozart)
- moderne "ruhige" Musik (Dire Straits, Mark Knopfler, Enya, etc.)

Ach ja: Preis (ohne Holz) <200 Euro pro Box

Ich würde mich über ein paar Vorschläge freuen!

MfG,

Baloran
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 15. Jul 2005, 08:33
Off-topic:
Hier ein bißchen Werbung für den Klassik-Bereich unseres Forums (nur als kleiner Hinweis):

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=68

Grüße,

Hüb'
Baloran
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Jul 2005, 13:06
Hmmm bis jetzt noch keine Antwort. Da muss ich dann natürlich die provokante Frage stellen:

Taugt Selbstbau nur für nicht so anspruchsvolle Musik?

Oder ist es einfach so, dass sich niemand an teurere Chassis heranwagt, weil man da ja dann doch mal schnell ein paar Hundert Euro in den Sand setzt ohne davor zu wissen, ob einem das Endprodukt gefällt?

Also: Hört irgendjemand mit seinen selbstgebauten Boxen Klassik und ist vom Klang begeistert? Wenn ja, welche Boxen/Chassis sind verwendet worden?

Ich würde mich echt freuen, wenn ich ein paar ANtworten bekommen würde.

MfG,

Baloran
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Jul 2005, 13:12
Hi, möchtest du bzw. kannst du die Boxen komplett selbst entwickeln mit Messen etc. oder möchtest du auf einen entwickelten Bausatz zurückgreifen?
Wenn letzteres der Fall ist, werden dir hier im Forum sicher ein paar Leute weiter helfen.
Bei den Eigenentwicklern sieht es etwas dünner aus, evtl kannst du Cantare mal eine PN schicken?!

Gruß Caisa
timo_bau
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Jul 2005, 13:39
Hallo Baloran,
Ich höre auch ab und zu auch Klassik, und das was du eben gesagt hast ist absoluter Quatsch, aber so hast dus erreicht das ich mich melde.
Also bei gleichem Geldeinsatz hast du beim Selbstbau mehr Ergebnis, das ist Fakt. Das was bei Fertigboxen in den Vertrieb Produktion und Verkauf gesteckt wird, das wird beim Selbstbau gespart.

Aber jetzt zum Thema, Schau dich doch mal bei den Bausätzen um, wenn du Empfehlungen brauchst, frag nochmal

www.lautsprechershop.de

Ich persönlich würde eine Solo 100 von Visaton mal anhören oder vielleicht die Topas, mit Subunterstützung oder die Cumulus, aber was sag ich da, viele Boxen eignen sich....


Einfach mal anhören und dann entscheiden.

Gruß Timo
Haesel
Stammgast
#6 erstellt: 15. Jul 2005, 14:28
@ timo:

Er wollte doch unter 200,- bleiben.

Deswegen würde ich eine Needle mit dem Tangband oder was ähnlichem bauen. Hier im Forum gibt es einige Threads dazu.

Vorteil ist hier der Preis und die Dinger machen garantiert richtig spass.
Haesel
Stammgast
#7 erstellt: 15. Jul 2005, 14:30
Oder vielleicht die CT211, hat mehr bassfundament und kann auch etwas mehr Lautstärke. Vielleicht auch die neue CT217 aus der aktuellen K&T.
geist4711
Inventar
#8 erstellt: 15. Jul 2005, 14:42
ich wage mich jetzt mal recht weit 'aus dem fenster',
wenn soetwas wie die solo100 oder solo50, ausser vom preis her, deinen vorstellungen entspräche, baue dir mal das BL-horn(ähnliche box wie das viech). klanglich haben mir die teile besser gefallen, als die solo50, die ich mal hier zum testhören hatte. klingt noch etwas ausgewogener mit besseren bass-mitten. natürlich ist diese meinung subjektiv, aber andere, die auch beide im direkten vergleich gehört haben, meinten selbiges.
bei 'normalen' transistor-amp's ist der unterschied weniger gross, an meinem röhren-amp allerdings war er nicht zu überhören. zum viech kann ich nix sagen, das habe ich noch nicht gebaut /im direkten vergleich gehört, dürfte aber ähnlich klingen.
mfg
robert
tiki
Inventar
#9 erstellt: 15. Jul 2005, 15:14
Hallo baloran,

Anforderungen:
- Standbox
wichtig:
- feine Auflösung
- gute Ortbarkeit der Instrumente
- gute Räumlichkeit


wenn es Dir, wie ich persönlich aus den wichtigen Punkten herauslese, um möglichst neutrale Wiedergabe geht, lies Dir mal die threads durch, in denen US und AH maßgeblich ihre Erfahrungen ausbreiten. Z.B. hier:
http://www.hifi-foru...orum_id=104&thread=1
oder hier:
http://www.hifi-foru...um_id=104&thread=820
Damit kämst Du aber an aktiv und Dreiwege kaum vorbei, mit viel Planungs- und Meßaufwand. Die Standversion ist dabei nicht so entscheidend. Die 200,-Euro-Grenze kannst Du dann auch nur bzgl. der Chassis einhalten, die Elektronik (Amps, aktive Weiche+Entzerrung, Kabel, Meßausrüstung usw.) werden dieses Budget locker sprengen (zumindest ist es bei mir so).
Der gegenwärtige Stand meines aktiven Dreiwegers läßt, obwohl noch nicht in der endgültigen Version und bei weitem noch nicht fertig, erahnen, das dieser Weg so falsch nicht sein kann, mal ganz vorsichtig formuliert.
Was Dich bei einfacheren Konzepten, wie Breitbändern, so überraschen kann, ist hier beispielhaft angegeben:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=3877
Angelralle hat mich freundlicherweise seine Solo100 hören lassen, dafür bin ich ihm sehr dankbar. Unter anderem hat dies mich aber in der Entscheidung für den aktiven Dreiweger (mit Nachdruck) bestätigt.
Viel Erfolg!
Baloran
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Jul 2005, 17:05
Erst mal vielen Dank an allen, die sich bisher beteiligt haben.
Ich hab mir mal ein paar der Vorschläge näher angeschaut und bin an folgenden Boxen hängengeblieben:

Visaton VIB 130 TL

CT211

Sehen für mich beide interessant aus. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Boxen?

Zur CT 217 hab ich noch nix gesehen, da muss ich vielleicht mal am Kiosk schauen.

Wie schlagen sich den im allg. die BB im Klassik Bereich?

Danke für Eure Kommentare!

Baloran
geist4711
Inventar
#11 erstellt: 15. Jul 2005, 17:21
ich für meinen teil, würde mir nicht's anderes mehr anschaffen, als BB's (ausser ich finde lautsprecher die das auch können), gerade wegen der besseren auflösung des klangbildes und der darstellung der 'bühne'.
klar haben BB's auch so ihre schwächen, vor allem den nicht so ebenen F-gang, aber die vorteile dieser lautsprecher überwiegt das meiner ansicht nach doch, was nutzt mir der beste F-gang, wenn die abbildung der musikalischen darbietung nicht hinhaut. was man mal gehört haben sollte, ist solche BB's an einer röhren-endstufe -mehr kann man nicht an feinzeichnung und auflösung nicht herausholen.
mfg
robert
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 15. Jul 2005, 17:27
Stop! Ich liebe meinen Breitbänder (Fostex FE206e), habe auch diverse andere gehört, aber Klassik konnte keiner der Kandidaten wirklich gut! Speziell Klaviermusik... Da ist ein vernünftiger Mehrwegerich höchstwahrscheinlich sinnvoller! Aber: Das kostet!

Murray
xlupex
Inventar
#13 erstellt: 15. Jul 2005, 17:48
Das Modell Pontus von Intertechnik soll doch gerade für Klassik sehr gut geeignet sein. Im Versand von WF ist der Preis auch bei ca. 200 Euro.
Sehr hübsch ist sie zudem noch.
Grüsse
Ralf
Karsten_NE
Stammgast
#14 erstellt: 15. Jul 2005, 17:54

Das Modell Pontus von Intertechnik soll doch gerade für Klassik sehr gut geeignet sein. Im Versand von WF ist der Preis auch bei ca. 200 Euro.
Sehr hübsch ist sie zudem noch.


Sollte Baloran die Pontusen in die engere Wahl nehmen, könnte ich ihm einiges über diese erzählen, da sie bei mir zu Hause zu meiner vollsten Zufriedenheit laufen!

Höre zwar keine Klassik, aber gerne Instrumentales und "Livehaftiges". Hübsch sind sie aber auf jeden Fall!

Gruss Karsten
V.I.B
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2005, 18:15

Baloran schrieb:
Erst mal vielen Dank an allen, die sich bisher beteiligt haben.
Ich hab mir mal ein paar der Vorschläge näher angeschaut und bin an folgenden Boxen hängengeblieben:

Visaton VIB 130 TL

CT211

Sehen für mich beide interessant aus. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Boxen?

Zur CT 217 hab ich noch nix gesehen, da muss ich vielleicht mal am Kiosk schauen.

Wie schlagen sich den im allg. die BB im Klassik Bereich?

Danke für Eure Kommentare!

Baloran


Schau Dir mal die VIB170AL an wenn du die VIB130TL in Betracht gezogen hast.
Christoph_Gebhard
Inventar
#16 erstellt: 15. Jul 2005, 18:16
Hallo Baloran,

in der Preisklasse und mit dem angestrebten Einsatzgebiet würde ich dir zu einer 2-Wege-Box raten. Breitbänder halte ich hier für suboptimal.
Schau dir mal die neue HH an. Da ist die Neuauflage der Family, ein legendärer Selbstbau-Klassiker aus den Anfängen des Selbstbau-Booms, vorgestellt.
Das Konzept und die Messwerte sehen sehr vielversprechend aus. Die eingesetzten Chassis sind Low-Budget-Tips und laufen sehr gutmütig.
Die neutrale, fast schon engliche Abstimmung, dürfte deiner Musik entgegenkommen.
Und das Beste: Die Box kannst du dir vorher sogar in Duisburg anhören und bestimmt auch mal übers Wochenende ausleihen. Sie kostet im Moment im Sonderangebot 99 Euro pro Stück.

Gruß, Christoph

P.S. Verzeiht mir, das ich als Duisburger etwas parteiisch bin, aber preiswert, muss nicht unbedingt das Viech oder Tang Band sein
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 15. Jul 2005, 19:59

Schau dir mal die neue HH an

Wo denn? Ich renn jeden Tag in die Bahnhofsbuchandlung und nie lohnt sich das schnell einsetzende Schwitzen in dieser unterhaltsamen Großraumsauna...
xlupex
Inventar
#18 erstellt: 15. Jul 2005, 20:01

fast schon engliche Abstimmung

Könntest du mir bitte englische Abstimmung mal erklären, ich kann mir leider bisher nur wenig drunter vorstellen.
Und was sind "alternativen"?
Grüsse
NORDMANN28
Inventar
#19 erstellt: 15. Jul 2005, 20:12
...die pontus eignet sich perfekt für klassik....
aber nicht nur dafür...sie spilet eigentlich alles....nur abgrundtief kommt sie nicht.....bei 40herz ist etwa schluss....
ich hab sie zu haus...probehören kein problem...

http://img214.images...wohnzimmer0054vs.jpg
UglyUdo
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2005, 21:15

Könntest du mir bitte englische Abstimmung mal erklären

Der F-Gang verläuft leicht abfallend zu den Höhen hin, zumindest außerhalb der Achse. Dadurch hat man viel Grundton, es wird voluminöser.
Cantare
Stammgast
#21 erstellt: 16. Jul 2005, 00:06
Für das Budget und den Anwendungsfall würde ich mir eine gute 2 Wege Regalbox bauen die auf Neutralität/Tonalität gezüchtet ist. IT hat unter anderem interessante Bauvorschläge. Zu meiner Zeit dort gefiel mir die Pontus am besten, ich habe sie immer gerne gehört. Sie spielt sehr quirlig, vielleicht mit einer leichten Grundtonschwäche. Bei Klassik könnte dies eventuell auffallen. Es kommt aber auch auf die Kette, den Raum und die Austellung an...

N8

Andreas
Christoph_Gebhard
Inventar
#22 erstellt: 16. Jul 2005, 05:13
Hi,

die Abonennten haben die HH vorgestern bekommen...
Ugly Udo hat eine engliche Abstimmung schon ganz gut beschrieben, wobei ich die Eigenschaft eines kräftigen Mitteltonbereichs noch hinzufügen möchte.
Generell sind die Messwerte der Family aber sehr ausgegeglichen und tonal korrekt.

Gruß, Christoph
competition
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Jul 2005, 15:32
Hallo!
Family TL wurde entwickelt um mit praktisch jedem Musikmaterial zurechtzukommen und darüber hinaus auch mit schwierigen Raumverhältnissen (z. B. wandnahe Aufstellung). Spielt von der Qualtät weit über die Preisklasse hinaus. An dieser Stelle sei aber auch noch mal der geschlossene Monitor mit Seas W 210 NP und Peerless WA 10, entwickelt von K.H. Fink aus der Klang + Ton zu erwähnen. Traditionelle Monitorqualität, perfekt zusammengefügt. Gerade für feinsinnige Klassik super geeignet, natürlich genau das Gegenteil von einer (B)BB Kontruktion.

Gruß
Wolfgang
bolandi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Jul 2005, 19:42
Hallöchen, Wolfgang,

leider war die KHF-Konstruktion nicht mit dem WA10 sondern mir dem leider in Deutschland nicht mehr erhältlichen Ur-Peerless mit freistehender Kalotte und Metallfrontplatte (Namen hab´ich grad´vergessen), da müßte sich ein Liebhaber wohl erst mal um die Anpassung der Weichenschaltung kümmern... Lohnen würde das, keine Frage...

Euer aktuelles Family-Modell kenne ich nicht, noch nicht mal die Testberichte, sondern nur den (als Jugenderinnerung ) eher spritzigen Urvorgänger als tatsächlich mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis ausgestattet... (Vor allem für einen Scan-Speak-Händler... ) Ist die aktuelle Box tatsächlich "englisch", was ja der von dir angedeuteten Eignung für den Großteil an möglichem Musikmaterial insbesondere an Klassikaufnahmen im aktuellen Stil widersprechen würde...?

Schöne Grüße, Günther


[Beitrag von bolandi am 16. Jul 2005, 19:43 bearbeitet]
competition
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Jul 2005, 22:38
Guten Abend Günther!
War wohl in der Ur Form der (S)KO 10 DT, hatten wir aber später auf den WA 10 umgerüstet. Ist für uns der legitime Nachfolger des Richard Allan Monitor aus den 80er Jahren (HP 8 B und HD 12x9. Tradition der Family geht schon auf das Jahr 1987 zurück mit KW 160 + Tw 74 (Entwicklung J.Heinzerling)zum Preis von 99.-DM/Paar und der Vorstellung von Herrn Pizonka in der Klang+Ton wurde damlas tausende Male verkauft. Natürlich war die Abstimmung in den Hoch-Zeiten der Metallkalotten etwas frischer, dies trifft auf die Revival Version aber nicht mehr zu. Waren selbst überrascht, daß Bernd eine leichte Unterbelichtung des Grundtons bei Frauenstimmen festellte. Können wir bei unseren Vorführungen nicht nachvollziehen.

Man muß sich doch ständig rechtfertigen, wenn man einmal seine Vorlieben geoutet hat, deshalb hier mal einer unser Denkansätze:

Sicher ist ein 70000er Hochtöner für 400.- Euro so betrachtet sehr (unverschämt)teuer, doch lassen sich damit mit der notwendigen Erfahrung wahre Lautsprecher Kunstwerke herstellen, deren Potential sich von keinem anderen Schallwandler erreichen läßt und deshalb ist er ergebnissorientiert betrachtet eigentlich ein wahres Schnäppchen. Läßt sich natürlich auch noch auf andere Scans übertragen.

Schöne Grüße und ein schönen Abend
Wolfgang
Evil_Samurai
Stammgast
#26 erstellt: 16. Jul 2005, 22:45

Baloran schrieb:
Taugt Selbstbau nur für nicht so anspruchsvolle Musik?
Baloran


wieso sollte klassik anspruchsvoller als andere musik sein die einstellung is zwar weit verbreitet aber mehr als arm

falls du noch was zur ct211 wissen willst


http://www.hifi-foru...8&postID=first#first

kann dir aber nicht sagen wie sie mit klassik klingt is mir zu anspruchslos ne spaß... kann mir aber vorstellen das die räumlichkeit und ortbarkeit sehr gut sein wird also wieso eigentlich nicht? wenn eh nur mit zimmerlautstärke gehört wird , würde es eine needle doch auch tun oder?

just my 2 cents

tim
bolandi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 16. Jul 2005, 23:21

competition schrieb:
Guten Abend Günther!
War wohl in der Ur Form der (S)KO 10 DT, hatten wir aber später auf den WA 10 umgerüstet.


Hallöchen, Wolfgang,

super, sehr verdienstvoll, wäre wirklich schade um die klare und schnörkellose Konstruktion in ihrer strikten Antimodernität gewesen...

Rechtfertigen mußt du dich vor mir bestimmt nicht; persönlich finde ich Scan-Speak vom Preis-Leistungsverhältnis her immer noch angemessen und deutlich "preiswerter" als so manches billigere "High-End"-Chassis aus anderen Häusern.
Auch die Faszination der Chassis und gut durchentwickelter Lautsprecher damit kann ich bestens nachvollziehen... (Hab´aber trotzdem schon seit Jahren keinen Scan mehr verbaut... Ich setze andere Prioritäten... )

Die Diskrepanz zwischen deiner/eurer Wahrnehmung bei euren Vorführungen mit der Family und Herrn Timmermanns Wahrnehmung zeigt mal wieder wie wenig übertragbar solche Aussagen sind und man keinesfalls nur nach Empfehlung kaufen sollte... (Wobei mir schon wiederholt aufgefallen ist, daß mir persönlich Herrn Timmermanns Konstruktionen im Grundton meist zu fett sind, was insgesamt auf eine raumakustische Problemstelle bei der HH hinweisen könnte... Nur warum merkt das dort keiner...? )

Schöne Grüße, Günther
xlupex
Inventar
#28 erstellt: 17. Jul 2005, 01:50
Hallo Tim!

wieso sollte klassik anspruchsvoller als andere musik sein


die einstellung is zwar weit verbreitet aber mehr als arm

Ich denke, bei klassischer Musik hörst du Verfärbungen wesentlich deutlicher als bei Bum Peng Plöng Musik. Geigen die sich falsch anhören hirst du wesentlich eher hören können, als die 303 bei irgend nem Madonna Remix, oder odie ohnehin durch den Verzerrer gejagte Gitarre von Mark Knopfler oder wem auch immer.
Ich denke, hier kommt es aber am meisten auf das Rundstrahlverhalten an.
Für mich klingt Klassik am besten auf meinen Regiemonitoren.
geist4711
Inventar
#29 erstellt: 17. Jul 2005, 03:13
für mich gehört zu gut klingender musik, nicht ein gutes rundstrahl-verhalten, BB's beispielsweise gehören nicht zu den lautsprechern mit einem solchen, sondern eine präziese darstellung der akustischen bühne und eine gute auflösung der tiefenstaffelung, also das man hören kann wo die instrumente herkommen bzw wohin sie(je nach aufnahme) abgemischt wurden.
auch sollten lautsprecher in der lage sein live-aufnahmen mit entsprechendem 'live-charakter' abbilden zu können.
wichtig ist mir auch eine möglichst grosse dynamik-fähigkeit eines lautsprechers.
welcher lautsprecher es nun schafft meine akustischen vorstellungen und die jedes anderen, optimal widerzugeben, also der einzig beste ist, kann ich nicht festschreiben, sonst wäre ich sicher schon ein reicher mann;-). aber ich weiss aus eigener bau- und hör-erfahrung heraus, das hörner und BB zusammen recht nahe an diese(meine) vorstellungen heran kommen.
dabei bin ich mir bewusst, das sich an BB's und hörnern die geister scheiden, genau wie bei anderen systemen wie 2- 3- oder nochmehr-wegboxen.
evtl ist es ja so, das jeder mensch unterschiedliche wahrnehmung und hörgewohnheit(oder auch das was man sich für eine wahrnehmung angelernt hat) besitzt, daher nie alle auf einen nenner kommen können und es den 'optimalen' lautsprecher für alle und bei jeder art musik, garnicht gibt?.
mfg
robert
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 17. Jul 2005, 10:05

präziese darstellung der akustischen bühne und eine gute auflösung der tiefenstaffelung, also das man hören kann wo die instrumente herkommen bzw wohin sie(je nach aufnahme) abgemischt wurden

Richtig, ist mir auch wichtig, deshalb:


Für mich klingt Klassik am besten auf meinen Regiemonitoren

Coaxial - das reicht!
Orignallautstärke ist für mich nicht wichtig, mir reicht gehobene ZimmerLS.

Nebenbei - ist der Threaderöffner eigentlich schon geflüchtet?
Baloran
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Jul 2005, 20:13


Nebenbei - ist der Threaderöffner eigentlich schon geflüchtet?


Bin wieder da!

War das WE nur beschäftigt und hatte wenig Zeit für Internet.

Ist ja ziemlich viel geschrieben worden in der Zwischenzeit...

Ich bin dann mal in mich gegangen und habe vorerst folgenden Entschluss gefasst: Ich muss mir einfach mal einen Breitbänder anhören, um beurteilen zu können, ob mir das gefällt. Insofern werd ich mir mal die Needle bzw. die andere entsprechende Konstruktion (hab gerade den Namen vergessen) anschauen und basteln (kost ja auch nicht soviel Geld). Wenn die mir dann für den Zweck nicht gefallen, finde ich schon irgendeine Verwendung für die...

Ansonsten wurde die Pontus ja sehr empfohlen (kostet allerdings 261 Euro/Stück bei Strassacker) vor allem soll die verwendete d'Appolito-Anordnung ja ganz gut sein. Allerdings find ich das "Schiefe Turm"-Design (laut Bild) etwas sehr eigen. Gibt es irgendwo zu dieser Box noch mehr Informationen? Ich hab bis jetzt noch nicht mal nen Frequenzgang gefunden...

Servus,

Baloran
bolandi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Jul 2005, 20:42
Hallöchen,

wenn du nach der Pontus guckst, dann schau´dir doch gleich auch die Good Times von I.T. an: gleicher TMT, fast gleiche Kalotte, eben nur kompakt mit nur einem TMT (und deshalb auch deutlich günstiger...). Aber solche Zweiwegeriche in guter Qualität gibt´s zuhau, die von competition genannten gehören da sicher auch dazu...
Wenn du dich jetzt nach Breitbänder wie der Needle umschaust, war dein Threadtitel aber etwas falsch gewählt...

ciao, günther
competition
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Jul 2005, 22:29
Guten Abend Baloran!
Jetzt sind doch hier schon `ne Menge kompetente Berater am Werk, die dir Empfehlungen für Kits geben mit denen es annäherungsweise möglich ist, räumlich, fein aufgelöst, stressfrei, wenig verfärbt und vor allem preiswert Musik zu hören. Und jetzt kommt als Quintessenz die Needle raus.
Da haben wir unser Klassenziel wohl nicht erreicht.
Gruß
Wolfgang


[Beitrag von competition am 17. Jul 2005, 22:35 bearbeitet]
Baloran
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 18. Jul 2005, 08:16


Jetzt sind doch hier schon `ne Menge kompetente Berater am Werk, die dir Empfehlungen für Kits geben mit denen es annäherungsweise möglich ist, räumlich, fein aufgelöst, stressfrei, wenig verfärbt und vor allem preiswert Musik zu hören. Und jetzt kommt als Quintessenz die Needle raus.


Na ja nicht wirklich. Ich dachte nur an die Needle/Lancetta um mir einen Eindruck von Breitbändern zu verschaffen. Schliesslich gibt es ja auch Zweiwegeboxen, die Breitbänder und Tieftöner verwenden (z.B.: die hier empfohlene CT211). Und die Meinungen sind geteilt, was BBs angeht. Falls mir die Lancetta im Prinzip gefällt, könnte ich dann das Chassis für eine CT211 verwenden.

Ansonsten würde mich natürlich die vielzitierte Pontus interessieren. Gibt es zu der noch mehr Informationen irgendwo (Test/Frequenzgang etc.)?

Noch einen guten Start in die neue Woche,

Baloran
Evil_Samurai
Stammgast
#35 erstellt: 18. Jul 2005, 09:11
also ich würde sagen : erlaubt ist was gefällt!

und wenn ihm der breitbandsound gefällt und er damit zufrieden ist , wieso dann hunderte euro mehr ausgeben? nur weil andere der meinung sind das man mit einem breitbänder keine "fein aufgelöste klassische musik" hören kann?! ausserdem wenn ihm wirklich der W3 gefällt kann er sich praktisch frei, zwischen eine vielzahl von bauvorschlägen entscheiden..

@xlupex

ich hab jetzt auch nicht unbedingt von"Bum Peng Plöng Musik" gesprochen ^^ schon klar das man bei , was weis ich , POP oder HIP HOP etc. nicht so sehr verfälschungen raushören kann aber bei richtigem hausgemachtem rock sehr wohl. wobei wohl jede musikrichtung ansprüche an den lautsprecher stellt , bei klassik ist es die unverfälschtheit und bei rap,techno etc. ist es halt der potente bass oder sonst was! aber trotzdem würde ich mir nie erlauben bei irgendeiner musikrichtung von "nicht anspruchsvoll" zu sprechen , ok volksmusik mal außen vor
ich habe überhaupt nur was gesagt weil man das bei klassik hörern öfters hört und das in meinen augen schon ein klein wenig arrogant ist.klassik ist nicht DIE ultimative musik.


gruß

tim


[Beitrag von Evil_Samurai am 18. Jul 2005, 11:08 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 18. Jul 2005, 10:26
Mal was grundsätzliches zum Thema, Feinauflösung kann man nur mit bestimmten Musikrichtungen heraushören, ich persönlich lege entweder Soloaufnahmen von Musikinstrumenten oder Sologesangsaufnahmen auf. Noch besser wäre die Beurteilung an Stimmen die man persönlich kennt.
Ein Beispiel: Ich stamme aus einer Musiker- und Sängerfamilie, davon gibt es etliche professionelle Kirchenmusikaufnahmen, auch Sologesänge von meiner Mutter sind da dabei, und die Sopran-Stimme kenne ich schon eine ganze Weile. Auch die Bassstimme meines Bruders benutze ich um Verfärbungen zu entlarfen. Dann sind da noch die Sopransaxofonaufnahmen meines Schwagers oder die Jazzaufnahmen meiner Schwägerin. Die habe ich persönlich alle schon in Natura gehört und kenne sie eben.

Feinauflösung nun definiere ich persönlich mit dem Detailreichtung der gehörten Musik, dazu gehört der technische Begriff Ein und Ausschwingvorgang. Ist dieser nicht perfekt gibts Probleme, also meine Meinung dazu ist, dass Feinauflösung nur mit Breitbändern perfekt möglich ist. Um jetzt vielen Reaktionen vorzubeugen auch ich habe schon Bändchen ala visaton MHT/ High-End-Magnetostat gehört. Auch ich halte den in der Feinauflösung für perfekt allerdings höre ich je nach Einsatzbereich bei der Trennfrequenz Probleme, was mit einer Vermiertheit des Klangs, - im Bereich einer bis zweier Oktaven auftritt, - einhergeht. Die Töne werden nicht sauber angespielt sondern werden durch eine Art Filter selektiert.

Schlußendlich halte ich persönlich Breitbänder für die besseren Klassikspezialisten. Weil ich die angespochene Feinauflösung schätzen gelernt habe. Natürlich kann man das wiederun nicht generalisieren. Es gibt auch eine Vielzahl schlechter bis sehr schlechter BBs, wie es auch tausende von schlechten Mehrwegekonzepte gibt.

Gruß Timo
Christoph_Gebhard
Inventar
#37 erstellt: 19. Jul 2005, 10:53
Hallo,

Needle und Lancetta für feinaufgelöste Klassik??
Also jetzt mal ernsthaft. Die Lautsprecher sind ja bestimmt ein schönes Spielzeug und können in Teildiziplinen durchaus begeistern, aber für eine glaubhafte Darstellung eines ganzen Orchesters braucht es doch etwas mehr als 2x30cm²!!
Unterhalb von 300Hz kommt da zwar etwas bassähnliches heraus, aber weder die Präzision noch der Druck dürfte einer echten Pauke auch nur annähernd das Wasser reichen (ich rede hier noch nicht mal von der Grobdynamik oder Orginalschallpegel).
Davon abgesehen löst jede Mittelpreisgewebekalotte besser auf.

Gruß, Christoph
Cantare
Stammgast
#38 erstellt: 19. Jul 2005, 12:05
Hi,

ich verstehe auch nicht so ganz wie komplexe Musik mit dem Allheilmittel Needle, Lancetta oder dem Viech fein auf gelöst wiedergegeben werden soll/kann.

Die Physik lässt sich nicht überlisten

Für den Anwendungsfall ist ein guter 2-Wege Monitor m. E. am besten geeignet.

Grüsse

Andreas
geist4711
Inventar
#39 erstellt: 19. Jul 2005, 12:09
eine frage, wer von den zweiflern an BB's und deren feinauflösung, hat bitte seine meinung anhand von hörerfahrung gebildet?
mfg
robert
Granuba
Inventar
#40 erstellt: 19. Jul 2005, 12:17

geist4711 schrieb:
eine frage, wer von den zweiflern an BB's und deren feinauflösung, hat bitte seine meinung anhand von hörerfahrung gebildet?
mfg
robert


ICH! Das soll nicht heißen, daß auf einem 20cm BB Klassik nicht verdammt intensiv rüberkommt, aber als verfärbungsarm würde ich das nicht bezeichnen!
Allerdings macht Orgelmusik auf (großen) Hörnern richtig Spaß! Dynamik bringen BBs im Horn wirklich gut rüber, allerdings erst ab Kühlschrankgröße, eine Needle ist dafür defintiv nicht geeignet!

Murray
Evil_Samurai
Stammgast
#41 erstellt: 19. Jul 2005, 12:21
die meisten sachen erübrigen sich doch schon alleine mit der tatsache das meistens nur mit zimmerlautstärke gehört werden soll; oder nicht?

tim


[Beitrag von Evil_Samurai am 19. Jul 2005, 12:21 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 19. Jul 2005, 12:23
Ein Zitat aus www.cantare-as.de

"Jeder kann den Unterschied zwischen der Wiedergabe eines Breitbänders und eines gewöhnlichen Mehrwege-Systems hören, besonders bei der Wiedergabe der menschlichen Stimme. Die Wahrnehmung natürlicher Klänge im alltäglichen, realen Umfeld beinhaltet einen Pegelverlust von hohen Tönen in Abhängigkeit von der räumlichen Lage zum Schallentstehungsort. Dieses Phänomen erfasst ein Breitband-System besser als ein Mehrwege-System. "


Und genau deshalb bevorzuge ich für feingeistige und akustische Musik Breitbänder. Meist im 5 bis 8 Zoll-Format in OB.
Natürlich lässt sich die Physik nicht überlisten aber unsere Physiologie, sprich unser Gehör ist bis auf wenige Dinge noch nicht hinreichend genau erforscht.
Ein Monitor mit üblichen Trennfrequenzen um die 2.5 kHz würde ich persönlich nie für Kirchenmusik (gehört auch zur Klassik) nehmen, die Ungenauigkeit der oberen Gesangsstimmen, werden bei den üblichen 17/25iger Kombinationen doch sehr verfälscht.

Gruß Timo
Christoph_Gebhard
Inventar
#43 erstellt: 19. Jul 2005, 12:24

eine frage, wer von den zweiflern an BB's und deren feinauflösung, hat bitte seine meinung anhand von hörerfahrung gebildet?
mfg
robert

Ich!! Kenne zwar nur den FRS 8 und den Vera 3, aber die sollten wohl ausreichend, um auch die Tang Band einschätzen zu können.

Und Andreas` Kompetenz in Sachen BB willst du wohl nicht ernsthaft anzweifeln??

Davon abgesehen: Selbst wenn man die Feinauflösung außen vor lässt, fehlt es einem 3-Zöller für ensthafte Musikwiedergabe einfach an Membranfläche.

Gegenfrage: Hat den einer der Lancetta- und Needle-Vertreter diesen schon mal gegen einen sauber konstruierten 2-Wege-Lautsprecher gehört?

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 19. Jul 2005, 12:26 bearbeitet]
geist4711
Inventar
#44 erstellt: 19. Jul 2005, 12:26
gut murray, denn wirst du ja wahrscheinlich das mit der feinaulösung bestätigen können. das die BB's nicht verfärbungfrei arbeiten, habe ich auch schon in einem anderen posting erwähnt, das kann ich bestätigen.
evil, was erübrigt sich denn?
mfg
robert
Granuba
Inventar
#45 erstellt: 19. Jul 2005, 12:27

Gegenfrage: Hat den einer der Lancetta- und Needle-Vertreter diesen schon mal gegen einen sauber konstruierten 2-Wege-Lautsprecher gehört?


Keiner redet ernsthaft davon, Orgelmusik auf den lütten zu hören! Der W3-871S ist ein SEHR guter Breitbänder, Fullrange ist er aber sehr schnell sehr überfordert!
Vielleicht wäre ein FAST mit einem großen BB was für den Threadersteller? Wie auch für mich...

Murray
Granuba
Inventar
#46 erstellt: 19. Jul 2005, 12:32

gut murray, denn wirst du ja wahrscheinlich das mit der feinaulösung bestätigen können


Direkt verglichen mit einem Bändchenhochtöner hat mein Fostex keine Chance, da sieht der kein Land, allerdings ist die Feinauflösung IMHO auf dem Niveua einer guten Kalotte...
Aber jetzt kommt der Knackpunkt:
Im Gesamtkonzept jagt der Fostex mir hin und wieder einen Schauer über den Rücken! Das schaffte besagtes Bändchen nicht....
Es ist wie immer Geschmackssache, aber speziell kann man meinen Fostex schon als detailverliebt bezeichnen... Auf dem Teil hört man, welche Art von Saiten oder Plektron der Gitarrist benutzt! (Ok, ein wenig übertrieben! )
Es ist wie immer Geschmackssache!

Murray
Cantare
Stammgast
#47 erstellt: 19. Jul 2005, 12:50
Damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich liebe gute Breitbänder und deren Art von Wiedergabe.
Gerade eben spielt bei mir das Live-Album Eric Clapton "Blues" über meine grosse Schallwand mit dem CH250 + 12" Aktivsub pro Seite.
Es macht Spass keine Frage, aber es verfärbt trotz gewissenhafter Entzerrung ganz ordentlich.
Für "fetzige" vordergründige Wiedergabe mit toller Räumlichkeit ist das ganz nett und täuscht über die Schwächen hinweg.
Nur richtig und fein aufgelöst klingt es nicht. Das kann auch nicht gehen, dafür braucht man ein anderes Konzept.

Man muss wissen was man will, entweder einen "Spasslautsprecher" mit fetziger Abstimmung und tonalen Schwächen oder einen neutral klingenden Monitor mit etwas direkterer Abbildung (kann man durch die Abstimmung auch etwas tweaken). Ein gut durchdachtes 2-Wege System macht auch eine tolle Räumlichkeit, das habe ich mit dem Monitor damals bewiesen.

Grüsse

Andreas
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 19. Jul 2005, 12:53

Man muss wissen was man will, entweder einen "Spasslautsprecher" mit fetziger Abstimmung und tonalen Schwächen oder einen neutral klingenden Monitor mit etwas direkterer Abbildung (kann man durch die Abstimmung auch etwas tweaken). Ein gut durchdachtes 2-Wege System macht auch eine tolle Räumlichkeit, das habe ich mit dem Monitor damals bewiesen.


Das wage ich auch nicht zu bezweifeln!


Damit Ihr mich nicht falsch versteht, ich liebe gute Breitbänder und deren Art von Wiedergabe.


Ich auch, und ich verzichte lieber auf perfekte Wiedergabe, weil ich eher ein "Spaßhörer" bin....

Murray
NORDMANN28
Inventar
#49 erstellt: 19. Jul 2005, 12:54
@ baloran...
wenn du dich für die pontus interessierst...komm vorbei und hör sie dir an....
hab sie seit einiger zeit..........
Evil_Samurai
Stammgast
#50 erstellt: 19. Jul 2005, 13:31

geist4711 schrieb:
evil, was erübrigt sich denn?
mfg
robert


die diskussion über membranfläche , dynamik , natürliche abbildung bei zimmerlautstärke . wie gesagt , hier hat zwar jeder mindestens doppelt soviel ahnung wie ich aber wie soll den dynamik aufkommen und instrumente natürlich abgebildet werden beim leise hören

@ cantare

hast du meine pm gelesen? *nerv*

tim
geist4711
Inventar
#51 erstellt: 19. Jul 2005, 14:40
eine box, die eine schlechte dynamik hat, wird diese meist beim leisen und beim lauten spielen haben.
es ist ein trugschluss, zu glauben, gute dynamik gibt es nur bei gehobener lautstärte. dynamik sagt ja ehr etwas über das verhältnis von leisester zu lautester passage eines musikstückes aus, wie laut es dabei vom mittleren pegel eingestellt ist, sollte dabei nebensache sein.
im gegenteil, bei lautsprechern die an ihre wiedergabe-grenzen stossen, hat man dynamik-kompression, also die lauten passagen können nichtmehr mit entsprechendem pegel abgebildet werden.
mfg
robert
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