Mikro-Horn oder Mikro-Horn Plus

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joekoelner
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Sep 2005, 11:48
Hallo,

möcht das Mikro-Horn oder Mikro-Horn Plus nach Bauanleitung aus Hobby-Hifi bauen.
Kann mir bitte jemand etwas über Klang oder realen Wirkungsgrad berichten?
der_eine
Stammgast
#2 erstellt: 19. Sep 2005, 13:10
hallöchen
über wirkungsgrad und so kann ich dir leider nichts sagen aber ich wollte fragen ob du mir den bauplan schicken könntest?
ich habe selber vor kurzum die buschhörner gebaut(die kleinere variante von http://www.speaker-online.de/ mit dem tang band w4-655sa)und bin sehr zufrieden damit.sind zwar keine schalldruckkanonen aber tun´s recht ordentlich.wären die nicht was für dich?
mfg der_eine
der_eine
Stammgast
#3 erstellt: 20. Sep 2005, 10:13
das buschhorn ist echr relativ einfach zu bauen.ich bin der meinung es lohnt sich.
joekoelner
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Sep 2005, 11:41
Hallo der_eine
Du machst mich neugierig mit den Buschhörnern.
Wie bilden die den Stimmen ab? Ich höre oft Jazz (Vocaljazz)
mit geringer Instrumentierung.
Danke überhaupt für den "Buschhorn-Tip".
crazyvolcano
Stammgast
#5 erstellt: 20. Sep 2005, 12:56
Hi also die stimmliche Abbildung ist halt Breitbandtypisch sehr gut. Ich für meinen Teil finde aber die Fostex im orginalen Buschhorn 2 besser. Natürlich darf man hier auch nicht vergessen das der Fostex fast das Doppelte vom Fangband W4 655 SA kostet. Dafür kann er ein wenig mehr Pegel, ein wenig mehr Hochton und ein wenig mehr Bass. Ist aber halt ne Frage was du ausgeben möchtest.
A._Tetzlaff
Inventar
#6 erstellt: 20. Sep 2005, 15:09
Hi!
Das Mikrohorn+ geht bis 60 Hz runter bei 85 dB Wirkungsgrad.
der_eine
Stammgast
#7 erstellt: 20. Sep 2005, 16:59
klar das fostex sehr gut ist.aber ich finde die preisleistung ist für die tang band hörner fast unschlagbar.
ich selbst höre zwar kein jazz und auch sonst nichts handgespieltes,aber was die trotzdem an "schredder"-musik wiedergeben können ist super.man sagt das der w4-655sa die höhen nicht sauber bringt aber ich bin da anderer meinung.ich bin mehr als zufrieden.und es ist einfach zu bauen.
crazyvolcano
Stammgast
#8 erstellt: 20. Sep 2005, 19:41
jupp wie gesagt der Tangband ist für das Geld schon klasse. Habe ihn selber mit einem Sperrkreis laufen. Nur ist der Fostex halt wirklich in allem etwas besser, vor allem wenn man noch den FE103S hat oder bekommt. Leider ist meiner defekt und ich musste zum FE103E wechseln. Aber für "kleines Geld" ist der Tangband einfach super und ich habe bis jetzt für den Preis nichts vergleichbares Gehört.

Ich persönlich höre ab und zu auch mal gerne "The Celtic Circle","Laura Pausini", "Katie Melua" und kann nur sagen seit den Breitbändern höre ich anders. Vielleicht nicht besser als mit einem Frequenzteiler aber mit mehr feeling.
Falls du interesse hast postet doch mal dein PLZ vielleicht kannst du mal ein Buschhorn probehören.

PLZ 312..


[Beitrag von crazyvolcano am 20. Sep 2005, 19:43 bearbeitet]
A-Abraxas
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2005, 19:52
Hallo,
ich habe beide gebaut - Mikro-Horn und Mikro-Horn Plus.

Das "große" hat zwar mehr Tiefgang, benötigt wegen eines Resonanzbuckels aber einen Sperrkreis mit großen / teuren Bauteilen (ohne spielt es viel zu dröhnig).
Damit ist das Ergebnis zwar ordentlich, für eine Lautprecherbox dieser Größe fand ich es trotzdem enttäuschend (mit der Seas-Kombination).

Das "normale" Mikrohorn mit dem Fostex 103 Sigma spielt zwar tiefbassfrei, aber springlebendig und sauber. Für meinen Geschmack wesentlich überzeugender .

Viele Grüße
Cantare
Stammgast
#10 erstellt: 20. Sep 2005, 22:28
Hallo,

wenn du mir den favorisierten Treiber nennst kann ich prüfen ob das Little Wonder damit läuft. Eventuell brauchst du nur die Gehäusebreite verringern und kannst den Plan ansonsten übernehmen.

Grüsse

Andreas
A-Abraxas
Inventar
#11 erstellt: 20. Sep 2005, 22:46
Hallo,
@ Cantare : falls Du mich meinst , tolles Angebot !
Ich habe nochmal nachgeguckt - der SEAS war die ursprüngliche Bestückung für´s Mikrohorn, ich hatte dann den nächsten Bestückungsvorschlag mit Audax HD100Z2 gebaut (im Mikro-Horn Plus).
Wenn der Audax im Little-Wonder-Horn liefe, das wäre

Vielen Dank,
viele Grüße
der_eine
Stammgast
#12 erstellt: 21. Sep 2005, 08:08
@joekoelner
das sind jetzt eine menge vorschläge,ne?

da muss man sich jetzt entscheinden:
spielt der preis eine rolle?wenn ja dann den tangband(habe ihn ohne sperrkeis im buschhorn laufen und das ergebnis kann sich hören lassen),
ansonsten den fe103 von fostex.das wäre qualitativ besser(klanglich).
also mir reicht der tang band.ich höre nicht"das gras wachsen"(feinfühligkeit des hörens ist gemeint ).
das gesammtbild muss stimmen und nur für DICH das richtige sein.ich muss sagen das das meine ersten bretband-erfahrungen sind,aber ich muss zugeben das mich die kleinen dinger vom hocker hauen.das ist was ganz anderes als ein normales mehrwege-system.
ich glaube das dir die entscheidung nicht leicht fallen wird,wozu du jetzt tendierst,aber wenn man echt einmal angefangen hat kann man wirklich nur schlecht wieder damit aufhören.ich denke nicht das es deine letzten lautsprecher werden,oder?versuch die günstigen für den einstieg(wenn es überhaupt dein einstieg ist ).
mit jedem project wächst man.
amen brüder
joekoelner
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Sep 2005, 08:46
tagchen @der_eine Du sprichst mir aus der Seele.
Wer die Wahl hat hat die Qual. Finde aber den TangBang am
interessantesten, da dies mein erstes Selbstbauprojekt für Lautsprecher ist. Und der Wirkungsgrad ist für meinen Röhrenverstärker auch nicht verkehrt. Absolut spitze ist natürlich der Preis! Für Mikro-Horn oder Mikro-Horn+ muß man ca. das 5-fache investieren. Die Bauanleitungen bekommst Du noch. Vielen Dank nochmal für die Tips
der_eine
Stammgast
#14 erstellt: 21. Sep 2005, 08:52
den plan von speaker-online kannste gut umsetzen.
es lohnt sich.wenn die tang band meine musik gut wiedergeben dann schffen die jazz auf jeden fall.ich geh mal davon das du echt spass dran haben wirst.bei strassacker bekommste den w4-655sa für 22,90,6,90 versand und nachnahme,wenn du vormittags so gegen 10 wie ich bekommste die chassi´s am nächten tag direkt.
Cantare
Stammgast
#15 erstellt: 21. Sep 2005, 09:37
Hallo,

ich will keinem Selbstbauer den Spass verderben, das möchte ich noch mal betonen. Aber ein Horn mit einem 10cm Chassis schafft gerade einmal um die 86dB(wenn überhaupt), für eine schwache Röhre ist das nichts. Das klingt dann zu aufgeweicht, wenig knackig und stark komprimiert. Eigentlich verlangt man(n) vom Horn einen explosiven, spielfreudigen Charakter. Muss leider mal wieder desillusionieren, sorry. Man sollte lieber mindestens eine Baugrösse höher gehen oder eine D´Appolito Konstruktion wie CT178 aufbauen.

Grüsse

Andreas
joekoelner
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Sep 2005, 09:45
Hallo Cantare,
danke für den Tip. Werde trotzdem mal den TangBang in nächster zeit probieren. Habe ne Classic Experience PPP Endstufe mit der ich das schon mal probieren möchte.
Ciao und Danke
Cantare
Stammgast
#17 erstellt: 21. Sep 2005, 09:56
Hallo,

welche denn?
Ich hatte lange Zeit den "Vollverstärker" und war sehr zufrieden damit.
Mit 50W+ und einem hochwertigen Gerät sieht es schon etwas besser aus.

@A-Abraxas

Wenn du die Innenbreite beim Verahorn auf ca. 12 cm verringerst läuft der Audax darin ganz ordentlich. Bei Doppelbestückung, 2 Audaxe parallel in der Druckkammer und Originalabmessungen beim Horn würde es richtig sauber spielen und "fetzen".

Grüsse

Andreas
der_eine
Stammgast
#18 erstellt: 21. Sep 2005, 10:20
@cantare
also mir verdirbst du den spass nicht.du hast halt ne andere meinung und auch viel mehr erfahrung als ich.
meine meinung ist,einfach machen wenn man da lust zu hat.
das habe ich getan und sehr zufrieden damit.ich wollte es hat mal ausprobieren.
ich habe zur zeit einen enfachen stereo verstärker, sansui aux 310.
ich finde die buschhörner tuhen es damit sehr gut.
mfg
joekoelner
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Sep 2005, 10:23
Hallo @Cantare
Habe die Stereo PPP Endstufe 2x120W(angeblich). Bin richtig zufrieden mit dem Teil.
m.f.g. und bis die Tage
N0valiS
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 21. Sep 2005, 22:36
also ich hab das mikro horn mit der seas kombi (w111 und kt19f) am laufen gehabt und fand das sehr vernünftig, der bass drückte, der mittenbereich war recht unscheinbar vertreten oder der ht ist wiederum klasse. musste ein wenig mit der bedämpfung rumspielen weil das horn ja eigentlich zu kurz ist für nen sinnigen tiefpass filter aber das wars wirklich top, sachen wir paco de lucia kamen besser und präziser als auf meinen fostex bk hörnern und auch mein all time fav seeed music monks rockte das haus
joekoelner
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Sep 2005, 09:00
Hai Novalis,
lief bei Dir die Seas-Kombi im Mikro-Horn oder im Mikro-Horn-Plus?

mfg Joekoelner
Herbert
Inventar
#22 erstellt: 22. Sep 2005, 19:36

Cantare schrieb:
Hallo,

ich will keinem Selbstbauer den Spass verderben, das möchte ich noch mal betonen. Aber ein Horn mit einem 10cm Chassis schafft gerade einmal um die 86dB(wenn überhaupt), für eine schwache Röhre ist das nichts. Das klingt dann zu aufgeweicht, wenig knackig und stark komprimiert. Eigentlich verlangt man(n) vom Horn einen explosiven, spielfreudigen Charakter. Muss leider mal wieder desillusionieren, sorry. Man sollte lieber mindestens eine Baugrösse höher gehen oder eine D´Appolito Konstruktion wie CT178 aufbauen.

Grüsse

Andreas


Hinzu zu fügen ist nur noch, dass die kleinen Hörnchen dann auch nur Zimmerlautstärke erreichen - selbst mit potenter Endstufe. Die Membranbewegungen dabei sind schon Atem beraubend.

Eben ein nettes Spielzeug. (Das aber je nach Anwendungsfall ausreicht.)

Gruss
Herbert
Cantare
Stammgast
#23 erstellt: 22. Sep 2005, 20:41
Ich habe dabei immer ein zwiespältiges Gefühl...
Auf einer Art sollen die Leute ja kaufen, bauen und Erfahrungen sammeln (oft auch Enttäuschungen). Mancheiner ist damit zufrieden, weil er nichts Anderes kennt. Aber was bringt es einen 0,9liter Dreizylinder
in eine 2t Karosse einzubauen??? Horn ist der Begriff für "Dynamik" und "Lebendigkeit". Ein "Horn" mit einem 10cm Treiber ist eher ein Witz und Beruhigung für das Gewissen. Es ist dann zwar nicht zu gross und hat WAF, aber die Vorteile eines richtigen Horns ziehen doch gar nicht. Die Unsauberkeiten, die durch zu klein dimensionierte Hörner entstehen verursachen Einbrüche und Überhöhungen die mit Wolle und Sperrkreise gemildert werden müssen. Wofür brauche ich dann ein Horn? Nichts Halbes und nichts Ganzes. Da kann man sofort eine Bassreflexkiste bauen.


[Beitrag von Cantare am 22. Sep 2005, 20:48 bearbeitet]
der_eine
Stammgast
#24 erstellt: 23. Sep 2005, 05:21
ich habe das buschhorn gebaut weil ich es mal ausprobieren wollte.und um auf den geschmack zu kommen.
das wird auch auf keinen fall das letzte sein das weiss ich jetzt schon.aber ich als neuling denk mir mal das man klein anfangen sollte.
und enttäuschungen gehören auf jeden fall dazu.daraus lernt man.
joekoelner
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Sep 2005, 07:32
Hallo zusammen
ist nicht oftmals der Weg das Ziel. Und Hobbyhandwerken (nicht nur Lautsprecher) macht mir persönlich spaß. Auch einfach mal was ausprobieren (natürlich in einem finanziell vernünftigen Rahmen) macht ne menge Spaß und bringt einfach Erfahrung. Und ist das Ergebniss dann doch nicht so wie erwartet und nicht besser als das was man schon hat, dann schätz man das was man schon hat vielleicht auch wieder viel mehr (man, mit dem Satz hab ich mich jetzt fast übernommen). Vielen Dank an alle die Ihre Erfahrung mitteilen.
m.f.g
der_eine
Stammgast
#26 erstellt: 23. Sep 2005, 07:34
KLAR MANN
die pläne der mico-hörner täten mich aber schon inzeressieren.


[Beitrag von der_eine am 23. Sep 2005, 07:39 bearbeitet]
N0valiS
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Sep 2005, 08:04
@joekoelner: ich hatte das mikro horn ohne plus am laufen

@cantare: sicherlich hast du da irgendwo recht und das prob mit den bedämpfungen hab ich ja auch geschildert.
Ich selbst war auch skeptisch was das Mikro Horn anging weil ich eher son Breitbandhörer bin und mit 2 Wege nix am Hut hatte aber das Mikro iss doch was feines, es mag nicht jede art von Musik aber wenn sich die Lautstärke in Grenzen hält spielt das locker und fluffig mit meinen grossen Hörnern mit zB. gefiel mir Paco de Lucia wesentlich besser auf dem MikroHorn als auf irgendwelchen Boxen die ich bis dahin gehört hatte, teilweise hab ich die MikroHörnern sogar zum mixen genutzt weil die einfach ehrlich und offen sind und man gänzlich unangesträngt fünf oder sechs stunden lauschen kann
Cantare
Stammgast
#28 erstellt: 23. Sep 2005, 10:17
Hmm,

irgendwie habe ich zu hohe Ansprüche...
In den letzten Jahren durfte ich viele grosse Konzepte verwirklichen (im Moment Ultra-Fi) und bin deswegen vielleicht sehr anspruchsvoll und etwas abgehoben. Wenn man einmal Blut geleckt hat will man nicht mehr auf kleine limitierte Konzepte herunterschalten. Ein richtiges Horn spielt einen sauberen E-Bass und Schlagzeug explodiert hart und trocken, so dass man es im Bauch merkt. Als wäre es live.

Grüsse

Andreas
joekoelner
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Sep 2005, 11:54
hallo @der_eine

hab den Bauplan als *.gif oder *.bmp-DaTEI:
weis nur nicht wie ich dir die Dateien zukommen
lassen kann?
mfg
der_eine
Stammgast
#30 erstellt: 23. Sep 2005, 13:19
die kannste mir als email schicken.ich schick dir meine adresse per pn.
crazyvolcano
Stammgast
#31 erstellt: 23. Sep 2005, 13:41
@Cantare
sicherlich hast du mit deinen Anmerkungen recht (was die Hörner angeht). Aber auch ich habe die Buschhörner mit Tangband und Fostex und bin recht zufrieden. Würde mir liebend gerne auch ein größeres Horn hinstellen aber irgendwie habe ich das Gefühl entweder Buschhorn oder man freundet sich mit einem Lautsprecher in "Kühlschrankdimension" an und das passt leider in die meisten Wohnungen nicht. Selbst das Viech und BL-Horn sind schon recht groß wenn man sich die Dimensionen mal in einem normalen 25-35qm großen Raum Vorstellt.
Cantare
Stammgast
#32 erstellt: 23. Sep 2005, 17:14
Ja, die Baugrösse ist das Problem...
Michith
Inventar
#33 erstellt: 23. Sep 2005, 17:52
Hi hi hi... Cantare ist wohl "Viech-Geschädigt"

Aber Recht hast du schon wenn man mal grosse Hörner für ne Weile gehört hat, wird man immer wieder rückfällig. Ging mir auch so, nach einem Jahr Eckhornbesitz bin ich nun, 20 Jahre später, wieder am Viecher und BL Hörner bauen. Ein 20er BB ist wirklich ne prima Sache und der beste Kompromiss wenn man die Hornvorteile ein wenig auskosten möchte (oder passender.. Blut lecken will)

Gruss Michi

PS. Hörner machen erst Spass, wenn die Nachbarn wissen, dass du welche hast
Herbert
Inventar
#34 erstellt: 23. Sep 2005, 19:28

Cantare schrieb:
Hmm,

irgendwie habe ich zu hohe Ansprüche...
In den letzten Jahren durfte ich viele grosse Konzepte verwirklichen (im Moment Ultra-Fi) und bin deswegen vielleicht sehr anspruchsvoll und etwas abgehoben. Wenn man einmal Blut geleckt hat will man nicht mehr auf kleine limitierte Konzepte herunterschalten. Ein richtiges Horn spielt einen sauberen E-Bass und Schlagzeug explodiert hart und trocken, so dass man es im Bauch merkt. Als wäre es live.

Grüsse

Andreas


Hallo Andreas,

Du hast schon recht. Aber seh' Dir z.B. mal das Buschhorn an: Ein Brüllwürfeltreiber leistet Erstaunliches. Und je nach Wohnung reicht es schon, Nacbarn und Vermieter zu ärgern. Für viele wirklich ein Einstieg. Nachdem der Markt in den letzten Jahren kaputt war, können wir eigentlich solche Sachen wie Buschhorn, Needle, Viech... nur begrüssen.

Und dann schau mal in den Fertigboxenmarkt:

Gruss
Herbert
Cantare
Stammgast
#35 erstellt: 23. Sep 2005, 19:57
Den kenne ich langsam auch (Chario).
Mein "Favorit" ist immer noch ein 2-Weg Schuhkarton (old fashioned) mit 20cm Tieftöner und Gewebekalotte - 97dB an 4 Ohm(uiuiui...)

Grüsse

Andreas


[Beitrag von Cantare am 23. Sep 2005, 19:58 bearbeitet]
der_eine
Stammgast
#36 erstellt: 24. Sep 2005, 05:05
man muss das aber auch so sehen:
die neueinsteiger suchen etwas,was einfach zu bauen ist,keinen abgrund ins konto schaufelt und dennoch relativ viel an klang leiste.
da sind solche vorschläge wie das buschhorn,die needle und auch das viech echt nur zu begrüßen.
die masse der leute hat halt nicht mehr so die finanziellen möglichkeiten.
das kenne ich selber auch,da ich 4jahre jahre lang im einzelhandel tätig war.die gute alte fahrradbranche.die wirklichen high-end läden sind im laufe der zeit fast alle von der bildfläche verschwunden.(leider,da ich auch begeisteter mtb-fahrer bin)
so war das bei mir:ich hab das buschhorn gesehen,dachte das ist aber günstig und ein horn,hey das mach ich.ich find der w4 leistet schon einiges für den preis.und über den bass kann ich mich echt nicht beschweren.
crazyvolcano
Stammgast
#37 erstellt: 24. Sep 2005, 08:29
Und vor allem weil der Pegel der Buschhörner für normale Wohnungen ausreicht.Vor allem sollte man nicht vergessen, dass in dem Preisbereich die meisten Fertiglautsprecher einfach "schlecht" sind und die meisten Leute die die Hörner gehört haben wissen auf einmal was Bühne, Abbildungskraft ist und wie gut Lautsprecher wirklich spielen können.
der_eine
Stammgast
#38 erstellt: 24. Sep 2005, 08:34
der pegel reicht völlig.mit kleinen schlechten regalboxen zum selben preis der buschhörner wirste überschwämmt.obwohl die dann auf keinen fall mehr als die hörner können.
hörner sind halt was "besonderes" und nicht mit den mehrwegesystemen zu vergleichen.
wenn zwar eine 3wege box mehr bass spielt,bei den hörnern ist halt das gewisse etwas dabei.klingt blöd:irgendwie mehr herz.
spartafux
Stammgast
#39 erstellt: 20. Aug 2007, 15:40
...weiss jemand ausm stehgreif in welcher ausgabe das mikro horn plus veröffentlicht wurde???...habe grade keine lust alle magazine durchzuforsten...

...grüsse...
averett
Stammgast
#40 erstellt: 20. Aug 2007, 19:04

spartafux schrieb:
...weiss jemand ausm stehgreif in welcher ausgabe das mikro horn plus veröffentlicht wurde???...habe grade keine lust alle magazine durchzuforsten...

2/2oo2
Anleitung für's nextemal:

Eine x-beliebige HH ziemlich weit hinten aufschlagen,
da sind alle Titelblätter der vergangenen Ausgaben.

Hat bei mir höchstens 10sek gedauert.

Alternative:

www.hobbyhifi.de > Archiv > und durchblättern!
Nicht nennenswert langsamer als Variante 1!

spartafux
Stammgast
#41 erstellt: 20. Aug 2007, 19:06
...super...danke...

... ...
Herbert
Inventar
#42 erstellt: 21. Aug 2007, 21:18

Cantare schrieb:
Hallo,

ich will keinem Selbstbauer den Spass verderben, das möchte ich noch mal betonen. Aber ein Horn mit einem 10cm Chassis schafft gerade einmal um die 86dB(wenn überhaupt), für eine schwache Röhre ist das nichts. Das klingt dann zu aufgeweicht, wenig knackig und stark komprimiert. Eigentlich verlangt man(n) vom Horn einen explosiven, spielfreudigen Charakter. Muss leider mal wieder desillusionieren, sorry. Man sollte lieber mindestens eine Baugrösse höher gehen oder eine D´Appolito Konstruktion wie CT178 aufbauen.

Grüsse

Andreas



Hallo Andreas,

Du hast recht. Aber bei einem Horn mit 10er Quietscher ist's eher der Aha-Effekt: "Das kommt aus dem Kleinen raus?!".

Dies erklärt auch den Erfolg des Buschhorns, das zudem wirklich für minimalen finanziellen Einsatz ein Optimum bietet und vieles aus dem Fertigboxensektor alt aussehen lässt.

Gruss
Herbert
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