Eklärung von Hornresp

-AB- schrieb:

sry, doppelpost.... hat hornresp eigentlich jemand mal unter linux mit wine hingekriegt? klappt bei mir irgendwie nicht. jemand tipps? ;)

Wine habe ich erst gar nicht ausprobiert, Windows-Software laeuft bei mir generell eingesperrt in einer W2k-VM per QEmu.

PS: Hornresp basiert auf irgendeiner Steinzeit-VB-Version, wuerde mich nicht wundern wenn das noch auf Windows 3.1 lauffaehig ist.

zur Zeit aktuell: Version 16.4

Gruß
Henner

Thx !

Keine Ahnung, was es mit dem Frauentag zu tun hat, aber von HornResp gibt es seit heute die Version 21.10
http://mywebsite.bigpond.com/dmcbean/

Dank der woll einzigsten Erklärung zu dem Programm von Tetzlaff, habe ich diesen Fred auferstehen lassen.

Aber, was sich geändert hat, habe ich auf die schnelle nicht herausfinden können. Also wenn ihr berichten wollt....

Gruß Velocifero

Velocifero schrieb:

Aber, was sich geändert hat, habe ich auf die schnelle nicht herausfinden können. Also wenn ihr berichten wollt....

Wenn es etwa wichtiges neues gibt, erfährt man das normalerweise vom Entwickler in folgendem Thread bei DIY-Forums
Hornresponse bei DIY-Forums

Horn mit driver offset jetzt möglich. Kann mann auch als TML design tool missbrauchen.

Gruß SRAM

Hornresp läuft problemlos mit Wine..



Ich werde jetzt mal ausprobieren, ob Boxsim und Google-Sketchup auch mit Wine laufen.

Sollten sich die Programme gegenseitig stören, so kann man Wine auch mit Prefixen ausführen. Ein entsprechendes Tutorial findes man im Ubuntu-Wiki.

Eigentlich wollte ich keinen Thread kapern, aber da ich nix passenderes gefunden hab und hier anscheinend einige mitgelesen haben, die sich damit auskennen:

Irgendwie schwirrt in meinem Kopf die Idee eines Fornloaded Mid/High Lautsprecher rum (kann auch notfalls 2 Wege sein, das ganze in einem unterzubringen wird wohl mit der Bandbreite schwierig).

Um mich selbst ein bisschen an das Thema heranzutasten, habe ich versucht, die Miniplay Kontur irgendwie auf Frontloaded anzupassen.
(Die habe ich hier schon stehen und gefallen mir vom Klang eigentlich ganz gut).

Irgendwie ist da aber nur Stuss rausgekommen. Konisch hat gar nicht funktioniert, in Kombination mit anderen (expo) war das Ergebnis nicht so schlecht, aber irgendwie immer noch sehr wellig.
(Druckkammer davor etwa aus der Miniplay übernommen. "Rearchamber" ein bisschen herumexperimentiert - geschlossen, aber nicht zu groß).

Ich gehe davon aus, dass der Frequenzgang, der angezeigt wird, die Beeinflussung des Horns auf den Treiber darstellt (also unabhängig von dessen Frequenzgang ist). Nun habe ich aber schon häufiger gelesen, dass Hörner ihren Frequenzgang eher "aufzwingen" und die Treiberwahl nur relativ geringe Auswirkungen hat.


Hab ich einfach einen kompletten Denkfehler und das funktioniert gar nicht, weil Front und Rear nicht wirklich kommutieren, oder einfach nur in der Anwendung einen Fehler gemacht?

Was ich im Prinzip erreichen will, ist ein Hifi-"Top" oder "Sat", das als Horn gebaut ist. Der Klang sollte einigermaßen gut sein, der Preis möglichst gering - es dient hauptsächlich dafür, sich mit der Hornkonstruktion auseinanderzusetzen - und der Bass soll extern übernommen werden. Notfalls auch recht hoch getrennt.
Die Idee mit der Miniplay: Selbe Hornkontur für ähnliche Mitten/Tiefen Anhebung (dass das nicht im selben Maße funktioniert ist klar, denn man hat ja noch eine zusätzliche Druckkammer, die ja auch beeinflusst) und die Höhen möglichst wenig beeinflusst mit vorne heraus.
Zu den Höhen hatte ich eigentlich immer einen Starken Abfall, wohl durch den recht kleinen Hals am "Anfang" (da mussten 2cm übernommen werden, da wird wohl recht viel geschluckt).


Hat jemand schon mal in der Richtung simuliert (oder kennt Vorschläge) und kennt einen guten Ansatzpunkt für Treiberwahl, Dimensionen der Kammern usw. um ein nicht zu großes Mid/High Hifi System zu konstruieren?
Gibt es auch sehr empfehlenswerte Lektüre zu dem Thema? Bis jetzt habe ich im Internet entweder ganz grobe Theorie gefunden, oder manchmal so stark spezialisiert, dass ich kaum einen Zugang gefunden habe.

Hallo Zalurion,
vielleicht weiß du es ja schon, falls nicht:

Hornresp zeigt im normalen Simulationsfenster sogenannte "Constant Direktivity" an, was hier den Energiefrequenzgang bedeutet.

Willst du den Achsenfrequenzgang sehen, musst du bei offenem CD-Fenster Unter Tools => Directivity => Response aufrufen, das simuliert dir dann den SPL auf dem ausgewählten Winkel.
So schrecklich viel mehr nach "oben" hin bringt das aber nicht, da die Druckkammer je nach Größe ja ein Tiefpass ist.

Gruß
Peter Krips

Hallo Peter,

ja, dass hatte ich schon gesehen. Tatsächlich habe ich eben bei meinen Versuchen da schon mal 0° eingeben. Jetzt gerade wollte ich es nochmal nachsehen und das ist ausgegraut!?
Wenn ich ein neues "Projekt" aufmache geht es wieder...

Der Unterschied ist allerdings auf 0° nur minimal. (Wobei der Hochton zumindest nicht mehr so stark abfällt).

Nach ein bisschen herumprobieren scheint das Programm das nur zuzulassen, wenn man kein zweites Hornsegment erstellt.


Ist der Frequenzgang, den man aufgezeigt bekommt das "Endresultat" oder nur die Beeinflussung durch das Horn?

Vielen Dank schon mal.

Grüße
Dominic

Hallo,

Zalerion (Beitrag #111) schrieb:

Hallo Peter, ja, dass hatte ich schon gesehen. Tatsächlich habe ich eben bei meinen Versuchen da schon mal 0° eingeben. Jetzt gerade wollte ich es nochmal nachsehen und das ist ausgegraut!? Wenn ich ein neues "Projekt" aufmache geht es wieder...

a) geht es nur vom Frequenzgangfenster aus
b) tatsächlich nicht bei allen aus Teilstücken kombinierten Hörnern.

Der Unterschied ist allerdings auf 0° nur minimal. (Wobei der Hochton zumindest nicht mehr so stark abfällt)

"Untenrum" ist der Unterschied meist nicht groß, es zeigt sich dann meist der von dir festgestellte etwas ausgedehntere HT-Bereich..

Ist der Frequenzgang, den man aufgezeigt bekommt das "Endresultat" oder nur die Beeinflussung durch das Horn?

Bei FL-Hörnern: Endresultat.
Bei BL-Hörnern und z.B. Hörnern mit ventilierter Rückkammer wird nur der Anteil des Hornes gezeigt, da muß man dann unter Tools "Combined Response" aufrufen, dann werden alle Schallanteile kombiniert.

Gruß
Peter Krips

(rechts ist die leicht angepasste Simulation)

Das ist so das beste, worauf ich gekommen bin. Die werte weichen leicht von den angegebenen des FRS8 ab, aber Hornresp hat es sich selbst so hingerechnet.

Wenn ich den Anfang vom ersten Hals auf 64cm² setze, dann geht die Kurve ganz leicht nach unten und es gibt einen minimal Einbruch in dem Berg um 200Hz (unwesentlich im Vergleich zu der restlichen Welligkeit, etwa 3dB). (Eine runde Aufnahme zu bauen würde schwierig, mit ~8cm Durchmesser--> 8² komm ich eben auf die 64, bei 80cm² noch etwas mehr ~4dB. Das wäre dann mit der gewünschten Höhe von 10cm zu begründen.)

Das wäre auch noch relativ einfach zu bauen und gut zu handhaben, mit 50cm allerdings schon das höchste der Gefühle in diese Richtung.

Was haltet ihr davon? Ist das brauchbar, oder hab ich da kompletten Quatsch hingebogen.

(Mir ist klar, dass es nicht besonders tief runter geht, da muss man dann noch einen zweiten Weg zu basteln der vielleicht wenigstens noch bis 80 oder 100 Hz runtergeht, aber das sollte nicht so das große Problem sein).

Hallo,
mit dem FRS 8 M geht in BL auch das, wenn Eckaufstellung und 230 Ltr. Innenvorlumen genehm sind.....


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Gruß
Peter Krips

Nahhh, ich wollte es relativ klein und aus der Ecke raus haben. Halt eher ein Satellit (eventuell dann auch als 2 Wege, wenn es nicht anders geht).

Da sind die 230 Liter leider etwas kontraproduktiv

Grüße