Was kostet Lautsprecher Lackieren ca.?

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Sony_XES
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mai 2006, 15:22
Hallo! Ich möchte gerne mein Basshorn, welches gerade gefertigt wird, sowie meine Lautsprecher (Siehe Rarität Audax) mit schwarzen Klavierlack lackieren lassen. Was kann das ca. kosten, oder wer hat erfahrungen damit?
steigerwälder
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Mai 2006, 15:34
klavierlack? viel spass beim putzen

wenn du wirklich klavierlack möchtest muß die oberfläche absolut und 100%ig plan sein, denn klavierlack verzeit nichts.

leichter und sicherer wäre ein normaler lack in seidenglanz oder glanz, nicht so teuer und mehr farbauswahl!

ich lasse meine lautsprecherbausätze immer in einer autolackiererei benebeln, da so etwas hobbymäßig nicht hinzubekommen ist.

letztes beispiel waren ein paar stick´s von cyburgs in schwarz seidenglanz.
gehäuse roh und ungeschliffen angeliefert, so das der lackierer schleifen, grundieren bzw. absperren, polyesterspachtel und füller aufbringen sowie den endlack lackieren mußte.
für die ganze arbeit hab ich dann 90 euro bezahlt und sie sind wirklich top.

p.s. die polyesterspritzspachtel war nur nötig, da ich die kanten stumpf verleimt hatte und diese ohne polyester immer wieder sichtbar werden, egal wieviel mühe sich der lackierer gibt. ansonsten wäre es wohl noch günstiger.
testfahrer
Inventar
#3 erstellt: 12. Mai 2006, 16:43
ich hoffe du weißt, dass klavierlack kein lack ist sondern eine methode ist lack aufzutragen...lackieren schleifen, polieren und das immer und immer wieder...da bist du schnell bei nen paar hundert euro pro box...:cut

wenn ich jetzt aber absoluten stuss laber, dann hat wohl wer meinen nick missbraucht

so long...
SpockDoo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Mai 2006, 18:28
Hallo,

ich hatte vor die Family TL lackieren zu lassen.

der lackierer sagte, wenn es richtig gemacht werden soll dann würde es 120€ pro stück kosten.
das allerdings kein klavierlack, sondern normales schwarz

klavierlack hatte ich auch erst vor, hab es dann aber aufgrund der hohen kosten und der aufwendigkeit wieder verworfen



MfG
SpockDoo


[Beitrag von SpockDoo am 12. Mai 2006, 18:30 bearbeitet]
Weilie
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Mai 2006, 11:16
Hallo,

also von Klavierlack würde ich auch abraten. Denn dann darf auch der Untergrund nicht mehr arbeiten.
Dazu scheidet meiner Meinung nach Massivholz aus und auch MDF sollte sehr gut isoliert werden.
Leimkanten werden z.B. immer wieder sichtbar. Ich klebe nur noch mit 2K Kleber wenn ich anschliessend Hochglanz lackieren möchte.
focal_93
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2006, 12:25
Hi Weilie,

erzähl mal was über 2K Kleber, habe damit noch nicht gearbeitet.

Vor allem die Eignung für den Heimwerker. (Abbindezeit, Presdruck etc...)

Danke Uwe
Weilie
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Mai 2006, 14:31
Die Verarbeitung ist je nach Hersteller unterschiedlich. Es gibt auch Produkte auf unterschiedlicher Basis, z.b. Epoxid- oder Polyesterharz usw.

Da diese meisst recht Teuer sind mische ich mir selbst aus Poyesterharz und Polyesterspachtel eine Masse in der Viskosität wie ich sie benötige.
Das geht da beide den gleichen Härter benötigen, nur das Harz ist flüssig und der Spachtel mit Füllstoffen pastös eingestellt.
Das sind beides Stoffe wie sie im KFZ Bereich ( Lackiererei ) eingesetzt werden.

Das Material hat nur den Nachteil das es einmal mit Härter vermischt innerhalb von 5 bis 15 min. fest ist und damit auch alle Werkzeuge ( Finger, Hände )
Die Werkstücke müssen nicht gepresst werden. Das Material füllt auch leichte Fugen aus ohne nach dem Trocknen an Volumen zu verlieren.

Für mich das ideale Material um feste und nicht arbeitende Verbindungen herzustellen vor Allem mit MDF.

Im Modellbaubereich werden oft 2K Kleber auf Epoxidbasis angeboten welche sich einfach dosieren lassen. Sieht aus wie 2 Spritzen welche miteinander verbunden sind, damit ist ein gleichbleibebdes Mischungsverhältniss gegeben.
Siehe http://www.noba-normteile.de/chemie/neu/dicht_und_kleb_007.html
focal_93
Inventar
#8 erstellt: 13. Mai 2006, 15:19
Hi Weilie,

danke für die Infos.

Die schnelle Aushärtung ohne Zwingen gefällt mir sehr gut,
werde ich demnächst mal testen.

Uwe
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