Frequenzweiche selber bauen (12db/oct), welche Kondensatoren

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Michel22
Neuling
#1 erstellt: 23. Okt 2006, 15:31
Hi, Will für meine Omnes Audio BB 3.01 eine Weiche bauen, die bei 250Hz nach oben trennt. Also habe ich mir über nen Tool (www.lautsprechershop.de) folgende Werte ausgerechnet: Spule 3.3mH und Kondensator 100 µF. Jetzt habe ich bei deinen Weichen beobachtet, dass ihr mehrere Kondensatoren parallel schaltet (glatt+MKP). Worin liegt der Sinn darin und was empfehlt ihr mir für eine Kombination (am Besten elko glatt + MKP)?

PS: Was brauche ich für nen Sperrkreis für eine Absenkung bei ca. 8.5kHz?

PSS: Spule wird diese: http://cgi.ebay.de/V...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ist das ok? (PS: was sagt der Widerstand einer Spule aus?)
HerrBolsch
Inventar
#2 erstellt: 23. Okt 2006, 18:11
Hi

Das Weichen-Tool bei Strassacker rechnet soweit ich weiß nicht mit dem Frequenz- und Impedanzverlauf des Chassis (weil die für jedes Chassis anders sind). Das heißt, die Werte, die du da herausbekommst, sind bestenfalls Näherungswerte, von denen aus du dich durch Messen ans Optimum vorarbeiten kannst.

Elkos haben durch ihren Aufbau recht hohe serielle Induktivitäten und Widerstände. Das würde, je nach Größe, den Mittel- und/oder Hochtonbereich beeinflussen, daher schaltet man "hochwertigere" Cs parallel. Ist billiger als die komplette Kapazität durch MKP o.ä. bereitzustellen und nur unwesentlich schlechter.

Der Widerstand der Spule gibt den Innenwiderstand an. Schließlich ist das auch nur ein Stück Draht. Das ist meistens kein erwünschter Effekt (je nachdem, wie die Weiche ausgelegt ist), deshalb werden lieber Spulen mit geringem Innenwiderstand verwendet.
2,5 Ohm sind völlig indiskutabel, wenn sie nicht eh gebraucht werden.
Das Problem bei Luftspulen, wie du sie da rausgesucht hast, ist, daß man seeehr viel Draht braucht, um die gleiche Induktivität wie mit Eisenkern zu erreichen. Wenn man diesen Draht entsprechend dick macht, so daß der Innenwiderstand kleiner wird, wird's teuer...

Gruß, Hauke
pred2k3
Stammgast
#3 erstellt: 23. Okt 2006, 19:03
Wos jetzt der Unterschied zwischen nem Tonfrequenzelko (glatt) und nem normalen?
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