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Hobby Hifi 01/2007

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Beitrag
castorpollux
Inventar
#1 erstellt: 27. Nov 2006, 22:13
Hallo Leute :o)

was haltet Ihr von der HH 01/2007?

Ich mache einfach mal den Anfang. Ich will die Zeitschrift nun nicht komplett zerreissen oder zu jedem lautsprecher eine fundierte erklärung abgeben, aber ein paar Eindrücke möchte ich loswerden.

Insgesamt begegnen mir in der Ausgabe viele Textabschnitte immer wieder. Kann es sein, das das eine Unart ist, die Timmi erst in letzter Zeit entwickelt hat?

Auch finde ich, hat sich die Stilrichtung der texte ein wenig verändert... wieso wird beispielsweise erwähnt, wie oft die frequenzweiche verändert wurde beim monitor 13? und im selben absatz ein paar zeilen später gehts um feinfühliche anpassung... nicht, das ich hier aus der mücke einen elefanten machen will, ganz und gar nicht, aber vom stil her passt es eben nicht so ganz zum konzept von hobby hifi, nicht so ganz zu der schreibe die ich sonst so von timmi kenne. schreibt timmi das eigentlich alles im alleingang?

Was mich aber eigentlich zu diesem Post veranlasst hat:
die Hypergraph TL. Den Text fand ich eher etwas unspektakulär. Über gingen mir die Augen, als ich mir den grauen Kasten "Transmissionline: Der Weg ins Gehäuse" ansah. Am Anfang fragte ich mich noch, wieso timmi so ein aufheben darum macht, uns Dummies zu beschreiben, wie man eine TL, und sei sie noch so zapfenförmig, praktisch im Gehäuse unterbringt. Ich überlegte, ob es evtl daran liegen konnte, das er die öffnung nach vorne bringen wollte, aber bis zum schluss sieht man eigentlich nicht wirklich, wozu der ganze zauber. im kasten dann aber die entscheidenden Worte: die entstehenden Leerräume können für Absorberkammer oder frequenzweiche genutzt werden. Kein wenigstens ansatzweises hochhalten mehr des IHA's - komisch, sonst wird wenigstens noch auf andere ausgaben verwiesen und dessen wirkung kurz beschrieben. So wird er nur im bauplan als solcher erkennbar...

Wirklich überrascht hat mich dann aber, das Timmi schreibt, das sich das Verhalten der TL verbessert, wenn der Treiber nicht direkt am Anfang sitzt, sondern irgendwo zwischen einem fünftel und einem drittel der Line. Da wurde mir schlagartig klar, wozu der ganze aufwand: der Timmi hat es doch tatsächlich getan:er hat eine TL zu konstruiert mit eingebautem IHA und einem Treiber auf 1/4 , daher wahrscheinlich der Gedankliche Aufwand, wie man die Line faltet und trotzdem den IHA unterbringt UND den Treiber auf ca 1/4 der Line setzt.
Anders kann ich es mir nicht erklären, das dieser graue kasten seinen weg ins heft findet, sonst hätte es auch ein schräges Brett wie im Hot Sprot getan.

Kann auch sein, das ich das überbewerte, aber zu der Meinung komme ich einfach, nachdem gerade von Timmi solche Statements kommen, das ein Treiber irgendwo in der Line sich so berechnet, als wenn er eine vorkammer und entsprechend verkürzte Line hat und er zum beispiel beim Zyklop umfangreich die Wirkung des IHA's nachgewiesen hat...

Man möchte fast vermuten, den Bausatz hat jemand anderes für ihn zusammengestellt - bloße vermutung, fakten bitte hier einfügen ;-)

Na, weitere Meinungen zum Heft oder zum Bausatz?

grüße,

Alex
cyr1ll
Stammgast
#2 erstellt: 27. Nov 2006, 22:30
Das mit der Wiederholung einzelner Textabschnitte ist mir auch schon aufgefallen, allerdings handelt es sich ja dabei in der Regel um Beschreibungen zu Chassis oder kleinere Grundlagen-Einschübe. Meiner Meinung nach überhaupt nicht schlimm - wieso sollte man jedesmal wenn z.B. ein Chassis auftaucht eine andere Beschreibung dazu machen?

Insgesamt hat die aktuelle Ausgabe einige interessante Ansätze jedoch hätte ich mir gewünscht, dass z.B. der Artikel über die Linkwitz-Transformation weniger die Anwendung dieser mit den "Audio-Masterboards" als vielleicht eine richtige DIY-Anwendung behandelt. Was interessieren mich schon Formeln mit denen ich die passende Bestückung für diese ausrechnen kann. Habe mir davon jedenfalls mehr versprochen. Und wie man Fliesen in ein Gehäuse klebt hätte man sich eigentlich auch selbst denken können.

Will das Heft ja jetzt nicht madig reden. Ich kaufs mir ja doch eh immer wenns kommt und bin auch eignetlich froh darüber, dass es sowas gibt!
Die Hypergraph TL habe ich mir noch nicht angeschaut.
ax3
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2006, 22:42
Die HH habe ich mir wegen des Reckhorn Tests mal wieder gekauft.
Die Zeitung ist schon OK. BT ist ja auch Ingenieur und kein Journalist, deswegen seien ihm stilistische Schwächen verziehen.

Die Hypergraph mag so gut sein wie sie will - einen 13er in so einem vergleichsweise großen Gehäuse zu dem Gesamtpreis reizt mich absolut nicht.

Da finde ich den Harwood Monitor 13 schon wesentlich schlüssiger und interessanter.
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Nov 2006, 22:48
Na ja, HH hin HH her...
In der letzten Ausgabe hat mich der Bericht über die Pro 17.05 nun komplett überzeugt diesen Bausatz zu bauen! Aber der ist ja auch nicht von Timmi.
Ansonsten hat mich in der Ausgabe nicht viel interessiert, im Prinzip alte Kamellen! Der Test über die 18"er war noch ganz nett!

Gruß Caisa
Tomacar
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2006, 00:53


ist castorpollux ein Journalist?
veröffentlich castorpollux alle 2 Monate eine Fachzeitschrift?

Ihm ist es nämlich aufgefallen, und scheinbar auch weiteren Nicht-Journalisten...

- bisserl mehr Anspruch darf man schon haben.
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 28. Nov 2006, 01:25
Ja die Audax-Neo-Kombi hat mir auch gefallen. Leider habe ich schon sowas "ähnliches", sonst würde ich nun zuschlagen.
Treiber in TL auf ein viertel + IHA? Hab ich glatt überlesen. Na endlich interesssiert ihn die K+T-Variante auch öffentlich. Naja, doch etwas verändert. Schade eigentlich, das die einen einen großen Bogen um die Erkenntisse der anderen machen und auf ihrem eigenen Zeug herumreiten z.B. IHA oder Kondensator vor Tieftöner gleich geiler Bass in kleinen Gehäusen. Will kein Mensch. Aber dass mal jemand einen Tieftöner auf eindrittel und ein fünftel der Line baut und dazu noch einen IHA, ja daruaf haben wir alle gewartet. Vielleicht kann man so das TL-Loch ganz beseitigen. Heft is schon ok, auch die K+T. Was besseres haben wir ja nich.
elefant!no
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Nov 2006, 02:02
Nabend!

ronmann schrieb:
Na endlich interesssiert ihn die K+T-Variante auch öffentlich. Naja, doch etwas verändert.

Den Treiber auf 1/3 oder 1/5 der Line zu setzen, ist keine K&T-Erfindung - wie man die Anregung von Längsresonanzen in einem Gehäuse vermeidet, haben kluge Köpfe schon früher herausgefunden. Unsinn ist aber, je einen Treiber auf 1/3 und 1/5 der Länge zu setzen - der auf einem Drittel regt die 5/4*lambda-Resonanz an und der auf einem Fünftel die 3/4*lambda-Resonanz. Also entweder - oder. Und wenn man das TL-Loch vermeiden will, darf man halt keine TL bauen.

Was der Treiber aber auf 1/4 der Länge zu suchen hat, ist mir ein Rätsel. Da macht er höchstens bei einer ML-TL Sinn. Aber sinnvolle Treiberpositionierung (i.d.R. bei 1/3) und zusätzlich ein IHA zur Absorption der Restresonanzen ist gut.

Gruß,
Peter
castorpollux
Inventar
#8 erstellt: 28. Nov 2006, 09:45
@tomacar:
äää....was genau habe ich erkannt? nicht das ich nicht so viel erkenntnis habe ;-) aber meinst du den Stil-teil? Wie gesagt, es sollte keine kritik sein, aber es ist aufgefallen. Feinfühlich schreibt man eben so nicht, oder nur in bestimmten altergruppen und die angabe, wie oft die weiche verbessert wurde, habe ich auch so noch nirgends gelesen. Mag zufall sein, vielleicht auch ein bisschen kalkül, keine ahnung, ich halte mich mit der interpretation zurück ;-)

@elefant!no:
ja, wer hats denn eigentlich erfunden? die von Ricola jedenfalls nicht. wer kam denn zuerst auf die idee, bei einer TL explizit auf diese Positionierung zu achten? das das Orinzip vorher schon evtl auf andere weise bekannt war, ist wirklich klar ;-)

... was der treiber auf 1/4 der Line macht... naja, bei einer 1,2m Line mit einem 17er noch wirklich zwischen 1/3 und 1/5 unterscheiden können, ich tippe, da gab das Gehäuse dann die vorgabe ;-)


im übrigen, was mich noch ein wenig stutzig macht: in der regel geht man ja davon aus, das der IHA zum gehäusevolumen dazuzählt...was er aber in diesem bauvorschlag offensichtlich nicht tut

Grüße,

Alex
Christoph_Gebhard
Inventar
#9 erstellt: 28. Nov 2006, 10:05
Hi,

man sollte auch nicht vergessen, dass der Hypergraph TL schon eine Mischform zwischen Bassreflex und TL ist.
Für mich macht eine "richtige" TL nicht so extrem zu, sondern läuft mit annähernd konstantem Querschnitt. Speziell der Impedanzverlauf, mit seinen zwei Höckern ohne weiteren Nebenmaxima lässt eher auf BR als auf TL schließen.
Ob da noch die Positionierung des Treibers eine große Rolle spielt, wage ich zu bezweifeln, da der Anfang der "Line" wohl eher dem üblichen BR-Gehäuse entspricht...was ja in den seltensten Fällen für Resonanzen bekannt ist
Ich denke, dass diese Art der BR/TL-Mischform (die Timmi ja z.B. auch schon bei der Topas oder der Picolino anwendete) per Try&Error über AJ-Horn entstanden ist, und sich dadurch auszeichnet, bei Treibern mit etwas zu hohen Q-Werten (0,4-0,55), BR-ähnliche Linearität und TL-ähnlichem Tiefgang zu vereinen. Nachteilig ist der erhöhten Volumenbedarf. Aber wieso nicht?

Gruß, Christoph

P.S. Ich mag Timmi Seit der Messe wieder mehr als vorher!

Edit: Einmal lästern möchte ich dann aber doch noch!
Angeblich wurde der passende Hochtöner erst nach langwieriger Suche gefunden...trotzdem brauchten die Treiber nach Fertigstellung der Weiche noch eine Einspielzeit?!?


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 28. Nov 2006, 10:21 bearbeitet]
elefant!no
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Nov 2006, 12:23
Morgen!


castorpollux schrieb:

@elefant!no:
ja, wer hats denn eigentlich erfunden? die von Ricola jedenfalls nicht. wer kam denn zuerst auf die idee, bei einer TL explizit auf diese Positionierung zu achten?

Keine Ahnung. G.L. Augspurger zeigt in seiner TL-Grundlagen-Zusammenfassung "Loudspeakers on Damped Pipes" (AES Conv. 107, 1999) einen 'offset loudspeaker' (am Bsp. der 1/5-Position) zum Zweck der Unterdrückung spezifischer Resonanzen und verweist auf Anwendungen in Schalldämpfern. CT 197 war später. Versetzte Treiber gab es schon beim alten Voigt und während des TL-Hypes der 80er und 90er Jahre in Fertiglautsprechern. In der Industrie ist man natürlich nicht unbedingt darauf aus, sein Know-how der Konkurrenz zugänglich zu machen. Immerhin ist seit Erfindung bzw. Patentierung der TL durch Olney 1936 eine Menge Zeit vergangen um sich zu überlegen, wie man die lästigen Rohrresonanzen wenigstens teilweise eliminieren kann.


Thanner schrieb:
man sollte auch nicht vergessen, dass der Hypergraph TL schon eine Mischform zwischen Bassreflex und TL ist.

Im Fall, daß die Line mit einem Reflexkanal abgeschlossen wird, wie das bei einer Topas wohl de facto der Fall ist, macht die Positionierung auf 1/4 der Länge schon Sinn, da die Hohlraumresonanzen dann die eines geschlossenen oder BR-Gehäuses (lamba/2, lambda, usw.) sind. Durch die Positionierung auf 1/4 wird dann im Idealfall die lambda-Stehwelle eliminiert. Hohlraumresonanzen treten grundsätzlich bei allen Gehäusetypen auf, unabhängig vom Resonatortyp.

Gruß,
Peter
markusred
Inventar
#11 erstellt: 28. Nov 2006, 12:38
Es geht also doch, die Timmi-Weiche für die TL ist ein simples 12-dB-Filter. Selbst die Harwood-Weiche ist einfacher als sonst aufgebaut. Leider nur immer wieder Mund..f Mund..f Mund..f
othu
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Nov 2006, 13:46
waren nicht diesmal irgendwelche anderen, teuren, superkondensatoren beteiligt? hatte ich mich nämlich beim lesen noch drüber gewundert... konnte mundorf nicht liefern ?

otto
Caisa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Nov 2006, 13:57
Du meinst "Solen" ? Sind in den USA sehr weit verbreitet...
averett
Stammgast
#14 erstellt: 28. Nov 2006, 14:04
...da wird teilweise aber echt nach benörgelnswertem gesucht, ich finde die HH insgesamt deutlich besser,
als die direkte Konkurrenz, nicht bei allem juckt's mich sofort zur Säge zu greifen, aber das kann ja auch nicht
der Ansatz sein. Daß unter den Lesern wohl die ganze Bandbreite vom planlosen noob bis zum Schwarzengürtelträger
in allen Simulationsprogrammen und Holzbearbeitungsmaschinen ist, macht den Job ein für alle interessantes Heft zu
produzieren, sicher nicht ganz einfach. Timmis Herleitung zum Hypergraph TL Gehäuse finde ich auch gut, den Plan hätte
ich wohl auch so verstanden, aber wenn man sich manche Threads hier so durchliest, sind auch hier nicht alle mit der
gleichen Kompetenz gesegnet, was ja auch völlig in Ordnung ist.

Timmis Schreibstil? Trocken, sachlich, ingenieursmäßig eben, passt doch... sieht aus wie einer, schreibt wie einer,
ist einer. Ist mir tausendmal lieber, als würde er Nina Hagen die Klangbeschreibungen formulieren lassen.


castorpollux schrieb:
Insgesamt begegnen mir in der Ausgabe viele Textabschnitte immer wieder. Kann es sein, das das eine Unart ist, die Timmi erst in letzter Zeit entwickelt hat?


...finde ich auch gut, bin schon so oft mit der HH in der S-Bahn oder auf dem Klo gesessen und habe mich geärgert,
wenn mal wieder -wie früher- drinstand: "Datenblatt für denn TT in HH 03/1932, Datenblatt für den HT in HH 06/2012".
Meistens habe ich in den oben genannten Situationen nicht mein ganzes Archiv dabei.


markusred schrieb:
Selbst die Harwood-Weiche ist einfacher als sonst aufgebaut. Leider nur immer wieder Mund..f Mund..f Mund..f :{


Im ganzen Heft: ziemlich schlichte Weichen, keine Bauteilgräber und -tatsächlich- Solen MKPs in eben jener Harwoodweiche...

fertig, Grüße, Martin
ax3
Inventar
#15 erstellt: 28. Nov 2006, 14:07

Tomacar schrieb:
ist castorpollux ein Journalist?

Weiß ich nicht zu beantworten. Ist er?


veröffentlich castorpollux alle 2 Monate eine Fachzeitschrift?

Auch da muss ich passen. Wenn ja, würde ich sie mir mal anschauen.



Ihm ist es nämlich aufgefallen, und scheinbar auch weiteren Nicht-Journalisten...

Was genau?


- bisserl mehr Anspruch darf man schon haben

In welcher Hinsicht?

Wenn ich dich trotz aller Verständnisschwierigkeiten versuche zu verstehen, drängt sich mir eine von vielen Gegenfragen auf: Wenn z.B.Werner von Braun auf den Gedanken gekommen wäre eine Fachzeitschrift für Raketenbau herauszubringen und dortselbst die Artikel verfasst hätte, hättest Du dann also den Anspruch, dass diese Artikel stilistisch und sprachlich einwandfrei sein sollten, wobei der technische Inhalt eher sekundärer Natur wäre?

Bei mir ist es umgekehrt.
kceenav
Stammgast
#16 erstellt: 28. Nov 2006, 14:14
Dann nehme ich den Thread mal zum Anlass, wieder einmal ein paar Pros und Contras festzuhalten ...

Pro:
  • Messungen I: Nach wie vor die besten Messungen weit und breit - vernünftige räumliche Gegebenheiten, Chassiseinbau in "unendliche" Schallwand, Klirrmessung usw. Bei den gegebenen Messungen verbesserungswürdig wäre höchstens die Auflösung der Frequenzgänge und Wasserfälle; bei Letzteren ist leider oft der gezeigte Pegelbereich nicht optimal bzw. nicht groß genug. Trotzdem: Was andere "Institutionen", einschließlich Hersteller und Vertriebe(!) an Messungen präsentieren, finde ich größtenteils jämmerlich dagegen (Im Grunde eine absolute Unverschämtheit gegenüber uns Hobbyisten, dass selbst - für unsereins - schweineteure High-End-Chassis ohne verlässliche Parameterinformationen und Messwerte angeboten werden..).

  • Ausdrücklich loben möchte ich auch grundsätzlich den Schreibstil der Hobby-Hifi, selbst wenn es gelegentliche Schwächen geben mag. Mir gefällt seine Schreibe jedenfalls vom STIL her(!) - das Inhaltliche ist natürlich wieder ein anderes Thema.

  • Insgesamt ist auch das Erscheinungsbild/Layout des Produkts eine Wohltat, wenn man zum Vergleich die Klang&Ton oder auch die deutschsprachigen Online-Angebote betrachtet. Das Gute ist eben, dass wenig bis nichts störend auffällt und dabei die wichtigen Dinge ansprechend (meiner Meinung nach..) präsentiert werden.

Contra:
  • Messungen II: Leider immer noch weitestgehend "Fehlanzeige" heißt es bei Frequenzgangmessungen unter Winkeln. Sehr, sehr schade und mir unverständlich, warum Timmermanns nicht langsam die Bedeutung des Abstrahlverhaltens für den "Klang" ernster nimmt - würde das etwa die Konzeption seiner Lautsprecher zu sehr verkomplizieren? Nunja, zumindest solche mit dem hohen Anspruch, das "Optimum" zu verkörpern - und 20.000,- Euro zu "sparen" - müssten sich vielleicht verschärften Kriterien stellen ...

  • So manche seiner Konstruktionen entspricht (mittlerweile) absolut nicht (mehr) meinen Vorstellungen, was sinnvoll ist und was nicht. Und dabei habe ich gar nichts gegen "Spaßlautsprecher" ...
    Aber egal - jeder entwickelt halt im Laufe der Zeit seine eigenen Idealvorstellungen und Timmermanns muss sich nunmal auch STARK daran orientieren, was (mutmaßlich) Anklang findet.

  • Wobei ich inzwischen desöfteren finde, er übertreibt es damit ein bisschen ...

  • ... Das gilt insbesondere hinsichtlich der Anbiederung an "bevorzugte" Hersteller/Vertriebe. Bei allem Verständnis für die unumgänglichen "Wechselwirkungen" und Abhängigkeiten (Anzeigen) - zuviel Mivoc, Thel und Mundorf ( ) ist total nervig!
Es gäbe darüberhinaus sicher noch einige Möglichkeiten, den LS-Selbstbauern äußerst nützliche Services anzubieten. Zum Beispiel frage ich mich, wieso die wesentlichen Messwerte der getesteten Chassis nicht im Internet in Form einer downloadbaren Datei angeboten werden, mit der unmittelbar in gängigen Simulationsprogrammen gearbeitet werden kann.
Aber vielleicht wäre solcherlei wirklich zuviel verlangt. Vielleicht bringt's die (fernere..) Zukunft.


Soweit meine persönliche, subjektive Wertung.
Wie gesagt: Trotz aller berechtigten Kritik ist die Hobby-Hifi in meinen Augen der Maßstab, an dem sich die Konkurrenten messen lassen müssen. Und deren Rückstand ist bedauerlicherweise in vielerlei Hinsicht erschreckend groß ... (Weshalb es die Hobby-Hifi auch "nicht nötig hat", sich grundlegend zu verändern/zu verbessern.. )
othu
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Nov 2006, 14:17

averett schrieb:


markusred schrieb:
Selbst die Harwood-Weiche ist einfacher als sonst aufgebaut. Leider nur immer wieder Mund..f Mund..f Mund..f :{


Im ganzen Heft: ziemlich schlichte Weichen, keine Bauteilgräber und -tatsächlich- Solen MKPs in eben jener Harwoodweiche...


er hatte ja auch wegen der messe weniger zeit um all die teueren teile unterzubringen , nächste ausgabe wird bestimmt wieder "besser".

nein, nur spaß, mir hat die ausgabe gefallen, auch wenn diesmal für mich nichts dabei war was mich reizen würde.

otto
averett
Stammgast
#18 erstellt: 28. Nov 2006, 14:37

kceenav schrieb:
  • ... Das gilt insbesondere hinsichtlich der Anbiederung an "bevorzugte" Hersteller/Vertriebe. Bei allem Verständnis für die unumgänglichen "Wechselwirkungen" und Abhängigkeiten (Anzeigen) - zuviel Mivoc, Thel und Mundorf ( ) ist total nervig!


  • ...naja, marktwirtschaftliche Mechanismen, die man ja großzügig überlesen kann. Wer hat denn hier
    nicht den Link gebookmarkt...? -jetzt mal nicht die noobs angesprochen-


    kceenav schrieb:
    Zum Beispiel frage ich mich, wieso die wesentlichen Messwerte der getesteten Chassis nicht im Internet in Form einer downloadbaren Datei angeboten werden, mit der unmittelbar in gängigen Simulationsprogrammen gearbeitet werden kann.


    Das wäre natürlich traumhaft, das Ganze als kostenpflichtiges Angebot, da wären doch sicher einige dabei...
    spartafux
    Stammgast
    #19 erstellt: 28. Nov 2006, 14:41
    Mir gefällt die HH auch sehr.

    Mein grösstes Problem mit Ihr ist die sehr offensichtliche Abhängigkeit zum Großsponsor Mivoc.

    Es gibt ja nun wohl bald für jeden LS dieser Firma mehrere Bassreflex/CB/TL/Bandpass/Horn- vorschläge.

    Die andere Zeitung hat das Problem ja auch. Kann mir vorstellen das es die Redakteure/Entwickler selber schon nervt.

    Und irgendwie versuchen Sie in jeder Ausgabe etwas grundlegend Neues zu erfinden. Muss doch nicht unbedingt sein. Jedenfalls nicht für mich. Und Superlative mag ich auch nicht.

    Mein Lob auch für die Messungen und Darstellungen derselben von HH.

    Haltet die Ohren steif.
    georgy
    Inventar
    #20 erstellt: 28. Nov 2006, 15:36
    Solen MKPs sind bei Hifisound von denen die Harwoods ja stammen Standard, bei anderen ist es Mundorf oder IT oder...
    ronmann
    Inventar
    #21 erstellt: 28. Nov 2006, 18:25
    Eine Lästerei fällt mir noch ein. Vergleicht mal den Text aus K+T 1/99 Seite 46 und HH 6/2000 Seite 10. Fast wortwörtlich die gleichen Elektrostatensätze. Nichtsdestotrotz ist die Zeitschrift gut. Im Gegensatz zu K+T bleiben fast keine Fragen offen. Dort erfährt man teilweise nicht die einfachsten Dinge wie Trennfrequenz etc.
    chefchenko
    Stammgast
    #22 erstellt: 28. Nov 2006, 19:43
    Abend zusammen.

    Ich kaufe mir die HH auch ab und zu und muss sagen dass mich an der Zeitschrift auch einiges stört:


    Es werden wenig Grundkenntnisse vermittelt - stattdessen wird immer nur auf andere HH Ausgaben verwiesen

    In News und artikeln finden sich oft Passagen die 1:1 aus den Hersteller/Vertriebseiten kopiert sind. (z.B. Audax)

    Es drängt sich mir der Verdacht auf dass ein Zusammenhang zwischen Anzeigen und Boxen besteht. So werden zum Beispiel wie ich finde viele Boxen mit Speakertrade Chassis gebaut


    Was meint ihr dazu ?

    MFG Chefchenko
    castorpollux
    Inventar
    #23 erstellt: 28. Nov 2006, 19:46
    Darüber sind wir längst weg
    averett
    Stammgast
    #24 erstellt: 28. Nov 2006, 21:22

    chefchenko schrieb:
    Was meint ihr dazu ?


    ...wie fast überall stehen die interessanten Sachen zwischen den Zeilen...
    Frank_HB
    Hat sich gelöscht
    #25 erstellt: 28. Nov 2006, 22:21
    Was aber auch schade ist denn es ist ja durchaus möglich daß jede neue Ausgabe auch von ganz neuen Lesern gelesen wird. Die werden ziemlich alleine gelassen - oder???

    Ich kaufe mir auch nicht erst drei alte Autos damit ich weiß was ich von dem neuen zu halten habe.

    Es sei denn das es wirtschaftlich aufgeht an den immer gleichen, aber weniger werdenden Lesern immer noch soviel zu verdienen, daß es die Werbeeinnahmen wieder ausgleichen. Kommt auf den Break Even Punkt an.


    [Beitrag von Frank_HB am 28. Nov 2006, 22:25 bearbeitet]
    NORDMANN28
    Inventar
    #26 erstellt: 29. Nov 2006, 00:11
    nun wenn ich auch mal meinen senf dazu geben darf......

    was ich an der HH mag ist das sie auf gehobenes level abziehlt u sich ganz klar von billig konzepten distanziert bzw diese kaum noch anbietet.....
    qualität hat nunmal seinen preis u timmy wird das sicher ganz bewust tun....in diese richtung zu tendieren.....
    billigst konzepte findet man ja nun im netz u in andren heften zu hauf......

    was ich nicht mag sind die teilweise doch starken übertreibungen......
    wie kann ein 2 wege konstrukt mit hybergraf einer 5000 euro fertig box konkurenz machen??? das müste er mir mal erklären.....
    dazu kann ich nur sagen...lächerlich......

    was mich noch stört sind diese frequenzweichen die teilweise mehr kosten als das ganze konzept....macht für mich einfach keinen sinn.....

    trotz alledem mag ich sein gesamtkonzept.....
    denn geiz ist nunmal nicht geil
    Frank_HB
    Hat sich gelöscht
    #27 erstellt: 29. Nov 2006, 00:50

    was ich nicht mag sind die teilweise doch starken übertreibungen......
    wie kann ein 2 wege konstrukt mit hybergraf einer 5000 euro fertig box konkurenz machen??? das müste er mir mal erklären.....
    dazu kann ich nur sagen...lächerlich......



    was ist daran lächerlich? Es gibt genügend Beispiele wo deutlich schlechteres Material zu noch teureren Preisen in Fertigboxen verbaut wurde und wird. Und das in Firmen die besseren Konstrukteure stecken ist ja wohl auch nicht immer richtig. Dazu kommen noch Entwicklungskosten, Personalkosten usw. sodaß es überhaupt kein Problem ist einen Selbstbaulautsprecher für ein Zehntel des Preises eines Fertiglautsprechers zu bauen wenn man denn weis wie es geht!


    [Beitrag von Frank_HB am 29. Nov 2006, 00:52 bearbeitet]
    NORDMANN28
    Inventar
    #28 erstellt: 29. Nov 2006, 01:18
    hast du dich mal umgeschaut was du für 5000 euro bekommst?
    nen tollen elac LS mit feinster bestückung u edlem finish.....
    das wäre dann ne ausgewachsene 4 wege stand- box mit tollen klang.....satten fundament usw.....

    oder geh doch mal zu B&W....schau was du dort für die 5000 euro bekommst....

    oder bei audio physik.....

    oder bei mission...

    oder bei canton.....

    oder bei T&A.....

    die 5000 euro jedesmal ausgereizt....
    sorry......der vergleich ist einfach lächerlich.....
    ax3
    Inventar
    #29 erstellt: 29. Nov 2006, 01:40

    NORDMANN28 schrieb:
    hast du dich mal umgeschaut was du für 5000 euro bekommst?

    die 5000 euro jedesmal ausgereizt....
    sorry......der vergleich ist einfach lächerlich.....


    Wie geschrieben bin ich von der Hypergraph TL auch nicht überzeugt.

    Auf der anderen Seite gibt es genug Beispiele für DIY-LS-Konzepte mit sehr gutem PL-Verhältnis für deren Äquivalent man bei Fertigboxen richtig in die Tasche greifen darf.

    Elektrostaten wie Capaciti etwa, Konzepte mit den großen BG Dipol-Magnetostaten, aufwendige Hornkonstruktionen etc., die im Fertigboxenbereich leicht ab den besagten 5.000 Euro angefangen werden zu handeln.
    Knobikocher
    Stammgast
    #30 erstellt: 29. Nov 2006, 01:51
    Naja, wieviele 5000€ Fertiglautsprecher hast du denn schon im direktem Vergleich zu solchen hochwertigen Eigenbauten gehört?
    (als gewerblicher Forumsteilnehmer vielleicht anzunehmen ?)

    Ich denke, dass man schon sparen kann, da man ja einen nicht unerheblichen Teil der Arbeit selber übernimmt!
    Ebend das Anfertigen des Gehäuses.
    Und wenn man bei solch teuren Fertigbauten das "perfekte" Finish sieht, glaub ich schon, dass das nicht gering am Endpreis beteiligt ist.

    Daher für mich logische Folgerung:
    Selbstbauten können je nach Preislage und Aufbau schon mit doppelt so teuern Fertigbauten klanglich (!!) mithalten.
    gürteltier
    Inventar
    #31 erstellt: 29. Nov 2006, 01:54
    also mir gefällt die HH ganz gut. klar sind nicht alle projekte interessant, aber sie regen an oder zeigen richtungen auf. und da wir ja nunmal nur die HH, K+T und ADW haben müssen wir damit auskommen.

    gruß
    ducmo
    Inventar
    #32 erstellt: 29. Nov 2006, 01:57
    @ Nordmann

    Und die Chassis aus der Hypergraph TL sind nicht gut und nicht ihr Geld wert, oder was wolltest du uns hier vorrechnen?

    Das Finish ist immer ne Frage der eigenen Fähigkeiten, wenn einem das nicht so wichtig ist, fährt man mit DIY wesentlich günstiger... Klar, man kann immer Äpfel mit Birnen vergleichen wenn einem die eine Frucht besser schmeckt, is es doch okay!

    Ich glaube nicht, dass man im Lager der LS Hersteller einen vergleichbaren LS findet und das ist der Grund warum man selbstbaut. In meinen Augen!

    Außerdem hat es sicher nen Grund das du hier als "gewerblicher" auftrittst... Dir gehts ganz offensichtlich ums Finish - damit versuchst du dich doch zu profilieren... Das Finish ist ein wesentlicher Teil vom Gesamtpreis, in sofern geht die Rechnung in gewisser Hinsicht auf!

    Das der Vergleich hinkt ist auch klar! LS kann nicht in Klassen einteilen... Zumindest darin stimmen wir überein!

    mfG Jan
    averett
    Stammgast
    #33 erstellt: 29. Nov 2006, 03:44

    NORDMANN28 schrieb:
    ....was ich an der HH mag ist das sie auf gehobenes level abziehlt u sich ganz klar von billig konzepten distanziert bzw diese kaum noch anbietet.....


    Na, das stimmt sooo doch auch nicht. In praktisch jedem Heft ist irgendeine Tangband, Mivoc oder sonstwie-Konstruktion drin.
    CC 66, den Harwood Monitor aus der aktuellen HH kanste bei Strassacker für 117,- (ohne Holz) pro Box bestellen. Das ist doch
    für jeden, der sowas sucht, ein reelles Angebot. Das "gehobene Level" finde ich auch sehr viel spannender, technische Grenzen
    ausloten braucht manchmal auch finanziel einen größeren Rahmen...
    NORDMANN28
    Inventar
    #34 erstellt: 29. Nov 2006, 06:25
    @ ducmo.....

    ...mir gings ums gesamt konzept....
    wenn ich 5000€ ausgebe erwarte ich einfach mehr als ne 2wege box mit nem 13er ....egal von welcher firma der ist.....
    das design ist doch völlig nebensächlich...is doch eh geschmackssache....


    sein konzept mit ner box in der 600€ bis max 1000€ klasse zu vergleichen wäre noch im grünen beriehc (für mich ) gewesen.......
    alles andere ist einfach unrealistisch...
    ducmo
    Inventar
    #35 erstellt: 29. Nov 2006, 11:45
    Ich hab kein Interesse dran dich zu bekehren oder dir meine Meinung auf zu drängen...

    Ich finds nur lächerlich, dass du ohne die LS je gehört zu haben direkt abstempelst. Mag sein, dass der 13er nicht den mega Bass produziert, aber wenn man darauf keinen Wert legt, oder wenn einem der Raum einen Strich durch dir Rechnung macht, oder wenn man eine 30cm breite Box nicht seiner Frau verkaufen kann, oder die max. Lautstärke kein Kriterium ist, oder, oder, oder...

    Es gibt genug Gründe warum dieser - oder eine anderer LS - bessere Eigenschaften hat als z.B. ein B&W Trumm!

    Und das Design ist eben nicht nebensächlich!!!
    Wenn ich nicht die Möglichkeit hätte was selbst zu bauen, würde ich keine 5000€ für ne eckige Kiste ausgeben... Dadurch kommt der hohe Preis zustande, aber das muss ich dir doch nicht erzählen!

    Was bekommt man denn für 600€ auf dem Fertigmarkt??? Mit Sicherheit keinen TMT dieser Qualität und mit diesen technischen Features...

    mfG Jan


    [Beitrag von ducmo am 29. Nov 2006, 11:47 bearbeitet]
    hifi-alex
    Stammgast
    #36 erstellt: 29. Nov 2006, 16:34

    NORDMANN28 schrieb:
    ...
    wenn ich 5000€ ausgebe erwarte ich einfach mehr als ne 2wege box mit nem 13er ....egal von welcher firma der ist.....
    das design ist doch völlig nebensächlich...is doch eh geschmackssache....

    Und was (abgesehen von der Maximallautstärke) soll dann ein 5000,- EUR Lautsprecher definitiv besser machen als die Hypergraph TL?

    Da ist einer der besten Hochtöner verbaut, die es momentan zu kaufen gibt gepaart mit einem High-Tech 13er TMT...
    Zumindest von den Messwerten her ist die Konstruktion IMHO fast allen der erwähnten 5000,- EUR Boxen ebenbürtig wenn nicht sogar überlegen!


    [Beitrag von hifi-alex am 29. Nov 2006, 16:35 bearbeitet]
    NORDMANN28
    Inventar
    #37 erstellt: 29. Nov 2006, 18:45
    @ducmo...
    na was denn nun...erst ist das design nicht wichtig u dann auf einmal doch?

    ich stempel den LS nicht ab....ich sage u irgendwie hab ich den eindruck du liest den text ganz bewust verkehrt...ich sage der vergleich mit ner 5000euro fertig box hinkt ....für 5000 euro bekomm ich mehr technik geboten als timmys 2 wegerich mir bieten kann....

    ganz grundsätzlich u das soll nichjt falsch rüberkommen bin ich der festen überzeugung das man mit selbstbau konzepten tolle LS herstellen kann....
    aber man sollte doch die kirche im dorf lassen gell....
    hallo...für den preis krieg ich ne gebrauchte B&W 802D .....


    @ hawai...
    das der verbaute HT einer der besten sein soll bezweifle ich ja gar nicht.....
    es gibt aber eben doch bessere ;-)

    ach u hawai...ich hab keine fertigboxen erwähnt...ich sprach von herstellern bei dennen du in der preisregion was nettes kaufen kannst.....

    aber timmys 2 wegerich boxt die natürlich alle weg....nee is richtig
    hifi-alex
    Stammgast
    #38 erstellt: 29. Nov 2006, 19:13

    NORDMANN28 schrieb:
    @ducmo...
    n...ich sage der vergleich mit ner 5000euro fertig box hinkt ....für 5000 euro bekomm ich mehr technik geboten als timmys 2 wegerich mir bieten kann....

    [...]

    ach u hawai...ich hab keine fertigboxen erwähnt...

    Ja was denn nun?
    Vergleich Hypergraph TL <-> 5000 EUR Fertigbox oder nicht?
    Ich habe mich genau darauf bezogen...
    Der Materialwert dürfte wohl bei den vielen Fertigprodukten unter dem der Hypergraph TL liegen!

    Ich behaupte ja nicht pauschal dass die HTL die Fertiglautsprecher an die Wand spielt (kann ich auch nicht, da nicht gehört)
    Ich habe mich lediglich auf Messdaten bezogen, und die sehen bei vielen überteuerten Lautsprechern einfach grausam aus...
    DerTao
    Inventar
    #39 erstellt: 29. Nov 2006, 19:53
    Also ich bin mir sicher, dass man eine 5000 Euro Box findet, die von der Hypergraph TL an die Wand gespielt wird! Man muss halt ein bisschen suchen
    ZOOOM
    Stammgast
    #40 erstellt: 29. Nov 2006, 20:31
    Vielleicht sollte man einfach eine Intonation Terzian raussuchen (8000 Euro, 13 Bass), oder ein B+W 805 Signature, oder eine Thiel SCS 3. Dann hat man diese von Timmi anviesierte Klasse. Da sieht die Hypergraph mit Sicherheit nicht schlecht aus. Geht es nur um Bassvolumen und Endlautstärke, dann reicht ne Magnat für 300 Euro um die Hypergraph zu knacken.
    Aber ich finde auch das 5000 Euros zu hoch angesetzt sind. 3000 Euros würde ich als realistischer ansehen...

    Gruß

    Volker
    Granuba
    Inventar
    #41 erstellt: 29. Nov 2006, 21:28

    Aber ich finde auch das 5000 Euros zu hoch angesetzt sind. 3000 Euros würde ich als realistischer ansehen...


    Höchstens 2837 Euro, nach Erhöhung der Märchensteuuer evtl. auch 2910 Euro....
    Worum gings im DIY nochmal?

    Harry
    Caisa
    Hat sich gelöscht
    #42 erstellt: 29. Nov 2006, 21:46

    Worum gings im DIY nochmal?


    Spass, Spass, Spass!
    ax3
    Inventar
    #43 erstellt: 29. Nov 2006, 21:59
    Aber doch bitte mit dem nötigen Ernst und ß
    Caisa
    Hat sich gelöscht
    #44 erstellt: 29. Nov 2006, 22:02
    *lol*

    Natürlich sollß auch gut klingen!
    usul
    Inventar
    #45 erstellt: 29. Nov 2006, 22:31

    ax3 schrieb:
    ... und ß

    gibt's auf meiner Tastatur nicht mal
    cyr1ll
    Stammgast
    #46 erstellt: 29. Nov 2006, 22:58

    gibt's auf meiner Tastatur nicht mal


    Dafür aber <Alt> + 0223

    Irgendwie kann ich die Diskussion nicht so ganz Nachvollziehen. Gerade hier dachte ich, dass man einen Lautsprecher nicht nach dem Preis beurteilt!
    BananaJoe
    Inventar
    #47 erstellt: 29. Nov 2006, 23:37
    Was ist denn in den Sub für ein Chassis verbaut? Mivoc?
    Ezeqiel
    Inventar
    #48 erstellt: 29. Nov 2006, 23:45
    Genau. Diesmal wird es aber ohne Ende gequält (Winzig-CB mit Linkwitz-Korrektur). Heisst wohl, dass Mivoc nicht mehr lange gemocht wird . . .

    Gruss,
    Ezeqiel
    NORDMANN28
    Inventar
    #49 erstellt: 29. Nov 2006, 23:51
    ein 3 wege konzept hat nicht einfach nur mehr bass...das is doch völliger unsinn....
    es ist ein ganz anderes schaltungskonzept mit anderen treibergrössen u dadurch bedingt anderen abstrahlverhalten sowie anderen verzerrungswerten und und und......
    man kann nicht einfach pauschal sagen alles was man dann mehr bekommt ist mehr bass.....
    totaler unsinn.....und auch viel zu pauschal die aussage....

    in ner 3 wege box spielt der mitteltöner vom bass befreit...
    schon deswegen allein unterscheidet sich auch ganz gravierend der mittelton bereich einer 2 wege zum mitteltonbereich einer 3 wege box.....
    u nicht nur der bass....
    Frank_HB
    Hat sich gelöscht
    #50 erstellt: 30. Nov 2006, 00:03
    Also so pauschale Ansichten habe ich bisher eigentlich nur von "Fachpersonal" aus den xxxmärkten gehört.


    [Beitrag von Frank_HB am 30. Nov 2006, 00:04 bearbeitet]
    ax3
    Inventar
    #51 erstellt: 30. Nov 2006, 00:15
    Na, die können es aber noch besser ...
    Ich habe mich da mal von einem Herrn in Surferkleidung zu Autolautsprechern """"beraten"""" lassen ...

    Eine absolute Grenzerfahrung
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